DE19731808A1 - Kettentrieb-Einheit für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Kettentrieb-Einheit für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kettentrieb-Einheit für eine Brennkraftmaschine,
insbesondere für deren Nockenwellen-Antrieb oder für den Antrieb eines
Hilfsaggregates, mit einer Kette, mit zwei zu einer Baueinheit zusammengefaßten
Schienen für deren Zugtrum und Leertrum, von welchen zumindest
eine eine stirnseitige Wand der Baueinheit bildet, welche weiterhin ein der
Brennkraftmaschinen-Kurbelwelle zugeordnetes Antriebsritzel und ein Ab
triebsrad aufweist, wobei die genannten Elemente zusammen eine in einen
Kettenschacht der Brennkraftmaschine einsetzbare Vormontage-Einheit bil
den. Zum bekannten Stand der Technik wird neben der nicht vorveröffent
lichten deutschen Patentanmeldung 196 31 875 insbesondere auf die
DE 43 41 019 A1 verwiesen.
Diese in der erstgenannten Schrift vorbeschriebene Kettentrieb-Einheit nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt grundsätzliche Vorteile, da sie als
komplette Vormontageeinheit in einen Kettenschacht der Brennkraftmaschi
ne einsetzbar ist und zwar bezüglich der Brennkraftmaschinen-Kurbelwelle
in Radialrichtung, so bspw. von oben her, wie dies in ähnlicher Weise in der
zweitgenannten Schrift erwähnt ist. In diesen Kettenschacht oder auch Ket
tenkasten, der am Brennkraftmaschinengehäuse bspw. stirnseitig vorgese
hen und seitlich sowie stirnseitig mit Wänden versehen sein kann, kann die
Kettentriebeinheit somit von oben her - insbesondere wenn es sich um eine
solche für den Nockenwellenantrieb handelt -, oder von unten her - insbe
sondere wenn es sich um eine solche für den Antrieb eines Hilfsaggregates
handelt -, eingeführt werden.
Maßnahmen aufzuzeigen, mit Hilfe derer das Einführen oder Einsetzen der
vormontierten Kettentrieb-Einheit noch weiter vereinfacht und insbesondere
automatisiert durchgeführt werden kann, ist Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige
Wand im Bereich des Antriebsritzels eine nach außen hin offene und somit
beim Einsetzen der Kettentrieb-Einheit in den Kettenschacht mit der Kurbel
welle oder mit einem Bund eines auf der Kurbelwelle bereits montierten An
triebsrades zusammenwirkende breitschlitzförmige Einführöffnung aufweist.
Diese kann sich in Radialrichtung nach innen hin verengen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die Vorder-Ansicht einer erfindungsgemäßen Kettentrieb-
Einheit mit Teilen der Brennkraftmaschine,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene (Teil-Schnitt A-A aus Fig. 1) Seiten
ansicht der Kettentrieb-Einheit,
Fig. 3 deren Rück-Ansicht im Bereich des der Kurbelwelle zugeordne
ten Antriebsritzels,
Fig. 4 die Ansicht X aus Fig. 1, sowie
Fig. 5 eine Fig. 2 vergleichbare Teil-Ansicht im Bereich des der Kur
belwelle zugeordneten Antriebsritzels zusammen mit einem
Abschnitt oder Wellenstumpf der Kurbelwelle sowie mit einem
weiteren auf der Kurbelwelle angeordneten Antriebsrad, d. h.
nach erfolgter Montage.
Die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 50 bezeichnete Kettentrieb-
Einheit besitzt neben einem Antriebsritzel 1 eine Kette 2, sowie zwei Schie
nen 3, 4 für das Zugtrum und für das Leertrum der Kette, die weiterhin über
zumindest ein Abtriebsrad 5 geführt ist. Diese Kettentrieb-Einheit 50 ist für
eine Brennkraftmaschine vorgesehen, wobei das Antriebsritzel 1 stets mit
der Brennkraftmaschinen-Kurbelwelle 6', von welcher - mit Ausnahme von
Fig. 5 - lediglich die Achse 6 dargestellt ist, verbunden ist. Über das An
triebsritzel 1, dessen Achse mit der Kurbelwellenachse 6 zusammenfällt,
wird somit die Rotationsbewegung der Brennkraftmaschinen-Kurbelwelle 6'
auf die Kette 2 und von dieser auf das zumindest eine Abtriebsrad 5 über
tragen.
Die dargestellte Kettentrieb-Einheit 50 dient zum Antrieb zweier Brennkraft
maschinen-Nockenwellen, an welcher jeweils ein Abtriebsrad 5 sowie eine
nicht näher erläuterte Nockenwellen-Verdreheinheit 51 (vgl. Fig. 4) an
geflanscht ist. Die Kettentrieb-Einheit 50 ist dabei als Vormontage-Einheit
ausgebildet und kann in einen Kettenschacht 52 der Brennkraftmaschine im
wesentlichen von oben her (d. h. gemäß Pfeilrichtung X in Fig. 1 in Radialrich
tung 6'' der Kurbelwelle 6') eingesetzt werden.
Wie ebenfalls Fig. 4 zeigt wird dieser Kettenschacht 52 einerseits von der
Stirnseite des nicht näher dargestellten Brennkraftmaschinen-Gehäuses 8
(und zwar sowohl vom Zylinderkopf 8b als auch vom Kurbelgehäuse 8a) und
andererseits von am Gehäuse 8 vorgesehenen Kettenschacht-Wänden 8c
begrenzt bzw. gebildet.
Die Schiene 3 der Kettentrieb-Einheit 50 fungiert als sog. Führungsschiene
und wird im folgenden auch als Führungsschiene 3 bezeichnet, während die
andere Schiene 4 eine an sich geläufige Spannschiene darstellt.
Diese beiden Schienen 3, 4 der Kettentrieb-Einheit 50 sind zu einer Bauein
heit 34 zusammengefaßt, wobei stirnseitig vorgesehene Wände 35 die bei
den zumindest abschnittsweise im wesentlichen U-förmig ausgebildeten
Schienen 3, 4 miteinander verbinden bzw. an zumindest einer der Schienen,
und zwar hier an der Führungsschiene 3 vorgesehen sind. Diese Schienen
3, 4 sind derart gestaltet, daß die darin geführte Kette 2 die Baueinheit 34 in
Kurbelwellen-Achsrichtung 6 positionieren kann. In Radialrichtung 6'' der
Kurbelwelle 6' hingegen ist die Baueinheit 34 indirekt auf der lediglich in Fig
5 gezeigten Kurbelwelle 6' (oder einem Wellenfortsatz 63 derselben, wel
cher später noch näher erläutert wird) gelagert, und zwar über das auf die
Kurbelwelle 6' (bzw. auf den Wellenfortsatz 63 derselben) aufgesteckte An
triebsritzel 1. Im übrigen wird bezüglich der Lagerung sowie des detaillierten
Aufbaus der hier beschriebenen Kettentrieb-Einheit 50 ausdrücklich auf die
eingangs bereits genannte deutsche Patentanmeldung 196 31 875 verwie
sen.
So weist die Baueinheit 34 einen beide Schienen 3, 4 umfassenden, sog.
gemeinsamen Abschnitt 19 auf, der hier eine vorderseitige und eine rücksei
tige stirnseitige Wand 35 besitzt, welche insbesondere von der Führungs-
Schiene 3 gebildet wird. Diese stirnseitige Wand 35 weist nun im Bereich
des Antriebsritzels 1 bzw. im gemeinsamen Abschnitt 19 eine in Kurbelwel
len-Radialrichtung 6'' nach außen hin offene und somit beim Einsetzen der
Baueinheit 34 in den Kettenschacht 52 mit der Kurbelwelle 6' oder mit einem
Bund 53' eines auf der Kurbelwelle 6' bereits montierten Antriebsrades 53
zusammenwirkende breitschlitzförmige Einführöffnung 54 auf.
Diese Einführöffnung 54 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur in der
rückseitigen, in Fig. 3 dargestellten Wand 35 vorgesehen, nachdem sich -
wie Fig. 5 zeigt - die Kurbelwelle 6' in Achsrichtung 6 nur in etwa bis zur
Mitte des Antriebsritzels 1 erstreckt.
Die soeben kurz angerissene Gestaltung wird im folgenden anhand von
Fig. 5 nochmals näher erläutert:
Die Kurbelwelle 6' ragt in Achsrichtung 6 teilweise in den Kettenkasten 52
hinein. Noch bevor die hier beschriebene Kettentrieb-Einheit 50 in den Ket
tenkasten 52 eingeführt und mit ihrem Abtriebsritzel 1 auf der Kurbelwelle 6'
montiert wird, wird ein weiteres Abtriebsrad 53, welches mit einem dem
später zu montierenden Abtriebsritzel 1 zugewandten Bund 53' versehen ist,
auf das freie Ende der Kurbelwelle 6' bzw. auf deren sog. Wellenstumpf 62
aufgesteckt. Dabei liegt dieses Abtriebsrad 53 mit einem weiteren Bund 53'',
der dem Bund 53' gegenüberliegt, an einem Absatz 61 der Kurbelwelle 6'
bzw. des Kurbelwellenstumpfes an. Dieses Abtriebsrad 53 kann im übrigen
Bestandteil eines nicht weiter dargestellten Hilfsantriebes bspw. für eine Öl
pumpe der Brennkraftmaschine sein, wobei dieser Hilfsantrieb ebenfalls in
Form einer erfindungsgemäßen, als Vormontageeinheit ausgebildeten Ket
tentrieb-Einheit ausgebildet sein kann (nicht gezeigt).
Nach erfolgter Montage des Abtriebsrades 53, das mit seinen Bunden 53'
und 53'' geringfügig kürzer ist als der freie, sich an den Absatz 61 anschlie
ßende Wellenstumpf 62 der Kurbelwelle 6', wird die Kettentrieb-Einheit 50
gemäß Pfeilrichtung X in den Kettenschacht 52 eingesetzt und letztendlich
das Antriebsritzel 1 auf das freie Endstück des Wellenstumpfes 62 aufge
steckt. Danach wird von vorne her, d. h. in Fig. 5 von rechts her, ein sog. ein
Wellenfortsatz 63 der Kurbelwelle 6' an deren freies Ende angesteckt bzw.
mit einer nicht dargestellten, sich in Kurbelwellen-Achsrichtung 6 erstreckenden
Zentralschraube angeflanscht.
An dieser Stelle soll ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß sich die
Teilung zwischen der eigentlichen Kurbelwelle 6' und dem sog. Wellenfort
satz 63 nicht unbedingt an der gezeigten Stelle, nämlich im Bereich des An
triebsritzels 1 befinden muß. Vielmehr kann diese Teilung bspw. auch im
Bereich des Antriebsrades 53 oder an anderer geeigneter Stelle vorgesehen
sein. Gegebenenfalls könnte dann die breitschlitzförmige Einführöffnung 54,
auf welche im folgenden noch näher eingegangen wird, nicht mit der Kur
belwelle 6' bzw. mit deren Wellenstumpf 62 zusammenwirken, sondern mit
dem sog. Wellenfortsatz 63, was aber ebenfalls unter den Begriff der Kur
belwelle 6' (im Patentanspruch) fallen soll.
Was nun die Einführöffnung 54 in der stirnseitigen (hier: hinteren) Wand 35
der Baueinheit 34 betrifft, so ist diese nach unten hin in Kurbelwellen-
Radialrichtung 6'' offen und verengt sich nach oben bzw. nach innen
(nämlich zur Kurbelwellen-Achse 6) hin. Hiermit ist eine optimale Zentrierung
der Kettentrieb-Einheit 50 beim Einführen derselben in den Kettenschacht
52 zur Kurbelwelle 6' hin erzielbar. Insbesondere kann hierdurch die Monta
ge der Kettentrieb-Einheit 50 auch automatisch, d. h. mit Hilfe geeigneter
Handhabungsautomaten (oder Roboter) erfolgen. Verschiedene Montage
finger eines derartigen Automaten, die bspw. an den Abtriebsrädern 5 sowie
in geeigneten Aufnahmen an den oberen Enden der Schienen 3, 4 angreifen
können, sind im übrigen in Fig. 1 dargestellt und mit der Bezugsziffer 55 be
zeichnet.
Wie ersichtlich dient die breitschlitzförmige Einführöffnung 54 in der Wand
35 somit dazu, die Kettentrieb-Einheit 50 in ihrer Gesamtheit bezüglich der
Kurbelwelle 6' bzw. bezüglich des bereits vormontierten Antriebsrades 53 zu
zentrieren. Dies erfolgt dadurch, daß die seitlichen Wände der Einführöff
nung 54 bzw. die Wand 35 der Baueinheit 34 beim Einführen derselben in
Radialrichtung 6'' am Bund 53' des Antriebsrades 53 und/oder am Wellstumpf
62 der Kurbelwelle 6' zum Anliegen kommen. Aufgrund der gezeigten
Verengung der Einführöffnung 54 erfolgt dabei die gewünschte Zentrierung
mit der Einführbewegung gemäß Pfeilrichtung X.
In diesem Sinne zusätzlich unterstützend wirken hierbei ferner die (beiden)
von der Wand 35 am Rand der Einführöffnung 54 abkragenden, am Bund
53'' (oder falls das Antriebsrad 53 nicht vorhanden ist, alternativ am Absatz
61 der Kurbelwelle 6') zum Anliegen kommende Zentriernasen 56. Diese
Zentriernasen 56 sind bei der Darstellung nach Fig. 5 vom Antriebsrad 53
verdeckt.
Diese Zentriernasen 56 zentrieren zum einen die Baueinheit 34 auch bezüglich
der Kurbelwellen-Achse 6, nachdem sie quasi in einem Winkelsektor
bezüglich des Wellenstumpfes 62 oder bezüglich des Bundes 53' angeord
net sind. Zusätzlich kann eine/jede Zentriernase 56 die Baueinheit 34 aber
auch in Kurbelwellen-Achsrichtung 6 positionieren, wenn sie am in Achsrich
tung 6 benachbarten Bauelement zum Anliegen kommt. Ein derartiges be
nachbartes Bauelement ist hier der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt,
jedoch kann es sich hierbei um eine Führungsschiene oder um eine der
Baueinheit 34 vergleichbare Schienenbaueinheit handeln, welche dem Ab
triebsrad 53 zugeordnet ist.
Schließlich ist die untere Wand 35' der Baueinheit 34 im sog. gemeinsamen
Abschnitt 19 mit einer Fase 57 versehen, die beim automatisierten Einführen
der Kettentrieb-Einheit 50 in Radialrichtung 6'' in den Kettenschacht 52 si
cherstellt, daß die Baueinheit 34 am Abtriebsrad 53 sowie am Wellenstumpf
62 vorbeigeführt werden kann und nicht auf den genannten Elementen auf
sitzt. Daneben können selbstverständlich eine Vielzahl weiterer Details vor
gesehen und in insbesondere konstruktiver Art durchaus abweichend vom
gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentan
sprüche zu verlassen.
1
Antriebsritzel
1
' seitlicher Bund von
1
2
Kette
3
Schiene (Führungsschiene)
4
Schiene
5
Abtriebsrad
6
Kurbelwellen-Achse
6
' Kurbelwelle
6
'' Radialrichtung bezüglich
6
8
Brennkraftmaschinen-Gehäuse
8
a Kurbelgehäuse
8
b Zylinderkopf
8
c Wände des Kettenschachtes
19
gemeinsamer Abschnitt von
3
und
4
34
Baueinheit (von
3
und
4
)
35
stirnseitige Wand von
34
35
' untere Wand von
34
50
Kettentrieb-Einheit
51
Nockenwellen-Verdreheinheit
52
Kettenschacht
53
Antriebsrad
53
' (erster) Bund von
53
53
'' (weiterer) Bund von
53
54
breitschlitzförmige Einführöffnung
55
Montagefinger eines Handhabungsautomaten
56
Zentriernase
57
Fase an
35
'
61
Absatz der Kurbelwelle
6
'
62
Wellenstumpf von
6
'
63
Wellenfortsatz
Claims (3)
1. Kettentrieb-Einheit für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für
deren Nockenwellen-Antrieb oder für den Antrieb eines Hilfsaggrega
tes, mit einer Kette (2), mit zwei zu einer Baueinheit (34) zusammengefaßten
Schienen (3, 4) für deren Zugtrum und Leertrum, von wel
chen zumindest eine eine stirnseitige Wand (35) der Baueinheit (34)
bildet, welche weiterhin ein der Brennkraftmaschinen-Kurbelwelle (6')
zugeordnetes Antriebsritzel (1) und ein Abtriebsrad (5) aufweist, wo
bei die genannten Elemente zusammen eine in einen Kettenschacht
(52) der Brennkraftmaschine einsetzbare Vormontage-Einheit bilden,
dadurch gekennzeichnet daß die stirnseitige Wand (35) im Bereich
des Antriebsritzels (1) eine in Kurbelwellen-Radialrichtung (6'') nach
außen hin offene und somit beim Einsetzen der Kettentrieb-Einheit
(50) in den Kettenschacht (52) mit der Kurbelwelle (6') oder mit einem
Bund (53') eines auf der Kurbelwelle (6') bereits montierten Antriebs
rades (53) zusammenwirkende breitschlitzförmige Einführöffnung (54)
aufweist.
2. Kettentrieb-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die breitschlitzförmige Einführöff
nung (54) in Radialrichtung (6'') nach innen hin verengt.
3. Kettentrieb-Einheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der in der stirnseitigen Wand
(35) vorgesehenen Einführöffnung (54) zumindest zwei am Bund (53')
des Antriebsrades (53) oder an einem Absatz (61) der Kurbelwelle (6')
zum Anliegen kommende, von der stirnseitigen Wand (35) abkragen
de Zentriernasen (56) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131808 DE19731808A1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Kettentrieb-Einheit für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131808 DE19731808A1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Kettentrieb-Einheit für eine Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19731808A1 true DE19731808A1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=7836740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997131808 Withdrawn DE19731808A1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Kettentrieb-Einheit für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19731808A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008683A1 (de) * | 2004-02-21 | 2005-09-08 | Ina-Schaeffler Kg | Zugmitteltrieb einer Brennkraftmaschine |
DE102004014486A1 (de) * | 2004-03-24 | 2005-10-20 | Winklhofer & Soehne Gmbh | Spannschiene, schwenkbar gelagert auf einer Führungsschiene |
DE102008036787A1 (de) * | 2008-08-07 | 2010-02-11 | Volkswagen Ag | Hubkolben-Brennkraftmaschine |
-
1997
- 1997-07-24 DE DE1997131808 patent/DE19731808A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008683A1 (de) * | 2004-02-21 | 2005-09-08 | Ina-Schaeffler Kg | Zugmitteltrieb einer Brennkraftmaschine |
DE102004014486A1 (de) * | 2004-03-24 | 2005-10-20 | Winklhofer & Soehne Gmbh | Spannschiene, schwenkbar gelagert auf einer Führungsschiene |
DE102004014486B4 (de) * | 2004-03-24 | 2010-12-02 | Joh. Winklhofer & Söhne GmbH und Co. KG | Spannschiene, schwenkbar gelagert auf einer Führungsschiene |
DE102008036787A1 (de) * | 2008-08-07 | 2010-02-11 | Volkswagen Ag | Hubkolben-Brennkraftmaschine |
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