DE19702476A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des N-Vinylcaprolactams - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des N-VinylcaprolactamsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Polymerisaten des N-Vinylcaprolactams, Polymerisate, herge
stellt nach diesem Verfahren, sowie die Verwendung der Polymeri
sate.
Aus der DE 43 42 281 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von
pulverförmigen Polymerisaten auf Basis von N-Vinylcaprolactam
bekannt, bei dem dies oder die Monomere in wäßrigen Medium oder
in CH3OH polymerisiert werden, wobei im Falle von CH3OH dieses
anschließend gegen H2O ausgetauscht wird. Die Herstellung eines
von organischen Lösungsmitteln freien nach Trocknung pulver
förmigen Polymerisats ist für den gemäß DE 43 42 281 A1 vorge
sehenen Einsatzzweck, die Haarkosmetik, erforderlich. Nach dem in
DE 43 42 281 A1 offenbarten Verfahren können Polymerisate mit
niedrigem K-Wert nur mit MG-Reglern hergestellt werden.
Aus den Druckschriften DE 24 56 807 C3, DE 25 14 127 B2 und
DE 24 39 196 sind Verfahren zur Herstellung von Polyvinyl
pyrrolidon bekannt, bei denen durch bestimmte Verfahrens
bedingungen, wie z. B. dem Einsatz von Coaktivatoren, bestimmten
Zugabebedingungen oder Drücken bzw. Verweilzeiten Polymerisate
mit niedrigen K-Werten, geringen Restmonomerengehalt und hohen
Anforderungen für pharmazeutische oder kosmetische Anwendungen
(frei von Verunreinigungen) erhalten werden.
Aus der WO 95/32 356 sind Additive zur Kontrolle von Clathrathy
draten in flüssigen Systemen bekannt. Als Additive werden im Han
del erhältliche Polymere eingesetzt. Polyvinylcaprolactame sind
neben anderen Polymeren genannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur
Herstellung von Polymerisaten auf Basis von N-Vinylcaprolactam
zur Verfügung zu stellen, mit dem Polymerisate mit niedrigem
K-Wert erhältlich sind, wobei die Ausbeuten hoch sein und Spuren
verunreinigungen niedrig bleiben sollen.
Demgemäß wurde das eingangs bezeichnete Verfahren zur Herstellung
von Polymerisaten des N-Vinylcaprolactams durch Polymerisation
von
- A) 40-100 Gew.-% N-Vinylcaprolactam und
- B) 0-60 Gew.-% eines weiteren monoethylenisch ungesättigten, mit N-Vinylcaprolactam copolymerisierbaren Monomeren gefunden, das
dadurch gekennzeichnet, daß man die Monomere A und B in einem
Lösungsmittel mit einem Peroxid, das bei 95°C eine Halbwertszeit
der Zersetzung von mindestens 10 h aufweist, bei einer Temperatur
von 100 bis 200°C polymerisiert.
Vorteilhaft werden als Peroxide Dialkyl-, Diaryl- oder Arylalkyl
peroxid, Monoalkylhydroperoxide, Dialkyl-diperoxoalkane oder
Peroxoester eingesetzt.
Bevorzugt ist, daß die Alkyl-, Aryl- oder Arylalkylgruppen des
Peroxids 1 bis 8 C-Atome aufweisen. Die Peroxide können auch als
Gemische vorliegen. Bevorzugt ist auch, daß man bei 110-160°C
polymerisiert.
Die Temperaturen liegen in der Regel oberhalb des Siedepunkts des
jeweils verwendeten Lösungsmittels, so daß sich ein Druck von
oberhalb 1 bar einstellt. Man kann jedoch auch den Druck in der
Reaktionszone dadurch erhöhen, daß man z. B. Stickstoff oder ein
anderes inertes Gas aufpreßt. Ein oberer Wert für den Druck, bei
dem die Polymerisation durchgeführt wird, kann nicht angegeben
werden. Der obere Wert für den Druck ist durch die Auslegung der
jeweils verwendeten Apparatur gegeben. Im allgemeinen arbeitet
man bei Drücken von 2 bis 20 bar, vorzugsweise 3 bis 10 bar.
Als Lösungsmittel werden bevorzugt gut regelnde Lösungsmittel mit
leicht übertragbaren Wasserstoffatomen eingesetzt, insbesondere
Alkohole oder Etheralkohole. Diese Lösungsmittel können auch in
Gemisch mit H2O eingesetzt werden.
Als Lösungsmittel seien beispielsweise genannt:
Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, tertiär-Butanol, n-Butanol, sekundär-Butanol und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische Monoalkohole; Ethylenglykol, Propylenglykol, Glyzerin und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische Di-, Tri- oder polyfunktionelle Alkohole; Diethylenglykol, Triethylen glykol und höhere aus Ethylenoxid und Propylenoxid-einheiten bestehende Homologe; n-Hexan, n-Heptan, Cyclohexan, Isooktan und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische Alkane; Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol und höhere Alkylbenzole; Phenol, Kresol, Resorcin und höhere mono- und difunktionelle (Alkyl)benzole; Aceton, Methyl-ethylketon, Acetophenon, Cyclo hexanon und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische aliphatische und aromatische Ketone; Dimethylformamid, Dimethyl acetamid, N-Methyl-pyrrolidon, N-Ethyl-pyrrolidon, Dimethyl sulfoxid und andere übliche organische Lösungsmittel. Prinzipiell ebenfalls geeignet sind natürliche oder synthetische Wachse, Öle, Fette und Emulgatoren die unter den Polymerisationsbedingungen flüssig sind - sowohl als Lösungsmittel für die Monomeren, als auch im Gemisch mit den oben angeführten organischen Lösungs mitteln oder mit Wasser.
Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, tertiär-Butanol, n-Butanol, sekundär-Butanol und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische Monoalkohole; Ethylenglykol, Propylenglykol, Glyzerin und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische Di-, Tri- oder polyfunktionelle Alkohole; Diethylenglykol, Triethylen glykol und höhere aus Ethylenoxid und Propylenoxid-einheiten bestehende Homologe; n-Hexan, n-Heptan, Cyclohexan, Isooktan und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische Alkane; Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol und höhere Alkylbenzole; Phenol, Kresol, Resorcin und höhere mono- und difunktionelle (Alkyl)benzole; Aceton, Methyl-ethylketon, Acetophenon, Cyclo hexanon und höhere geradkettige, verzweigte oder zyklische aliphatische und aromatische Ketone; Dimethylformamid, Dimethyl acetamid, N-Methyl-pyrrolidon, N-Ethyl-pyrrolidon, Dimethyl sulfoxid und andere übliche organische Lösungsmittel. Prinzipiell ebenfalls geeignet sind natürliche oder synthetische Wachse, Öle, Fette und Emulgatoren die unter den Polymerisationsbedingungen flüssig sind - sowohl als Lösungsmittel für die Monomeren, als auch im Gemisch mit den oben angeführten organischen Lösungs mitteln oder mit Wasser.
Bevorzugt eingesetzte Comonomere sind vollständig oder einge
schränkt wasserlösliche Monomere wie beispielsweise:
Acrylamid, Acrylnitril, Methacrylnitril, N,N-Dimethylacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylpiperidon, N-Vinylacetamid, N-Vinylpropionamid, N,N-Methyl-Vinylacetamid, Vinylacetat, Vinylpropionat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Methyl acrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Vinylpyridin, N-Vi nyloxazolinon, Vinylpyridin-N-oxid, Vinylimidazol, Methyl-vinyli midazol, Dimethyl-aminoethyl-(meth)acrylat, Dimethyl-amino propyl-(meth)acrylat, Dimethyl-aminoethyl-acrylamid, Dimethyl aminopropyl-acrylamid. Besonders bevorzugt sind Acrylamid und N-Vi nylheterocyclen, wie beispielweise N-Vinylpyrrolidon. Weniger bevorzugt sind wasserunlösliche wie beispielsweise:
Verzweigte oder geradkettige C3-C18-Alkyl(meth)acrylate, verzweigte oder geradkettige C4-C18-Alkyl(meth)acrylamide, verzweigte oder geradkettige C4-C18-Carbonsäurevinylester, Styrol.
Acrylamid, Acrylnitril, Methacrylnitril, N,N-Dimethylacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylpiperidon, N-Vinylacetamid, N-Vinylpropionamid, N,N-Methyl-Vinylacetamid, Vinylacetat, Vinylpropionat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Methyl acrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Vinylpyridin, N-Vi nyloxazolinon, Vinylpyridin-N-oxid, Vinylimidazol, Methyl-vinyli midazol, Dimethyl-aminoethyl-(meth)acrylat, Dimethyl-amino propyl-(meth)acrylat, Dimethyl-aminoethyl-acrylamid, Dimethyl aminopropyl-acrylamid. Besonders bevorzugt sind Acrylamid und N-Vi nylheterocyclen, wie beispielweise N-Vinylpyrrolidon. Weniger bevorzugt sind wasserunlösliche wie beispielsweise:
Verzweigte oder geradkettige C3-C18-Alkyl(meth)acrylate, verzweigte oder geradkettige C4-C18-Alkyl(meth)acrylamide, verzweigte oder geradkettige C4-C18-Carbonsäurevinylester, Styrol.
Als radikalische Polymerisationsinitiatoren werden bevorzugt:
Di-tertiär-Butylperoxid, Tertiär-Butylhydroperoxid, Di-tertiär- Amylperoxid, Textiär-Amylhydroperoxid, Dicumylperoxid, Tertiär- Butyl-cumylperoxid, 2,2-Di-tertiär-Butylperoxy-butan, t-Butylper benzoat oder 2,5-Dimethylhexan-2,5-di-t-butylperoxid. Besonders vorteilhaft ist Di-tertiär-Butyl-peroxid. Die Initiatorkonzen tration liegt im allgemeinen zwischen 0,1 und 30 Gew.-%, vorzugs weise zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 1 und 10 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren.
Di-tertiär-Butylperoxid, Tertiär-Butylhydroperoxid, Di-tertiär- Amylperoxid, Textiär-Amylhydroperoxid, Dicumylperoxid, Tertiär- Butyl-cumylperoxid, 2,2-Di-tertiär-Butylperoxy-butan, t-Butylper benzoat oder 2,5-Dimethylhexan-2,5-di-t-butylperoxid. Besonders vorteilhaft ist Di-tertiär-Butyl-peroxid. Die Initiatorkonzen tration liegt im allgemeinen zwischen 0,1 und 30 Gew.-%, vorzugs weise zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 1 und 10 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren.
Obwohl Regler zur Erfüllung der erfindungsgemäßen Aufgabe nicht
erforderlich sind, können sie zusätzlich eingesetzt werden. Als
Regler sind beispielsweise geeignet:
Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd und Isobutyraldehyd, Ameisensäure, Ammoniumformiat, Hydroxylammonium sulfat, Hydroxylammoniumphosphat, Di-n-butylsulfid, Di-n-octyl sulfid, Diphenylsulfid, Diisopropyldisulfid, Di-n-butyldisulfid, Di-n-hexyldisulfid, Diacetyldisulfid, Di-t-butyltrisulfid, n-Butylmercaptan, n-Hexylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, Ethylthioglycolat, 2-Mercaptoethanol, 1,3-Mercaptopropanol, 3-Mercaptopropan-1,2-diol, 1,4-Mercaptobutanol, Mercaptoessig säure, 3-Mercaptopropionsäure, Mercaptobernsteinsäure, Thio glycerin, Diethanolsulfid, Thiodiglycol, Ethylthioethanol, Thio harnstoff, Allylalkohol, Allylbromid, Benzylchlorid, Chloroform, Tetrachlormethan.
Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd und Isobutyraldehyd, Ameisensäure, Ammoniumformiat, Hydroxylammonium sulfat, Hydroxylammoniumphosphat, Di-n-butylsulfid, Di-n-octyl sulfid, Diphenylsulfid, Diisopropyldisulfid, Di-n-butyldisulfid, Di-n-hexyldisulfid, Diacetyldisulfid, Di-t-butyltrisulfid, n-Butylmercaptan, n-Hexylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, Ethylthioglycolat, 2-Mercaptoethanol, 1,3-Mercaptopropanol, 3-Mercaptopropan-1,2-diol, 1,4-Mercaptobutanol, Mercaptoessig säure, 3-Mercaptopropionsäure, Mercaptobernsteinsäure, Thio glycerin, Diethanolsulfid, Thiodiglycol, Ethylthioethanol, Thio harnstoff, Allylalkohol, Allylbromid, Benzylchlorid, Chloroform, Tetrachlormethan.
Die Reaktionsmischung kann bereits die Gesamtmenge des radika
lischen Polymerisationsinitiators enthalten; man kann jedoch auch
den Polymerisationsinitiator an verschiedenen Stellen der
Reaktionszone der zu polymerisierenden Mischung zuführen.
Die Durchführung der eigentlichen Polymerisation erfolgt auf fol
gende Weise: Man kann alle Komponenten des Absatzes in ein ge
schlossenes System, zweckmäßigerweise einen Druckbehälter, der
bis zu 20 bar geprüft ist, vorlegen und die in den Lösungen ent
haltene Luft durch Evakuieren oder Durchblasen eines Inertgases
entfernen. Dann steigert man die Temperatur auf 100 bis 200°C,
vorzugsweise 110 bis 160°C und läßt ca. 3 bis 4 Stunden polymeri
sieren.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Monomere
während der Polymerisation successive zugegeben werden, wodurch
zusätzlich der K-Wert noch mehr gesenkt werden kann. Dieses Zu
laufenlassen kann auch in der Weise geschehen, daß Monomer,
Lösungsmittel und Peroxid gemischt successive zugefahren werden.
Die Zulaufdauer kann zwischen 1 und 5 Stunden betragen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man Polymerisate mit
Molgewichten von ca. 1 000 bis 50 000 (Mw bestimmt durch Licht
streuung), bzw. K-Werten von 8 bis 30. Besonders K-Werte von 8
bis 20 sind möglich, wenn man z. B. die oben genannten Maßnahmen
bezüglich der Dosierung ergreift.
Durch laufende Probeentnahme und Bestimmung des restlichen Vinyl
pyrrolidons läßt sich der Ablauf der Polymerisation leicht ver
folgen. Wenn der Restgehalt an Vinylpyrrolidon deutlich unter
0,1% gefallen ist, kann die Polymerisation abgebrochen werden.
Die Nachpolymerisationszeit beträgt im allgemeinen 5 bis 15 Stun
den.
Die Erfindung betrifft auch Polymerisate aus 40-100 Gew.-%
N-Vinylcaprolactam und 0-60 Gew.-% eines weiteren mono
ethylenisch ungesättigten, mit N-Vinylcaprolactam copolymerisier
baren Monomeren, die einen K-Wert von 8 bis 30 aufweisen, herge
stellt nach dem Erfindungsgemäßen Verfahren.
Nach dem erfindungsgemäßen lassen sich vorteilhaft Polymerisate
mit einen Mw von 1000 bis 2800 g/mol herstellen.
Überraschend wurde festgestellt, daß sich N-Vinylcaprolactame,
obwohl sie über ein instabilen Ringsystem verfügen, mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren bei 100-200°C, bevorzugt bei 110 bis
160°C gut zu Polymerisaten mit niedrigen K-Werten polymerisieren
lassen, wobei auch die Ausbeuten hoch sind und Spurenverunreini
gungen niedrig bleiben.
Die erfindungsgemäß dargestellten Polymerisate lassen sich für
ein Vielzahl von Verwendungszwecken einsetzen, beispielsweise:
Abzieh- und Egalisierhilfsmittel für Textileinfärbung, Albumin komplexe, Anreicherung/Trennung von (Edel)Metallen, Anti oxidantien (Komplexe mit), Aufhellmittel (Textildruck), Aufzeich nungsmedien, Betonzusatzmittel, Bindemittel für den Transfer druck, Charge-Transfer-Kathoden, Coating von Polyolefinen, Coatings, Desinfektions- und Konservierungsmittel, Diazotyplen, Dispergierhilfsmittel, Druckfarben, Edelmetall-Kristallisations keime für Silberfällung, Elektrisch leitende Schichten, Elektro dengele und Hautklebegele, Entfernung polyvalenter Kationen, Ent fernung von Tannin/Phenolen, Enzym- und Proteinkomplexe, Erdölge winnung aus ölhaltigem Wasser, Erhöhung der Benetzbarkeit von Oberflächen, Färben von Polyolefinen, Farbmischungsinhibitoren für photographische, Diffusions-Transfer-Materialien, Farbüber tragungsinhibitoren, Festbatterien (z. B. Lithiumbatterien), Fest elektrolyte, Fischfuttergranulat, Fixateur für Parfümöle, Flexo druckplatten, Flockungsmittel, Fotografische Prozesse, Foto papiere, Gasanalytik, Gipsbinden, Glas und -Fasern (Binder, Coating, Schmiermittel), Haftvermittler für Farbstoffe, Hilfs mittel bei der Erdöl- und Erdgasförderung sowie dem Erdöl- und Erdgastransport, Hilfsmittel in der Photoindustrie, Hydrophili sierung von Oberflächen, Immunochemikalien oder als wirkstoff freisetzendes Mittel in pharmazeutischen Zubereitungen, Inhibie rung von von Gashydraten bei der Erdgasförderung Ionenaustau scher, Isomerisierungsinhibitor, Jetinks, Tinten und Kugel schreiberpasten, Katalysatoren, Kathedercoating, Keramikbinder, Kesselsteinverhinderer oder Kesselsteinentferner, Klebstoff für Nährböden, Klebrohstoffe, Klebstoffe und Klebestifte, Komplex bildung mit organischen Verbindungen, zur Erhöhung der Adsorbier barkeit/Hydrophobie, Komplexe mit anorganischen Verbindungen, Komplexe mit Halogen, Komplexe mit Metallen/Metallsalzen, Komplexe mit Polymeren, Konservierungsmittel, Kontaktlinsen, Korrosionsschutz. Kunststoffadditive, Lackhilfsstoffe, Licht empfindliche Materialien, Lithographie, Löslichkeitsvermittler (Solubilisierung), Luftfilter, Membranherstellung, Metallguß und Metallhärtung, Metallkolloide (Stabilisierung von), Metall komplexe für revers. Sauerstoffabsorbtion, Metallquenchbäder, Mikroverkapselung, Öl- und Farbstoffentfernung aus Wasser, Öl rückgewinnung, Papierhilfsmittel (Spezialpapiere), Papierstreich farben, Phasen-Transfer-Katalysatoren, Phenolkomplexe, Photoima ging, Pigmentdispersionen, Protonenleiter (wasserfrei), Reini gungsmittel von Abwässern, Rostverhinderer oder Rostentferner von metallischen Oberflächen, Saatgutbeize und Saatgutcoating, Schmiermitteladditive, Schutzkolloid, Silberhalogenid-Emulsionen, Slow-Release-Düngemittelformulierungen, Reinigungsmittel von Ab wässern, Soil Release, Stabilisierung von Peroxiden, Synthetische Fasern, Tanninkomplexe, Tertiäre Erdölgewinnung, Textilhilfs mittel, Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien, Trennung von Kohlenwas serstoffgemischen, Verbessertes Anfärben von Fasern, Verdicker oder Filmbildner in Haarlack-, Haarfestiger- oder Haarsprayaddi tiven, in hautkosmetischen Zubereitungen, Wärmebeständige Schich ten, Wärmeempfindliche Schichten, Wärmeempfindliche Widerstände, Waschmitteladditive, Wasserlösliche Filme, Zigarettenfilter.
Abzieh- und Egalisierhilfsmittel für Textileinfärbung, Albumin komplexe, Anreicherung/Trennung von (Edel)Metallen, Anti oxidantien (Komplexe mit), Aufhellmittel (Textildruck), Aufzeich nungsmedien, Betonzusatzmittel, Bindemittel für den Transfer druck, Charge-Transfer-Kathoden, Coating von Polyolefinen, Coatings, Desinfektions- und Konservierungsmittel, Diazotyplen, Dispergierhilfsmittel, Druckfarben, Edelmetall-Kristallisations keime für Silberfällung, Elektrisch leitende Schichten, Elektro dengele und Hautklebegele, Entfernung polyvalenter Kationen, Ent fernung von Tannin/Phenolen, Enzym- und Proteinkomplexe, Erdölge winnung aus ölhaltigem Wasser, Erhöhung der Benetzbarkeit von Oberflächen, Färben von Polyolefinen, Farbmischungsinhibitoren für photographische, Diffusions-Transfer-Materialien, Farbüber tragungsinhibitoren, Festbatterien (z. B. Lithiumbatterien), Fest elektrolyte, Fischfuttergranulat, Fixateur für Parfümöle, Flexo druckplatten, Flockungsmittel, Fotografische Prozesse, Foto papiere, Gasanalytik, Gipsbinden, Glas und -Fasern (Binder, Coating, Schmiermittel), Haftvermittler für Farbstoffe, Hilfs mittel bei der Erdöl- und Erdgasförderung sowie dem Erdöl- und Erdgastransport, Hilfsmittel in der Photoindustrie, Hydrophili sierung von Oberflächen, Immunochemikalien oder als wirkstoff freisetzendes Mittel in pharmazeutischen Zubereitungen, Inhibie rung von von Gashydraten bei der Erdgasförderung Ionenaustau scher, Isomerisierungsinhibitor, Jetinks, Tinten und Kugel schreiberpasten, Katalysatoren, Kathedercoating, Keramikbinder, Kesselsteinverhinderer oder Kesselsteinentferner, Klebstoff für Nährböden, Klebrohstoffe, Klebstoffe und Klebestifte, Komplex bildung mit organischen Verbindungen, zur Erhöhung der Adsorbier barkeit/Hydrophobie, Komplexe mit anorganischen Verbindungen, Komplexe mit Halogen, Komplexe mit Metallen/Metallsalzen, Komplexe mit Polymeren, Konservierungsmittel, Kontaktlinsen, Korrosionsschutz. Kunststoffadditive, Lackhilfsstoffe, Licht empfindliche Materialien, Lithographie, Löslichkeitsvermittler (Solubilisierung), Luftfilter, Membranherstellung, Metallguß und Metallhärtung, Metallkolloide (Stabilisierung von), Metall komplexe für revers. Sauerstoffabsorbtion, Metallquenchbäder, Mikroverkapselung, Öl- und Farbstoffentfernung aus Wasser, Öl rückgewinnung, Papierhilfsmittel (Spezialpapiere), Papierstreich farben, Phasen-Transfer-Katalysatoren, Phenolkomplexe, Photoima ging, Pigmentdispersionen, Protonenleiter (wasserfrei), Reini gungsmittel von Abwässern, Rostverhinderer oder Rostentferner von metallischen Oberflächen, Saatgutbeize und Saatgutcoating, Schmiermitteladditive, Schutzkolloid, Silberhalogenid-Emulsionen, Slow-Release-Düngemittelformulierungen, Reinigungsmittel von Ab wässern, Soil Release, Stabilisierung von Peroxiden, Synthetische Fasern, Tanninkomplexe, Tertiäre Erdölgewinnung, Textilhilfs mittel, Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien, Trennung von Kohlenwas serstoffgemischen, Verbessertes Anfärben von Fasern, Verdicker oder Filmbildner in Haarlack-, Haarfestiger- oder Haarsprayaddi tiven, in hautkosmetischen Zubereitungen, Wärmebeständige Schich ten, Wärmeempfindliche Schichten, Wärmeempfindliche Widerstände, Waschmitteladditive, Wasserlösliche Filme, Zigarettenfilter.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert. Die K-Werte wurden nach Fikentscher, Cellulose-Chemie
13, 58-64 und 71-74 (1932) in 5%igen wäßrigen Lösungen bei einer
Temperatur von 20°C bestimmt, dabei bedeutet K = k . 103. Die in den
Beispielen angegebenen Molekulargewichte sind Gewichtsmittel und
wurden mit einem Kleinwinkellichtstreugerät, Gerät KMX 6, 6-7°,
633 nm gemessen. Die in den Beispielen angegebenen Teile sind
Gewichtsteile, die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Es wurde zunächst eine erste Mischung (Zulauf 1) aus 1080 g
Vinylcaprolactam, 120 g Acrylamid (als 50%ige Lösung in 120 g H2O)
und 360 g CH3OH hergestellt. In einem Reaktionskessel wurden 165 g
des Zulaufs 1, 8,0 g Di-tertiär-Butylperoxid (dtBP) und 450 g
CH3OH dreimal mit 3 bar N2 abgepreßt und dann 0,5 bar N2 aufge
preßt. Die Vorlagen wurde auf 130°C aufgeheizt und der Rest des
Zulaufs 1 in 4 h zudosiert. Gleichzeitig wurde ein Zulauf 2 aus
130 g CH3OH und 8,0 g dtBP in 5 zudosiert. Nach Zulaufende wurde
eine Stunde bei 130°C nachpolymerisiert. Anschließend wurde ein
Zulauf 3 aus 81 g CH3OH und 8,0 g dtBP zugegeben und 10 h bei
130°C nachpolymerisiert. Dann wurde der Kessel abgekühlt, ent
spannt und die Polymerlösung entnommen.
Die Bedingungen dieses Beispiels und des entsprechend ausgeführ
ten Beispiel 2, 3, 4 und 5 sowie die Eigenschaften der erhaltenen
Polymere sind aus der folgenden Tabelle 1 zu entnehmen.
In einem Reaktionskessel wurden 1800 g CH3OH und 150 g dtBP drei
mal mit 3 bar N2 abgepreßt und dann auf 130°C aufgeheizt. Eine
Mischung aus 500 g Vinylpyrrolidon und 1500 g Vinylcaprolactam
und eine zweite Mischung aus 200 g CH3OH und 100 g dtBP wurden in
4 h zudosiert; anschließend wurde 10 h bei 130°C nachpolymeri
siert. Dann wurde der Kessel abgekühlt, entspannt und die
Polymerlösung entnommen.
Die Bedingungen dieses Beispiels und der entsprechend ausgeführ
ten Beispiele 7, 8, 9 und 10 sowie die Eigenschaften der
erhaltenen Polymere sind aus der folgenden Tabelle 2 zu entneh
men.
Es wurde zunächst eine Mischung (Zulauf 1) aus 2 500 g Vinyl
caprolactam und 400 g CH3OH hergestellt.
In einem Reaktionskessel wurden 400 g des Zulaufs 1, 1900 g CH3OH
und 170 g dtBP dreimal mit N2 abgepreßt und dann 0,5 bar N2 aufge
preßt. Diese Vorlage wurde auf 130°C aufgeteilt und der Rest von
Zulauf 1 in 2 h und ein Zulauf 3 aus 250 g CH3OH und 80 g dtBP in
4 h zudosiert. Nach Zulaufende wurde 10 h bei 130°C nachpolymeri
siert und wie in Beispiel 1 angegeben aufgearbeitet.
Die Bedingungen dieses Beispiels und der entsprechend ausgeführ
ten Beispiele 12-16 sind in der nachfolgenden Tabelle 3 angege
ben.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des N-Vinylcapro
lactams durch Polymerisation von
- A) 40-100 Gew.-% N-Vinylcaprolactam und
- B) 0-60 Gew.-% eines weiteren monoethylenisch ungesättigten, mit N-Vinylcaprolactam copolymerisierbaren Monomeren
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Peroxid Dialkyl-, Diaryl- oder Arylalkylperoxid, Monoalkylhy
droperoxide, Dialkyl-diperoxoalkane oder Peroxoester einge
setzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Alkyl-, Aryl- oder Arylalkylgruppen des Peroxids 1 bis
8 C-Atome aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
bei 110-160°C polymerisiert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Lösungsmittel stark regelnde Lösungsmittel mit leicht
übertragbaren Wasserstoffatomen einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Comonomer einen N-Vinylheterocyclus oder Acrylamid
einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Lösungsmittel einen Alkohol, oder Etheralkohol einsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Lösungsmittel Isopropanol, Methanol und Ethylenglykol
einsetzt.
9. Polymerisate aus 40-100 Gew.-% N-Vinylcaprolactam und 0-60
Gew.-% eines weiteren monoethylenisch ungesättigten, mit
N-Vinylcaprolactam copolymerisierbaren Monomeren, die einen
K-Wert von 8 bis 30 aufweisen, hergestellt nach dem Verfahren
gemäß Anspruch 1.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702476A DE19702476A1 (de) | 1997-01-24 | 1997-01-24 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des N-Vinylcaprolactams |
EP98100438A EP0855412A3 (de) | 1997-01-24 | 1998-01-13 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des N-Vinylcaprolactams |
IDP980082A ID19748A (id) | 1997-01-24 | 1998-01-22 | Pembuatan polimer n-vinilkaprolaktam |
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