DE2258777A1 - Umkehr-anschlageinrichtung fuer kraftbetaetigte rohrzangen - Google Patents
Umkehr-anschlageinrichtung fuer kraftbetaetigte rohrzangenInfo
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Description
PaterTfanwäfte
DIPL-ING. R. .V
DIPL-ING. R. .V
MÖNCHEN 2
Tat 13
TeF.22 62 077 22 έ2 09
Umkehr-Anschlageinriditung für kraftbetätigfre
Rohrzangen
Die Erfindung bezieht sich auf Umkehr-Anschlageinrichtungen
für kraftbetätigte Rohrzangen zum Drehen, Herstellen und Lösen von Rohrverbindungen.
In kraftbetätigten Eohrzangen mit relativ zueinander drehbarem inneren Klemmbacken-Tragring und äußeren
Nockenring sind Umkehr-Änechlageinrichtungen.erforderlich,
um die Drehung des Hoekenringes in bezug auf
den Klemmbacken-Tragring zu begrenzen und um die Klemmbacken
zu öffnen, nachdem eine Rohrverbindung hergestellt oder gelöst wurde«
Zweck der Erfindung ist es, eine Umkehr-Anschlag-Einrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbauu»wenig
störanfällig ist, nur einen geringen Raumbedarf-ha±
sowie aufgrund ihrer robusten Konzeption in unterschiedlicheQRichtungen
und Größen auftretenden Stoßbelastungen widerstehen kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Umkehr-Aiischlageinrichtungen ein erstes, von einem
der Teile gehaltertes Anschlage!ement mit Anschlagansätzen,
die abwechselnd mit Axial- und Winkelabstand
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angeordnet sind, ein zweites, von dem anderen der
Teile getragenes Anschlagelement mit einem zusammenwirkenden Ansatz, der bei zurückgezogenen Klemmbacken
in üxialrichbung in dem WinkelZwischenraum
zwischen den Ansätzen des ersten Anschlagelemenbes zwischen abwechselnden AxialStellungen bewegbar
und mit den Ansätzen des ersten Anschlagelemenbes in Eingriff bringbar ist, um die umgekehrte Relabivdi'ehung
zwischen den beiden Teilen in irgendeiner Richbung auf
Stellungen zu begrenzen, an denen die Klemmbacken sich in der zurückgezogenen Stellung befinden, während eine
Relativdrehung der beiden Teile in der anderen Richtung möglich ist, so daß die Klemmbacken Ln die
ü-reifstellung bewegbar sind, und Einrichtung|tm umfassen,
um die Anschlagelemente relativ zueinander in axialrichtung
zu betätigen und um den Ansatz auf dem zweiten Anschlagelemenb abwechselnd anzuordnen. Die Ansätze
an den ersten und zweiten Anschlagelementen v/eisen eine WinkelerStreckung auf, die gleich dem Ausmaß
der Relativdrehung der Teile ist, die erforderlich ist, um die Klemmbacken vollständig in die Greifsteilung zu
bewegen, wobei die Ansätze an den ersten und zweiten Anschlägen ebenfalls in Eingriff bringbar sind, um die
Relativdrehung der Teile über einen Punkt hinaus zu begrenzen, an dem die Klemmbacken vollständig in Richtung
auf die Greifstellung betätigt sind. Die Ansätze an den ersten und zweiten Anschlägen sind angeordnet
in winkelmäßig mit Abstand angeordneten Sätzen und die Ansätze an den ersten und zweiten Anschlagelementen
weisen eine WinkelerStreckung auf, die gleich dem iuismaß
der Relativdrehung der beiden Teile ist, die erforderlich ist, um die Klemmbacken vollständig in die Greifstellung
zu bewegen, wobei die Ansätze an den ersten und zweiten Anschlägen ebenfalls in Eingriff bringbar sind,
um die Relativdrehung der Teile über einen Punkt hinaus
309817/0308 bad original
zu begrenzen, an dem die Klemmbacken vollständig in Richtung auf die Greifstellung betätigt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schließen die Einrichtungen zur axialen Betätigung der Anschlagelemente
zwischen den abwechselnden Stellungen ein Betätigung
sv er s chi ebeteil, das relativ zu einem der Anschlagelemente verschiebbar ist, und Nockenteile ein,
die mit dem Anschlagelement und mit dem Verschiebeelement
zusammenwirken, um die Anschlagelemente in Abhängigkeit von der Verschiebung des Schiebeteils
zwischen den abwechselnden Stellungen zu verschieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
eine kraftbetätigte Rohrzange mit der erfindungsgemäßen Umkehr-Anschlageinrichtung
in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 den Greiferteil einer kraftbetätigten Rohrzange in der Draufsicht im Schnitt
entlang der Linie 5-5 nach Fig. 1, wobei Teile fortgelassen sind, um die Umkehr-'
Anschlageinrichtung zu zeigen,
Fig. 3 einen Teil des Greiferteils einer kraftbetätigten
Rohrzange in der Seitenansicht in einem vergrößerten Schnitt entlang der Linie 6-6 nach Fig. 2,
Fig. 4· einen Teil des· Greiferteils einer kraftbetätigten
Rohrzange in einem vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 7-7 nach Fig.3,
der die Umkehr-Anschlageinrichtung in der Stellung zum Herstellen einer Rohrverbindung.
'J U 9 8 1 7 / 0 3 0 8
Fig. 5 einen Teil des Greiferteils einer kraftbetätigten Rohrzange wie in Fig. 4-,
bei der jedoch die Umkehr-Anschlageinrichtung in die Stellung zum Lösen einer Rohrverbindung
gebracht ist,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 9-9 nach Fig. 4,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 1o-1o nach Fig. 5»
Fig. 8 die in das Steuersystem einer kraftbetätigten Rohrzange integrierte Umkehr-Anschlageinrichtung
in einer schematischen Darstellung.
Die Umkehr-Anschlageinrichtung RS umfaßt einen Anschlagring 1?o, der konzentrisch auf einem mit Hilfe von
Befestigungsteilen 172 mit dem Klemmbackentragring 1o
verbundenen Halterungsflansch 17I befestigt ist sowie
einen Gegenanschlagteil in Form eines Ringes 174 auf
dem Nockenring 11, das in dem Ausführungsbeispiel als nach oben gerichtete Verlängerung des Lagerringes 31
dargestellt ist, der eine Lagerbahn für die Lagerkugeln 3o ergibt, auf denen sich der Klemmbacken-Tragring
1o und der Nockenring 11 in bezug aufeinander drehen.
Der Anschlagring 170 ist in Vertikalrichtung verschiebbar
und v/eist eine Keilnut^verbindung 175 mit dem
Flansch 171 auf dem Klemmbackentragring 1o auf. Eine
geeignete Anzahl von schraubenförmigen Druckfedern ist zwischen dem Anschlagring 170 und einem gegenüberliegenden
Teil des Nockenringes 1o eingefügt", um eine
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Einrichtung zum Torspannen odär zum Bewegen des Anschlagringes 17o in eine obere normale Stellung zu
schaffen, wie dies in den Figuren 3,4- "und 6 zu erkennen
ist. Ferner sind Betätigungseinrichtungen 177 vorgesehen, um den Anschlagring 17° nach unten in eine
Stellung zu verschieben, die in den Figuren 5 und 7
dargestellt ist, wobei die untere Stellung die Anschlagstellung zum Herstellen einer Hohrverbindung und die
untere Stellung die Anschlagstellung zum Lösen einer Rohrverbindung ist. '
Die Betätigungseinrichtung 177 schließt' einen in seiner Winkelstellung verschiebbaren Hing 178 ein, der
oberhalb des Anschlagringes 17o angeordnä; ist. Lagermittel,
wie z.B. Kugeln 179? sind zwischen dem Betätigungsring
178 und dem Anschlagring 17o eingefügt,
um die Drehung des. letzteren in bezug auf den Betätigungsring 178 zu erleichtern, da der Anschlagring
170 von der drehbaren Greiferanordnung G getragen ist.
Doppelwirkende strömungsmitteldruckbetätigte
Kolben in'zwei Zylindern 18o,18o (Fig. 2 und 3) sind
mit dem Betätigungsring I78 bei 181 und mit dem oberen
Gehäuseflansch' 22 bei 182 verbunden, um so die Winkelbewegung des Betätigungsringes 178 in entgegengesetzten
Eichtungen in bezug auf das Gehäuse zu bewirken.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, die eine geeignete Anzahl von festen, auf der oberen Platte 22 des Gehäuses
mit Hilfe von Befestigungsteilen 184 befestigt
oder in anderer Weise ausgebildete Nocken 183 und eine
entsprechende Anzahl von sich bewegenden Nocken 185 umfassen, die auf dem Betätigungsring 178 ausgebildet
oder an diesem mit Hilfe von Befestigungsteilen 186
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befestigt sind, so daß die Wirbelbewegung des
Betätigungsringes T/8 in Richtimg des Pfeilen nech
Fig. 5 eine nach unten gerichtete Bewegung des Anschlagringes 17o von der oberen Stellung nacii den
Figuren 4 und 6 in die untere Stellung nach den Figuren 5 und 7 bewirkt, wie dies durch den Pfeil
in Fig. 4 angedeutet ist. Es ist zu erkennen, daß die Bewegung des Betätigungsringes 178 von der Stellung
nach den Figuren Lj und 7 in die Stellung nach den
Figuren 4- und 6 es den Federn 176 ermöglicht, den
Anschlagring 17o in die normale oder obere Stellung zurückzuführen. Diese Betätigung wird weiter unten
unter Bezugnahme auf das Steuersystem nach Fig. 8 beschrieben.
Der Anschlagring 17o weist an seinem Außenumfang zwei
sich in Umfangsrichtung erstreckende Anschlagansätze
I7oa (Fig.2) auf, die sich im wesentlichen über 60°
um den Ring 17ο herum und gegenüberliegend mit Abstand
angeordnet erstrecken. An dem im Gegenuhrzeigersinn weisenden Ende Jedes Ansatzes I7oa befindet sich eine
Anschlagfläche oder ein Widerlager 17o H, das, wie es
weiter unten beschrieben wird, die Drehung des Außenringes 11 in bezug auf den Klemmbacken-Tragring 1o
anhält, wenn die Zange zur Herstellung von Rohrverbindungen verwendet wird und die Klemmbacken J vollständig
zurückgezogen sind. An dem anderen in Uhrzeigersinnrichtung weisenden Ende jedes Ansatzes 17oa befindet
sich eine Anschlagflache oder ein Widerlager T/o Bj das,
wie es weiter unten beschrieben wird, die Drehung des Nockenringes 11 in bezug auf den Klemmbacken-Tragring
stoppt, wenn die Zange zum Lösen von Rohrverbindungen verwendet wird und die Klemmbacken J vollständig zurückgezogen
sind.
Der Umkehr-Anschlagring oder das Teil 174 wirkt mit
den Arischlagansätzen I7oa zusammen, um die die Klemmbacken
J öffnende Relafcivdrehung des Klemmbacken-Trag-
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ringes 1o und des liockenringes 11 zu begrenzen, und
zu diesem Zweck weist der Hing 174· obere Anschlagansatze
176a und untere Anschlagansätze 174-c auf, die sich in Umfangsrichtung auf dem Innenumfang des
Hinges 174· erstrecken und so angeordreb sind, daß
diese Ansätze abwechselnd um den Hing 174 herum an
entgegengesetzten Seiten von mit Abstand angeordneten
vertikalen Zwischenräumen oder Schlitzen 174d angeordnet
sind, die eine Winkelerstreckung aufweisen, die im wesentlich gleich oder geringfügig größer ist als
die Winkelerstreckung der jeweiligen Anschlagansatze
I7oa auf dem Anschlagring I7o, wodurch sich die Ansätze
I7oa in Vertikalrichtung in die Schlitze 174- zwischen
den unteren und oberen Ansehlagstellungen bewegen
können. Wenn die TJmkehr-Anschlagbetätigungseinrichtungen
so eingestellt sind, wie es in den Figuren 2, 3,4 und 6 dargestellt ist, um Rohrverbindungen mit der
Zange !»zustellen, wobei sich der Umkehr-Anschlagring
17o in der oberen Stellung befindet, ergeben die oberen
Anschlagansätse 174a auf dem Hing 174- an ihren in
Uhrzeigersinnrichtung weisenden Enden 174m Anschläge,
die miυ den Baden 17om an den Anschlagansätzen 17oa
des Anschlagringes 17o zusammenwirken, um eine Gegenuhrzeigersiniiarehung
des Hockenringes 11 in bezug auf den Klemmbacken-Tragring 1o an einer Stelle zu stoppen,
an der die Klemmbacken zurückgezogen sind, die Ansätze 170a laufen jedoch über die oberen Anschlagansatze 174c
(Fig.6), so daß der Hockenriiig 11 sich frei im Uhrzeigersim
in bezug auf den Klemmbacken-Tragring 1o drehen kann, um die Klemmbacken J auf dem Rohr P zu
schließen und dieses zu drehen. Alternativ ergeben, wenn der Ar.schlagring 17o in äie untere Stellung nach
den Figuren 5"und 7 bewegt ist, um Rohrverbindungen
nit der Zange zu lösen, die unteren Anschlagansätze
174c auf dem Ring 174- an ihren in Gegenuhrzeigersinn
zeigenden Eade.11 174b Widerlager, die mit den Enden 17ob
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der Anschlagansätze 17o des Anschlagringes 17o zusammenwirken,
um eine Uhrzeigersinn-Drehung des
Nockenringes 11 in bezug auf den Klemmbacken-Tragiing
1o an einer Stelle zu begrenzen, an der die Klemmbacken J zurückgezogen sind, die Ansätze 17oa
laufen jedoch unter den oberen Anschlagansätzen 174-a
(Fig. 7) vorbei, so daß sich der Außenring 11 frei im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, um die Klemmbacken J
zu schließen und ein Rohr P zu drehen.
In der dargestellten Zange sind drei Klemmbacken J gezeigt, und der Nockenring 11 kann sich über einen
Bogen von ungefähr 60° in jeder Richtung von einer zurückgezogenen Klemmbackenstellung in eine Stellung
bewegen, in der die Klemmbacken J mit dem Rohr P in Eingriff stehen. Somit weisen die Anschlagansätze 17oa
an dem Anschlagring 17o und die Anschlagansätze 174a
und 17^-c auf dem Anschlagring 174- einen derartigen
Winkelabstand auf, daß sie Schlitze 17^d von einer
Erstreckung von ungefähr 60° ergeben und sich selbst über 60 erstrecken, so daß in der dargestellten
Rohrzange ein Anschlagansatz 17^a? ein benachbarter
Schlitz 174-d und ein Anschlagansatz 17^-c jeweils mit
einer Erstreckung von ungefähr 60 auf jeder diametral entgegengesetzten Hälfte des Anschlagringes 174- angeordnet
sind. Andere Anordnungen sind möglich, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl von Klemmbacken J und
der zu deren Betätigung erforderlichen Winkelbewegung.
Die selektive Betätigung der Umkehr-Anschlagbetätigungszylinder
erfolgt durch in das Steuersystem der kraftbetätigten Rohrzange integrierte Einrichtungen (Fig.8).
Die Quellenleitung 3o3 führt in dem dargestellten System
zu einer Leitung 315» die mit einem geeigneten Wählerventil
315 S verbunden ist. In der dargestellten Stellung
leitet das Ventil 315 S Druckströmungsmittel an den
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Betätigungszylinder 18o über eine Leitung 315 M, um die
Betätigungsstange zurückzuziehen und dadurch den Umkehr-Anschlagring 178 in die Stellung zur Herstellung einer
Rohrverbindung einzustellen, wie es in den Figuren 2, 3,4 und 6 gezeigt ist, und in der anderen Stellung des
Ventils 315 S wird Druckströmungsmittel über eine Leitung 315 B geliefert, um die Betätigungsstange in
eine ausgefahrene Stellung zu verschieben und um den Umkehr-Anschlagbetätigungsring 178 in seine andere
oder in die Stellung zum Lösen einer Rohrverbindung nach den Figuren 5 imd 7 zu bringen.
Obwohl das Haupt-Steuerventil HV für den Hotor M, das
Rohrverbindungs-Herstell- und Löse-Betätigungswählventil·
3o7 S und das Umkehr-Anschlagbetätigungswählerventil
315 S in einfacher Weise als manuell betätigte Ventile dargestellt wurden, kann die Rohrzange selbstverständlich
auch von einem Steuerpult aus betätigt wsrden, das geeignete elektrische, pneumatische oder hydraulische
Einrichtungen aufweist, um das System von einer entfernten Stelle aus zu betreiben oder um das System
in eine automatische Brunnenbohrausrüstung zu integrieren.
Patentansprüche:
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Claims (3)
1. Umkehr-Anschlageinrichtung für kraftbetäbigte
Rohrzangen mit einem Hauptteil mit einer öffnung für ein Rohr, mit zwei relativ zueinander drehbaren
und in dieser Öffnung drehbar angeordneten Teilen, von denen das erste eine Anzahl von zwischen einer
zurückgezogenen Stellung und einer RohrgreifStellung
in der Öffnung verschiebbaren Rohrgreiferklemmbacken
trägt und das andere dieser Teile mit den Klemmbacken zusammenwirkende Teile zum Verschieben
der Klemmbacken in die Rohrgreiferseellung in Abhängigkeit
von der Relativdrehung der Teile aufweist, und mit Antriebseinrichtungen zur Drehung
eines der Teile in bezug auf das andere zum Verschieben der Klemmbacken in die Rohrgreifstellung
und zum Drehen der Teile in der Öffnung, die eine mit einem dieser Teile in Eingriff stehende endlose
Kette und einen strömungsmittelbetätigten Drehmotor zum Antrieb der Kette aufweisen, wobei
jeweils eines der relativ zueinander drehbaren Teile sowohl mit großer Drehzahl und kleinem Drehmoment
als auch mit kleiner Drehzahl und großem Drehmoment drehbar ist, bei der die Klemmbacken bei der umgekehrten
Relativdrehung in entgegengesetzter .Richtung zurückgezogen werden, mit Umkehr-Anschlageinrichtung
en zur Verhinderung einer umgekehrten Relativdrehung der Teile an der Stellung vorbei,
an der die Klemmbacken zurückgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr-Anschlageinrichtungen
(RS) ein erstes, von einem der Teile (10,TT) gehaltertes
Anschlagelement (17ο) mit Anschlagansätzen (I7oa), die abwechselnd mit Axial- und Winkelab-
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-Iistand angeordnet sind, ein zweites, von dem
anderen der Teile (10,11) getragenes Anschlagelement
(174) mit einem zusammenwirkenden Ansatz (17^a), der bei zurückgezogenen Klemmbacken in
Axialrichtung in dem Vinkelzwischenraum zwischen den
Ansätzen des ersten Anschlagelementes zwischen abwechselnden Axialstellungen bewegbar und mit
den Ansätzen (I7om bis 174m, 17ob bis 173b) des
ersten Anschlag el em ent es in Eingriff bringbar isi?, um die umgekehrte Relativdrehung zwischen den
beiden Teilen in irgendeiner Richtung auf Stellungen zu begrenzen, an denen die Klemmbacken sich
in der zurückgezogenen Stellung befinden, während eine Relativdrehung der beiden Teile in der anderen
Richtung möglich ist, so daß die Klemmbacken in die Greifstellung bewegbar sind, und Einrichtungen
(18o,17o,183,185,176) umfassen, um die Anschlagelemente relativ zueinander in Axialrichtung zu
betätigen und um den Ansatz auf .dem zweiten Anschlagelement abwechselnd anzuordnen.
2. Umkehr-Anschlageinrichtungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze an den ersten und zweiten Anschlagelementen (17O,174)
eine WinkelerStreckung aufweisen, die gleich dem'
Ausmaß der Relativdrehung der Teile (io,1i) ist, die erforderlich ist, um die Klemmbacken (J) vollständig
in die Greifstellung zu bewegen, wobei die
Ansätze an den ersten und zweiten Anschlägen ebenfalls in Eingriff bringbar sind, um die Relativdrehung
der Teile (1O,11) über einen Punkt (42B-42Ii)
hinaus zu begrenzen, an dem die Klemmbacken vollständig in Richtung auf die Greifstellung
betätigt sind. '
3. Umkehr-Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze an den
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ersten und zweiten Anschlägen in winkelmäßig mit Abstand angeordneten Sätzen angeordnet sind und daß
die Ansätze an den ersten und zweiten Anschlagelementen (17o8,17^SiI7^d) eine WinkelerStreckung
aufweisen, die gleich dem Ausmaß der Relativdrehung der beiden Teile (10,11) ist, die erforderlich ist,
um die Klemmbacken vollständig in die Greifstellung zu bewegen, wobei die Ansätze an den ersten
und zweiten Anschlägen ebenfalls in Eingriff bringbar sind, um die Relativdrehung der Teile (io,1i)
über einen Punkt hinaus zu begrenzen, an dem die Klemmbacken vollständig in Richtung auf die Greifstellung
betätigt sind.
Umkehr-Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur axialen Bet .tigung der Anschlagelemente zwischen
den abwechselnden Stellungen ein Betätigungsverschiebeteil (18Ο,171)» das relativ zu einem der
Anschlagelemente verschiebbar ist, und Nockenteile
(185,185) einschließen, die mit dem Anschlagelement und mit dem Verschiebeelement zusammenwirken, um
die Anschlagelemente in Abhängigkeit von der Verschiebung des Schiebeteils zwischen den abwechselnden
Stellungen zu verschieben.
.HJ 3 8 1 7 / O 3 O 8
Λ3 .
Lee rseif
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