DE19902806C2 - Kartenlesevorrichtung - Google Patents
KartenlesevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartenlesevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. eine Kar
tenlesevorrichtung mit einem Kartenverriegelungsmechanismus
zum Halten der zu lesenden Karte in einer ein Lesen
derselben ermöglichenden Lesestellung, und mit einem einen
Kartenauswurfhebel aufweisenden Kartenauswurfmechanismus
zum Herausholen der Karte aus der Kartenlesevorrichtung.
Kartenlesevorrichtungen werden zum Entgegennehmen und/oder
Weitergeben von durch oder für Chipkarten, SIM-Module, Smart
Cards, MultiMediaCards etc. bereitgestellten Informationen
verwendet. Die durch Kartenlesevorrichtungen lesbaren Chip
karten, SIM-Module, Smart Cards, MultiMediaCards etc. werden
im folgenden der Einfachheit halber kurz als Karten bezeich
net; der Vorgang des Entgegennehmens und/oder des Weiter
gebens von durch eine oder für eine Karte bereitgestellten
Informationen wird nachfolgend der Einfachheit halber als
Lesen der Karte bezeichnet.
Kartenlesevorrichtungen sollen unter allen Umständen zuver
lässig arbeiten, leicht bedienbar und möglichst klein sein.
Eine Kartenlesevorrichtung mit einem Kartenverriegelungs
mechanismus zum Halten der zu lesenden Karte in einer ein
Lesen derselben ermöglichenden Lesestellung, und mit einem
Kartenauswurfmechanismus zum Herausholen der zu lesenden
Karte aus der Kartenlesevorrichtung ist beispielsweise aus
der EP 0 833 268 A2 bekannt.
Diese bekannte Kartenlesevorrichtung ist eine zuverlässig
arbeitende und leicht bedienbare Kartenlesevorrichtung.
Sie ist zwar auch bereits relativ klein,
doch wäre es für bestimmte Anwendungen von Vorteil, wenn sie
noch kleiner wäre.
Eine der "bestimmten Anwendungen" besteht im Einsatz der
Kartenlesevorrichtung in tragbaren Geräten wie Walk Men, Hand
Palm Computern etc. Eine andere "bestimmte Anwendung" besteht
in der Verwendung der Kartenlesevorrichtung für die Bildung
eines eine Vielzahl von Kartenlesevorrichtungen umfassenden
Kartenlesevorrichtungs-Stapels.
In solchen Fällen sind die Kartenlesevorrichtungen vorzugs
weise nicht nur relativ klein, sondern maximal klein.
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zeigt die US 5 028 767 eine Kartenlesevorrichtung, bei der
der Verriegelungsmechanismus eine die äußere Stirnseite
der eingeschobenen Karte andrückende Klappe aufweist, die
von einem Rasthaken in der Verriegelungsstellung gehalten
wird. Der Rasthaken kann durch eine federbelastete
Auslösetaste verschwenkt werden, so daß er die Klappe
freigibt. Ein mit der Klappe verbundener Hebel verschwenkt
einen Kartenauswurfhebel, dessen eines Ende über eine
Stange mit einem Auswerferhaken hinter der zum Inneren des
Geräts hin weisenden Stirnseite der eingeschobenen Karte
in Eingriff steht. Diese relativ komplizierte
Kartenlesevorrichtung ist besonders platzraubend, da die
erwähnten Elemente zum Verriegeln und zum Lösen der Karte
aus dem Gerät benachbart zu den beiden Flachseiten der
Karte angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die Kartenlesevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß diese bei unter allen
Umständen zuverlässiger Funktion und einfacher Handhabbarkeit
eine minimale Größe aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchte Merkmal gelöst.
Der Kartenverriegelungsmechanismus und der Kartenauswurf
mechanismus sind Bestandteile der Kartenlesevorrichtung, die
vorzugsweise miteinander kooperieren. Deren Zusammenfassung
zu einem (gemeinsam betätigbaren) Multifunktionsmechanismus
ermöglicht es, die Kartenlesevorrichtung kleiner als ver
gleichbare Kartenlesevorrichtungen auszubilden.
Die erfindungsgemäße Kartenlesevorrichtung ist trotz deren
geringerer Größe einfacher aufbaubar und bedienbar als ver
gleichbare Kartenlesevorrichtungen, was bei der sehr geringen
Größe der Kartenlesevorrichtung von großer Bedeutung ist.
Die erfindungsgemäße Kartenlesevorrichtung verkörpert mithin
die ideale Kombination aus zuverlässiger Funktion, einfacher
Handhabbarkeit und geringer Größe.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen ent
nehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiel unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der nachfolgend näher
beschriebenen Kartenlesevorrichtung,
Fig. 2 die Kartenlesevorrichtung gemäß Fig. 1 mit teilweise
eingeschobener Karte,
Fig. 3 die Kartenlesevorrichtung gemäß Fig. 1 mit vollstän
dig eingeschobener Karte, und
Fig. 4 einen aus mehreren Kartenlesevorrichtungen gemäß
Fig. 1 zusammengesetzten Kartenlesevorrichtungs-
Stapel.
Die im folgenden beschriebene Kartenlesevorrichtung ist eine
zum Lesen von MultiMediaCards ausgelegte Kartenlesevorrich
tung. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Erfindung auf hier
für ausgelegte Kartenlesevorrichtungen beschränkt ist; die
Erfindung ist auch bei Kartenlesevorrichtungen einsetzbar,
die zum Lesen beliebiger anderer Karten (Chipkarten, SIM-
Modulen, Smart Cards etc.) ausgelegt sind.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die
vorliegend betrachtete Kartenlesevorrichtung aus einer im
wesentlichen rechteckigen Grundplatte 1, zur Kontaktierung
der zu lesenden Karte dienenden Kontaktelementen 2, einem
Kartenauswurfhebel 3, und einer Kartenauswurfhebel-
Betätigungsstange 4.
Der Kartenauswurfhebel 3 und die Kartenauswurfhebel-
Betätigungsstange 4 bilden, wie die Bezeichnung schon an
deutet einen Kartenauswurfmechanismus zum Auswerfen einer in
die Kartenlesevorrichtung befindlichen Karte aus dieser. Wie
später noch genauer beschrieben werden wird, ist in den
Kartenauswurfmechanismus, genauer gesagt in dessen Karten
auswurfhebel-Betätigungsstange 4 ein Kartenverriegelungs
mechanismus zum Halten der Karte in einer ein Lesen derselben
ermöglichenden Lesestellung integriert.
Die Grundplatte 1 weist entlang ihres linken, ihres hinteren
und ihren rechten Randes erste, zweite, und dritte Erhebungen
11, 12, und 13 sowie eine zwischen der ersten Erhebung 11 und
der dritten Erhebung 13 parallel zu diesen verlaufende vierte
Erhebung 14 auf.
Die Erhebungen 11 bis 14 unterteilen die Kartenlesevorrich
tung in zwei Bereiche. Sie bilden genauer gesagt die seit
lichen Begrenzungen eines nachfolgend als Kartenaufnahme
bereich 16 bezeichneten ersten Bereiches 16 (Erhebungen 11,
12 und 14) und eines nachfolgend als Kartenauswurfhebel-
Betätigungsstangen-Aufnahmebereich bezeichneten zweiten
Bereiches 17 (Erhebungen 13 und 14).
Von der Oberseite der den Kartenaufnahmebereich 16 umgebenden
Erhebungen 11, 12 und 14 gehen in den Kartenaufnahmebereich
16 hineinragende, parallel zur Grundplatte 1 verlaufende
Zungen 15 ab. Diese Zungen 15 bilden die obere Begrenzung des
Kartenaufnahmebereiches 16.
Der durch die Grundplatte 1, die Erhebungen 11, 12, und 14
und die Zungen 15 definierte Kartenaufnahmebereich 16 weist
eine Größe auf, die genau der Größe einer durch die Kartenlesevorrichtung
lesbaren Karte entspricht. Eine zu lesende
Karte kann, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig.
2 und 3 noch näher beschrieben werden wird, von der keine
Erhebung aufweisenden Vorderseite der Grundplatte in den
Kartenaufnahmebereich eingeschoben werden.
Die Grundplatte 1 weist im Kartenaufnahmebereich 16 Aus
sparungen 18 auf, durch welche die sonst unterhalb oder
innerhalb der Grundplatte 1 verlaufenden Kontaktelemente 2 in
den Kartenaufnahmebereich 16 hineinragen und dabei auf die
dort zu liegen kommenden (in den Figuren nicht gezeigten)
Kontaktstellen der jeweils zu lesenden Karte treffen können.
Die Aussparungen 18 sind so positioniert, daß die Kontakt
stellen von zu lesenden Karten in der Lesestellung derselben
(und zwar vorzugsweise nur in dieser) genau über den Aus
sparungen 18 zu liegen kommen.
Der erwähnte Kartenauswurfhebel-Betätigungsstangen-Aufnahme
bereich 17 dient, wie die Bezeichnung schon andeutet, zur
Aufnahme der Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange 4.
Die Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange 4 ist ein im wesent
lichen stangenartiges Element, das innerhalb des Kartenaus
wurfhebel-Betätigungsstangen-Aufnahmebereiches 17 in Längs
richtung verschiebbar ist.
Die Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange 4 stößt mit ihrem
einen (hinteren) Ende auf den bereits erwähnten Karten
auswurfhebel 3. Der Kartenauswurfhebel 3 ist ein im hinteren
Bereich der Grundplatte 1 drehbar an dieser gelagerter zwei
armiger Hebel, dessen erster Hebelarm 31 in den Karten
aufnahmebereich 16, und dessen zweiter Hebelarm 32 in den
Kartenauswurfhebel-Betätigungsstangen-Aufnahmebereich 17
ragt. Der Kartenauswurfhebel 3 ist durch Druck auf die Hebel
arme 31, 32 um einen Drehpunkt 5 zwischen einer in der Fig.
2 gezeigten Auswurfstellung und einer in der Fig. 3 gezeig
ten Lesestellung hin- und herschwenkbar. Das Schwenken des
Kartenauswurfhebels 3 kann dabei sowohl durch ein Einschieben
der Karte in die Kartenlesevorrichtung (durch einen Druck der
Karte gegen den ersten Hebelarm 31) als auch durch ein
Drücken der Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange 4 (durch
einen Druck der Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange 4 gegen
den zweiten Hebelarm 32) bewirkt werden.
Der erste Hebelarm 31, ist der Hebelarm, der eine in der
Kartenlesevorrichtung befindliche Karte bei einem Druck auf
die Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange 4 aus dieser nach
vorne herausschiebt. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist
der erste Hebelarm 31 so gestaltet, daß er in der Lese
stellung (bei vollständig in die Kartenlesevorrichtung ein
geführter Karte) einen Anschlag für die Polarisationsschräge
der zu lesenden Karte bildet.
Die Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange 4 ist an ihrem vom
Kartenauswurfhebel 3 abgewandten (vorderen) Ende durch einen
in Längsrichtung verlaufenden, relativ breiten Schlitz 41 in
einen zum Hineindrücken der Kartenauswurfhebel-Betätigungs
stange 4 dienenden Druckabschnitt 42 und einen Verriegelungs
haken 43 unterteilt, wobei der Verriegelungshaken 43 den
vorstehend bereits erwähnten Kartenverriegelungsmechanismus
bildet.
Der dem Kartenaufnahmebereich 16 zugewandte Verriegelungs
haken 43 ist eine elastisch biegbares Teil und weist an sei
nem vorderen Ende an der dem Kartenaufnahmebereich 16 zu
gewandten Seite eine Nase 431 auf. Wie aus Fig. 3 ersicht
lich ist, hintergreift diese Nase 431 eine vollständig in die
Kartenlesevorrichtung eingeschobene (eine in der Lesestellung
befindliche) Karte und hält sie dadurch in der Lesestellung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Verriegelungshaken
43 bei Bedarf aus dessen in der Fig. 1 dargestellten Ruhe
lage elastisch zum Druckabschnitt 42 hin biegbar.
Die genaue Funktion und Wirkungsweise des Kartenauswurfmecha
nismus und des Kartenverriegelungsmechanismus wird nachfolgend
anhand des Einsetzens und Entnehmens einer zu lesenden
bzw. gelesenen Karte in die bzw. aus der Kartenlesevorrich
tung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Die zu lesende Karte ist in den Fig. 2 und 3 mit dem
Bezugszeichen 6 bezeichnet. Die Karte 6 wird ohne Verwendung
eines beispielsweise aus der EP 0833 268 A2 bekannten Karten
trägerteils in die Kartenlesevorrichtung eingeführt.
Befindet sich die Kartenlesevorrichtung in dem in der Fig. 1
gezeigten Zustand, so steht dem Einschieben der Karte 6 der
Verriegelungshaken 43 im Weg. Der Verriegelungshaken 43 kann
das Einschieben der Karte 6 in die Kartenlesevorrichtung je
doch nicht verhindern. Die Karte 6 trifft nämlich beim Ein
schieben mit ihrer Polarisationsschräge auf den Verriege
lungshaken 43 und kann diesen dadurch behutsam zur Seite
drücken.
Falls die Kartenauswurfhebel-Betatigungsstange 4
(beispielsweise noch von der vorhergehenden Kartenentnahme)
in die Kartenlesevorrichtung hineingedrückt ist, ist der
Verriegelungshaken 43 wie in Fig. 2 gezeigt durch die vierte
Erhebung 14 zur Seite gedrückt; die Karte 6 kann in diesem
Fall ohne ein von ihr bewirktes Wegdrücken des Verriegelungs
hakens 43 in die Kartenlesevorrichtung eingeführt werden. Der
Zustand, in dem dies bereits teilweise geschehen ist, ist in
Fig. 2 veranschaulicht.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Zustand ist die Karten
auswurfhebel-Betatigungsstange 4 in die Kartenlesevorrichtung
hineingedrückt, wodurch sich der Kartenauswurfhebel 3 in des
sen Auswurfstellung befindet. Wie in der Fig. 2 veranschau
licht ist, trifft die Karte 6 in diesem Fall auf den ersten
Hebelarm 31 des Kartenauswurfhebels 3 und drückt diesen bei
fortgesetztem Einschieben der Karte in dessen (in den Fig.
1 und 3 gezeigte) Lesestellung. Das Schwenken des Kartenaus
wurfhebels 3 von dessen Auswurfstellung in dessen Lesestellung
bewirkt, daß der Kartenauswurfhebel 3 mit seinem
zweiten Hebelarm 32 die Kartenauswurfhebel-Betätigungsstange
4 aus der Kartenlesevorrichtung herausdrückt. Wenn die Karte
6 vollständig in die Kartenlesevorrichtung eingeführt ist,
sich also in ihrer Lesestellung befindet, ist die Karten
auswurfhebel-Betätigungsstange 4 so weit aus der Karten
lesevorrichtung herausgeschoben, daß die Nase 431 des Ver
riegelungshakens 43 hinter dem hinteren Ende der Karte 6 zu
liegen kommt. Der Verriegelungshaken 43 kann dadurch seine
zur Seite gebogene Stellung verlassen und seine in den
Fig. 1 und 3 gezeigte Ruhestellung einnehmen. In diesem (in
der Fig. 3 gezeigten) Zustand hintergreift die Nase 431 die
in der Lesestellung befindliche Karte 6 und verhindert, daß
diese die Lesestellung verläßt.
Zum Entfernen der Karte 6 muß die Kartenauswurfhebel-
Betätigungsstange 4, genauer gesagt der Druckabschnitt 42
derselben in die Kartenlesevorrichtung hinein gedrückt wer
den. Dadurch wird der Verriegelungshaken 43 automatisch zur
Seite gedrückt und der Kartenauswurfhebel 3 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht. Das Drehen des Kartenauswurfhebels 3
hat zur Folge, daß dieser (dessen erster Hebelarm 31) die
Karte 6 aus der Kartenlesevorrichtung herausschiebt. Dem
Herausschieben der Karte 6 steht nichts im Weg, weil der die
Karte in der Lesestellung haltende Verriegelungshaken 43
durch die vierte Erhebung 14 beiseite gehalten wird.
Aus den vorstehenden Erläuterungen wird deutlich, daß die
vorliegend betrachtete Kartenlesevorrichtung eine kaum mehr
weiter reduzierbare Größe aufweist und trotz deren denkbar
einfachen und mit minimalem Aufwand realisierbaren Aufbau
unter allen Umständen zuverlässig funktioniert und äußerst
einfach bedienbar ist.
Durch die geringe Größe der beschriebenen Kartenlesevorrich
tung ist diese hervorragend dazu geeignet, zu einem eine
Vielzahl von Kartenlesevorrichtungen umfassenden Kartenlesevorrichtungs-Stapel
kombiniert zu werden. Ein solcher Karten
lesevorrichtungs-Stapel ist in Fig. 4 dargestellt. Wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist, weisen übereinander angeordnete
Kartenlesevorrichtungen unterschiedlich ausgebildete Druck
abschnitte 42 auf. Die Druckabschnitte 42 werden dadurch ein
facher und zuverlässiger bedienbar; die Gefahr, daß ein fal
scher Druckabschnitt oder versehentlich mehrere Druck
abschnitte gedrückt werden, kann so auf ein Minimum reduziert
werden.
Es dürfte einleuchten, das die beschriebene Kartenlese
vorrichtung bei gleichbleibend vorteilhaften Eigenschaften in
vielerlei Hinsicht modifizierbar ist.
Die beschriebene Kartenlesevorrichtung stellt unabhängig von
den Einzelheiten der praktischen Realisierung derselben die
ideale Kombination aus zuverlässiger Funktion, einfacher
Handhabbarkeit und geringer Größe dar.
Claims (3)
1. Kartenlesevorrichtung mit einem Kartenverriegelungsmechanismus
(43) zum Halten der zu lesenden Karte (6) in einer ein Lesen
derselben ermöglichenden Lesestellung, und mit einem einen
Kartenauswurfhebel (3) aufweisenden Kartenauswurfmechanismus
(3, 4) zum Herausholen der Karte aus der Kartenlesevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartenauswurfmechanismus (3, 4) außer dem schwenkbaren
und die Karte hintergreifenden Kartenauswurfhebel (3) eine einen
Druckabschnitt (42) aufweisende Betätigungsstange (4) aufweist, die
direkt auf den Kartenauswurfhebel (3) einwirkt, und daß der
Kartenverriegelungsmechanismus (43) einstückig mit der
Betätigungsstange (4) verbunden ist.
2. Kartenlesevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartenauswurfhebel (3) bei in der Lesestellung befindlicher
Karte (6) einen Anschlag für die Polarisationsschräge derselben
bildet.
3. Kartenlesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartenverriegelungsmechanismus (43) ein
Verriegelungshaken ist, der an der Betätigungsstange angeformt ist
und eine in der Lesestellung befindliche Karte (6) hintergreift.
Priority Applications (1)
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- 1999-01-25 DE DE1999102806 patent/DE19902806C2/de not_active Expired - Fee Related
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