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DE20080161U1 - Kurbelwelle für eine schnelllaufende Reihen-Vierzylinder-Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine - Google Patents

Kurbelwelle für eine schnelllaufende Reihen-Vierzylinder-Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine

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DE20080161U1
DE20080161U1 DE20080161U DE20080161U DE20080161U1 DE 20080161 U1 DE20080161 U1 DE 20080161U1 DE 20080161 U DE20080161 U DE 20080161U DE 20080161 U DE20080161 U DE 20080161U DE 20080161 U1 DE20080161 U1 DE 20080161U1
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DE
Germany
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crankshaft
crank
bearing
piston engine
internal combustion
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DE20080161U
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Kontec GmbH
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Kontec GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

WO 01/14754 PCT/DEOO/02684
Kurbelwelle für eine schnelllaufende Reihen-Vierzylinder-' Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle für eine "Schnellläufende Reihen-Vierzylinder-Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraft- · maschine, mit den .Merkmalen des" Oberbegriffs des Anspruchs .1,.', Die Erfindung betrifft außerdem/die Verwendung einer,.. solchen Kurbelwelle In einer KOlbenmäschine sowie eine damit ausgestattete Kolbenmaschine., \ , : . ': ; '■■..'
Eine derartige Kurbelwelle ist aus Schneider, ,'Günther: „Das ^Fachwissen des Ingenieurs" München, Carl-Hanse.r-Verlag 1967,./ Seite 19 bekannt. Die dort beschriebene Kurbelwelle weist ausschließlich zwei LagerStellen auf, nämlich eine erste Lagerstelle und pine zweite "Lagerstelle,, und besitzt vier Kurbel-.kröpfungeny nämlich zwei äußere Kurbelkröpf ungen. und. zwei da-: zwischen : angeordnete... innere . "Kurbelkröpf ungen. Um. einen, .mö.g-■l:ich-st gleichmäßigen ;Zündät>s.tand zu erzieieh/ liegen /die vier,: Kurbelkröpfungen wenigstens annähernd.',in · einer Ebene.. Die ,bei- : den. Lagerstellen' sind Jeweils axial außen neben den äußeren Kurbelkröpfungen angeordnet, um dort eine- Lagerung der Kurbelwelle im Motorblock zu -.ermöglichen. ' ; . . . ' - ■ &igr;.
Aus., der US 1 552 .174 ist eine Kurbelwelle. bekannt, die ebenfalls vier -Kurbelkröpfungen aufweist, wobei sämtliche benachbarten Kurbeikröpfungen jeweils um 180° zueinander·versetzt an-_ geordnet sind. Bei dieser .Kurbelwelle sind fünf .Lagerstellen-' vorgesehen,-nämlich je ; eine; axial., außen neben ^den äußeren Kur-
WO 01/14754 PCT/DEOO/02684
-Z-
belkröpfungen sowie jeweils eine zwischen ' zwei benachbarten Kurbel kröpf üngen. , ■ · ' . ·,-■'"■■
Die US 4 168 6>36 zeigt ebenfalls eine "Kurbelwelle mit vier Kurbelkröpfungen,'wobei auch hier sämtliche benachbarten, Kurbel-. kröpfüngen jeweils um 180° zueinander versetzt angeordnet .'sindi Bei dieser Kurbelwelle, sind■drei Lagerstellen vorgesehen, nämlich, je eine',Lagerstelle axial außen neben den äußeren.Kurbelkröpfungen sowie eine ■ Lagerstelle ,.mittig zwischen den beiden inneren Kurbeikröpfungen. .Darüber hinaus' ist diese.Kurbelwelle mit Gegengewichten ausgestattet, die jeweils axial zwischen einer Kurbeikröpfung und ,der dazu benachbarten' Lagerstelle 'angeordnet sind. -Das jeweilige Gegengewicht ist, dabei um 180° gegenüber der ,benachbarten Kurbelkröpfung versetzt, angeordnet.
Auch die DE-PS ,8.22 036 ^eigt eine Kurbelwelle; :mit vier; Kurbelkröpfürigen, /die jeweils um 180° zur benachbarten ^Kurbelkröpfüngi versetzt angeordnet, sind. Bei dieser Kurbelwelle s,ihd ebenfalls drei Lagerstellen vorgesehen, wobei je einevaxial außen neben den äußeren Kurbeikröpf ungen und eine ..axial zwischen den inneren Kurbelkröpfunge'n angeordnet ist.' .... ·. ' . "· .
Die,JP,4-282 Oil A (Abstract) zeigt ebenfalls, eine Kurbelwelle mit vier Kurbeikröpfungen, wobei, sämtliche-benachbarten Kurbelkröpf üngen jeweils, um 180° zueinander versetzt angeordnet :s.ind. . Auch diese Kurbelwelle besitzt fünf Lagerstelien, nämlich je-
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Weils eine axial .außen uneben ,den äußeren 'Kurbeikröpfüngen sowie. jeweils eine axial zwischen den benachbarten Kurbeikröpfungen.
Die vorliegende Erfindung .beschäftigt sich mit dem Problem, eine' Kurbelwelle,., die nur- an zwei Lagerstellen gelagert ist, , so
WO 01/14754 PCT/DEOO/02684
auszugestalten, dass ein.damit ausgestatteter. Kolbenmotor eine erhöhte Leistung aufweist. \ . , . .'■ .
Dieses Problem, wird., erfindungsgemäß durch eine ..Kurbelwelle mit den Merkmalen des Anspruchs- 1 und durch eine'Verwendung 'gemäß Anspruch .2'■'sowie '.durch eine Kolb.enmaschine entsprechend Anspruch 3 gelöst. ... &ngr; -.'..■ >
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 darge-,stellt.· ■; . ■,' ■ '. · · ■ .■'. '·.-■.■ .■■■'·.■■ ' ■■ ■. ' ·■."■·■. ■·■ /. .....
Entsprechend Fig.. 1 weist eine erfindungsgemäße Kurbelwelle 1 vier Kurbel kröpf u'ngen,. nämlich zwei axial äußere Kurbelkröpfungen 11 und. 14 und zwei dazwischen angeordnete' axial innere Kur-.; beikröpfurigen 12 und 13, auf. Die1 inneren Kurbelkröpfungeh 12 ' und 13 weisen einen Versatz von 180° zueinander auf. Die oszi-l- .■ iierenden Massenkräfte erster Ordnung 42, 43 sind nun entgegengesetzte innere Kräfte, die ■ auf die.. .Kurbelwelle 1 wirken, 'jedoch das. mittige Kurbelwellenlager 'entlasten, .' so dass , dieses als .Stützlager nicht .mehr. benötigt wird. .· ': ' .,· ...■■,·' ; : ,,/:
' In der".,.weiteren' Anordnung hat, die eine, äußere' Kurt) el Kröpfung 11 zur .benachbarten inneren Kurbel kröpf ung 12 und. zur anderen':.äü·- .'"■. 'ßeren Kurbelkröpfung'. 14 jeweils, einen Versatz von ! 180°./.,
Setzt man nun in vorteilhafter Weise ein .erstes·'Kurbelwellenl'a-,ger bzw. eine erste Lagerstelle 21 zwischen die eine äußere Kurbelkröpfung 11. und die dazu benachbarte "innere Kurbelkröp-: fung 12 und ein zweites Kurbelwellenlage»r bzw. -eine zweite La-'· gerstelle 22 zwischen die andere äußere Kurbelkröpfung .14. und. ■ die dazu benachbarte innere Kurbelkröpfung 13, so entlasten die Massenkräfte .41, 42 und.43, 44 die Lagerstelleh '21· und 22. '
WO 01/14754 PCT/DEOO/02684
Die Massenkräfte 41, 42, 43., 44 wirken zwar noch als, innere Kräfte und beanspruchen, ,die Kurbelwelle 1 auf Biegung und Torsion, jedoch ist ihre Verteilung jetzt gleichmäßiger und damit •die Durchbiegung deutlich· geringer. . ,
Zum Ausgleich der'rotierenden Masseh genügen zwei Gegengewichte ■31, 32 vor bzw.. axial außen neben- der einen ä.ußeren;:Kurbelkröpfung .11 und nach bzw. axial . außen neben der anderen äußeren Kurbelkröpfung 14. Die Masse/ eines dieser Gegengewichte 31, 32 entspricht ungefähr der Masse eines Gegengewichtes einer herkömmlichen Kurbelwelle mit acht. Gegengewichten, so ;dass bei diesem Vergleich' ein. .Gewichtsvorteil·, von 'sechs .Gegengewichten , zugunsten; -der e^fAndungsgemäßen. -Kurbelwelle 1 vorhanden, ist-.;··. . ;.:
Wie in Fig.·.. 1 dargestellt, hat das eine Gegengewicht·. 31 zum anderen Gegengewicht .32 einen Versatz von 180°. Dabei ist .jedes .Gegengewicht-31., 32 auch, zur benachbarten äußeren Kurbelkröp-...f.ung U bzw. .14 um.18,0° versetzt angeordnet.·. ■■■/.' ■■.;■..- ' . ,
Da gegenüber herkömmlicheh Kurbelwellen die erfindungsgemäße ..Kurbelwelle 1 keine' Lagerstellen vor bzw.. axial außen neben ;der einen äußeren ;Kurbelkröpfung 11 und nach bzw. axial außen neben . der anderen, äußeren Rurbeikröpfiung ;14 : auf wei,st.,. ergibt sich eine Verkürzung -der Baulänge um -zwei-^La gerb reiten;: :■ ■/;: ... . ; '
■ Mit der Zündfolge. 1-4-3-2 oder 1-2-3-4 liefert die Kurbelwelle 1 einen gleichmäßigen Zündabstand. ' , ' , ' &ngr;' . '
Nach dieser Beschreibung weist die -erfindungsgemäße Kurbelwelle 1 gegenüber einer herkömmlichen Kurbelwelle' . folgende Unterscheidungsmerkmale auf: ' ' ' .. . ■ , · '.
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- es fehler! die kurbelwellenlager bzw. Lagerstellen vor der einen äußeren Kurbelkröpfung 11 und nach der anderen äußeren Kurbelkröpfung 14, damit''reduziert sich, die Baulänge urn. zwei Lagerbreiten, ' ; . ' " : " ·■ J
-.-•es fehlt das Kurbelwellenlager bzw. die Lagerstelle zwischen , · .den inneren. Kurbelk.ropfu.hgen 12 und 13, . ■ .. . . -die eine innere. Kurbelkröpfung 12 ist zur anderen inneren Kurbelkröpfung 13 um 180° versetzt, ... . ·' ·. . .
- die eine äußere Kurbelkröpfung Il ist zur.benachbarten.inne-. re'n Kurbelkröpfung 1,2' ,wie auch zur 'anderen äußeren Kurbelkröpf un'g 14 um 18O0 versetzt,, '
- zum vollständigen Ausgleich ;· der rotierenden Massen· .genügen . zwei Gegerigewichte .31,. .32, - die zueinander um 180° versetzt
sind, wobei hier die' gesamte eingesetzte Ausgleichsmasse nur . einen Bruchteil des bisherigen Aufwandes ausmacht.,
- die Zündfolge lautet 1-4-3-2 oder 1-2-3-4 und.liefert gleiche , Zündabstähde, ,; . . .:■.,■■'■ \ :'- ■ . .. ;■.:"■' .-" die Gegengewichte 31, 32 sind, nicht in unmittelbarer Nähe ei-.
nes Kurb.elwellenlagers angeordnet.'. ■■', '....'
Die erfindungsgemäße Kurbelwelle 1 ergibt geringste .Lagerbelastung und ermöglicht ;,dädürch eine, Leistungssteigerung der damit ausgestatteten.;Kolbenmaschine sowie extremen Leichtbau..;. .
Die erzielten Vorteile der Kurbelwelle 1 liegen beispielsweise im geringeren. Gewicht, in. der verkürzten Baulänge, in der ge-.ringereh Lagerzahl, in der geringeren Reibleistung, in der geringeren Geräu.schabstrahiung und: in den geringeren Herstellkosten. . ' ' ■ . ' ' . ■

Claims (3)

1. Kurbelwelle für eine schnelllaufende Reihenvierzylinder- Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit ausschließlich zwei Lagerstellen, nämlich einer ersten Lagerstelle (21) und einer zweiten Lagerstelle (22), und mit vier Kurbelkröpfungen, nämlich zwei äußeren Kurbelkröpfungen. (11, 14) und zwei dazwischen angeordneten Inneren Kurbelkröpfungen (12, 13), wobei die vier Kurbelkröpfungen (11, 12, 13, 14) wenigstens annähernd in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Lagerstelle (21) zwischen der äußeren Kurbelkröpfung (11) und der inneren Kurbelkröpfung (12) der einen Kurbelwellenseite und die zweite Lagerstelle (22) zwischen der äußeren Kurbelkröpfung (14) und der inneren Kurbelkröpfung (13) der anderen Kurbelwellenseite angeordnet ist,
dass sämtliche benachbarten Kurbelkröpfungen (11, 12, 13, 14) jeweils um 180° zu einander versetzt angeordnet sind,
dass axial außen neben jeder äußeren Kurbelkröpfung (11, 14) ein Gegengewicht (31, 32) um 1800 gegenüber der benachbarten Kurbelkröpfung (11, 14) versetzt angeordnet ist.
2. Verwendung einer Kurbelwelle nach Anspruch v1 in einer Kolbenmaschine.
3. Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenmaschine eine Kurbelwelle (1) nach Anspruch 1 aufweist und dass die Kolbenmaschine ausschließlich zwei Kurbelwellerilager aufweist, in denen die Kurbelwelle (1) mit ihrer Lagerstellen (21, 22) gelagert ist.
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