DE2654743C2 - Verwendung eines Gemisches als Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen - Google Patents
Verwendung eines Gemisches als Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und EkzemenInfo
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Description
zu verwenden. Auch lebensmitteltechnologisch aufbereitetes
Palmkernöl Ist for die vorliegende Erfindung verwendbar.
Unter Lorbeeröl wird das Im Deutschen Arzneibuch 6,
auf den Selten 470 und 471, beschriebene Produkt Oleum
Laurl -, das aus den Früchten von Launis nobllls
Llnno unter Anwendung von Wärme gepreßte oder durch Auskochen gewonnene grüne, salbenartige
Gemenge von Fett und ätherischem Öl verstanden. Lorbeeröl schmilzt bei annähernd 36" C zu einer dunkelgrünen,
würzig riechenden und bitter schmeckenden Flüssigkeit, die hauptsächlich aus Lauryl-Iaurlnat, -stearat
und dergleichen besteht.
In der Literatur und Im Handel wird das vorstehend
erläuterte Lorbeeröl auch als Lorbeeröl fest oder Lorbeerkernfett bezeichnet. Es Ist eine grünliche fettige Masse,
die au£ den frischen Früchten des Lorbeers gewonnen wird. Die Dichte beträgt etwa 0,88, der Schmelzpunkt
liegt bei etwa 40° C, die Verselfungszahl liegt bei 198-199
und die Jodzahl beträgt 68-80. Beide Sorten Lorbeeröl fest gemäß Deutschen Arzneibuch und gemäß den vorstehenden
Eigenschaften sind bei der vorliegenden Erfindung verwendbar.
Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwendung
des schon erläuterten Therapeutikums wird ein Gemisch, bei dem das Lorbeeröl aus einem Gemisch aus
50 bis 100 Gew-% Lorbeeröl fest (Lorbeerkernfett) und 50 bis 0 Gew.-% Lorbeeröl (ätherisches Öl) besteht,
umfaßt.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter Lorbeeröl
(ätherisches öl) das ätherische öl verstanden, das aus den Blättern und Beeren des Lorbeers gewonnen wird
und ein hellgelbes, würzig riechendes öl darstellt, welches
etwa 50% Clneol, ferne' ar-Pln-i, Llnalool, Cltral,
Geranlol, Eugenol usw. enthält
Unter Emulgatoren werden Im Slrr 3 der Erfindung
solche verstanden, die mit der zu behandelnden erkrankten Hautoberfläche pharmakologlsch und physiologisch
verträglich sind und dem Therapeutlkum beim Verreiben
auf der Haut eine günstige Konsistenz verleihen und die Aufnahme des Therapeutikums durch Absorption,
Resorption und Persorption erleichtern.
Geeignete Emulgatoren bzw. Emulgatorgemlsche, die
diesen Forderungen entsprechen, sind Glycerinmonostearat. Wollfett, Wollwachsalkohole, Salze pharmakolo- «5
glsch zulässiger Metalle von aliphatischen Monocarbonsäuren,
Magnesium- oder Zlnkstearat.
Das Therapeutlkum kann geringe Mengen Antloxydantlen
enthalten. Antloxydantlen und deren Verwendung Ist In Ulimanns Encyklopädle der technischen so
Chemie, 4. Auflage, Band 8, Im Kapitel »Antloxldatlen«
beschrieben. Beispielhaft werden als brauchbare Antloxydantlen folgende Verbindungen mit Ihrem üblichen
Gew.-96-Anwendungsberelch, bezogen auf das Gewicht
des Therapeutikums, angegeben. Hierbei sind zusätzlich solche Verbindungen genannt worden, die als Synergisten
zusammen mit den Antloxydantlen mitverwendet werden können.
Antloxydantlen
Gew.-%
Gew-%
60
L-Ascorblnsäure
0,03 -0,20
yyyol (BHA) 0,005-0,02
2,6*Dl-tert.<butyi-4'hydroxy*toluol (BHT) 0,005^0,12
Gallussäurealkylester Alkyl^C3H7(PG), C8H17(OG), C|2H2J(DG) 0,008-0,10
Nordlhydroguajaretsäure (NDGA) 0,005-0,025
2,6*Dl-tert.<butyi-4'hydroxy*toluol (BHT) 0,005^0,12
Gallussäurealkylester Alkyl^C3H7(PG), C8H17(OG), C|2H2J(DG) 0,008-0,10
Nordlhydroguajaretsäure (NDGA) 0,005-0,025
3,3'-Thlö-dlpföplonsäure 0,1 -0,02
3,3'-Thlo-bls-(proplonsaurealkyIester)
Alkyl = C12H33(DLTDP), C18H37(DSTDP) 0,01 -0,09
Tocopherole 0,01 -0,30
und mehr
2,4,5-Trlhydroxy-butyrophenon (THBP) 0,01 -0,02
Ascorblnsäureester z. B. Ascorbinsäure-
Ascorblnsäureester z. B. Ascorbinsäure-
myrlstat, -palmitat oder -stearat 0,01 -0,015
L-Ascorblnsäure, Lecithin, Phosphorsäure,
Polyphosphorsäure, Weinsäure, Citronensäure
Polyphosphorsäure, Weinsäure, Citronensäure
Ferner kann das Therapeutikum der Erfindung geringe Nisngen Konservierungsmittel enthalten. Die Konservierung
durch chemische Mittel Ist in Ulimanns Encyklopädle
der technischen Chemie, 3. Auflage, Band II, 1960, auf den Selten 440 bis 461 beschrieben. Beispielhaft selen
brauchbare Konservierungsmittel p-Hydroxybenzoesäuremethylesttr, p-Hydroxybenzoesäureäthylester, p-Hydroxybenzoesäuiepropylester
genannt, ferner Sorbinsäure. Im allgemeinen genügt ein Zusatz von eiwa C, 1-0,2
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Therapeutikums. Ein besonders brauchbares Konservierungsmittel besteht
aus 7 Teilen p-Hydroxybenzoesäuremethylester und 3 Teilen p-Hydroxybenzoesäurepropylester, welches in
einer Gesamtmenge von 0,1 Gew-%, beEjgen auf das Gewicht des TherapeutiKums, enthalten sein kann.
Die Herstellung des zur Verwendung bestimmten streichfähigen Therapeutikums kann nach den üblichen.
In der Pharmazie gebräuchlichen Methoden erfolgen. So
können die Bestandteile nämlich durch vorsichtiges Erwärmen auf etwa 35-50° C In den dünnflüssigen
Zustand gebracht werden und durch Rühren vereinigt werden, wobei der Emulgator oder das Emulgatorgemlsch
hinzugegeben und fein verteilt wird.
Falls erwünscht, kann durch Bearbeitung des so hergestellten
Ansatzes In einem Homogenisator, bei dem der Ansatz unter hohem Druck durch Düsen gepreßt wird,
ein völlig homogenes verstrelchtares l· ,cJukt hergestellt
werden.
Falls das Produkt durch Lagerung eel tiefen Temperaturen
hochviskos geworden Ist oder kristalline Anteile aufweisen sollte, kann durch gelindes Erwärmen auf etwa
30° C wieder ein sehr gut verstreichbarer Zustand erhalten werden
Die Schuppenflechte (Psoriasis) gehört zu den Krankheiten,
für die bis heute keine befriedigenden Behandlungsmethoden vorliegen. Die Ursache der Psoriasis Ist
unklar, jedoch scheinen genetische Faktoren die Hauptrolle
?u spielen.
Das zur Verwendung bestimmte Therapeutlkum Ist eine für die Behandlung der Schuppenflechte neue Wirkstoffkomblnatlon,
die. bei schon In den vorbereitenden medizinischen Prüfungen sehr gute Behandlungserfolge
auch bei »aussichtslosen Fällen« ergeben, wobei eine von
Nebenwirkungen freie Therapie beobachtet wurde
Durch Eindringen der Wirkstoffe In das erkrankte Gewebe erzeugen diese offensichtlich ein Absterben der
befallenen Zellen, das sich in Form einer Abstoßung
oberhalb der erythematösen Bildung zeigt. Die Wirkung
des Theräpeulikums zeigt sich auch darin, daß keine punktförrnigen Blutungen auftreten. Bereits nach weril*
gen Tagen beginnt eine extreme Linderung des quälen^
den Juckreizes,
In den Anfangsstadlen der Behandlung treten üblicherweise Infolge verstärkter Durchblutung sichtbare Rötun-
gen der sich regenerierenden Hautbezirke ein.
Die Behandlungsdauer 1st Individuell verschieden; bei
chronischer Erkrankung haben sich Hellungserfolge nach zwei bis vier Monaten ergeben. Erkrankungen im Prlmärstadlum
erfordern einen wesentlich kürzeren Heilungsprozeß (sechs bis acht Wochen). Trotz Rötung der Haut
kann die Behandlung so lange fortgesetzt werden, bis sich eine normale Hautfarbe zurückgebildet hat.
Die Anwendungsgebiete des Therapeutlkums umfassen die Behandlung der Schuppenflechte und von Ekzemen;
die Behandlung Ist besonders bei chronischen Erkrankungen angezeigt.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das TherapeUvJkum
der Erfindung dreimal täglich auf die betreffenden Hautstellen aufgetragen oder leicht eingerieben.
Die Behandlung kann über längere Zelt ohne Bedenken fortgeführt werden.
Nach dem Auftragen des Therapeutikums sollte für eine Zeltdauer von mindestens 30 Minuten jede Berührung
mit Wasser vermieden werden.
Es Ist zweckmäßig, die Behandlung mit dem Therapeutlkum
der Erfindung unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.
Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen, Gegenanzeigen, Rlalken sind nicht bekanntgeworden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
naher erläutert, ohne diese Erfindung dadurch zu beschränken.
Beispiele 1 bis 7
Die für die Beispiele 1 bis 7 verwendeten Einzelkomponenten
sowie ihre Menge Ist In der Tabelle I angegeben. Die Komponenten wurden In einen Rührkessel, dessen
Außenwandung durch warmes Wasser auf etwa 40 bis 50° C erhitzt wurde, eingefüllt. Mit Hilfe des Rührwerkes
wurde die erhaltene Schmelze völlig homogen vermischt. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur
wurde das Rührwerk abgestellt. Das erhaltene Therapeutlkum
der Erfindung wurde In verschließbare Tuben mit
30 g Füllgewicht abgefüllt.
Nr.
Kokosöl ·)
Palnr.kemöl ·) Lorbeeröl (fest)
DAB 6
DAB 6
Emulgator
1
2
3
4
5
6
7
2
3
4
5
6
7
350 g
400 g
450 g
410 g
450 g
400 g
300 g
400 g
450 g
410 g
450 g
400 g
300 g
450 g | 75 g |
400 g | ?0g |
350 g | 100 g |
390 g | 150 g |
300 g | 15Og |
400 g | HOg |
500 g | 100 g |
125 g Wollfett
HOg Wollfett
100 g Wollfett
HOg Wollfett
100 g Wollfett
50 g Wollfett
100 g Wollfett
100 g Wollfett
90 g Wollfett
100 g Wollfett
100 g Wollfett
*) genuine Form
Beispiele 8 bis 11
Es wurde wie in den Beispielen 1 bis 7 gearbeitet. Es wurden jedoch die In Tabelle II angegebenen Mengen
und Verbindungen eingesetzt.
Beispiel
Nr.
Nr.
Kokosöl
Palmkernöi Lorbeeröl(fest)
DAB 6
DAB 6
Emulgator
10
11
300 g
400 g
500 g
300 g
400 g
500 g
300 g
500 g 400 g 300 g 500 g
100 g
100 g
100 g
100 g
100 g
100 g
100 g
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
Beispiele 12 bis 18
Es wurde In die erhaltenen Zubereitungen nach Beispiel
1 bis 7 al» Antioxydationsmittel 0,8 g a-TocopheroI
eingearbeitet.
Beispiele 19 bis 25
In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen
1 bis 7 wurde 0.1 g Ascorblnsäuremyrlstat als Antioxidans
und 0,1 g L-Aseorblnsäure als Synergist elnge*
arbeitet.
Beispiele 26 bis 32
In die erhaltenen Zubereitungen gemflß den Beispielen
I bis 7 wurden 0,7 g p^Hydföxybenzöesäufemethylfester
und 0,3 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester als Konserv^Mingsmlttel
eingearbeitet.
Beispiele 33 bis 39
In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen 19 bis 25 wurde 0,7 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester
und 0,3 g p-B"droxybenzoeaäurepropylester als Konservierungsmittel
eingearbeitet.
Beispiele 40 bis 47
Es wurde Wie bei den Beispielen 1 bis 7 angegeben,
gearbeitet. Es wurden jedoch die In der Tabelle III ange*
gebenen Bestandteile verwendet.
7 | 26 54 | 743 | LorbeerOl | 8 | |
(ätherisch) | |||||
Tabelle III | Kokosöl | 25 g | Emulgator | ||
Beispiel | genuine Form | Palmkernöl | Lorbeeröl | 2Sg | |
Nr. | 3"00g | Test | 10 g | 150 g Wollfett | |
40 | 3SOg | '30Og ' | 25 g | 25 g | 125 g Wollfett |
41 | 400 g | 450 g | 50 g | 50 g | 110 g Wollfett |
42 | 450 g | 400 g | 80 g | 30 g | 100 g Wollfett |
43 | 500 g | 350 g | 175 g | 10 g | 50 g Wollfett |
44 | 450 g | 300 g | 100 g | 5g | 100 g Wollfett |
45 | 400 g | 300 g | 120 g | 90 g Wollfett | |
46 | 300 g | 400 g | 100 g | 100 g Wollfett | |
47 | 500 g | 95 g | |||
Beispiele 48 bis 55
Es wurde wie bei den Beispielen 40 bis 47 angegeben,
gearbeitet, jedoch wurde zusätzlich 0,6 g a-Tocopherol
als Antioxidationsmittel eingearbeitet.
Beispiele 56 bis 63
Es wurde wie bei den Beispielen 48 bis 55 angegeben,
gearbeitet, jedoch wurde zusätzlich als Konservlerungs^ mittel 0,5 g Sorbinsäure eingearbeitet. Der Zusatz an
Antloxydantlen Im Therapeutikum der Erfindung kann zwischen 0,005 bis 0,4 Gew.-% je nach Art des verwendeten
Antloxydantlums liegen. Die Synergisten können Im
gleichen Zahlenberelch Anwendung finden.
Es wurde wie Im Beispiel 1 gearbeitet. Es wurden
jedoch die In der Tabelle IV angegebenen Mengen und Substanzen eingesetzt.
Tabelle IV | Kokosöl | #) | Palmkernöl | *) | Lorbeerül (fest) DAB 6 |
Emulgator |
Beispiel Nr. |
300 g | 410 g | 50 g | 40 g Woilwachs- alkohoM |
||
64 | ||||||
*) genuine Form
: I
βΟ 236/239
Claims (1)
- 50 Gew.-üü Kokosöl, |Patentanspruch: 30 Gew.-% Palmkernöl,10 Gew.-% Lorbeeröl undVerwendung eines Gemisches aus 10 Gew.-% Wollfett30-50 Gew.-96 Kokosöl, 5 umfaßt.30-50 Gew.-K Palmkernöl, Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-5—15 Gew.-% Lorbeeröl (Laurus nobllls [Llnne]), dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch aus5-15 Gew.-96 Emulgator In Form von Zlnkstearat, 40 Gew.-% Kokosöl,Magneslumstearat, Wollwachsalkoholen, Wollfett 40 Gew.-96 Palmkernöl,oder Glycerinmonostearat, wobei sich die Gew.-96 zu io 10 Gew.-9ö Lorbeeröl und100% ergänzen müssen sowie gegebenenfalls geringen 10 Gew.-96 ZinkstearatMengen Antloxydantlen, Synergisten und/oder Kon- umfaßt.servlerungsmltteln als Therapeutlkum zur externen Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-Behandlung von Schuppenflechte, Flechten und dung des Therapeutikums wird ein Gemisch ausEkzemen. 15 50 Gew.-96 Kokosöl,30 Gew.-96 Palmkernöl,10 Gew.-56 Lorbeeröl und10 Gew.-% Zlnkstearat
umfaßt.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ver- 20 Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-wendung eines Gemisches als Therapeutlkum zur exter- dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch ausnen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Rech- 30 Gew.-% Kokosöl,ten und Ekzemen. 50 Gew.-% Paimkernöi,Therapeutlka, die zur externen Behandlung von 10 Gew.-% Lorbeeröl undSchuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen 25 10 Gew. ■% Zlnkstearatzuverlässig geeignet sind, haben sich noch nicht als umfaßt.genügend wirksam erwiesen, so daß häufig Salben auf Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-Teerbasls In Kombination mit einer Röntgenstrahlenbe- dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch, welcheshandlung Anwendung gefunden haben. geringe Mengen Antloxydantlen enthält, umfaßt.Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ist es daher, die 30 Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-Verwendung eines Gemisches als Therapeutlkum zur dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch, welchesexternen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), geringe Mengen Konservierungsmittel enthält, umfaßt.Flechten und Ekzemen zur Verfügung zu stellen, wei- Kokosöl *lrd aus den Früchten der Kokospalmeches sehr gute Behandlungserfolge am Menschen liefert. (Cocos nuclfera) gewonnen und enthält als Hauptbe-Es sollen hierbei auch »aussichtslose Fälle« deutlich zur 35 standteil 50-60% Caprllolauromyrlstln, 15-20% Myrlsto-Abhellung gelangen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung dllaurln. dazu kommen geringe Mengen von ölsäure-Ist es. daß bei der Verwendung eines Gemisches als glycerlden, Palmltodlmyrlstln und Stearodlpalmltln. Inexternes TherapeuUkum eine von Nebenwirkungen freie bezug auf die Fettsäurezusammeiisetzung (In %) desTherapie ermöglicht werden soll. Kokosöls wird In Ullmanns Encyklopädle der technl-Gegenstand der Erfindung Ist die Verwendung eines 40 sehen Chemie. 4. Auflage, Band 11, auf den Selten 458Gemisches aus und 459, angegeben für gesättigte Fettsäuren C10 und30-50 Gew-% Kokosöl, niedriger 13%. C12 45-50%, C16 8-9%, C18,, 2-3%. für30-50 Gew-% Palmkernöl. ungesättigte Fettsäuren CN/I Spuren, C16,, Spuren, C,8,,5-15 Gew-% Lorbeeröl (Laurus nobills [Llnne]), 5-8%. C,8,, 1-3%. Der Gehalt an freien Fettsäuren Im5-15 Gew-% Emulgator In Form von Zlnkstearat, Ma- 45 Kokosöl beträgt 5-17% (auf Ölsäure berechnet). Kokosölgneslumstearat, Wollwachsalkoholen, Wollfett oder Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird auch In derGlycerinmonostearat sowie gegebenenfalls geringen Men- Literatur und Im Handel als Kokosfett oder Kokosbuttergen Antloxydantlen. Synergisten und/oder Konservie- bezeichnet Es wird bevorzugt, das Kokosöl In seinerrungsmltteln. wobei sich die Gew-% zu 100 Gew.- gen .inen Form zu verwenden. Auch lebensmltteltechno-ergänzen müssen als Therapeutlkum zur externen 50 logisch aufbereitetes Kokosöl Ist für die vorliegendeBehandlung von Schuppenflechte, Flechten und Ekze- Erfindung verwendbarmen Das Palmkernöl enthält nach der schon zitiertenBei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen- A· gäbe Im Ullmann auf den Selten 458 und 459 In bezugdung des Therapeutlkums wird als Emulgator Wollfett auf die Fettsäu.ezusammensetzung (In %) an gesättigtenverwendet 55 Fettsäuren C1n und niedriger 7%, C13 47-52%, CH 16%.Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen- C16 6 9%. C1, 2-3% und an ungesättigten Fettsäurendung des Therapeutlkums werden als Emulgator WoII- C,,,, 10-18%. C„/2 1-3%. Das Palmkernöl enthältwachsalkohole verwenäet ■ ■ - - - q.4-9.8% freie Säuren.Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen- Palmkernöl Ist In seinen Eigenschaften und Kennzah-dung des Therapeutlkums werden als Emulgator Salze 60 |en dem Kokosöl sehr ähnlich; es enthält jedoch Im Verpharmakologlsch zulässiger Metalle von aliphatischen gleich zu diesem In seinen Glycerlden mehr ölsäure undMonocarbonsäuren In Form von Zlnkstearat, Magne· nur halb soviel Cr und C ^Fettsäuren. Die Palmkernöl-jlumstearat verwendet. . gfyceflde bestehen äUs 60-6590 trlgesättlgten, etwa Ϊ5%Bel einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen^ dlgesSltiglen-monoungesättlgten Und 10-15% monogesät·'durig des Therapeutlkums wird Glycerinmonostearat ver- 65 tlgteii (!»ungesättigten Komponenten. Das Palmkernöl Imwendet. Sinne der vorliegenden Erfindung wird auch In der Llte-BeI einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen* ratur Und Im Handel als Palmkernfett bezeichnet. Esdüng des Therapeutlkums wird ein Gemisch aus wird bevorzugt, das Pälmkefriöl In seiner genuinen Form
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762654743 DE2654743C2 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Verwendung eines Gemisches als Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762654743 DE2654743C2 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Verwendung eines Gemisches als Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654743A1 DE2654743A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2654743C2 true DE2654743C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=5994543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762654743 Expired DE2654743C2 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Verwendung eines Gemisches als Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2654743C2 (de) |
Families Citing this family (6)
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---|---|---|---|---|
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US6132756A (en) * | 1996-11-05 | 2000-10-17 | Haque, Inc. | Use of sandalwood oil for the prevention and treatment of warts, skin blemishes and other viral-induced tumors |
US6406706B1 (en) | 1996-11-05 | 2002-06-18 | Haque, Inc. | Use of α- and β-santalols major constituents of sandal wood oil, in the treatment of warts, skin blemishes and other viral-induced tumors |
EP1059086A1 (de) * | 1996-11-05 | 2000-12-13 | Malika H. Haque | Verwendung von Sandelholzöl oder Bestandteilen von Sandelholzöl zur Prophylaxe und Therapie von Warzen, Hautläsionen und anderen viral bedingten Tumoren |
DE102007031697A1 (de) * | 2007-07-06 | 2009-01-08 | Walter Rau Neusser Öl und Fett AG | Kosmetische oder pharmazeutische Zubereitung |
DE102018115270B4 (de) | 2018-06-26 | 2022-07-14 | Vinederm GmbH | Zubereitung als Gel und Pflaster zur topischen Behandlung von Haut- und/oder Nagelerkrankungen |
-
1976
- 1976-12-03 DE DE19762654743 patent/DE2654743C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2654743A1 (de) | 1978-06-08 |
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