DE2343102C3 - Rotations-Druckmaschine für indirekten Druck - Google Patents
Rotations-Druckmaschine für indirekten DruckInfo
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Description
10. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (105) in den Zahnrädern (93) mit Wälzkörperführungen (106) zur spielfreien Aufnah-
me der Kupplungsstifte (104) ausgestattet sind.
11. Rotations-Druckmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnräder (93) jeweils relativ zu dem ihre Lagerung (97, 98) tragenden Teil (99) um einen begrenzten
Betrag radial beweglich sind.
12. Rotaüoiis-Druckmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formzylinder (21) im Gestellblock (61) axial
verstellbar angeordnet sind.
13. Rotations-Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an
dtr Halterung (85) festgelegte Lagerböcke (81) für die Formzylinder (21) jeweils auf einer Seite einer
durch die Formzylinderachse (27) gehenden und die Halterung (85) senkrecht querenden Ebene an einem
Auflager (86) mit Absland von der benachbarten Seite der Halterung (85) abgestützt und durch
wenigstens einen Schraubenbolzen (83) in Anlage mit diesem Auflager (86) gehalten sind, während auf
der anderen Seite der Ebene zwischen der Halterung (85) und dem jeweiligen Lagerbock (81) eine harte
Feder (87) vorgesehen ist, gegen die der Lagerbock (81) mittels wenigstens eines weiteren Schraubenbolzens
(84) gespannt ist.
14. Rotations-Druckmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei nebeneinander angeordneten Lagerböcken (81) für zv/ei
Formzylinder (21) die Auflager (86) an den einander benachbarten Bereichen der beiden Lagerböcke (81)
und die Federn (87) an den einander abgewandten Bereichen der Lagerböcke (81) vorgesehen sind.
15. Rotations-Druckmaschine nach den Ansprüchen 6 und 7 und einem der Ansprüche 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalzensätze
(72) auf den Lagerböcken (81) der Formzylinder (21) angeordnet sind.
16. Rotations-Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zahnradgetriebe für den Antrieb des Druckwerkes ein Hauptantriebsrad (91), ein mit diesem kämmendes,
auf der Achse des Übertragungszylinders (22) sitzendes Rad (92), mit diesem kämmende Zahnräder
(93) für den Antrieb der Formzylinder (21), wenigstens ein mit zwei Zahnrädern (93) kämmendes
Zwischenrad (94) und mit dem Zwischenrad (94) kämmende Räder (95) für den Antrieb von
Farbwalzen (71) enthält.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotations-Druckmaschine für indirekten Druck, insbesondere indirekten
Hochdruck, mit wenigstens zwei Formzylindern, die mit ein und demselben, in einem Maschinengestell gelagerten
Übertragungszylinder, dem ein Druckzylinder zugeordnet ist, zusammenarbeiten, wobei die den Druck
ausführende Fläche des Übertragungszylinders nur
:inen Teil seines Umfanges einnimmt.
Es ist eine Bogendruckmaschine bekannt (DT-PS K)O 824), die zwei auf einen Übertragungszylinder
irbeitende Formzylinder aufweist. Sowohl der Übertragungszylinder
als auch die beiden Formzylinder sind dabei sämtlich im Maschinengestell oder Fundament
Jer Maschine angeordnet bzw. gelagert, und zwar jeweils für sich.
Weiterhin ist ein unterteilter Formzylinder bekannt (DT-PS 4 7 i 734). dessen Teile relativ zueinander
einstellbar sind. Dieser Formzylinder ist in einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine verwendbar, wobei
in einem Anordnungsschema vier solche Formzylinder auf einen Übertragungszylinder arbeiten, der zwei
Übertragungsbereiche aufweist. Es handelt sich dabei um eine Banknoten- bzw. Bogendruckmaschine mit
besonderer Arbeitsweise, bei der die einzelnen Bogen die Maschine zweimal in unterschiedlicher Lage
durchlaufen müssen.
Bei einer Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschine,
bei der eine Druckwerkseinheit zwei im ortsfesten Maschinengestell übereinander angeordnete, einem
gemeinsamen Druckzylinder zugeordnete Druckwerkzylinder aufweist (DT-AS 12 34 736), ist es bekannt, in
einem auf steilen Bahnen schräg nach aufwärts von den Druckwerkzylindern abfahrbaren Rahmen Farbwerke
und zwei weitere, den Farbwerken zugeordnete Druckwerkzylinder zu lagern, um die Maschine
wahlweise als Hoch- oder Offsetdruckmaschine ausrüsten zu können.
Es ist ferner eine variable Naßoffset-Trockenoffset-Rotations-Druckmaschine
bekannt (»Druckwelt« 29/72 vom 20.10.1972, Anzeige der Firma Robert Giebeler
K.G.), bei der drei Druckwerke für drei Farben jeweils einzelne Aggregate bilden, die getrennt aufgestellt sind
und Abstand voneinander aufweisen. Hierbei handelt es sich darum, drei separate Druckwerksgeslelle wahlweise
mit Druckwerken und Zylindern für verschiedene Druckverfahren ausrüsten zu können. Dazu werden als
betriebsmäßige Hilfsmittel für die Montage und den Transport der aus- bzw. einzubauenden Elemente
Wagen verwendet, die jeweils neben die Druckaggregate gefahren werden und von denen jeder ein Druckwerk
des betreffenden Aggregats mit seinen Zylindern aufnehmen kann.
Bei einer bekannten Rotationsmaschine zur Herstellung von Chromo-, Iris- und Mosaikbildern (DT-PS
2 81 943) geben drei Farbzylinder Teilbilder an jeweils eines von drei Feldern eines nachgeordneten Zylinders
ab, wobei die Farbzylinder jeweils dann von diesem Zylinder abgehoben werden, wenn die ihnen nicht
zugeordneten Felder desselben an ihnen vorbeigehen. Von dem die drei Felder aufweisenden Zylinder
gelangen die Teilbilder unvermischt -oif die Formen
eines Formzylinders, dem Sammelwalzen zugeordnet sind, um die Teileinfärbungen der Formen zum Vollbild
zu vereinigen, worauf dann im Zusammenwirken mit einem Druckzylinder der Druck erfolgt.
Bei einem Ausführungsschema befinden sich die drei Farbzylinder in einem Winkelbereich, der etwa dem
dritten Teil des Umfanges und damit etwa der Umfangslänge eines Feldes des die drei Felder
enthaltenden Zylinders entspricht. Dies hat jedoch keinen besonderen Zweck und ist für die Arbeitsweise
der Maschine ohne Bedeutung, weil die drei Farbzylinder jeweils für sich taktweise so von dem ihnen
zugeordneten Zylinder abgehoben und an diesen wieder angestellt werden, daß jeder Farbzylinder immer nur
mit ein und demselben Feld in Berührung kommt.
Zur Erfüllung der gesteigerten Anforderungen an die Di uckausführung z. B. von Haftetikelten, erscheint
grundsätzlich ein indirektes Druckverfahren sehr geeignet, wobei außer dem normalen Offsetverfahren
(Naßoffsetverfahren) namentlich der indirekte Hochdruck bzw. das Trockenoffsetverfahren in Betracht
kommt. Hier wie auch in anderen Fällen ergeben sich jedoch immer noch besondere Probleme, wenn der
Druck in mehreren Farben ausgeführt werden soll. Die Erzielung einer guten Passergenauigkeit ist außerordentlich
wichtig. Die in dieser Hinsicht ohnehin begehenden Schwierigkeiten erhöhen sich noch beträchtlich,
wenn es sich um ein Druckerzeugnis handelt, a:>. dem außer einem Bedrucken auch noch ein oder
mehrere weitere Arbeitsgänge, wie z. B. Stanzen oder Beleimen, auszuführen sind, während andererseits aber
auf die Anwendung eines rotativen Druckverfahrens nicht verzichtet werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte Rollen-Rotations-Ofiset-Druckmaschine, insbesondere
für indirekten Hochdruck, zu schaffen, mit der ein einwandfreier Mehrfarbendruck möglich ist und die
gestiegenen Ansprüche an die Druckqualität erfüllt werden können, wobei eine leichte Zugänglichkeit zu
den Zylindern und Farbwerken gewährleistet sein soll.
Bei einer Druckmaschine der eingangs genannten Art sieht die Erfindung vor, daß die gegenüber dem
Übertragungszylinder einstellbaren Formzylinder in einem seitlich verfahrbaren, von dem Maschinengestell
getragenen Gesteüblock gelagert und mit einem am Maschinengestell angeordneten Antrieb kuppelbar sind,
und daß die Formzylinder und der Druckzylinder in einem von der Achse des Übertragungszylinders als
Scheitel gemessenen Winkel um den Übertragungszylinder herum angeordnet sind, der kleiner oder
höchstens etwa gleich dem Winkel ist, der den nicht zum Druck bestimmten Umfangsbereich des Übertragungszylinders einschließt.
Mit der Erfindung ist die Aufgabe in besonders günstiger Weise gelöst und eine kompakte Rotations-Druckmaschine
für indirekten Druck geschaffen, die nicht nur wenig Raum in Anspruch nimmt, sondern die
u. a. auch den großen Vorteil bietet, daß der Gestellblock als sehr starre und stabile Einheit
ausgeführt werden kann, was dann auch zur Erzielung einer hohen Genauigkeit und einer einwandfreien
Einhaltung der erforderlichen Relativlage der von ihm aufgenommenen Teile führt. Damit ist es möglich
gemacht, ohne großen maschinellen Aufwand hervorragende Druckergebnisse zu erzielen.
Durch die seitliche Verfahrbarkeit des Gestellblockes wird erreicht, daß die im Gestellblock untergebrachten
Teile und die im Maschinengestell verbleibenden Teile nach dem seitlichen Verfahren des Gestellblockes
ungehindert zugänglich sind. Die Anordnung der Formzylinder und des Druckzylinders in einem Winkelbereich,
der dem nicht zum Druck bestimmten Umfangsbereich des Übertragungszylinders entspricht
oder kleiner als dieser ist, trägt nicht nur zur kompakten Bauweise der Maschine bei, sondern bringt u. a. auch
den Vorteil, daß es eine Position gibt, die insbesondere die Stillstandsposition der Maschine bilden kann, in der
weder die Formzylinder noch der Druckzylinder mit dem die druckende Fläche bildenden umfangsbcrcjch
des Übertragungszylinders in Berührung steht.
Die Vorteile der Erfindung werden in besonderem Maße erreicht, wenn der Gestellblock vier Formzylin-
der enthält.
Es läßt sich dann ein Vierfarbendruck im Trockenoffsetverfahren von hoher Qualität erzielen.
Eine sehr zweckmäßige Ausführung der Druckmaschine kennzeichnet sich durch parallel zur Achse des
Übertragungszylinder verlaufende Horizontalführungen für den Gestellblock.
Dadurch ist es möglich, die Formzylinder durch Verfahren des Gestellblockes in den Horizontalführungen
aus einer Arbeitsposition am Übertragungszylinder schnell und ohne äußere Hilfsmittel od. dgl. in eine
Abstand vom Übertragungszylinder aufweisende Position zu überführen.
Eine besonders stabile Ausführung ergibt sich dadurch, daß der Gcstellblock als Rahmen mit
Traversen und endseitigen, im Winkel zueinander stehenden Streben ausgebildet ist, wobei an den Streben
oder mit diesen verbundenen Halterungen Lagerböckc für die Formzylinder angeordnet sind. Untere Traversen
des Gestellblockes können insbesondere Teil von zo Horizontalführungen sein.
Der Gestellblock kann außer den Formzylindern auch diesen zugeordnete Sätze von Farbwerkswalzcn enthalten,
während zu den Farbwerkswalzen-Sätzen gehörende Farbkästen an vom Gestellblock getrennten 2$
Seitenwänden des Maschinengestells angebracht sind. Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, die
Farbwerkswalzen-Sätze als Einheiten auswechselbar am Gestellblock anzuordnen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der
nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Druckmaschine zur Verarbeitung von bahnförmigem Material,
F i g. 2 die Anordnung der Zylinder der Druckmaschine und weilerer Teile derselben in schcmatischer
Darstellung,
Fig.3 den Geslellblock der Druckmaschine in
Stirnansicht,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Führung des Gestellblockes,
Fig.5 einen Rahmen des Gestellblockes ohne
Einbauten in perspektivischer Darstellung in Zuordnung zum Maschinengestell,
Fig.6 die Anordnung von Antriebselemente!! der
Druckmaschine,
F i g. 7 eine Kupplung zwischen einem Formzylinder und einem zugehörigen Antriebsrad,
Fig. 8 eine Stirnansicht des Antriebsrades nach F i g. 7 in kleinerem Maßstab,
Fig. 9 eine Vorrichtung zum Einstellen eines Formzylinders in axialer Richtung,
F i g. 10 zwei Lagerböckc für benachbarte Formzylinder in einem Schnitt nach der Linie XH-XIl in Fig. 11,
F i g. 11 die Anordnung eines Lagerbockes an einer Halterung des Gcstcllblockcs.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 1 dient zur Herstellung von Haftetiketten aus zweitägigem Bandmaterial
2, das von einer Rolle 3 abgezogen wird und die Maschine in deren Längsrichtung durchläuft. Im Weg
des Bandes 2 sind nacheinander eine beispielsweise mit einem Bandstahlschnitt ausgerüstete Stanze 4 mit quer
zur Bahn 2 gerichteter vertikaler Arbeitsbewegung, eine Vorschubeinrichtung 5 für die Bahn mit hin und her h<i
bewegbaren Greifern 5a, eine insgesamt mit der Ziffer 6 bezeichnete Druckvorrichtung, eine der letzteren
zugeordnete Speichervorrichtung 7, eine Vorschubvorrichtung
8 mit kontinuierlich angetriebenen Vorschubwalzen 8a sowie eine Vorrichtung 9 zum Abziehen des
sich durch die Stanzung ergebenden, die Fläche zwischen den Haftetiketten ausmachenden Abfallgilters
10 angeordnet. Das letztere wird zu einer Rolle 11 aufgewickelt, während das Trägermaterial 12 mit den
fertigen Hafletiketten die Rolle 13 ergibt.
Die vorstehend genannten Teile und Vorrichtungen der Maschine 1 können einzeln oder in Gruppen
angetrieben sein oder auch von einer nicht besonders dargestellten, in Längsrichtung der Maschine verlaufenden
Hauptwelle aus über Kupplungen u.dgl. anlreibbar sein.
Obgleich die Bewegung der Bahn 2 mittels der Vorrichtung 5 absatzweise erfolgt, wie es für das
Arbeiten der Stanze 4 erforderlich ist, wird das Bedrucken der Bahn mittels einer rotativ arbeitenden
Druckvorrichtung 6 bewirkt. Der Übergang zu einer kontinuierlichen Vorschubbewegung der Bahn 2, wie sie
durch die Vorrichtung 8 bewirkt wird, erfolgt anschließend an den Druckvorgang mit Hilfe der Speichervorrichtung
7.
Die dargestellte Druckvorrichtung 6 ist zur Ausführung eines Vierfarbendruckes im Trockenoffsctverfahren
eingerichtet. Wie aus den Fig. 1 bis 3 und besonders aus F i g. 2 hervorgeht, sind vier Formzylinder
21 salellitenartig um einen zentralen Übertragungszylinder 22 herum angeordnet, wobei mit dem letzteren
ein Druckzylinder 23 zusammenarbeitet. Der Übertragungszylinder 22 ist auf einem Teil seines Umfanges mit
einem zur Übertragung der Druckfarbe geeigneten Material, z. B. einem Gummiluch, versehen, welches die
»druckende Fläche« 24 bildet, deren Umfangslänge bei der gezeigten Ausführung etwas weniger als die Hälfte
des Umfanges des Übertragungszylinders 22 beträgt, entsprechend einem Umfangswinkel υ von beispielsweise
160° oder 170°. Der übrige Teil (360° -u) des Übertragungszylinders 22 ist gegenüber der druckenden
Fläche 24 radial nach innen um einen Betrag r zurückgesetzt, derart, daß dieser Teil bei der Drehung
des Übertragungszylinders 22 nicht mit dem Druckzylinder 23 zusammenwirkt, sondern gegenüber diesem
einen Spalt oder Zwischenraum beläßt, wie dies auch aus Fig.2 erkennbar ist. Bei der dargestellten
Ausführung sind darüber hinaus die Formzylinder 21 und der Druckzylinder 23 in einem Winkeibcrcich um
den Übertragungszylinder 22 herum angeordnet, der etwas kleiner ist als der Winkel 360° -u, der den nicht
zum Druck bestimmten Umfangsbcreich des Übertragungszylinders 22 einschließt. Dies hat u. a. den Vorteil
daß es eine Position des Übertragungszylinders 22 gibt nämlich die in F i g. 2 wiedergegebene Position, in dci
außer dem Druckzylinder 23 auch keiner der Formzylinder 21 mit dem die druckende Fläche 24 bildender
Gummituch od. dgl. in Berührung steht. Diese Positioi
wird zweckmäßig als Stillstandsposition für die Druck maschine vorgesehen. Dies liißl sich durch cim
entsprechende Schaltung ohne weiteres erreichen.
Die Formzylinder 21 weisen jeweils eine auf ihnc auswechselbar befestigte Druckform 25 auf, beispicb
weise eine auf den jeweiligen Zylinder aufgezogen Kunststoffplatte für das Trockenoffsct-Vcrfahrcn. V01
teilhaft sind dic.ic Druckformen dabei auf de Formzylindern 21 durch Saugspannung, d. h. unti
Anwendung von Unterdruck, gehalten.
Die Durchmesser der Formzylinder 21 stehen ii
Verhältnis von 1 :2 zu dem Durchmesser des Übcrir
μιιημν/ylindcn, 22. Die Länge der Druckformen 25 a
den Formzylindern 21 und die Winkelstellung der letzteren relativ zueinander und zum Übertragungszylinder
22 ist so gewählt, daß sämtliche Druckformen 25 beim Arbeiten der Druckmaschine nacheinander ihr
Druckbild mit der Druckfarbe an ein und denselben Bereich, nämlich die druckende Fläche 24, des
Übertragungszylinders 22 abgeben. Die Bahn 2 erhält somit von einem einzigen Übertragungszylinder 22
beim Durchlauf zwischen diesem und dem Druckzylinder 23 einen Aufdruck in vier Farben. Es hat sich
gezeigt, daß es auf diese Weise möglich ist, mit verhältnismäßig sehr geringem maschinellem Aufwand
einen Vierfarbendruck von unerwartet guter Qualität zu erzielen. Die Einfärbung der Druckformen 25 auf den
Formzylindern 21 erfolgt mit Hilfe von ihnen jeweils zugeordneten Farbwerken, die in F i g. 2 lediglich
schematisch angedeutet und mit der Ziffer 26 bezeichnet sind.
Bevor die Bahn 2 das Druckwerk erreicht, wird sie über eine Ausgleichswalze 31 und eine ortsfeste Walze
37 geführt, wobei die Ausgleichswalze 31 in Richtung des in Fig.2 eingezeichneten Pfeiles 32 auf oder in
seitlichen Führungen 33 um einen bestimmten Betrag hin und her bewegbar ist.
Bei der dargestellten Ausführung der Druckmaschine sind der Übertragungszylinder 22 und der Druckzylinder
23 in einem Teil 14 des Maschinengestells 15 gelagert (F i g. 3), während die mit dem Übertragungszylinder
22 zusammenarbeitenden Formzylinder 21 in einem Gestellblock 61 zusammengefaßt sind und mit
diesem eine Einheit bilden. Die Formzylinder 21 und der Übertragungszylinder 22 sind in F i g. 3 ohne Druckformen,
Aufzüge usw. gezeigt. In dem Gestellblock 61 sind jeweils auch die den Formzylindern 21 zugeordneten
Farbwalzen 71, die für sich jeweils ebenfalls zu Farbwalzensätzen 72 zusammengefaßt sind, angeordnet,
während die zugehörigen Farbkästen 73 mit Farbkastenwalze 74 an einem vertikalen Teil 16 des
Maschinengestells 15 mit nicht besonders dargestellten üblichen Befestigungsmitteln angebracht sind. Die
Übertragung der Druckfarbe von der Farbkastenwalze 74 auf die Farbwalzen 71 der Farbwalzensätze 72 kann
mittels eines nicht besonders dargestellten Hebers von an sich bekannter Art oder mittels eines sonstigen
Elements erfolgen. Die Pfeile 75 in F i g. 3 deuten die Übertragungsbewegung durch einen Heber an.
Der Gestellblock 61 mit den Formzylindern 21 und den Farbwalzensätzen 72 des Farbwerks bildet eine
vom Maschinengestell 15 trennbare Einheit. Die Ausführung ist bei dem dargestellten Beispiel so
getroffen, daß der Gesteliblock 61 in Führungen 66 eine horizontale Bewegung quer zur Bahnlaufrichtung, d. h.
parallel zur Achse des Übertragungszylinders 22 ausführen kann. Nach dem Herausfahren aus der
Arbeitslinie wird der Gestellblock 61 in seiner Endstellung durch einen entsprechend langen Bereich
von sich überdeckenden Führungsteilen gehalten. In der ausgefahrenen Stellung des Gestellblockes 61 sind
sowohl der Übertragungszylinder 22 und der Druckzylinder 23 als auch alle Teile des Gestellblockes 61 selbst,
so die Farbwalzen 71 und, namentlich nach dem Herausnehmen der letzteren, auch die Formzylinder 21
leicht zugänglich, so daß alle erforderlichen Arbeiten ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden können.
Dazu gehört auch das Aufspannen und Abnehmen von Druckformen.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Führungen 66 des Gestellblockes 61. Ein mit einem Längsholm 62 des
Gestellblockes 61 fest verbundener Prismenkörper 67 stützt sich dabei über Wälzlager 68 in einer V-förmigen
Nut 70 des Maschinengestells 15 ab. Eine in eine Nut 67a des Prismenkörpers 67 mit entsprechender Passung
eingreifende, am Maschinengestell 15 befestigte Leiste 69 dient dabei zusätzlich zum Gewicht des Gestellblokkes
61 als Sicherung gegen ein Abheben von der Führung.
Der Gestellblock 61 enthält ein rahmenartiges
ίο Gestell, wie es Fig.5 im Prinzip erkennen läßt.
Dasselbe weist Traversen 62,63 auf, die stirnseitig durch im Winkel zueinander angeordnete Streben 64 sowie an
der Vorderseite auch durch eine Schürze 65 miteinander verbunden sind. Die unteren Traversehen 62 können
beispielsweise die Prismenkörper 67 einer Führung der in F i g. 4 dargestellten Art aufnehmen. An den Streben
64 sind in noch zu erläuternder Weise Lagerböcke 81 für die Formzylinder 21 unmittelbar oder auch über
Zwischenglieder befestigt. Strichpunktiert ist in F i g. 5 schematisch das Maschinengestell 15 mit den mit ihm
verbundenen Teilen 14 und 16 angedeutet, wobei der Pfeil 60 die Bewegungsrichtung des Gestellblockes 61
beim Herausfahren aus der Arbeitsposition am Übertragungszylinder 22 bzw. beim Zurückfahren in diese
»5 Arbeitsposition angibt. Die Streben 64 stehen zweckmäßig
in einem Winkel von 90° zueinander, so daß bei einem Vierfarbendruckwerk auch die jeweils durch zwei
Achsen benachbarter Formzylinder 21 gehenden Ebenen unter einem solchen Winkel von 90° stehen, wie
dies aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Wie die F i g. 10 und 11 erkennen lassen, sind jeweils
zwei benachbarte Formzylinder 21 in ebenfalls einander benachbarten Lagerböcken 81 mittels Wälzlagern 82
gelagert. Jeder Lagerbock 81 ist mit Schraubenbolzen 83 und 84 an einer Halterung 85 festgelegt, die mit den
Streben 64 eines Gestells (F i g. 3 und 5) des Gestellblocks 61 verbunden ist oder auch durch diese selbst
gebildet sein kann. Jeder Lagerbock 81 ist auf einer Seite einer durch die Formzylinderachse 27 gehenden
und die Halterung 85 querenden Ebene E an einem parallel zur Formzylinderachse 27 verlaufenden Auflager
86 in Form eines Zylinderstiftes mit Abstand von der Unterseite der Halterung 85 abgestützt. Dabei wird der
Lagerbock 81 durch den Schraubenbolzen 83 in Anlage mit diesem Auflager 86 gehalten, während auf der
anderen Seite der Ebene E zwischen der Halterung 85 und dem Lagerbock 81 eine harte Feder 87, namentlich
ein Tellerfederpaket, vorgesehen ist, gegen welches der Lagerbock 81 mittels des anderen Schraubenbolzens 84
gespannt ist. Der das Auflager 86 bildende Zylinderstift findet selbst in entsprechend halbzylinderförmig ausgebildeten
Ausnehmungen der Halterung 85 und des Lagerbockes 81 Aufnahme.
Das Tellerfederpaket ist in seiner Steifigkeit se ausgewählt, daß der Lagerbock 81 auch unter den bein Betrieb auftretenden und auf den Formzylinder 21 wirkenden Kräften einwandfrei seine Lage behält während er bei außergewöhnlichen Belastungen, etwi beim Einlaufen mehrfach übereinanderliegenden Pa piermaterials (sog. Knautschern) nachgeben kann, s< daß Beschädigungen vermieden werden. Darübe hinaus ist es möglich, durch geringfügiges Drehen de Schraubenbolzen 83, 84 in der einen oder andcrei Richtung eine geringfügige Schwenkbewegung de Lagerbockes 81 um das Auflager 86 als Drehpunkt ζ bewirken, wodurch eine sehr feinfühlige Einstellung de Formzylinders 21 relativ zum Gestell des Gestellblocke 61 und damit zum Übertragungszylinder 22 möglich ist.
Das Tellerfederpaket ist in seiner Steifigkeit se ausgewählt, daß der Lagerbock 81 auch unter den bein Betrieb auftretenden und auf den Formzylinder 21 wirkenden Kräften einwandfrei seine Lage behält während er bei außergewöhnlichen Belastungen, etwi beim Einlaufen mehrfach übereinanderliegenden Pa piermaterials (sog. Knautschern) nachgeben kann, s< daß Beschädigungen vermieden werden. Darübe hinaus ist es möglich, durch geringfügiges Drehen de Schraubenbolzen 83, 84 in der einen oder andcrei Richtung eine geringfügige Schwenkbewegung de Lagerbockes 81 um das Auflager 86 als Drehpunkt ζ bewirken, wodurch eine sehr feinfühlige Einstellung de Formzylinders 21 relativ zum Gestell des Gestellblocke 61 und damit zum Übertragungszylinder 22 möglich ist.
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Die Lagerböcke 81 sind außerdem noch mit einer Auflagefläche 88 für die die Farbwalzen 71 enthaltenden
Farbwalzensätzen 72 versehen, wie F i g. 11 erkennen
läßt Somit folgen bei einer Justierung der Formzylinder 21 durch Einstellen der Lagerböcke 81 auch die
Farbwalzen 71 dieser Einstellbewegung, wobei ihre Lage relativ zum Formzylinder 21 unverändert bleibt.
Die Festlegung der Farbwalzensätze 72 auf den Lagerböcken 81 kann mit Hilfe von Schrauben,
Überwurfbügeln oder sonstigen geeigneten Elementen erfolgen, die dem Fachmann zur Verfügung stehen und
nicht besonders dargestellt sind.
Die Anordnung einiger Antriebselemente für die Druckmaschine ist in Fig.6 teilweise schematisch
veranschaulicht Ein Elektromotor 90 dreht ein Hauptantriebsrad 91, das mit einem auf der Achse des
Übertragungszylinders 22 sitzenden Rad 92 kämmt. Mit diesem zentral angeordneten Rad 92 stehen vier
Formzylinder-Antriebsräder 93 in Eingriff, von denen jeweils zwei in ein Zwischenrad 94 eingreifen, welches
seinerseits mit zwei Rädern 95 für den Antrieb von Farbwalzen 71 in Eingriff ist. Bei allen genannten
Rädern handelt es sich um schrägverzahnte Zahnräder.
Das Hauptantriebsrad 91 steht andererseits noch mit einem weiteren Zahnrad % in Eingriff, auf dessen Achse
die Steuerkurve 35 sitzt, welche die hin- und hergehende Bewegung der Ausgleichswalze 31 im Arbeitstakt der
Druckvorrichtung steuert, wie dies weiter oben bereits erläutert worden ist
In Fig.7 ist die Lagerung eines Formzylinder-Antriebsrades
93 im einzelnen in größerem Maßstab gezeigt Das Antriebsrad 93 ist mit Hilfe von
Wälzlagern 97, 98 auf einem Lagerzapfen 99 gelagert, der auf einem Teil größeren Durchmessers ein
Außengewinde 100 trägt und mit diesem in eine im Maschinengestellteil 16 sitzende Gewindebüchse 101
eingeschraubt ist Durch Drehen des Lagerzapfens 99 in der einen oder anderen Richtung ergibt sich infolge des
Gewindes eine axiale Verschiebung, wodurch infolge der Schrägverzahnung der Zahnräder 93 und 92 eine
Drehung des Rades 93 relativ zum Rad 92 und damit eine geringe Winkelverstellung des Rades 93 erfolgt. Da
der zugehörige Formzylinder 21 in nachstehend noch erläuterter Weise in unveränderbarer Winkelposition
mit dem Rad 93 kuppelbar ist, kann somit eine sehr feinfühlige Winkeljustierung des Formzylinders 21
relativ zum Übertragungszylinder 22 durchgeführt werden. Dies gilt für jeden der vorhandenen Formzylinder
21. Zur Sicherung der eingestellten Lage dient eine auf das Außengewinde 100 aufgeschraubte Kontermutter
102.
Die Wälzlagerung 97,98 des Antriebszahnrades 93 ist so ausgebildet, daß dieses Rad 93 um einen begrenzten
Betrag radial, also quer zur Achse des Lagerzapfens 99 beweglich ist. Dies dient zur Erleichterung eines
Kuppeins des Antriebsrades 93 mit einem auf der Achse 27 des zugehörigen Formzylinders 21 befestigten
Kupplungsteil 103 und zur Überbrückung von Justierbewegungen des Formzylinders 21 bzw. seiner Lagerung
im Gestellblock 61 und relativ zum Übertragungszylinder 22.
Bei der dargestellten Ausführung weist der Kupplungsteil 103 zwei vorstehende Kupplungsstifte 104 auf,
die jeweils unterschiedliche Abstände a und b von der Mittelachse des Formzylinders 21 haben. Im Antriebszustand
93 sind mit entsprechenden Abständen von dessen Achse zwei Bohrungen 105 vorgesehen, die bei
diesem Ausführungsbeispiel von Wälzkörperführungen 106 mit vorgeschalteten, dem leichteren Einführen der
Kupplungsstifte 104 dienenden Führungskalotten 107 gebildet werden. Die Kupplungsstifte 104 sind vorne mit
konisch zulaufenden Enden versehen.
ίο Wird bei einer Ausführung mit auf Führungen
beweglichem Gestellblock 61, wie sie als Beispiel in den F i g. 3 bis 5 dargestellt ist der Gestellblock 61 aus seiner
Arbeitsposition am Übertragungszylinder 22 herausbewegt, so kommen dabei gleichzeitig auch die Kupplungsstifte
104 außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 93. Beim Zurückschieben des Gestellblockes 61 in die
Arbeitsposition schieben sich auch die Kupplungsstifte 104 wieder in die von den Kugelführungen 106
gebildeten Bohrungen 105 im Antriebszahnrad 93 ein
ίο und die Antriebsverbindung ist wieder hergestellt. Der
unterschiedliche Abstand a, b der beiden Kupplungsstifte 104 von der Formzylinderachse 27 in Verbindung mit
den entsprechend angeordneten Bohrungen 105 im Antriebszahnrad 93 gewährleisten dabei, daß der
Kupplungseingriff nur bei einer ganz bestimmten Winkelstellung des Formzylinders 21 relativ zum
Antriebszahnrad 93 zustande kommen kann. Da die Antriebszahnräder 93 ihrerseits mit dem zentralen Rad
92 für den Übertragungszylinder 22 im Eingriff sind, können diese keine willkürliche und unerwünschte
Änderung ihrer Winkellage erfahren. Damit ist sichergestellt, daß trotz der Herausfahrbarkeit des Gestellblockes
61 aus seiner Arbeitsposition immer wieder eine einwandfreie Lagezuordnung aller am Druckvorgang
beteiligten Elemente erreicht wird.
Die Übertragung einer Drehbewegung von den Zahnrädern 95 (F i g. 6) auf die Farbwalzen 71, die im
Gestellblock 61 angeordnet sind und daher mit diesem verfahren werden, erfolgt jeweils ebenfalls mittels einer
Kupplung, wobei diese sehr einfach ausgebildet sein kann. Bei einer zweckmäßigen Ausführung weist die
anzutreibende Farbwalze 71 an einem Ende ihrer Achse eine Kupplungsmuffe mit einer von einem Stift
durchquerten axialen öffnung auf, in die ein am Ende mit einem Querschlitz versehener Antriebszapfen
eingreifen kann, der auf der Achse des betreffenden Zahnrades 95 sitzt oder durch das Ende dieser Achse
selbst gebildet wird. Darüber hinaus sind aber auch noch andere Kupplungsmöglichkeiten denkbar.
F i g. 9 veranschaulicht eine Ausführung einer Formzylinder-Lagerung,
die ein Einsteilen des Formzylinders 21 in dessen Achsrichtung ermöglicht. Beiderseits einei
mit der Formzyünderachse 27 verbundenen Scheibe 111
sind Kugellager 112, 113 zur radialen und axialer Lagerung des Formzylinders vorgesehen, wobei siel
diese Kugellager in einem Gehäuse 114 befinder welches beispielsweise einen quadratischen oder reehl
eckigen Außenquerschnitt aufweist und in eine Führung 115 mit entsprechender Querschnittsform i
einem Lagerbock 81 od. dgl. mittels einer in ein Gewindebüchse 116 an einem feststehenden Te
eingreifenden Gewindespindel 117 mit Handrad eil stellbar ist.
Claims (9)
1. Rotations-Druckmaschine für indirekten Druck, insbesondere indirekten Hochdruck mit wenigstens
zwei Formzylindern, die mit ein und demselben, in einem Maschinengestell gelagerten Übertragungszylinder,
dem ein Druckzylinder zugeordnet ist, zusammenarbeiten, wobei die den Druck ausführende
Fläche des Übertragungszylinders nur einen Teil seines Umfanges einnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüber dem Übertragungszylinder (22) einstellbaren Formzylinder (21) in
einem seitlich verfahrbaren, von dem Maschinengestell (15) getragenen Gestellblock (61) gelagert und
mit einem am Maschinengestell (15) angeordneten Antrieb (91 bis 95) kuppelbar sind, und daß die
Formzylinder (21) und der Druckzylinder (23) in einem von der Achse des Übertragungszylinders (22)
als Scheitel gemessenen Winkel um den Übertragungszylinder (22) herum angeordnet sind, der
kleiner oder höchstens etwa gleich dem Winkel (360° — u) ist, der den nicht zum Druck bestimmten
Umfangsbereich des Übertragungszylinders (22) einschließt.
2. Rotations-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellblock (61)
vier Formzylinder (21) enthält.
3. Rotations-Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch parallel
zur Achse des Übertragungszylinders (22) verlaufende Horizontalführungen (66) für den Gestellblock
(61).
4. Rotations-Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß deir
Gestellblock (61) als Rahmen mit Traversen (62, 63) und endseitigen, im Winkel zueinander stehenden
Streben (64) ausgebildet ist, wobei an den Streben (64) oder mit diesen verbundenen Halterungen (85)
Lagerböcke (81) für die Formzylinder (21) angeordnet sind.
5. Rotations-Druckmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß untere
Traversen (62) des Gestellblockes (61) Teil der Horizontalführungen (66) ist.
6. Rotations-Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den
Formzylindern (21) zugeordnete Sätze (72) von Farbwalzen (71) am Gestellblock (61) angeordnet
sind, während zu den Farbwalzensätzen (72) gehörende Farbkasten (73) an vom Gestellblock (61)
getrennten Seitenwänden (16) des Maschinengestells (15) angebracht sind.
7. Rotations-Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalzensätze
(72) als Einheiten auswechselbar am Gestellblock (61) angeordnet sind.
8. Rotations-Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
oder am Maschinengestell (15, 16) gelagerte antreibbare Zahnräder (93) des Formzylinderantriebs
jeweils wenigstens zwei parallel zu ihrer Achse gerichtete Bohrungen (105) aufweisen und an
den Formzylindern (21) oder deren Achsen (27) jeweils parallel zur Formzy'linderachse verlaufende
Kupplungsstifte (104) vorgesehen sind, die in die Bohrungen (105) der Zahnräder (93) einführbar sind.
9. Rotations-Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Kupplungsstifte (104) unterschiedliche Abstände (u, b)von der Formzylinderachse (27) aufweisen und die
zugehörigen Bohrungen (105) in den Zahnrädern (93) entsprechend unterschiedliche Abstünde (a, b)
von der Radachse haben.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343102 DE2343102C3 (de) | 1973-08-27 | Rotations-Druckmaschine für indirekten Druck | |
CH1152874A CH577383A5 (de) | 1973-08-27 | 1974-08-23 | |
DK453674A DK141279C (da) | 1973-08-27 | 1974-08-26 | Trykanordning til offset og indirekte tryk |
FR7429300A FR2242243A1 (en) | 1973-08-27 | 1974-08-27 | Web dry offset printing press - has plate cylinder with printing block attachable to frame holding blanket cylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343102 DE2343102C3 (de) | 1973-08-27 | Rotations-Druckmaschine für indirekten Druck |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343102A1 DE2343102A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2343102B2 DE2343102B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2343102C3 true DE2343102C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US626872A (en) | 1899-06-13 | Inking apparatus for printing-presses | ||
US1465258A (en) | 1921-12-30 | 1923-08-21 | Linotype Machinery Ltd | Means for controlling the operation of pawl-and-ratchet mechanism |
DE1140207B (de) | 1960-09-01 | 1962-11-29 | Planeta Veb Druckmasch Werke | Schaltantrieb fuer die Farbkastenwalze einer Druckmaschine |
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US626872A (en) | 1899-06-13 | Inking apparatus for printing-presses | ||
US1465258A (en) | 1921-12-30 | 1923-08-21 | Linotype Machinery Ltd | Means for controlling the operation of pawl-and-ratchet mechanism |
DE1140207B (de) | 1960-09-01 | 1962-11-29 | Planeta Veb Druckmasch Werke | Schaltantrieb fuer die Farbkastenwalze einer Druckmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 23 38 743 |
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