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DE2534818A1 - Thermisch unterteiltes metallprofil zur anwendung in bauwerken - Google Patents

Thermisch unterteiltes metallprofil zur anwendung in bauwerken

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DE2534818A1
DE2534818A1 DE19752534818 DE2534818A DE2534818A1 DE 2534818 A1 DE2534818 A1 DE 2534818A1 DE 19752534818 DE19752534818 DE 19752534818 DE 2534818 A DE2534818 A DE 2534818A DE 2534818 A1 DE2534818 A1 DE 2534818A1
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DE19752534818
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Peter Bayerl
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Thermisch untertei ites Metallprofil zur Anwendung in Bauwerken Die Erfindung betrifft ein thermisch unterteiltes Metallprofil zur Anwendung In Bauwerken, insbesondere für Fenster- und Türrahmen, bei welchem ein inneres und ein äußeres Teliprofil mit je einer In Teiiprofll-Längsrichtung verlaufenden hinterschnittenen Aufnahmenut mittels eines elastischen, wärmedämmenden Verbindungsprofilsbeidseitig formschlüssig verbunden sind, wobei im Bereich des Verbindungsprofilseine Luftkammer gebildet ist und das Verbindungsprofil hier zum Eingriff In die Aufnahmenuten der Tetiprofile bestimmte Profilschenkel aufweist.
  • Es ist bereits ein thermisch untertetltes Metallprofil der erwähnten Art nach der DT-AS 1955 591 und nach dem DT-GM 6 911 722 bekannt, bei welchem das Verbindungsprofil Im Querschnitt H-förmig gestaltet ist. Der Quersteg des H trennt hierbei die beiden Tellprofile, während von den beiden Proflischenkelpaaren des H das eine Schenkel paar in die Aufnahmenut des inneren und das andere Profilschenkelpaar In die Aufnahmenut des äusseren Tellproflls htnterschneldend eingreift. Eine Luftkammer zwischen den beiden Tellprofilen, genau genommen zwei Luftkammern werden durch den Leerraum zwischen jedem der beiden Schenkelpaare des H-förmlgen Verbindungsprofils gebildet.
  • Im Gegensatz zu dem inneren und äußeren metallischen Teilprofil ist indessen das Verbindungsprofi 1 nicht durchgehend ausgebildet, sondern es besteht vielmehr aus verhältnismäßig kurzen Verblndungsprofi Istücken, die im Abstand voneinander in das innere und äußere Tel lprofi 1 eingedrückt werden.
  • Das bekannte Metallprofil hat wegen seiner thermischen Unterteilung im Gegensatz zu thermisch nicht unterteilten Metallprofilen den Vorteil, daß eine Kondens- bzw. Schwitzwasserbildung am inneren Teilprofil vollständig ausgeschaltet werden kann, was insbesondere für Fenster- und Türrahmen sehr wesentlich ist. Ein weiterer Vorteil des bekannten Metallprofils, beispielsweise gegenüber solchen nach den DT-PS 2 027 937 und 2 131 721 liegt darin, daß ein Ausschäumen der Luftkammer zwischen den beiden Teilprofilen nicht erforderlich ist, was große vorrichtungsmäßige Aufwendungen erforden würde. Andererseits ist bei dem vorliegend betrachteten bekannten Metallprofil nach der DT-AS 1 955 591 und dem DT-GM 6 911 722 ein zweimaliges Eindrücken jedes Verbindungsprofilstückes erforderlich, nämlich in das Innere und das äußere Tellprofil.
  • Während dieses Eindrücken bei Verwendung von Verbindungsprofilstücken durch Einschlagen beispielsweise mit einem Hammer erfolgen kann, wären bei Verwendung eines durchgehenden Verbindungsprofils große vorrlchtungsmäßige Aufwendungen erforderlich, weil zumindest beim ersten Eindrückvorgang, wenn also ein durchgehendes Verbindungsprofil der bekannten Art In das äußere oder innere Teilprofil eingedrückt werden müßte, das durchgehende Verbindungsprofil auf seiner gesamten Länge In einer Vorrichtung festgehalten werden müßte, da sonst das Verbindungsprofil Infolge seiner Elastizität dem Elndrückvorgang ausweichen würde. Verwendet man jedoch, wie dies bei dem bekannten Metallprofil der Fall ist, kein durchgehendes Verbindungsprofil, sondern lediglich Verblndungsprofi Istücke, so entstehen in den Bereichen des Inneren und äußeren Teliprofils, die nicht unmittelbar durch das Verbindungsprofi 1 formschlüssig verbunden sind, Verschlebungstolerenzen, die sich insbesondere bei Gehrungsschnitten, wenn diese nicht mit Verbindungsprofi stücken zusammenfallen, sehr nachtelilg bemerkbar machen können.
  • Es sind auch thermisch unterteilte Metallprofile bekannt, bei welchen das Verbindungsprofil aus zwei getrennten durchgehenden Profilleisten gleichen Querschnitts besteht, die jedoch nicht reibschlüssig, sondern vielmehr mit größerem Spiel in die beiden zueinander ausgerichteten Teliprofile einschiebbar sind. Abgesehen von den hierbei entstehenden Toleranzen des Querschnitts des gesamten Metallprofils wegen des Spiels der verbindenden Profilschlenen, sind auch das Innere und äußere Teilprofil gegeneinander verschtebbar.
  • Diese letztere Eigenschaft spielt allerdings keine größere Rolle, wenn das Metallprofil unmittelbar nach seiner Fertigstellung zu einem Rahmen verarbeitet wird, beispielsweise zu einem Fensterrahmen oder Türrahmen, weil in diesem Fall zwangsläufig eine gegenseitige Bewegbarkelt zwischen dem Inneren und äußeren Teilprofil aufgehoben wird. In der Praxis werden jedoch häufig Metallprofile als Halbfertigerzeugnisse gefordert, die erst bei einem spezialisierten Hersteller oder an der Baustelle weiterverarbeitet werden sollen. Als Halbfertigerzeugnis ist jedoch das betrachtete, bekannte Metallprofil wenig günstig verwendbar, weil auf dem Transport bebretts eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem inneren und äußeren Teilprofil auftreten kann.
  • Eine weitere Verbesserung des vorangehend betrachteten Metallprofils mit nicht reibschlüssig gegenüber dem äußeren und inneren Tellprofil in Eingriff stehenden Profilleisten ergibt sich gemäß den bereits vorangehend erwähnten DT-PS 2 027 937 und 2 131 721, denen zufolge die durch die beiden Proftlleisten und die beiden Teliprofile begrenzte Luftkammer ausgeschäumt wird, wobei unter geringer Reduzierung der durch die Luftkammer herbeigeführten Wärmedämmung das innere und das äußere Teilprofil sowie die beiden Profil leisten miteinander regelrecht verklebt und damit In retb- sowie formschlussigen Eingriff gebracht werden. Allerdings erfordert die Herstellung eines solchen ausgeschäumten Metallprofils hohe vorrichtungsmäßige Aufwendungen, während die Toleranzen in der gegenseitigen Ausrichtung des Inneren und äußeren Teilprofils gegenüber dem nicht ausgeschäumten Metallprofil nicht verbessert werden, so daß die Ausrichtungstoleranzen zwischen dem inneren und äußeren Teilprofil bei dem ausgeschäumten Metallprofil wesentlich größer als bei dem an erster Stelle erwähnten bekannten Metallprofil im Bereich von dessen Verbindungsprofi Istücken sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Metallprofils der vorangehend an erster Stelle erwähnten Art mit durchgehendem Verbindungsprofil und damit geringer Ausrichtungstoleranz zwischen dem inneren und äußeren TeTlprofTI, wobei jedoch das Verbindungsprofil mit einem der beiden Tel lprofi le, d.h. also entweder dem inneren oder äußeren Tel 1 profil, ohne Eindrücken in einen form- und reibschlüssigen Eingriff zu bringen ist.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß in an sich bekannter Weise das Verbindungsprofl 1 aus zwei getrennten durchgehenden Proei leisten gleichen Querschnitts besteht, welchen in jedem Teil profil ein Paar zueinander paralleler Aufnahmeteilnuten innerhalb einer Aufnahmenut zugeordnet ist, daß jede Aufnahmeteilnut hinterschnitten ist, und daß beide Profilleisten je für sich in einer Stellung, in welcher eine Bezugslängschnittebene der Profil leisten gegenüber der Eingriffsstellung um die Leistenlängsachse etwas geschwenkt ist, ohne Kraftanwendung mit der zugeordneten Aufnahmeteilnut in einem der beiden Tel lprofl le in Eingriff zu bringen sind.
  • Da beim Erfindungsgegenstand das Verbindungsprofil aus zwei getrennten Profil leisten besteht, können diese je für sich gegenüber einer entsprechenden Aufnahmetei Inut des inneren oder äußeren Tel Iprof Is um ihre Leisten längsachse so geschwenkt werden, daß ein Eingriff ohne Kraftanwendung herbeigeführt werden kann, während dies grundsätzlich nicht möglich wäre, wenn die erfindungsgemäß vorgesehenen Profil leisten durch einen Verbindungssteg analog dem Quersteg bei einem H-Proftl verbunden wären, da in diesem letztgenannten Fall an dem Verbindungssteg eine Biegearbeit geleistet werden müßte.
  • Sind nun die erfindungsgemäß vorgesehenen Profil leisten mit den Aufnahmetei Inuten In einem der beiden Tei lprofl le in Eingriff gebracht worden, so kann das andere Profil durch entsprechende Kraftanwendung mit den freien Profilschenkeln der Profil leisten durch Einschnappen in einen form- und relbschlüssigen Eingriff gebracht werden, ohne daß die das Verblndungsprofll bildenden Profilleisten in einer Elnspannvorrichtung festgehalten werden müßten, da das eine Teilprofil, mit dem die Profil leisten zu Beginn ohne Kraftanwendung In Eingriff gebracht wurden, gewissermaßen als Einspann- und Haltevorrichtung für das Verbindungsprofil fungiert.
  • Durch die Verwendung von durchgehenden Profilleisten wird auch eine sehr geringe Ausrichtungstoleranz zwischen dem inneren und äußeren Teilprofil erreicht. Außerdem kann das Profil in beliebigen Stücken abgelängt werden. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß das Innere und äußere Teilprofil gegeneinander versetzt sein können, so daß also die Untertei lungsebene des Metal lprofi Is mehr oder minder stark winklig zu der Ebene des Metaliproflis selbst verlaufen kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind bei In der Eingriffsstellung parallel zueinander verlaufenden Bezugslängsschnittebenen der Profilleisten die Querschnitte der Aufnahmetellnuten und Profil leisten gegenüber den Bezugslängsschnittebenen mit unsymmetrischen Querschnittsebenen gelegenen parallelen Mittelebenen mit spiegelsymmetrischen Querschnitten ausgebildet.
  • Dies bietet den Vortell, daß bei einer Versetzung beider Teilprofile unter Krafteinwirkung nebst gleichsinniger gegenseitiger Verschwenkung der beiden Profilleisten um deren Leistenlängsachsen in dem fertigen Metallprofil eine Lösung des Kraft- und reibschlüssigen Eingriffes beider Profilleisten zugleich nicht mehr möglich ist, so daß also ein Auselnanderfallen des Metallprofils In jedem Fall verhindert wird. Diese vorteilhafte Wirkung wird noch verstärkt, wenn gemäß zusätzlicher Ausgestaltung jede Profil leiste In bezug auf deren Profi Ischenkel spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Profilschenkel einer Profil leiste zusätzlich zu einer an sich bekannten Schnappnase noch eine Spreiznase auf. Dies bietet den Vorteil, daß das Innere und äußere Teilprofil im fertigen Metal lprofi 1 unter einer voneinander weggerichteten Vorspannung stehen, so daß jegliches unerwünschte Spiel zwtschen den beiden Tellprofilen ausgeschaltet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jede Spreiznase eine Ausnehmung zum Einlegen ohne Druck in ein Tellprofil auf. Dies bietet den Vorteil, daß in Anpassung an eine vorgegebene Aufnahmeteilnut der Tei lprofi le die Profi 1 leisten um die Leisten längsachse ausreichend geschwenkt werden können, um den gewünschten Eingriff ohne Kraftanwendung herbeizuführen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an jedem Profil leistenschenkel eine zusätzliche Schnappnase auf der von der Schnappnase abgewendeten Seite der Spreiznase vorgesehen. Dies bietet den Vorteil, daß mit einem oder beiden der Tellprofile bzw. deren Aufnahmeteilnuten ein Doppelelngriff herbeigeführt werden kann, was Insbesondere für Profile von größerer Breite günstig ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an jeder Profil leiste eine V-förmige Ausnehmung zwischen beiden zusätzlichen Schnappnasen vorgesehen. Dies bietet neben einer Materialersparnis beim Verbindungsprofil den Vorteil, daß der Querschnitt der zwischen den beiden Teliprofilen wirksamen Luftkammer nicht wesentlich reduziert wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Metal lprofi Is in Anwendung auf einen Fensterrahmen sowie eine zugehörige Fensterzarge Im Querschnitt sowie in Teildarstellung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in demgegenüber vergrößerer Darstellung, Fig. 2a das lneingrlffbringen einer Profil leiste mit einem der beiden in Fig. 1 veranschaulichten äußeren Tel profile in einer Darstellung ähnlich Fig. 2, Fig. 3 ein gegenüber Fig. 1, 2, 2a abgewandeltes Ausführungsbelsplel eines erfindungsgemäßen Metallprofils in einer Teildarstellung ähnlich Fig. 2, Fig. 4 ein gegenüber Fig. 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit geänderten Profil leisten.
  • Fig. 4a den analogen Vorgang wie in Fig. 2a.
  • Gemäß Fig. 1 ist in einem einen Fensterrahmen bildenden Metallprofil 1 eine zwei Glasscheiben 2a, 2b umfassende Isollerglasschelbe 2 aufgenommen. Dem Fensterrahmen ist eine Fensterzarge zugeordnet, welche durch ein Metallprofil 3 gebildet ist. Der durch das Metallprofil 1 gebildete Fenste;-rahmen liegt Im geschlossenen Zustand, der in Fig. 1 veranschaulicht ist, In üblicher Welse gegen eine Lippendichtung 4 an. An dem Metallprofil 1 kann, Insbesondere am unteren horizontalen Rahmenholm, eine Tropfnase 5 vorgesehen sein.
  • Die Metallprofile 1 und 3 sind thermisch unterteilt. Das Metallprofil 1 umfaßt ein inneres Teilprofil li sowie ein äußeres Teilprofil la. Das Metallprofil 3 umfaßt ein inneres Teilprofil 3i sowie ein äußeres Teilprofil 3a. Die Einzelheiten von Fig. 3, soweit sie bisher erläutert wurden, sind Stand der Technik und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Die besondere Form der Tellprofile 11, 1a, 31, 3a richtet sich nach dem jeweils geforderten Anwendungszweck und ist, soweit es den Erfindungsgedanken betrifft, keinen Einschränkungen unterworfen. Da die wesentlichen Einzelheiten des Erfindungsgedankens sowohl in dem Metallproftl 1 als auch in dem Metallproftl 3 von Fig. 1 enthalten sind, wird bei den nachfolgenden Erläuterungen lediglich auf das Metallprofil 1 Bezug genommen.
  • Bei dem Metallprofil 1 ist das innere Tel lprofi 1 11 mit dem äußeren Teliprofil 1 mittels zwei Profil leisten 6 verbunden, welche In bezug auf eine Untertei lungsebeneE des Metaliproflls 1 bzw. deren beide Profllschenkel spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Beide Profil leisten 6 weisen die gleiche Querschnittsform auf.
  • Jeder Profllschenkel weist, wie sich am besten aus Fig. 2, 2a ergibt, eine Schnappnase 7 auf, welche mit einem entsprechenden Nutvorsprung 8 einer Aufnahmeteilnut 11 des betreffenden Teilprofils 11 bzw. la In Eingriff steht bzw. In Eingriff zu bringen ist. Außerdem weist jede Profil leiste zusätzlich zu den beiden Schnappnasen 7 noch ein Paar von Sprelznasen 9 auf, welche auf die beiden Teilprofile 11, ta eine voneinander weggerichtete Vorspannung ausübt. Jede Spreiznase 9 weist eine Ausnehmung lo auf, um die Profil leiste6 in ein Tellprofil, beispielsweise eine der beiden Aufnahmeteilnuten 11 des Teliproflls 1a, ohne Druck einzulegen, wie sich dies aus Fig. 2a ergibt. Hierbei wird die Profilleiste 6 um ihre Leisten längsachse A gegenüber der In Fig. 2 veranschaulichten Eingriffsstellung verschwenkt, wobei durch die Ausnehmung lo ein müheloses Einlegen erreicht wird. Ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 2a wird die Profil leiste 6 ohne Druck durch Schwenken In Richtung des gekrümmten Pfeiles P mit dem Teilprofil la bzw. dessen Aufnahmeteilnut 11 In Eingriff gebracht.
  • In Fig. 2, 2a ist lediglich die in Fig. 1 obere Profil leiste 6 des Metallprofils 1 dargestellt. Das Einlegen der in Fig. 1 veranschaulichten unteren Profil leiste 6 des Metallprofils 1 erfolgt selbstverständlich in analoger Weise, wobei die Verschwenkung um die Leistenlängsachse zum Zwecke des Einlegens entgegengesetzt wie In Fig. 2a erfolgt. Danach verlaufen beide Profil leisten 6 mit Ihren Bezugslängsschnittebenen BE parallel zueinander.
  • Sind die beiden Profil leisten 6 des Metallprofils 1 durch Einlegen in die Aufnahmeteilnuten 11 des Tel profils la In eine Eingriffsverbindung gebracht worden, wobei die Profil leisten 6 sich in der Stellung gemäß Fig. 1 befinden, so kann das Tellprofil 11 unter Kraftanwendung durch Einschnappen mit den Profilleisten 6 und dadurch mit dem Teilprofil la in einen form-und reibschlüssigen, beidseitig hinterschneidenden Eingriff gebracht werden. Die Tellprofile ll, la sind danach In Ihrer Lage unverrückbar fixiert, wobei eine gegenseitige Verschlebung in Längsrichtung nicht mehr möglich ist. Durch die beiden Profil leisten sowie die Tellprofile 11, la wird eine Luftkammer 12 gebildet, die zusammen mit den aus wärmedämmenden Kunststoff bestehenden Profilleisten 6 eine thermische Unterteilung des Metallproflls 1 zwischen Innen- und Außenseite herbei führt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 sind gleichartige Bauelemente wie in Fig. 1, 2, 2a mit gleichen Bezugsziffern, funktionsgleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern sowie zusätzlichem lndexstrich versehen. Eine Profil leiste 6t weist an jedem Profil schenkel eine Schnappnase 7', eine Spreiznase 9' sowie eine Sprelznasenausnehmung 10? auf. Zusätze ich sind an jedem Profilschenkel eine zusätzliche Schnappnase 13 und eine zusätzliche Spreiznase 15 auf der von der Schnappnase 7' abgewendeten Seite der Spreiznase 9' vorgesehen. Zwischen den beiden zusätzlichen Schnappnasen 13 Ist eine V-förmige Ausnehmung 14 vorgesehen. Das betrachtete Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 eignet sich besonders für Metallprofile von größerer Tiefe und/oder größerem Querschnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4, 4a sind gleichartige Bauelemente wie in Fig. 1, 2, 2a mit gleichen Bezugsziffern, funktionsgleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern sowie zusätzlich zwei 1 ndexstrichen versehen. Bei der veranschaulichten Profil leiste 6" ist die Spreiznase 9" als Hohlwulst ausgebildet, welcher an einer an die Ausnehmung 10" grenzenden Längsitnle geschl itzt ist. Die Ausnehmung 10" ist beidseitig durch jeweils eine Längsrippe 16 begrenzt, welche von einem freien Profi lschenkelabschnitt des Hohlwulstes im Schlitzbereich überlappt ist. Der Vorteil der in Fig. 4, 4a veranschaulichten Profilleisten 6" liegt darin, daß diese verhältnismäßig leicht in einer der Aufnahmeteilnuten 11 zum Einschnappen zu bringen sind.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Thermisch unterteiltes Metallprofil zur Anwendung In Bauwerken, Insbesondere für Fenster- und Türrahmen, bei welchem ein Inneres und ein äußeres Tel lprofi 1 mit je einer Teilprofil-Längsrichtung verlaufenden hinterschnittenen Aufnahmenut mittels eines elastischen, wärmedämmenden Verb in dungsprofilsbeidseitig formschlüssig verbunden sind, wobei im Bereich des Verbindungsprofils eine Luftkammer gebildet ist und das Verbindungsprofil hier zum Eingriff In die Aufnahmenuten der Tetiprofile bestimmte Profilschenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Welse das Verbindungsprofi 1 aus zwei getrennten durchgehenden Profilleisten (6) gleichen Querschnitts besteht, welchen in jedem Tellprofil (11, la) ein Paar zueinander paralleler Aufnahmeteilnuten (11) Innerhalb einer Aufnahmenut zugeordnet ist, daß jede Aufnahmeteilnut hinterschnitten ist, und daß beide Profilleisten je für sich in einer Stellung, in welcher eine Bezugslängsschnittebene (BE) der Profil leisten gegenüber der Eingriffsstellung um die Leistenlängsachse (A) etwas geschwenkt ist, ohne Kraftanwendung mit der zugeordneten Aufnahmetei lnut in einem der beiden Tellprofile In Eingriff zu bringen sind.
  2. 2. Metallprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß bei in der Eingriffsstellung parallel zueinander verlaufenden Bezugslängsschnittebenen der Profil leisten die Querschnitte der Aufnahmetei Inuten (11) und Profil leisten (6) gegenüber den Bezugslängsschnittebenen mit unsymmetrischem Querschnitt und gegenüber einer zwischen beiden Bezugslängsschnittebenen gelegenen parallelen Mittelebene mit spiegelsymmetrischen Querschnitten ausgebildet sind.
  3. 3. Metallprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste (6) in bezug auf deren Profllschenkel spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  4. 4. Metallprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profllschenkel einer Profilleiste eine Schnappnase (7) und eine Spreiznase (9) aufweist.
  5. 5. Metal lprofi 1 nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spreiznase (9) eine Ausnehmung (lo) zum Einlegen ohne Druck In ein Teilprofil (11, la) aufweist.
  6. 6. Metallprofil nach einem der Ansprüche 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Profilleistenschenkel (1i, la) eine zusätzliche Schnappnase (13) auf der von der Schnappnase (7') abgewendeten Seite der Spreiznase (9') vorgesehen Ist.
  7. 7. Metal lprofi 1 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Profil leistenschenkel eine zusätzliche Spreiznase (15) auf der von der Spreiznase (9') abgewendeten Seite der zusätzlichen Schnappnase (13) vorgesehen ist.
  8. 8. Metallprofil nach einem der Ansprüche 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Profil leiste (6') eine V-förmige Ausnehmung (14) zwischen beiden zusätzlichen Schnappnasen (13) bzw. Spreiznasen (15) vorgesehen ist.
  9. 9. Metallprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiznase (9") als Hohlwulst ausgebildet ist.
  10. to. Metallprofil nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlwulst an einer an die Ausnehmung (lo") grenzenden Längslinle geschlitzt ist.
  11. 11. Metallprofil nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung beidseitig durch jeweils eine Längsrippe begrenzt ist, welche von einem freien Profilschenkelabschnitt des Hohlwulstes im Schlitzbereich überlappt ist.
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