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DE20023851U1 - Elektromechanische Antriebsvorrichtung - Google Patents

Elektromechanische Antriebsvorrichtung Download PDF

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DE20023851U1
DE20023851U1 DE20023851U DE20023851U DE20023851U1 DE 20023851 U1 DE20023851 U1 DE 20023851U1 DE 20023851 U DE20023851 U DE 20023851U DE 20023851 U DE20023851 U DE 20023851U DE 20023851 U1 DE20023851 U1 DE 20023851U1
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DE
Germany
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drive device
electromechanical drive
electric motor
control device
collar
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DE20023851U
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/689Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
    • E05F15/697Motor units therefor, e.g. geared motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14639Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Abstract

Elektromechanische Antriebsvorrichtung für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen, insbesondere für einen Fensterheber, mit einem Getriebe, das in einem Getriebegehäuse (A2, B2, B2') angeordnet und mit einem Elektromotor (A1, B1) mechanisch verbunden ist, mit einer in dem Getriebegehäuse (A2, B2, B2') positionierten Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') zum Steuern des Elektromotors (A1, B1), mit Kontaktelementen (A4, B4, B4'), die mit der Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') fest verbunden sind und mit einem ein antriebsvorrichtungsseitiges Anschlusselement (A4, B4, B4', A3, B3, B3') einer Leitungsverbindung komplettierenden Steckerkragen (A3, B3, B3'), gekennzeichnet durch eine in der Verbindung zwischen dem Getriebe und dem Elektromotor (A1, B1) angeordnete Seitenöffnung des Getriebegehäuses (A2, B2, B2'), durch die die Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') derart in das Getriebegehäuse (A2, B2, B2') einsetzbar ist, dass die Kontaktelemente (A4, B4, B4') in der Öffnung (A34, B34') des Steckerkragens (A3) positioniert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elektromechanischen Antriebsvorrichtung für Verstelleinrichtungen eines Kraftfahrzeugs, insbsondere für einen Fensterheber, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zum Heben und Senken von Fensterscheiben eines Kraftfahrzeugs sind elektromotorische Fensterheber bekannt, die zum Einbau in Türen von Kraftfahrzeugen geeignet sind und eine Antriebsvorrichtung in Form beispielsweise eines Elektromotors mit angeschlossenem Getriebe oder eines Getriebemotors aufweisen, der über eine Leitungsverbindung und einen Schalter an eine Kraftfahrzeugbatterie anschließbar ist.
  • Die in der Fahrzeugtür über den elektromotorischen Fensterheber hebbare oder absenkbare Fensterscheibe ist dabei an ihrer unteren Kante an einem Führungsschlitten befestigt, der entlang einer Profilschiene mittels beispielsweise einer geschlossenen Seil schleife auf- und abbewegbar ist. Die Seilschleife umschlingt eine Seiltrommel die über beispielsweise ein Schneckengetriebe von dem Elektromotor in einer kompakten Antriebsvorrichtung angetrieben wird, die neben dem Elektromotor und dem Schneckengetriebe die Seiltrommel aufweisen kann und an tragenden Teilen des Inneren der Fahrzeugtür, beispielsweise einer Trägerplatte, ebenso wie die Profilschiene befestigt ist.
  • Alternativ hierzu kann die Antriebsvorrichtung zum Betätigen eines Kreuzarmfensterhebers oder anderen Verstelleinrichtungen des Kraftfahrzeugs, beispielsweise eine Längsverstellung eines Sitzes, verwendet werden.
  • Da unterschiedliche Kräfte zum Heben und Absenken der Fensterscheibe erforderlich sind, ist der Elektromotor mit einer Steuerungsvorrichtung, einer Steuer- und Regelschaltung, die mit einem Sensor eines Meßsystem zur Bestimmung der Drehzahl oder Position des Elektromotors verbunden. Mit einem Bedienschalter wird vom Fahrzeugführer oder Fahrgast die Steuerungsvorrichtung zum Heben oder Absenken der Fensterscheibe angesteuert.
  • Aus der EP 0482 040 B1 ist eine elektromechanische Antriebsvorrichtung bekannt, in der eine konventionelle Platine mit Bauelementen für eine Steuer- und Regelelektronik in einem Teil des Getriebegehäuses angeordnet ist. Das Einschubmodul besteht aus der Platine, einer Seitenwand und einen an der Platine befestigten Stecker einer Steckverbindung. Das Einschubmodul wird mit Dichtungen versehen bis zu einem Anschlag in den Teil des Getriebegehäuses eingesetzt.
  • Nachteilig ist die Vielzahl der nötigen Montageschritte. Erstens muß der Steckerkragen der Steckverbindung mit Steckerkontakten komplettiert werden. Zweitens wird der Steckerkragen in der Seitenwand befestigt, und drittens werden die Steckerkontakte mit der Platine verlötet. Im vierten Montageschritt muß die Seitenwand mit einer umlaufenden Dichtung versehen werden und im fünften Schritt wird das Einschubmodul eingesetzt, zum Ringmagnet ausgerichtet und nachfolgend befestigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine vereinfacht zu montierende elektromechanische Antriebsvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung der elektromechanischen Antriebsvorrichtung anzugeben, die gegen Schmutzpartikel und Flüssigkeiten, beispielsweise Feuchtigkeit abgedichtet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die elektromechanische Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21 oder 25 und dem Verfahren zu Herstellung der elektromechanischen Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Demgemäß werden gleichzeitig mit der Positionierung der Steuerungsvorrichtung mit der Steuerungsvorrichtung fest verbundene Kontaktelemente zu einer oder mehreren Öffnungen eines Steckerkragens positioniert. Dabei wird zur Positionierung der Steuerungsvorrichtung die Steuerungsvorrichtung in eine vorbestimmte Position bewegt. Die vorbestimmte Position wird beispielsweise durch eine Führung oder einen Anschlag festgelegt. Beispielsweise kann durch mögliche Fertigungstoleranzen verursachtes Spiel durch Federelemente ausgeglichen werden. Mit Steuerungsvorrichtung sind Kontaktelemente fest verbunden. Diese Kontaktelemente dienen zur Kontaktierung einer elektrischen und/oder optischen Leitungsverbindung, die die Antriebsvorrichtung mit anderen Funktionseinheiten, beispielsweise einem Türsteuergerät oder einer Kraftfahrzeugbatterie verbindet. Um Kontaktelemente mit der Steuerungsvorrichtung fest zu verbinden können beispielsweise metallische Kontaktelemente auf einer Platine der Steuerungsvorrichtung verlötet sein, oder die Steuerungsvorrichtung ist beispielsweise in einem Schaltungsgehäuse oder Leitungsrahmen, bekannt als sogenannter Leadframe, integriert und die Kontaktelemente sind in dem Leadframe durch einen Verguß fest verbunden. Zur Positionierung der Kontaktelemente im Steckerkragen eines antriebsvorrichtungsseitigen Anschlußelements der Leitungsverbindung werden die Kontaktelemente zu Öffnungen des Steckerkragens positioniert, indem sie mit der Steuerungsvorrichtung in die vorbestimmte Position bewegt werden. So wird gleichzeitig oder anschließend das antriebsvorrichtungsseitige Anschlußelement der Leitungsverbindung komplettiert. Die Positionierung kann beispielsweise mit entsprechenden Ausrichtungszeichen im Getriebegehäuse durch eine Maschine automatisiert werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Vielzahl der Montageschritte erheblich reduziert. Ein herkömmliches Steckerbauelement, dessen Dichtung gegenüber dem Getriebegehäuse und die mechanische Befestigung und elektrische Kontaktierung des herkömmlichen Steckerbauelements mit der Steuerungsvorrichtung entfallen.
  • Der Elektromotor weist beispielsweise eine mit dem Getriebe mechanisch verbundene Motorwelle, Spulen zur Erzeugung der Kommutation und Bürsten zur Bestromung der Spulen auf. Die Elemente des Elektromotors sind in einem Motorgehäuse angeordnet, so daß der Elektromotor sich als Funktionseinheit vorprüfen läßt. Zur Herstellung der elek tromechanischen Antriebsvorrichtung wird das Gehäuse des Elektromotors an dem Getriebegehäuse befestigt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zur Positionierung die Steuerungsvorrichtung durch eine Einschuböffnung des Getriebegehäuses eingeschoben. Anschließend wird der Steckerkragen in oder an der Einschuböffnung befestigt und gleichzeitig mit der Befestigung die Kontaktelemente in den Steckerkragen zur Komplettierung eingeführt. Zum Einschieben wird die Steuerungsvorrichtung, beispielsweise ein Schaltungssubstrat, ein Leadframe oder ein Modulgehäuse der Steuerungsvorrichtung in Führungselementen des Getriebegehäuses geführt und in der vorbestimmten Position positioniert, beispielsweise in einer Verrastung eingerastet. So kann eine besonders schnelle, automatisierungsfähige Montage der Steuerungsvorrichtung erzielt werden.
  • Der Steckerkragen besteht mindestens aus einem Isolationsmaterial, beispielsweise Kunststoff, das die einzelnen Kontaktelemente gegeneinander isoliert. Zusätzlich können andere Materialien, beispielsweise ein Metallmantel zur Schirmung von Signalleitungen, vorgesehen sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Steckerkragen stoffschlüssig mit dem Getriebgehäuse verbunden, in dem beispielsweise der Steckerkragen mit dem Randbereich der Einschuböffnung ultraschallverschweißt wird oder der Steckerkragen mit dem Randbereich der Einschuböffnung mit einem Kleber verklebt wird. So kann vorteilhaft mit der stoffschlüssigen Befestigung gleichzeitig der Steckerkragen gegen das Getriebegehäuse gedichtet werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird der Steckerkragen zur Befestigung mit dem Getriebegehäuse formschlüssig verbunden. Hierzu wird beispielsweise der Steckerkragen in die Einschuböffnung eingeclipst. Generell sind auch alle anderen Federelemente und Schnappelemente zum Formschluß geeignet. Mit den formschlüssigen Befestigungen ist eine besonders einfache Montage möglich.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird zur Positionierung die Steuerungsvorrichtung durch eine Seitenöffnung des Getriebegehäuses eingesetzt. Die Seitenöffnung ist dabei beispielsweise in der Nähe des Steckerkragens angeordnet. Hierzu wird die Steuerungsvorrichtung durch eine Schwenkbewegung in dem Getriebegehäuse positioniert. Vor der Schwenkbewegung werden die Kontaktelemente in die eine oder mehrere Öffnungen des Steckerkragens geführt.
  • Alternativ kann auch eine Öffnung zur Verbindung von Elektromotor und Getriebe als Seitenöffnung zur Positionierung der Steuerungsvorrichtung genutzt werden. Dabei wird die Steuerungsvorrichtung durch die Seitenöffnung in das Getriebegehäuse eingesetzt und anschließend werden die Kontaktelemente in eine oder mehrere Öffnungen des Steckerkragens eingeschoben.
  • Die Kontaktelemente werden durch eine oder mehrere Öffnungen des Steckerkragens von der Getriebegehäuseinnenseite geführt. Die Durchführung der Kontaktelemente ist dabei abhängig von der Anordnung der Seitenöffnung im Getriebegehäuse und kann in einem Winkel oder parallel zu einer Endposition der Kontaktelemente erfolgen.
  • Um die Durchführung der Kontaktelemente insbesondere im Winkel zu erleichtern weisen die Öffnungen vorteilhaft einen gehäuseinnenseitig sich erweiternden Querschnitt auf. Die Form der Öffnungen ist beispielsweise konisch, wobei gehäuseinnenseitig die Öffnungen beispielsweise aneinander angrenzen. Innerhalb der Öffnung ist vorteilhaft eine Verrastung angeordnet, in die ein Teil des Kontaktelementes, beispielsweise ein Haken, verrastbar ist, so daß vorteilhaft ein Formschluß zwischen Öffnung und Kontaktelement mit der Positionierung hergestellt wird. Die feste Verbindung zwischen Kontaktelementen und Steuerungsvorrichtung kann so gegen Druck und Zug entlastet werden.
  • Vorteilhafterweise wird nachfolgend die Seitenöffnung durch einen Deckel geschlossen, in dem das Getriebegehäuse im Bereich der Seitenöffnung und der Deckel beispielsweise ultraschallverschweißt werden, um den Getriebegehäuseinnenraum oder einen separaten Raum für die Steuerungsvorrichtung innerhalb des Getriebegehäuseinnenraums abzudichten.
  • Für eine vorteilhafte Ausgestaltung der Weiterbildung wird der Steckerkragen mit dem Getriebegehäuse aus Kunststoff spritzgegossen. So wird besonders vorteilhaft der Steckerkragen mit dem Getriebegehäuse einstückig ausgebildet. Die separate Herstellung eines Steckerkragens kann eingespart werden und eine zusätzliche Abdichtung des Steckerkragens gegenüber dem Getriebegehäuse ist nicht notwendig.
  • Zur Abdichtung des Steckerkragens gegen Schmutzpartikel und Flüssigkeiten wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Bereich des Steckerkragens das Getriebegehäuse mittels einer Vergußmasse vergossen. Vergußmassen, welche beispielsweise für elektrische Module eingesetzt werden, ermöglichen einen Verguß unter gerin gen Drücken. So kann neben dem Steckerkragen auch die Steuerungsvorrichtung mit druckempfindlichen Bauelementen, beispielsweise ein Elektrolytkondensator, zur Abdichtung vergossen werden. Zusätzlich zur Abdichtung wird der Verguß vorteilhaft zur Befestigung des Steckerkragens oder zur mechanischen Dämpfung oder Befestigung der Steuerungsvorrichtung oder anderer Bauelemente verwendet.
  • Um die Vergußmasse auch zwischen dem Steckerkragen und er Steuerungsvorrichtung zu vergießen weist der Steckerkragen vorteilhafterweise zu den Öffnungen für die Steckerkontakte zusätzlich mindestens eine Vergußöffnung auf. In die Vergußöffnung wird eine Kanüle oder dergleichen für die Zeit des Vergusses temporär eingeführt, um eine gute Verteilung der flüssigen oder pastösen Vergußmasse im Bereich des Steckerkragens sicherzustellen.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird zur Positionierung die Steuerungsvorrichtung durch eine Einschuböffnung des Getriebegehäuses eingeschoben, und die Kontaktelemente werden mit einer Vergußmasse vergossen. Die Einschuböffnung des Getriebegehäuses, die Kontaktelemente und die Vergußmasse bilden das antriebsvorrichtungsseitige Anschlußelement. Die Konaktelemente innerhalb der Einschuböffnung werden durch die Vergußmasse einzeln oder im Verbund in ihrer Position fixiert. Keine zusätzlichen Elemente sind für das antriebsvorrichtungsseitige Anschlußelement notwendig. Vorteilhafterweise ist der Rand der Einschuböffnung mit Elementen für einen Formschluß mit dem leitungselementseitigem Anschlußelement ausgebildet, um die mechanische Stabilität der gesteckten Leitungsverbindung zu erhöhen.
  • In einer besonders einfachen Herstellungsweise werden die Kontaktelemente durch auf einem Bereich einer Platine angeordnete Leiterbahnen gebildet, deren Endbereiche von einer Vergußmasse zur späteren Kontaktierung nicht vergossen werden. Die auf der Platine kontaktierten Bauelemente werden dagegen vorteilhafterweise mit der Vergußmasse vergossen. Die Leiterbahnen werden für die unterschiedlichen Anforderungen entsprechend angepaßt. So werden Leiterbahnen für eine hohe Stromdichte durch eine Stanzgittertechnik hergestellt oder auf der Platine strukturierte Kupferbahnen, beispielsweise durch galvanische Abscheidung von Metallen im Querschnitt verbreitert. Signalleitungen werden für einen niedrigeren Kontaktwiderstand beispielsweise vergoldet.
  • In einer Ausgestaltung der hergestellten Antriebsvorrichtung ist zur Abdichtung zwischen einer oder mehrerer Öffnungen des Steckerkragens und der Kontaktelemente an der Steuerungsvorrichtung ein Dichtelement angeordnet, so daß mit der Positionierung der Steuerungsvorrichtung der Steckerkragen abdichtbar ist. Hierzu ist vorteilhafterweise um jeweils ein oder um alle Kontaktelemente beispielsweise ein Dichtgummi angeordnet, das zwischen der Steuerungsvorrichtung und dem Steckerkragen eingepreßt ist. So kann alternativ das Innere des Getriebegehäuses ohne ein zusätzliches Abdichtungsverfahren im Bereich des Steckerkragens gedichtet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen der Steckerkragen und ein leitungselementseitiges Anschlußelement, beispielsweise ein Gegenstecker, eine aufeinander abgestimmte Formkodierung oder Farbkodierung auf. Die Formkodierung des Steckerkragens ist entsprechend einem Programmierungsprofil der Steuerungsvorrichtung angepaßt. Das Programm ist beispielsweise fahrzeugtypspezifisch und enthält Funktionen die durch entsprechende Steuersignale über das Anschlußelement angesteuert werden. Um hierfür eine eindeutige Montage des jeweils richtigen Kabelsatzes zu gewährleisten ist das antriebsvorrichtungsseitige Anschlußelement den fahrzeugspezifischen Anforderungen anzupassen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der Elektromotor und ein Meßgeber eines Meßsystems getrennt angeordnet. Ein zum Meßgeber positionierter Sensor des Meßsystems ist in der Steuerungsvorrichtung integriert, so daß eine vom Elektromotor entfernte Anordnung der Steuerungsvorrichtung im Bereich des Steckerkragens ermöglicht wird. Eine vom Elektromotor entfernte Anordnung der Steuerungsvorrichtung verringert die Verschmutzung der Steuerungsvorrichtung und des Meßsystems durch im Betrieb der Bürsten des Elektromotors entstehende Schmutzpartikel. Zudem ist die elektromagnetische Störung des Meßsystems und der Steuerungsvorrichtung durch den Elektromotor, beispielsweise durch eine Kommutation des Elektromotors, durch die Beabstandung verringert. Beispielsweise ist zwischen den Bürsten des Elektromotors und dem Meßgeber mindestens ein Getriebeelement, beispielsweise eine Schnecke oder ein Achsenlager, angeordnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 eine elektromechanische Antriebsvorrichtung,
  • 1a eine Explosionsansicht einer Steuerungsvorrichtung und eines antriebsvorrichtungsseitigen Anschlußelementes,
  • 1aa eine Detailansicht der Explosionsansicht,
  • 2a bis 2ca schematische Darstellungen einer Positionierung der Steuerungsvorrichtung durch eine Öffnung des Getriebegehäuses,
  • 2cb eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels zu den 2a bis 2ca,
  • 3 eine elektromechanische Antriebsvorrichtung nach einem der 2a bis 2cb, und
  • 3a Explosivdarstellung der elektromechanischen Antriebsvorrichtung nach 3.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer elektromechanischen Antriebsvorrichtung eines Fensterhebers dargestellt. Ein Elektromotor A1, hier beispielsweise ein Kommutatormotor A1, ist mit einem Getriebe mechanisch verbunden. Das Gehäuse des Elektromotors A1 ist mit dem Getriebegehäuse A2 durch eine Verschraubung A12 des Elektromotors A1 mit dem Getriebegehäuse A2 befestigt. Das Getriebegehäuse A2 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Kunststoffspritzgußgehäuse, alternativ ist auch ein metallisches Gehäuse denkbar. Das Getriebegehäuse A2 weist mehrere Verschraubungspunkte A20 auf, durch deren Öffnung das Getriebegehäuse A2 an einer, in 1 nicht dargestellten, Trägerplatte angeschraubt wird. Durch eine Öffnung der Trägerplatte wird ein Abtriebsritzel A29 geführt, auf dem eine, in 1 ebenfalls nicht dargestellte, Seiltrommel befestigt ist, über die ein Seil eines Fensterhebers angetrieben wird. Innerhalb des Getriebegehäuses A2 ist ein Getriebe, in 1 nicht dargestellt, angeordnet. Das Getriebe besteht beispielsweise aus einer mit der Achse des Elektromotors A1 verbundenen Schnecke, die ein mit dem Abtriebsritzel A29 verbundenes Schneckenrad antreibt.
  • Zur Steuerung des Elektromotors A1 ist im Getriebegehäuse A2 eine Steuerungsvorrichtung A5 (beispielsweise in 1a dargestellt) integriert. Die Steuerungsvorrichtung A5 ist über ein antriebsvorrichtungsseitiges Anschlußelement einer Leitungsverbindung mit weiteren (nicht dargestellten) Funktionseinheiten des Kraftfahrzeugs, beispielsweise einem Türsteuergerät oder einer Batterie, elektrisch oder optisch verbunden. Das antriebsvorrichtungsseitige Anschlußelement weist zumindest einen Steckerkragen A3 und Kontaktelemente A4 auf. Die Kontaktelemente A4 sind innerhalb des Steckerkragens A3 angeordnet. Die Kontaktelemente A4 sind in diesem Ausführungsbeispiel Kontaktstifte A4, es können als Kontaktelemente A4 jedoch alle hierzu geeigneten Ausführungsformen von Kontaktelementen A4, beispielsweise Kontaktfedern verwendet werden.
  • Der Steckerkragen A3 dient unter anderem der mechanischen Stabilität der Steckverbindung zwischen dem antriebsvorrichtungsseitigen Anschlußelement und dem leitungselementseitigen Anschlußelement (in 1 nicht dargestellt). Beispielsweise ist der Steckerkragen A3 mit dem Getriebegehäuse A2 einstückig ausgebildet, indem das Getriebegehäuse A2 mit dem Steckerkragen A3 spritzgegossen ist. In das Spritzgußwerkzeug werden die Kontaktelemente A4, in 1 dargestellt als Kontaktstifte A4, eingelegt und vom Kunststoff des Steckerkragens A3 umspritzt.
  • Elektrolytkondensatoren A53, beispielsweise in 1a dargestellt, und gegenüber Druck empfindlichen Bauelemente können nicht in das Getriebegehäuse A2 mit eingespritzt werden. Diese werden in 1 in einem separaten Getriebegehäuseteil A253 angeordnet. Das Gehäuse A253 des Elektrolytkondensators A53 wird nach der Kontaktierung des Elektrolytkondensators A53 an dem Getriebegehäuse A2 stoffschlüssig befestigt. Das Gehäuse A253 des Elektrolytkondensators A53 ist gleichzeitig in Doppelfunktion ein Kühlkörper zur Ableitung von Verlustwärme der Steuerungsvorrichtung A5 und hierzu mit der Steuerungsvorrichtung A5 thermisch gekoppelt.
  • In 1a ist ein Teil der elektromechanischen Antriebsvorrichtung in einer Explosionsansicht dargestellt. In diesem Fall ist das Gehäuse A253 des Elektrolytkondensators A53 einstückig an das Getriebegehäuse A2 angespritzt. Der Elektrolytkondensator A53 wird mit der Steuerungsvorrichtung A5 durch die Anschlußelemente A534 elektrisch verbunden und mit der Steuerungsvorrichtung A5 sowie mit derselben fest verbundene Kontaktstifte A4 in die Einschuböffnung A25 zur Positionierung eingeschoben. Die Motorkontakte A51 der Steuerungsvorrichtung A5 werden mit dem Elektromotor A1 mit der Positionierung kontaktiert. Nach dem Einschieben sind die Kontaktstifte A4 innerhalb der Einschuböffnung A25 justiert. Die Justage erfolgt beispielsweise durch, in 1a nicht dargestellte, Führungselemente im Getriebegehäuse A2. Anschließend wird der Steckerkragen A3 in die Einschuböffnung A25 zumindest teilweise eingeschoben, wobei die Kontaktstifte A4 durch Öffnungen (A34, 1aa) geführt werden. Der Steckerkragen A3 weist Vergußöffnungen A32 auf, in die eine nicht dargestellte Kanüle mit einer Vergußmasse eingeführt wird.
  • In 1aa ist eine Detailansicht der Explosionsansicht dargestellt. Zur Steuerungsvorrichtung A5 positioniert ist auf einer Schneckenwelle A115 ein Hallmagnet A155 angeordnet. Die Schnecke ist in 1aa nicht dargestellt. In der Steuerungsvorrichtung A5 sind zwei Hallsensoren integriert, die die Bewegung oder Position einer Fensterscheibe über die Drehung des Hallmagneten A155 bestimmen. Die Steuerungsvorrichtung A5 wird mit den Anschlüssen A15 des Elektromotors A1 durch die Motorkontakte A51 kontaktiert. Hierzu sind die Enden der Motorkontakte A51 als Klemmkontakte ausgeführt.
  • Wird der Steckerkragen A3 in die Einschuböffnung A25 geschoben, werden die positionierten Kontaktstifte A4 in die zugehörigen Öffnungen A34 des Steckerkragens A3 eingeführt. Mit Verrastungselementen A43 werden die Kontaktstifte A4 im Steckerkragen A3 verrastet. Nicht genutzte Öffnungen A320 im Steckerkragen A3 können zusätzlich zum Vergießen der Kontaktstifte A4 mit einer Vergußmasse, in 1aa nicht dargestellt, dienen.
  • Die Positionierung der Steuerungsvorrichtung B5' wird in den 2a bis 2ca schematisch dargestellt. Mit der Steuerungsvorrichtung B5' sind Kontaktelemente B4' und Motorkontakte B51' fest verbunden, indem die Kontaktelemente B4' und Motorkontakte B51' im Gehäuse der Steuerungsvorrichtung B5' eingespritzt sind. In einem ersten Schritt werden die Kontaktelemente B4' durch Steckerkragenöffnungen B34' in den Steckerkragen B3' geführt. Der Steckerkragen B3' ist mit dem Getriebegehäuse B2' einstückig ausgebildet.
  • In einem zweiten Schritt werden die Motorkontakte B51' der Steuerungsvorrichtung B5' mit den Motoranschlüssen B15' kontaktiert. Hierzu sind im Getriebegehäuse B2' entsprechende Aussparungen zur Aufnahme der Motoranschlüsse B15' vorgesehen. Um die Steuerungsvorrichtung B5' im Inneren des Getriebegehäuses B2' gegen Staub, Schmutzpartikel Feuchtigkeit und Flüssigkeiten zu schützen, wird das Getriebegehäuse B2' durch einen Deckel B281' geschlossen. Der Deckel B281' ist mit dem Getriebegehäuse verklebt. Um auch die Öffnungen B34' des Steckerkragens B3' gegen mögliche Verschmutzung abzudichten ist ein Dichtgummi B6' vorgesehen, das zwischen der Steuerungsvorrichtung B5' und dem Steckerkragen B3' angeordnet ist.
  • In 2cb ist ein alternatives Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Anstelle der Gummidichtung B5' ist der Steckerkragen B3' mit einer Vergußmasse B60' vergossen. Zum Verschluß der Seitenöffnung B25' ist ein Kühlkörper mit Kühlrippen angeordnet, der die Seitenöffnung gegen Verschmutzung abschließt.
  • In 3 ist entsprechend einer der zuvor beschriebenen schematischen Darstellungen eine elektromechanische Antriebsvorrichtung dargestellt. Der Steckerkragen B3 ist mit dem Getriebegehäuse B2 einstückig spritzgegossen. Gegen die Verschmutzung ist ein mit dem Getriebegehäuse durch Ultraschallschweißen stoffschlüssig verbundener Kühldeckel B28 angeordnet.
  • In 3a ist eine Explosivansicht der elektromechanischen Antriebsvorrichtung dargestellt. Das Getriebegehäuse B2 weist eine Seitenöffnung B25 zur Einführung der Steuerungsvorrichtung B5 auf. Mit der Steuerungsvorrichtung B5 sind die Kontaktstifte B4 und die Motorkontakte B25 fest verbunden, indem sie in das Gehäuse der Steuerungsvorrichtung B5 mit vergossen sind. Zuerst werden die Kontaktstifte B4 durch die Seitenöffnung B25 in den angespritzten Steckerkragen B3 eingeführt. Die Motorkontakte B51 werden nachfolgend mit dem Elektromotor B1 kontaktiert. Die Positionierte Steuerungsvorrichtung B5 wird in der Seitenöffnung B25 mit einer Vergußmasse B60', in 3a nicht dargestellt, in der Position zusätzlich fixiert. Anschließend wird der Kühldeckel B28 mit dem Getriebegehäuse B2 stoffschlüssig verbunden und bildet einen thermischen Kontakt zur Steuerungsvorrichtung B5.
  • A1, B1
    Elektromotor
    A3, B3, B3'
    Steckerkragen
    A4, B4, B4'
    Kontaktelemente
    A20, B20
    Verschraubungsöffnung, Verschraubungspunkt
    A2, B2, B2'
    Getriebegehäuse
    A29, B29
    Abtriebsritzel, Abtriebselement
    A235
    Gehäuse des Elektrolytkondensators
    A12, B12
    Motorverschraubung
    A51, B51, B51'
    Motorkontakte
    A53
    Elektrolytkondensator
    A5, B5, B5'
    Steuerungsvorrichtung
    A534
    Anschlußelemente des Elektrolytkondensators
    A32, A320
    Vergußöffnung
    A15, B15'
    Motoranschlüsse
    A115
    Schneckenwelle
    A155
    Hallmagnet
    A43
    Verrastungselemente
    A34, B34'
    Steckerkragenöffnung
    B6'
    Dichtgummi
    B60'
    Vergußmasse
    B281'
    Deckel
    B28, B282'
    Kühldeckel
    A25
    Einschuböffnung
    B25, B25'
    Seitenöffnung des Getriebegehäuses

Claims (18)

  1. Elektromechanische Antriebsvorrichtung für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen, insbesondere für einen Fensterheber, mit einem Getriebe, das in einem Getriebegehäuse (A2, B2, B2') angeordnet und mit einem Elektromotor (A1, B1) mechanisch verbunden ist, mit einer in dem Getriebegehäuse (A2, B2, B2') positionierten Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') zum Steuern des Elektromotors (A1, B1), mit Kontaktelementen (A4, B4, B4'), die mit der Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') fest verbunden sind und mit einem ein antriebsvorrichtungsseitiges Anschlusselement (A4, B4, B4', A3, B3, B3') einer Leitungsverbindung komplettierenden Steckerkragen (A3, B3, B3'), gekennzeichnet durch eine in der Verbindung zwischen dem Getriebe und dem Elektromotor (A1, B1) angeordnete Seitenöffnung des Getriebegehäuses (A2, B2, B2'), durch die die Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') derart in das Getriebegehäuse (A2, B2, B2') einsetzbar ist, dass die Kontaktelemente (A4, B4, B4') in der Öffnung (A34, B34') des Steckerkragens (A3) positioniert sind.
  2. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkragen (A3) stoffschlüssig mit dem Getriebegehäuse (A2) verbunden ist.
  3. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkragen (A3) als separates Teil am Getriebegehäuse (A2) befestigt ist.
  4. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkragen (A3) formschlüssig mit dem Getriebegehäuse (A2) verbunden ist.
  5. Elektromechanische Antriebsvorrichtung einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (A5) mit dem Elektromotor (A1) durch das Kontaktieren von Motorkontakten (A51) elektrisch verbunden ist.
  6. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (A4, B4, B4') durch auf einem Bereich einer Platine angeordnete Leiterbahnen gebildet sind.
  7. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Bereich des Steckerkragens (A3) angeordnete Dichtung (B6', B60') zur Abdichtung der Einschuböffnung (A25) oder des Steckerkragens (A3), insbesondere gegen Flüssigkeiten oder Schmutzpartikel.
  8. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (B60') durch eine im Bereich des Steckerkragens (A3) in die Einschuböffnung (A25) gegossene Vergussmasse (B60') gebildet ist.
  9. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung durch ein Dichtelement eines Gegensteckers gebildet ist.
  10. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerkragen (A3) und ein Gegenstecker eine aufeinander abgestimmte Formkodierung aufweisen und die Formkodierung des Steckerkragens (A3) entsprechend einem Programmierungsprofil der Steuerungsvorrichtung (A5) angepasst ist, um das antriebsvorrichtungsseitige Anschlusselement (A4, A3) fahrzeugspezifischen Anforderungen anzupassen.
  11. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (A4, B4, B4') formschlüssige Bereiche mit dem Steckerkragen (A3, B3, B3') aufweisen, die die Kontaktelemente (A4, B4, B4') gegen Druck oder Zug entlasten.
  12. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (A34, B34') eine Verrastung als Formschluss aufweisen, in die ein Teil (A43) des Kontaktelementes (A4, B4, B4') verrastbar ist.
  13. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') einen Leitungsrahmen (leadframe) mit Kontaktstiften (A4, B4, B4') als Kontaktelemente (A4, B4, B4') aufweist.
  14. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (A1, B1) von einem Messgeber (A155) eines Meßsystems getrennt ist, wobei ein zum Meßgeber (A155) positionierter Sensor des Meßsystems in die Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') integriert ist, so dass eine vom Elektromotor (A1, B1) entfernte Anordnung der Steuerungsvorrichtung (A5, B5, B5') im Bereich des Steckerkragens (A3, B3, B3') ermöglicht wird.
  15. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Messgeber (A155) von dem Elektromotor (A1, B1) getrennt ist durch eine Anordnung des Messgebers (A155) an der dem Elektromotor (A1, B1) gegenüberliegenden Seite eines Getriebelementes des Getriebes.
  16. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeelement eine Schnecke ist.
  17. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Trennung eine Wellendichtung der Motorwelle vorgesehen ist.
  18. Elektromechanische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Trennung Lamellen zwischen Bürsten des Elektromotors (A1, B1) und dem Meßgeber (A155) vorgesehen sind, um als Schmutzpartikelfalle die Ausbreitung der Verschmutzung durch im Betrieb der Bürsten entstehende Schmutzpartikel zu reduzieren.
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