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DE202007004985U1 - Hufballenschoner - Google Patents

Hufballenschoner Download PDF

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DE202007004985U1
DE202007004985U1 DE200720004985 DE202007004985U DE202007004985U1 DE 202007004985 U1 DE202007004985 U1 DE 202007004985U1 DE 200720004985 DE200720004985 DE 200720004985 DE 202007004985 U DE202007004985 U DE 202007004985U DE 202007004985 U1 DE202007004985 U1 DE 202007004985U1
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hoof
bale
horse
plastic
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DE200720004985
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LADWIG SVEN
ORLIKOWSKI THORSTEN
Original Assignee
LADWIG SVEN
ORLIKOWSKI THORSTEN
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Abstract

Hufballenschoner zum Schutz des Ballenbereiches eines Pferdehufes der gleichzeitig als Gewichtshilfe einsetzbar ist mit einem über dem Ballenbereich anordenbaren Schutzteil (3), der mittels eines über dem Zehenbereich anordenbaren Befestigungsmittels (5, 7) am Pferdehuf befestigbar ist, wobei der Schutzteil (3) aus einem oberflächlich zumindest abschnittsweise mit einem hochelastischen Kunststoffmaterial (11) überspritzten, formbeständigen Kunststoffformteil (9) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hufballenschoner zum Schutz des Ballenbereichs eines Pferdehufes, der gleichzeitig als Gewichtshilfe einsetzbar ist.
  • Hufballenschoner für Pferde sind grundsätzlich bekannt. Sie dienen zur Vermeidung des so genannten Ballentritts. Dieser kann bei Pferden auftreten, die zum Greifen neigen. Beim Greifen berührt der Hinterhuf den gleichseitigen Vorderhuf eines Pferdes beim Abfußen.
  • Ein gattungsgemäßer Hufballenschoner ist beispielsweise aus der internationalen Patentanmeldung WO2006/001764 A1 bekannt. Dieser Hufballenschoner weist einen C-förmigen Schutzteil auf, der über Drähte am Huf befestigbar ist. Der Schutzteil kann beispielsweise aus einem Kunststoff- oder einem Gummimaterial bestehen. Die Dämpfungseigenschaften eines Kunststoffmaterials sind jedoch nicht immer ausreichend. Diese sind bei einem Gummimaterial zwar besser, jedoch ist die Formbeständigkeit eines Gummimaterials gering.
  • Aus DE 297 16 571 U1 ist eine Vorrichtung zum Schutz des Ballenbereichs des beschlagenen Vorderhufes eines Pferdes bekannt, die eine Kunststoffschale aus zäh-elastisch eingestelltem Polyurethan aufweist, auf die auf der Innenseite ein Futter aus einem stoßdämpfenden, elastischen Material eingeklebt sein kann. Die Festigkeit einer solchen Klebeverbindung ist jedoch nicht immer ausreichend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hufballenschoner zur Verfügung zu stellen, der den Ballenbereich eines Pferdehufes gut schützt und gute Festigkeitseigenschaften aufweist. Gleichzeitig soll der Hufballenschoner eine hohe Formbeständigkeit aufweisen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird anmeldungsgemäß zur Verfügung gestellt ein Hufballenschoner zum Schutz des Ballenbereichs eines Pferdehufes mit einem über dem Ballenbereich anordenbaren Schutzteil, der mittels eines über dem Zehenbereich anordenbaren Befestigungsmittels am Pferdehuf befestigbar ist, wobei der Schutzteil aus einem oberflächlich zumindest abschnittsweise mit einem hochelastischen Kunststoffmaterial überspritzten, formbeständigen Kunststoffformteil besteht.
  • Die Grundidee der Erfindung liegt darin, den Schutzteil des Hufballenschoners zweiteilig zu gestalten, wobei ein innenliegendes, formbeständiges Kunststoffformteil an seiner Oberfläche zumindest abschnittsweise mit einem hoch elastischen Kunststoffmaterial überspritzt beziehungsweise in dieses eingebettet ist. Das Kunststoffformteil ist hierdurch äußerst fest und sicher im Kunststoffmaterial eingebettet. Eine Lösung des Kunststoffmaterials vom Kunststoffformteil ist praktisch ausgeschlossen.
  • Zur Erstellung des Hufballenschoners wird das Kunststoffmaterial in noch nicht vernetzter beziehungsweise ausgehärteter Form über den Kunststoffformteilteil gespritzt (überspritzt), wo das Kunststoffmaterial vernetzt beziehungsweise aushärtet. Durch diese in-situ-Aushärtung auf dem Kunststoffformteil ist eine sehr innige Verbindung zwischen Kunststoffmaterial und Kunststoffformteil erzielbar.
  • Der Kunststoffformteil verleiht dem Schutzteil seine wesentliche Form. Neben einer guten Formbeständigkeit weist er bevorzugt eine hohe Steifigkeit und eine hohe Festigkeit auf. Aufgrund dieser hohen Festigkeit kann der Kunststoffformteil den Hufballen besonders gut gegen Verletzungen bei einem Greifen des Pferdes schützen. Bevorzugt kann der Kunststoffformteil beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen. Beispielsweise kann der Kunststoffformteil aus Polyamid (PA), Polyacetat (POM), Polybutylenterephtalat (PBT) oder Acrylnitrilbutatidienacrylat (ABS) bestehen. Der Kunststoffformteil kann beispielsweise als Spritzgussformteil erstellt sein.
  • Während der Kunststoffformteil dem Hufballenschoner seine wesentliche Form verleiht und dem Verletzungsschutz durch ein Greifen des Pferdes dient, dient das Kunststoffmaterial der Polsterung und als Schutz vor einem Verrutschen des Schutzteils. Das Kunststoffmaterial weist hierzu bevorzugt eine Elastizität auf, die wesentlich über der Elastizität des Kunststoffformteils liegt. Das Kunststoffmaterial kann bevorzugt aus einem porigen, insbesondere einem geschlossenporigen Kunststoff bestehen. Beispielsweise kann das Kunststoffmaterial aus Schaumkunststoff konfektioniert sein. Hierdurch ist eine besonders gute Polsterung des Hufballens gewährt. Das Kunststoffmaterial kann insbesondere aus einem elastomeren Kunststoff bestehen. Ein elastomerer Kunststoff bewirkt nicht nur eine gute Polsterung, sondern kann ein Verrutschen des Schutzteils am Ballenbereich auch sicher verhindern. Beispielsweise kann das Kunststoffmaterial aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE), Polyurethan (PU, PUR) oder einem thermoplastischen Polyurethan (TPU) konfektioniert sein.
  • Der anmeldungsgemäße Hufballenschoner schützt den Hufballen durch das feste Kunststoffformteil damit wirksam gegen einen Ballentritt und schafft aufgrund des polsternden Kunststoffmaterials gleichzeitig einen hohen Tragekomfort. Dabei kann ein Verrutschen des Hufballenschoners aufgrund der hohen Elastizität des Kunststoffmaterials vermieden werden.
  • Der Schutzteil kann beispielsweise schalenförmig beziehungsweise im wesentlichen C-förmig gestaltet sein. Die zwei Schenkel eines entsprechend gestalteten Schutzteils können die jeweiligen Trachtenbereiche des Pferdehufes zumindest teilweise, bevorzugt vollständig abdecken. Hierdurch ist vollständiger Schutz des Ballenbereiches eines Pferdehufes gewährleistet.
  • Grundsätzlich ist der Hufballenschoner der Anatomie des Pferdehufes angepasst, so dass er das Pferd in keiner Weise beeinträchtigt und es insbesondere auch zu keinen Schürfungen am Pferdehuf kommt.
  • Der Kunststoffformteil kann auf seiner dem Ballenbereich des Pferdehufs zugewandten Seite einen Sporn aufweisen, der bei der Anwendung des Hufballenschoners in den Hufstrahl hineinragt.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schutzteil an seiner Unterseite, also der bei Anordnung am Pferdehuf dem Boden zugewandten Seite, nicht mit dem hochelastischen Kunststoffmaterial überspritzt ist. Das Kunststoffformteil liegt auf der Unterseite des Schutzteils damit frei und dient hierdurch gleichsam als Verschleißschutz für das Kunststoffmaterial.
  • Der Hufballenschoner ist am Pferdehuf befestigbar, indem der Schutzteil an den Ballenbereich des Pferdehufes angelegt wird und mittels eines Befestigungsmittels, das über den Zehenbereich des Pferdehufes verläuft, am Pferdehuf befestigbar ist. Grundsätzlich kann dieses Befestigungsmittel beliebig gestaltet sein.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Befestigungsmittel in Form eines in einer Schnalle einrastbaren Rastbandes vorgesehen. Entsprechende Rastbänder bieten den Vorteil, dass sie praktisch stufenlos einstellbar sind und einfach und schnell feststellbar und auch wieder lösbar sind. Entsprechende Rastbänder sind beispielsweise zum Zuschnallen von Inline-Skatern oder von Softboots für Snowboards bekannt.
  • Das Rastband besteht bevorzugt aus Kunststoff und weist bevorzugt eine hohe Steifigkeit und Festigkeit auf. Es kann vorgesehen sein, dass das Rastband aus dem gleichen Kunststoff besteht wie das Kunststoffformteil des Schutzteils.
  • Das Rastband kann an dem Abschnitt, an dem es das Kunststoffformteil überdeckt, ebenfalls mit Kunststoffmaterial überspritzt sein. Hierdurch sind entsprechend auch diese Abschnitte des Rastbandes durch das Kunststoffmaterial gepolstert, so dass der Tragekomfort zusätzlich verbessert ist.
  • Nach einer Ausführungsform sind Kunststoffformteil und Rastband einteilig gestaltet. Ein entsprechend gestalteter Hufballenschoner ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar, da keine zusätzlichen Mittel zum Befestigen des Rastbandes am Schutzteil notwendig sind. Gleichzeitig ist das Rastband bei dieser Ausführungsform äußerst fest mit dem Schutzteil verbunden.
  • Das Rastband kann gemäß dem Stand der Technik gestaltet sein und demnach beispielsweise zahnartig vorspringende Rastvorsprünge aufweisen, die in der Schnalle einrastbar sind. Zur Einrastung des Rastbandes in der Schnalle kann diese ein mit den Rastvorsprüngen korrespondierendes Rastmittel, beispielsweise ein federbelastetes oder in sonstiger Weise federndes Rastmittel aufweisen.
  • Das Rastband ist bevorzugt an dem einen und die Schnalle des Rastbandes an dem anderen Schenkel des Schutzteils befestigt.
  • Rastband und Schnalle können auf beliebige Art und Weise mit dem Kunststoffteil verbunden sein, beispielweise, neben der oben genannten, einteiligen Gestaltung, über eine Schweißverbindung (beispielweise mittels Ultraschallschweißen), über eine Klebverbindung oder über eine mechanische Verbindung (beispielsweise einen Niet oder eine Schraubverbindung).
  • Es kann vorgesehen sein, dass der anmeldungsgemäße Hufballenschoner ein Zusatzgewicht aufweist, insbesondere um den Takt beim Gang des Pferdes zu beeinflussen. Nach einer Ausführungsform kann beispielsweise ein Zusatzgewicht aus Metall, bevorzugt aus Blei vorgesehen sein. Das Zusatzgewicht kann bevorzugt unmittelbar am Kunststoffformteil des Schutzteils befestigt sein, beispielsweise an diesem angeklebt sein, wobei das Kunststoffformteil und das Zusatzgewicht gemeinsam mit dem hochelastischen Kunststoffmaterial überspritzt sind. Hierdurch ist eine sehr sichere Befestigung des Zusatzgewichtes am Schutzteil sichergestellt. Da der anmeldungsgemäße Hufballenschoner sehr leichtgewichtig gestaltet sein kann, beispielsweise nur ein Gewicht zwischen 130 und 210g aufweisen kann, kann ein Zusatzgewicht mit einem Gewicht im Bereich von 90 bis 170g, bevorzugt 110 bis 150g vorgesehen sein. Hierdurch ist das nach derzeitiger allgemeiner Norm im Reitsport zulässige Gesamtgewicht eines Hufballenschoners in Höhe von 300g einstellbar. Selbstverständlich sind auch beliebige andere Gewichts einstellbar.
  • Der anmeldungsgemäße Hufballenschoner wird bevorzugt für Islandpferde verwendet.
  • Weitere Merkmale des anmeldungsgemäßen Hufballenschoners ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung, die zwei Ausführungsbeispiele eines anmeldungsgemäßen Hufballenschoners darstellt.
  • Dabei zeigt, jeweils in stark schematisierter Darstellung,
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Hufballenschoners von schräg oben;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Hufballenschoners nach 1 frontal auf die Innenseite des Schutzteils;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Hufballenschoners nach 1 frontal auf die Außenseite des linken Schenkels;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Hufballenschoners nach 1 von oben und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Hufballenschoners von schräg oben.
  • Der insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Hufballenschoner nach 1 weist einen schalenförmigen Schutzteil 3 mit einem aus einem Rastband 5 und einer Schnalle 7 gebildeten Befestigungsmittel auf.
  • Der Schutzteil 3 besteht aus einem aus Polyamid gefertigten, spritzgegossenen Kunststoffformteil 9, der weitgehend mit einem aus Polyurethan bestehenden Kunststoffmaterial 11 überspritzt ist.
  • Der Schutzteil 3 ist im wesentlichen C-förmig beziehungsweise schalenförmig gestaltet und weist die beiden Schenkel 3a und 3b auf. Bei der Anordnung des Hufballenschoners 1 am Pferdehuf decken die Schenkel 3a, 3b die jeweiligen Trachtenbereiche des Pferdehufes ab.
  • Der Kunststoffformteil 9 weist auf seiner Unterseite einen Sporn 13 auf, der bei der Anordnung des Hufballenschoners 1 am Pferdehuf im Hufstrahl einliegt.
  • Der – in 1 rechte – Schenkel 3b des Schutzteils 3 ist über eine Ultraschallverschweißung fest mit einem Rastband 5 aus Polyamid verbunden. Das Rastband 5 weist auf einer Seite gleichmäßig voneinander beabstandete Rastvorsprünge 15 auf.
  • Der zweite – in 1 linke – Schenkel 3a des Schutzteils 3 ist über einen Niet mit einer Schnalle 7 verbunden. Die Schnalle 7 weist ein federbelastetes Rastmittel auf, in der die Rastvorsprünge 15 des Rastbandes 5 einrastbar sind. Zur Handhabung der Schnalle 7 weist diese ein schwenkbares Handteil 17 auf, wobei die Rastverbindung zwischen Rastband 5 und Schnalle 7 durch eine Schwenkbewegung des Handteils 17 gespannt werden kann. Zur Lösung der Rastverbindung weist die Schnalle 7 einen Druckknopf 8 (siehe 3) auf.
  • Der Kunststoffformteil 9 ist vollständig in das Kunststoffmaterial 11 eingebettet beziehungsweise von diesem überspritzt, mit Ausnahme der Unterseite des Sporns 13, der Unterseite 9u des Kunststoffformteils 9, dem Bereich, an dem die Schnalle 7 am Kunststoffformteil 9 befestigt ist.
  • Bei der Anordnung des Hufballenschoners 1 am Huf reicht der Schutzteil 3 an seiner Unterseite bis an den Hufsohlenschenkel heran, und zwar an der Unterseite 9u des Kunststoffformteils 9.
  • An seiner Oberseite 3o reicht der Schutzteil 3 bis in die Fesselgrube des Pferdehufes hinein. Die Oberseite 3o des Schutzteils 3 ist im besonderen Maße durch Kunststoffmaterial 11 gepolstert, so dass es im Bereich der empfindlichen Fesselgrube des Pferdehufes zu keinen Verletzungen, insbesondere auch Schürfverletzungen, kommen kann.
  • In der Darstellung nach 2 ist zu erkennen, dass die Oberseite 3o des Schutzteils 3 leicht nach innen gewölbt ist, um eine Verletzung der Fesselgrube zu vermeiden.
  • 3, die eine Aufsicht auf den Schenkel 3a zeigt, lässt deutlich erkennen, dass der Bereich, an dem die Schnalle 7 am Schutzteil 3 befestigt ist, nicht mit Kunststoffmaterial 11 überdeckt ist.
  • In 4 ist die bei Aufsicht von oben im wesentlichen C-förmige Gestalt des Schutzteils 3 des Hufballenschoners 1 deutlich zu erkennen.
  • Der Hufballenschoner nach 5 entspricht im Wesentlichen dem Hufballenschoner nach den 1 bis 4 mit der Ausnahme, dass das Rastband 5 und Schnalle 7 hier am jeweils anderen Schenkel 3a, 3b befestigt sind. Dies dient der Veranschaulichung des Umstandes, dass grundsätzlich frei wählbar ist, an welchen Schenkel Rastband 5 und Schnalle 7 jeweils angeordnet werden sollen.

Claims (7)

  1. Hufballenschoner zum Schutz des Ballenbereiches eines Pferdehufes der gleichzeitig als Gewichtshilfe einsetzbar ist mit einem über dem Ballenbereich anordenbaren Schutzteil (3), der mittels eines über dem Zehenbereich anordenbaren Befestigungsmittels (5, 7) am Pferdehuf befestigbar ist, wobei der Schutzteil (3) aus einem oberflächlich zumindest abschnittsweise mit einem hochelastischen Kunststoffmaterial (11) überspritzten, formbeständigen Kunststoffformteil (9) besteht.
  2. Hufballenschoner nach Anspruch 1, bei dem der Schutzteil (3) zwei Schenkel (3a, 3b) aufweist, mittels derer die jeweiligen Trachtenbereiche des Pferdehufes zumindest teilweise abdeckbar sind.
  3. Hufballenschoner nach Anspruch 1, bei dem der Kunststoffformteil (9) einen in den Hufstrahl hineinragbaren Sporn (13) aufweist.
  4. Hufballenschoner nach Anspruch 1 mit einem thermoplastischen Kunststoffformteil (9).
  5. Hufballenschoner nach Anspruch 1 mit einem elastomeren Kunststoffmaterial (11).
  6. Hufballenschoner nach Anspruch 1 mit einem Befestigungsmittel (5, 7) in Form eines in einer Schnalle (7) einrastbaren Rastbandes (5).
  7. Hufballenschoner nach Anspruch 2 und 7, bei dem das Rastband (5) an dem einen Schenkel (3b) und die Schnalle (7) an dem anderen Schenkel (3a) des Schutzteiles (3) befestigt ist.
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