[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2623836C3 - Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure

Info

Publication number
DE2623836C3
DE2623836C3 DE2623836A DE2623836A DE2623836C3 DE 2623836 C3 DE2623836 C3 DE 2623836C3 DE 2623836 A DE2623836 A DE 2623836A DE 2623836 A DE2623836 A DE 2623836A DE 2623836 C3 DE2623836 C3 DE 2623836C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
sulfuric acid
squaric acid
reaction
squaric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2623836A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2623836B2 (de
DE2623836A1 (de
Inventor
Wolfgang Dr. Schaefer
Manfred Dr. Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Werke Huels AG filed Critical Chemische Werke Huels AG
Priority to DE2623836A priority Critical patent/DE2623836C3/de
Priority to AU23433/77A priority patent/AU502227B2/en
Priority to FR7714676A priority patent/FR2352778A1/fr
Priority to US05/798,546 priority patent/US4097530A/en
Priority to SU772483402A priority patent/SU645549A3/ru
Priority to CA279,130A priority patent/CA1075717A/en
Priority to CS773457A priority patent/CS193095B2/cs
Priority to AT377177A priority patent/AT349445B/de
Priority to IT49563/77A priority patent/IT1079672B/it
Priority to CH651977A priority patent/CH629469A5/de
Priority to JP6128877A priority patent/JPS52148046A/ja
Priority to BE178018A priority patent/BE855165A/xx
Priority to NO771871A priority patent/NO146278C/no
Priority to DK236677A priority patent/DK236677A/da
Priority to NL7705890A priority patent/NL7705890A/xx
Priority to DD7700199184A priority patent/DD129774A1/de
Priority to BR7703445A priority patent/BR7703445A/pt
Priority to SE7706262A priority patent/SE421787B/xx
Priority to GB22451/77A priority patent/GB1574500A/en
Publication of DE2623836A1 publication Critical patent/DE2623836A1/de
Publication of DE2623836B2 publication Critical patent/DE2623836B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2623836C3 publication Critical patent/DE2623836C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C49/00Ketones; Ketenes; Dimeric ketenes; Ketonic chelates
    • C07C49/587Unsaturated compounds containing a keto groups being part of a ring
    • C07C49/703Unsaturated compounds containing a keto groups being part of a ring containing hydroxy groups
    • C07C49/707Unsaturated compounds containing a keto groups being part of a ring containing hydroxy groups a keto group being part of a three- to five-membered ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/42Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by hydrolysis
    • C07C45/43Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by hydrolysis of >CX2 groups, X being halogen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

hs ist bereits eine Reihe von Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure (1,2-Dihydroxy-cyclobutendion-(3,4)) bekannt So wird gemäß J. Amen Chem. Soc81, 3480 (1959) Quadratsäure mit einer Ausbeute von 56% hergestellt, in dem man Mor.ochlortrifluoräthylen cyclisch dimerisiert und anschließend zum Perfluorcyclobuten dechloriert Dieses setzt man mit Alkoholat zum 1,2-Dialkoxy-tetrafIuorcyclobuten um, bei dessen Hydrolyse dann die Quadratsäure entsteht
Nach einem weiteren, aus Angew. Chem. 75, 982 (1963) sowie Liebigs Ann. Chem. 686, 55 (1965) bekannten Verfahren wird zunächst Hexachlorbutadien mit Äthylat zum 1-Äthoxypentachlorbutadien-(1,3) umgesetzt. Dieses wird zum Perchlorcyclobutenon cyclisiert, aus dem durch Hydrolyse die Quadratsäure hergestellt wird. Die Gesamtausbeute beträgt in diesem Fall 40%.
Gemäß J. Amer. Chem. Soc. 85, 2584 (1963) läßt sich Quadratsäure in einer Ausbeute von 60% aus 1,2-Dichlortetrafluorcyclobuten-(1) über 2-Chlor-3.3-difluor^/i-trimethoxy-cyclobuten durch Hydrolyse gewinnen.
Ferner läßt sich gemäß DF.-OS 15 68 291 Quadratsäure in 40%iger Ausbeute aus Hexachlorbutadien und Morpholin über die Zwischenstufen Trichlor-tnmorpholinobutadien und /J-Morpholinotrichlorcyclobutenon herstellen.
Alle diese Verfahren sind durch die Vielzahl von Verfahrensstufen sehr aufwendig und von der Ausbeute her unbefriedigend. Zusätzlich treten zahlreiche unerwünschte und nicht verwertbare Nebenprodukte auf, die in den meisten Fällen eine Isolierung der Zwischenprodukte vor ihrer Weiterverarbeitung erforderlich machen.
Fs konnte nun ein Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure gefunden werden, das dadurch gekennzeichnet ist. daß man Hexachlorcyclobuten mit 70- bis 96%iger Schwefelsäure auf Temperaturen zwischen 80 und 150° C erhitzt.
Die Menge an Saure bemißt man zweckmäßigerweise so groß, daß die für die Hydrolyse erforderliche Wassermenge der Schwefelsäure entzogen werden kann, ohne die während der Reaktion zunehmende Konzentration der Schwefelsäure wesentlich über 96% ansteigen zu lassen. Um die Schwefelsäuremenge möglichst niedrig zu halten, kann die erforderliche Wassermenge auch während der Umsetzung kontinuierlich zugegeben werden. Auf diese Weise bleibt die Schwefelsäurekonzentration im Verlauf der Reaktion konstant
ί Normalerweise reicht die etwa 1- bis lOfache Gewichtsmenge an Säure, bezogen auf Hexachlorcyclobuten, als Reaktionsmedium aus. Das benötigte Wasser kann als solches oder in Form einer verdünnten Schwefelsäure in die Reaktion eingebracht werden. Als besonders günstig hat sich eine etwa 2- bis 5fache Gewichtsmenge an Säure erwiesen.
Die Reaktion führt man mit einer 70 bis 96gewichtsprozentigen wäßrigen Schwefelsäure durch. Bei konzentrierter Säure findet infolge des geringen Wasseran-
I1S gebotes praktisch keine Hydrolyse mehr statt, bei einer geringeren Konzentration als 70% ist die Abspaltungstendenz des Chloridanions aus dem Hexachlorcyclobuten so erniedrigt, daß selbst bei Anwendung von höheren Temperaturen und Druck nur nocl· geringe
^o Mengen Quadratsäure gebildet werden. Bevorzugt wird eine Schwefelsäure mit einer Konzentration von 90%, da eine derartige Säure eine für die Hydrolyse günstige Wassermenge, verbunden mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit besitzt
.τ» Die Reaktion wird bei Temperaturen zwischen 80 und 150° C durchgeführt Unterhalb 800C ist die Reaktionsgeschwindigkeit außerordentlich gering, oberhalb 1500C treten unter Ausbeuteverlusten Verkohlungen auf. Zusätzlich beginnt bei dieser Temperatur die
in Umlagerung des Hexachlorcyclobutens zum geradkettigen Isomeren Hexachlorbutadien, das gegenüber dem Reaktionsmedium indifferent ist.
Im allgemeinen arbeitet man im Bereich von 100 bis 1400C, in dem die Reaktionsgeschwindigkeit groß
ι' genug und die Nebenproduktbildung sehr gering ist Als besonders geeignet hat sich eine Temperatur von etwa 120° C erwiesen.
Hexachlorcyclobuten und Schwefelsäure werden zweckmäßig in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis
■ii) 1 :10, insbesondere 1 : 2 bis 1 : 5, verwendet
Bei Durchführung der Reaktion beginnt nach kurzer Zeit unter Chlorwasserstoffentwicklung Quadratsäure aus der heißen Säure auszufallen. Innerhalb weniger, normalerweise 4 bis 8 Stunden, ist die Reaiktion beendet.
■f> Beim Abkühlen auf Raumtemperatur kristallisiert praktisch die gesamte Quadratsäure aus. Die Ausbeute an reiner Quadratsäure beträgt (nach Filtration, mehrmaligem Waschen mit Eiswasser und Trocknung) bis 93%.
in Das als Ausgangsverbindung benutzte Hexachlorcyclobuten kann aus Hexafluorcyclobut ι oder 1.2-Dichlortetrafluorcyclobuten hergestellt werden (J. org. cherr. 31. 1551 1553 [1966] und Tetrahedron Letters No. 16. Seite 1061 [1971]).
η Eine hexachlorcyclobutenreiche Fraktion kann ferner aus dem bei der technischen Erzeugung perchlonerter Kohlenwasserstoffe als Nebenprodukt anfallenden Hexachlorbutadien gewonnen werden (Angew. Chem. 78,927 929 [1966]).
W) Auch derartige Gemische aus Hexachlorcyclobuten und Hexachlorbutadien können mit Vorteil in dem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung finden, da man dann auf eine aufwendige Feinreinigung des Hexachlorcyclobutens verzichten kann. Setzt man
bi derartige Gemische ein, so hinterbleibt das gegen die Säure stabile Hexachlorbutadien in reiiner Form und kann als flüssige organische Phase von dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden.
Quadratsäure dient als wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Stabilisatoren, Farbstoffen, Bakteriziden und Fungiziden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren konnte erstmals eine einfache und schnell ablaufende Reaktion gefunden werden, die paraktisch ohne Bildung von Nebenprodukten bei quantitativen Umsätzen und mit fast quantitativer Ausbeute zu einer leicht isolierbaren reinen Quadratsäure führt.
Beispiel 1
Ein Gemisch von 30 g (0,114MoI) Hexachlorcyclobuten (Reinheit 99,2%) mit einem Schmelzpunkt von + 50°C und 90 ml (163 g) 90%iger Schwefelsäure wird unter kräftigem Rühren auf 12O0C aufgeheizt Nach kurzer Zeit beginnt die Entwicklung eines gleichmäßigen Chlorwasserstoffstromes, der nach 5 Stunden abrupt nachläßt Zur schnelleren Entfernung des restlichen Chlorwasserstoffgases leitet man etwas Stickstoff in das Reaktionsgemisch ein und rührt 3 Stunden bei 1200C nach. Während der Reaktions verschwindet allmählich das in der Schwefelsäure schlecht lösliche, bei der Reakiionsiemperatur flüssige Hexaehlureyciobuien, während gleichzeitig die Abscheidung kristalliner Quadratsäure beginnt Nach Beendigung der Reaktion kühlt man auf Raumtemperatur, läßt zur Vervollständigung der Kristallabscheidung über Nacht stehen und saugt anschließend über eine Glssfritte ab. Der Kristallbrei wird dreimal mit je 10 ml Eiswasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 12,1 g (0,106 Mol) Quadratsäure, 93% d. Th., Säurezahl: 982,1 (Theorie 983.3).
Beispiel 2
Ein Gemisch von 4,0 kg 95%igem Hexachlorcyclobuten (Verunreinigung: Hexachlorbutadien) (14,57 MoI) und 12 1 (21,7 kg) 90%iger Schwefelsäure wird unter kräftigem Rühren 10 Stunden auf 12O0C aufgeheizt. Das entstehende Chlorwasserstoffgas wird in einem nachgeschalteten Waschturm absorbiert. Gegen Ende der Reaktion leitet man etwas Stickstoff in das Reaktionsgemisch ein. Anschließend kühlt man auf Raumtemperatur ab und läßt 12 Stunden stehen. Die ausgeschiedenen Quadratsäurekristalle werden abgesaugt, zur Entfernung des anhaftenden Hexachlorbutadiens mit 1,51 Hexan, anschließend zur Entfernung der Schwefelsäure dreimal mit je 1 I Eiswasser gewaschen. Nach Trocknung ergeben sich 1442 g Quadratsäure (12,64 Mol), Säurezahl: 982,9.
Aus dem Waschwasser lassen sich nach Neutralisation mit Natronlauge und nach Zugabe von wäßriger CuSO4-Lösung 52 g (0,3 Mol) Cu-SaIz der Quadratsäure in der Hitze isolieren. Gesamtausbeute: 88.8% d. Th.
Die abgesaugte Schwefelsäure wird mit 3 I Hexan gewaschen. Die vereinigten Hexanlösungen ergeben nach Eindampfen im Vakuum I 34 g Hexachlorbutadien.
Beispiel 3
Ein Gemisch von 4 kg 98%igem Hexachlorcyclobuten (15MoI) und 8 1 (14,5 kg) 90%iger Schwefelsäure wird unter kräftigem Rühren auf 115"C aufgeheizt. Sobald die Reaktionstemperatur erreicht ist, gibt man innerhalb von 6 Stunden 760 g Wasser in Form von 950 g 20%iger Schwefelsäure gleichmäßig zu. Das in großen Mengen entstehende Chlorwasserstoffgas wird in einem geeigneten Waschturm absorbiert. Nach vollständiger Zugabe der verdünnten Schwefelsäure heizt man 4 Stunden auf 1200C, leitet anschließend einen schwachen Stickstoffstrom in das Reaktionsgemisch und läßt danach abkühlen. Zur vollständigen Abscheidung der Qqadratsäurekristalle läßt man über Nacht stehen, saugt danach scharf ab und wäscht den farblosen Kristallbrei zunächst dreimal mit je 0,51 Hexan, anschließend dreimal mit je \ 1 Eiswasser. Nach Trocknung erhält man 1488 g (13MoI) Quadratsäure.
Ausbeute 86,7% d. Th.
Im Waschwasser lassen sich 0,7 Mol Quadratsäure nachweisen.
Beispiel 4
60 g eines Gemisches aus 50 Gewichtsprozent Hexachlorcyclobuten und 50 Gewichtsprozent Hexachlorbutadien (0,114 Mol Hexachlorcyclobuten) werden zusammen mit 80 ml 86%iger Schwefelsäure unter kräftigem Rühren auf 125° C aufgeheizt Nach 8 Stunden läßt die Chlorwasserstoffentwicklung stark nach. Man hält weitere 7 Stunden auf dieser Temperatur, kühlt anschließend auf Raumtemperatur ab und versetzt unter Rühren mit 100 ml Hexan. Nach Stehen über Nacht werden die ausgeschiedenen Kristalle abgesaugt, zunächst mit wenig Hexan, anschließend mit wenig Wascr dreimal gewaschen. Nach dem Trockner, im Vakuum erhält man 9,7 g Quadratsäure (0,085 MoI).
Ausbeute: 74,6%.
Die vereinigten Hexanlösungen ergeben nach der Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum 28,5 g Hexachlorbutadien.
J() Beispiel 5
30 g (0,114 Mol) Hexachlorcyclobuten (Reinheit 99%) und 33 ml 90%ige Schwefelsäure (60 g) werden unter kräftigem Rühren auf 1200C aufgeheizt In das Reaktionsgemisch gibt man innerhalb von 1 Stunde
π tropfenweise 10 ml Wasser. Unter Chlorwasserstoffentwicklung verschwindet allmählich die organische Phase und nach kurzer Zeit beginnt Quadratsäure auszufallen. Man erhitzt nach vollständiger Wasserzugabe weitere 3 Stunden auf 120°C, läßt unter Rühren über Nacht abkühlen und saugt anschließend über eine Glasfritte scharf ab. Die Kristalle werden zwek ial mit Hexan, danach dreimal mit je 10 ml Eiswasser gewaschen. Ausbeute: 11,9 g (0,104 Mol), 91,5% d.Th.
Beispiel 6
10 g (37,6 Mol) Hexachlorcyclobuten (Reinheit 98%) und 30 ml 90%ige Schwefelsäure werden unter kräftigem Rühren auf 85°C aufgeheizt. Der entstehende Chlorwasserstoff wird in 1 η Natronlauge aufgefangen. vt Pro Stunde bilden sich etwa lOmMol HCI. Nach 17 Stunden arbeitet man auf. wie in den vorigen Beispeilen angegeben. Ausbeute: 2,7 g Quadratsäure (63% d.Th).
Beispiel 7
30 g (0.114 Mol) Hexachlorcyclobuten (Reinheit 98%) und 90 ml 90%ige Schwefelsäure erhitzt man unter kräftigem Rühren auf 1400C. Die Chlorwasserstoffentwicklung vermindert sich nach 2 Stunden merklich.
ho Duch Einleiten von Stickstoff wird das restliche Chlorwasserstoffgas im Verlauf von 3 Stunden entfernt. Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1 angegeben. Die anfallende Qüadratsäüre ist durch Verkohliingspro* dukte schwach grau verfärbt. Durch Lösen in heißem
bi Wasser, Filtration Und nachfolgendes Abkühlen läßt sich ein analysenreines Produkt isolieren.
Ausbeute 8,9 g Quadratsäure (0,078 Mol); 68,4% d.Th.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure, dadurch gekennzeichnet, daß Hexachlorcyclobuten mit 70 bis 96gewichtsprozentiger Schwefelsäure auf Temperaturen zwischen 80 und 1500C erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur von 100 bis 140° C, insbesondere 120° C, erhitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 90prozentige Schwefelsäure verwendet
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial Gemische aus Hexaclorcyclobuten und Hexaclorbutadien verwendet
DE2623836A 1976-05-28 1976-05-28 Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure Expired DE2623836C3 (de)

Priority Applications (19)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2623836A DE2623836C3 (de) 1976-05-28 1976-05-28 Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure
AU23433/77A AU502227B2 (en) 1976-05-28 1977-03-21 Process for preparing diketocyclobutenediol
FR7714676A FR2352778A1 (fr) 1976-05-28 1977-05-13 Procede de preparation de la 1,2-dihydroxy-cyclobutene-dione-(3,4) denommee acide quadratique
US05/798,546 US4097530A (en) 1976-05-28 1977-05-19 Process for the production of squaric acid
SU772483402A SU645549A3 (ru) 1976-05-28 1977-05-23 Способ получени 1,2-диоксициклобутендиона-3,4
CA279,130A CA1075717A (en) 1976-05-28 1977-05-25 Process for the preparation of 1,2-dihydroxycyclobutenedione-(3,4)
CS773457A CS193095B2 (en) 1976-05-28 1977-05-25 Process for preparing 1,2-dihydroxycyclobuten 3,4-dione
IT49563/77A IT1079672B (it) 1976-05-28 1977-05-26 Procedimento per produrre acido quadratico
CH651977A CH629469A5 (de) 1976-05-28 1977-05-26 Verfahren zur herstellung von quadratsaeure.
AT377177A AT349445B (de) 1976-05-28 1977-05-26 Verfahren zur herstellung von quadratsaeure
JP6128877A JPS52148046A (en) 1976-05-28 1977-05-27 Process for manufacture of square acid
NO771871A NO146278C (no) 1976-05-28 1977-05-27 Fremgangsmaate til fremstilling av kvadratsyre
DK236677A DK236677A (da) 1976-05-28 1977-05-27 Fremgangsmade til fremstilling af kvadratsyre
NL7705890A NL7705890A (nl) 1976-05-28 1977-05-27 Werkwijze ter bereiding van quadraatzuur.
DD7700199184A DD129774A1 (de) 1976-05-28 1977-05-27 Verfahren zur herstellung von quadratsaeure
BR7703445A BR7703445A (pt) 1976-05-28 1977-05-27 Processo para a preparacao de acido quadratico
BE178018A BE855165A (fr) 1976-05-28 1977-05-27 Procede de production de l'acide quadrique
GB22451/77A GB1574500A (en) 1976-05-28 1977-05-27 Process for the production of squaric acid
SE7706262A SE421787B (sv) 1976-05-28 1977-05-27 Forfarande for framstellning av kvadratsyra

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2623836A DE2623836C3 (de) 1976-05-28 1976-05-28 Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2623836A1 DE2623836A1 (de) 1977-12-01
DE2623836B2 DE2623836B2 (de) 1978-04-27
DE2623836C3 true DE2623836C3 (de) 1978-12-21

Family

ID=5979159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2623836A Expired DE2623836C3 (de) 1976-05-28 1976-05-28 Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure

Country Status (19)

Country Link
US (1) US4097530A (de)
JP (1) JPS52148046A (de)
AT (1) AT349445B (de)
AU (1) AU502227B2 (de)
BE (1) BE855165A (de)
BR (1) BR7703445A (de)
CA (1) CA1075717A (de)
CH (1) CH629469A5 (de)
CS (1) CS193095B2 (de)
DD (1) DD129774A1 (de)
DE (1) DE2623836C3 (de)
DK (1) DK236677A (de)
FR (1) FR2352778A1 (de)
GB (1) GB1574500A (de)
IT (1) IT1079672B (de)
NL (1) NL7705890A (de)
NO (1) NO146278C (de)
SE (1) SE421787B (de)
SU (1) SU645549A3 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810398C2 (de) * 1978-03-10 1983-08-25 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Verfahren zur Herstellung von Tetrachlorcyclobutenon aus Hexachlorcyclobuten
DE2824558C3 (de) * 1978-06-05 1981-07-09 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure
DE3314431A1 (de) * 1983-04-21 1984-10-25 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Verfahren zur herstellung von quadratsaeure
US4508803A (en) * 1983-12-05 1985-04-02 Xerox Corporation Photoconductive devices containing novel benzyl fluorinated squaraine compositions
IE64516B1 (en) * 1990-02-12 1995-08-09 Lonza Ag A process for the preparation of quadratic acid
IE65907B1 (en) * 1990-02-26 1995-11-29 Lonza Ag New 3-hydroxy-2-cyclobuten-1-one salts their preparation and use
AU1810101A (en) * 1999-11-30 2001-06-12 Electric Power Research Institute, Inc. Capillary electrophoresis probes and method

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253266B (de) * 1963-08-24 1967-11-02 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur Herstellung von Dioxocyclobutendiol
FR1404928A (fr) * 1963-08-24 1965-07-02 Huels Chemische Werke Ag Procédé de préparation du dicéto-cyclobutène-diol
BE786650A (fr) * 1971-07-24 1973-01-24 Ercoli Raffaele Procede de preparation de l'acide squarique

Also Published As

Publication number Publication date
AU2343377A (en) 1978-09-28
DE2623836B2 (de) 1978-04-27
CS193095B2 (en) 1979-09-17
CH629469A5 (de) 1982-04-30
BE855165A (fr) 1977-11-28
ATA377177A (de) 1978-09-15
DD129774A1 (de) 1978-02-08
DE2623836A1 (de) 1977-12-01
NL7705890A (nl) 1977-11-30
NO146278B (no) 1982-05-24
SE7706262L (sv) 1977-11-29
US4097530A (en) 1978-06-27
AU502227B2 (en) 1979-07-19
NO771871L (no) 1977-11-29
BR7703445A (pt) 1978-02-28
FR2352778B1 (de) 1980-07-25
GB1574500A (en) 1980-09-10
AT349445B (de) 1979-04-10
FR2352778A1 (fr) 1977-12-23
JPS52148046A (en) 1977-12-08
NO146278C (no) 1982-09-01
IT1079672B (it) 1985-05-13
CA1075717A (en) 1980-04-15
SU645549A3 (ru) 1979-01-30
SE421787B (sv) 1982-02-01
DK236677A (da) 1977-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2623836C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure
CH631956A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2,5-dichlorphenol.
DE3308922A1 (de) Verfahren zur herstellung von fettsaeureestern der ascorbinsaeure
DE2021297A1 (de) Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Phenolen
DE1643329A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Nitroaminodiarylaethern
DE2237750C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechin
EP0157225B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolyl,-Benzoxazolyl- und Benzthiazolyloxyphenoxypropionsäurederivaten
DE503205C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten der Anthrachinonreihe
DE2040643A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyphenylessigsaeuren
DE2306611C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,5und 1,8-Dinitroanthrachinon
EP0037474B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Acetoxy-3-chlor-pentan-4-on
DE3146471C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(3,5-Dimethoxy-4-hydroxyphenyl)-2-(N-methylamino)-ethanol-hydrochlorid
DE2810305C2 (de)
DE953072C (de) Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-2, 6-dicarbonsaeure bzw. von deren Salzen und Derivaten
CH633245A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2,3-dichlor-1-(c1-7)-alkoxybenzolen.
EP0001582B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bis-triazolylstilbenen
DE2117034A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,4,7 Tn mtrofluorenon
DE2824558B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure
DE506442C (de) Verfahren zur Oxydation von Acylamino-ª‡-naphtholen
EP0057665B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Acylamino-3,4-phthaloyl-acridonen
DE1543960C (de) Verfahren zur Herstellung von Naphthol mit überwiegendem alpha Naphthol Gehalt durch alkalische Hydrolyse von Monochlor naphthalin
DE1168408B (de) Verfahren zur Herstellung von ª‰-Methylmercaptopropionaldehyd
DE2513952C2 (de) Verfahren zur herstellung von monochlorbenzoesaeuren
DE2459233C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydrochinon
DE1543678C (de) Verfahren zum Herstellen von p Hydroxy benzoesäure

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee