DE19517494C2 - Feuerlöschvorrichtung für eine elektrostatische Beschichtungsvorrichtung - Google Patents
Feuerlöschvorrichtung für eine elektrostatische BeschichtungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Löschen
eines Feuers bei einer elektrostatischen Beschichtungs
vorrichtung, mit wenigstens einer Düse, die über eine
Leitung mit einem Löschmittelreservoir verbindbar ist.
Bei Pulverbeschichtungsanlagen und bei Lackieranlagen
arbeitet man um eine gleichmäßige Beschichtung des zu
beschichtenden Werkstückes mit Pulver oder Lack zu er
reichen mit sogenannten elektrostatischen Lackierver
fahren. D. h. gewisse Teile der Beschichtungsanlagen
stehen unter Hochspannung. Aufgrund dieser Hochspannung
kommt es teilweise zu Entladungsvorgängen mit Funken
schlag und dieser Funkenschlag kann in dem versprühten
Beschichtungsmittel leicht zu einem Feuer führen. Um
ein solches Feuer zu löschen ist es bekannt, die Zufuhr
von Beschichtungsmittel zu der Beschichtungsdüse zu
unterbrechen und für einen Zeitraum von etwa 1/2 Sekun
de ein Löschmittel, z. B. Pulver, Schaum oder ein inner
tes Gas über eine Düse an den Brandherd zu leiten und
somit das Feuer zu löschen.
Die erwähnten Löschmittel haben aber den Nachteil, daß
sie entweder vor Fortsetzung des Beschichtungsvorganges
eine intensive Reinigung der Beschichtungsvorrichtung
erforderlich machen (bei Löschpulver oder bei Schaum)
oder aber daß sie sehr teuer sind (bei innerten Gasen).
Eine entsprechende Löschvorrichtung, wie sie für
innerte Gase beschrieben wurde, ist beispielsweise aus
der DE-C-38 21 851 bekannt.
Außerdem ist es aus der DE-A 41 12 308 bekannt, ein
Schadenfeuer mit Wasserdampf zu löschen. Für einen wie
hier beschriebenen Anwendungsfall ergibt sich dabei
aber die Problematik, dass entsprechender Wasserdampf
ständig vorrätig gehalten und dementsprechend ständig
erzeugt werden muss. Dies ist sehr aufwendig und
insbesondere kostenträchtig.
Unter diesen Aspekten stellt sich für die vorliegende
Erfindung die Aufgabe, ein Löschmittel zu finden, das
diese Nachteile umgeht, d. h. unkompliziert einsetzbar
und dabei gleichzeitig preiswert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
als Löschmittel entsalztes Wasser in dem Löschmittelre
servoir enthalten ist.
Wasser ist zwar grundsätzlich als Feuerlöschmittel be
kannt, aber bei normalem Wasser müßten wie bei Pulver
oder Schaum nach jedem Löschvorgang alle Bestandteile
der elektrostatischen Beschichtungsvorrichtung, die mit
dem Löschwasser benetzt wurden, sauber getrocknet wer
den, insbesondere im Hinblick darauf, daß normales
Wasser aufgrund seines Mineraliengehaltes elektrisch
leitfähig ist und somit den Aufbau hoher elektrostati
scher Spannungen verhindert. Das Trocknen ist dabei
sehr zeitaufwendig und die Ausfallzeiten für die Be
schichtungsvorrichtung sind entsprechend lang.
Da das erfindungsgemäß als Löschmittel verwandte ent
salzte Wasser aber elektrisch nicht leitend ist, treten
diese speziellen Nachteile nicht auf. Dabei ist dieses
Löschmittel auch preisgünstiger als spezielle innerte
Gase und kann insbesondere im Gegensatz zu nur in
Druckflaschen zu transportierenden Gasen auch ohne Ge
fahren irgendeiner Art transportiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Löschmit
teldüse in die Beschichtungsdüse integriert. Da das
Feuer am häufigsten direkt an der Beschichtungsdüse
auftritt, kann somit eine besonders schnelle und effek
tive Löschung erreicht werden.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung von entminerali
siertem Wasser als Löschmittel muß dabei auch nur eine
Leitung direkt zu der Beschichtungsdüse verlegt werden,
durch die entweder Beschichtungsmaterial oder aber
Löschmittel zu der Beschichtungsdüse geleitet wird. Da
bei wird durch ein mit Abstand zu dieser Düse in der
Leitung angeordnetes Schaltventil zwischen diesen bei
den Stoffen umgeschaltet. Man spart also eine separate
Leitung für das Löschmittel, da das entmineralisierte
Wasser insbesondere auch bei den heutzutage immer häu
figer verwandten sogannten Wasserlacken, bei denen Was
ser als Lösungsmittel verwandt wird, keine Wechselwir
kung mit dem Beschichtungsmaterial hat.
Als eine Möglichkeit für das angesprochene Schaltventil
kann ein Magnetventil gewählt werden, mit dem ein be
sonders schnelles Hin- und Herschalten ermöglicht wird.
Damit das Löschen mit dem entmineralisierten Wasser
schnellstmöglich erfolgt, kann die Vorrichtung eine
Druckerhöhungspumpe aufweisen, die den Druck des als
Löschmittel verwandten entsalzten Wassers erhöht. So
wird sichergestellt, daß dieses entsalzte Wasser in
ausreichender Menge an die zu löschende Stelle gelangt.
Einerseits kann die Druckerhöhungspumpe zwar zwischen
dem Löschmittelreservoir und der Beschichtungsdüse an
geordnet sein, es ist aber vorteilhaft, daß die Druck
erhöhungspumpe vor dem Löschmittelreservoir angeordnet
ist und dann das Löschwasser in das Löschmittelreser
voir pumpt, wobei sich dort über dem entsalzten Wasser
dann ein Druckluftpolster bildet, über das die Drucker
höhung erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß die Druckerhöhungspumpe
nicht permanent laufen muß, sondern im
Falle eines Löschvorganges das erste Löschwasser durch
das Druckluftpolster mit erhöhtem Druck aus dem Lösch
mittelreservoir gepreßt wird, bevor die Druckerhöhungs
pumpe anläuft und dann weiteres Löschwasser mit hohem
Druck liefert.
Bei einer Beschichtungsvorrichtung, in der mehrere Be
schichtungsdüsen vorhanden sind, können diese an sepa
rate Leitungen angeschlossen sein, in die jeweils
Schaltventile eingebaut sind, wobei diese Schaltventile
über eine Steuerzentrale auch einzeln zu betätigen
sind, so daß die Beschichtungsdüsen selektiv mit dem
Löschmittelreservoir verbindbar sind.
Dabei ist es generell vorteilhaft wenn alle mit dem
entsalzten Wasser in Kontakt kommenden Teile der Vor
richtung aus nicht korrodierendem Material wie bei
spielsweise Edelstahl oder Kunststoff sind. Damit wird
auf lange Sicht eine hohe Betriebssicherheit gewähr
leistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beschich
tungsvorrichtung kombiniert mit einer Säuberungsstation
für zu beschichtende Werkstücke, die mit entsalztem
Wasser arbeitet und das Löschmittelreservoir ist an
einen in dieser Säuberungsstation vorhandenen Kreislauf
für entsalztes Wasser angeschlossen. Diese bevorzugte
Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, weil die
zu beschichtenden Werkstücke vorher häufig behandelt
werden. z. B. mit Laugen etc. und vor dem eigentlichen
Beschichtungs- bzw. Lackiervorgang noch an dem Werk
stück haftende Reste dieser Vorbehandlung abgespült
werden, wofür auch heute schon entsalztes Wasser be
nutzt wird. Damit ist das in der nachgeschalteten Be
schichtungsvorrichtung als Löschmittel verwandte entmi
neralisierte bzw. entsalzte Wasser an und für sich
schon vorhanden und es kann ohne größere Schwierigkei
ten zu Löschzwecken abgezweigt werden.
Es soll noch erwähnt werden, daß soweit in dieser An
meldung von entmineralisiertem oder entsalztem Wasser
die Rede ist, hierunter ein Wasser zu verstehen ist,
das durch diese besondere Eigenschaft einen so hohen
elektrischen Widerstandswert aufweist, daß es in der
Beschichtungsvorrichtung nicht zu leitfähigen Brücken
kommen kann, durch die Kriechströme fließen können.
Diese Bedingung kann auch schon mit einem Wasser er
füllt werden, das noch einen geringen Restgehalt an
Mineralien oder Salzen aufweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt;
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine schematisch dargestellte
Kammer mit einer elektrostatischen Beschich
tungsvorrichtung und einer erfindungsgemäßen
Löschvorrichtung;
Fig. 2 eine Prinzipskizze für die Schaltung einer er
findungsgemäßen Löschvorrichtung bei einer Be
schichtungsvorrichtung mit mehreren Beschich
tungsdüsen.
Fig. 1 zeigt eine Kammer 1, wie sie in der Automobil
industrie häufig verwandt wird um Autokarosserien zu
beschichten. An den Wänden dieser Kammer 1 sind elek
trostatische Lackierpistolen 2 angebracht, die an ihrem
vorderen Ende Beschichtungsdüsen 3 tragen, über die als
Beschichtungsmittel Lack auf die vorbeifahrende Autoka
rosserie abgesprüht wird. Lackierpistolen von im we
sentlicher gleicher Bauart, die aber Lack in nach unten
gerichteter Richtung absprühen, sind an einer Dachma
schine 4 am Ausgang der Kammer 1 angebracht.
Die Beschichtungsdüsen liegen an einer elektrostati
schen Hochspannung an. Diese Hochspannung kann sich hin
und wieder durch Funkenflug entladen, wobei die Gefahr
besteht, daß der Sprühnebel vor der Lackierpistole auf
grund dieses Funkenfluges in Brand gerät. Ein solcher
Brand bzw. ein entsprechender Funkenflug kann mit In
frarotdetektoren 5 festgestellt werden. Diese geben
ihre Signale über Leitungen 6 an eine nicht dargestell
te Steuerzentrale, die entsprechende Schaltventile 7
ansteuert. Mit diesen Schaltventilen wird die Zufuhr
von Beschichtungsmittel, d. h. Lack oder Pulver zu den
Beschichtungsdüsen 3 unterbrochen und stattdessen wird
für etwa 1/2 Sekunde ein Löschmittel eingesprüht, so
daß der Brand erlischt.
Bei den bisher bekannten Löschvorrichtungen wird insbe
sondere ein Pulver, Schaum oder innertes Gas als Lösch
mittel eingesetzt. Insbesondere bei Pulver oder Schaum
muß aber die dem Schaltventil 7 nachgeordnete Leitung
18 beispielsweise mittels Druckluft oder ähnlichem ge
reinigt werden, bevor wieder Beschichtungsmittel in
diese Leitung 18 eintreten kann. Dies ist umständlich,
kompliziert und zeitaufwendig und deswegen geben die in
Fig. 1 dargestellten Schaltventile 7 die Löschmittelleitungen
8 frei, in denen entmineralisiertes Wasser
als Löschmittel fließt.
Dieses entmineralisierte Wasser wird durch eine Druck
erhöhungspumpe 9 auf einen hohen Druck gebracht, so daß
es beim Öffnen der Schaltventile 7 schlagartig austritt
und durch die Leitung 18 fließt und an der Beschich
tungsdüse 3 einen dort festgestellten Brand schnell
löschen kann. Wenn der Brand gelöscht ist, werden die
Schaltventile zurückgeschaltet und der bei Brandbeginn
unterbrochene Beschichtungsvorgang wird fortgesetzt,
ohne daß Reste des entmineralisierten Löschwassers be
seitigt werden müßten.
Die Druckerhöhungspumpe 9 entnimmt das entmineralisier
te Wasser aus einem Löschmittelreservoir 10, dem das
entmineralisierte Wasser über eine Leitung 11 zugeführt
wird. Diese Leitung 11 ist an eine nicht dargestellte
Säuberungsstation angeschlossen, in der die Teile, die
in der Kammer 1 beschichtet werden, vorher gereinigt
bzw. gewaschen werden.
Über die Leitung 11 wird dieser Säuberungsstation dort
ständig zur Verfügung stehendes entsalztes bzw. entmi
neralisiertes Wasser entnommen.
Es ist auch möglich, die Druckerhöhungspumpe 9 in der
Leitung 11 anzuordnen. Dann könnte sich im Löschmittel
reservoir über dem als Löschmittel fungierenden ent
salzten Wasser ein Druckluftpolster 19 bilden, das das
Löschmittel permanent unter Druck hält, so daß es bei
Öffnen der Schaltventile 7 sofort ausströmt und die
Druckerhöhungspumpe Zeit hat, um anzulaufen.
In der Fig. 2 ist schematisch noch einmal die Schal
tung mehrerer paralleler Löschvorrichtungen skizziert.
Man erkennt die Lackierpistole 2, die an ihrem vorderen
Ende eine elektrostatische Beschichtungsdüse 3 auf
weist, wobei diese mit einem Rotationszerstäuber mit
Luftunterstüzung ausgerüstet ist.
Wenn aufgrund von Funkenschlag ein Brand entsteht, wird
dieser über einen Infrarotdetektor 5 festgestellt und
dessen Signal wird über eine Leitung 6 an eine Zentrale
14 weitergeleitet.
In der Fig. 2 ist ein weiterer IR-Detektor 12 darge
stellt, der über eine Leitung 13 an die gleiche Zentra
le 14 angeschlossen ist. Dieser IR-Detektor 12 kann an
einer beliebigen Stelle montiert werden, an der ein
Feuer auftreten kann, beispielsweise auch an einer wei
teren Beschichtungsdüse.
An die Zentrale 14 können entsprechend weitere IR-De
tektoren angeschlossen werden.
Über die Zentrale 14 wird dann ein Löschwasserverteiler
15 angesteuert, über den Löschwasser an Löschwasser
sprühdüsen 16 geleitet wird. Diese Löschwassersprühdü
sen 16 können an einer beliebigen Stelle montiert wer
den, ebenso wie die IR-Detektoren 12, beispielsweise
auch an weiteren Beschichtungsdüsen. Über den Löschwas
serverteiler 15, der von der Zentrale 14 angesteuert
wird, werden dabei einzelne Löschwassersprühdüsen 16
mit Löschwasser versorgt, so daß ein entsprechender
Löschvorgang nur ganz gezielt am eigentlichen Brandherd
vorgenommen wird.
Bei Integrierung der Löschwassersprühdüse 16 in die Be
schichtungsdüse 3 ist in die Leitung zwischen Lösch
wasserventil 15 und Löschwassersprühdüsen 16 ein Oder
ventil 17 eingesetzt. Dieses Ventil läßt bei normalen
Betrieb Beschichtungsmittel mit Druckluft an die Sprüh
düse 16 und von da aus an die Beschichtungsdüse 3. Im
Falle eines durch den Infrarotdetektor 5 festgestellten
Brandes wird aber von Beschichtungsmittel umgeschaltet
auf Löschwasser, so daß ein Feuer umgehend gelöscht
wird.
Bei diesem Umschaltventil 17 handelt es sich um ein
schnellschaltendes Magnetventil, das von der Zentrale
14 aus angesteuert wird.
Nachdem also in der Zentrale 14 von einem IR-Detektor
ein Brand gemeldet wird, schaltet die Zentrale 14 den
Löschwasserverteiler 15 und das Ventil 17, so daß für
etwa 1/2 Sekunde entmineralisiertes Löschwasser zu dem
Brand strömt und diesen löscht. Dann wird das Ventil 17
wieder zurückgeschaltet und der bei Brandbeginn unter
brochene Beschichtungsvorgang wird ohne langes Trocknen
und Reinigen der mit Löschwasser in Berührung gekomme
nen Teile fortgesetzt.
Alle bisher beschriebenden Teile, die mit dem Löschwas
ser in Berührung kommen, wie Löschwasserreservoir, Lei
tungen 8 und 11, Löschwasserverteiler 15, Löschwasser
sprühdüsen 16 und das Ventil 17 bestehen aus nicht kor
rodierendem Material, d. h., entweder aus Kunststoff
oder aus Edelstahl.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Löschen eines Feuers bei einer
elektrostatischen Beschichtungsvorrichtung, mit we
nigstens einer Düse (3), die über eine Leitung (8) mit
einem Löschmittelreservoir (10) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Löschmittel entsalztes Wasser in dem Lösch
mittelreservoir (10) enthalten ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse eine an Hochspannung liegende Beschich
tungsdüse ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Leitung (18) vor der Beschichtungsdüse (13)
ein Schaltventil (7, 17) angeordnet ist, durch das ent
weder Beschichtungsmaterial oder Löschmittel zu der Be
schichtungsdüse (3) gelangt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (7, 17) ein Magnetventil ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine Druckerhöhungspumpe (9) auf
weist, die den Druck des als Löschmittel verwandten
entsalzten Wassers erhöht.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckerhöhungspumpe (9) zwischen Löschmittelre
servoir (10) und Beschichtungsdüse (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckerhöhungspumpe (9) in dem Löschmittelre
servoir (10) ein Druckluftpolster (19) über dem als
Löschmittel fungierenden entsalzten Wasser aufbaut.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Düsen (3) an separaten Leitungen (18) vor
handen sind und in den Leitungen Schaltventile (7, 17)
sind, die über eine Steuerzentrale (14) einzeln betä
tigbar sind, so daß die Düsen (3) selektiv mit dem
Löschmittelreservoir (10) verbindbar sind.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle mit dem entsalzten Wasser in Kontakt kommenden
Teile der Vorrichtung aus nichtkorrodierendem Material
sind.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung kombiniert ist mit einer Säube
rungsstation für zu beschichtende Werkstücke, die mit
entsalztem Wasser arbeitet, und daß das Löschmittelre
servoir (11) an einen Kreislauf für entsalztes Wasser
angeschossen ist.
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