DE2249684B2 - Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor - Google Patents
Elektrische Maschine, insbesondere KleinmotorInfo
- Publication number
- DE2249684B2 DE2249684B2 DE19722249684 DE2249684A DE2249684B2 DE 2249684 B2 DE2249684 B2 DE 2249684B2 DE 19722249684 DE19722249684 DE 19722249684 DE 2249684 A DE2249684 A DE 2249684A DE 2249684 B2 DE2249684 B2 DE 2249684B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- electrical machine
- housing part
- machine according
- face
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/15—Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/14—Means for supporting or protecting brushes or brush holders
- H02K5/143—Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
- H02K5/148—Slidably supported brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich ?"f eine elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor, mit einem den
Motoranker umgreifenden Gehäuseteil, einem an der kollektorseitigen Stirnfläche des Gehäuseteüs befestigten
Tragteil, in dem die eine Seite der Ankerwelle gelagert ist und einer ebenen Tragplatte für Kohlebürsten,
mit bezüglich der Motorachse radial nach außen gerichteten Lappen, die zwischen die Stirnseite des
Gehäuseteüs und das Tragteil greifen.
Bei derartigen Maschinen sind solche Tragplatten in erster Linie als Bürstentragplatten ausgebildet. Es ist
jedoch denkbar, daß eine solche Platte auch als Träger für andere Motorbauteile, wie z. B. Löschdioden,
Transistoren usw. dienen kann. Zum Befestigen der Tragplatten sind bei bekannten Maschinen zusätzliche
Befestigungsmittel wie z. B. ins Tragteil für die Motorwelle eingearbeitete Kiemmittel vorgesehen.
Diese Klemmittel sind durch mehrere aus dem Tragteil herausgescherte Materiallappen gebildet die in einem
zusätzlichen Arbeitsgang hergestellt und an die dann eingelegte Bürstentragplatten gedruckt werden müssen.
Neben dem damit verbundenen Arbeitsaufwand ist dazu noch eine entsprechende Scher- und Verstemmvorrichtung
erforderlich.
Bei einer bekannten elektrischen als Gleichstrommotor ausgebildeten Maschine (US-PS 35 84 248) besteht
die Tragplatte aus nach radial außen gerichteten Lappen und damit vernieteten Einzelplatten. Die
Lappen sind zwischen der Stirnseite eines Gehäuseteüs und einer Schulter im Lagerschild-Tragteil festgelegt.
Das Lagerschild-Tragteil, welches den Gehäuseteil teleskopartig übergreift, ist gegen diesen durch
Zuganker verspannt. Eine genaue Ausrichtung der Tragplatte — besonders auch bezüglich der Winkelstellung
relativ zum Gehäuseteil — ist sehr schwierig. Dies gilt umsomehr, als bei einmal aufgelegtem Lagerschild-Tragteil
von außen die Lage der Lappen nicht mehr beobachtet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Tragplatte am Motorgehäuse zu
vereinfachen.
Diene Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Die Bürstentragplatte wird dabei zusammen mit dem
Tragteil für die Motorwelle in der vorschriftsmäßigen Lage an das Motorgehäuseteil montiert und dort
festgeklemmt. Zusätzliche Vorrichtungen sind dazu nicht mehr erforderlich.
Damit die Bürstentragplatte zwangsläufig in diese vorschriftsmäßige Lage gelangt und gleichzeitig eine
Verdrehsicherung gewährleistet ist, liegt der Lappen
der Bürstentragplatte dabei in einer Aussparu-g.
Die Tiefe der Aussparung entspricht vorzugsweise der Dicke des Lappens, wobei die Aussparung selbst mit
Vorteil in der kollektorseitigen Stirnfläche des Gehäuseteils vorgesehen ist
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen der Stirnfläche des Gehäuse teils und der
dieser zugewandten Seite des Tragteils wenigstens eine Abstützung vorgesehen ist und dabei die der Abstützung
benachbarten Bereiche des Tragteils an der Stirnfläche des Gehäuseteils befestigt sind, wird auf die
Tragplatte eine Klemmwirkung ausgeübt, so daß eine sichere Halterung der Tragplatte in ihrer vorschriftsmäßigen
Lage gewährleistet ist
Diese Abstützung kann mit Vorteil zwischen den einander zugewandten Seiten von Tragteil und Lappen
angeordnet sein, wobei die Abstützung einstückig mit dem aus federelastischem Material bestehenden Tragteil,
oder auc.'. einstückig mit dem Lappen verbunden ist. Dadurch wird das Tragteil beim Befestigen am
Gehäuseteil durchgebogen, so daß der Lappen der Tragplatte über die Abstützung fest gegen die
Stirnfläche des Gehäuseteils gespannt wird.
Insbesondere bei starren, beispielsweise gegossenen Tragteilen ist nach einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Abstützung zwischen der Stirnfläche des Gehäuseteils und der dieser zugewandten Seite
des Lappens angeordnet ist, wobei wenigstens der Lappen der Tragplatte aus einem federelastischen
Material besteht und auf der dem Lappen zugewandten Seite des Tragteils eine gegenüber der Abstützung
angeordnete Auskehlung vorgesehen ist, so daß die Verspannung der Tragplatte zwischen Tragteil und
Gehäuseteil durch den über die Abstützung verformbaren Tragplattenlappen erfolgt Dabei kann die Abstützung
an die Stirnfläche des Gehäuseteils oder auch an den Lappen direkt angeformt sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können bei einer anderen Ausführung zwischen dem Lappen und
dem Tragteil, den Lappen in die Ausnehmung drückende Federmittel angeordnet sein, die vorzugsweise
durch aus dem Tragteil herausgeschert und gegen das Gehäuseteil gebogene, federnde Zungen gebildet
sind.
Wenn die Tragplatte aus Kunststoff hergestellt ist, können diese federnden Tangen direkt beim Herstellen
der Tragplatte mit an diese angeformt sein.
Zweckmäßig ist die Tragplatte aus einem nicht leitenden Material, vorzugsweise aus Hartpapier gefertigt
und weist zwecks guter Auflage an dem Gehäuseteil vier zur Motorachse gerichtete Lappen auf.
Eine besonders einfache Montage der am Gehäuseteil zu befestigenden Motorbauteile ist gegeben, wenn die Verlängerungen in randoffenen Aussparungen der Stirnfläche des Gehäuseteils eingepaßt und dort mittels in die Aussparungen hineingedrückten Verformungen ίο verstemmt sind.
Eine besonders einfache Montage der am Gehäuseteil zu befestigenden Motorbauteile ist gegeben, wenn die Verlängerungen in randoffenen Aussparungen der Stirnfläche des Gehäuseteils eingepaßt und dort mittels in die Aussparungen hineingedrückten Verformungen ίο verstemmt sind.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die Verlängerungen breiter sind als die Lappen der Tragplatte.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen elektrischen Kleinmotor mit einer nach
der Erfindung befestigten Bürstentragplatte, in perspektivischer Darstellung,
Fi g. 2 eine Teilansicht des Motors bei II in Fi g. 1,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Motor, entlang der Linie !!!-!!! in Fig.!,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Motor, entlang der Linie !!!-!!! in Fig.!,
F i g. 4 die Teilansicht gemäß F i g. 2 bei einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigung,
Fig. 5 die Teilansicht gemäß Fig. 2 bei einer modifizierten Ausführung der Befestigung nach F i g. 4,
Fig. 6 eine Teilansicht gemäß Fig. 2 bei einer weiteren Ausführungsform der Befestigung,
F i g. 7 eine Teilansicht gemäß Fig. 2 bei einer anderen Ausführung der Befestigung, und
Fig.8 die Ausbildung von federnden Lappen bei einer aus Kunststoff gespritzten Tragplatte.
Fig.8 die Ausbildung von federnden Lappen bei einer aus Kunststoff gespritzten Tragplatte.
Ein elektrischer Kleinmotor 10 hat ein den Motoranker umgreifendes Gehäuseteil 11, welches auch durch
ein Rückschiußjoch gebildet sein kann. An der kollektorseitigen Stirnfläche 12 des Gehäuseteils ist ein
Lagerschiidt 13 befestigt, in dem die Motorwelle 14 durch eine mit dem Lagerschild 13 verbundenen Buchse
15 gelagert ist (Fig. 1 und 3). Der Lagers-hild 13 hat
vier Verlängerungen 16, die sich über die Stirnfläche 12 des Gehäuseteils 11 erstrecken und in dort vorgesehener·
randoffenen Aussparungen 17 eingepaßt liegen. Zur Befestigung des Lagerschilds 13 am Gehäuseteil 11
sind die seitlichen Randbereiche der Aussparungen durch ein in Achsrichtung angesetztes, meißelartiges
*r> Werkzeug über die Verlängerungen 16 gesehen, so daß
diese Verlängerungen 16 fest in den ihnen zugeordneten Aussparungen verstemmt sind und der Lagerschild 13
dadurch mit dem Gehäuseteil 11 verbunden ist
In den Aussparungen 17 des Gehäuseteils 11 sind gegenüber diesen schmalere Ausnehmungen 18 vorgesehen,
so daß die Stirnfläche des Gehäuseteils 11 einen stufenförmigen Verlauf hat. Die Ausnehmungen (8
dienen zur Aufnahme von vier radial gerichteten Lappen 19 einer den auf der Motorwelle 14 sitzenden
Kollektor 20 umgreifenden Tragplatte 21. die mit Führungen 22 für Kohlenbürsten 23 versehen is!
(Fig. 3). Die Lappen 19 der Tragplatte 21 greifen also
zwischen die zur Stirnseite 12 des Gehäuseteil? gehörenden Grundfläche 24 der Ausnehmungen 18 und
wi die zum Laserschild 13 gehörenden Verlängerungen IG.
Die Tiefe der Ausnehmungen 18 entspricht der Dicke der ihnen zugeordneten Lappen IS. Damit die
auftretenden Fertigungstoleranzen bei der Lappendicke und der Ausnehmungstiefe ausgeglichen werden kön-"
> nen, sind zwischen den Verlängerungen 16 des aus einem federelastischen Material bestehenden Tragteil
13 und der Grundfläche 24 Federmittel vorgesehen, die durch aus den Verlängerungen 16 herauseeschcrie und
gegen die Grundfläche 24 gebogene federnde Zungen
25 gebildet sind (F- i g. t bis J).
Bei der Montage wird zunächst die Tragplatte 21 mit ihren Lappen 19 in die diesen zugeordneten Ausnehmungen
18 eingelegt, wobei Lappen 19 und Ausnehmungen 18 so aufeinander abgestimmt sind, daß die
Tragplatte 21 verdrehsicher gehalten ist. Danach wird der Lagerschild 13 so auf die Stirnfläche 12 des
Gehäuseteil 11 aufgesetzt, daß die Verlängerungen 16, deren Breiten ebenfalls den Breiten der randoffenen
Aussparungen 17 angepaßt sind, in diese Aussparungen 17 zu liegen kommen. Zum Befestigen des Lagerschilds
13 am Gehäuseteil 11 werden nun die Randbereiche der
Aussparungen 17 mit einem meißelartigen Werkzeug so bearbeitet, daß Lappen 26 über die Verlängerungen 16
geformt werden, welche diese fest an den Grund der Aussparungen 17 drücken. Dabei stützen sich die an den
Lappen 19 anliegenden Zungen 25 federnd an diesen ab,
zurückgedrückt werden. Gleichzeitig werden auch die Verlängerungen 16 durchgebogen, derart, daß sie nur
mit ihren Randbereichen auf den Grund der Aussparungen 17 aufliegen und über die Zungen 25 auf die Lappen
19 drücken (F i g. 2 und 3).
Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn bei einem Tragteil 13 aus federel?.,tischem Material anstelle der
Zungen 25 als Abstützung wirkende starre Warzen 27 aus den Verlängerungen 16 herausgedrückt sind, die sich
auf den ihnen zugewandten Seiten der Lappen 19 abstützen (Fig. 7). Bei dieser Ausführung wird die
Spannwirkung durch die federelastische Durchbiegung der Verlängerung 16 erzielt, welche ebenfalls beidseitig
der Warzen 27 mittels der Verstemmungen 26 auf den Grund der Aussparungen 17 gedrückt wird.
Dieses Prinzip kann auch angewandt werden, wenn die Abstützungen durch Erhöhungen 28 gebildet sind,
welche auf den den Verlängerungen 16 zugewandten Seiten der Lappen 19 sitzen (Fig. 6). Besonders
vorteilhaft ist die Ausführung dann, wenn die Tragplatte 21 aus Kunststoff gespritzt ist, wobei die Erhöhungen 28
bei der Herstellung der Tragplatte 21 mit angeformt werden können. Bei einer aus Kunststoff gefertigten
Tragplatte 21 können in Umkehrung der Ausführung nach Fig. 2 die federnden Zungen 29 bei der
Herstellung der Tragplatte 21 an diese angespritzt sein (F i g. 8). Den Ausführungen nach den F i g. 2, 6. 7 und 8
ist gemeinsam, daß die Abstützungen 25 bzw. 27 bzw. 28 bzw. 29 zwischen den einander zugewandten Seiten des
Tragteils und der Lappen 19 angeordnet sind.
Wenn das Tragteil 13 jedoch aus Spritzguß, also nicht federelastisch ist, muß die Spannwirkung von der
Tragplatte 21 bzw. von deren Lappen 19 ausgehen. Es muß also die Tragplatte 21 aus federelastischem
Material hergestellt sein, so wie dies bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 vorgesehen ist. Bei der
Ausführung nach F i g. 4 ragen aus den Grundflächen 24 der Aussparungen 17 als Abstützungen wirkende
Vorsprünge 30 aus den Stirnflächen der Gehauseteile 11
in die Aussparungen 17, auf denen die Lappen 19 der Tragplatte 21 aufliegen. Die den Lappen ll>
zugewandten Flächen der Verlängerungen 31 weisen Auskehlungen 32 auf, welche etwas breiter sind als die Vorsprünge
i-> 30 und die über diesen Vorsprüngen 30 liegen. Dadurch
werden die Lappen 19 durchgebogen, so daß sie sich an den .Seitenkanten 33 der Auskehlungen 32 und auf den
Vorsprüngen 30 abstützen und verspannen. Die Ausführung gemäß F i g. 5 eiii&priciii im wesentlichen
der Ausführung nach Fig.4, jedoch sind dabei die Vorsprünge durch F.rhebungen 34 ersetzt, welche an der
den Grundflächen 24 der Ausnehmungen (8 zugewandten Flächen der Lappen 19 vorgesehen sind.
Bei den Ausführungen gemäß den Fig. 2, 4 und 7 ist
2", die Tragplatte aus einem nicht leitenden Material,
vorzugsweise aus Hartpapier gefertigt, während bei den Ausführungen gemäß den Fig. 5, 6 und 8 die
Tragplal.en aus einem nicht leitenden Kunststoff gespritzt ist. In allen Fällen ist zwischen der Stirnfläche
des Gehäuseteils und der dieser zugewandten Seite des Tragteils wenigstens eine Abstützung vorgesehen,
wobei die der Abstützung benachbarten Bereiche des Tragteils an der Stirnfläche des Gehäuseteils befestigt
sind. Die Spannwirkung kann sowohl von den federelastischen Verlängerungen 16 des Tragteils 13
bzw. von aus diesen herausgescherten Federzungen 25, als auch durch die aus federelastischem Material
bestehenden Lappen 19 der Tragplatte 21 erzeugt werden.
•in Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen
Anordnung ist darin zu sehen, daß trotz Fertigungstoleranzen und bei schwankenden Temperaturen trotz
unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der miteinander verbundenen Materialien eine sichere
•f. Befestigung gegeben ist, weil die federelastischen
Spannmittel einen Ausgleich erlauben. Dadurch wird einer Geräuschentwicklung, hervorgerufen durch eine
lose Tragplatte, vorgebeugt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor, mit einem den Motoranker umgreifenden
Gehäuseteil, einem an der kollektcrseitigen Stirnfläehe
des Gehäuseteils befestigten Tragteil, in dem die eine Seite der Ankerwelle gelagert ist und einer
ebenen Tragplatte für Kohlebürsten mit bezüglich der Motorachse radial nach außen gerichteten
Lappen, die zwischen die Stirnseite des Gehäuseteils und das Tragteil greifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (19) in einer Ausnehmung (18) am Grund einer randoffenen Aussparung
(17) der Stirnfläche (12) des Gehäuseteils (11) liegen,
wobei die Aussparung (17) und die Ausnehmung (18) als über die gesamte radiale Stärke des Gehäuseteils
(11) sich erstreckende Ausschnitte ausgestaltet sind,
und daß das Tragteil (13) über in der Ausnehmung
(18) liegende Verlängerungen (16) durch wenigstens teilweise plastische Verformung des Gehäuseteils
(11) am Gehäuseteil justiert ist.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (12) des
Gehäuseteils (11) im Bereich der Ausnehmung (18), die am Grund der Aussparung (17) angeordnet ist,
einen stufenförmigen Verlauf hat.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung
(18) der Dicke des Lappens (19) entspricht.
4. Elektrische Maschine nach einem der Anspriiehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (18) in der Stirnfläche (12) des Gehäuseteüs (11) vorgesehen ,.,t
5. Elektrische Maschi.ie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei«. inet, daß zwischen
der Stirnfläche (12) des Gehäuseteüs (11) und der dieser zugewandten Seite des Tragteils (11) wenigstens
eine Abstützung (25,27,28,29,30) vorgesehen
ist und daß die der Abstützung benachbarten Bereiche des Tragteils (13) an der Stirnfläche (12)
des Gehäuseteüs (11) befestigt sind.
6. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (25) zwischen
den einander zugewandten Seiten des Tragteils (13) und des Lappens (19) angeordnet ist.
7. Elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (25 bzw. 27)
einstückig mit den aus federelastischem Material bestehenden Tragteil (13) verbunden ist.
8. Elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (28) einstückig
mit dem Lappen (19) verbunden ist und das Tragteil (13) aus federelastischem Material besteht.
9. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30 bzw. 34)
zwischen der Stirnfläche (12) des Gehäuseteüs (11) und der dieser zugewandten Seite des Lappens (19)
angeordnet ist, wobei wenigstens der Lappen (19) der Tragplatte (21) aus einem federelastischen
Material besteht und daß auf der dem Lappen (19) wi
zugewandten Seite des Tragteils eine gegenüber der Abstützung (30 bzw. 34) angeordnete Auskehlung
(32) vorgesehen ist.
10. Elektrische Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) an i>>
die Stirnfläche (12) des Gehäuseteüs (11) angeformt ist.
11. Elektrische Maschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (34) an den Lappen (19) angeformt ist
12. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Lappen (19) und dem Tragteil (13) den Lappen in die Ausnehmung (18) drückende Federinittei
angeordnet sind.
13. Elektrische Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmit .el durch
aus dem Tragteil (13) herausgescherte und gegen das Gehäuseteil (U) gebogene, federnde Zungen (25)
gebildet sind.
14. Elektrische Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (21) aus
Kunststoff gefertigt ist und angeformte federnde Zungen (29) zum Verspannen der Tragplatte (21)
zwischen dem Tragteil (13) und der Stirnfläche (12) des Gehäuseteüs (11) hat
15. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die
Tragplatte (21) mit vier zur Motorachse gerichteten Lappen (19) versehen ist
16. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13 und 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (21) aus einem nicht leitenden Material, vorzugsweise Hartpapier hergestellt ist
17. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plastischen Verformungen
(26) in die Aussparungen (17) hineingedrückt sind.
18. Elektrische Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen
(16) breiter sind als die Lappen (19) der Tragplatte (21).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249684 DE2249684B2 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor |
FR7246713A FR2209239B1 (de) | 1972-10-11 | 1972-12-28 | |
IT2984973A IT995666B (it) | 1972-10-11 | 1973-10-08 | Macchina elettrica specie motore di piccole dimensioni |
GB4721673A GB1450186A (en) | 1972-10-11 | 1973-10-10 | Commutator electrical machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249684 DE2249684B2 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249684A1 DE2249684A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2249684B2 true DE2249684B2 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5858678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722249684 Ceased DE2249684B2 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2249684B2 (de) |
FR (1) | FR2209239B1 (de) |
GB (1) | GB1450186A (de) |
IT (1) | IT995666B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2829945C2 (de) * | 1978-07-05 | 1983-10-27 | Schleicher Gmbh & Co Relais-Werke Kg, 1000 Berlin | Synchronmotor mit Statorgehäuse und permanentmagnetischem Rotor |
FR2478394A1 (fr) | 1980-03-11 | 1981-09-18 | Thomson Brandt | Machine electrique a carcasse composite |
US4538085A (en) * | 1982-04-08 | 1985-08-27 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Magneto-type D-C electric motor |
DE3302532A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-07-26 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Gehaeuse, insbesondere fuer einen elektromotor, und verfahren zu dessen herstellung |
DE3312904A1 (de) * | 1983-04-11 | 1984-10-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrische kleinmaschine |
DE3521342C1 (de) * | 1985-06-14 | 1987-01-15 | Licentia Gmbh | Elektromotor mit einem Motorgehaeuse und einem daran befestigten Getriebegehaeuse |
JPH0811031Y2 (ja) * | 1986-03-05 | 1996-03-29 | 三菱電機株式会社 | ブラシ装置 |
WO1988001801A1 (en) * | 1986-08-27 | 1988-03-10 | Swf Auto-Electric Gmbh | Electric machine, in particular electric motor |
JPS6454749U (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-04 | ||
DE102010041062B4 (de) | 2010-09-20 | 2013-05-29 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg | Verfahren zum Herstellen einer Gehäuseanordnung, Gehäuseanordnung sowie Stempelvorrichtung |
ITPN20110059A1 (it) * | 2011-08-22 | 2013-02-23 | Nidec Sole Motor Corp S R L | Â??miglioramento costruttivo per un motore elettrico per elettrodomestico" |
US9742238B2 (en) | 2011-09-14 | 2017-08-22 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg | Method for producing a housing arrangement, housing arrangement and stamping apparatus |
FR3063846A1 (fr) * | 2017-03-09 | 2018-09-14 | Valeo Equipements Electriques Moteur | Positionnement angulaire de pieces de moteur electrique pour demarreur de moteur thermique |
US10454335B2 (en) * | 2017-05-16 | 2019-10-22 | Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg | Motor housing |
-
1972
- 1972-10-11 DE DE19722249684 patent/DE2249684B2/de not_active Ceased
- 1972-12-28 FR FR7246713A patent/FR2209239B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-10-08 IT IT2984973A patent/IT995666B/it active
- 1973-10-10 GB GB4721673A patent/GB1450186A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1450186A (en) | 1976-09-22 |
DE2249684A1 (de) | 1974-04-18 |
FR2209239B1 (de) | 1977-09-02 |
IT995666B (it) | 1975-11-20 |
FR2209239A1 (de) | 1974-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3529208C2 (de) | ||
DE2249684B2 (de) | Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmotor | |
DE3300558C2 (de) | ||
DE3044732A1 (de) | Elektromotor und verfahren zu seinem zusammenbau | |
CH669486A5 (de) | ||
DE2706464C2 (de) | Elektrischer Schalter | |
WO1982002288A1 (en) | Electric machine for the starting of a combustion engine | |
DE3439831C2 (de) | Bürstenträger für den stirnseitigen Kollektor eines Elektromotors | |
EP0098991A1 (de) | Bürstenhaltevorrichtung für elektrische Maschinen | |
DE2236408A1 (de) | Verfahren zum herstellen von topffoermigen gehaeusen, insbesondere gehaeusen von elektrischen kleinmotoren, und nach dem verfahren hergestellte gehaeuse | |
DE2438936A1 (de) | Elektrische kleinmaschine, insbesondere kleinmotor, mit einem eisenrueckschlussring | |
DE2536018A1 (de) | Buerstenhalter | |
EP1742332B1 (de) | Verstellvorrichtung zur Drehrichtungsumkehr | |
DE3635987C2 (de) | ||
DE2149905A1 (de) | Rahmen fuer eine Handwerkzeugmaschine | |
EP0482244A1 (de) | Rahmen für Elektromotoren zum Antrieb von insbesondere Haushaltsgeräten | |
DE971979C (de) | Elektrische Maschine, insbesondere Kleinelektromotor, mit mindestens einem Schleifkontakt und mit einer senkrecht zur Ankerachse im Maschinengehaeuse befestigten, als Schleifkontakttraeger dienenden Isolierstoffplatte | |
DE19521395B4 (de) | Bürstenbrücke für einen Kollektormotor mit einem zylinderförmigen Gehäuse | |
DE2330680A1 (de) | Schleifbuerstenhalter fuer kleine elektrische maschinen | |
DE2111802A1 (de) | Linearer elektrischer Schrittmotor | |
DE1904552A1 (de) | Kombination eines Buerstenhalters mit der ein zylindrisches aeusseres Gehaeuse aufweisenden elektrischen Ausruestung von beispielsweise Haushaltsgeraeten | |
DE1959700A1 (de) | Staenderanordnung fuer elektrische Gleichstromkleinmotoren | |
DE2230806C2 (de) | Baugruppe an einer elektrischen Kleinmaschine | |
EP1563575B1 (de) | Kontaktelementhalter | |
DE1788131A1 (de) | Elektrischer Kollektormotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8235 | Patent refused |