-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine bürstenlose Motoreinheit,
die mit Gleichstrom betrieben wird. Im Speziellen betrifft sie eine
Technologie zum Verbessern der Auflösung der Erfassung
der Drehlage eines Rotors.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Herkömmlicherweise
wird eine bürstenlose Motoreinheit als Antriebsquelle zum
Antreiben eines Aktuators zur Abgassteuerung, wie bei einem AGR-Ventil
(Abgasrückführung, Exhaust Gas Recirculation),
das für beispielsweise ein Fahrzeug und einen Turboaktuator
mit VG (Variabler Geometrie) verwendet wird, angewendet. Die bürstenlose
Motoreinheit ist mit zum Beispiel einem Stator, dessen Spaltanzahl „9” beträgt,
einem Rotor, dessen Polzahl „8” beträgt,
einem Magnet zur Magnetpollageerfassung, dessen Polzahl „8” beträgt,
welches die gleiche Anzahl wie die des Rotors ist und drei Hall-ICs
(Integrierte Schaltungen (IC), in welche jeweils ein Hall-Element
aufgenommen ist) zum Erfassen der Drehlage des Rotors durch Erfassen
der Magnetisierung des Magneten zur Magnetpollageerfassung versehen.
Solch eine bürstenlose Motoreinheit, bei der die Anzahl
an Polen des Rotors gleich der des Magneten zur Magnetpollageerfassung
ist und die drei Hall-ICs umfasst, wird in dieser Beschreibung mit „einfachgenauer
bürstenloser Motoreinheit” bezeichnet.
-
In
den letzten Jahren wurde eine bürstenlose Motoreinheit
mit einem Magneten zur Magnetpollageerfassung, dessen Polanzahl
bis auf „16” erhöht wurde, was dem zweifachen
der herkömmlichen Polzahl entspricht, um die Erfassungsauflösung
der Drehlage des Rotors zu verbessern, entwickelt (beispielsweise
wird auf Patentdokument 1 verwiesen). Solch eine bürstenlose
Motoreinheit, bei der die Anzahl an Polen des Rotors zwei Mal so
hoch ist, wie die des Magneten zur Magnetpollageerfassung und die
drei Hall-ICs umfasst, wird in dieser Beschreibung als „doppeltgenaue
bürstenlose Motoreinheit” bezeichnet. Diese doppeltgenaue
bürstenlose Motoreinheit kann die Erfassungsauflösung
der Drehlage des Rotors bis hin zu doppelt so hoch wie die der einfachgenauen
bürstenlosen Motoreinheit verbessern.
- [Patentbezug
1] JP 2002-252958
A
-
Obwohl
im übrigen die doppeltgenaue bürstenlose Motoreinheit,
die durch den oben erwähnten Patentbezug 1 offenbart ist,
die Drehlage des Rotors mit einer festgelegten Auflösung
erfassen kann, besteht das Verlangen zur Entwicklung einer bürstenlosen
Motoreinheit, die die Drehlage eines Rotors mit einer genaueren
Auflösung, für zum Beispiel einen Aktuator zur
Abgassteuerung usw., erfassen kann.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnte
Forderung zu erfüllen und es ist daher eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine bürstenlose Motoreinheit zur
Verfügung zu stellen, die die Erfassungsauflösung
der Drehlage eines Rotors verbessern. kann.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Um
die oben erwähnten Probleme zu lösen, weist eine
bürstenlose Motoreinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Stator, der an einer festen Position angeordnet
ist, einen Rotor, der dreht, wenn der Stator sequentiell gemäß einer
Vielzahl von Erregungsschemata angeregt wurde, wobei der Rotor eine
vorgegebene Anzahl an Polen aufweist, einen Magnet zur Magnetpollageerfassung,
der an einer Fläche, die lotrecht zu einer Drehachse des
Rotors ist, angeordnet ist, wobei der Magnet eine Anzahl an Polen
aufweist, die zwei Mal so hoch ist, wie die des Rotors, n-Haupt-Hall-Elemente,
die gegenüber dem Magneten zur Magnetpollageerfassung angeordnet sind,
zum Erfassen einer Magnetpollage des Rotors, n-Neben-Hall-Elemente,
die gegenüber dem Magneten zur Magnetpollageerfassung auf
eine solche Weise angeordnet sind, um eine vorgegebene Abweichung
in einer Umfangsrichtung in Bezug auf die Haupt-Hall-Elemente zum
Erfassen der Magnetpollage des Rotors aufzuweisen, eine Hauptzähleinheit zum
Zählen von „2” gemäß einer
Veränderung eines Ausgabeschemas der Haupt-Hall-Elemente,
eine Nebenzähleinheit zum Zählen von „1” in
einem Fall, in dem das Ausgabeschema der Haupt-Hall-Elemente das
Gleiche ist, wie ein Ausgabeschema der Neben-Hall-Elemente zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt und eine Steuereinheit zum Steuern einer
Drehung des Rotors gemäß dem von der Hauptzähleinheit
gezählten Betrag und dem der von der Nebenzähleinheit
gezählten Betrag.
-
Die
n-phasige bürstenlose Motoreinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, dass sie den Magnet zur
Magnetpollageerfassung, dessen Anzahl an Polen zwei Mal so hoch
ist wie die des Rotors, umfasst und ferner die n-Neben-Hall-Elemente
zusätzlich zu den n-Haupt-Hall-Elementen, um die Magnetpollage
zu erfassen, umfasst. Daher kann die bürstenlose Motoreinheit
die Auflösung der Drehlageerfassung des Rotors auf zwei
Mal die von einer herkömmlichen doppeltgenauen bürstenlosen Motoreinheit
erhöhen. Als ein Ergebnis, da die bürstenlose
Motoreinheit als eine vierfach genaue bürstenlose Motoreinheit
ausgeführt werden kann, kann die Auflösung der
Drehlageerfassung des Rotors verglichen mit der herkömmlichen
bürstenlosen Motoreinheit weiter verbessert werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Achse gemacht wurde,
die den Aufbau eines AGR-Ventils, in dem eine bürstenlose
Motoreinheit gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, zeigt;
-
2 ist
eine Ansicht, die eine Ventilhebebetrag-zu-Hall-IC-Zählbetragskennlinie
der bürstenlosen Motoreinrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine Draufsicht der bürstenlosen Motoreinrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, wenn von einer Motorwellenendfläche
der bürstenlosen Motoreinheit betrachtet;
-
4 ist
eine Ansicht, die eine Beispielanordnung von Hall-ICs in sowohl
einer herkömmlichen einfachgenauen bürstenlosen
Motoreinheit mit einem Rotor 12 mit zwölf Polen
als auch in einer herkömmlichen doppeltgenauen Motoreinheit
aufweisend einen Rotor 12 mit zwölf Polen zeigt;
-
5 ist
eine Ansicht, die eine Beispielanordnung von Hall-ICs in der vierfachgenauen
bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Motorantriebsschaltkreises
zur Verwendung in der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 ist
eine Ansicht, die ein Verhältnis zwischen einer Leistungsbeaufschlagungsrichtung,
einem elektrischen Winkel, einem mechanischen Winkel und Hall-IC-Ausgängen
zeigt, wobei die Beziehung zum Betreiben einer herkömmlichen
bürstenlosen Motoreinheit festgelegt wird;
-
8 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem
elektrischen Winkel, dem mechanischen Winkel, und den Hall-IC-Ausgängen
zeigt, wobei die Beziehung zum Betätigen der bürstenlosen
Motoreinheit gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung festgelegt wurde;
-
9 ist
eine Ansicht (erste Hälfte), die eine Leistungsbeaufschlagungssequenz
zu einem Zeitpunkt, wenn sich ein Rotor in einer Öffnungsrichtung dreht
und den Momentenpunkt des Rotors bei jeder Leistungsbeaufschlagung
der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 ist
eine Ansicht (zweite Hälfte), die die Leistungsbeaufschlagungssequenz
zu dem Zeitpunkt wenn sich der Rotors in der Öffnungsrichtung dreht
und den Momentenpunkt des Rotors bei jeder Leistungsbeaufschlagung
in der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 ist
eine Ansicht (erste Hälfte), die eine Leistungsbeaufschlagungssequenz
zu einem Zeitpunkt, wenn der Rotor sich in einer Schließrichtung
dreht und den Momentenpunkt des Rotors bei jeder Leistungsbeaufschlagung
in der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ist
eine Ansicht (zweite Hälfte), die eine Leistungsbeaufschlagungssequenz
zu dem Zeitpunkt, wenn sich der Rotor in der Schließrichtung dreht
und den Momentenpunkt des Rotors bei jeder Leistungsbeaufschlagung
in der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Ausgänge
der Hall-ICs sich in der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung voneinander einzeln unterscheiden;
-
14 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der bürstenlosen Motoreinheit
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung durch Fokussierung auf einen Lagesteuervorgang zeigt;
-
15 ist
ein Blockdiagramm, das den Lagesteuervorgang der in dem Flussdiagramm
von 14 gezeigt ist, beschreibt;
-
16 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb zum Erwirken, dass sich der
Rotor in der Öffnungsrichtung des Ventils in der bürstenlosen
Motoreinheit gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung dreht, zeigt;
-
17 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb zum Erwirken, dass sich der
Rotor in der Schließrichtung des Ventils in der bürstenlosen
Motoreinheit gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung dreht, zeigt;
-
18 ist
eine Ansicht einer bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung, wenn von einer oberen Seite der bürstenlosen
Motoreinheit betrachtet; und
-
19 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem
elektrischen Winkel, dem mechanischen Winkel und den Hall-IC-Ausgängen
zeigt, wobei die Beziehung zum Betrieb der bürstenlosen
Motoreinheit gemäß Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung festgelegt wurde.
-
Bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung
-
Im
Folgenden werden, um diese Erfindung detaillierter zu beschreiben,
die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Ausführungsform 1
-
1 ist
eine Schnittansicht, die in axialer Richtung gemacht wurde, die
den Aufbau eines AGR-Ventils, in dem eine bürstenlose Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung angewendet wird, zeigt. Dieses AGR-Ventil kann
groberweise in eine bürstenlose Motoreinheit 1 und
einen Ventilmechanismus 2 geteilt werden.
-
Die
bürstenlose Motoreinheit 1 ist auf eine solche
Weise aufgebaut, dass ein zylindrischer Rotor 12, der auf
eine Motorwelle 12 geschraubt ist, in einen hohlen Abschnitt
eines Stators 14, der an einem Gehäuse 13 befestigt
ist, eingeführt wird und drehbar durch Lager 15 gestützt
ist. Ferner ist ein Magnet zur Magnetpollageerfassung an dem Rotor 12 auf
eine solche Weise fixiert, um eine Fläche auszubilden,
die senkrecht zu der Achse des Rotors 12 ist.
-
Hall-ICs 18 (Hall-IC-Elemente)
sind auf einer Schaltplatte 17 angeordnet. Jeder Hall-IC 18 ist
aus einer integrierten Schaltung (IC), in welche ein Hall-Baustein
integriert ist, aufgebaut. Die Schaltplatte 17 ist an dem
Gehäuse 13 auf eine solche Weise befestigt, dass
die Hall-ICs 18 gegenüber dem Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung angeordnet sind. Die Motorwelle 11,
die in den Rotor 12 geschraubt ist, kann dazu gebracht
werden, sich in ihrer axialen Richtung (in einer aufwärts
oder abwärts gerichteten Richtung in 1)
durch Drehung des Rotors 12 zu bewegen und ein Schraubengewinde
ist sowohl an der Motorwelle 11 als auch an dem Rotor 12 auf
eine solche Weise ausgebildet, dass der Versatzbetrag der Motorwelle 11 pro
Umdrehung des Rotors 12 8 mm beträgt.
-
Eine
Ventilwelle 22, an der das Ventil 21 befestigt
ist, ist in dem Ventilmechanismus 2 angeordnet und die
Achse des Ventilschafts 22 ist auf eine solche Weise angeordnet,
um mit der Achse der Motorwelle 11 zu fluchten. Diese Ventilwelle 22 wird durch
eine Rückstellfeder 23 in eine Richtung, in der das
Ventil 21 geschlossen wird (im Folgenden als „Ventilschließrichtung” bezeichnet),
um eine ausfallsichere Funktion zu realisieren, gedrückt.
Die Ventilwelle 22 kann dazu gebracht werden, sich ihrer
Achsrichtung (in eine Richtung, die durch einen Pfeil in der Figur
dargestellt wird) mit ihrem Ende, das in Berührung mit
der Motorwelle 11 steht, zu bewegen. Diese Ventilwelle 22 weist
einen Hub von 10 mm auf und wenn das Ventil 21 geschlossen
wird, wird die Ventilwelle 22 an einem Ort entsprechend
0 mm angeordnet, wohingegen die Ventilwelle 22, wenn das
Ventil geöffnet ist, an einem Ort entsprechend 10 mm angeordnet
wird.
-
2 zeigt
eine Ventilhebebetrag-Hall-zu-IC-Zählbetrag-Kennlinie.
Ein Ventilhebebetrag stellt den Versatzbetrag des Ventils 21 dar
und ist proportional zu einem Hall-IC-Zählbetrag, der die Anzahl,
in der das Ausgabemuster der Hall-ICs 18 verändert
wurde, darstellt. Der Ventilhebebetrag wird so festgelegt, um 10
mm zu erreichen, welches einen maximalen Ventilhebetrag darstellt,
wenn der Hall-IC-Zählbetrag 240 in einem Fall,
in dem der Hall-IC-Zählbetrag auf 0, sofort nachdem die
Motorwelle 11 in Berührung mit der Ventilwelle 22 tritt,
eingestellt wird, erreicht, d. h. in einem Zustand, in dem der Ventilhebetrag
0 mm beträgt. Daher entspricht ein Inkrement des Hall-IC-Zählbetrags
einem Anstieg von 0,0416 mm in dem Ventilhebebetrag.
-
3 ist
eine Draufsicht auf die bürstenlose Motoreinheit 1,
wenn von der Endfläche der Motorwelle der bürstenlosen
Motoreinheit 1 betrachtet. Die Spaltanzahl des Stators 14 dieser
bürstenlosen Motoreinheit 1 beträgt „9”,
die Polanzahl des Rotors 12 beträgt „12” und
die Polanzahl des Magneten 16 zur Magnetpollageerfassung
beträgt „24”. Der Magnet 16 zur
Magnetpollageerfassung ist so aufgebaut, dass jedes Paar eines N-Pols
und eines S-Pols einem Pol des Rotors 12 entspricht. In 3 entspricht
jedes Paar eines N-Pols und eines S-Pols, die diagonal schraffiert
sind, einem N-Pol des Rotors 12 und jedes Paar eines N-Pols
und eines S-Pols, die nicht diagonal schraffiert sind, entspricht
einem S-Pol des Rotors 12.
-
Die
Hall-ICs 18, die gegenüber dem Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung angeordnet sind, umfassen sechs Hall-ICs,
welche einen U-Hall-IC, einen V-Hall-IC, einen W-Hall-IC, einen
Up-Hall-IC, einen Vp-Hall-Ic und einen Wp-Hall-IC, wie in 3 gezeigt,
umfassen.
-
4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung von Hall-ICs in einer
herkömmlichen einfachgenauen bürstenlosen Motoreinheit,
die einen Rotor 12 mit 12 Polen verwendet und eine herkömmliche
doppeltgenaue bürstenlose Motoreinheit, die einen Rotor 12 mit
12 Polen verwendet, zum Vergleich mit der bürstenlosen
Motoreinheit gemäß dieser Ausführungsform
1 zeigt. Im Fall der einfachgenauen bürstenlosen Motoreinheit
wird ein Magnet zur Magnetpollageerfassung mit 12 Polen und drei
Hall-ICs verwendet. In diesem Fall ist ein U-Hall-IC, ein V-Hall-IC,
und ein W-Hall-IC, die jeweils der U-Phase, der V-Phase und der
W-Phase entsprechen, in Intervallen mit gleichwinkligem Abstand
(ein elektrischer Winkel von 120 Grad) in einem Paar von N-Pol und
S-Pol (ein elektrischer Winkel von 360 Grad) angeordnet und drei
Zustände treten in dem Zyklus von einem Paar von einem
N-Pol und einem S-Pol (ein mechanischer Winkel von 60 Grad oder
ein elektrischer Winkel von 360 Grad) auf.
-
Auf ähnliche
Weise wird im Fall der doppeltgenauen bürstenlosen Motoreinheit
ein Magnet zur Magnetpollageerfassung mit 24 Polen und drei Hall-ICs
verwendet. In diesem Fall sind ein U-Hall-IC, ein V-Hall-IC und
ein W-Hall-IC, die jeweils der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase
entsprechen, in Intervallen mit gleichwinkligem Abstand (ein elektrischer
Winkel von 120 Grad) in einem Paar von einem N-Pol und einem S-Pol
(ein elektrischer Winkel von 360 Grad) angeordnet und drei Zustände
treten im Zyklus von einem Paar von einem N-Pol und einem S-Pol
(ein mechanischer Winkel von 30 Grad oder ein elekrischer Winkel
von 360 Grad) auf. In sowohl diesem einfachgenauen als auch diesem
doppeltgenauen Fall spielen die Hall-ICs die Rolle der Bürste
eines Gleichstrommotors (DC-Motor).
-
5 ist
eine Ansicht, die eine Beispielanordnung der Hall-ICs 18 in
der vierfachgenauen bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In diesem Fall werden sechs
Hall-ICs verwendet. Der Up-Hall-IC, der Vp-Hall-IC und der Wp-Hall-IC
(die im Folgenden zusammen als die „Neben-Hall-ICs 18b” bezeichnet werden)
sind in Lagen angeordnet, die um ein vorgegebenes Offset (Versatz)
zu den Lagen des U-Hall-IC, des V-Hall-IC und des W-Hall-IC (die
im Folgenden zusammen als die „Haupt-Hall-ICs 18a” bezeichnet
werden) versetzt sind, welche Hall-ICs jeweils die gleichen Lagen
aufweisen wie die Hall-ICs, die in der doppeltgenauen bürstenlosen
Motoreinheit, die in 4 gezeigt ist, angeordnet sind.
Der Versatz beträgt ein Zwölftel des Winkels (ein
mechanischer Winkel von 30 Grad oder ein elektrischer Winkel von
360 Grad) von einem Paar von einem N-Pol und einem S-Pol, die den
Magneten 16 zur Magnetpollageerfassung ausbilden und ist
gleich einem mechanischen Winkel von 2,5 Grad (oder einem elektrischen
Winkel von 15 Grad). Die Haupt-Hall-ICs 18a entsprechen
Haupt-Hall-Elementen der vorliegenden Erfindung und die Neben-Hall-ICs 18b entsprechen
Neben-Hall-Elementen der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Motorantriebsschaltplans
zur Benutzung in der bürstenlosen Motoreinheit 1 zeigt.
Dieser Motorantriebsschaltkreis entspricht einer Steuereinheit der vorliegenden
Erfindung und ist zum Beispiel in einer Steuereinheit (nicht gezeigt),
die getrennt von der bürstenlosen Motoreinheit angeordnet
ist, angeordnet. Der Motorantriebsschaltkreis weist eine Hall-IC-Schnittstelle 31,
einen Microcomputer 32 (im Folgenden als „Mikrocomputer” abgekürzt),
Hochsetz-FET-Antriebsschaltkreise (high side FETs; Hochsetz-Feldeffekttransistor) 311 bis 333 ,
Tiefsetz-FET-Antriebsschaltkreise (low side FET; Tiefsetzfeldeffekttransistor) 341 bis 343 ,
Hochsetz-FETs 351 bis 353 , Tiefsetz-FETs 361 bis 363 , eine erste Überstromerfassungseinheit 37,
eine zweite Überstromerfassungseinheit 38, und
einen Latch-Schaltkreis (Sperrschaltkreis) 39 auf.
-
Die
Hall-IC-Schnittstelle 31 empfängt ein an dorthin
gesendetes Signal über einen Hall-IC-Anschluss (U), von
dem U-Hall-IC, der die Haupt-Hall-ICs 18a ausbildet, ein
Signal, das an die Schnittstelle gesendet wird über einen
Hall-IC-Anschluss (V), von dem V-Hall-IC, der die Haupt-Hall-ICs 18a ausbildet
und ein an die Schnittstelle gesendetes Signal über einen
Hall-IC-Anschluss (W) von dem W-Hall-IC, der die Haupt-Hall-ICs 18a ausbildet
und ein an die Schnittstelle gesendetes Signal über einen
Hall-IC-Anschluss (Up) von dem Up-Hall-IC, der die Neben-Hall-ICs 18b ausbildet,
ein an die Schnittstelle gesendetes Signal über einen Hall-IC-Anschlss
(Vp) von dem Vp-Hall-IC, der die Neben-Hall-ICs 18b ausbildet
und ein an die Schnittstelle gesendetes Signal von einem Hall-IC-Anschluss
(Wp) von dem Wp-Hall-IC, der die Neben-Hall-ICs 18b ausbildet und
nachdem eine vorgegebene Verstärkung und so weiter an diesen
Signal durchgeführt wurde, werden diese von der Hall-IC-Schnittstelle 31 an
den Microcomputer 32 gesendet.
-
Der
Microcomputer 32 entspricht einer Hauptzähleinheit,
einer Nebenzähleinheit und einer Steuereinheit der vorliegenden
Erfindung und erzeugt Motorsteuersignale auf Basis der Signale,
die von der Hall-IC-Schnittstelle 31 ausgesendet werden und
schickt die Motorsteuersignale an die Hochsets-FET-Antriebsschaltkreise 311 bis 333 und
die Tiefsetz-FET-Antriebsschaltkreise 341 bis 343 über seine PWM (Pulsweitenmodulation)-Ausgabeanschlüsse.
Der Microcomputer 32 hält auch die Erzeugung der
Motorsteuersignale, wenn er ein Antriebsstopsignal von dem Latch-Schaltkreis 39 empfängt,
an.
-
Wenn
kein Antriebsstopsignal dorthin von dem Latch-Schaltkreis 39 gesendet
wird, senden die Hochsetz-FET-Antriebsschaltkreise 331 bis 333 Antriebssignale
auf Basis der Motorsteuersignale, die dorthin von dem Microcomputer 32 gesendet
werden und schickt die Antriebssignale jeweils an die Gates (Steueranschlüsse)
der Hochsets-FETs 351 bis 353 . Die Hochsetz-FETs 351 bis 353 werden gemäß den Antriebssignalen,
die dorthin von den Hochsetz-FET-Antriebsschaltkreisen 331 bis 333 zu
jeweils vorgegebenen Zeitpunkten gesendet werden, angeschaltet,
um dorthin einen Strom von einer Leistungsquelle über einen
Widerstand R1 der ersten Überstromerfassungseinheit 37 an
eine Wicklung des Stators 14 über einen Motoranschluss (U),
einen Motoranschluss (V) oder einen Motoranschluss (W) zu schicken.
-
Wenn
dorthin kein Antriebsstopsignal durch den Latch-Schaltkreis 39 gesendet
wird, erzeugen die Tiefsetz-FET-Antriebsschaltkreise 341 bis 343 Antriebssignale
auf Basis der Motorsteuersignale, die von dem Microcomputer 32 gesendet
wurden, und schickt die Antriebssignale jeweils an die Gates der Tiefsets-FETs 361 bis 363 .
Die Tiefsetz-FETs 361 bis 363 werden gemäß den
Antriebssignalen, die dorthin gesendet werden von den Tiefsetz-FET-Antriebsschaltkreisen 341 bis 343 zu
jeweils vorgegebenen Zeitpunkten angeschaltet, um einen dorthin,
von einer Wicklung des Stators 14 über den Motoranschluss
(U), den Motoranschluss (V) oder den Motoranschluss (W) geschickten
Strom dazu zu bringen, in die Erde über einen Widerstand
R2 der zweiten Überstromerfassungseinheit 38 zu
fließen.
-
Die
erste Überstromerfassungseinheit 37 weist den
Widerstand R1 und einen Operationsverstärker AMP1 zum Erfassen
der Spannung über dem Widerstand R1 auf und erzeugt, wenn
erfasst wird, dass der Strom von die Leistungsquelle über
die Hochsets-FETs 351 bis 353 in eine Wicklung des Stators 14,
die einen vorgegebenen Stromwert oder mehr aufweist, fließt,
ein Überstromsignal das Überstrom anzeigt, und
schickt dieses Überstromsignal an den Latch-Schaltkreis 39.
Der zweite Überstromerfassungsschaltkreis 39 umfasst
den Widerstand R2 und einen Operationsverstärker AMP2 zum
Erfassen der Spannung über diesem Widerstand R2 und zum
Senden eines Überstromsignals, das einen Überstrom
in dem Latch-Schaltkreis 39 anzeigt, wenn erfasst wird,
dass der Strom, der von einer Wicklung des Stators 14 über
die Tiefsetz-FETs 361 bis 363 in die Erde fließt, einen
vorgegebenen Stromwert oder mehr aufweist.
-
Der
Latch-Schaltkreis 39 riegelt das Überstromsignal,
das dorthin von dem ersten Überstromerfassungsschaltkreis 37 gesendet
wird und das Überstromsignal, das dorthin von dem zweiten
Stromerfassungsschaltkreis 38 gesendet wird, ab, und schickt
beide an die Hochsetz-FET-Antriebsschaltkreise 331 bis 333 und die Tiefsetz-FET-Antriebsschaltkreise 341 bis 343 als
das Antriebsstopsignal und schickt auch jedes von diesen an den
Microcomputer 32. Als ein Ergebnis wird die Erzeugung von Antriebssignalen
durch die Hochsetz-FET-Antriebsschaltkreise 331 bis 333 und die Tiefsetz-FET-Antriebsschaltkreise 341 bis 343 angehalten
und die Erzeugung der Motorsteuersignale durch den Microcomputer 32 wird
angehalten.
-
In
dem oben beschriebenen Motorantriebsschaltkreis werden, wenn die
Leitungsbeaufschlagungsrichtung V → U ist, der Hochsetz-FET 352 und der Tiefsetz-FET 361 eingeschaltet. Als Ergebnis fließt
der Strom durch den folgenden Pfad: Die Leistungsquelle → die
erste Überstromerfassungseinheit 37 → der
Hochsetz-FET 352 → der
Motoranschluss (V) → die Wicklungen des Stators 14 → der
Motoranschluss (U) → der Tiefsetz-FET 361 → der
zweite Überstromerfassungsschaltkreis 38 → Erdung
und die Wicklungen des Stators 14 werden angeregt. Wenn
die Leitungsbeaufschlagungsrichtung W → U ist, wird der
Hochsetz-FET 353 und der Tiefsetz-FET 361 angeschaltet. Als ein Ergebnis fließt
der Strom durch den folgenden Pfad: Die Leistungsquelle → der erste Überstromerfassungsschaltkreis 37 → der Hochsetz-FET 353 → der Motoranschluss (W) → die Wicklungen
des Stators 14 → der Motoranschluss (U) → der
Tiefsetz-FET 361 → der
zweite Überstromerfassungsschaltkreis 38 → Erdung
und die Spulen des Stators 14 werden angeregt.
-
Wenn
die Leistungsbeaufschlagungsrichtung W → V beträgt,
werden der Hochsetz-FET 353 und
der Tiefsetz-FET 362 angeschaltet.
Als ein Ergebnis fließt der Strom durch den folgenden Pfad: Die
Leistungsquelle → der erste Überstromerfassungsschaltkreis 37 → der
Hochsetz-FET 353 → der Motoranschluss
(W) → die Wicklungen des Stators 14 → der
Motoranschluss (V) → der Tiefsetz-FET 362 → der
zweite Überstromerfassungsschaltkreis 38 → Erdung
und die Wicklungen des Stators 14 werden angeregt. Wenn
die Leistungsbeaufschlagungsrichtung U → V beträgt,
werden der Hochsetz-FET 351 und
der Tiefsetz-FET 362 angeschaltet.
Als ein Ergebnis fließt der Strom durch den folgenden Pfad:
Die Leistungsquelle → der erste Überstromerfassungsschaltkreis 37 → der
Hochsetz-FET 351 → der
Motoranschluss (U) → die Wicklungen des Stators 14 → der
Motoranschluss (V) → der Tiefsetz-FET 362 → der
zweite Überstromerfassungsschaltkreis 38 → Erdung
und die Wicklungen des Stators 14 werden angeregt.
-
Wenn
die Leistungsbeaufschlagungsrichtung U → W beträgt,
werden der Hochsetz-FET 351 und
der Tiefsetz-FET 363 angeschaltet.
Als ein Ergebnis fließt der Strom durch den folgenden Pfad: Die
Leistungsquelle → der erste Überstromerfassungsschaltkreis 37 → der
Hochsetz-FET 351 → der Motoranschluss
(U) → die Wicklungen des Stators 14 → der
Motoranschluss (W) → der Tiefsetz-FET 363 → der
zweite Überstromerfassungsschaltkreis 38 → Erdung
und die Wicklung des Stators 14 wird angeregt. Wenn die
Leistungsbeaufschlagungsrichtung V → W beträgt,
werden der Hochsetz-FET 352 und
der Tiefsetz-FET 363 angeschaltet.
Als ein Ergebnis fließt der Strom durch den folgenden Pfad:
Die Leistungsquelle der erste Überstromerfassungsschaltkreis 37 → der Hochsetz-FET 352 → der Motoranschluss (V) → die Wicklung
des Stators 14 → der Motoranschluss (W) → der
Tiefsetz-FET 363 → der
zweite Überstromerfassungsschaltkreis 38 → Erdung
und die Wicklungen des Stators 14 werden erregt.
-
7 ist
eine Ansicht zum Erklären eines Zusammenhangs zwischen
der Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem elektrischen Winkel, dem mechanischen
Winkel und den Ausgängen der Hall-ICs, wenn eine herkömmlich
einfachgenaue bürstenlose Motoreinheit unter normalen Bedingungen
betrieben wird und eines Zusammenhangs zwischen der Leistungsbeaufschlagungsrichtung,
dem elektrischen Winkel, dem mechanischen Winkel und den Ausgängen
der Hall-ICs, wenn eine herkömmliche doppeltgenaue bürstenlose
Motoreinheit unter normalen Bedingungen betrieben wird, um einen Vergleich
zu der bürstenlosen Motoreinheit gemäß dieser
Ausführungsform 1 zu machen.
-
7(a) ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen
der Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem elektrischen Winkel, dem
mechanischen Winkel und den Ausgängen der Hall-ICs, wenn
eine herkömmliche einfachgenaue bürstenlose Motoreinheit, umfassend einen
Magneten zur Magnetpollageerfassung mit 12 Polen unter normalen
Bedingungen betrieben wird. Wenn erwirkt wird, dass ein Rotor 12 in einer
Richtung zum Öffnen eines Ventils 21 (Öffnungsrichtung)
rotiert, wird die Leistungsbeaufschlagung für jede der
Spulen der U-, V- und W-Phasen eines Stators 14 in der
Reihenfolge V → U, W →U, W → V, U → V,
U → W und V → W wiederholt. Im Gegenzug, wenn
erwirkt wird, dass der Rotor 12 in einer Richtung zum Schließen
des Ventils 21 gedreht wird (Schließrichtung),
wird die Leistungsbeaufschlagung für jede der Spulen der
U-, V- und W-Phasen des Stators in der Reihenfolge W → V,
W → U, V → U, V → W, U → W,
und U → V wiederholt. Diese Leistungsbeaufschlagungsmuster
werden als „reguläre Leistungsbeaufschlagungsmuster” bezeichnet
und Erregungsmuster zum Erregen des Stators 14 gemäß diesen regulären
Erregungsmustern werden als die „regulären Erregungsmuster” bezeichnet.
-
7(b) ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen
der Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem elektrischen Winkel, dem
mechanischen Winkel und den Ausgängen der Hall-ICs zeigt,
wenn eine herkömmliche doppeltgenaue bürstenlose
Motoreinheit umfassend einen Magneten zur Magnetpollageerfassung
mit 24 Polen unter normalen Bedingungen betrieben wird. In dem Fall,
in dem der Magnet zur Magnetpollageerfassung 24 Pole aufweist,
haben die Hall-ICs zwei Typen von Ausgabemustern in Bezug auf jede
Leistungsbeaufschlagungsrichtung. Daher geben die Hall-ICs das gleiche
Ausgabemuster in einem Bereich A an, in dem sich die Leistungsbeaufschlagungsrichtung
in der Öffnungsrichtung in der Reihenfolge von V → U,
W → U und W → V (die Leistungsbeaufschlagungsrichtung
in der Schließrichtung verändert sich in der Reihenfolge
von V → W, U → W und U → V) verändert
und für einen Bereich B, in dem sich die Leistungsbeaufschlagungsrichtung
in der Öffnungsrichtung in der Reihenfolge von U → V,
U → W, und V → W (die Leistungsbeaufschlagungsrichtung
in der Schließrichtung verändert sich in der Reihenfolge
von W → V, W → U und V → U) verändert.
-
8 ist
eine Ansicht zum Erklären einer Beziehung zwischen der
Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem elektrischen Winkel, dem mechanischen
Winkel und den Ausgängen der Hall-ICs, wenn die vierfachgenaue
bürstenlose Motoreinheit gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung umfassend den Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung mit 24 Polen unter normalen Bedingungen betrieben
wird. In dem Fall, in dem der Magnet zur Magnetpollageerfassung 24 Pole
aufweist, haben die Hall-ICs 18 vier Typen von Ausgabemuster
in Bezug auf die Leistungsbeaufschlagungsrichtung. Daher ergeben
die Hall-ICs 18 das gleiche Ausgabemuster für den
Bereich A, in dem sich die Leistungsbeaufschlagungsrichtung in der Öffnungsrichtung
in der Reihenfolge von V → W, W → U und W → V
(die Leistungsbeaufschlagungsrichtung in der Schließrichtung
verändert sich in der Reihenfolge von V → W, U → W
und U → V) verändert und für den Bereich
B, in dem sich die Leistungsbeaufschlagungsrichtung in der Öffnungsrichtung
in der Reihenfolge von U → V, U → W und V → W
(die Leistungsbeaufschlagungsrichtung in der Schließrichtung
verändert sich in der Reihenfolge von W → V, W → U
und V → U) verändert.
-
9 und 10 sind
Ansichten, die die Reihenfolge der Leistungsbeaufschlagung und den Momentenpunkt
des Rotors 12 bei jeder Leistungsbeaufschlagung in dem
Fall, in dem die bürstenlose Motoreinheit erwirkt, dass
sich der Motor 12 in der Richtung des Öffnens
des Ventils gemäß den regulären Leistungsbeaufschlagungsmustern
dreht, zeigen. Im Speziellen, um zu erwirken, dass sich der Rotor 12 winklig
in Ventilöffnungsrichtung dreht, muss die bürstenlose
Motoreinheit zwischen den Leistungsbeaufschlagungsmustern in der
Reihenfolge von ansteigenden Motorleistungsbeaufschlagungszahlen
(1) bis (24), welche jeweils durch eine Zahl in einer Klammer in
der Figur gezeigt wird, wechseln.
-
11 und 12 sind
Ansichten, die die Reihenfolge der Leistungsbeaufschlagung und den Momentenpunkt
des Rotors bei jeder Leistungsbeaufschlagung in dem Fall, in dem
die bürstenlose Motoreinheit erwirkt, dass sich der Motor
in der Richtung des Schließens des Ventils gemäß den
regulären Leistungsbeaufschlagungsmustern dreht, zeigen.
Im Speziellen, um zu erwirken, dass sich der Rotor 12 winklig
in der Ventilschließrichtung bewegt, muss die bürstenlose
Motoreinheit zwischen den Leistungsbeaufschlagungsmustern in der
Reihenfolge absteigender Motorleistungsbeaufschlagungszahlen (24)
bis (1), die jeweils durch die in Klammern stehende Zahl in der
Figur gezeigt wird, wechseln.
-
13 ist
eine Ansicht, die einen Zustand, in dem sich die logischen Werte,
der von den Hall-ICs 18 (der Haupt-Hall-ICs 18a und
der Neben-Hall-ICs 18b) ausgegebenen Signale, einzeln verändern
während der Magnet zur Magnetpollageerfassung sich gemeinsam
mit dem Rotor 12 dreht. Während jeder der Hall-ICs 18 einem
magnetischen Pol (einem N-Pol oder einem S-Pol) des Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung entspricht, in anderen Worten, jedes Mal,
wenn jeder der Hall-ICs 18 sich winklig durch einen mechanischen
Winkel von 15 Grad bewegt, gibt jeder der Hall-ICs 18 abwechselnd
ein Signal mit einem hohen Level (H-Level) und ein Signal mit einem
niedrigen Level (L-Level) aus.
-
Ferner
geben der U-Hall-IC, der V-Hall-IC und der W-Hall-IC, die die Haupt-Hall-ICs 18a ausbilden,
Signale aus, deren Phasen zueinander durch einen mechanischen Winkel
von 5 Grad versetzt sind. Ähnlich geben der Up-Hall-IC,
der Vp-Hall-IC und der Wp-Hall-IC, die die Neben-Hall-ICs 18b ausbilden, Signale
aus, deren Phasen zueinander durch einen mechanischen Winkel von
5 Grad versetzt sind. Ferner sind die Phasen der Signale, die von
dem Up-Hall-IC, dem Vp-Hall-IC und dem Wp-Hall-IC, die den Neben-Hall-ICs 18b ausbilden,
ausgebildet werden, jeweils zu den von dem U-Hall-IC, dem V-Hall-IC und
dem W-Hall-IC, die die Haupt-Hall-ICs 18a ausbilden, durch
ein Zählzeitintervall (d. h. einen mechanischen Winkel
von 2,5 Grad) versetzt. Daher haben die von den Haupt-Hall-ICs 18a ausgegebenen
Signale jeweils die gleichen Phasen, wie die von den Neben-Hall-ICs 18b ausgegebenen
Signale bei jedem Zählzeitintervall.
-
Als
nächstes wird der Betrieb der bürstenlosen Motoreinheit
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung, die wie oben erwähnt aufgebaut ist, erklärt.
-
14 stellt
ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb dieser bürstenlosen
Motoreinheit durch Fokussierung auf ihren Lageregelvorgang zeigt.
Dieser Lageregelvorgang wird durch den Microcomputer 32 des
Motorantriebsschaltkreises, der in 6 gezeigt ist,
durchgeführt. Wenn dieser Lageregelvorgang durch Funktionsblöcke
ausgedrückt wird, kann der Lageregelvorgang in eine Hauptzähleinheit 41 und eine
Nebenzähleinheit 42 unterteilt werden.
-
Der
Betrieb der Hauptzähleinheit 41 wird zunächst
erklärt. Diese Hauptzähleinheit 41 wird
gestartet, wenn eine ansteigende Flanke oder eine fallende Flanke
von entweder dem U-Hall-IC, dem V-Hall-IC, oder dem W-Hall-IC, welche
die Haupt-Hall-ICs 18a ausbilden, erfasst wird. Wenn die Hauptzähleinheit 41 gestartet
wird, wird das Einlesen der Signale von den Haupt-Hall-ICs durchgeführt (Schritt
ST11). Konkreterweise liest der Microcomputer 32, die von
dem U-Hall-IC, dem V-Hall-IC und dem W-Hall-IC, welche die Haupt-Hall-ICs 18a ausbilden,
ausgegebenen Signale über die Hall-IC-Schnittstelle 31 aus.
-
Die
Phasen der Haupt-Hall-ICs werden dann erfasst (Schritt ST12). Im
Speziellen erfasst der Microcomputer 32 das Ausgabemuster
der Haupt-Hall-ICs durch die in Schritt ST11 eingelesenen Signale.
Zum Beispiel erhält der Microcomputer das Muster, welches „UVW
= HLH” während einem in 13 gezeigten
Zählzeitintervall T1 darstellt.
-
Eine
tatsächliche Lage wird dann berechnet (Schritt ST13). Im
Speziellen wird die tatsächliche Lage des Rotors 12 berechnet.
Die Berechnung dieser tatsächlichen Lage kann durch Verwendung
des gleichen Verfahrens wie dem, das zur Berechnung einer tatsächlichen
Lage bei einer herkömmlichen doppeltgenauen bürstenlosen
Motoreinheit verwendet wird, verwendet werden, daher werden die
Details der Berechnung im Folgenden ausgelassen. In diesem Fall
wird die in diesem Schritt ST13 berechnete tatsächliche
Lage als „A” ausgedrückt. Anschließend zweigt
der Microcomputer die Abfolge zum Schritt ST23 der Nebenzähleinheit 42 ab.
-
Als
nächstes wird der Betrieb der Nebenzähleinheit 42 erklärt.
Diese Nebenzähleinheit 42 wird als Antwort auf
ein Unterbrechungssignal, das von einem nicht gezeigten Zählgeber
in Intervallen von 4 ms gesendet wird, gestartet. Wenn die Nebenzähleinheit 42 gestartet
wurde, werden zunächst die Signale der Neben-Hall-ICs eingelesen
(Schritt ST21). Konkreterweise liest der Microcomputer 32 die
von dem Up-Hall-IC, dem Vp-Hall-IC und dem Wp-Hall-IC, die die Neben-Hall-ICs 18b ausbilden, ausgegebenen
Signale über die Hall-IC-Schnittstelle 31 ein.
-
Die
Phasen der Neben-Hall-ICs werden dann erfasst (Schritt ST22). Im
Speziellen erfasst der Microcomputer 32 das Ausgabemuster
der Neben-Hall-ICs von den im Schritt ST21 eingelesen Signalen.
Zum Beispiel erhält der Microcomputer das Ausgabemuster,
welches „UVW = HLH” ist, während einer
Zählzeitdauer T2, die in 13 gezeigt
ist.
-
Die
bürstenlose Motoreinheit ermittelt dann, ob die Phasen
der Haupt-Hall-ICs jeweils die gleichen sind wie die der Neben-Hall-ICs
(Schritt ST23). Im Speziellen, ermittelt der Microcomputer 32,
ob das Ausgabemuster der Haupt-Hall-ICs 18a, das im Schritt
ST12 der Hauptzähleinheit 41 ermittelt wurde, das
Gleiche ist wie das Ausgabemuster, das im Schritt ST22 ermittelt
wurde. Wenn in diesem Schritt ST23 geurteilt wird, dass die Phasen
der Haupt-Hall-ICs jeweils nicht die Gleichen sind wie die der Neben-Hall-ICs,
verdoppelt der Microcomputer die tatsächliche im Schritt
ST13 berechnete Lage der Hauptzähleinheit 41 (Schritt
ST24). Im Speziellen zählt der Microcomputer 32 „2” und
setzt die tatsächliche Lage auf „2A”.
-
Anschließend
lässt der Microcomputer die Sequenz im Schritt ST26 fortfahren.
-
Wenn
in dem oben erwähnten Schritt ST23 geurteilt wird, dass
die Phasen der Haupt-Hall-ICs jeweils die Gleichen sind wie die
der Neben-Hall-ICs, addiert der Microcomputer, nach dem Verdoppeln
der tatsächlichen Lage (Schritt ST25), „1” zu
der tatsächlichen im Schritt ST13 berechneten Lage der
Hauptzähleinheit 41. Im Speziellen zählt
der Microcomputer „1” und setzt die aktuelle Lage
auf „2A + 1”. Anschließend lässt
der Microcomputer die Sequenz im Schritt ST26 fortfahren.
-
Im
Schritt ST26 führt die bürstenlose Motoreinheit
eine Regelung durch, um zu erwirken, dass sich der Rotor hin zu
einer Ziellage, die durch einen spezifischen Wert, der in einem
nicht gezeigten, angestrebten Wertbefehl beinhaltet ist, spezifiziert
wird, wie in einer herkömmlichen doppeltgenauen bürstenlosen
Motoreinheit, dreht, daher werden die Details dieser Regelung im
Folgenden ausgelassen. In diesem Fall ist der spezifische Wert ein
Wert, der vier Mal so groß ist, wie der zur Nutzung in
einer einfachgenauen bürstenlosen Motoreinheit. Anschließend beendet
die bürstenlose Motoreinheit den Phasenregelungsvorgang.
-
Zur
Bezugnahme zeigt 15 den im Flussdiagramm 14 gezeigten
Vorgang in Form eines Blockdiagramms.
-
16 stellt
ein Ablaufdiagramm dar, das eine Beziehung zwischen der Leistungsbeaufschlagungsrichtung
und den von den Hall-ICs 18 ausgegebenen Signalen zu dem
Zeitpunkt, zu dem erwirkt wird, dass sich der Rotor 12 in
der Richtung zum Öffnen des Ventils 21 dreht,
zeigt. Auf der Basis, der von den Haupt-Hall-ICs 18a und
den Neben-Hall-ICs 18b gesendeten Signalen, schaltet der
Microcomputer 32 den Hochsetz-FET 351 (den
Hochsetz-FET U), den Hochsetz-FET 352 (den
Hochsetz-FET V), den Hochsetz-FET 353 (den
Hochsetz-FET W), den Tiefsetz-FET 361 (den
Tiefsetz-FET U), den Tiefsetz-FET 362 (den
Tiefsetz-FET V) und den Tiefsetz-FET 363 (den
Tiefsetz-FET W) in Reihenfolge der gezeigten Zeiten in ansteigender
Reihenfolge der Motorleistungsbeaufschlagungszahl an und aus, um
zu erwirken, dass sich der Rotor 12 in der Ventilöffnungsrichtung
dreht.
-
17 stellt
ein Ablaufdiagramm dar, das eine Beziehung zwischen der Leistungsbeaufschlagungsrichtung
und den von den Hall-ICs 18 ausgegebenen Signalen zu zum
Zeitpunkt, zu dem erwirkt wird, dass sich der Rotor 12 in
der Richtung zum Schließens des Ventils 21 dreht,
zeigt. Auf der Basis der von den Haupt-Hall-ICs 18a und
den Neben-Hall-ICs 18b gesendeten Signalen, schaltet der Microcomputer 32 den
Hochsetz-FET 351 ((den Hochsetz-FET
U), den Hochsetz-FET 352 (den Hochsetz-FET
V), den Hochsetz-FET 353 (den Hochsetz-FET
W), den Tiefsetz-FET 361 (den Tiefsetz-FET
U), den Tiefsetz-FET 362 (den Tiefsetz-FET V)
und den Tiefsetz-FET 363 (den Tiefsetz-FET
W) in Reihenfolge der gezeigten Zeiten in abnehmender Reihenfolge
der Motorleistungsbeaufschlagungszahl an und aus, um zu erwirken,
dass sich der Rotor 12 in der Ventilschließrichtung
dreht.
-
Wie
vorher erklärt, ist die bürstenlose Motoreinheit
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung
eine dreiphasige bürstenlose Motoreinheit, umfassend einen
Magneten 16 zur Magnetpollageerfassung, dessen Anzahl an
Polen 24 beträgt, welches doppelt so viel ist
wie die Anzahl der Pole des Rotors 12, und umfasst ferner
drei Neben-Hall-ICs 18b zusätzlich zu den drei
Haupt-Hall-ICs 18a, um die Magnetpollage zu erfassen. Daher
kann die bürstenlose Motoreinheit die Auflösung
der Erfassung der Drehlage des Rotors 12 auf zwei Mal die
Höhe von der einer herkömmlichen doppeltgenauen
bürstenlosen Motoreinheit erhöhen. Als ein Ergebnis,
da die bürstenlose Motoreinheit gemäß dieser
Ausführungsform als vierfach genaue bürstenlose
Motoreinheit ausgeführt werden kann, kann die Auflösung
der Erfassung der Drehlage des Rotors verglichen mit der der herkömmlichen
doppeltgenauen bürstenlosen Motoreinheit weiter verbessert
werden.
-
Ausführungsform 2
-
Eine
bürstenlose Motoreinheit gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung wird als eine doppeltgenaue bürstenlose
Motoreinheit ausgebildet, die als Haupt-Hall-ICs drei Hall-ICs umfasst, die
die gleichen, wie die die in einer herkömmlichen einfachgenauen
bürstenlosen Motoreinheit vorgesehen sind, darstellen und
umfasst zusätzlich drei Neben-Hall-ICs und führt
dieselbe Steuerung wie die, der oben erwähnten bürstenlosen
Motoreinheit gemäß Ausführungsform 1
durch.
-
18 ist
eine Ansicht der bürstenlosen Motoreinheit 1,
wenn von einer oberen Fläche der bürstenlosen
Motoreinheit 1 betrachtet. Die Spaltanzahl eines Stators 14 dieser
bürstenlosen Motoreinheit 1 beträgt „9”,
die Polanzahl eines Rotors 12 beträgt „12” und
die Polanzahl eines Magneten 16 zur Magnetpollageerfassung
beträgt „12”. Der Magnet 16 zur Magnetpollageerfassung
ist auf eine solche Weise aufgebaut, dass jeder seiner Pole jedem
der Pole des Rotors 12 entspricht.
-
Die
Hall-ICs 18, die gegenüber dem Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung angeordnet sind, umfassen sechs Hall-ICs,
umfassend einen U-Hall-IC, einen V-Hall-IC, einen W-Hall-IC, eine Up-Hall-IC,
einen Vp-Hall-IC und einen Wp-Hall-IC. In diesem Fall sind der Up-Hall-IC,
der Vp-Hall-IC und der Wp-Hall-IC (gemeinsam im Folgenden als „Neben-Hall-ICs 18b” bezeichnet)
an Lagen angeordnet, die jeweils zu den Lagen des U-Hall-ICs, des V-Hall-ICs
und des W-Hall-ICs (gemeinsam von hier an als „Haupt-Hall-ICs 18a” bezeichnet)
durch eine vorgegebene Verschiebung (Offset) versetzt sind. Diese
Verschiebung ist ein Zwölftel des Winkels von jedem Paar
eines N-Pols und eines S-Pols, der den Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung (ein mechanischer Winkel von 60 Grad, ein
elektrischer Winkel von 360 Grad) ausbildet und ist gleich einem
mechanischen Winkel von 5 Grad (ein elektrischer Winkel von 30 Grad).
Die Haupt-Hall-ICs 18a entsprechen den Haupt-Hall-Elementen
der vorliegenden Erfindung und die Neben-Hall-ICs 18b entsprechen den
Neben-Hall-Elementen der vorliegenden Erfindung.
-
19(a) ist eine Ansicht, die eine Beziehung
zwischen der Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem elektrischen
Winkel, dem mechanischen Winkel und den Ausgängen der Hall-ICs 18,
wenn die bürstenlose Motoreinheit unter normalen Bedingungen
betrieben wird, zeigt. Wenn erwirkt wird, dass sich der Rotor 12 in
der Richtung des Öffnens des Ventils 21 dreht,
wird die Leistungsbeaufschlagung für jede der Spulen der
U-, V-, und W-Phasen des Stators 14 in der Reihenfolge
von V → U, W → U, W → W, U → V,
U → W und V → W wiederholt. Im Gegenzug, wenn
erwirkt wird, dass sich der Rotor in der Richtung des Schließens
des Ventils 21 dreht, wird die Leistungsbeaufschlagung
für jede der Spulen der U-, V- und W-Phasen des Stators 14 in
der Reihenfolge von U → V, U → W, V → W,
V → U, W → U, und W → V wieder durchgeführt.
-
19(b) zeigt eine Beziehung zwischen der
Leistungsbeaufschlagungsrichtung, dem elektrischen Winkel, dem mechanischen
Winkel und den Ausgängen der Hall-ICs, wenn eine einfachgenaue bürstenlose
Motoreinheit umfassend einen Magneten zur Magnetpollageerfassung
mit 12 Polen und drei Hall-ICs unter normalen Bedingungen betrieben wird
zum Vergleich mit der bürstenlosen Motoreinheit dieser
Ausführungsform. In diesem Fall kann die bürstenlose
Motoreinheit, die Drehlage ihres Rotors 12 mit einer Auflösung,
die gleich einem mechanischen Winkel von 10 Grad ist, welche doppelt
so genau wie die der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführungsform
2 ist, einfach steuern.
-
Da
die bürstenlose Motoreinheit, die gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt, aufgebaut
ist, auf die gleiche Weise wie die bürstenlose Motoreinheit
gemäß Ausführungsform 1 mit der Ausnahme,
dass die von dem Haupt-Hall-IC 18a und dem Neben-Hall-IC 18b erhaltenen
Signale sich in Intervallen von einem mechanischen Winkel, der zwei
Mal dem der bürstenlosen Motoreinheit gemäß Ausführugsform
1 entspricht (in Intervallen von einem mechanischen Winkel von 30 Grad),
verändern, funktioniert, wird die detaillierte Erklärung
des Betriebs der bürstenlosen Motoreinheit dieser Ausführungsform
im Folgenden weggelassen.
-
Wie
vorher erklärt, ist die bürstenlose Motoreinheit
gemäß dieser Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung eine dreiphasige bürstenlose Motoreinheit, umfassend
einen Magneten 16 zur Magnetpollageerfassung, dessen Anzahl
an Polen 12 beträgt, welches die gleiche Anzahl
an Polen eines Rotors 12 wie in einer herkömmlichen
einfachgenauen bürstenlosen Motoreinheit ist und die ferner
drei Neben-Hall-ICs 18b zusätzlich zu drei Haupt-Hall-ICs 18a umfasst,
um die Magnetpollage zu erfassen. Daher kann die bürstenlose
Motoreinheit die Auflösung der Drehlageerfassung des Rotors
auf zwei Mal die der herkömmlichen einfachgenauen bürstenlosen Motoreinheit
erhöhen. Als Ergebnis, da die bürstenlose Motoreinheit
gemäß dieser Ausführungsform als eine
vierfach genaue bürstenlose Motoreinheit ausgeführt
werden kann, kann die Auflösung der Drehlageerfassung des
Rotors verglichen mit der herkömmlich doppeltgenauen bürstenlosen
Motoreinheit weiter verbessert werden. Da die Anzahl an Polen des Rotors 12 die
gleiche ist, wie die Anzahl an Polen des Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung in der bürstenlosen Motoreinheit
gemäß der oben erwähnten Ausführungsform
2, kann die bürstenlose Motoreinheit den Magneten des Rotors 12 als
den Magnet zur Magnetpollageerfassung nutzen.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Wie
oben erwähnt, ist die bürstenlose Motoreinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung als eine n-phasige
bürstenlose Motoreinheit, die einen Magneten zur Magnetpollageerfassung
umfasst, dessen Anzahl an Polen zwei Mal der eines Rotors ist, aufgebaut
und umfasst ferner n-Neben-Hall-IC-Elemente zusätzlich
zu n-Haupt-Hall-IC-Elementen, um die Auflösung der Drehlageerfassung
des Rotors zu verbessern. Daher ist die bürstenlose Motoreinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet zur
Verwendung in einer Antriebsquelle zum Antreiben eines Aktuators,
der zur Abgassteuerung eines Fahrzeugs usw. verwendet wird, geeignet.
-
Zusammenfassung
-
Eine
n-phasige bürstenlose Motoreinheit (n ist eine positive
ganzzahlige Zahl) umfasst einen Stator 14; einen Rotor 12,
der eine vorgegebene Anzahl an Polen aufweist; einen Magneten 16 zur
Magnetpollageerfassung, der an einer Seite, die senkrecht zu einer
Drehachse des Rotors ist, befestigt ist, wobei der Magnet eine Anzahl
an Polen, die doppelt so hoch ist wie die des Rotors, aufweist; n-Haupt-Hall-Elemente 18a,
die gegenüber dem Magneten zur Magnetpollageerfassung zum
Erfassen einer Magnetpollage des Rotors angeordnet sind; n-Neben-Hall-Elemente 18b,
die auf eine solche Weise angeordnet sind, um einen vorgegebenen
Versatz in einer Richtung eines Umfangs in Bezug auf die Haupt-Hall-Elemente
zum Erfassen der Magnetpollage des Rotors zu haben, und eine Steuereinheit
zum Zählen von „2” gemäß einer
Veränderung in einem Ausgabemuster der Haupt-Hall-Elemente,
zum Zählen von „1” in einem Fall, in
dem das Ausgabemuster der Haupt-Hall-Elemente das Gleiche ist wie
ein Ausgabemuster der Neben-Hall-Elemente zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt, und zum Steuern einer Drehung des Rotors gemäß diesen
gezählten Werten.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2002-252958
A [0003]