DE2107646A1 - Vorrichtung zum Züchten von Einkristallen aus Schmelzen - Google Patents
Vorrichtung zum Züchten von Einkristallen aus SchmelzenInfo
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- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Züchten von Einkristallen mit einem Schmelztiegel und einer den
Schmelztiegel umgebenden Widerstandsheizvorrichtung,
wobei die Schmelze beim Erhitzen in eine Rührbewegung
versetzt wird.
Schmelztiegel umgebenden Widerstandsheizvorrichtung,
wobei die Schmelze beim Erhitzen in eine Rührbewegung
versetzt wird.
Herkömmliche Einrichtungen zur Züchtung von Einkristallen A
aus Schmelzen von Halbleitermaterialien (wie Germanium, Silizium, Galliumarseniden oder dergleichen), Oxiden (wie
Spinellen, Granaten, Rubinen oder dergleichen) und Metallen enthalten entweder hochfrequente Induktionsheizvorrichtungen
oder reguläre Heizvorrichtungen aus elektrischem Widerstandsmaterial. Während die hochfrequente
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Induktionserhitzung als Sekundäreffekt die Möglichkeit der Bewegung der Schmelze einschließt, ist die Menge,
die mit einer derartigen Erhitzung erschmolzen werden kann relativ klein. Aus diesem Grunde ist die Widerstandserhitzung
geeigneter zur Erschmelzung einer größeren Schmelze.
Die gewöhnlichen Vorrichtungen zur Züchtung von Einkristallen mit regulärer, d.h. mit Widerstandserhitzung
führt praktisch zu keinem solchen Bewegungseffekt der Schmelze. Demzufolge ist die Temperaturverteilung
und auch die Verteilung der Beimengungen in der Schmelze uneinheitlich. Das führt zur Verschlechterung der
kristallographischen Eigenschaften des hergestellten Einkristalls. Um diesen Schwierigkelten zu begegnen, hat
man sich bereits einer Technik bedient, mit der der Schmelztiegel für die Schmelze gedreht wird. Hierdurch
wird in einem gewissen Maße die vereinheitlichte Verteilung der Beimengung in Krelsumfangsrichtung in dem
Schmelztiegel gewährleistet. In radialer Richtung werden bemerkenswerte Verbesserungen jedoch nicht erzielt.
Außerdem war es schwierig, die Grenze zwischen der flüssigen und der festen Phase (diese Grenze wird nachfolgend
als Grenzschicht bezeichnet) während eines wesentlichen Zeitabschnittes der Kristallzüchtungs- bzw.
Kristallwachstumsperiode flach, eben zu halten. Es ist jedoch im Hinblick auf die Verteilung der Beimengung
und auch bezüglich der kristallographischen Eigenschaften erwünscht, daß eine flache Grenzfläche vorherrscht.
Insbesondere dann, wenn der Kristall in rechten Winkeln zu seiner Längsrichtung geschnitten *ird, wie es bei
Halbleitermaterialien, wie Silizium oder Germanium, geschieht, 1st es wesentlich, daß die . enzflache flach, eben
verläuft.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Züchten von Einkristallen ans Schmelzen anzugeben,
die zur Massenproduktion von homogenen Einkristallen gut geeignet ist und dabei die Verformung und fehlerhafte Verteilung oder Lokalisierung von Beimengungen
so gering wie möglich hält. Dabei soll eine Drehbewegung des Schmelztiegels nicht erforderlich sein. Die Vorrichtung soll für solche besonders geeignet sein, in
denen Einkristalle durch ein Ziehverfahren hergestellt werden, wobei die Rotationsrichtung der Schmelze im
Hinblick auf die Drehrichtung des Einkristallzüchtungskeimes steuerbar ist. In der Vorrichtung soll weiter
eine größere Menge an Material zur Herstellung von Ein- ■ „
kristallen bei Verwendung einer relativ kompakten Strom- | führungseinheit erschmolzen werden können.
Die Erfindung löst die Aufgabe in der Welse, daß die
Widerstandsheizvorrichtung zur Erzeugung von Warne für den SchmeliVorgang und zur Erzeugung eines rotierenden
magnetischen Feldes für die Rührbewegung der Schmelze an eine Wechselstromquelle angeschlossen 1st.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung entnommen werden.
Gemäß der Erfindung 1st ein Wärmeabgabekörper, der zur Erhitzung des zu erschmelzenden Materials vorgesehen ist,
derart konstruiert, daß er eine Mehrphasenschaltung (beispielsweise eine Dreiphasenschaltung) bildet, die mit
einer Mehrphasenstromquelle verbunden 1st. In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1st ein zylindrisch ausgebildeter Wärmeabgabekörper außerhalb des Schmelztiegels
angeordnet. Der Wärmeabgabekörper enthält erfindungsgemäß
eine Mehrzahl von Schlitzen mit axialen oder spiralförmig gewundenen Anteilen, um mehrere Strompfade zu bilden,
die in einer Mehrphasenschaltung, z.B. in einer Dreieck-
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schaltung, zusammengeschaltet sind. Der eine Dreieckschaltung
bildende Wärmeabgabekörper ist an eine Dreiphasenstromquelle angeschlossen. Die Anordnung
ist erfindungsgemäß derart getroffen, daß die erste, zweite, dritte Phasenleitüng und so weiter des Mehrphasenwechselstromnetzes
mit den entsprechenden Strompfaden des Wärmeabgabekörpers verbunden sind, wobei die
Strompfade des Körpers konzentrisch zu dem Schmelztiegel angeordnet sind. Dabei kann es vorteilhaft sein, eine
Schaltvorrichtung vorzusehen, mit der die Anschlüsse zwischen dem Wärmeabgabekörper und dem Wechselstromnetzanschluß
wahlweise umschaltbar sind, um die Bewegungsrichtung der Schmelze zu ändern.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Schmelze
innerhalb des Schmelztiegels in Rotation versetzt und zwar auf Grund des rotierenden, magnetischen Feldes, ohne
daß besondere Mittel für eine mechanische Drehbewegung des Schmelztiegels selbst erforderlich wären. Die Rotation
der Schmelze erfolgt in der Kreisumfangsrichtung in dem Schmelztiegel. Außer dieser Rotation bildet sich eine
weitere Rotation, die hier so bezeichnete lokale Rotation, aus, die an verschiedenen der sehr kleinen Regionen der
Schmelze auftritt. Die zwei verschiedenen Arten der Rotation lassen sich vergleichen mit dem Umlauf und der
Rotation eines Planeten, wie die Erde. Diese elektromagnetische Bewegungstechnik gewährleistet die einheitliche
Verteilung der Beimengungen in der Schmelze und eine flache, ebene Ausbildung der Grenzfläche
zwischen der festen und der flüssigen Phase.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mehr im einzelnen beschrieben und erläutert, die in Zeichnungen
schematisch dargestellt sind.
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Hierin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Wärmeabgabekörper in der Vorrichtung nach Fig. I9
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Wärmeabgabekörpers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine äquivalente elektrische Schaltung für den -
Wärmeabgabekörper nach Fig. 3, %
Fig. 5 ein Biockschaltdiagramm einer Netzanschlußeinrichtung
für die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6 Grenzschichten zwischen der flüssigen und der festen Phase von herkömmlichen Vorrichtungen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Wärmeabgabekörpers in einer abgeänderten Gestalt und
Fig. 8 eine äquivalente elektrische Schaltung für J
den Wärmeabgabekörper nach Fig. 7.
In Fig. 1 1st ein Schmelztiegel 1 aus Quarz innerhalb
eines Tiegels 2 aus Kohlenstoff angeordnet. Der Kohlenstofftiegel 2 ruht mit seinem Boden auf einem Tiegelhalterungsschaft
3· Außerhalb der Tiegel 1, 2 ist ein hohler zylindrischer Wärmeabgabekörper 4 koaxial zu
den Tiegeln angeordnet. Außenseitig 1st der Wärmeabgabekörper
4 koaxial von einem Wärmeschild 5 von hohler zylindrischer Gestalt umgeben. Alle diese Vorrichtungsteile
sind innerhalb einer Schmelzkammer 6 befestigt.
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Eine Ziehstange 7 ist drehbar und verschiebbar in einer öffnung der oberen Stirnwand der Schmelzkammer angeordnet.
Ein Einspannfutter 8 oder dergleichen befindet sich am unteren Ende der Zugstange 7 und dient als Halterung
eines Kristallisationskeimes zum Züchten eines Einkristalles.
In den Schmelztiegel 1 wird ein zu erschmelzendes Material gegeben. Hierbei handelt es sich beispielsweise
um polykristallines Silizium als Ausgangsmaterial zum Züchten eines Einkristalles. Das Ausgangsmaterial
wird durch den Wärmeabgabekörper 4 erhitzt und geschmolzen. Aus der erhaltenen Schmelze 9 wächst in
Kontakt mit dem Kristallisationskeim ein Einkristall 10, der im Maße, wie die Stange 7, nach aufwärts gezogen wird
weiterwächst. Zwischen dem Einkristall 10 und der Schmelze bildet sich eine bestimmte Grenzschicht bzw. Zwischenfläche
aus.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der zylindrisches korbartige Wänneabgabekörper 4 Schlitze
12 und 13, von denen sich jeweils die einen Schlitze 12 von der einen Endfläche 4a des Wärmeabgabekörpers 4 bis
nahezu seiner gegenüberliegenden anderen Endfläche 4b
und die anderen Schlitze 13 jeweils von der Endfläche 4b bis nahe zu der ersteren Endfläche 4a erstrecken. Die
Schlitze 12 und 13 wechseln sich einander ab und weisen im wesentlichen gleiche Winkelabstände auf (siehe Fig.2
und 3). Zusätzlich sind drei Anschlüsse 14, 15 und 16 fest an der inneren Wandung am unteren Ende des zylindrischen
Wärmeabgabekörpers 4 mit etwa gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet. Die Anschlüsse 14, 15
und 16 befinden sich an unteren Enda' chnitten des Wärmeabgabekörpers,
zu welchen hin die Sc'- Ifcze 12 nahe der
Endfläche 4b auslaufen, wobei ein Kurzsehalten der Schlitze 12 und 13 vermieden ist. Auf diese Weise bildet
der Wärmeabgabekörper 4 zwischen den Anschlüssen 14, 15
und 16 Widerstandsstrompfade 17» 18 und 19, die jeweils
zick-zack-förmig verlaufen. Bezogen auf die Anschlüsse 14, 15 und 16 ergeben die Strompfsde eine Dreiphasen-Dreieck-Bchaltung.
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Es ist klar, daß unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für entsprechende Teile die elektrische äquivalente
Schaltung für den Wärmeabgabekörper 4 eine Dreieckschaltung mit Widerständen 17, 18 und 19 nach Fig. 4
ist, welche den Strompfaden 17, 18 und 19 des Wärmeleitkörpers 4 entsprechen.
Der Wärmeabgabekörper 4 in der Form einer Dreiphasenschaltung ist an eine Dreiphasen-Stromquelle angeschlossen.
Drei Elektroden 20, 21 und 22 (22 ist nicht dargestellt) erstrecken sfch durch öffnungen in der Bodenplatte der
Schmelzkammer 6. Sie sind vertikal mit den Anschlüssen 14, 15 und 16 ausgerichtet und Bolzen 23 dienen zur
elektrischen Verbindung der betreffenden Anschlüsse mit den Elektroden 20, 21 und 22 und außerdem zur mechanischen
Halterung des Wärmeabgabekörpers 4 an diesen Elektroden. Die Elektroden 20, 21 und 22 sind andererseits
jeweils an Dreiphasenleiter einer nicht dargestellten Stromquelle angeschlossen.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Elektroden 20, 21 und 22 andererseits mit einem Dreiphasen-Anpaßtransformator 26
verbunden, dessen primäre Wicklung derart mit einem Dreiphasen-Netzanschluß 28 verbunden 1st, daß die Anschlüsse
von zwei der drei Phasen durch eine Drehrichtungs- J steuerung 27 wahlweise vertauscht werden können. Das
heißt, daß die eine (28a) der drei Anschlüsse 28a, 28b und 28c des Dreiphasen-Netzanschlusses direkt mit der
einen (35a) der drei Eingangsleitungen 35a, 35b und 35c
des Anpaßtransformators 26 verbunden 1st, während die anderen Anschlüsse (28b) und (28c) durch Schalter 36 und
37 zwischen den anderen Eingangsleitungen (35b) und (35c) cowie (35c) und 05b) umschaltbar sind.
Anzahl und Größe der Schlitze, z.B. in der Gestalt der Schlitze 12 und 13, sind derart gewählt, daß zwischen Je
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zwei benachbarten Anschlüssen 14, 15 und 16 ein bestimmter
Widerstandswert gegeben ist, die im wesentlichen gleich groß gewählt sind. Die Elektroden 20, 21 und
sind unter Zwischenlage von Isolierkörpern 24 an der
Bodenplatte der Schmelzkammer 6 festgehalten. Auf den Enden der Elektroden 20, 21 und 22 befindet sich ein
Ringkörper 25, auf dem sich auch der Wärmeschild abstützt. Der Wärmeabgabekörper 4 kann z.B. hochgereinigtes Graphit
enthalten.
Mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung wird der Wärmeabgabekörper 4 an eine Dreiphasen-Stromquelle angeschlossen,
um Wärme zur Schmelzung des Ausgangsmaterials an den Schmelztiegel 1 abzugeben. Die sich bildende
Schmelze wird dann in dem Schmelztiegel in einer vorbestimmten Richtung zur Rotation gebracht.
Es wurden erfindungsgemäße Versuche mit einem Wärmeabgabekörper 4 ausgeführt, der zwölf Schlitze aufwies und
der nach Art einer Dreieckschaltung an eine 50 Herz Dreiphasen-Stromquelle angeschlossen war. In dem Maße
wie die Kristalle des Ausgangsmaterials zu schmelzen begannen und zurückbleibende Kristalle auf der Schmelze
zum Schwimmen neigten, begann die letztere langsam in einer bestimmten Richtung zu rotieren. Es wurde dabei
beobachtet, daß in dem Maße, wie die Schmelzung der Siliziumkristalle fortschritt, die Rotationsgeschwindigkeit
zunahm. Gegen Ende des Schmelzvorganges war die Zahl der Umdrehungen pro Minute kleiner Krietallrückstände
und anderer Rückstände, die auf der Schmelze schwammen 200 bis 300 Umdrehungen pro Minute. Es wurde
welter beobachtet, daß die Art der Drehbewegung nicht nur konzentrisch zum Zentrum des Tiegels als dessen Achse
war sondern lokale Drehbewegungen von Teilen der Schmelze um ihre eigene Achse während der vorstehenden Hauptdrehbewegung
mit eingeschlossen waren.
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Hieraus zeigt sich, daß die Schmelze selbst lokalen Rotationen ausgesetzt ist, neben der Umdrehung des Tiegelinhalts
im ganzen. Anscheinend sind beide Bewegungen eine Folge des drehenden magnetischen Feldes und insbesondere
die letztere eine Folge des Wirbelstromes. Die Drehgeschwindigkeit der lokalen Rotation 1st höher als
die Umdrehung des Tiegelinhaltes im ganzen (auch im Vergleich mit der bekannten Vorrichtung, bei welcher der
Tiegel mit einer Geschwindigkeit von einigen bis einigen zehn Umdrehungen pro Minute, gedreht wurde). Die gleichzeitig
erfolgende Umdrehung und lokale Rotation führen zu einem Umrühren der Schmelze, wobei die Temperatur- J
verteilung in der Schmelze vereinheitlicht wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird außerdem die Grenzschicht
zwischen dem gezüchteten Einkristall und der Schmelze extrem flach bzw. eben (das heißt rechtwinklig in
bezug auf die Ziehrichtung) für einen ausgedehnten Bereich des gezüchteten Kristalls, und die Verteilung der Beimengungen
innerhalb der Ebene rechtwinklig zu der Ziehrichtung ist gleichmäßig. Die letztere Besonderheit ergibt
sich vorallem aus der gleichmäßigen Temperaturverteilung innerhalb der Schmelze auf Grund der Drehbewegungen der
Schmelze selbst.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung mit einer einphasigen Erhitzung wird in Richtung des Kristallziehvorganges
eine Umdrehung des Schmelztiegels vorgenommen. Die Grenzschicht wird dabei unvermeidlich uneben, wie die Kurven
in Fig. 6 verdeutlichet. Bei der Anfangsphase der Kristallzüchtung
ist die Grenzschicht zur einen Seite der Ebene senkrecht zur Ziehrichtung gekrümmt, wie die Kurve 29 verdeutlicht.
Die Krümmung wird in dem Maße geringer wie der Ziehvorgang fortfährt ein im wesentlichen flachen
Zustand zu erreichen, wie die Kurve 31 zeigt.
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Im weiteren Verlauf des Ziehvorganges wird die Grenzschicht zur entgegengesetzten Seite gekrümmt, wie sich
aus der Kurve 30 ergibt. Im Gegensatz hierzu nimmt die Grenzschicht, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
während der Anfangsstufe des Ziehprozesses ebenfalls noch gekrümmt ausgebildet ist, jedoch nach einer wesentlich
kürzeren Zeit als bei der herkömmlichen Vorrichtung eine flache, ebene Gestalt anaim» , die beim anschließend
fortgeführten Ziehvorgang ihre flache Ausbildung beibehält. Außerdem führt die herkömmliche Vorrichtung
zu einem Einkristall, der einen sogenannten "Kern" im zentralen Bereich enthält, welcher eine Verteilung der
Beimengung aufweist, die sich von der des äußeren Bereiches unterscheidet. An der Grenze zwischen dem Kern
und dem äußeren Bereich enthält die Grenzschicht unvermeidlich unebene Abschnitte. Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden jedoch solche Fehler weitgehend ausgeschieden, wobei ein Einkristall von weitgehend einheitlichen
kristallographischen und anderen Eigenschaften erzielt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Vorteile ergeben sich u.a. aus einem quantitativen Vergleich zwischen einem Einkristall,
der mit einer herkömmlichen Einphasen-Heizvorrichtung hergestellt worden ist und einem Einkristall, der mit
einer erfindungsgemäßen Dreiphasen-Heizvorrichtung hergestellt worden ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Züchtung von Einkristallen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wurde benutzt, um nach dem CZOCHRALSKI-Verfahren
einen Silizium-Einkristall in ^Hi>Richtung mit einem
Außendurchmesser von 45 mm und einer "'3Uige von 65 ώη zu
züchten. Als Beimengung wurde Antimon -n einer Konzen-
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tration von 10 ' Atomen pro Kubikzentimeter verwendet.
tration von 10 ' Atomen pro Kubikzentimeter verwendet.
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Wurde die herkömmliche Einphasen-Heizvorrichtung verwendet, so wurde der Kern mit der abweichenden Verteilung der Beimengung
über eine Länge von 70 bis 100 % der Gesamtlänge beobachtet. Bei Verwendung der Dreiphasen-Heizvorrichtung
wurde ein Kern unmittelbar unter dem Kristallisationskeim wahrgenommen, der mit zunehmendem Abstand von dem Keim
allmählich verschwindet und bei einem Abstand von über 80 mm von dem Keim ganz verschwunden sein kann.
Bei Anwendung der Einphasen-Heizvorrichtung wird die Grenz schicht mit Abstand von dem Keim von einer konvexen Form
in Richtung zum Boden des Schmelztiegels über eine flache Form in eine konvexe Form in Richtung zur Zugstange
geändert. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Dreiphasen-Heizvorrichtung war die Grenzschicht bei einer Stellung
unmittelbar unte· dem Keim konvex in Richtung zum Boden gekrümmt
aber zeigte eine flache Form in einem Abstand von 30 mm von dem Keim, die bei weiteren Abständen von dem Keim flach
blieb.
Die prozentualen Abweichungen der spezifischen Widerstandsverteilung
in diametraler Richtung wurden anhand der Formel
P — P
max min 1Q0 pmin
errechnet, wobei P_ax und P . die maximalen und minimalen
Werte des spezJBLschen Widerstandes bezeichnen. Bei Anwendung der Einphasen-Heizvorrichtung betrugen die Abweichungen
15 bis 30 % bei einem Abstand von 50 mm von dem Keim und betrugen
13 bis 20 % bei einem Abstand von 120 mm von dem Keim.
Die Abweichungen betrugen bei Anwendung der Dreiphasen-Heizvorrichtung unter 10 % bei einem Abstand von 50 mm von dem
Keim und betrugen unter 8 % bei einem Abstand von 120 mm von dem Keim.
Diese Werte verdeutlichen ausreichend die Verbesserungen, die bei der Einkristallzüchtung mit der erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung erzielbar sind.
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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt,
führt die Dreiphasen-Heizvorrichtung zu Umdrehungen der Schmelze in dem Tiegel, um eine einheitliche Temperaturverteilung innerhalb der Schmelze zu erreichen, welche
der Reihe nach ausgezeichnete Einkristalle zu erhalten erlaubt. Gegebenenfalls kann der Drehmechanismus für
den Tiegelinhalt fortgelassen werden, wobei sich die gesamte Vorrichtung vereinfacht. Wie vorstehend beschrieben, kann mit der Steuerung der Schalter 36 und 37 der
Drehrichtungssteuerung 27 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum Umschalten des Anschlusses zu zwei Phasen
der Dreiphasen-Zuführungseinrichtung die Rotationsrichtung der Schmelze in dem Tiegel geändert werden.
Dabei ist es auch möglich, durch Wahl der Drehrichtung der Schmelze 9 in bezug auf die Drehrichtung und die
Zahl der Umdrehung der Einkristallziehstange 7 und unter Berücksichtigung des Tiegels selbst, die Einkristalle weiter zu verbessern. Die Zuleitungsdrähte der Stromquelle zum Erhitzen des Tiegels nehmen das 1/ -ß-fache
des Stromes einer Elnphasen-Heizvorrichtung auf, so daß der Energieverbrauch verringert werden kann.
Statt für den Wärmeabgabekörper 4 Graphit zu verwenden,
kann auch Graphit verwendet werden, der mit einem Siliziumcarbid ausgekleidet ist, oder er kann Wolfram, Molybdän
oder dergleichen enthalten. Die Anschlüsse 14, 15 und
des Wärmeabgabekörpers 4 befinden sfch im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Innenwand des rohrförmigen Körpers;
sie können sich aber auch an der Außenwand des Körpers befinden. Weiterhin können die Schlitze in den Wärmeabgabekörper k mehr spiralförmig als - wie in Fig. 3 dargestellt - gradlinig verlaufen. Zum Beispiel können sich,
wie Pig. 7 veranschaulicht, drei Schlitze 32, 33 und 31*
parallel zueinander von drei etwa gleichentfernten Punkten an der unteren Endfläche kb des zylindrischen Wärmeabgabekörpers h spiralförmig zu Punkten erstrecken, die sich
nahe der oberen Endfläche 4a befinden. Die Anschlüsse
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14, 15 und 1β befinden sich am unteren Ende des Körpers zwischen benachbarten Schlitzen 32, 33 und 34. In diesem
Falle sind Teile des Körpers 4, die durch die Schlitze geteilt sind, durch eine obere Randzone des Körpers
fest zusammengehalten, die ungeteilt bleibt,' so daß eine starre Verbindung zwischen den Teilen bestehen bleibt,
wie Fig. 8 veranschaulicht. Wenn eine starre Verbindung für einen Wärmeabgabekörper 4 erforderlich ist, wie
er in Fig. 3 gezeigt ist, kann der Körper in drei Teile unterteilt sein, die untereinander gleiche Winkelabstände
im Verhältnis zur Achse des Körpers 4 aufweisen und die an ihren entsprechenden einen Enden miteinander ver- ^
bunden sind und mit den anderen Enden an die einzelnen Anschlüsse angeschlossen sind. Hierbei lassen sich auch
die Zahl der Anschlüsse und die Zahl der Schlitze bzw. die Zahl der einzelnen Körperteile wenn notwendig entsprechend
erhöhen oder erniedrigen. Während die vorstehende Beschreibung für Ausführungsbeispiele nach der
Erfindung Wärmeabgabekörper 4 beschreibt, die aus einem regulären Heizkörper bestehen, kann die Erfindung zur
Erhitzung der Schmelze auch eine mehrphasige Erregung von Heizspulen einer hochfrequenten Induktionsheizeinrichtung
umfassen. Mit einer solchen erfindungsgemäßen Abwandlung
kann die Vereinheitlichung der Temperaturver- J teilung der Schmelze weiter verbessert werden. Weiterhin '
ist die Erfindung nicht nur auf Vorrichtungen zum Züchten von Einkristallen beschränkt, die nach dem Ziehverfahren
arbeiten, sondern ist auch für, solche Kristallzüchtungsvorrichtungen gut geeignet, die nach dem Schwimmzonenverfahren
arbeiten.
Patentansprüche
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Züchten von Einkristallen mit einem
Schmelztiegel und einer den Schmelztiegel umgebenden Widerstandsheizvorrichtung, wobei die Schmelze beim
Erhitzen in eine Rührbewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsheizvorrichtung (4)
zur Erzeugung von Wärme für den Schmelzvorgang und zur Erzeugung eines rotierenden magnetischen Feldes für die
Rührbewegung der Schmelze (9) an eine Wechselstroraquelle (28) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsheizvorrichtung (4) mehrere Strompfade aufweist, die in einer Mehrphasenschaltung (Pig. 4.
Pig. 8) an die Wechselstromquelle (28) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsheizvorrichtung (4) aus einem zylindrischen
Wärmeabgabekörper besteht, der zur Bildung der Strompfade mit mehreren länglichen Schlitzen (12, 13; 32, 33, 34)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Schlitze (12, 13) zur Bildung der Strompfade
erste Schlitze (12) umfassen, die sich von dem einen Ende (4a) des zylindrischen Körpers (4, Pig. 3) aus bis
nahe zu dem entgegengesetzten anderen Ende (4b) des Körpers erstrecken, und zweite Schli ze (13) umfassen,
die sich von dem anderen Ende (4b) d**s' Körpers aus bis
nahe zu dem entgegengesetzten einen Ende (4a) erstrecken, wobei erste und zweite Schlitze (12, 13) abwechselnd
aufeinanderfolgen und über den Kreisumfang des Körpers verteilt angeordnet sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen parallel verlaufenden länglichen
Schlitze (32, 33, 31O zur Bildung der Strompfade spiralförmig um die Achse des zylindrischen Körpers
(4, Pig. 7) verlaufen, jeweils an dem einen Ende (1Ib)
des Körpers (4) ausgehen und sich bis nahe zu dem entgegengesetzten anderen Ende (la) des Körpers erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsheizvorrichtung mehrere hochfrequente
Induktionsheizspulen in zylindrischer Gestalt ^ umfaßt, die an eine Mehrphasenhochfrequenzstromquelle %
angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltvorrichtung (27) zum Umschalten von Verbindungen zwischen der Widerstandsheizvorrichtung
(4) und der Wechselstromquelle (28) für eine Umkehr der Rührbewegung der Schmelze vorgesehen ist.
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Lee rseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1393270A JPS4949307B1 (de) | 1970-02-18 | 1970-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107646A1 true DE2107646A1 (de) | 1971-10-07 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107646 Pending DE2107646A1 (de) | 1970-02-18 | 1971-02-17 | Vorrichtung zum Züchten von Einkristallen aus Schmelzen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4949307B1 (de) |
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GB (1) | GB1347108A (de) |
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