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DE1781214C - Antriebstrommel für Förderbandanlagen - Google Patents

Antriebstrommel für Förderbandanlagen

Info

Publication number
DE1781214C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
strip
grooves
friction lining
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Walter χ 7030 Leipzig; Süptitz Heinz χ 7281 Sprotta Rausch
Original Assignee
Institut für Fördertechnik Leipzig, χ 7034 Leipzig
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebstrommel für Förderbandanlagen, deren auf die Mantelfläche aufzubringender Reibbelag aus einem bereits mit schrägen Rillen versehenen Bandstreifen besteht und die Länge eines mehrfachen Trommelumfanges aufweist.
Es ist bekannt, die Antriebstrommel für Förderbänder in Förderanlagen mit einem unter dem Bandzug elastisch verformbaren Belag aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff zu versehen. Dabei wird so verfahren, daß der aus einem einzigen glatten Streifen bestehende Reibbelag schraubenförmig auf der Antriebstrommeloberfläche angeordnet ist. Ferner wurden bereits Antriebstrommeln vorgesehen, bei denen der Reibbelag von schalenförmigen auf dem Trommelkern befestigten Verbundplatten gehalten wird. Außerdem genoren Antriebstrommeln zum Stand der TechrJk, deren auf ihre Umfangsfläche aufzubringender Gummibelag bereits mit rautenförmig angeordneten Rillen versehen ist, dabei wird der Gummibelag so auf dem Umfang der Trommel angebracht, daß der Gummi die Breite der Trommel und die Länge des Umfanges aufweist und mittels Befestigungselementen der Trommelmantel befestigt ist. Weiterhin sind Antriebstrommeln bekanntgeworden, bei denen der Trommelbelag, der als Streifen mit Rillen versehen ist, von der Trommelmitte aus gegenläufig schraubenförmig aufgewickelt wird, wobei der Gummistreifen unprofilierte Ränder aufweist und in der Trommelmif'.e, alsr an der Stelle des größten Gurtzuges, mittels Spezialschrauben befestigt wird. Auch ist bekannt, die Antr ibstrommel derart zu belegen, daß der aufzubringende Reibbelag aus einem bereits mit schlagen Rillen versehenen Bandstreifen aus elastischem Material besteht. Dieser Bandstreifen wird schraubenförmig auf die Antriebstrommel aufgebracht, wobei die Rillen der jeweiligen Lage ineinander übergehen und somit eine Rille quer über die gesamte Antriebstrommel unter einem bestimmten Winkel verläuft. Der Nachteil dieses Reibbelages besteht darin, daß das Förder- 4„ band versucht, seitlich entsprechend der Steigung der Rille zu wandern.
Bei den Antriebstrommeln, bei denen der Reibbelag aufvulkanisiert oder als glatter Streifen von einer Seite beginnend schraubenförmig aufgewickelt ^5 wird, werden die Rillen, die eine Pfeilform oder Rauten aufweisen, mit Hilfe dnes elektrisch beheizten Snhneidgerätes eingeschnitten. Diese Fertigungsweise erfordert einen sehr hohen Zeit- up'1 Transportaufwand. Außerdem sind relativ große Vulkanisiereinrichtungen für diesen speziellen Zweck erforderlich. Ein weiterer Nachteil besteht bei den Verfahren, die Antriebstrommel mit einem elastischen Reibbelag, der aus einem Stück besteht, zu belegen, darin die sperrige einteilige Platte auf dem Trommelumfang aufzukleben, da der auf die Trommeloberfläche auf zutragende Kleber nicht gleichmäßig auftrocknet und die Reibbelagplatte aber erst nach Antrocknen der Klebers angepreßt werden darf. Außerdem besteht, dadurch, daß parallel mit der Trommelachse der Stoß des Reibbelages verläuft, eine erhöhte Schälwirkung, d. h., es besieht die Gefahr, daß der Reib belag durch die Bandzugkräfte und deren ungünstige Übertragung auf die Antriebstrommel schalenartig abgehoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Mantelfläche der Antriebstrommel mit bereits mit pfeilartigen Riilen versehenem Reibbelag in Form von Streifen schraubenförmig zu versehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rillen eine Steigung aufweisen, die der halben ganzen oder mehrfachen Stirnteilung der Rillen entspricht, wobei sich die Steigungsrichtung nach der halben Streifenlänge ändert.
Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß der Reibbelag dadurch, daß er bereits mit Rillen, die im bestimmten Winkel zur Längsrichtung angeordnet sind, schraubenlinienförmig auf den Trommelmantel wirtschaftlich aufgetragen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß trotz dem schraubenlinienförmigen Aufbringen des Belages auf der Antriebstrommel pfeilartige Rillen, die ihre Spitze in der Mitte der Antriebstrommel haben, entstehen, wobei der Streifen von einer Seite beginnend auf die Antriebstrommel aufgewickelt wird. Außerdem erhält der Streifen eine Vorspannung, wodurch die Klebefuge in Betrieb entlastet und beim Kleben ein Kontaktdruck erzeugt wird.
Auch erhält das Förderband durch die Pfeilform der Rillen einen ruhigen Lauf.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig.l eine Antriebstrommel mit elastischem Reibbelag in Vorderansicht und
Fig. 2 den als Streifen ausgebildeten elastischen Reibbelag.
Die Antriebstrommel 1 ist mit einer Trommelwelle 2 versehen. Auf ihrem Mantel 3 trägt sie den mit in einem bestimmten Winkel zur Längsrichtung nuerverlaufenden Rillen 4 versehenen aufgeklebten Reibbelag 5, der als Streifen 7 schraubenlinienförmig auf den Trommelmantel aufgebracht wird. Die Länge b diese Streifens entspricht einem Vielfachen des Trommelumfanges. Der als Streifen ausgebildete Reibbelag 5 ist am Anfang und am Ende in der Länge α asymmetrisch etwas verjüngt und wird an dieser Stelle mittels bekannten Verbindungsmitteln 6 mit dem Trommelmantel 3 verbunden. Diese Verbindung soll als Unterstützung und zur zusätzlichen Sicherung der Enden des sonst über die gesamte Länge aufgeklebten Streifens dienen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebstrommel für Förderbandanlagen, deren auf die Mantelfläche aufzubringender Reibbelag aus einem bereits mit schrägen Rillen versehenen Bandstreifen aus elastischem Material besteht und die Länge eines mehrfachen Trommelumfanges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (4) eine Steigung (A) aufweisen, die der halben, ganzen oder mehrfachen Stirnteilung (/) der Rillen (4) entspricht, wobei sich die Steigungsrichtung nach der halben Streifenlänge (α) ändert.

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