DE1453053A1 - Kegelkugel und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Kegelkugel und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description
- KEGEILKUGEL UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DERSELBEN Die Erfindung betrifft verbesserte Kegelkugeln sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben, Bisher besassen Kegelkugeln im allgemeinen einen verhältnismässig dicken äusseren Mantel aus Hartgummi oder Kunstharz und einen inneren Kern aus Kork. Die bis in den inneren Korkkern hinein sich erstreckenden üblichen Finger- oder Grifflöcher jedoch waren rauh und reizten die Finger der die Kugeln benutzenden Kegler, wobei oft schmerzhafte Wundstellen die Polge waren. Wegen grundsätzlicher Unterschiede hinsichtlich der Eigenschaften des Korkkerne und des Aussenmantels unter Einbeziebung der Tatsache, dase diese nicht vollständig miteinander verklebt waren und unterschiedliche Blaotizitätskoeffizienten aufwiesen" führten darüberhinaus den Kugeln im normalen Gebrauch beaufschlagte starke Stösse häufig zum Bruch und hatten derartige Kugeln eine relativ kurze zu erwartende Lebensdauer. Kugeln mit Hartgummimänteln und Kernen aus porösem Hartgummi waren ähnlichen Beschränkungen unterworfen und wiesen ähnliche Mängel auf, doch ist von besonderer Bedeutung, dass ein Mantel aus Hartgummimaterial nicht dauerhaft auf einen vorvulkanisierten Hartgummikern mit einem vorbestimmten Durchmesser aufvulkanisiert werden kann, Generell waren die bekannten Kegelkugelausführungen mit genormtem Durchmesser gewissen Beschränkungen unterworfen, zumindest im Hinblick auf leichtere Wandungen für solche Kugeln, wie sie von Frauen und Kindern benutzt werden.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung einer einteiligen Kugel bestehend aus einem äusseren Mantel und einem inneren Kern, die dauerhaft miteinander verbunden sind, wobei diese Kugel eine hohe einsatzmässige Stossfestigkeit und somit gegenüber den in der Vergangenheit allgemein gebräuchlich gewesenen Kugeln eine weitaus längere zu erwartende lebensdauer aufweist.
- Desweiteren bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Kegelkugeln mit hoher Schlag- und Stossfestigkeit, nach welcher es möglich ist, eine viel grössere Zahl leichterer Kugeln herzustellen als dies bisher der Fall war.
- Auch bat die Erfindung zum Ziel die Schaffung einer Wirtschaftlichen Methode zur Herstellung von Kegelkugeln mit hoher Stons- und Schlagfestigleit, welche den Einsatz leichter Form-bzw. Presseinrichtungen gestattet, schwere druckfeste Formen überflüssig macht und ausserdem nicht unbedingt voraussetzt, daos die Kugeln in'Gegenwart von Hitze aus einer auseenliegenden Wärmequelle geformt werden.
- Eine weitere Zielsetzung der Erfindung liegt in der Schaffung eines Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur Herstellung' von Kugeln aus Kunstharz, durch welche der Anfall von defekten oder unvollkommenen Kugeln infolge von Luftblasenwanderungen in den AuBsenmänteln, wenn sie in den Kugelformen ausgehärtet oder polymerisiert worden, unmöglich gemacht wird, Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung verbeonerter Vorrichtungeng mittels derer die Kerne der Kugeln in den Kugelformen genau zentrioah angeordnet werden können dergestaltg daso die Kugelmäntel eine gleichmäseige Stärke oder Dicke aufweiseng und mittels derer bei höchster Präzision und Genauigkeit die übliohen Finger- oder Grifflochmarkierungen relativ zu den jeweiligen Gegengewichte- oder Auswuohtzonen innerhalb der Kugeln aufgebracht werden können, Schliesolich hat die Erfindung zum Gegenstand die Heratellung von Kogelkugelnp in denen nicht scheuernde Finger- oder Grifflöcher mit glatter Oberfläche durch Bohren ausgebildet worden und die Finger ohne weiteren aus der geschobenen Kugel freikommen können, Diese und weitere Zielsetzungen der Erfindung,erhellen sich aus der folgenden Kurzbeschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen: Fig. 1 = eine Frontansichtg teilweise weggebrochen und.im Schnitt gezeichnet, einer fertigen Kegelkugel mit den erfindungegemässen Merkmalen, und Fig. 2 = Darstellungen der Fertigungsphasen zur Herstellung bis Fig. 7 der in Fig. 1 dargestellten Kegelkugel.
- Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine nach dem erfindungegemässen Verfahren hergestellte fertige Kegelkugel B mit einem kugelförmigen Aussenmantel 10 aus hartem Kunstharzmaterial von hoher Stoss- und Schlagfestigkeit wie beispielsweise Polyester, und einem kugelförmigen Kern 11 aus dem gleichen oder einem anderen Kunstharz, der mit dem Mantel 10 zur Ausbildung einer einteiligen Kugel auf eine noch zu beschreibende Art und Weise dauerhaft verbunden ist. Dies bedeutet, dass Mantel und Kern aus Polyestermaterial mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften hinsichtlich Härte, Dichte, Rückprallelastizität usw. hergestellt sein können oder aber der Kern zur-Erzielung eine s niedrigeren Gewichten eine geringere Dichte aufweisen kann. Bei Kegelkugeln im Gewichtsbereich zwischen neun und vierzehn engl. Pfd. lässt sich der Kern entweder aus winzigeng gasgefüllten Hohlrälamen der Phenolharzgattung und aus Polyesterharz, oder aus solchen gaagefüllten Hohlräumen der Harnstoffharzgattung und aus Polyesterharzg herstellen.
- Beide Hohlraumarten sind im Urstadium sehr klein und aus kleinen Hohlpartikelchen von staubartiger Konsistenz gebildet. .In den fertigen Kugeln bleiben diese winzigen Hohlpartikelchen auch weiterhin hohl, so dase sich Kugeln von entspreohend leichtem Gewicht ergeben. Zur Erhöhung des Gewichtes in Bereich zwischen neun und vierzehn engl. llfd. werden die Anteil* an Polyester relativ zu den gaagefüllten Hohlräumen vergrÖssert, Bei Kugeln mit grösserem Gewicht bis zu sechzehn engl. Pfd. beispielsweise erhält der Phenolharzkern ein Füllmittel in Form von Bariumsulfat anstelle der winzigen Hohlräume zugesetzt.
- Zur Kompensierung des durch Bohren der Finger- oder Grifflöcher 13, 13 in die fertige Kugel (siehe Fig. 1) entstandenen Gewiohtsverluates wird ein Gegengewichts. oder Auswuchtsegment 14 im Kern aus Polyester mit Bariumsulfatzusatz in der jeweils erforderlichen Menge ausgebildet, Diesen Segment 14 wird sowohl mit dem Kern 11 als auch dem Mantel 10 zu einer einteiligen Kugel wie vorerwähnt dauerhaft verbunden.
- Zur Herstellung einer hochstosefesten einteiligen Kegelkugel von ungewöhnlich geringem Gewicht, wie beispielsweise der Normkugel mit nur 9 engl. Pfd" kann wie folgt verfahren werdent a. Eine vorbestimmte Menge flüssigen, hitzehärtbaren Kunst. harzen wie z.B. Polyester wird mit Bariumsulfat und einem Initiator allein oder mit Beschleuniger, wie beispielsweise einer kleinen Menge M.E.K«-Peroxyd, (Methyläthylketonperoxyd) und Kobalt bzw. K=olhydroperoxyd, vermischt, Das solcherart hergestellte Flüssiggemisch wird in die untere Hälfte 15 einer auf einer Unterlage 17 wie aus Fig. 2 ersichtlich ruhenden Kernform eingefüllt, Das eingegossene Gemisch beginnt sofort zu härten.
- b. Die obere Hälfte 18 der Kernform 16 wird sodann, wie aus Fig, 3 ersichtlich, fest mit der unteren Hälfte 15 verklemmt, und es wird die jeweils erforderliche Menge eines Gemische aus Fhenolharz mit winzigen, gasgefüllten Hohlräumen (Herstellerfirma: Union Carbide Plasties Company), Polyester (flüssig) und einem Initiator allein oder mit einem Beschleuniger, durch eine relativ kleine Öffnung 18a in der Oberseite des Kernformabschnitts 18 eingegosseng um die Form -16 wie'bäi 19 in Fig. 3 aufgezeigt zu füllen. Das eingegassene Gemisch 19 polymerisiert innerhalb von ca. sechs Stunden bei Zimmertemperatur zu einer harten Kugel 11, wobei jedoch dieses Verfahren beschleunigtwerden kann, indem man die Menge an Beschleunigern und Initiatoren variiert bzw. die Form der Hitze von einer äusseren Wärmequelle aussetzt.
- Anstelle des "Gasporen"-Phenolharzes kann auch "Gasporen"-Harnstoffharz (Herstellerfirma: Union Garbide Plastics Company) verwendet werden. In jedem Palle wird der resultierende Kugelkern 11 mit an diesem dauerhaft befestigten Segment 14 ein beträchtlich geringeres Gewicht aufweisen als ein vollständig aus Polyester oder einem gleichwertigen hitzehärtbaren Kunstharzmaterial, hergestellter, Das'Gewicht des Kerne kann jedoch von Fall zu Fa:11 erhöht werden, indem man die Anteile an Polyeeter relativ zum Phenolharz vergrössert, wohingegen zur Herstellung von Kegelkugeln mit einem Gewicht zwischen vierzehneinhalb und sechzehn engl. Pfd, beispielsweise ein Füllmittel in Form von Bariumsulfat anstelle des Materials mit den winzigen gasgefüllten Hohlräumen verwendet werden kann, o. Nunmehr wird der polymorisierte Kern 11, der absichtlich grösser als notwendig hergestellt wurde, aus der Kernform 17 herausgenommen und auf eine 100%-ig einwandfreie Kugel mit einem Durchmesser von je nach Bedarf zwischen 7 und 7-3/4 Zoll abgearbeitet, d. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird der nach Bearbeitungsphase c, verkleinerte Kern 11 nunmehr selbetzentrierend in eine Kernaufnahme 20 einer Bohrhalterung 21 eingesetzt, die eine kreisförmig umlaufende Fizieraussparung 23 in Kernmittenebene aufweisen muns. Ein Halteaufsatz 24 besitzt nach unten verlaufende Abschnitte 25 zur konzentrischen Auflage auf die Fixieraussparung 23, um eine Bohrhülee 26 dieses Halteaufsatte oberhalb des Mittelpunktes des Kernsegmente 149 das nach oben gerichtet ist, genau zentrisch und in axi41er Ausrichtung mit dem Kernmittelpunkt einsetzen zu zu können, Die zentrierte Bohrhülse wird sodann zur Führung eines Drehbohrern 26a zur Ausbildung einer kleinen Bohrung 27 durch das Segment 14 und zum Teil bis in den Kernkörper hinein herangezogen.
- e. Nach erfolgter Ausbildung der Bohrung 27 im Kern Wird der Halteaufsatz 24 von der Vorriehtung 21 abgenommen und. stattdessen eine halbkugelförmige untere Hälfte 28 einer dünnwandigen zweiteiligen Form aufgesetzt, wie dies Fig.'5 aufzeigt, gemäss welcher diese Formhälfte verkehrt dargestellt ist und einen.umlaufenden 'U-förmigen Flansch 30 besitzt, der in das Auflager 23 zusätzlich eingreift. Die Formhälfte 28 kann im Bereich des Auflagers 23 unter Verwendung geeigneter Klemmvorrichtungen 31, die in Eingriff mit dem Flansch 30 gelangen, fest gesichert werden, Nunmehr, da die Formhälfte 28 relativ zum Kern 20 auf der Vorrichtung 21 unverrückbar zentriert ist dergestalt, dass ein konzentrischer Spalt zwischen dem Kern und der Formhälfte entstanden ist, wobei das Kernsegment 14 im oberen Abschnitt der Kugel immer noch zentrisch fixiert ist, wird ein mit Kopf versehener Tragstift 33 durch die mit Gewinde versehene Öffnung 34 in einer Nabe 35 auf der Formhälfte 28 eingeführt, bis eine mit Gewinde ausgestattete Verlängerung 36 desselben sich in den Kern 27 im Hartsegment 14 eingeschraubt hat. Gleichzeitig fasst ein mit Gewinde versehener Abschnitt 37, dessen'Durchmesser
grösser ist als der der Verlängerung 36, in der in der Nabe 34 35 ausgebildeten Gewindeöffnuni, bis Schulterabschnitte 38 - h. Die bearbeitete Kugel B wird nunmehr in eine Kugelschwabbel-bzw. Poliermaschine von bekannter Art eingesetzt, um der Kugel eine glatte, glänzende Oberfläche zu verleihen, Vor dieser Bearbeitung jedoch wird die durch Herausziehen des Stiftes 33 belassene Öffnung 49 mit einem rot pigmentierten hitzehärtbaren Kunstharz wie z.B. Polyester oder Epoxydharz bei 50 gemäas Fig. 1 zur Beistellung des Festpunkten verschlossen, von dem aus später die Mittelpunkte auf der Kugeloberfläche zum Bohren der im richtigen Abstand angeordneten Finger- oder Grifflöcher 13, 13 (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) aufgetragen werden, die für den sohlieselichen Käufer oder Benutzer der Kugel passen.
- Nach dem vorbesehriebenen Verfahren lassen sich Kunstharz-Kegelkugeln wirtschaftlich für einen weiten Gewichtsbereich, eins.ohl. Kugeln in Normalgrösse im Gewichtsbereich zwischen neun und sechzehn engl. :Pfd.., in leichten Formen ohne Drehen derselben herstellen, ohne unbedingt Hitze von einer äusseren Wärmequelle für irgendeine der verschiedenen PolymerisationnphaBen verwenden zu müssen. Die in den fertigen Kugeln durch Bohren ausge-bildeten Finger-oder Grifflöcher 13, 13 besitzen glatte, nicht reibende Oberflächen, so daso die gebohrten erfindungsgemÜssen Kugeln ein leiohtee Freikommen der Finger ermöglichen, was den jeweiligen Kegler höhere Punktwertungen erreichen lässt. Erfindungsgemässe einteilige Kugeln besitzen bessere Federungeeigenschaften als die bisher verfügbaren Kegelkugeln und sind vielfach stärker als z.B. Hartgiimmikugeln.
- Abwandlungen der Erfindung sind möglich, ohne daso der Rahmen derselben oder der beigefügten Ansprüche verlaesen wird,
Claims (2)
- PATENTANSWOIIE Z Kogelkuge 1 mit einem kugelförmigen äusseren Mantel aus Hartkunstharz und einem im grossen und ganzen kugelförmigen Innenkern, bei dem ein Segmentabeebnitt weggelassen ist und zu dessen Herstellung ein Kunstharz von geringerer Dichte als beim Mantel verwendet wird, dadurch gekennzeichnetg dase der Kern mit seiner gesamten Kugeloberfläche mit den entsprechenden Mantelflächen dauerhaft verbunden ist und dann im Bereich des weggelassenen Segmentabachnitte, d.h, der Kernabflaohungl ein Füllmittel von grösserer Dichte als beim Grossteil des Kerne zur Verwendung gelangtp das mit Kern und Mantel dauerhaft verbunden wird.
- 2. Kegelkugel mit einem kugelförmigen Mantel aus Hartkunstatoff und einem inneren Kern aus Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem Kern hohle Kunatharzpartikelchen fest miteinander verbunden sind und daso der Kern mit dem Mantel durch Polymerisation eine dauerhafte Verbindung eingeht. 3. Kegelkugel gemäas Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetg daso dieses Kunstharz zur Hers tellung des Innenkerne Hohlteilchen der Phenol- und Harnstoffharzgattung umfasst. 4. Kegelkugel gemäas Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann dieser Kunstharzkern aus in diesem fest miteinander verbundenen Hohlteilchen gebildet ist. 5. Kegelkugel aus einem kugelförmigen Aussenmantel aus Hartkunstatoff und einem inneren kugelförmigen Kern aus Hart-. kunatstoffmaterialg dadurch gekennzeichnetg daso diesen Material einen weseniGlichen Anteil an mit dem Aussenmantel dauerhaft verbundenen Hohlteilchen enthält, - 6. Kegelkugel gemäse Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daas der Kern zumindest teilweise aus einem porigen Kunstharzmaterial besteht. 7, Kegelkugel gemäss Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet# daas der Kern aus einer zellenartigen bzw, porösen Masse aus Polyester- und ]?henolharz besteht. Verfahren zur Herstellung einer Kegelkugel, gekennzeichnet durch folgende Fertigungsphasen und -abläufe: zentrisches Einsetzen eines.Zellkerne aus Kunstharz in eine Hohlform mit einer kugelförmigen produkte nbildenden Oberfläche, die im wesentlichen konzentrisch vom Kern abgesetzt ist, wobei die Form mit einer oberen Einfüllöffnung in der Mitte einer ausgesparten Zonep die wesentlich breiter als die Öffnung selbst ist, versehen ist; Eingiessen.von flüssigem Kunstharz durch diese Einfüllöffnung zur Auffüllung des Spalte zwischen dieser Oberfläche und dem Kern mit Flüssigharz einschl. der ausgesparten Zone; Herbeiführung der 2olymerisation dieses Flüssigharzes zu einem dauerhaft mit dem Kern verbundenen harten Mantel, wodurch das ausgehärtete Harz innerhalb der Aussparungezone eine Art Beule von wesentlicher seitlicher Ausbreitung auf diesem Mantel bildet, in deren Richtung die luftblasen sich während der Polymerisation des Mantels bewegt haben; und Abarbeiten diesen polymerisierten Mantels einschl, der Beule auf eine vorbestimmte-Kugel-Endgrössee g» Verfahren zur Herstellung einer Kegelkugel, gekennzeichnet durch folgende Arbeiteabläufes Einfüllen einer vorbestimmten Menge gelbstpolymorinierenden Kunstharzen in die untere Hälfte einer hohlen kugelförmigen Kernform zwecks Aunbiltung einen harten Kugelabaohnitte; Auffüllen den rentliohen Raums der hohlen lugelförmigen Kerhform mit einem ]Plüaoiggemiooh aus Kunstharz und einem diohtebootimmenden Mittel, von dem zumindest ein wesentlicher Teil au* hohlen Kunatharopartikelohen bdstehti Herbeiführen der Polymerination dienen Gemiaabooowie einer dauerhaften Vorbindung denselben mit dem Kugelabschnitt oder -nogment awooka AunbLIdung.einen ausgehärteten, in wesentlichen kugelförmigen Kerne in der Kernforal Befestigen den Kerne in einer hohlen Mant.elform mit einer.kugelförmigeng produk. tonförnigen Oberfläahep die im wesentlichen konzentriaoh vom Kern abgesetzt istg um so einen Spalt zur-Ausbildung den Mantels zu sohaffenp wobei diene Mantelform mit einer oberen Einfüllöffnuüg versehen istg Auffüllen den.Spalte a ur Ausbildung den Mantels mit Kunstharz durch diese Einfüilöffnung, wobei die Mantelform so konntruiert'istg dann ein geringer Überschuen an Kunetharomantelmaterial beigestellt ist, der nicht wesentlich nach aussen über die kugelförmige produktenbildende Oberfläche vorsprangt und von grönnerer Breite ist als die Binfüllöffnung zwecks Ausbildung einer leichten Beule auf der Oberneite, die ausreichtg um ein Setzen den Mantelmaterials in diesem Bereich der Einfüllöffnung zu kompensieren, wozu eine Tendenz aufgrund der Aufwärtsbewegung und des Austri tte« von Luftblasen durch das Mantelmaterial hindurch in dieser Zone während der Polymerisation des Mantelmaterials besteht; Herbeiführen der Polymerisation und dauerhaften ,Einbindung dieses Mantelmaterials in den Kern; Herausnehmen der resultierenden Kugel aus der Mantelform; und Abarbeiten der Kugel auf ihre endgültige Grösse, 10. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnetg daso das dichtebestimmende Mittel Bariumsulfat enthält, 11. Verfahren gemäss Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dase die Kunstharzhohlpartikelchen zur Herstellung des Kerne aus der Gruppe der Phenol- und Harnstoffharze mit winzigen gasgefüllten Hohlräumen ausgewählt sind und das Flüssiggemisch einen Initiator enthält. 12. Verfahren gemäas irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 9 bis 11" dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhohl# partikelchen zur Herstellung des Kerns aus der Gruppe der Phenol- und Harnstoffharze mit winzigen gasgefüllten Hohlräumen ausgewählt sind und das Flüssiggemisch einen Initiator und ein Polyester enthält. 13. Verfahren gemäas irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern in der Mantelform durch einen in den Kern entfernbar eingelassenen Stift gehalten wird, wobei ein Teil dieses Stifte radial durch den mantelbildenden Raum verlaufen muss; dass eine öffnÜng in dem.solcherart ausgebildeten Mantel durch diesen Stiftabschnitt.hergestellt wird, und daso eine Füll- masse aus einem farblich gut zu unterscheidenden selbsthärtenden Material nach dem Herausnehmen des Stifte in diese Öffnung'eingebracht wird, wobei der sichtbare Teil dieser Püllmasse nach erfolgtem Abarbeiten der Kugel auf ihre Endgrösse zum Anreissen der Finger- bzw. Grifföffnungen,dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0044013 | 1966-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1453053A1 true DE1453053A1 (de) | 1969-01-30 |
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ID=7407151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661453053 Pending DE1453053A1 (de) | 1966-08-29 | 1966-08-29 | Kegelkugel und Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1453053A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641880A1 (de) * | 1986-12-08 | 1988-06-16 | Hans Kloos | Kegel- oder bowlingkugel |
WO2008114293A1 (en) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Data F. S.R.L. | Coloured playing bowl |
-
1966
- 1966-08-29 DE DE19661453053 patent/DE1453053A1/de active Pending
Cited By (4)
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DE3641880A1 (de) * | 1986-12-08 | 1988-06-16 | Hans Kloos | Kegel- oder bowlingkugel |
WO2008114293A1 (en) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Data F. S.R.L. | Coloured playing bowl |
JP2010522014A (ja) * | 2007-03-21 | 2010-07-01 | ダータ エフ.ソシエタ ア レスポンサビリタ リミタータ | 色付き遊技用ボール |
AU2007349595B2 (en) * | 2007-03-21 | 2011-07-28 | Data F. S.R.L. | Coloured playing bowl |
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