DE2750888A1 - Legerohr - Google Patents
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- DE2750888A1 DE2750888A1 DE19772750888 DE2750888A DE2750888A1 DE 2750888 A1 DE2750888 A1 DE 2750888A1 DE 19772750888 DE19772750888 DE 19772750888 DE 2750888 A DE2750888 A DE 2750888A DE 2750888 A1 DE2750888 A1 DE 2750888A1
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- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE F.W. HtMMERICH · (iEHO MULLf R · Π. GROSSE ■ F. POLLMEIER 22
Morgan Construction CoaLtdo, Worcester, Mass„/USA
Legerohr
Diese Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit Lege·
kopien für Walzwerke, sio befaßt sich insbesondere aber mit einem verbesserten Legerohr zur Verwendung
mit diesen Legeköpfen0
Legeköpf (> , die modernen Drahtwalzwerken oder Drahtstraßen
zugeordnet sind, arbeiten mit sehr hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten
und Drehzahlen» So muß beispielsweise ein Legerohr, das einer Drahtstraße zugeordnet
ist, die Walzdraht von 0.312" mit einer Fertigwalzgeschwindigkeit von 500 ft/min auswalzt, mit
einer Drehzahl von 640 U/min arbeiten, um ein Walzdrahtbündel wendelförmig derart zu legen, daß die
Drahtringe eine Durchmesser von ungefähr 30" haben. Umdrehungsgeschwindigkeiten dieser Größenordnung
rufen jedoch proportional hohe Beanspruchungen durch die Zentrifugalkräfte hervor. Das aber bedeutet, daß
die Auswahl des für das Legerohr zu verwendenden Materials im wesentlichen von den Festigkeitswerten
diktiert wird.
Bei manchen Anwendungsfällen muß jedoch sehr sorgfältig
darauf geachtet werden, daß die Oberfläche des Fertigungsproduktes nicht zerkratzt oder anderweitig
beschädigt wird. Für derartige Anwendungsfalle muß das Material, das die Oberfläche zu führen
hat, sorgfältig und in entsprechender Weise gewählt werden. Dies führt zu Problemen, weil die mechanischen
Eigenschaften derartiger Führungsmaterialien
im Hinblick auf die Festigkeit gegen die Zentrifugalbeanspruchung völlig unangemessen sein können.
θ 0 9 8 2ψ 0 8 0 0
PATENTANWALIE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER 22
Ziel dieser Erfindung ist somit im wesentlichen die Herbeiführung einer Lösung durch Schaffung eines Legerohres
mit mindestens einem Außenrohrabschnitt,
der eine Eintritts öffnung und eine Austrittsöffnung aufweist. Die Wahl des Werkstoffes für den Außenrohrabschnitt ist in der Hauptsache bestimmt von den
mechanischen Eigenschaften oder Festigkeitseigenschaften, ganz besonders aber von der Festigkeit im Hinblick auf Zentrifugalbeanspruchungen β In den Rohraußenabschnitt werden Futterstücke eingesetzt, die
dann eine Führungsfläche für das durchlaufende Produkt bilden. Die Auswahl des für die Futterstücke
bestimmten Materials oder Werkstoffes ist diktiert
durch die Fähigkeit dieses Materials, Kratzer oder
anderweitige Beschädigungen am herzustellenden Produkt zu vermeiden und zu verhindern. Von Haltervorrichtungen, die an den Eintrittsenden und an den
Austrittsenden des äußeren Rohrabschnittes oder der äußeren Rohrabschnitte angeordnet sind, werden die
Futterstücke derart in diesen äußeren Rohrabschnitten gehalten, daß sie ausgewechselt und ersetzt werden können.
der eine Eintritts öffnung und eine Austrittsöffnung aufweist. Die Wahl des Werkstoffes für den Außenrohrabschnitt ist in der Hauptsache bestimmt von den
mechanischen Eigenschaften oder Festigkeitseigenschaften, ganz besonders aber von der Festigkeit im Hinblick auf Zentrifugalbeanspruchungen β In den Rohraußenabschnitt werden Futterstücke eingesetzt, die
dann eine Führungsfläche für das durchlaufende Produkt bilden. Die Auswahl des für die Futterstücke
bestimmten Materials oder Werkstoffes ist diktiert
durch die Fähigkeit dieses Materials, Kratzer oder
anderweitige Beschädigungen am herzustellenden Produkt zu vermeiden und zu verhindern. Von Haltervorrichtungen, die an den Eintrittsenden und an den
Austrittsenden des äußeren Rohrabschnittes oder der äußeren Rohrabschnitte angeordnet sind, werden die
Futterstücke derart in diesen äußeren Rohrabschnitten gehalten, daß sie ausgewechselt und ersetzt werden können.
Die Futterstücke haben vorzugsweise eine rohrartige Form, dabei hat jedes Futterstück an dem einen Ende
eine nach innen gerichtete konische Nase und an dem gegenüberliegenden anderen Ende eine nach außen gerichtete
trichterartige Öffnung oder Mündung. In den äußeren Rohrabschnitten sind die Futterstücke hintereinander
und Ende-an-Ende angeordnet, und zwar derart,
daß die Nase des einen Futterstückes in die Öffnung
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j 275Q388 2β!?οΤ
oder Mündung des dann nachfolgenden Futterstückes
eingreift. Die Öffnungen oder Mündungen der Futterstücke sind alle der Durchlaufrichtung des das Legerohr
passierenden Produktes entgegengesetzt ausgerichtet. Diese Anordnung und Konstruktion läßt eine
Führungsfläche entstehen, die im wesentlichen nicht
unterbrochen ist, die darüber hinaus im Hinblick auf die Innenfläche des äußeren Rohrabschnittes weiter
radial innen liegt.
Die bereits erwähnte Haltevorrichtung ist vorzugsweise zum Teil als ein Ring ausgeführt, der an das Austrittsende
eines jeden äußeren Rohrabschnittes angeschweißt
ist. Der Ring hat gegenüber dem Durchmesser des äußeren Rohrabschnittes einen kleineren Innendurchmesser,
wobei die konische Nase des dem Auslaß zugeordneten Futterstückes von dem Ring aufgenommen
wird, d.h. in diesen Ring eingesetzt ist.
Bei Verwendung von mehreren äußeren Rohrabschnitten
werden die Futterstücke an den Eintrittsenden aller äußeren Rohrabschnitt - davon ausgenommen nur das
für den ersten äußeren Rohrabschnitt bestimmte Futterstück - mit vergrößerten Öffnungen oder Mündungen
versehen, die in Axialrichtung bis über die vorerwähnten EintrittsÖffnungen hinausgeführt sind. Die
Futterstücke an den vorerwähnten Eintrittsenden weisen darüber hinaus vorzugsweise mindestens eine Nut
auf, die über eine begrenzte Strecke entlang den Außenflächen geführt ist. Die diesen Eintrittsenden
zugeordnete Haltevorrichtung kann in Form von entfernbaren Paßstiften ausgeführt sein, die durch den
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äußeren Rohrabschnitt bis in die angeführten Nuten und Ausnehmungen erstrecken. Zum Auswechseln der
Futterstücke brauchen nur die Paßstifte ganz einfach entfernt und herausgenommen werden, woraufhin
dann die verbrauchten, abgenutzten und verschlissenen Futterstücke in Axialrichtung und durch die
Eintrittsenden der äußeren Rohrabschnitte aus diesen äußeren Rohrabschnitten entfernt werden können,
woraufhin dann wiederum neue Futterstücke eingesetzt werden können, ohne daß dabei die äußeren Rohrabschnitte ersetzt und ausgewechselt werden müssen«
Gegenstand dieser Erfindung ist somit ein rotierendes Legerohr für ein Walzwerk. Dieses Legerohr zumindest mit einem gekrümmten Rohrabschnitt, der Eintritts- und Austrittsenden hat. Auswechselbare Futterstücke sind in jedem Rohrabschnitt Ende an Ende
angeordnet und montiert. Den Eintrittsenden und den
Austrittsenden der Rohrabschnitte sind Haltevorrichtungen zugeordnet, die die Futterstücke während des
Arbeitens des Legekopfes in der Einbaulage festhalten,
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielea (der
in Zeichnung dargestellten Auaführungabeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Sine zum Teil weggebrochen wiedergegebene Seitenansicht eines Legekopfes mit einem
Legerohr dieser Erfindung.
Fig. 2 Einen in die Linie 2-2 von Fig. 1 gelegten Schnitt.
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ten Maßstab. Teile des Legerohres sind weggebrochen dargestellt»
Fig. h Eine zum Teil weggebrochen wiedergegebene
Seitenansicht von einem der rohrförmigen
Futterstücke im vergrößerten Maßstab»
Fig. 5 Eine zum Teil weggebrochen wiedergegebene Seitenansicht eines Futterstückes, das für
das Eintrittsende eines äußeren Rohrabschnittes bestimmt ist.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist der als eine im wesentlichen konventionelle Konstruktion 10 ausgeführte
Legekopf 10 ein Gehäuse 12 auf, von dem aus eine Schürze lk stationär nach unten geführt ist. In
diesem Gehäuse 12 untergebracht ist ein rotierender Legekopf l6, an dem ein gekrümmtes und nach unten
sich erstreckendes Legerohr 18 befestigt ist. Bei die sem Ausführungsbeispiel, welches aus Darstellungsgrün
den gezeigt wird, besteht das Legerohr 18 aus einem gekrümmten oberen Rohrabschnitt 18a und aus einem gekrümmten
unteren Rohrabschnitt l8b. Es dürfte klar sein, daß die Anzahl der Rohrabschnitt solange nicht
kritisch ist, als nur mindestens ein solcher Rohrabschnitt vorgesehen wird0 Der obere Rohrabschnitt I8a
ist mit seinem Eintrittsende 18a' auf die Drehachse "A" des Legekopfes l6 ausgerichtet und weist darüber
hinaus auch noch eine Einlaufführung 20 auf, durch die das Produkt von einer anderen Zuführungsvorrichtung
aus - diese ist nicht dargestellt - in den Legekopf geführt wird.
Die beiden Rohrabschnitte 18a und 18b werden in
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ter Weise von einer Stützkonstruktion gehalten. Diese Stützkonstruktion ist mit der allgemeinen Hinweiszahl
22 gekennzeichnet und vom rotierenden Legekopf l6 aus nach unten geführt. Zum Legekopf 16 gehört das
Kegelrad 2*4, das in ein Kegelrad 26 eingreift und mit
diesem Kegelrad 26 kämmt, das auf einer Antriebswelle 28 sitzt und über eine Kupplung 30 mit der Antriebswelle
32 eines Antriebsmotors 3U in Verbindung steht.
Das Austrittsende l8a" des Rohrabschnittes 18a ist auf das Eintrittsende 18b1 des Rohrabschnittes 18b
ausgerichtet und geführt. Der Rohrabschnitt 18b endet
seinerseits wiederum in dem Austrittsende I8b". Wird der Motor 3k mit einer der Durchlaufgeschwindigkeit
des in das Legekopfsystem 10 einlaufenden Produktes entsprechenden und angepaßten Geschwindigkeit oder
Drehzahl in Betrieb genommen - das Produkt läuft dabei durch die Führung 20 in das Legekopfsystem 10 ein,
dann wird das aus dem Austrittsende I8b" aus dem Legerohr
18 austretende Produkt zunächst einmal zu einer Spirale oder Wendel geformt und dann erst auf
in einer (nicht dargestellten) und darunter angeordneten Auffangvorrichtung aufgefangen und abgelegt.
Bei dieser Auffangvorrichtung kann es sich um Auffangwanne handeln, oder aber um eine Transportvorrichtung,
was immer von den nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen
abhängig ist, die durchzuführen sind.
Das Material für die gekrümmten Rohrabschnitte 18a und 18b wird in erster Linie derart ausgewählt, daß
es die Zentrifugalkräfte und Zentrifugalbelastungen
aushalten kann, die dann aufkommen, wenn der Legekopf
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arbeitet und sich rotierend bewegt. Ein geeigneter Werkstoff ist beispielsweise für diesen Fall nichtrostender
Stahl oder Edelstahl, obgleich dafür auch noch andere Werkstoffe oder Materialien geeignet
sind. Diese Werkstoffe können zwar von ihrer Festigkeit her die Zentrifugalkräfte und Zentrifugalbelastungen
aushalten, sie zerkratzen aber das herzustellende Produkt dann, wenn dieses Produkt mit ihrer
Oberfläche in Berührung kommt»
Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, wird diese Schwierigkeit oder dieses Problem mit dieser Erfindung
dadurch vermieden, daß mehrere Futterstücke 36 aneinandergereiht in die Rohrabschnitte 18a und 18b
eingesetzt werden. Fig„ h läßt erkennen, daß es sich
bei jedem der Futterstücke 36 um solche Futterstücke
handelt, die im wesentlichen in Form eines Rohres ausgeführt sind und bei denen ein ringförmiger und
radial angeordneter Ansatz 38 an dem einen Ende eine
sich konisch ausweitende und trichterförmige Mündungsöffnung ^O umschließt t bei denen weiterhin ein anderer
ringförmiger und radial angelegter Ansatz am anderen Ende in der Nähe einer nach innen gerichteten
und konischen Nase kk angeordnet ist. Fig. 3 zeigt,
daß dann, wenn die Futterstücke Ende an Ende in den äußeren Rohrabschnitten 18a und 18b angeordnet sind,
sich die konischen Nasen und Ansätze kk des jeweiligen
Futterstückes 36 in der Mündungsöffnung des dann
folgenden Futterstückes 36 befinden, so daß im Hinblick
auf die Bewegungsrichtung des das Legerohr durchlaufenden Produktes die Mündungsöffnungen ^O
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2750888 28.10.1977 -tr ailer Futterstücke gegen diese Bewegungsrichtung ausgerichtet
sind. Die Innenflächen 46 der Futterstücke 36 werden somit derart wirksam und arbeiten somit derart
zusammen, daß sie eine Führungsfläche bilden, die gegenüber den Innenflächen 48 des Rohrabschnittes 18a
und des Rohrabschnittes l8b radial weiter nach innen zu angeordnet ist.
Das mit Fig. 5 dargestellte Futterstück 36', das dem
Eintrittsende 18b' des Rohrabschnittes 18b zugeordnet
ist, weist eine erweiterte und vergrößerte Mündungsöffnung 40' auf. Diese MündungsÖffnung 401 ist in
Axialrichtung bis über das Eintrittsende 18b1 hinausgeführt
.
In den Rohrabschnitten 18a und 18b werden die Futterstücke von Haltevorrichtungen festgehalten, die den
Eintrittsenden und den Austrittsenden der Futterstücke und der Rohrabschnitte zugeordnet sind. Die Haltevorrichtungen
an jedem Austrittsende sind (nach Fig. 3) als eine Ringkonstruktion 50 ausgeführt, die unter Anwendung
irgendeines konventionellen BefestigungsVerfahrens
, beispielsweise durch Anschweißen, an dem jeweils zutreffenden Austrittsende des Rohrabschnittes
befestigt werden. Der Innendurchmesser der Ringkonstruktion 50 ist kleiner als der Innendurchmesser des
Rohrabschnittes, an der sie befestigt ist. Die konische Nase oder der konische Ansatz 44 des Futterstükkes
36 wird in die Ringkonstruktion 50 eingesetzt und wird somit auch von dieser Ringkonstruktion 50 in der
Einbaulage festgehalten.
Am Eintrittsende des Rohrabschnittes 18b weist das
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERh MÜLL-ER ■ O. GROSSE · F. POLLMEIER 22
Futterstück 36' mindestens eine Aussparungen und
vorzugsweise melu'ere ,,ussparungen 52 auf, die sich
längs der Außenfläche des Futterstückes '}6' über
eine begrenzte Strecke in Längsrichtung erstrecken,,
Die Halte- und Befestigungsvorrichtung an der Eintrittsseite 18b ' des Rohrabschnittps 18b besteht
auch den Paßbolzen ^k, wobei jeweiJ: ein Paßbolzen
ryk einer Aussparung 52 zugeordnet ist. Die Bolzen
5k, die mit Gewindeabschnitten versehen sind, werden
in Muttern 56 eingeschraubt, die an den Rohrabschnitt
I8b angeschweißt sind und sich über Bohrungen im Rohrabschnitt 18b befinden» Durch diese Bohrungen
erstrecken sich die Bolzen ^k dann bis in die Aussparungen 52 des Futterstückes 36'. Das Zusammenwirken
der Ringkonstruktion 50, die am Austrittsende
18b" auf das Futterstück 36 einwirkt, und der Bolzen5^, die am Eintrittsende 18b' auf das
Futterstück 36' einwirken, hat zur Folge, daß die
Futterstücke in ihrer aneinandergereihten Anordnung im Rohrabschnitt l8b festgehalten werden. Um die
Futterstücke 36, die sich im oberen Rohrabschnitt l8a befinden, auswechseln und ersetzen zu können,
müssen die Rohrabschnitt zuerst von der Halterung 22 und vom rotierenden Legekopf 16 gelöst und entfernt
werden.
Das Material oder der Werkstoff für die Futterstükke
36 und 36 · wird in erster· Linie so gewählt, daß
die Führungsfläche das durch die Legerohrkonstruktion
durchlaufende Produkt nicht zerkratzen oder anderweitig
beschädigen kann. Ein Beispiel für einen derartigen Werkstoff wäre Gußeinsen, das im Schleuderguß
gegossen worden ist. Verschlissene und abgenutzθ
Futterstücke 36 und 36' können ersetzt werden, ohne
daß gleichzeitig die äußeren Rohrabschnitte IBa und
l8b ersetzt werden müssen,
Bei dieser Erfindung handelt es sich somit um eine Kombination von idealen Eigenschaften für ein Legerohr,
beispielsweise eine Kombination der großen Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Zentrifugalkräfte
und Zentrifugalbelastungen,(die durch die äußeren Rohrabschnitte 18a und 18b gegeben ist),
und der Fähigkeit, das Produkt so zu führen, daß es nicht zerkratzt oder anderweitig beschädigt';wird,
(und zwar aufgrund des Materials oder Werkstoffes, der für die auswechselbaren Futterstücke 36 und 36'
gewählt worden ist).
Sofern Änderungen und Modifikationen, die nicht vom
Geist und Umfang dieser Erfindung abweichen, an der mit dieser Patentbeschreibung beschriebenen Ausführung
des Erfindungsgegenstandes vorgenommen werden,
sollen diese Änderungen und Modifikationen von dieser
Erfindung erfaßt werden.
8098 2^/060
AU-
L e e r s e i t e
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · 'JErtt' IVIULL-IR · O. GRC'SSE · F. POLLMEIER 22- bh -2750888 28.io.i977-JW-Morgan Construction Co. Ltd., Worcester, Massj/USA Pa ten tans priichi-: -l.J Rotierendes LegeroJir, das in einem Walzwerk lange und sich in Längsrichtung bewegende Produkte zu einer Spirale oder einer Wendel formt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Legerohr aus mindestens einem gekrümmten Rohrabschnitt mit Eintritts- und Austrittsoiiden besteht; daß eine Auskleidung in Axialrichtung in diesen Rohrabschnitt eingeführt und eingesetzt wird und dann zur Führung des das Legei'ohr dui'uhlaufenden Produktes eine Führungsfläche bildet; daß diese Führungsfläche gegenüber der Innenfläche des äußeren Rohrabschnittes weiter radial nach innen angeordnet ist; daß schließlich an den Eintritts- und Austrittsenden des vorerwähnten Rohrabschnittes Haltevorrichtungen oder Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind, die die vorerwähnte Auskleidungsvorrichtungen in Axialrichtung in dem angegebenen Rohrabschnitt festzuhalten hat.2. Rotierendes Legerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angegebene Rohrauskleidung aus mehreren rohrartigen Futterstücken besteht; daß jedes dieser Futterstücke eine nach innen ausgerichtete Nase oder einen nach innen ausgerichteten Ansatz an dem einem Ende hat und an dem anderen Ei»·!.? mit einer sich konisch ausweitenden und trichterförmigen MindungsÖffnung versehen ist> daß die vorerwähnten Futterstücke in dem Rohrabschnitt aneinandergereiht und Ende an Ende8098 2^/0600PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · CERD MULLtR · D. GRCSSE ■ F. POLLMEIER 22- bh -2 275088Ö f.10.1977angeordnet sind, und zwar derart, daß die Nase oder der Ansatz eines Futterstückes in der trich terförmigen Öffnung des dann folgenden Futterstückes sitzt, wobei die Mündiuigsöffnungen der angegebenen Futterstücke alle entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des das Legerohr passierenden Produktes nach oben ausgerichtet sind»ο Rotierendes Legerohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angeführten Haltevorrichtungen oder Befestigungsvorrichtungen zum Teil als Ringkonstruktionen ausgeführt sind; daß diese Kingkonstruktionen an den Austrittsenden des angeführten Rohrabschnittes befestigt sind; daß diese Ringkonstruktionen gegenüber dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes einen kleineren Innendurchmesser haben und den konischen Ansatz des Futterstückes, das diesem Austrittsende zugeordnet ist aufnehmen, wobei das Ansatzstück axial in dieser Ringkonstruktion aufgenommen und festgehalten wird.k. Rotierendes Legerohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Futterstück an der Eintrittsöffnung des Rohrabschnittes eine größere Trichteröffnung hat, die in Axialrichtung über das vorerwähnte Eintrittsende hinausgeführt ist.5, Rotierendes Legerohr nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Eintrittsende zugeordnete rohrartige8 0 9 8 2^/ 0 6 0 0PATENTANWÄLTE F W. HEMMERICH GERD MÜLLER D. GHOSSr ί POLLMEIER 2228.ίο.197?Futterstück mit mindestens einer Aussparung versehen ist, die sich über die Oberfläche des Futterstückes über eine begrenzte Strecke in Längsrichtung erstreckt; daß zu den Haltevorrichtungen oder Befestigungsvorrichtungen weiterhin auch noch lösbare und entfernbare Paßbolzen gejiireii, -Mi- sich von dem Rohrabschnitt aus bis in die zuvor angeführte Aussparung erstrecken.- Ende -8 0 9 8 2Έ}/ 0 6 0 0
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