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DE2654743C2 - Verwendung eines Gemisches als Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen - Google Patents

Verwendung eines Gemisches als Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen

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Publication number
DE2654743C2
DE2654743C2 DE19762654743 DE2654743A DE2654743C2 DE 2654743 C2 DE2654743 C2 DE 2654743C2 DE 19762654743 DE19762654743 DE 19762654743 DE 2654743 A DE2654743 A DE 2654743A DE 2654743 C2 DE2654743 C2 DE 2654743C2
Authority
DE
Germany
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weight
oil
therapeutic agent
mixture
palm kernel
Prior art date
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Expired
Application number
DE19762654743
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English (en)
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DE2654743A1 (de
Inventor
Walter 2080 Pinneberg Evers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pharmazeutische Fabrik Evers and Co
Original Assignee
Pharmazeutische Fabrik Evers and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Pharmazeutische Fabrik Evers and Co filed Critical Pharmazeutische Fabrik Evers and Co
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Publication of DE2654743A1 publication Critical patent/DE2654743A1/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/54Lauraceae (Laurel family), e.g. cinnamon or sassafras
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/88Liliopsida (monocotyledons)
    • A61K36/889Arecaceae, Palmae or Palmaceae (Palm family), e.g. date or coconut palm or palmetto

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Description

zu verwenden. Auch lebensmitteltechnologisch aufbereitetes Palmkernöl Ist for die vorliegende Erfindung verwendbar.
Unter Lorbeeröl wird das Im Deutschen Arzneibuch 6, auf den Selten 470 und 471, beschriebene Produkt Oleum Laurl -, das aus den Früchten von Launis nobllls Llnno unter Anwendung von Wärme gepreßte oder durch Auskochen gewonnene grüne, salbenartige Gemenge von Fett und ätherischem Öl verstanden. Lorbeeröl schmilzt bei annähernd 36" C zu einer dunkelgrünen, würzig riechenden und bitter schmeckenden Flüssigkeit, die hauptsächlich aus Lauryl-Iaurlnat, -stearat und dergleichen besteht.
In der Literatur und Im Handel wird das vorstehend erläuterte Lorbeeröl auch als Lorbeeröl fest oder Lorbeerkernfett bezeichnet. Es Ist eine grünliche fettige Masse, die au£ den frischen Früchten des Lorbeers gewonnen wird. Die Dichte beträgt etwa 0,88, der Schmelzpunkt liegt bei etwa 40° C, die Verselfungszahl liegt bei 198-199 und die Jodzahl beträgt 68-80. Beide Sorten Lorbeeröl fest gemäß Deutschen Arzneibuch und gemäß den vorstehenden Eigenschaften sind bei der vorliegenden Erfindung verwendbar.
Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwendung des schon erläuterten Therapeutikums wird ein Gemisch, bei dem das Lorbeeröl aus einem Gemisch aus 50 bis 100 Gew-% Lorbeeröl fest (Lorbeerkernfett) und 50 bis 0 Gew.-% Lorbeeröl (ätherisches Öl) besteht, umfaßt.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter Lorbeeröl (ätherisches öl) das ätherische öl verstanden, das aus den Blättern und Beeren des Lorbeers gewonnen wird und ein hellgelbes, würzig riechendes öl darstellt, welches etwa 50% Clneol, ferne' ar-Pln-i, Llnalool, Cltral, Geranlol, Eugenol usw. enthält
Unter Emulgatoren werden Im Slrr 3 der Erfindung solche verstanden, die mit der zu behandelnden erkrankten Hautoberfläche pharmakologlsch und physiologisch verträglich sind und dem Therapeutlkum beim Verreiben auf der Haut eine günstige Konsistenz verleihen und die Aufnahme des Therapeutikums durch Absorption, Resorption und Persorption erleichtern.
Geeignete Emulgatoren bzw. Emulgatorgemlsche, die diesen Forderungen entsprechen, sind Glycerinmonostearat. Wollfett, Wollwachsalkohole, Salze pharmakolo- «5 glsch zulässiger Metalle von aliphatischen Monocarbonsäuren, Magnesium- oder Zlnkstearat.
Das Therapeutlkum kann geringe Mengen Antloxydantlen enthalten. Antloxydantlen und deren Verwendung Ist In Ulimanns Encyklopädle der technischen so Chemie, 4. Auflage, Band 8, Im Kapitel »Antloxldatlen« beschrieben. Beispielhaft werden als brauchbare Antloxydantlen folgende Verbindungen mit Ihrem üblichen Gew.-96-Anwendungsberelch, bezogen auf das Gewicht des Therapeutikums, angegeben. Hierbei sind zusätzlich solche Verbindungen genannt worden, die als Synergisten zusammen mit den Antloxydantlen mitverwendet werden können.
Antloxydantlen
Gew.-%
Antloxydantlen
Gew-%
60
L-Ascorblnsäure
0,03 -0,20
yyyol (BHA) 0,005-0,02
2,6*Dl-tert.<butyi-4'hydroxy*toluol (BHT) 0,005^0,12
Gallussäurealkylester Alkyl^C3H7(PG), C8H17(OG), C|2H2J(DG) 0,008-0,10
Nordlhydroguajaretsäure (NDGA) 0,005-0,025
3,3'-Thlö-dlpföplonsäure 0,1 -0,02
3,3'-Thlo-bls-(proplonsaurealkyIester)
Alkyl = C12H33(DLTDP), C18H37(DSTDP) 0,01 -0,09
Tocopherole 0,01 -0,30
und mehr
2,4,5-Trlhydroxy-butyrophenon (THBP) 0,01 -0,02
Ascorblnsäureester z. B. Ascorbinsäure-
myrlstat, -palmitat oder -stearat 0,01 -0,015
Synergisten
L-Ascorblnsäure, Lecithin, Phosphorsäure,
Polyphosphorsäure, Weinsäure, Citronensäure
Ferner kann das Therapeutikum der Erfindung geringe Nisngen Konservierungsmittel enthalten. Die Konservierung durch chemische Mittel Ist in Ulimanns Encyklopädle der technischen Chemie, 3. Auflage, Band II, 1960, auf den Selten 440 bis 461 beschrieben. Beispielhaft selen brauchbare Konservierungsmittel p-Hydroxybenzoesäuremethylesttr, p-Hydroxybenzoesäureäthylester, p-Hydroxybenzoesäuiepropylester genannt, ferner Sorbinsäure. Im allgemeinen genügt ein Zusatz von eiwa C, 1-0,2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Therapeutikums. Ein besonders brauchbares Konservierungsmittel besteht aus 7 Teilen p-Hydroxybenzoesäuremethylester und 3 Teilen p-Hydroxybenzoesäurepropylester, welches in einer Gesamtmenge von 0,1 Gew-%, beEjgen auf das Gewicht des TherapeutiKums, enthalten sein kann.
Die Herstellung des zur Verwendung bestimmten streichfähigen Therapeutikums kann nach den üblichen. In der Pharmazie gebräuchlichen Methoden erfolgen. So können die Bestandteile nämlich durch vorsichtiges Erwärmen auf etwa 35-50° C In den dünnflüssigen Zustand gebracht werden und durch Rühren vereinigt werden, wobei der Emulgator oder das Emulgatorgemlsch hinzugegeben und fein verteilt wird.
Falls erwünscht, kann durch Bearbeitung des so hergestellten Ansatzes In einem Homogenisator, bei dem der Ansatz unter hohem Druck durch Düsen gepreßt wird, ein völlig homogenes verstrelchtares l· ,cJukt hergestellt werden.
Falls das Produkt durch Lagerung eel tiefen Temperaturen hochviskos geworden Ist oder kristalline Anteile aufweisen sollte, kann durch gelindes Erwärmen auf etwa 30° C wieder ein sehr gut verstreichbarer Zustand erhalten werden
Die Schuppenflechte (Psoriasis) gehört zu den Krankheiten, für die bis heute keine befriedigenden Behandlungsmethoden vorliegen. Die Ursache der Psoriasis Ist unklar, jedoch scheinen genetische Faktoren die Hauptrolle ?u spielen.
Das zur Verwendung bestimmte Therapeutlkum Ist eine für die Behandlung der Schuppenflechte neue Wirkstoffkomblnatlon, die. bei schon In den vorbereitenden medizinischen Prüfungen sehr gute Behandlungserfolge auch bei »aussichtslosen Fällen« ergeben, wobei eine von Nebenwirkungen freie Therapie beobachtet wurde
Durch Eindringen der Wirkstoffe In das erkrankte Gewebe erzeugen diese offensichtlich ein Absterben der befallenen Zellen, das sich in Form einer Abstoßung oberhalb der erythematösen Bildung zeigt. Die Wirkung des Theräpeulikums zeigt sich auch darin, daß keine punktförrnigen Blutungen auftreten. Bereits nach weril* gen Tagen beginnt eine extreme Linderung des quälen^ den Juckreizes,
In den Anfangsstadlen der Behandlung treten üblicherweise Infolge verstärkter Durchblutung sichtbare Rötun-
gen der sich regenerierenden Hautbezirke ein.
Die Behandlungsdauer 1st Individuell verschieden; bei chronischer Erkrankung haben sich Hellungserfolge nach zwei bis vier Monaten ergeben. Erkrankungen im Prlmärstadlum erfordern einen wesentlich kürzeren Heilungsprozeß (sechs bis acht Wochen). Trotz Rötung der Haut kann die Behandlung so lange fortgesetzt werden, bis sich eine normale Hautfarbe zurückgebildet hat.
Die Anwendungsgebiete des Therapeutlkums umfassen die Behandlung der Schuppenflechte und von Ekzemen; die Behandlung Ist besonders bei chronischen Erkrankungen angezeigt.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das TherapeUvJkum der Erfindung dreimal täglich auf die betreffenden Hautstellen aufgetragen oder leicht eingerieben. Die Behandlung kann über längere Zelt ohne Bedenken fortgeführt werden.
Nach dem Auftragen des Therapeutikums sollte für eine Zeltdauer von mindestens 30 Minuten jede Berührung mit Wasser vermieden werden.
Tabelle I
Es Ist zweckmäßig, die Behandlung mit dem Therapeutlkum der Erfindung unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.
Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen, Gegenanzeigen, Rlalken sind nicht bekanntgeworden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele naher erläutert, ohne diese Erfindung dadurch zu beschränken.
Beispiele 1 bis 7
Die für die Beispiele 1 bis 7 verwendeten Einzelkomponenten sowie ihre Menge Ist In der Tabelle I angegeben. Die Komponenten wurden In einen Rührkessel, dessen Außenwandung durch warmes Wasser auf etwa 40 bis 50° C erhitzt wurde, eingefüllt. Mit Hilfe des Rührwerkes wurde die erhaltene Schmelze völlig homogen vermischt. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur wurde das Rührwerk abgestellt. Das erhaltene Therapeutlkum der Erfindung wurde In verschließbare Tuben mit 30 g Füllgewicht abgefüllt.
Beispiel
Nr.
Kokosöl ·)
Palnr.kemöl ·) Lorbeeröl (fest)
DAB 6
Emulgator
1
2
3
4
5
6
7
350 g
400 g
450 g
410 g
450 g
400 g
300 g
450 g 75 g
400 g ?0g
350 g 100 g
390 g 150 g
300 g 15Og
400 g HOg
500 g 100 g
125 g Wollfett
HOg Wollfett
100 g Wollfett
50 g Wollfett
100 g Wollfett
90 g Wollfett
100 g Wollfett
*) genuine Form
Beispiele 8 bis 11
Es wurde wie in den Beispielen 1 bis 7 gearbeitet. Es wurden jedoch die In Tabelle II angegebenen Mengen und Verbindungen eingesetzt.
Tabelle II
Beispiel
Nr.
Kokosöl
Palmkernöi Lorbeeröl(fest)
DAB 6
Emulgator
10
11
300 g
400 g
500 g
300 g
500 g 400 g 300 g 500 g
100 g
100 g
100 g
100 g
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
100 g Zinkstearat
Beispiele 12 bis 18
Es wurde In die erhaltenen Zubereitungen nach Beispiel 1 bis 7 al» Antioxydationsmittel 0,8 g a-TocopheroI eingearbeitet.
Beispiele 19 bis 25
In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen 1 bis 7 wurde 0.1 g Ascorblnsäuremyrlstat als Antioxidans und 0,1 g L-Aseorblnsäure als Synergist elnge* arbeitet.
Beispiele 26 bis 32
In die erhaltenen Zubereitungen gemflß den Beispielen I bis 7 wurden 0,7 g p^Hydföxybenzöesäufemethylfester und 0,3 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester als Konserv^Mingsmlttel eingearbeitet.
Beispiele 33 bis 39
In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen 19 bis 25 wurde 0,7 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester und 0,3 g p-B"droxybenzoeaäurepropylester als Konservierungsmittel eingearbeitet.
Beispiele 40 bis 47
Es wurde Wie bei den Beispielen 1 bis 7 angegeben, gearbeitet. Es wurden jedoch die In der Tabelle III ange* gebenen Bestandteile verwendet.
7 26 54 743 LorbeerOl 8
(ätherisch)
Tabelle III Kokosöl 25 g Emulgator
Beispiel genuine Form Palmkernöl Lorbeeröl 2Sg
Nr. 3"00g Test 10 g 150 g Wollfett
40 3SOg '30Og ' 25 g 25 g 125 g Wollfett
41 400 g 450 g 50 g 50 g 110 g Wollfett
42 450 g 400 g 80 g 30 g 100 g Wollfett
43 500 g 350 g 175 g 10 g 50 g Wollfett
44 450 g 300 g 100 g 5g 100 g Wollfett
45 400 g 300 g 120 g 90 g Wollfett
46 300 g 400 g 100 g 100 g Wollfett
47 500 g 95 g
Beispiele 48 bis 55
Es wurde wie bei den Beispielen 40 bis 47 angegeben, gearbeitet, jedoch wurde zusätzlich 0,6 g a-Tocopherol als Antioxidationsmittel eingearbeitet.
Beispiele 56 bis 63
Es wurde wie bei den Beispielen 48 bis 55 angegeben, gearbeitet, jedoch wurde zusätzlich als Konservlerungs^ mittel 0,5 g Sorbinsäure eingearbeitet. Der Zusatz an
Antloxydantlen Im Therapeutikum der Erfindung kann zwischen 0,005 bis 0,4 Gew.-% je nach Art des verwendeten Antloxydantlums liegen. Die Synergisten können Im gleichen Zahlenberelch Anwendung finden.
Beispiel 64
Es wurde wie Im Beispiel 1 gearbeitet. Es wurden jedoch die In der Tabelle IV angegebenen Mengen und Substanzen eingesetzt.
Tabelle IV Kokosöl #) Palmkernöl *) Lorbeerül (fest)
DAB 6
Emulgator
Beispiel
Nr.
300 g 410 g 50 g 40 g Woilwachs-
alkohoM
64
*) genuine Form
: I
βΟ 236/239

Claims (1)

  1. 50 Gew.-üü Kokosöl, |
    Patentanspruch: 30 Gew.-% Palmkernöl,
    10 Gew.-% Lorbeeröl und
    Verwendung eines Gemisches aus 10 Gew.-% Wollfett
    30-50 Gew.-96 Kokosöl, 5 umfaßt.
    30-50 Gew.-K Palmkernöl, Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-
    5—15 Gew.-% Lorbeeröl (Laurus nobllls [Llnne]), dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch aus
    5-15 Gew.-96 Emulgator In Form von Zlnkstearat, 40 Gew.-% Kokosöl,
    Magneslumstearat, Wollwachsalkoholen, Wollfett 40 Gew.-96 Palmkernöl,
    oder Glycerinmonostearat, wobei sich die Gew.-96 zu io 10 Gew.-9ö Lorbeeröl und
    100% ergänzen müssen sowie gegebenenfalls geringen 10 Gew.-96 Zinkstearat
    Mengen Antloxydantlen, Synergisten und/oder Kon- umfaßt.
    servlerungsmltteln als Therapeutlkum zur externen Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-
    Behandlung von Schuppenflechte, Flechten und dung des Therapeutikums wird ein Gemisch aus
    Ekzemen. 15 50 Gew.-96 Kokosöl,
    30 Gew.-96 Palmkernöl,
    10 Gew.-56 Lorbeeröl und
    10 Gew.-% Zlnkstearat
    umfaßt.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ver- 20 Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-
    wendung eines Gemisches als Therapeutlkum zur exter- dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch aus
    nen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), Rech- 30 Gew.-% Kokosöl,
    ten und Ekzemen. 50 Gew.-% Paimkernöi,
    Therapeutlka, die zur externen Behandlung von 10 Gew.-% Lorbeeröl und
    Schuppenflechte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen 25 10 Gew. ■% Zlnkstearat
    zuverlässig geeignet sind, haben sich noch nicht als umfaßt.
    genügend wirksam erwiesen, so daß häufig Salben auf Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-
    Teerbasls In Kombination mit einer Röntgenstrahlenbe- dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch, welches
    handlung Anwendung gefunden haben. geringe Mengen Antloxydantlen enthält, umfaßt.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ist es daher, die 30 Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen-
    Verwendung eines Gemisches als Therapeutlkum zur dung des Therapeutlkums wird ein Gemisch, welches
    externen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis), geringe Mengen Konservierungsmittel enthält, umfaßt.
    Flechten und Ekzemen zur Verfügung zu stellen, wei- Kokosöl *lrd aus den Früchten der Kokospalme
    ches sehr gute Behandlungserfolge am Menschen liefert. (Cocos nuclfera) gewonnen und enthält als Hauptbe-
    Es sollen hierbei auch »aussichtslose Fälle« deutlich zur 35 standteil 50-60% Caprllolauromyrlstln, 15-20% Myrlsto-
    Abhellung gelangen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung dllaurln. dazu kommen geringe Mengen von ölsäure-
    Ist es. daß bei der Verwendung eines Gemisches als glycerlden, Palmltodlmyrlstln und Stearodlpalmltln. In
    externes TherapeuUkum eine von Nebenwirkungen freie bezug auf die Fettsäurezusammeiisetzung (In %) des
    Therapie ermöglicht werden soll. Kokosöls wird In Ullmanns Encyklopädle der technl-
    Gegenstand der Erfindung Ist die Verwendung eines 40 sehen Chemie. 4. Auflage, Band 11, auf den Selten 458
    Gemisches aus und 459, angegeben für gesättigte Fettsäuren C10 und
    30-50 Gew-% Kokosöl, niedriger 13%. C12 45-50%, C16 8-9%, C18,, 2-3%. für
    30-50 Gew-% Palmkernöl. ungesättigte Fettsäuren CN/I Spuren, C16,, Spuren, C,8,,
    5-15 Gew-% Lorbeeröl (Laurus nobills [Llnne]), 5-8%. C,8,, 1-3%. Der Gehalt an freien Fettsäuren Im
    5-15 Gew-% Emulgator In Form von Zlnkstearat, Ma- 45 Kokosöl beträgt 5-17% (auf Ölsäure berechnet). Kokosöl
    gneslumstearat, Wollwachsalkoholen, Wollfett oder Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird auch In der
    Glycerinmonostearat sowie gegebenenfalls geringen Men- Literatur und Im Handel als Kokosfett oder Kokosbutter
    gen Antloxydantlen. Synergisten und/oder Konservie- bezeichnet Es wird bevorzugt, das Kokosöl In seiner
    rungsmltteln. wobei sich die Gew-% zu 100 Gew.- gen .inen Form zu verwenden. Auch lebensmltteltechno-
    ergänzen müssen als Therapeutlkum zur externen 50 logisch aufbereitetes Kokosöl Ist für die vorliegende
    Behandlung von Schuppenflechte, Flechten und Ekze- Erfindung verwendbar
    men Das Palmkernöl enthält nach der schon zitierten
    Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen- A· gäbe Im Ullmann auf den Selten 458 und 459 In bezug
    dung des Therapeutlkums wird als Emulgator Wollfett auf die Fettsäu.ezusammensetzung (In %) an gesättigten
    verwendet 55 Fettsäuren C1n und niedriger 7%, C13 47-52%, CH 16%.
    Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen- C16 6 9%. C1, 2-3% und an ungesättigten Fettsäuren
    dung des Therapeutlkums werden als Emulgator WoII- C,,,, 10-18%. C„/2 1-3%. Das Palmkernöl enthält
    wachsalkohole verwenäet ■ ■ - - - q.4-9.8% freie Säuren.
    Bei einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen- Palmkernöl Ist In seinen Eigenschaften und Kennzah-
    dung des Therapeutlkums werden als Emulgator Salze 60 |en dem Kokosöl sehr ähnlich; es enthält jedoch Im Ver
    pharmakologlsch zulässiger Metalle von aliphatischen gleich zu diesem In seinen Glycerlden mehr ölsäure und
    Monocarbonsäuren In Form von Zlnkstearat, Magne· nur halb soviel Cr und C ^Fettsäuren. Die Palmkernöl-
    jlumstearat verwendet. . gfyceflde bestehen äUs 60-6590 trlgesättlgten, etwa Ϊ5%
    Bel einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen^ dlgesSltiglen-monoungesättlgten Und 10-15% monogesät·'
    durig des Therapeutlkums wird Glycerinmonostearat ver- 65 tlgteii (!»ungesättigten Komponenten. Das Palmkernöl Im
    wendet. Sinne der vorliegenden Erfindung wird auch In der Llte-
    BeI einer weiteren Ausführungsform bei der Verwen* ratur Und Im Handel als Palmkernfett bezeichnet. Es
    düng des Therapeutlkums wird ein Gemisch aus wird bevorzugt, das Pälmkefriöl In seiner genuinen Form
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