DE1805328U

DE1805328U - Belichtungsmesser fuer photographische zwecke.

Info

Publication number: DE1805328U
Application number: DE1959K0033791
Authority: DE
Original assignee: Kodak GmbH
Current assignee: Kodak GmbH
Priority date: 1959-12-05
Filing date: 1959-12-05
Publication date: 1960-02-04
Also published as: GB889473A

Description

Belichtungsmesser für photographische Zwecke Die Neuerung betrifft das Gehäuse zur Unterbringung des Belichtungsmesser-Messwerks.
Es ist bekannt, das Messwerk für lichtelektrische Belichtungsmesser in einem staub-und feuchtigkeitsdichten Gehäuse unterzubringen, dessen Deckplatte wenigstens teilsweise aus durchsichtigem Material gefertigt ist. Dies ergibt die Möglichkeit, den Zeigerausschlag und die Skala im geschlossenen Gehäuse betrachten zu können. Bei Messinstrumenten, welche zum Zwecke der Berücksichtigung von Aufnahmefaktoren drehverstellbar sind, ist es bekannt, das Gehäuse mit dem Antrieb für das drehverstellbare System abdichtend zu durchdringen.
Der Mangel dieser Vorrichtung wird darin gesehen, dass ein in sich geschlossenes Gehäuse lediglich für den Antrieb an einer oder mehreren Stellen durchbrochen wird und damit den staub-und feuchtigkeitsdichten Abschluss in Frage stellt.
Die Beseitigung dieses Mangels ist die Aufgabe der Neuerung.
Bei dem Messwerk eines photoelektrischen Belichtungsmessers, welches in einem Gehäuse untergebracht ist, wird diese neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass zum Zwecke der Einstellung bzw. Berücksichtigung von Aufnahmefaktoren wie Filmempfindlichkeit, Blende, Belichtungszeit oder dergleichen, insbesondere durch Zeigernachführung, das Gehäuse einschliesslich Messwerk gedreht oder geschwenkt werden kann. Die Mittel zur Lagerung, zur Steuerung bzw. zum Antrieb des Gehäuses, sind vorzugsweise an diesem angeordnet und/oder werden von ihm selbst gebildet.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Schutzansprüchen zu entnehmen.
Die zeichnerische Darstellung zeigt in der Abb. l einen Schnitt durch die Seitenansicht des Gehäuses mit dem darin gelagerten Messwerk, Abb. 2 die perspektivische Ansicht des Messwerkgehäuses.
Das Messwerk 1 ist mit seiner Achse 2 bei 3 a und 3 b im Ge-

häuse 3 gelagert. Das Gehäuse 3 umschliesst das, llesswerk l

und die Zeiger 4 und 5 allseitig. Bei einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Gehäuse werden die Stossfugen, ebenso wie die nicht dargestellte Bohrung zur Durchführung der Anschlussdrähte, durch ein geeignetes Mittel abgedichtet. Die Achsstummel 3 c und 3 d dienen der Lagerung des Gehäuses 3, beispielsweise in einem Kameragehäuse, während mittels des Zahnrades 3 e das Gehäuse 3 zum Zwecke der Zeigernachführung auf eine nicht dargestellte Indexmarke bzw. auf Indexmarken angetrieben wird. Das Messwerk kann mit einem oder mehreren Zeigern bzw. Zeiger versehen sein, welcher bzw. welche auch, beispielsweise aus konstruktiven Gründen, das Gehäuse an einer oder mehreren Stellen durchdringen können.

Claims

Schutzansprüche 1. Messwerk eines photoelektrischen Belichtungsmessers, welches in einem Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum, Zwecke der Einstellung bzw. Berücksichtigung von Aufnahmefaktoren wie Filmempfindlichkeit, Blende, Belichtungszeit oder dergleichen, insbesondere durch Zeigernachführung, das Gehäuse einschliesslich Messwerk gedreht oder geschwenkt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse die Mittel zur Lagerung, zur Steuerung bzw. zum Antrieb angeordnet sind und/oder vom Gehäuse selbst gebildet werden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem oder mehreren Teilen besteht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse bzw. die Gehäuseteile aus einem ganz oder teilweise durchsichtigen Material besteht bzw. bestehen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse das Messwerk und den bzw. die Messwerkzeiger vollständig luft-und feuchtigkeitsdicht umschliesst.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Messwerkzeiger das Gehäuse an einer Stelle oder an mehreren Stellen durchdringen bzw. durchdringt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Lager für das ganz oder teilweise drehbare Messwerk vom Gehäuse gebildet wird bzw. werden oder mit diesem verbunden ist bzw. sind.