DE1816111A1 - Vorrichtung zur Beseitigung von Wicklungsresten auf Textiltraegern - Google Patents
Vorrichtung zur Beseitigung von Wicklungsresten auf TextiltraegernInfo
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Dr. F. Zumsfein - Dr. E. Assmann
Dr. R. Kcsnigsberger "
Dip!. Phys. R. Ho.zbauer 1816111
Paienlarwulte
SC 3245
SOCIETE RHODXACETA, PARIS / PRANKREICH
3SSS ss=assss=sussss=csi; »es Aas—nssssas ss
VORRICHTUNG ZUR BESEITIGUNG FON WXCKHJNGiSRSSTEN
AUF TEXTSLTRftGERN
Auf den in der Textilindustrie verwendeten Fadenträgern bleiben häufig nach Abwickeln eine oder mehrere Schichten
von Fadenwindungen, die Wicklungfireste genannt werden,
zurück, die zweckmässigerweise vor dem iaufwickeln einer
neu.en Wicklung auf diesen Träger entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung solcher Wicklungsreste.
Es wurden bereits zahlreiche Vorrichtungen zur Entfernung
von Wicklungsresten vorgeschlagen. Insbesondere wurden Vorrichtungen
beschrieben, die einsn oder Mehrere Greifer aufweisen,
die gegen die äussere Ujfangsoborflaahe des Trüge
rs gepresst und durch eine Verschiebung parallel zur Achse des Trägers betätigt werden. Dies«.* Greifer erfassen
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die Wicklungsreste und nehmen sie mit nach Art eines Schabers« indem sie sie länge des Trägers verschieben.
Die Anhäufung von Fadenwindungen vor den Greifern behindert deren Verschiebung und verblockt sie gegen die
Umfangsflache des Trägers, und zwar umso mehr, je fester
der zu entfernende Faden ist und je grosser die Spannung ist, mit der dieser auf den Träger aufgewickelt ist. Die
auftretenden Kräfte führen auf der Oberfläche des Trägers, dessen Härte im allgemeinen gering ist, rasch zur Ausbildung von Rillen, die für die Qualität des in den ersten Schichten weiterer Wicklungen aufgebrachten Fadens
sehr nachteilig sind.
Es wurde auch eine Schneidvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Wicklungsreste mit Hilfe eines rotierenden Messers
entfernt werden, das so angeordnet ist, dass es die Windungen schneidet und sich längs einer Erzeugenden des Trägers bewegt. Führungen, die sich auf der Wicklung zu beiden Selten des Messers abstützen 9 verhindern, dass dieses
mit dem Träger in Kontakt kommt. Beim Betrieb einer solchen Vorrichtung treten viel geringere Kräfte als im vorhergehenden Falle auf, doch ist diese wenig zufriedenstellend, insbesondere, wenn die zu entfernenden Fäden dünn
sind.
Die Einstellung dieser Art von Vorrichtung muss dann mit einer Genauigkeit in der Grössenordnung des Durchmessers
dieser Fäden, d.h. in der Grössenordnung von 1/100 mm, vorgenommen werden. Diese Grössenordnung liegt im allgemeinen unter derjenigen der Oberflächenunregelmässigkeiten
der üblichen Träger, so dass man die Fadenreste nicht vollständig entfernen kann, ohne die Scheitel der Wellungen
oder Riffelungen auf den in Frage stehenden Trägern zu beschädigen.
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Ausßerdem ist das Sohneiden von Fäden, die schlaff auf
dem Träger aufgewickelt sind, schwierig. Diese Fäden werden im allgemeinen von dem Messer Über eine gewisse Strekke mitgeführt, ohne geschnitten zu werden, und wickeln sich
manchmal um das Messer, wodurch dessen Drehung blockiert wird. Es tritt auch ein Gleiten von Windungen, die infolgedessen nicht aufgeschnitten werden, sehr häufig am Ende
der Wicklungen auf, und zwar umso stärker, je weniger dicht die Windungen sind* Es ist dann erforderlich» die
Säuberung des Trägers manuell zu beenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die obengenannten Nachtelle auszuschalten und eine Vorrichtung zur Beseitigung von Fadenresten auf zylindrischen, konischen und verschieden geformten Trägern ohne Beschädigung der Trägeroberfläche - gleichgültig, welchen Titer und welche
Wickelspannung die zu entfernenden Fadenreste haben -zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von Wicklungsresten auf einem Textilträger,
die ein Anhebeorgan fUr die Wicklungsreste aufweist, das die Form eines im wesentlichen abgeflachten Dorne hat
und im wesentlichen flach zur Trägeroberfläche angeordnet ist, und ferner ein Reissorgen für die Wicklungsreste,
welches in der Nähe des Endes des Anhebeorgans und in der Höhe der Oberfläche dieses Organs angeordnet ist, und ferner Einrichtungen, um eine relative Verschiebung zwischen
dem Träger und dem Anhebe- und Reissorgan parallel zur Achse des Trägers zu erzeugen.
Erfindungsgemäss weist die Vorrichtung zur Beseitigung von
Wicklungsresten ein Anhebeorgan für die Fadenwindungen, die
diese Reste bilden, auf. Dieses Anhebeorgan besitzt Vorzugs-
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weise die Form eines Im wesentlichen abgeflachten Doms,
der im wesentlichen flach zur Trägeroberfläche angeordnet ist« wobei der Dorn in wesentlichen gegen die zu beseitigenden Fadenwindungen gerichtet 1st und in Laufe
seiner Verschiebung in Kontakt mit der Trägeroberfläche bleibt. Mit im wesentlichen abgeflachter Form des Doms
ist gemeint, dass dieser in der Ebene der Windung» durch
die er hindurchtritt, einen im wesentlichen langgestreckten Querschnitt aufweist. Da der Dorn im
wesentlichen flach auf dem Träger angeordnet 1st» folgt»
dass die grosse Abmessung dieses Querschnitts praktisch parallel zu der Trägeroberfläche verläuft und die kleine
Abmessung praktisch senkrecht zu dieser Oberfläche. So kann der abgeflachte Dorn eine Windung von der Oberfläche
des Trägers hochheben» was Im folgenden einfach mit "anheben" bezeichnet wird» und zwar Ober eine ausreichende
Länge, um das nachfolgende Zerreissen dieser Windung zu
erleichtern, ohne dass es erforderlich ist» die Windung von der Trägeroberfläche in einen grossen Abstand zu bringen.
Der ganze Vorgang erfolgt unter Verteilung der Anhebekraft auf einen ausreichend breiten Bereich der Trägeroberfläche .
Die Ebene, die durch das Ende des Dorne senkrecht zu der grossen Abmessung der oben beschriebenen im wesentlichen
langgestreckten Querschnitte und durch deren Mitte geht» ist vorzugsweise» jedoch nicht notwendigerweise eine Symmetrieebene des Dorns. Das Profil des Doms in dieser Ebene in der Nähe seines Endes ist im wesentlichen geradlinig
und weist vorzugsweise eine schwache Krümmung auf» deren konkave Seite zum Träger hinweist. Das Ende dieses Dorns
1st» In dieser Ebene betrachtet, vorzugsweise sehr spitz, um das Eintreten des Dorns zwischen die Trägeroberfläche
und die Schicht der Windungen unmittelbar bei seinem Kon-
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takt zu ermöglichen, selbst wenn der Faden dieser Windungen sehr dünn ist.
Der Dorn ist vorzugsweise aus einem biegsamen, wenig zerbrechlichen und ausreichend verschleissfesten Material gefertigt. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden beispielsweise bei Verwendung von Fedarstahl oder von Stahl, dessen
Oberfläche nach Bearbeitung zur Erhöhung der Härte behandelt ist, erhalten. Der Dorn ist vorteilhafterweise am
Ende eines Flachstabs ausgebildet, dessen anderes Ende dessen Befestigung an einer Maschine mit Hilfe eines
Supports, der einem Werkzeughalter entspricht, ermöglicht, oder an irgendeinem Bauteil, der dessen Betätigung im Kontakt
mit dem Träger ermöglicht.
Der Dorn ist an einem Halter befestigt oder selbst derart betätigbar, dass sein Ende beim Betrieb auf die Trägeroberflache aufgebracht wird, wobei der Dorn gegen die Oberfläche des Trägers leicht geneigt ist. Der Dorn wird auf
den Träger mit einer Kraft gedrückt, die ausreicht, um sein
Ende stets in Kontakt mit der Trägeroberfläche und exakt den eventuellen Oberflächenunebenheiten folgend zu halten,
wenn der Dorn gegen den Träger verschoben wird, jedoch ohne UbermäBsigen Druck, um jede Gefahr einer Beschädigung
der Trägeroberfläche zu vermeiden.
Wenn das Ende des Doms gegen eine auf den Träger aufgewickelte Windung stösst, so wird diese Windung angehoben
und gleitet durch die Verschiebung des Doras auf der leichtgeneigten Rampe, die dieser bildet, nach oben.
In der Nähe des Endes des Dorne und in der Höhe der Aussenoberflache desselben ist ein Reiseorgan derart angeordnet, dass die Windungen zerrissen werden, die wenn sie die
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kurze geneigte Rampe hinaufgeglitten sind, die diese Oberfläche zwischen dem Ende des Doms und dem Reissorgan bildet, auf dieses zukommen. Die Fadenwindungen werden so in
dem Bereich, in welchem sie zerrissen werden, von dem abgeflachten Dorn im Abstand von der Oberfläche gehalten, was
jede Gefahr einer Beschädigung dieser Oberfläche ausschaltet und den Faden für das Reissorgan zugänglicher macht.
Ausserdem wird jede Fadenwindung in der Reisszone durch den
abgeflachten Dorn gedehnt, so dass der Faden an dieser Stelle stark gespannt ist, was das Schneiden erleichtert. So
führt beispielsweise die einfache Anordnung einer gegenüber dem abgeflachten Dorn wärmeisolierten Heiznadel an dieser
Stelle zu einem Reissen der Windungen durch einfaches Erweichen, das durch die Wärmezufuhr hervorgerufen wird.
Diese Art des Zerreissens duroh Erhitzen 1st insbesondere
vorteilhaft, wenn die Fäden aus thermoplastischen Produkten bestehen. Es bietet nämlich den Vorteil, dass die jeweiligen
hintereinander befindlichen Enden der zerrissenen Windungen zu beiden Seiten der Heiznadel untereinander verklebt werden.
Auf diese Weise bilden die Windungsreste nach dem Zerrelesen
eine versohweisste Einheit, bei der keine Gefahr besteht,
dass sie unter Beeinträchtigung der Sauberkeit und des guten Betriebs der Vorrichtung verstreut werden.
Selbstverständlich kann das Reissorgan auch Irgendeines sein,
das das Zerreiasen durch Wärmeeinwirkung oder mechanische
Einwirkung oder duroh Jedes andere geeignete Verfahren ermöglicht. In allen diesen Fällen wird die Wirkung dieses Reissorgans duroh die Wirkung des Anheoeorgans begünstigt, so dass
man zahlreiche Reisevorrichtungen verwenden kann, die man
sonst nloht für die Beseitigung von Fadenreeten auf einem
Träger verwenden konnte.
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Manuelle oder vorzugsweise mechanische Einrichtungen zur Erzeugung einer relativen Verschiebung zwischen den Träger
und dem Anhebe- und Reissorgan parallel zur Achse des Trägers sind vorgesehen. Das finde des abgeflachten Dorne wird
so über die gesamte Länge des Trägers längs jeder gewünschten Bahn, vorteilhafterweise jedoch längs einer Erzeugenden
des Trägers, verschoben. Man kann auch beispielsweise den Träger längs einer geradlinigen horizontalen Bahn verschieben»
wobei der Dorn keine Verschiebung in der durch diese Bahn bestimmten Richtung durchfuhrt. Selbstverständlich 1st es
vorteilhaft, dem Dorn die Freiheit zu lassen» sich senkrecht zu dieser Richtung zu verschieben» um beispielsweise den
Oberflächenerhebungen des Trägers oder der Erzeugenden eines in Richtung seiner Achse angeordneten konischen Trägers zu
folgen.
Vorzugsweise sind Einrichtungen vorgesehen» um den Dorn auf
die Trägeroberfläche an einem Ende des Trägers aufzusetzen und ihn am anderen Ende abzuheben» ohne dass dieser an den
Enden des Trägers oder irgendeinem anderen Hindernis anstösst» wie beispieleweise einer Padenbefestigungsvorrichtung»
die sich nahe des einen Endes befinden kann. Man kann beispielsweise einen FUhrungsdaumen für den Halter oder
Jede andere Abhebevorrichtung fUr den Dorn verwenden»
Die vorliegende Erfindung soll nun an Hand der folgenden Beschreibung In Verbindung mit den Figuren der Zeichnung
näher erläutert werden. Die Figuren der Zeichnung sind nicht massstabgetreu. Es zeigens
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer AuεfUhrungsform der erfindungegemässen Vorrichtung ι
Fig. 1 a, 1 b und 1 c Teilansichten der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung» die im Detail Anhebe- und Reissorgan*
zeigen;
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Flg. 2 eine andere Ausführungsform der In Flg. 1 dargestellten Organe;
Flg. 4, 5 und 6 diese gleiche Form in Kombination mit verschiedenen Reiseorganen für die Faden windungen.
Bs wird nun auf Flg. 1 Bezug genommen. Die Vorrichtung zur
Beseitigung von Wicklungsresten weist ein Gehäuse 1 auf, welches mittels eines schwenkbaren Halters 2 ein
Anhebeorgan 3 in Form eines abgeflachten Doms trägt, dessen Ende gegen einen Spule genannten rohrförmigen Träger 4
mittels einer Feder 5 angedruckt wird. Der Dorn 3 trägt in
der Nähe dieses Endes eine durch den Heizkrele 7 elektrisch
beheizte Nadel 6. Die Spule 4 wird auf einem Schlitten 8 gehalten» der auf Führungen 9 gleitet, die mit dem Gehäuse
1 fest verbunden sind. Der Schlitten 8 wird durch einen Arbeltskolben 10 hin- und herbewegt. In dem unteren Teil des
Gehäuses 1 befindet sich eine Kammer 11, die durch das Gebläse 12 unter Unterdruck gehalten wird und zur Aufnahme
der Fadenabfälle 13 bestimmt ist.
Flg. 1 a, 1 b und 1 c stellen einen Querschnitt, einen Schnitt
in der Symmetrieebene und eine Draufsicht einer Ausführungsform von Anhebe« und Reissorgan dar, die in Fig. 1 gezeigt
ist. Das Anhebeorgan 3 ist eine Klinge aus behandeltem Stahl, die praktisch die Form einer Reissfedernase aufweist, d.h.
in der Dicke und Breite so abnimmt, dass sie ein Ende in Form einer abgeflachten Spitze aufweist. In dem Nutzteil der Klinge 1st eine der Flächen im wesentlichen efes-n und die gegenüberliegende Fläche 1st schwach konvex und im wesentlichen
frei von jeglicher Unebenheit. Die durch den Schnitt der Flächen gebildeten Kanten sind glatt und nichtschneidend. Die
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S5erate©<§tet; stia ά®τ
Die Kling© 3 laß es etagiä
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dl© Obepfiaohe uer Spul© sehlebfc.
ü@m WorsQhuh uer Spul® gleiter diese Viändwng und die
tlbef1 öle gekrüasi^e Oberfllehe der Klinge 3 wod -
so fortsetoeitend angehoben. Die SpamiMRg a®w Wiadun» "
so erhöht, bis Jede von tfmen die H^izßsdel erdie
Windungen leicht durch Erweichen z©r»
. Auf diese W©is© w©rd@n Fad^nwlndungerii, die
Spamiwng oder schlaff awf den Träger aufgewickelt sind»
Spminiang gesatgtj, b©^02· sie g©sehnitten werden. Diese
E3?E@ugi3fig we Spannung ©FBiögliöht ©in sofortiges Heiseen
d@s Fadenss sobald er In Kontakt mit dem Reissorgan kommt,
ohne dass di© Qefahr besteht, dass sehlaffe Fadenwindungen
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über «Sie Länge des Trägers mltgefOhrt werden» ohne geschnitten
zu werden. Bei ein«» Versuch ctes Schneidens
von Polyaeiidffäden,, bei denen nan ie« Polymer nicht abbauen wollte* wurde «lie Temperatur der Helznadel «if 5OeC
unter .der Schmelztemperatur dieses Polymeren eingestellt.
Das Relssen der Fäden erfolgt® ohne Schwierigkeit, und
Jede Gefahr eines thermischen Abbaue des Polymeren durch
Schmelzen wurde vermieden.
Die Figuren 2» 2 a und 2 b zeigen einen Querschnitt, einen Schnitt in eier Symmetrieebene «ßd «ine Draufsicht einer anderen
Ausführungsform dee Anhebeorgans «nd des B©Issorgans.
oeaii.ee dieser AusfUhrungsform sind die beiden, obigen Elemente
in einen einzigen Stück in. Form eines Dorne vereinigt,
der zu dem zuvor1 beschriebenen analog ist, jeioeii statt
einer Bohrung eine Schnittkante 15 aufweist, die auf der
konvexen Oberfläche in der Symmetrieebene des Doras angeordnet
ist» Diese Schnittkante beginnt in der Höhe der konvexen
Oberfläche In einem Abstand von 10 ram vom Ende des
Doms and" weist eine Lunge von 15 nun auf, an deren Ende sie
2 ram über file konvexe Oberfliehe der Klinge vorsteht.
Die Fadenwlndungen werden von den Dom wie zuvor angehoben
und fortschreitend durch di© Schnittkante geschnitten.
Die Schnlttkreft 1st hier grosser als in dem vorhergehenden
Fall und führt dazu, das vordere Enae der Klinge auf die
Oberfläche der Spule 4 zu drücken.
Die Figuren 3» 3 a und 3 b zeigen eine Draufsicht, einen
Querschnitt und einen Längsschnitt eines Anhebeorgans, das eine axiale Aussparung 16 aufweist, die die Einführung eines
geeigneten Reissorgans ermöglicht,
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Hf
ssi@Sat dJss^sfcel&fe©© ISaUfees^Säg uGäsfe Gis©
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©!©la (aas Isiöü 1© äos ©©sttüü M li&uit>§M%
BIe durch ci©n Dom ang©hob©ncn Padentiinäungen
sind in Uir®m Teil I9* ö©r sicfei über der Aussparung 16
befindet, freigelegt. Sie kSrrnen in diesem Gebiet durch prak
tisch Jedes RgiüTOFgaBi, d©@ man v©rEt®nden will» zerrissen
Fig. 4 zeigt ©©teiaatisch ein© bevorgagte Äosftlirungsform
d@a ReissorganSs ^©rbisraoQin! üife ü®m ©blg@o Anhebeorgan. Genilss
dieser ÄusflliFUäogsf©?© fe9f@stlgt raaa an der Halterung
ein Heizeis©n$ dessen EJaso i© ©isa Isni© äsa W©vm ein©s V
weist, das In dl© Äussparueg 16 Gliasosofesfe iefeß iseö
Kent&kt raifc d@Bi BcsfKo Das ©©wi^Ssfe i©s lol^@ls©as wird
ö®g@ng®wiohte koiapensierfe P so dass fias lade des Doms
ter Kit einer geringen Kraft in ü®r ßrSssenordnung von Qs$ 1$
auf die Spul® drüokto Eine auf ©1b@ Temperatur von etwa
eC gebracht© Heizvorrichtyng eignet sich im allgemeiB©ae
di© Windungsreste von thermoplastischen Fäden, wie beispielsweise solohen aus Polyamiden oder Polyestern, zu entfes^ea,
Aufgrund der durch das Einführen des Doms zwischen
die üiBdungen und die Spul® hervorgerufenen Spannung reicht
das dur@h das Eisen hervorgerufene Erweichen aus» um die
Fäden zu zerreissen. Die so zerrissenen Fadenwindungen besitzen die Tendenz, untereinander an ihren erweichten Enden zu
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verkleben, so dass die Windungsbllndel sich durch ihr
Eigengewicht leicht von der Spule ablösen, ohne in der gesamten Vorrichtung verstreut zu werden.
Gemäss anderen AusfUhrungsformeh der Erfindung bewirkt
man ein kaltes Aufschneiden der durch das Anhebeorgan, wie es In den Fig. 3 gezeigt 1st, angehobenen Windungen.
Fig. 5 zeigt schematise« die gleiche Vorrichtung, wie sie
zuvor beschrieben wurde, in der man das Heizeisen durch ein Scheibenmesser 21 ersetzt hat, das an der Halterung mittels
eines Bügels 22 montiert 1st und mittels eines nicht dargestellten kleinen Motors durch eine Antriebsscheibe 22 und
einen Riemen 24 gedreht wird.
Gemäss Fig. 6 wird das rotierende Messer durch ein Messer 25 ersetzt, das aus einer Rasierklinge besteht, die auf einem Halter 26 befestigt ist, der auf der Halterung Über einen nicht dargestellten Vibrator montiert ist, der der Raslerklinge eine Hin- und Herbewegung hoher Frequenz und geringer Amplitude parallel zur Schneide 27 der Rasierklinge
verleiht. Diese Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Schneiden von Qlasfaser-Wlckelabfallen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht, Wicklungsreste auf zylindrischen sowie konischen Trägern, gleichgültig wie deren Orösse ist, zu entfernen. Sie eignet sich
insbesondere zur Beseitigung von Wicklungsresten auf glatten oder schwach gewellten Oberflächen, doch eignet sie sich
auch im Falle von Oberflächen, die senkrecht zu der Trägerachse Riefen aufweisen, unter der Voraussetzung selbstverständlich, dass der Durchmesser der Fäden grosser als die
Tiefe der Riefen ist, so dass die in Betracht gezogene Windung nicht vollständig in dem Träger eingebettet liegt.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist den Vorteil "auf,
dass sie praktisch alle Beste von Wicklungen aus Textilfaden
beseitigen kann« gleichgültig ob es sich um Garne oder Gespinste aus natürlichen Fasern, wie beispielsweise
Wolle, Baumrolle, Flaehs, Jyte, üanf* Rauniefasern, oder
chemische Fasern, wie beispielsweise Viskose, Celluloseacetat,
Triacetate, Polyamiden, Polyestern, Polyolefinen,
Aery!fasern, Vinylfasens oder Glasfasern,handelt·
Dei* Betrieb der erfinäungegümüasen Vorrichtung kann leicht
autousatlsiert werden, indem bslspi©Issweise als Einrichtungen
zur relativen Verschiebung eine TrSger-fFörderkette
verwendet und ein© automatische Äbhebsvorriehtung für den
Dorn vorgesehen wird. Die automatisierte Vorrichtung kann so die Reinigung von Trägern kontinuierlich mit sehr hoher
Arbeitsfolge durchführen.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zur Beseitigung von tficklungsresten auf
einem Textlltrüger» gekennzeichnet durch ein Anhebeorgan
für die Wicklungsreete, das die Form eines im wesentlichen
abgeflachten Doms aufweist« der im wesentlichen eben zur Oberfläche des Trägers angeordnet ist, ein Reissorgan für
die Wlckltingsreste in der Nähe des Endes des Anhebeorgans,
wobei dieses Reissorgan in der Höhe der Oberfläche dieses Anhebeorgans angeordnet 1st, und Einrichtungen für eine
relative Verschiebung zwischen dem Träger und dem Anhebe- und Reissorgan parallel zur Achse dieses Trägers.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass
zur Entfernung von Wieklungsresten von thermoplastischen Fäden
das Reissorgan ein Heissorgan ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtungen für eine relative Verschiebung eine Transportkette für die Träger aufweisen, was eine kontinuierliche
Reinigung der Träger mit sehr hoher Arbeitsfolge ermöglicht.
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