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DE2233647A1 - Abbrennstumpfschweissmaschine - Google Patents

Abbrennstumpfschweissmaschine

Info

Publication number
DE2233647A1
DE2233647A1 DE19722233647 DE2233647A DE2233647A1 DE 2233647 A1 DE2233647 A1 DE 2233647A1 DE 19722233647 DE19722233647 DE 19722233647 DE 2233647 A DE2233647 A DE 2233647A DE 2233647 A1 DE2233647 A1 DE 2233647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
upsetting
forging
flash butt
welding machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722233647
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Bornwasser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST STRECKER KG
Original Assignee
AUGUST STRECKER KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST STRECKER KG filed Critical AUGUST STRECKER KG
Priority to DE19722233647 priority Critical patent/DE2233647A1/de
Publication of DE2233647A1 publication Critical patent/DE2233647A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Abbrennstumpfschweißmaschine Die Erfindung betrifft eine Äbbrennstumpfschweißmaschine, bei der der Stauchvorgang durch den durch eine Feder be lasteten Stauchschlitten mittels Kurvensteuerung erfolgt.
  • Beim Ab#r#nnstuny-fschweißen soll bekannterweise der Stauchschlagartig vorgang nach der Abbrennphase möglichst erfolgen.
  • Bei bekannten kurvengesteuerten Abbrennstumpfschweißmaschinen wird dieser Effekt nur annähernd , bei pneumatisch und hydraulisch betätigten Abbrennstumpfschweißmaschinen durch großen technischen Aufwand erreicht, Bei bekannten kurvengesteuerten oder kurvenbetätigten Abbrennstumpfschweißmaschinen wird über eine angetriebene Kurvenscheibe die Abbrenn - oder Stauchbewegung des Stauchschlittens durch eine Rolle an einem Hebel, oder direkt, übertragen. Die Laufgeschwindigkeit und die Steigung der Kurvenscheibe im Bereich der Stauchphase bestimmen zugleich die Stauchgeschwindigkeit des Stauchschlittens.
  • Selbst bei großer Laufgeschwindigkeit und scharfkant#-ger Steigungsänderung der Kurvenscheibe am Stauchpunkt überträgt eine Rolle , sogar mit kleinstem Durchmesser, als Zwischenglied beim Abrollen eine Anfangsträgheit in die Stauchbewegung, bedingt durch die Abrollkurvencharakteristik . Da der Stauchweg nur einige mm beträgt und der Stauchschlitten durch das erstarrende Schweißgut in seiner Bewegung gebremst wird, kommt daher die sich steigennde Stauchgeschwindigkeit nicht mehr zur Wirkung.
  • Aufgabe der erfindung ist es, eine kurven#esteuerte Abbrennstumpfschweißmaschine zu schaffen, bei welcher durch einfache , kostensparende Ausführung der Stauchvorgang schneller wesentlich werden kann.
  • Eine Lösung wurde darin gefunden, daß die den Stauchschlitten belastende Feder in der Entspannangsrichtung , teilweise unabhängig von der Kurvensteuerung durch einen Auslöser freigegeben wird. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der Auslöser durch die Kurvenscheibe selbst gebildet, indem diese erfindungsgemäß in einem 'uWrinkelbereich frei drehbar auf der angetriebenen Scheibenwelle gelagert ist.
  • Wenn bei der neuartigen.Laschine die Kurvenscheibe mit eirker stufenförmigen Steigungsänderung am Umfang die Rolle des Ubertragungshebels erreicht hat, bewegt aich die Scheibe plötzlich durch selbsttätiges Sinschalten der Auslösung in dem frei drehbaren Bereich , der Hebel gibt augenblicklich die.Stauchfeder frei und diese treibt ## im gleichen Moment den Stauchschlitten an, sodass der Stauchvorgang schlagartig abläuft.
  • Anhand einer zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Gesamtübersicht der lliaschine mit Stauchmechanik und ae Antrieb; Fig. 2 die Kurvenscheibe} in der Ausgangsstellung in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 die Kurvenscheibe vor dem Stauchbeginn und Pig, 4 die Kurvenscheibe nach dem Stauchschlag in vorgeschnellter Stellung.
  • Die iuaschine besteht aus dem :;aschinengestell 1, an welchem der feststehende Block 4 mit der linken Schweißspannvorrichtung 2 befestigt ist. Die rechte Schweißspannvorrichtung 3 ist auf dem beweglichen Stauchschlitten 5 befestigt, welcher in einer mit dem Maschinengestell 1 fest verbundenen Führung gelagert ist. Der Stauchschlitten 5 wird bei diesem Ausführungsbeispiel während dem Schweißablauf von den Gellerfedern 8 nach links bewegt. Gesteuert wird der Bewegungsanlauf durch die Kurvenscheibe- #2 und den als Zwischenglied benutzten Stauchhebel 6. Beim Schweißablauf dreht die Antriebseinheit 9 die am Iviaschinengestell 1 gelagerte Antriebswelle 10 in gekennzeichneter Pfeilrichtung. Der auf der Antriebswelle 10 befestigte Keil 11 nimmt die drehbare Kurvenscheibe 12 in-Drehrichtung mit (Fig.2 und 3 ). Da die Kurvenscheibe 12 in dem Winkel 12a frei drehbar auf der Antriebswelle 10 sitzt und der Ijitnehmerkeil 11 durch die verbreiterte Keilnut 11a in der Kurvenscheibe 12 eine Drehbewegung zuläßt, muß die Kurvensteigteung im Abbrennbereich zwischen den Stellungen I und II selbstsperrend sein da sonst der auf ihr lastende Stauchdruck der Tellerfedern 8 über Stauchhebel 6, die Kurvenscheibe 12 schon vor der Stauchphase in Drehrichtung vorschnellen würde (fig.4). Die Kurvenscheibe 12 steuert mit ihrer Drehbewegung über die Rolle 7 des Stauchhebeis 6 die Abbrenn-und Stauchbewegung des Stauchschlittens 5 mit der rechten Schweißspannvorrichtung 3. Hat die Rolle 7 des Stauchhebels 6 die Stelle II an der Kurvenscheibe 12 frreicht (Fig.3), tritt durch die plötzliche Steigungsänderung an der Kurvenscheibe 12 die Auslösung der Eerde-Federn 8 ein, die selbstsperrende Wirkung wird aufgehoben und der anstehende Stauchdruck der Tellerfedern 8 läßt die Kurvenscheibe 12 in die Stellung III vorschnellen (#ig04>, so daß der Stauchschlitten 5 sich nun schlagartig mit dem eingestellten, vorgespannten Stauchdrucw nach links bewegen läßt. Nach dem gesamten Schweißablauf wird der Stauchschlitten 5 über den Antrieb 9 angetriebene Scheiben 10, Kurvenscheibe 12 und Stauchhebel 6 in die Anfangsposition nach rechts gebracht (Fig.2). Bei diesem Vorgang dreht der Antrieb 9 die Antriebswelle 10 mit dem Keil 11 in Drehrichtung bis der Keil 11 an der Begrenzungsfläche der Keilnut 11 der Kurvenscheibe 12 zum Anliegen kommt und diese mitdreht. Durch die Steigung der Kurvenscheibe 12 zwischen den Stellungen III und I wird nun über den Stauchhebel 6 der Stauchschlitten 5 nach rechts in die Ausgangsposition bewegt. Bei der Stellung I der Kurvenscheibe schaltet der Antrieb 9 ab und die Maschine ist bereit zur nächsten Schweißung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
  2. J Abbrennstumpfschweißmaschine, bei der der Stauchvorgang durch den durch eine federbelastenden Stauchschlitten mittels Kurvensteuerung erfolgt, g e k e n n z e i c h n e t durch einen die den Stauchschlitten (5) belastende Feder (8) in der Entspannungsrichtung teilweise unabhängig von der Kurvensteuerung (12,7) freigebenden Auslöser 2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,, daß die zur Kurvensteuerung dienende Kurvenscheibe im Bereich eines Winkels (12a) frei drehbar auf der angetriebenen Scheibenwelle (10) gelagert ist.
  3. 3. Schweißmaschine nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, dass die Keilnut (via) in der Kurvenscheibe (12) breiter ist als der Keil(11) der Welle (10).
  4. 4. Schweißmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kurvenscheibe (12) an einer Stelle des Umfanges eine stufen" förmige Steigungsänderung (al) aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19722233647 1972-07-08 1972-07-08 Abbrennstumpfschweissmaschine Pending DE2233647A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722233647 DE2233647A1 (de) 1972-07-08 1972-07-08 Abbrennstumpfschweissmaschine

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DE19722233647 DE2233647A1 (de) 1972-07-08 1972-07-08 Abbrennstumpfschweissmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2233647A1 true DE2233647A1 (de) 1974-01-24

Family

ID=5850089

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722233647 Pending DE2233647A1 (de) 1972-07-08 1972-07-08 Abbrennstumpfschweissmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2233647A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050606U1 (de) 2011-07-01 2011-10-17 Ideal-Werk C. & E. Jungeblodt Gmbh & Co.Kg Abbrennstumpfschweißmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050606U1 (de) 2011-07-01 2011-10-17 Ideal-Werk C. & E. Jungeblodt Gmbh & Co.Kg Abbrennstumpfschweißmaschine
EP2540431A1 (de) 2011-07-01 2013-01-02 Ideal-Werk C. & E. Jungeblodt GmbH & Co.KG Abbrennstumpfschweißmaschine mit einem durch einen Servomotor angetriebenen Kurvengetriebe
EP2835208A1 (de) 2011-07-01 2015-02-11 Ideal-Werk C. & E. Jungeblodt GmbH & Co.KG Abbrennstumpfschweißmaschine mit einem einen Kurvenkörper aufweisenden Kurvengetriebe

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