DE1932393A1 - Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle,welche Teil eines Gebaeudes,insbesondere dessen Abdeckung ist,auf eine bestimmte Hoehe zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle,welche Teil eines Gebaeudes,insbesondere dessen Abdeckung ist,auf eine bestimmte Hoehe zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Description
Luigi BACCI Bergamo (Italien)
Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle, welche
Teil eines Gebäudes, insbesondere dessen Abdeckung ist, auf eine bestimmte Höhe und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anheben
einer monolithischen Zelle, welche Teil eines Gebäudes, insbesondere
dessen Abdeckung ist, auf eine bestimmte Höhe und das Aufrichten von Stützpfeilern mit gegenseitiger Verbindung.
Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Schwierigkeiten zu vermeiden,
welche auftreten bei der praktischen Durchführung des Anhebe ns einer monolithischen Zelle, welche Teil eines Gebäudes ist, auf eine
bestimmte Höhe. Die Vorteile ergeben sich nachfolgend aus der Be-
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Schreibung des Verfahrens bzw. der Vorrichtung.
Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
welche schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigen sowie einige Abwandlungen und. Verfahrens stufen.
Insbesondere zeigen die verschiedenen Figurenj
Figur 1 eine Gesamtansicht der monolithischen Zelle, welche anzuheben
ist, und vier Gerüste, welche die Hebezeuge tragen;
Figur 2 einen Schnitt durch einen der beiden Kopfträger eines Gerüstes
(ausgestattet mit seinen HebezeugenjS
Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung an der Spitze eines der
Gerüste;
Figur 4 einen Querschnitt in vertikaler Ebene durch das Hebezeug des
ausseren Trägers;
Figur 5 einen vertikalen Schnitt durch das Hebezeugpaar eines Gerüstes;
Figur 6 eine Draufsicht auf die Einrichtung zur Blockierung der Zelle
auf den Gerüsten;
Figuren 7 und 8 zwei Schnitte um 90 versetzt eines Kettenelementes;
Figur 9 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Verbindung zweier Kettenelemente;
Figur 9a einen Schnitt durch eine Einzelheit der Verbindung zweier
Kettenelemente nach einer abgewandelten Ausführung;
Figuren 10 und 11 Draufsicht und Schnittansicht entsprechend der Linie Ü3 nach Figur 11, wobei die Blockierungseinrichtung
zwischen der Fussplatte des Fundamentes und dem unteren
Ende der Gerüstpfeiler angeordnet ist;
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Figur 12 die Draufsicht auf einen rohrförmigen Pfeiler, geschnitten
in Höhe der Verbindungsfugen, in einer möglichen Abwandlungs- , form der Pfeiler;
Figur 13 eine Fiontansicht im Schnitt des in Figur 12 dargestellten
Pfeilers;
Figur 14 eine Draufsicht auf Stützelemente der Befestigungsbolzen;
Figur 15 eine Frontansicht des Stützelementes entsprechend der Linie 15-15
in Figur 14;
Figur 16 eine Schnittansicht eines Kettenteiles in einer abgewandelten
Ausführungsform;
Figur 17 ein typisches Kettenelement in einer Ansicht rechtwinklig
zu derjenigen nach Figur 16;
Figur 18 einen Stützpfeiler im Schnitt^
Figur 19 die gesamte Anordnung aus einer Fussplatte, einem Stützpfeiler
und der monolithischen Zelle nach Beendigung der Montage;
Figur 20 einen Schnitt durch die konstruktiven Besonderheiten zur Verbindung
eines Pfeilers mit einer Zelle entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen besteht das Verfahren
nach der Erfindung zum Anheben einer monolithischen Zelle,
welche Teil eines Gebäudes, insbesondere dessen Abdeckung ist
auf eine bestimmte Höhe und zum Aufrichten von Stützpfeilern mit gegenseitiger Verbindung aus folgenden Stufen;
A) Errichtung auf entsprechenden Basisplatten 84 von vier metallischen
Stützgerüsten 3 zum Anheben der Zelle 1.
B) Einrichten von zwei Hebezeuggruppen auf diesen Gerüsten 3, von denen
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jede (selbst wenn sie allein das Anheben der Zelle ausführt) aus vier
hydraulischen Zylindern 5 und 6 besteht, die am oberen Ende der Gerüste angeordnet sind, so dass jedes Gerüst 3 auf diese Weise einen Zylinder
und einen Zylinder 6 trägt.
C) Anordnung von vier beweglichen Heberahmen 60 zwischen den Gerüsten 3,
von denen jederan einen Teil eines Endpfeilers der Zelle 1 angreifen kann.
^ D) Anheben der Zelle 1 mittels der Heberahmen 6 0, welche ihrerseits
durch die Zylinder 5 und 6 angehoben werden, deren Bewegung durch aufeinanderfolgende Verschiebung entsprechender Kolben erfolgt, die
von zentralen Pumpstationen 7 und 7a gesteuert werden.
E) Befestigung von metallischen Ketten 12 an den Gerüsten 3 am Ende
jeder Hubbewegung der Zylinder 5 und 6, um eine Rückbewegung der Kolben für ein nachfolgendes Anheben zu ermöglichen.
F) Nach Erreichen der vorgesehenen Höhe erfolgt das Anheben und Ausrichten mittels bekannter Einrichtungen der Pfeiler 81, die an
ihrem unteren Ende vorgefertigt und jeder mit einer metallischen Endplatte 82 und 82a versehen sind. Diese Platten sind an dem Pfeiler
befestigt, so dass jeder Pfeiler seine untere Platte 82a hat, die ihrerseits in Berührung steht mit einer Platte 85 die fest unten an der
Fussplatte 84 befestigt ist.
G) Vertikale Ausrichtung der monolithischen Zelle 1 auf den Pfeilern
durch Nebeneinanderlegen der Metallplatten 88, welche fest an der Zelle
sitzen, und der Metallplatten 82a, welche fest an den Pfeilern sitzen, wobei dieser Vorgang unter Absenken der Zelle 1 auf die Pfeiler 81
erfolgt, indem die bei den Stufen B) und C) beschriebenen Hebezeuge
eine umgekehrte Bewegung ausfuhren.
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Η) Verschweissen der Platten 82 und 82a jedes Pfeilers mit den entsprechenden
Platten 85 und 88 für eine feste Verbindung der Bodenplatten, der Pfeiler und der Zelle.
i) Entfernung der beweglichen Rahmen, der Hebezeuge und des Metallgerüstes
3, vorzugsweise unter Anheben der letzteren nach Entfernung der Verbindungsträger, welche zwischen den Vertikalträgern 3a unter
der Zelle angeordnet sind.
Die nachfolgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass zwei
Hebezeuggruppen auf den Gerüsten 3 angeordnet sind, welche gleichzeitig betätigt werden. Die notwendige Anpassung, um mit einer einzigen Gruppe
arbeiten zu können, erfolgt unmittelbar.
Im Hinblick auf die Stufe C) wird zweckmässig darauf hingewiesen,
dass die Zylinder vorzugsweise durch zwei getrennte Pumpzentralen 7 und 7a gesteuert werden, wobei jede Zentrale getrennt auf die Zylinder an
ihrer eigenen Leitung wirkt. Auf diese Weise kann das Anheben in der Weise erfolgen, dass die beiden Enden abwechselnd arbeiten.
Die Befestigung der monolithischen Zelle 1 auf den endgültigen Stützpfeilern
erfolgt gemäss einer abgewandelten Ausführungsform mittels eines Verfahrens, welches die nachfolgenden Stufen umfasst:
L) Untere Verbindung jedes Pfeilers auf der entsprechenden Fussplatte
durch Vergiessen mit Beton, welcher eine Aushöhlung in der Fussplatte vollständig ausfüllt, in welcher das untere Ende des Pfeilers
eingesetzt ist.
M) Obere Verbindung jedes Pfeilers mit der Zelle durch Vergiessen mittels in geeigneter Weise armiertem Beton 92 (Fig. 20) in einer Verschalung,
welche das obere Ende des Pfeilers und eine von der Zelle 1 abstehende Schablone verbindet. Dieses Vergiessen mit Beton 92 erfolgt
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durch eine Leitung Ib, welche in dem Zellenkörper vorgesehen ist.
Darüber hinaus ist die Zelle mit einer zweiten Oeffnung zum. Entweichen
der Luft und zur Ueberwachung einer einwandfreien Ausführung des Vergusses
ausgestattet.
In einer.abgewandelten Ausführungsform kann jeder Stützpfeiler auch
vollständig durch Giessen zwischen der Basisplatte und der Zelle hergestellt werden, die in der vorbestimmten Hlihe angeordnet ist und wo"bei die'erwähnte
Leitung Ib zum Endverguss Verwendung finden kann.
Die Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, welche
ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besteht .nach den
Figuren 1 und 2 aus vier metallischen Stützgerüsten zum Anheben der Zelle 1. Jedes Gerüst besteht seinerseits aus vier Vertikalträgern 3a,
die untereinander verbunden sind. Zwei Gerüste sind in Höhe des Aussenträgers 2 der Zelle 1 angeordnet und die beiden anderen Gerüste in Höhe
des gegenüberliegenden Aussenträgers 2a.
Die Vorrichtung enthält ferner vier bewegliche Rahmen 60, die parallelepipedisch
ausgebildet und von denen jeder in ein Gerüst 3 eingesetzt ist und aus folgenden Teilen besteht: Zwei Basisträger 10 zur Aufnahme
eines Teiles des Aussenträgers 2, 2a der monolithischen Zelle 1;
zwei Paare Metallketten 12, welche die Halterungen für diesen Rahmen
darstellen und wobei jedes Paar mit einem Träger 10 verbunden ist;
zwei Aussenträger 15, die an Ketten 12 befestigt sind, während der Betätigung
der Zylinderkolben, welche die Hebegruppen darstellen und auf diese Träger wirken.
Die Aussenträger sind verschiebbar längs der Ketten während der Rückbewegung
der Kolben.
Da die Basisträger 10 einen Teil eines Kopfträgers tragen, ist klar, dass
sie gleichzeitig die ganze Belastung der Zelle tragen, die in diesem Bereich
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aufliegt.
Die Vorrichtung umfasst gleichzeitig zwei Hebegruppen auf diesen Gerüsten 3,
von denen jede während des Anhebens der Zelle auch allein für sich arbeiten kann. Jede dieser Gruppen besteht aus vier hydraulischen Kolben-Zylinder Anordnungen
5 und 6, die oben an den Gerüsten befestigt sind.
Man erkennt in Figur 1 die Oeffnungen 4 in der Zelle, welche zum Durchgang
der in dieser Figur nicht dargestellten Vertikalträger 3a und der Hebeketten 12 bestimmt sind. Diese Oeffnungen 4 sind in der Nähe der i
Aussenträger 2 und 2a der Zelle angebracht. Diese Träger sind dazu
bestimmt, die Kräfte zum Anheben der Zelle 1 aufzunehmen sowie die
Kräfte bei vorherigen Versuchen, die als Vorsichtsmassnahme vor dem
eigentlichen Anheben ausgeführt werden und wobei im allgemeinen grössere Kräfte auftreten.
Oben an den Gerüsten 3 sind zwei Arbeitsplattformen 8 und 8a vorgesehen.
Die Vorrichtung enthält darüber hinaus zwei Hebegruppen auf den Gerüsten 3,
von denen jede so ausgelegt ist, dass sie allein das vollständige Anheben der Zelle ausführen kann. Jede dieser Hebegruppen besteht ihrerseits λ
aus vier hydraulischen Zylindern 5 und 6, welche oben an den Gerüsten
befestigt sind.
Jedes Gerüst 3 trägt einen Zylinder 5 und einen Zylinder 6, welche ihrerseits
die vorstehend bereits erwähnten beweglichen Rahmen 60 tragen. Jedes Hebezeug ist mit einem halbkugeligen Kopf am oberen Ende des
Kolbens ausgestattet, wodurch die verschiedenen "Winkellagen ausgeglichen
werden, die sich zwischen der Zylinderachse und der Auflageebene der Zelle ergeben, die durch die Köpfe aller betätigten Hebezeuge geht. Jeder
Zylinder ist ferner an seinem äusseren Teil mit einem Gewindekolben und einem Verriegelungsring versehen, womit die Blockierung der Zelle
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in einer beliebigen Höhe erfolgen kann, und zwar sowohl während des Anhebens als auch während des Absenkens.
Die Zylinder 5 und 6 (Figur 4 und 5) werden von Profilen 13 getragen,
die vorzugsweise aus zwei Teilprofilen mit C-förmigem Querschnitt bestehen, die mit ihrem Steg parallel nebeneinander mit einem geringen
Abstand angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen den beiden Stegen dient zur Verschiebung von Ketten 12. Die Verbindung zwischen den
Halteprofilen 13 und den Pfosten wird erhalten durch Zwi sehe η schaltung
I) von Profilen 13a (Fig. 5).
Eine Platte 14 zur Aufnahme der Zylinder ist fest an den Profilen 13
befestigt (Fig. 4). Sobald die Hebezeuge ihren Druck ausüben, werden
die Ketten 12 an ihren oberen Enden von den Aussenträgern 15 getragen,
an denen Platten 16 und 16a befestigt sind. Die Träger 15 eines Gerüstes sind untereinander verbunden durch Profilpaare 17, die einen C-förmigen
Querschnitt aufweisen und nebeneinander angeordnet sind. In ihren Oeffnungen sind verschiebbar vertikale Führungsorgane 18 angeordnet,
die* fest, mit dem Gerüst verbunden sind und die Teile 15, 16 und 17
während des Anhebens und der Rückbewegung der Kolben im Gleichgewicht fc halten.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen darüber hinaus noch folgende Konstruktionselemente:
19 sind Horizontalprofile mit C-förmigem Querschnitt, die nebeneinander
fest an dem nachstehend noch beschriebenen Profil 21 sitzen und zwischen deren Schenkel die Führungsorgane 18 angeordnet sind;
20 sind Horizontalprofile mit C-förmigem Querschnitt, welche nebeneinander
an den Führungsorganen 18 sitzen und Rücken an Rücken mittels bekannter Zapfen an Profilen 19 befestigt sind;
21 sind Querverbinder des oberen Teiles der Gerüste, die an Profilen
13 sitzen und die Profile 19 halten;
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22 sind Profile, die auf den Profilen 13 zweier benachbarter Gerüste
aufgelegt oder befestigt sind zur Bildung von Arbeitsplattformen 8 und 8a.
Die Figuren 10 und 11 zeigen folgende Besonderheiten:
35 sind Bolzen mit einem Gewinde an ihrem Ende, die in der Betonmasse
der Fussplatte verankert sind;
32 sind Profile mit grossen Oeffnungen 36, deren Zweck nachstehend
noch beschrieben wird und die zum Durchgang von Bolzen 35 dienen, womit die Lage der Profile 32 gegenüber den letzteren eingestellt werden
kann;
33 sind auf die Profile 32 geschweisste Profile, welche sich auf die
nachfolgend noch beschriebenen Profile 37 abstützen, sobald die Bolzen unter Spannung stehen;
34 sind durchbohrte Platten zur Uebertragung der Blockierungskräfte
auf die Stege der Profile 32;
36 sind Oeffnungen in den Profilen mit solchen Abmessungen, dass die
die Einstellung der Lage der Profile 32 in allen Richtungen ihrer horizontalen
Stützebene zulassen;
37 sind flache Profile zum Abstützen von Profilen 33, die fest an Trägern
3a sitzen.
In der Figur 4 sieht man eine gekrümmte Platte 9, welche koaxial zu
den Aussenträgem 2 und 2a angeordnet ist. Diese Platte dient zum Ausgleich
der Belastung auf den Ketten 12. Es sind soviele Platten 9 vorgesehen,
wie es Träger 10 gibt, d.h. zwei Platten pro beweglichen Rahmen
Diese Platten 9 haben ferner den Zweck, geringe Winkeländerungen zuzulassen,
die sich aufgrund von Niveauunterschieden ergeben, welche vorübergehend zwischen den beiden Kopfträgern 2 und 2a beim Anheben
auftreten können, und zwar sowohl zufällig als auch bewusst.
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Jede Platte 9 stützt sich auf eine Platte 11, welche zur Lastverteilung
dient und die fest an dem Basisträger 10 am unteren Teil der Zelle sitzt. Dieser letztgenannte Träger ist an den Ketten 12 verankert mittels nachstehend
noch beschriebenen Zapfen 28 und besteht seinerseits vorzugsweise aus zwei Profilen mit C-förmigem Querschnitt, die nebeneinander
(Fig. 5) in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen den Profilschenkeln dient zum Durchgang
der Ketten 12.
Die Figuren 7 und 8 zeigen ein Kettenelement mit Oeffnungen 27, 27a und
27b, welche beim Einsetzen des Zapfens 23 in einer Reihe angeordnet werden können. Dieser Zapfen 28 (Fig. 9) bildet das Verbindungselement
ζ wischen zwei benachbarten Kettenelementen 12 und am unteren Ende der Kette das Verbindungselement zu dentvorstehend erwähnten Basisträger
10.
Jeder Zapfen ist demontierbar, so dass ein Kettenelement entfernt
werden kann, sobald dieses Element im Laufe des Anhebens der Zelle
ein Niveau erreicht hat , wo es nicht mehr die Kräfte des übrigen Teiles
der Kette aufnimmt.
Die in den Figuren 7 und 8 sichtbaren Elemente sind folgendes
23 sind zwei flache Profile zur Aufnahme der Zugkraft;
24 sind Platten, die in der Mitte der Oberseite der Profile 23 angeschweisst
sind und auf der Unterseite eine halbkreisförmige Oeffnung 24a aufweisen. Diese dient zum Abstützen von Bolzen 29 zur Befestigung der
Ketten am oberen Ende während der Hubbewegung der Zylinder oder der
Rückbewegung der Kolben dieser Zylinder;
25 sind Doppelplatten, die an die Profile 23 geschweisst sind und halbkreisförmige
Oeffnungen 24a sowie Durchgänge 27a und 27b zur Aufnahme des Bolzens 28 aufweisen;
26 ist eine Platte, die in der Mitte auf der Oberseite der Eisen 23
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und aus diesen heraus stehend angeschweisst ist und die einen Durchgang
27 zur Aufnahme des Bolzens 28 aufweist.
Man erkennt ferner in Figur 9, dass auf eine der Platten 25 eine Platte 25a
geschweisst ist, die eine abgeschrägte Oeffnung 25b aufweist, in deren Innern eine in den abgeschrägten Durchgang 28d eingesetzte Schraube 25c
sitzt. Diese Schraube hat den Zweck, die gegenseitige Lage des Zapfens und der Platten 25 und 26 wahrend der Hubbewegung zu sichern. Das Ganze
enthält ferner eine dezentralisierte Oeffnung 25d auf der Platte 25a, welche den Zweck hat, den Zapfen 28 nach Abschrauben der Schraube 25c
durch Schlag herausziehen zu können.
Figur 4 zeigt die Stützträger 31, welche fest an den Halteprofilen 13
sitzen. An diesen Trägern sind Stützelemente 30 angeordnet. Man erkennt auch die Zapfen 29, welche in die Ketten öffnungen 12e während
des Anhebens der Zelle eingesetzt sind und die sich auf den Organen 30a abstützen, die fest an den Aussenträgern 15 sitzen. Diese Zapfen gestatten
auf diese Weise das Anheben der Zelle anschliessend an das Anheben der
Ketten. Identische Zapfen 29 sitzen in den Oeffnungen der Ketten 12 und stützen sich auf den Organen 30 ab, die fest an den Trägern 31 sitzen,
so dass auf diese Weise eine vorübergehende Blockierung der Zelle erfolgt, sobald diöse die vorgesehene Lage erreicht hat und die Kolben
der Hebezeuge zurückbewegt werden.
Der geringste Abstand zwischen den Stützorganen 30 und 30a, sobald
die Kolben ihre Rückbewegung beendet haben, muss etwas geringer sein als die Tiefe der halbkreisförmigen Oeffnungen 24a zur Aufnahme
der Bolzen 29 zwecks Befestigung der Kette an dem oberen Ende.
Wie weiterhin in Figur 6 zu erkennen ist, enthält die Vorrichtung ein
System zur Blockierung der Zelle auf den verschiedenen Gerüsten oder bestimmten hiervon, so dass jede Bewegung relativ zu der Horizontal-
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ebene verhindert wird. Diese Blockierung muss in einer beliebigen Höhe
an den beiden Enden 2 und 2a erfolgen oder auch nur an einem von ihnen. Ein flaches Profil 43 ist an diesen Enden durch Verschraubung befestigt,
und zwar durch das Profil 44 und die Bolzen 45, welche in der Masse der Enden 2 und 2a verankert sind.
Gegebenenfalls können gleichzeitig Paare von flachen Profilen 46 vorgesehen
werden, welche untereinander durch die Stange 47 verbunden sind und sich auf Blockierungsecken 48 abstützen. Diese Profile 46 können
auch weggelassen werden im Hinblick auf die Form der Vertikalträger.
Man erkennt gleichzeitig die Sitze der Ecken 48, welche in den Profilen 43 und 46 in Form von Ausschnitten 48a angeordnet sind. Die Verschiebung
der monolithischen Zelle 1 gegenüber dem Gerüst kann erfolgen, nachdem
die Ecken 48 entfernt worden sind.
Die Form des Profiles 43 kann abgeändert werden in Abhängigkeit von
der Form des Horizontalschnittes der Vertikalträger. Das beschriebene System bleibt indessen funktionsfähig, da dieses System im wesentlichen
darin besteht, die relativen Horizontalbewegungen zwischen der Zelle
und den Vertikalträgern zu blockieren, und zwar unter Zwischenschaltung
flacher Profile, die eine geeignete Form aufweisen und durch Verschraubung
an den Enden der Zelle befestigt sind, sowie durch Zwischenschaltung von
Blockierungsecken, welche zwischen diese Profile und die erwähnten Vertikalträger eingesetzt sind.
Nach der in den Figuren 5 und 13 dargestellten Abwandlung bestehen
die metallischen Haltegerüste aus rohrförmigen Trägern 106 mit gegebenenfalls begrenzter Länge, deren Verbindung über zwei nebeneinanderliegende
Flansche 104 und 105 erfolgt, die mittels Bolzen 101 von hoher Widerstandsfähigkeit
zusammengezogen sind. Diese Bolzen sind zui" Montage
und Demontage von aussen zugänglich, da sie im Innern einer Auflage 102
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angeordnet sind. Sie werden von Metallplatten 103 gebildet, die auf die
Rohre 106 und auf die nebeneinanderliegenden Flansche 104 und 105 geschweisst sind. Die Mittelöffnung der Flansche ist dazu bestimmt,
etwaige Schweissarbeiten im Innern zu ermöglichen. Der Aussendurchmesser
der Flansche 104 und 105 entspricht genau dem Durchmesser des rohrförmigen Trägers 106, so dass eine Konstruktion erhalten wird,
bei welcher kein Teil nach aus sen herausragt.
Diese Ausführung der rohrförmigen Träger ohne herausstehende Teile
erleichtert in hohem Masse die Bewegung der monolithischen Zelle während des Anhebens, da hierdurch Verklemmungen oder dergleichen
verhindert werden.
Figur 9a. zeigt eine Abwandlung des Bolzens 28 und des Systems der
gegenseitigen Befestigung der Kettenelemente.
Der Bolzen 28a hat hierzu an einem Ende eine Aushöhlung 28b, welche
halbkreisförmig ausgebildet ist und durch Nebeneinanderliegen mit der Platte 25e gebildet wird, die ebenfalls eine Halbkreisform aufweist und
durch Verschweissen auf der Platte 25 befestigt ist. In der Platte 25e ist ein abgeschrägter Durchgang 25f vorgesehen, ähnlich demjenigen
in Figur 9, in dessen Innerem eine Schraube 25g sitzt, welche in eine Gewindebohrung 28c in dem Zapfen 28a geschraubt ist.
Durch die Lage und die Ausrichtung des Zapfens gegenüber den wirkenden
Kräften erhält man auf diese Weise den Kontakt des Zapfens 28a auf der ganzen Dicke der Platten 25 und hierdurch eine bessere Spannungsverteilung,
sowie den Vorteil, die Demontage des Zapfens am Ende der Operation zu erleichtern.
Die Figuren 16 und 17 zeigen in einer anderen Abwandlung ein Kettenelement
171 bekannter Art und ein Element 152 gemäss der Erfindung. Diese Kettenelemente 152 weisen zwei vorstehende Enden 153 auf, deren
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Aussenprofil die Form eines Kreisbogens hat , so dass die Beweglichkeit
dieses Elementes gegenüber einem Nachbarelement erleichtert wird. An die beiden Vorsprünge 153 schliesst sich ein schmaler Bereich 154
an, in welchem die Dicke des Vorsprunges 153 auf die grösste Dicke
des Elementes 152 übergeht, welche sehr genau der Gesamtdicke des Elementes 151 entspricht. In der Mitte des Kettenelementes 152 ist
eine Oeffnung 155 vorgesehen zum Durchgang des Bolzens 29 für die Blockierung der ganzen Kette. Diese Oeffnung 155 hat eine leicht ovale
Form, so dass das Einsetzen des Bolzens 29 erleichtert wird. Hierzu
L· ist daraufhinzuweisen, dass es möglich ist, an einem Element 152 ein
oder mehrere bekannte Elemente 151 zu befestigen, deren gegenseitige Verbindung ebenfalls mittels eines im Zusammenhang mit den Figuren
9 und 9a. beschriebenen Systems erfolgen kann. Es ist jedoch erforderlich,
dass das Profil des maximalen Querschnittes der Kette, dessen Ausbildung
für alle die Glieder gleich ist, keine irgend welche Vor Sprünge aufweist.:
Das gilt insbesondere für die Bolzen 156 zur Verbindung der verschiedenen Elemente. Der Abstand zwischen der Achse zwischen zwei Oeffnungen
155 muss abgestimmt sein auf die effektive Hublänge der Hebezeuge und auf den geringsten Abstand zwischen den Stützorganen 30 und 30a.
Die auf diese "Weise erhaltene Kette hat gegenüber der Schon beschriebenen
fc Kette den Vorteil, dass sie gelenkig ist..
• Die Figuren 14 und 15 zeigen zwei einstellbare Stützorgane 230, welche
die Stützorgane 30 in Figur 4 ersetzen können. Jedes dieser Stützorgane
230 gestattet die Unterbringung des. Blockierungsbolzens 29 und ist
fest an einem Block 231 angeschweisst, welcher prismatisch ausgebildet
ist und zur Auflage der Stützorgane 230 dient. Diese prismatischen Blöcke
231 sind mit Gewindebohrungen 232 zum Einschrauben der Bolzen 233
versehen, welche ihrerseits die Einstellung der vertikalen Lage der
Stützorgane gestatten. Sie sitzen im Innern von kreisförmigen Oeffnungen 234, deren Durchmesser etwas grosser ist als der Aussendurchmesser
dieser Bolzen, so dass Einstellungen in horizontaler Ebene möglich sind,
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anschliessend noch eingegangen wird, und die in untere Profile 235
eingearbeitet sind. Diese Oeffnungen 234 haben einen Boden mit ebener Fläche und verhältnismässig harter Ausführung, um dem
Bolzen 233 einen ausreichenden Widerstand zu bieten. Die Profile
235 sind durch Schweissen an den Hauptstützprofilen 13 befestigt.
Die Bolzen 233 tragen einen vier- oder vieleckigen Kopf 233a, welcher in den Kreis aus der Nabe des Gewindeteiles pas st, und ihre
Enden ausserhalb der Oeffnungen 234 weisen eine zylindrische Seitenfläche 232a ohne Gewinde auf.. Der Boden dieser Bolzen 233 ist
flach, so dass er auf den Boden der Oeffnungen 234 anliegen kann.
Auf den prismatischen Stücken 235 sind zwei Profilpaare 237 und 238
befestigt, welche die Teile 230, 231 und 233 umfassen und womit eine
Einstellung dieser Teile in einer Richtung parallel zu den Profilschenkeln 13 ermöglicht wird, die sich in einer horizontalen Ebene erstrecken.
Diese Einstellung wird ermöglicht durch vier horizontale Schraubenbolzen
240, welche durch die Profile 237 gehen, die hierzu ebenfalls mit entsprechenden Gewindebohrungen versehen sind.
Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die beiden prismatischen Blöcke 231, an denen die beiden Stützorgane befestigt sind, in einem
gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, und zwar mittels zweier Profile 239, die an den prismatischen Blöcken 231 angeschweisst
sind.
Das einstellbare Stützorgan weist darüber hinaus ein Profil 241 auf,
welches zur Blockierung des Bolzens 29 dient , um die genaue Lage dieses Bolzens zu sichern.
Es ist auf diese Weise möglich, jedesmal, wenn das Huborgan einen Arbeitsgang ausführt, die Lage der Stützorgane in vertikaler Ebene
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parallel zu den Schenkeln des Profiles 13 zu verändern, und zwar
durch Veränderung der Bolzen 233 und 240, sobald die Stützorgane nicht belastet sind.
Die Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung
sind folgende:
Möglichkeit zur Herstellung der Elemente am Boden (monolithische
Zelle als Gebäudeteile, insbesondere ihre Abdeckungen), wodurch wesentliche Einsparungen erzielt werden hinsichtlich der Trägergerüste
und der Handarbeit, wobei gleichzeitig eine erhebliche Herabsetzung der Bauzeit erfolgt. Die Ausführungskosten, insbesondere für Strukturen
aus armiertem Beton und Betonsteinen oder geblähtem Ton, werden so herabgesetzt, dass diese Strukturen in viel weiteren Bereichen einsetzbar
sind als bisher. Man kann selbstverständlich hiermit auch Strukturen aus Metall oder anderen Materialien anheben.
Möglichkeit zur Durchführung zahlreicher Endbearbeitungen am Boden,
wie Verputzen, Anstreichen, Abdichten, sowie thermische und akustische Isolierung.
Möglichkeit der Ausführung einer Montage von Schalungen und Armierungen
unter Einsparung von Arbeitszeit durch eine bessere Ausnutzung der
Arbeitskraft unter Verringerung der Unfallgefahren bei Arbeiten hoch
über dem Boden mit der Möglichkeit einer Wiederverwendung der Verschalungen,
da diese nach der pontage vollständig am Boden bleiben.
Die Kosten der Vorrichtung bleiben innerhalb der Grenzen massiger
Preise für ein mittleres Unternehmen und die ganze Vorrichtung kann wie
alle anderen Einrichtungen einer Baustelle amortisiert werden, da sie für andere, nachfolgende Arbeiten wiederverwendet werden kann.
0098 16/0379
1932383
Vor Beginn des Anhebe Vorganges besteht die Möglichkeit einer Prüfung
der Gerüste, der beweglichen Rahmen und der Hebezeuge; das ist möglich durch jeweilige Betätigung zweier Hebezeuge an den Enden
der Zelle, von denen das eine auf einem Gerüst und das andere auf einem anderen Gerüst angeordnet ist und die zur selben Hebezeuggruppe
gehören.' Es ist auf diese Weise möglich, vorher alle für eine Anhebung in Betracht kommende Strukturen zu prüfen, und zwar mit
Kräften, die etwa das Doppelte von den tatsächlich erforderlichen Kräften betragen. Selbstverständlich sind die genannten Besonderheiten der
Eiern-ente der erfindungsgemässen Vorrichtung in keiner Weise einschränkend
zu verstehen.
009816/03 79
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE :( 1. !Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle als Teil eines Gebäudes, insbesondere dessen Abdeckung, auf eine bestimmte Höhe, dadurch gekennzeichnet, dass dieses folgende Stufen umfasstiA) Errichtung von vier metallischen Haltegerüsten auf entsprechenden Fundamentplatten für das Anheben der Zelle;B) Anbringung von zwei Hebezeuggruppen an diesen Gerüsten, welche jede für sich allein für das Anheben der Zelle wirkt und die ihrerseits aus vier hydraulischen Kolben»Zylinderanordnungen bestehen, die oben an diesen Gerüsten befestigt sind und wobei jedes Gerüst auf diese Weise einen Zylinder der ersten Gruppe und einen Zylinder der zweiten Gruppe trägt;C) Anordnung von vier beweglichen Heberahmen zwischen den Gerüsten, von denen jeder an einem Teil eines Aussenträgers der Zelle angreifen kann;D) Anheben der Zelle mittels dieser Heberahmen, indem diese ihrerseits von den Hydraulikzylindern angehoben werden, deren Wirkung durch nacheinander erfolgende Verschiebung entsprechender Kolben durch Pumpzentralen gesteuert wird;E) Befestigung von Metallketten an den Gerüsten am Ende der Hubbewegung der Kolben, um eine Rückbewegung dieser Kolben für eine nachfolgende Anhebung zu ermöglichen;F) Nach Erreichen der vorbestimmten Hubhöhe wird das Anheben noch fortgesetzt, worauf mittels bekannter Mittel die Aufrichtung vorgefertigter Pfeiler erfolgt, die jeder eine metallische Endplatte tragen, vorzugsweise mittels an diesen Platten angeschweissten Stangen, so dass auf diese Weise jeder Pfeiler mit seiner unteren Platte in direktem Kontakt mit einer Platte an der Fundamentplatte ist, aufweicher er ruht;- 009816/0379G) vertikale Ausrichtung der monolithischen Zelle auf den Pfeilern durch Auflage der metallischen Platten an der Zelle auf die metallischen Platten an den Pfeilern, wobei dieser Vorgang durch Absenken der Zelle auf die Pfe.iler erfolgt, indem die in den Stufen B) und C) beschriebenen Bewegungen der Hebevorrichtung umgekehrt werden; H) Verschweissung an jedem Pfeiler der Pfeiler platte η und den entsprechenden Platten an den Fundamentplatten und der Zelle, um eine feste Verbindung zwischen den Fundamentplatten, den Pfeilern und der Zelle zu erhalten;i) Entfernung der beweglichen Rahmen, der Hebezeuggruppen und der metallischen Gerüste, vorzugsweise durch Wegziehen dieser letzteren von oben her nach Entfernung der Verbindungsträger zwischen den Vertikalträgern unter der Zelle.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stufe D) die Kolben-Zylinder-Anordnungen gesteuert werden durch zwei Pumpzentralen, von denen jede getrennt auf die Zylinder einer eigenen Kopfgruppe wirkt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Stufe C) das Anheben durch abwechselnde "Wirkung auf die beiden Kopfgruppen stattfindet.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der monolithischen Zelle auf den Stützpfeilern durch folgende Stufen erhalten wirdjL) Untere Verbindung jedes Pfeilers an der entsprechenden Fundamentplatte durch Ausgiessen mit Beton unter vollständiger Schliessung einer Oeffnung in der Fundamentplatte, in welche das untere Ende des Pfeilers eingesetzt ist;M)obere Verbindung jedes Pfeilers mit der Zelle durch Giessen von armiertem Beton in geeign£er Weise in das Innere einer Verschalung,009816/037 9welche das obere Ende des Pfeilers und eine Führungsschablone verbindet, die am Oberteil der Zelle herausragt, wobei dieses Giessen des Verbindungsbetons durch eine Leitung erfolgt, die innerhalb des Zellenkörpers vorgesehen ist.5i Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pfeiler in seiner Gesamtheit durch einen Betonguss zwischen der Fundamentplatte und der Zelle in ihrer endgültigen Höhe hergestellt fc wird, wobei das Giessen des Betons durch eine Leitung erfolgt, dieinnerhalb des Zellenkörpers vorgesehen ist.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:Vier metallische Stützgerüste, die paarweise in der NShe zweier Aussenträger der anzuhebenden Zelle angeordnet sind; vier bewegliche Heberahmen, von denen jeder verschiebbar in einem bestimmten Gerüst angeordnet ist und an einem Bereich eines Aussenträgers angreifen kann; zwei Hebezeuggruppen, die von den Gerüsten getragen werden fc und auf die Heberahmen wirken und die durch geeignete Pumpzentralengesteuert werden.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder metallische Stützrahmen seinerseits besteht aus vier Vertikalträgern, die durch einen Rahmen an ihren oberen Enden untereinander verbunden sind, wobei wenigstens bestimmte Träger durch Oeffnungen gehen, die in der zu hebenden Zelle vorgesehen sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes metallische Stützgerüst aus rohrförmigen Trägern besteht, die mittels0 0 9 8 16/03791932333innerer Flansche mit Durchbohrungen untereinander verbunden sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder bewegliche Heberahmen eine parallelepipedische Form aufweist und aus folgenden Teilen bestehtjZwei Basisträger zur Aufnahme eines bestimmten Bereiches an einem Aussenträger der Zelle; zwei Paare Metallketten, welche die Verstrebungen dieses Rahmens bilden, wobei jedes Paar mit einem Träger verbunden ist; zwei Aussenträger, die an den Ketten befestigt sind während der Hubbewegung der Kolben der Hebezeuge, aus welchen die Hebegruppen bestehen, und die genau auf diese Träger wirken, wobei diese Träger längs der Ketten gleiten können während der Rückbewegung der Kolben.10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hebezeuggruppe besteht aus vier hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen oben an den Gerüsten, wobei jedes Gerüst einen Zylinder der ersten Hebegruppe und einen Zylinder der zweiten Gruppe trägt und wobei jedes Paar aus einem Zylinder der ersten Gruppe und einem Zylinder der zweiten Gruppe auf einen entsprechenden beweglichen Rahmen wirkt in Verbindung mit den Aussenträgern.11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pumpzentralen vorgesehen sind, von denen jede getrennt auf die Zylinder einwirken kann, die mit einem Zeilenende zusammenarbeiten.12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenelement aus zwei flachen Profilen besteht, die auf Zug beanspruchbar und auf denen Platten geschweisst sind, die jede an ihrer Unterseite eine halbkreisförmige Oeffnung aufweist zur Aufnahme der Bolzen zur Befestigung der Ketten an ihrem oberen Ende.009816/037913. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kette aus einer Reihe von gelenkigen Gliedern besteht, die in zwei verschiedenen "Weisen ausgebildet sind und die eine einfache Verbindung bilden oder eine gewisse antagonistische Wirkung bezüglich der Blo.ckierungsbolzen der ganzen Kette zeigen.14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zweier Kettenelemente erhaltenfe wird unter Zwischenschaltung eines Bolzens, dessen eines Endeeine Gewindebohrung aufweist.15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein System für eine horizontale Blockierung der Zelle vorgesehen ist, welches wahrend des Anhebens in Tätigkeit tritt und auf wenigstens eines seiner Enden wirkt.16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System einer horizontalen Blockierung der Zelle aus flachen Profilen besteht, die an den Enden dieser Zelle durchk Profile miteinander verbunden sind, welche Durchgangsöffnungen fürBolzen aufweisen, die in der Betonmasse dieser Enden verankert sind.17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich der Kettenbelastung eine auf einer Seite gekrümmte Platte vorgesehen ist, die in der Achse der Aussenträger liegt und sich auf jeden Basisträger jedes beweglichen Rahmens auf einer ebenen, fest an dem Träger sitzenden Platte abstützt.18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, dass Stützorgane für die Blockierungsbolzen0098 16/0379der Ketten vorgesehen sind, welche auf den Stützträgern angeordnet sind, die fest an den Enden der Gerüste und an den Enden der bewegliche^! Rahmen sitzen.19· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützorgan für die Blockierungsbolzen mit Bolzen zur Verstellung seiner horizontalen und vertikalen Lage ausgestattet ist.20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Abstand zwischen den Stützorganen der Bolzen einer Kette etwas geringer ist als der Durchgang zwischen den halbkreisförmigen Oeffnungen dieser Kette.00 98 16/0379Leerseite
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |