DE1961940A1 - Projektionssystem fuer Farbfernsehen - Google Patents
Projektionssystem fuer FarbfernsehenInfo
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Description
Patentanwälte
Dr. !ng. H. Negsnctank
Dr. !ng. H. Negsnctank
Dip!, ir.η. H. I !duck
D?r-\ Pl-.ys. W. Schmitz
S ί Y-.ir & -.
>.-. 15,!'-V.«c:rh)n23
f..;. . 30OS36
Harries Electronics Corp,
1914 Montgomery Highway
Dothan, Alabama 363OI, USA München, 10. Dez. 1969
Projektionssystem für Farbfernsehen
Die Erfindung betrifft ein Projektionssystem für Farbfernsehen "
mit mehreren Bildröhren, die jeweils für eine verschiedene Farbkomponente des Farbfernsehsystems vorgesehen sind, und mit einem
gemeinsamen Schirm mit einer Bildfläche zum Auffangen der übereinander projezierten einzelnen Bilder, die in verschiedenen
Farben von den Bildröhren projeziert werden, wobei die Bildröhren in einer Gruppe angeordnet sind, in der jede unter einem Winkel
zu einer Achse angeordnet ist, die senkrecht auf dem Mittelpunkt des Bildbereichs auf dem Schirm steht, und mit einem Facettenaufweisenden,
lichtdurehlässigen Korrekturelement zwischen jeder t
Röhre und dem Schirm, wobei die Fläche jedes Korrekturelementes mehrere Facetten aufweist, deren Neigung jeweils verschieden ist,
und die von angrenzenden Facetten durch Diskontinuitätslinien der Neigung getrennt sind, wobei jede Facette solche Gradienten
hat, daß Trapezfehler in dem Bild auf dem Schirm vermieden werden.
In der deutschen Patentschrift 1 269 386 ist eine Korrekturplatte
für ein optisches System beschrieben, bei dem das Bild unter
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einem schiefen Winkel auf einen Bildschirm projeziert wird. Schiefwinklig projezierte Bilder werden mit einem Trapezfehler
abgebildet und es hat sich gezeigt, daß es nicht möglich ist, eine Linse oder eine asphärische Platte mit kontinuierlicher Fläche
zur Korrektur dieses Fehlers zu entwerfen. Die partiellen Differentialgleichungen, die die Gradienten solch eines Korrektors
wiedergeben, können berechnet werden, und man kann zeigen, daß für die benötigte Form leine Lösung existiert. Die Korrektur
kann jedoch durch eine vorher in der optischen Korrekturtechnik unbekannte Vorrichtung, nämlich durch eine Platte mit einer aus
mehreren Facetten zusammengesetzten Fläche, erreicht werden, wobei die Neigungen der Facetten über ihre Flächen /ariieren und
die Facetten durch Diskontinuitätslinien der Neigung getrennt sind. Die Gradienten jeder Facette sind so, daß der Weg eines
Lichtbündels, das von dem Objekt in dem optischen System an der Facette ankommt, so modifiziert wird., daß die Auftreffpunkte der
Strahlen auf der Bildfläche auf solche Stellen verschoben werden, daß der Trapezfehler im wesentlichen ausgeschaltet wird» Diese
Korrekturplatte wird zwischen dem Projektor und dem Bildschirm angeordnet.
Sine besonders wichtige Anwendung der bekannten Vorrichtung
liege baim Farbfernsehen, bei dem Färb komponenten Bilder auf dem
Bildschirm vereinigt werden müssen. Bei herkömmlichen Farbfernsehsysteeien
wird dies durch eine Röhre bewirkt, die ein Mosaik verschiedener Phosphoren auf ihrem Bildschirm hat, wobei die
Fhosphoren in rot, blau und grün fluoreszieren und verschiedene Elektronenquellenin der Röhre vorgesehen sind, ur die verschiedenen
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Phosphoren zu erregen. Da jedoch der Elektronenstrahl jeder
Quelle nur die Phosphorpunkte oder Streifen erregen muß, die in einer Farbe fluoreszieren, die der Farbe entspricht, die von
dem an die Elektronenquelle abgegebenen Signalen entspricht, wird bei solch einem System eine äußerst komplexe-Bildröhre benötigt.
Als Alternative können drei getrennte Röhren verwendet werden, die jeweils ein Bild mit einer verschiedenen Farbkomponente
erzeugen. Die einzelnen Bilder werden dann superponiert. Die Nachteile solch eines Systems bestehen darin, daß bei Verwendung
von halbreflektierenden Platten zur Überlagerung der Bilder zu viel Licht verlorengeht. Wenn die Bilder direkt auf
einen Bildschirm projeziert werden, ergibt sich die Schwierigkeit des Trapezfehlers, da nicht mehr als eine Röhre auf der
optischen Achse des Bildschirmes angeordnet werden kann. Vor
der in der deutschen Patentschrift l 269 j^86 beschriebenen Erfindung
war das Problem des Trapezfehlers nicht gelöst. In dieser Patentschrift wird vorgeschlagen, jede Röhre unter einen
schiefen Winkel zu der Ebene des Bildschirmes anzuordnen und eine mit Facetten versehene Korrekturplatte zwischen der Röhre
und dem Bildschirm anzubringen. Dadurch wird die Oberlagerung
der projezierten Bilder ohne Trapezfehler ermöglicht. Die Form ( der bekannten Korrekturplatte erinnert an eine "Blume" mit
einer Planenscheibe in der Mitte und radial verlaufenden "Blättern". Jedes Blatt ist mit Gradienten ausgebildet, die über seine
Fläche variieren. Die Blätter werden dureh Diskontinuitätslinien der Neigung getrennt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem
Projektionssystem für Farbfernsehen das Ausmaß der Korrektur
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zu reduzieren und auch die Korrekturplatte zu vereinfachen. Ein Projektionssystem für Farbfernsehen ist daher gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die mit "Facetten versehenen Korrekturelemente Teile einer kombinierten lichtdurchlässigen
Korrekturplatte sind, die in einer einzigen Ebene senkrecht zu der Achse liegt und so angeordnet ist, daß die Strahlen von jeder
Röhre auf das zugehörige Element der Korrekturplatte beschränkt sind, wobei die Gradienten der jeweiligen Facetten in
Abhängigkeit sowohl von dem Winkel, der von der- Röhre mit der
Achse eingeschlossen wird, und von den verschiedenen Abständen gewählt sind, die verschiedene Teile des Eorrekturelemenfces, das
für je eine Röhre vorgesehen ist, von der Röhre haben und daß jedes Korrekturelement symmetrisch um eine Linie isu, die
dieses Element in zwei Teile unterteilt und durch den Mifötelpunlct
der kombinierten Korrekturplatte verläuft«, wobei die Facetten la Form von Streifen ausgeführt sind, die sich auf des Korrektur·=
element von Grenze zu Grenze erstrecken«
Bei der vorliegenden Erfindung kann deaiaaeh dur-Gh Abwandlung
der Geometrie des Systems nicht nur das Maß der Korrektur reduziert,
sondern auch die Form der Korrekturplatts für ein Sjstem
mit mehreren Projektoren erheblich vereinfacht warden,,
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der· Erfindung hat der
Schirm eine kugelförmige Krümmung und bildet eine Konkave Fläche zu den Röhren. Dadurch wird der Trapezfehler erheblich reduziert
und die Gradienten und Diskontinuitäten auf der mit Facetten
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versehenen Korrekturplatte sind geringer als in der bekannten Vorrichtung. Ferner wird die Bildqualität verbessert. In dem
erfindungsgemäßen System entfällt die radiale Symmetrie der Korrektur. Bei dem bekannten System liegt jede Korrekturplatte
in einer Normalebene zu der Projektorachse, um diese radiale Symmetrie zu erhalten. Bei dem erfindungsgemäßen System wird eine
einzige kombinierte Platte verwendet, die zu jeder Projektorachse schräg steht. Diese Korrekturplatte ist einfacher herzustellen
und anzubringen als die einzelnen radial symmetrischen Platten der bekannten Vorrichtung. Diese Vereinfachung wird erreicht,
ohne daß die Vorteile bei der Verminderung des Trapezfehlers verloren gehen.
Die in der Korrekturplatte benötigten Gradienten können ferner dadurch reduziert werden, daß die Länge des Systems vergrößert
und damit der Feldwinkel reduziert wird. Dadurch lcanr· ör.e als
Rest verbleibende Aberration in dem System verhindere werden.
Zusätzlich kann jeder der verschiedenen Abschnitte der Korrekturplatte, die den verschiedenen Röhren entsprechen, nunmehr in
einfacherer Form hergestellt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Facetten Streifen, die von Neigungs-Diskontinuitätslinien
getrennt sind, die parallel zueinander liegen. Die Streifen in jedem Abschnitt erstrecken sich senkrecht
zu einer Linie, die durch die Mitte der kombinierten Korrekturplatte verläuft und den Abschnitt in zwei Teile unterteilt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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Pig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung der beiden Röhren und der Korrekturplatte gegenüber dem Bildschirm;
Pig, 2 die Form der Korrekturplatte;
Fig. 5 einen einzigen Abschnitt der Korrekturplatte in größerem
Detail;
Fig. 4 eine Endansicht des in Fig. 5 gezeigten Abschnittes;
Fig. 5 ein Diagramm der Konturen eines Abschnittes der Platte
vor der Formgebung ihrer Enden; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Korrekturplatte mit vier Abschnitten.
Bei dem in den Fign. 1-5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
drei Röhren um die Achse eines gebogenen Bildschirmes so angeordnet, daß sie bei Blickrichtung von dem Bildschirm entlang
der Bildschirmachse unter Winkeln von 21 ° zueinander erscheinen. Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht einige Teile des optischen
Projektionssystems von zwei der Röhren 2 und 4 zusammen mit der Korrekturplatte 6 und dem Bildschirm 8. Fig. 2 zeigt
eine Endansicht der Anordnung von einem Punkt hinter dem Bildschirm aus. Daher ist in Fig. 1 der Winkel zwischen der Achse
der oberen Röhre 2 und der Bildschirmachse 10 richtig dargestellt, Eine Linie, die die Achse 10 mit der Achse der unteren Röhre 4
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verbindet, würde schräg zu der Zeichenebene verlaufen und daher ist der in Fig. 1 gezeigte Winkel nur die Komponente in der
Zeichenebene.
Es ist noch eine dritte Röhre vorhanden, die in Fig. 1 nicht gezeigt
ist, da sie direkt hinter der Röhre 4 liegt. Diese drei Röhren werden von einer herkömmlichen Farbfernsefo-Empfängersehaltung
9 gespeist.
Bei jeder Röhre sind innerhalb der Röhre ein Phosphorschirm 10
und ein konkaver Reflektor 12 und außerhalb der Röhre eine Gpt-i» Λ
sehe Begrenzung 14 und ein Kiniskus 16 gezeigt«, 3sr>
konkave Spiegel hat eine mit? τ ige Öffnung, damit der van einer. Qu ^ Hi? an
der Rückseite der JVhre kcxzinde Elektronenstrahl den Phosphorschirm
10 erreichen ":,.:ΐηη, 'Di, refle^ier-ende Seite des Spiegels
II? ist dem Phosphor ",':■ ζ\ι?:-3'<ύ1\ϊΐ. y? ccß ias "/on istztersm kvi::;nende
Licht von dem ko^ixveri Spiegel j.:;-. ^^λι Phespiioi-ssMrm vort-,1
und· '.lurch die optische Begrenzung 14 und gubi Kiriislcus 16 zv.~<\T--lr~
reflektiert v/ird. Der Phosphorschirni IG hat eins geringe Nel-tun^
(etwa l°Grad in dem csseis^sn Ausführun^sbeispiel) geeeiiUber eier
Achse der Röhre. (
Die Korrekturplatte 6, die für alle Röhren gemeinsam vorgesehen
ist, lie-rt in einer Ebene senkrecht su der Hauptachse. Der
Krümmungsradius des Schirmes ist im wesentlichen gleich dem Abstand
zwischen dem Schirm und der Ebene, in der die Mittelpunkte
der cp-ischt;) ^.gre.immgen 14 liegen,
_.. *7 „
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Die Form der zusammengesetzten Korrekturplatte 6 ist in Fig. 2
gezeigt. Fig. 2 zeigt ferner die Stellungen der Phosphorschirme 10, die hinter der Korrekturplatte liegen. Es ist zu ersehen,
daß die Korrekturplatte drei Abschnitte hat, wobei einer für jede Röhre vorgesehen ist. Die Geometrie des Systemes ist so gewählt,
daß die von jeder Röhre kommenden Strahlen im wesentlichen auf den Abschnitt der Korrekturplatte beschränkt sind, der für diese
Röhre vorgesehen ist.
Jeder Abschnitt der Korrekturplatte besteht aus mehreren parallelen
Streifen, die sich senkrecht zu einer Linie erstrecken, die diesen Abschnitt in zwei Teile unterteilt und durch die Mitte der
zusammengesetzten"Korrekturplatte verläuft. Eine Oberfläche jedes Streifens oder -jeder Facette ändert sich in ihrer Neigung von
Punkt zu Punkt kontinuierlich und die Verbindungen zwischen den Facetten bilden Diskontinuitätslinien bezüglich der Neigung,
Ein Abschnitt der Korrekturplatte ist in größerem Detail in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Der Abschnitt besteht aus sieben Streifen3
die mit den Nummern 4S 3, 2, 1, O3 -1, ~ 2a »5 bezeichnet sind«,
Das von der Röhre kommende Licht erreicht dis Platte in der
Richtung des Pfeiles a (Fig. h), Obwohl in Pig. 4 die Diskont inul·=
täten in der Neigung an den Verbindungslinien dieser Streifen oder Facetten klar dargestellt ist, können die Einzelheiten dieser1'
Neigungen nicht gezeigt werden, Um dies klarer darzustellen^,
sind in Fig* 5 die Konturen eines Eorrekturplattenabschnittes
gezeigt. Die gestrichelten Linien sind Konturlinien konstanter Dicke^ wobei die angegebenen Werte die Differenz zwischen der
tatsächlichen. Dicke iincl einer Bsz'i.esdiöi-ze in mm darstellen=.
υ =
19619AO 9
Ein positiver Wert zeigt eine Erhöhung in der Plattendicke über die Bezugsdicke an.
Die Formeln für die Dicke der Platte an jedem Punkt sind unten angegeben. In diesen Formeln gibt ζ die Differenz zwischen
der tatsächlichen Dicke und der Bezugsdicke, y den Abstand entlang einer Linie, die durch die Mitte der Korrekturplatte
verläuft und den gezeigten Abschnitt in zwei Teile unterteilt, und χ den Abstand entlang der Korrekturplatte parallel zu den
Streifen an. Die Nullwerte für χ und y sind in den Fign. 3 und 5 gezeigt. Die Streifen-Gleichungen sind:
Streifen
4 (y=45 bis 90):z= 0.5-0.0124y + 0.00000344x2y-0.000345x2
3 (y=35 bis 45):z= O.3-O.OO85y + 0.00000344x2y-0.000276x2
2 (y=25 bis 35):z= O.0053y + 022
1 (y=15 bis 25) :z= 0.0029y + 0
D (y=*15 bis+15):z= 0
- 1 (y=$0 bis-15):z= - O.OOOly + 0.00000344x2y+0.000155X2
- 2 (y-45 bis-30):z= - 0.002Oy + 0.00000344x2y+0.000259x2
- 3 (y=>88 bis-45):z= - 0.0049y + 0.00000344x2y+0.000345x2 *
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Bezugsdicke 5 mm. Die
Korrekturplatte war aus transparentem Plastikwerkstoff mit einem mittleren Brechungsindex von 1.492.
In diesem Ausführungsbeispiel war der Miniskus aus hartem ehronglas
und hatte einen Innenradius von 44 mm und einen Außenradius
von 55 mm. Der Phosphor hatte eine konvexe Fläche mit einem
- . . -9 -
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Radius von 54 mm, und der mit Aluminium überzogene konkave
Spiegel hatte einen Radius von 125 mm, Die Phosphorgröße war
28 χ 21 mm und er hatte eine Neigung von 1°. Der Abstand von der Mitte des konkaven Spiegels zu der Mitte des Phosphors betrug
71.15 rom, von der Mitte der konvexen Fläche des Phosphors zu der
Blende 5J5.85 mm, von der Blende zu der Mitte der konkaven Fläche
des Miniskus 44 mr» und von der Blende zu der Mitte des Schirmes 950 mm. Die Bildfläche des Schirmes war konkav zu den Röhren.
Es wurde eine Vergrößerung von 17*6 erreicht.
Fig. β zeigt eine kombinierte Korrekturplatte für eine Vorrichtung
mit 4 Röhren. Solch eine Vorrichtung kann beispielsweise verwendet werden, wenn der Wirkungsgrad von einem der Phosphore
erheblich unter dem Wirkungsgrad der anderen beiden Phosphore in einem Dreifarbensystem liegt. In solch einem Fall können zwei
Röhren mit Phosphoren des niedrigen Wirkungsgrades verwendet werden, um einen besseren Ausgleich in der Licht-Ausgangsleistung
mit den anderen beiden Röhren zu erreichen.
Es ist zu beachten, daß die Gradienten der Facetten mit den Abmessungen und Winkeln des Systems variieren. Wenn ein System
dieser Art entworfen werden soll, muß zunächst über die Zahl der Röhren entschieden werden. Danach wird die Größe des Bildschirmes
entschieden und daraus wird die Größe des Phosphors bestimmt, da der Phosphor eine bestimmte maximale Leistungsdichte
in seiner lichtgünstigen Ausgangsleistung abgeben kann, bevor er eine Sättigung erreicht. Auf diese Weise wird die Vergrößerung
von dem Phosphor zum Schirm erreicht. Der nächste Schritt
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besteht darin, den Projektionsabstand festzulegen, der den
Feldwinkel für jeden Projektor bestimmt. Diese Wahl beeinflußt ihrerseits den Winkel, um den jeder Projektor gegenüber der Achse
versetzt ist.
Man kann auch zwischen einem flachen Schirm und einem gekrümmten Schirm wählen. Eine mäßige Bildschirmkrümmung vereinfacht die
Auslegung, da weniger Korrekturen durchgeführt v/erden müssen und daher die Korrekturplatten einfacher herzustellen sind. Die
Lage der Korrekturplatte gegenüber dem Schirm und den Röhren wird dann eingestellt. Dies ist nicht sehr kritisch. Die Platte muß
weit genus von der Blende für jede Rohre (Mittelpunkt der Krümmung des a Ium in iumb esc !lichteten. Spiegels) entfernt sein, um
sicherzustellen, da*? verschiedene Teile der Korrekturplatte
auf Strahlenbündel ' on vex'Su^-Leie-i·?" 'Teiler- des Phosphors wirken.
Sie muß auch weit gfJiug von :->.u- Bildebene ^ntreEa seins um zu
ermöglichen, daß de~:· ümlen>ii: d;;. ür-:.-^hIe;:. diu-jh die Kori'elctiir»
platte eine Verschiebung ds:- Auftreffpunküw -ib!" Strahlen auf dem
Schirm oewirkt. Es gibt einji. Bereich von Zwlschsnstellungen, die
die Korrekturplatte einnehmen kann. In der Praxis scheint die
Stellung die besten Ergebnlssa zu bringen, bei der die Korrekturplatte
in Übereinstimmung ni; den -yo<~:i gegabeneii Ausführungen
am weitesten von den Röhren entfernt; ist»
Die Neigung oder der Gradient, jeder Facette wird durch die in
der Optik bekannten irumerisehsii Methoden berechnet. Eine Reihe
von Hauptstrar-:".;! mtv-A berecriiiet^ und die Strahlen werden von
dem optischer, Ί;.:. jt;Κ"1; .--·. dem SiId=-alii^-i (untes3 inosientanera
Ausschluß des Korrekturelementes) bei verschiedenen Abständen i
von der Achse verfolgt. Die Verzerrung, einschließlich der tonnenartigen und kissenartigen Verzerrung und der Trapezfehler :
wird berechnet. Dies muß in genügend kleinen Abständen durchge- '
führt werden, um genügend Daten zur Berechnung der Facetten zu erhalten. Die Strahlen müssen in mehreren Meridianebenen genommen
werden, die unter geeigneten Winkeln zu der Ebene geneigt sind, die senkrecht auf der Mitte des Schirmes steht.
Sodann wird für Jeden Strahl der Punkt berechnet, an dem er ι
auf den Bildschirm ohne Verzerrung aufgetroffen wäre. Daraus kann die Neigung gegenüber der Normalen berechnet werden, den die
Fläche der Korrekturplatte an dem Punkt haben soll, an dem der Strahl auf sie auf trifft. Nach dem Snell-Brechungsges.etz kann
der Keilwinkel' der Korrekturfacette berechnet werden, wenn der Brechungsindex des Materials bekannt ist, aus dem die Korrekturplatte
besteht. Um den Astigmatismus zu yermindern, ist es besser,
diesen Winkel auf einer Seite der Korrekturplatte näher an dem Bildschirm zu haben, wenn kissenartige Verzeichnung und zusätzlich
Trapezfehler korrigiert werden sollen. Wenn tonnenartige Verzeichnungen korrigiert werden sollen, ist es besser, den
Winkel auf der Seite der Platte zu haben, die näher an der
Röhre liegt.
Der Keilwinkel wird dann für jede Facette durch Interpolation zwischen den für die Hauptstrahlen ermittelten Winkeln bestimmt.
Die Zahl der Facetten ist so gewählt, daß eier Sprung in der
Strahlablenkung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Facetten
weniger als einem Bildpunkt auf dem Schirm entspricht.
- 12 - :
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Claims (3)
1.; Projektionssystem für Farbfernsehen mit mehreren Bildröhren, die jeweils für eine verschiedene Farbkomponente des Farbfernsehsystemes
vorgesehen sind, und mit einem gemeinsamen Schirm mit einer Bildfläche zum Auffangen der übereinander projezierten
einzelnen Bilder, die in verschiedenen Farben von den Bildröhren projeziert werden, wobei die Bildröhren ir 'i-iner
Gruppe angeordnet sind, in der jede unter 3l«eoi I\f:: uksl zu
einer Achse angeordnet ist, die senkrecht auJ lern Mittelpunkt
des Bildbereiches auf dem Schirm steht, und mit einem Facettenaufweisenden, lichtdurchlässigen Korrekturelement zwischen
jeder Röhre und dem Schirm, wobei die Fläche jedes Korrekturelementes mehrere Facetten aufweist, deren Neigung jeweils verschieden
ist und die von angrenzenden Facetten durch Diskontinuitätslinien der Neigung getrennt sind, wobei jede Facette
solche " Gradienten hat, daß Trapezfehler in dem Bild auf dem Schirm vermieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit Facetten versehenen Korrekturelemente Teile einer kombi-
(6) nierten lichtdurchlässigen Korrekturplatte/sind, die in einer ,
einzigen Ebene senkrecht zu der Achse liegt und so angeordnet
—1 —
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r ist, daß die Strahlen von jeder Röhre (2,4) auf das zugehörige
Element der Korrekturplatte (6) beschränkt sind, wobei die Gra-
, dienten der jeweiligen Facette in Abhängigkeit sowohl von dem Winkel, der von der Röhre (2,4) mit der Achse eingeschlossen wird,
und von den verschiedenen Abständen gewählt sind, die verschiedene Teile des Korrekturelementes, das für je eine Röhre (2, 4) vorgesehen ist, von der Röhre (2, 4) haben und daß jedes Korrekturelement
symmetrisch um eine Linie ist, die dieses Element in zwei Teile unterteilt und durch den Mittelpunkt der kombinierten .
Korrekturplatte (6) verläuft, wobei die Facetten in Form von Streifen ausgeführt sind, die sich auf dem Korrekturelement von
Grenze zu Grenze erstrecken.
2. Projektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Facetten in jedem Korrekturelement Parallelstreifen sind,
die sich in einer Richtung senkrecht zu der Linie erstrecken, die das Element unterteilt und durch den Mittelpunkt der Korrekturplatte
(6) verläuft.
3. Projektionssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirm gekrümmt ist, so daß er eine konkave Fläche für die Röhren (2, 4) bildet.
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Leerseite
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