DE1775206A1 - Mehrgang-UEbersetzungsnabe - Google Patents
Mehrgang-UEbersetzungsnabeInfo
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Description
PICHTEL & SACHS AG., Sehweinfurt/Main
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrgang-Übersetzungsnabe,
umfassend eine getriebene Nabenhülse und eine treibende Antriebseinrichtung, wobei die Antriebseinrichtung
einen Antreiber, mindestens ein Getriebe und mindestens eine Freilaufkupplung umfaßt und ferner Schaltmittel
vorhanden sind, die mit dieser ein Klinkengesperre aufweisende Freilaufkupplung in Wirkverbindung stehen.
Bei einer bekannten Mehrgang-Ubersetzungsnabe für ein
Fahrrad oder dgl. wird die Einschaltung des höheren Ganges mittels eines Schaltringes bewirkt, der die durch axiale
Verschiebung vorher gesperrrten, unter Federspannung stehenden Klinken zum Eingreifen freigibt. Die Verschiebung
des Schaltringes wird dabei über ein Schraubelement bewirkt, welches unter Einfluß von ausschwenkenden Fliehgewichten
verdreht wird. Die Klinken sind in sich starr
ausgebildet und auf einem Trägerteil ausschwenkbar angeordnet, die Klinken stehen ständig unter Einwirkung einer
Feder, die im Eingriffsinn wirkt.
Die Erfindung zeigt nun einen anderen Weg zur Ausgestaltung eines Klinkengesperres, und zwar ist dieees dadurch
gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung aus gegeneinander-
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verschwenkbaren Teilen, nämlich Klinke und Kipphebel, besteht, welche durch eine relative Positionsveränderung
der Schaltmittel schaltbar sind, wobei Klinke und Kipphebel durch eine Spreizfeder verbunden sind
und eine weitere Feder vorhanden ist, die den Kipp- ■ hebel in.Anlage an die Schaltmittel-hält und bei
Klinke und Kipphebel"eine Anlage vorgesehen ist, wel-
ttk ehe die Spreizung der verschwenkbaren Teile begrenzt.
Damit wird im Gegensatz zu der bekannten Ausbildung eines Klinkengesperres der Vorteil erzielt, daß die
Klinken nur dann mit der entsprechenden Gesperreverzahnung in Eingriff gebracht werden, wenn dies durch
ein gesondertes Steuerelement formschlüssig und damit sehr zuverlässig bewirkt wird, während in der übrigen
Betriebszeit keinerlei Formschluß besteht. Dabei kann dann auch kein Geräusch von über das Gesperre ratschenden
Klinken auftreten.
Bei der bekannten Ausgestaltung einer Mehrgang-Übersetzungsnabe erfolgt der Eingriff der Klinken bisher
lediglich unter Einfluß einer verhältnismäßig schwachen
" Feder, bei einer Relativbewegung von Klinken und Gesperre
zueinander entgegen der Eingriffsrichtung des Gesperres tritt dann das in vielen Fällen unerwünschte
Geräusch der überlaufenden Klinken auf. Ein weiteres günstiges Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß die Klinke an ihrem Drehpunktende mit einer Fläche versehen 1st, die mit dem Kipphebel zusammenwirkt,
derart, daß das Auesohwenken der Klinke gegenüber
dem Kipphebel unter Einfluß der zwischen beiden Teilen angebrachten Spreizfeder begrenzt 1st, so daß in der
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einen Stellung der Schaltmittel die Klinke außer Eingriff
mit der Gesperreverzahnung der Freilaufkupplung ist. " .
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Schaltmittel aus einem Schaltring bestehen, welcher gegenüber Kipphebel
und Klinke axial verschiebbar ist.
Weiterhin besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Schaltmittel zum Verschwenken
von Kipphebel und Klinke aus einer Schalthülse bestehen. Sehr zweckmäßig ist es für die Erfindung, wenn die
Schaltmittel zum Verschwenken von Kipphebel und Klinke von einem Friktionselement mit Steuerkurve gebildet
sind.
Dabei kann es besonders günstig sein, daß die Spreizfeder zwischen Klinke und Kipphebel als Druckfeder ausgebildet
ist.
Sehr günstig ist auch das Merkmal, daß die den Kipphebel
in Anlage an die Schaltmittel haltende Feder als Schenkelfeder
ausgebildet ist, welche einenends am Kipphebel und anderenends am Hohlrad für tkw» WriBmHemn-trngmrtmimmt
festgelegt ist.
Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, daß die Klinke
und der Kipphebel auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar angeordnet sind,
Ein günstiges Betriebsverhalten läßt sich dadurch erzielen,
daß der Kipphebel die Klinke winkelförmig umgreift, derart, daß der eine Schenkel zwischen der Klinke und dem Schaltmittel,
der andere Schenkel axial seitwärts zur Klinke angeordnet ist. -
Ein weiteres günstiges Merkmal der Erfindung sieht vor,
daß die Klinke in dem dem Kipphebel zugewandten Bereich eine Aussparung zur Halterung des einen Endes der Spreizfeder
aufweist.
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Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind
nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Übersetzungsnabe im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
in vergrößertem Maßstab.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 die Achse und mit 2 die Hülse der beispielsweise dargestellten Mehrgang-Übersetzungsnabe
bezeichnet. Ein dabei vorgesehener Antreiber 5 trägt einen Zahnkranz 4, wobei der Antreiber
über ein Kugellager auf der Achse 1 gelagert und über
eine Zahnkupplung 5.mit einem Planetenradträger 6 verbunden
ist, welcher seinerseits auf der Achse 1 gelagert ist. An diesem Planetenradträger 6 sind auf Achsen 7
Planetenräder 8 gelagert, welche einerseits mit einer auf der Nabenachse 1 fest angebrachten Sonnenradverzahnung
9 und andererseits mit einem Hohlradteil 1o im Eingriff stehen. Der Planetenradträger 6 ist außerdem
noch als Abstützung für Klinken 11 ausgebildet, welche
mit einer Gesperreverzahnung 12 zusammenarbeiten können. Diese Verzahnung 12 ist in einer Lagerschale 1J vorgesehen,
die mit der Nabenhülse 2 drehfest verbunden ist und sich über ein Kugellager auf dem Antreiber 3 abstützt.
In dem Hohlradteil 1o sind Zapfen 14 angebracht, auf denen
Klinken 15 unter Federwirkung ausschwenkbar angeordnet sind, denen eine Gesperreverzahnung 16 in der Nabenhülse 2 gegenüberliegt.
Auf dem Zapfen 14 ist weiterhin jeweils noch ein Kipphebel 17 gelagert, welcher etwa die Form eines
Winkels hat und mit einem Schenkel sich neben der Klinke 15 befindet, während der andere Schenkel die Klinke umgreift
(Fig. 2) Der seitlich sich erstreckende Schenkel
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des Kipphebels 17 ist dabei in einer axialen Aussparung der Klinke 15 angebracht, so daß die Breite der Klinke
durch diese beiden Elemente, nämlich Klinke mit Kipphebel insgesamt nicht überschritten wird. Der Kipphebel
17 steht, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, über eine Druckfeder 18 in kraftschlüssiger Verbindung
mit der Klinke I5. Diese als Spreizfeder wirkende
Feder 18 ist dabei mit dem einen Ende in einer Aussparung 19 in der Klinke, und zwar in dem dem Kipphebel
zugewandten Bereich angebracht und stütztsich mit dem '
anderen Ende auf den inneren Teil des Kipphebels. Die Spreizung der beiden Teile, Klinke und Kipphebel
gegeneinander unter Wirkung der Druckfeder 18, wird nun dadurch begrenzt, daß an der Klinke I5 nahe dem
Drehpunktende eine Fläche 2o vorgesehen ist, welche mit dem umgreifenden Schenkel des Kipphebels I7 zusammenwirken
kann. Dabei ist jedoch eine Schwenkung der Klinke 15 auf den Kipphebel 17 hin jederzeit möglich.—
Die beiden Elemente dieser Freilaufkupplung, nämlich Klinke I5 und Kipphebel 17, stehen darüber hinaus uhter
Einfluß einer weiteren Feder, welche als Schenkelfeder
21 ausgebildet ist. Diese Schenkelfeder 21 ist in einer Aussparung 22 des Hohlradteils 1o angebracht. Dabei ist
der eine Federschenkel an dem Kipphebel 17 und das andere Federende in dem Hohlradteil 1o befestigt, derart, daß
das Kipphebel-Klinke-Element stets radial nach innen gehalten wird und die Klinke 15 außer Eingriff mit der
radial äußeren Oesperreverzahnung 16 der NabenhUlse 2 bleibt.
Der derart unter Spannung der Feder 21 stehende Kipphebel 17 liegt radial innen an einem Schaltmittel an, welohes
im AusfUhrungsbeispiel von einer Sohalthülse 23 gebildet
ist. Diese Schalthülse, die einen kegelförmigen Endteil aufweist, ist in Achsrichtung auf der Nabenaohse 1 axial
verschiebbar angeordnet und steht dabei unter Einfluß eines Fliehkraftschalters. Dieser wtist Fliehgewichte
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auf, die auf einem gesonderten Gewichtsträger 25
ausschwenkbar angeordnet sind und beim Ausschwenken die Schalthülse 23 mittels eines Gabelhebels 26
gegen eine konzentrisch auf der Achse 1 angebrachte Druckfeder 27 verschieben können. Dadurch werden die
Kipphebel I7 aus der Ruhelage radial auswärts bewegt, die jeweils mit dem Kipphebel verbundenen Klinken I5
kommen dann erst zum Eingriff in die Gesperreverzahnung 16. .
Der Fliehgewichtsträger 25 ist im Ausführungsbeispiel etwa scheibenförmig ausgebildet und weist einen Muffenteil
auf, welcher auf der Nabenachse 1 gelagert ist und am abgewandten Ende eine Verzahnung 28 aufweist,
die mit einem Zahnrad 2.9 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 29 ist auf einem Zapfen 30 in einem feststehenden
Stellkonus 31 gelagert und. kämmt mit einem Hohlrad 32, das an einer Büchse 33 vorgesehen ist.
Diese Büchse 33 wiederum ist innerhalb der Nabenhülse 2 angeordnet und mit einem Stützring Jk des Hohlradteiles
1o drehfest gekuppelt. Vorteilhaft ist der Fliehgewichtsträger 25 mit der Verzahnung 28 zu einer Baueinheit verbunden.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht mit der Darstellung einer Klinke I5 und eines Kipphebels 17 gezeigt, wobei
zur Vereinfachung der Zeichnung lediglich eine Klinke I5
und ein Kipphebel 17 innerhalb der Nabenhülse 2 mit der Gesperreverzahnung 16 und dem zentral angeordneten Schalthülsenteil
23 dargestellt sind. Es ist vorteilhaft, zwei Klinken mit Kipphebeln vorzusehen bei dem Fliehkraftschalter,
ebenso ist es denkbar, auch jeweils drei Elemente anzubringen. Die Darstellung in Fig. 2 läßt die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Teile des Fliehkraftschalters,
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nämlich Klinke 15 und Kipphebel 17, auf dem Zapfen
14 mitsamt der zwischen beiden angebrachten spreizenden
Druckfeder 18 erkennen, die in der Aussparung 19 der Klinke 15 gehalten wird, während das
andere Ende der Feder auf dem Kipphebel 17 drückt. Dabei ist auch die Anschlagfläche 2o an der Klinke
15 deutlich, wodurch die Spreizung der beiden Teile gegeneinander begrenzt wird^und die Klinke I5 selbst
zu erkennen. Der Kipphebel I7 seinerseits wird unter
Einfluß der Schenkelfeder 21 in Anlage an dem Schalt- gä
mittel gehalten, das im Ausführungsbeispiel als Schalt- ^
hülse 23 ausgebildet ist.
Es ist beispielsweise auch möglich, das Schaltmittel als Ring auszubilden, der in ähnlicher Weise wie die
dargestellte Schalthülse axial verschiebbar ist und damit auf die Teile der Freilaufkupplung, nämlich
Kipphebel und Klinke, wirken kann.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann auch
darin bestehen, daß das Schaltmittel zur Einwirkung auf Kipphebel und Klinke aus einem Friktionselement
besteht, welches durch die ausschwenkenden Fliehgewichte mitgenommen und dadurch verdreht wird, so daß Λ
eine damit verbundene Steuerkurve die Kipphebel- und Klinken-Elemente aus der Ruhelage zum Eingriff in die
Gesperreverzahnung der umgebenden Nabenhülse bringen
kann.
Die Wirkungsweise der Mehrgang-Übersetzungsnabe in der
erfindungsgemäßen Ausführung ist folgende: Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schaltstellung
entspricht der Ruhelage im Stand und bei geringer Tretkurbeldrehzahl. In diesem Betriebszustand erfolgt
die Kraftübertragung vom Zahnkranz 4 über den Antrei-
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ber 3 auf den Planetenradträger 6 und von diesem über die Klinken 11 und die Gesperreverzahnung 12
in der'fest eingeschraubten Lagerschale 13 auf die
Nabenhülse 2. Der Antrieb erfolgt dabei in direktem Gang.
Die weiterhin vorhandenen Klinken 15 mit Kipphebeln
17 werden jeweils durch die Schenkelfeder 21 außer Eingriff mit der Gesperreverzahnung 16 in der Nabenhülse
2 gehalten, die Schalthülse 23 ist unter Wirkung der Druckfeder 27 in Ruhestellung, weil die
Pliehgewichte bei der geringen Drehzahl noch nicht ausgeschwenkt sind. Diese Elemente des Fliehkraftschalters
und der Freilaufkupplung, insbesondere die Klinken 15 und Kipphebel 17, sind gänzlich außer Eingriff.
Dadurch kann kein- Geräusch durch an der Gesperreverzahnung
der Nabenhülse vorbeilaufende Klinken entstehen.
Wenn nun die Fahrgeschwindigkeit durch. Erhöhung der Tretkurbeldrehzahl gesteigert wird, so wandern die
Fliehgewichte unter Einfluß der größer werdenden Fliehkraft
radial nach außen und bewirken ein Verschieben der Schalthülse 23 gegen die Kraft der Feder 27 in der
Fig. 1 nach rechts. Der kegelförmige Teil der Schalthülse 23, an dem unter Federwirkung die Kipphebel 17
anliegen, bewegt die Klinken 15 über die Kipphebel gegen die Spannung der Schenkelfeder 21 dann radial
nach außen, bis die Klinken in die Gesperreverzahnung eingreifen. Wenn dieser Schaltzustand erreicht ist, er- \
folgt die Kraftübertragung vom Zahnkranz 4 über den
Planetenradträger 6 und die Planetenräder 8 auf das Hohlrad 1o. Von dem Hohlrad 1o geht der Kraftfluß dann über
die Lagerzapfen 14 auf die Klinken 15 auf die Gesperre-
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verzahnung 16 dieser Freilaufkupplung. Dadurch ist der Schnellgang der Nabe eingeschaltet.
Die Klinken 11 des Gesperres 11/12 werden dann durch
die Nabenhülse 2 überholt.
Die zwischen Kipphebel 17 und Klinke I5 vorgesehene
Spreizfeder 18 ermöglicht ein unter Umständen nachgiebiges Eingreifen der Klinke in die Gesperreverzahnung
und ein Überholen der Klinken, dann wenn die Nabenhülse noch schneller rotiert, als es der Tretkurbeldrehzahl
unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses entspricht.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten
und beschriebenen Beispiele, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens konstruktiv abgewandelt werden.
17O.72
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Claims (1)
- Patentansprüche; ·1. Mehrgang-Übersetzuhgsnabe, umfassend eine getriebene Nabenhülse und eine treibende Antriebseinrichtung, wobei die Antriebseinrichtung einen Antreiber, mindestens ein Getriebe, und mindestens eine Freilaufkupplung umfaßt und ferner Schaltmittel vorhanden sind, die mit dieser ein Klinkengesperre aufweisenden Freilaufkupplung im Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die W Freilaufkupplung aus gegeneinander verschwenkbaren Teilen, nämlich Klinke und kipphebel, besteht, welche durch eine relative Positionsveränderung der Schaltmittel schaltbar sind, wobei Klinke und Kipphebel durch eine Spreizfeder verbunden sind und eine weitere Feder vorhanden ist, die den Kipphebel in Anlage an die Schaltmittel hält und bei Klinke und Kipphebel eine Anlage vorgesehen ist, welche die Spreizung der verschwenkbaren Teile begrenzt.2. Mehrgang-Ubersetzungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (15) an ihrem Drehfc punktende mit einer Fläche (2o) versehen ist, diemit dem Kipphebel (17) zusammenwirkt, derart, daß das Ausschwenken der Klinke gegenüber dem Kipphebel unter Einfluß der zwischen beiden Teilen angebrachten Spreizfeder (18) begrenzt ist, so daß in der einen Stellung der Schaltmittel die Klinke außer Eingriff mit der Gesperreverzahnung (16) der Freilaufkupplung ist.209836/00123. Mehrgang-Ubersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel aus einem Schaltring bestehen, welcher gegenüber Kipphebel und Klinke axial verschiebbar ist.4. Mehrgang-Übersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum Verschwenken von Kipphebel und Klinke aus einer Schalthülse bestehen.5. Mehrgang-Übersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum Verschwenken von Kipphebel und Klinke von einem Friktionselement mit Steuerkurven gebildet sind.6. Mehrgang-Übersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfeder zwischen Klinke (15) und Kipphebel (17) als Druckfeder (18) ausgebildet ist.7. Mehrgang-Übersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kipphebel (17) in Anlage an die Schaltmittel haltende Feder als Schenkelfeder (21) ausgebildet ist, welche einenends am Kipphebel und anderenends am Hohlrad (1o)festgelegt ist.209836/00128. Mehrgang-Übersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (I5) und der Kipphebel (I7) auf einem
gemeinsamen Zapfen (14) schwenkbar angeordnet
sind.9. Mehrgang-Übersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (17) die Klinke (15) winkelförmig
umgreift, derart, daß der eine Schenkel zwischen der Klinke und dem Schaltmittel (23)* der andere Schenkel axial seitwärts zur Klinke vorgesehen ist.1o. Mehrgang-Übersetzungsnabe nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (I5) in dem dem Kipphebel (17)'zugewandten Bereich eine Aussparung (19) zur Halterung des einen Endes der Spreizfeder (18) aufweist.17.3.72209836/0012
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |