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DE10229264A1 - Vibrator - Google Patents

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DE10229264A1
DE10229264A1 DE10229264A DE10229264A DE10229264A1 DE 10229264 A1 DE10229264 A1 DE 10229264A1 DE 10229264 A DE10229264 A DE 10229264A DE 10229264 A DE10229264 A DE 10229264A DE 10229264 A1 DE10229264 A1 DE 10229264A1
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DE
Germany
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vibrator
penis
tip
condom
vibrations
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Withdrawn
Application number
DE10229264A
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English (en)
Inventor
Jörg THIELEN
Andreas Stanislaus Pieronczyk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIERONCZYK ANDREAS
V I P D VEREINIGUNG IDEEN PATE
Vipdvereinigung Ideen Patente Dienstleistungen Beteiligungs AG
Original Assignee
PIERONCZYK ANDREAS
V I P D VEREINIGUNG IDEEN PATE
Vipdvereinigung Ideen Patente Dienstleistungen Beteiligungs AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vibrator (1) zur sexuellen Stimulation, umfassend wenigstens eine Vorrichtung (2) zur Erzeugung von Vibrationen, wobei der Vibrator (1) auf einen Penis (12), insbesondere auf die Penisspitze (13), aufsetzbar und/oder befestigbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kondom, wobei in der Spitze des Kondoms wenigstens eine Vorrichtung (2) zur Erzeugung von Vibrationen angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vibrator zur sexuellen Stimulation, umfassend wenigstens eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen.
  • Derartige Vibratoren sind als „Sex-Spielzeug" in vielfacher Ausführung bekannt. Sie bestehen häufig aus einer im wesentlichen phallusartig ausgebildeten Verrichtung, die mittels einer Vibrationsvorrichtung zu mechanischen Schwingungen oder auch allgemein zu Bewegungen angeregt wird. Auch ist es bekannt Vibratoren direkt in der Gestalt eines künstlichen männlichen Penis auszubilden.
  • Mittels dieser Vibratoren und der durch sie erzeugten Schwingungen und/oder Bewegungen ist es möglich, eine Stimulation der Lustzentren hervorzurufen, insbesondere bei der Frau, wozu es vorgesehen ist, die insbesondere phallusartigen Vibratoren an das weibliche Geschlecht heran- oder in dieses einzuführen. So kann insbesondere eine Frau derartige Vibratoren als Penisersatz zur Selbststimulation einsetzen.
  • Als nachteilig ist es anzusehen, dass derartige Vibratoren aufgrund ihrer üblichen Formgebung kaum geeignet sind eine Stimulation der männlichen Lustzentren zu erzeugen und auch nur unzulänglich in das partnerschaftliche Liebesspiel mit einbezogen werden können. Insbesondere beim eigentlichen Geschlechtsverkehr kann ein Vibrator nicht als zusätzliche Stimulationshilfe eingesetzt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Vibrator zur Verfügung zu stellen, mit dem eine sexuelle Stimulation des Mannes und auch zweier Partner beim gemeinsamen Geschlechtsverkehr erzeugt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Vibrator auf einen Penis eines Mannes, insbesondere auf die Penisspitze aufsetzbar ist.
  • Durch diese Möglichkeit; den erfindungsgemässen Vibrator auf den Penis aufsetzen zu können, kann auch eine sexuelle Stimulation des Mannes durch die erzeugten Schwingungen und/oder Bewegungen hervorgerufen werden. Besonders vorteilhaft ist es, dass ein Mann einen solchen Vibrator beim Geschlechtsverkehr zusammen mit dem Penis in das weibliche Geschlecht einführen kann, so dass beim Geschlechtsverkehr beide Partner durch die Schwingungen und/oder Bewegungen des erfindungsgemässen Vibrators zusätzlich stimuliert werden.
  • Bei einem erfindungsgemässen Vibrator ist bevorzugt vorgesehen, dass dieser an einem Penis, insbesondere an einer Penisspitze befestigbar ist, wodurch verhindert wird, dass der Vibrator sich beim Geschlechtsverkehr vom Penis versehentlich löst.
  • So kann es in einer einfachen Ausführung vorgesehen sein, den Vibrator auf die Penisspitze aufzusetzen und anschliessend den Vibrator und Penis mit einem Kondom zu überziehen, wodurch der Vibrator sicher befestigt wird.
  • Eine alternative oder kumulative sichere Befestigung kann in einer bevorzugten Ausführung z.B. dadurch erreicht werden, dass der Vibrator einen ersten, insbesondere die Spitze des Vibrators bildenden Bereich aufweist, der wenigstens eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen umfasst und einen zweiten Bereich, der auf einen Penis, insbesondere auf eine Penisspitze aufsteckbar ist.
  • Der erste Bereich ist hinsichtlich der äusseren Form im wesentlichen ausgebildet, wie es von herkömmlichen Vibratonen bekannt ist, bildet also grundsätzlich eine künstliche beliebig geformte Penisspitze. Der zweite Bereich ist hohl ausgebildet mit einer Öffnung zum Einführen des Penis, zumindest der Penisspitze, also z.B nur der Eichel.
  • Hier kann es vorgesehen sein, dass der Öffnungsquerschnitt geringer ist als der Querschnitt des Hohlraumes, der zumindest die Penisspitze aufnimmt, so dass z.B. eine klemmende Befestigung an der Eichel des Penis ermöglicht wird, da der Penisschaft üblicherweise hinter der Eichel einen verringerten Querschnitt aufweist. Auch hier kann zusätzlich ein Kondom übergezogen werden.
  • Auch kann es alternativ oder in Kombination mit dem zuvor genannten bevorzugt vorgesehen sein, dass zumindest der zweite Bereich des Vibrators, gegebenenfalls auch der ganze Vibrator und insbesondere die innere dem Penis zugewandte Seite des Hohlraumes des zweiten Bereiches aus einem elastischen Material gebildet ist, welches sich an die äussere Form des Penis und/oder der Penisspitze anpasst. Geeignete Materialien sind dem einschlägigen Fachmann bekannt. Beispielsweise kann Latex, Silikon, Kautschuk, Polyurethan oder jedes andere im wesentlichen körperverträgliche elastische Material eingesetzt werden.
  • Hierdurch kann in vorteilhafter Weise zwischen dem Penis, insbesondere der Penisspitze und besonders der Eichel und dem Vibrator bzw. dessen zweiten Bereich ein Formschluss erreicht werden, der zu einer sicheren Befestigung führt.
  • Um einen solchen Formschluss optimal auszubilden, kann es vorgesehen sein, dass der zweite Bereich zunächst einen standardmässig ausgebildeten Hohlraum aufweist, dessen innere Formgebung durch ein Ausgiessen mit einer elastischen sich verfestigenden Masse individuell an einen Penis bzw: die Eichel anpassbar ist.
  • In einer Weiterbildung kann es vorgesehen sein, dass der zweite hohl ausgebildete Bereich eine Ausnehmung, insbesondere eine zur Spitze des Vibrators weisende Ausnehmung aufweist, insbesondere als Reservoir zur Aufnahme von Ejakulat, wie es z.B. auch von Kondomen bekannt ist.
  • Dies ist im vorliegenden Fall noch von besonderem Vorteil, da bei einer Ausbildung des Vibrators aus elastischem Material durch einen Druck auf diese Ausnehmung bzw. dieses Reservoir die Luft hieraus verdrängt werden kann und sich so insbesondere in Zusammenhang mit dem beschriebenen Formschluss ein Effekt des Festsaugens des Vibrators am Penis ergeben kann. Hier kann es auch weiterhin vorgesehen sein, dass dieser Effekt automatisch nach Füllung des Reservoirs durch Ejakulationsflüssigkeit wieder aufgehoben wird.
  • Mit z.B. den zuvor beschriebenen Merkmalen kann eine sichere Befestigung des Vibrators schon alleine an der Penisspitze bzw. der Eichel erfolgen, so dass der Vibrator auch sehr kleinbauend ausgeführt werden kann.
  • In einer alternativen oder kumulativen Weiterbildung kann der zweite Bereich des Vibrators über die Penisspitze hinaus zumindest über einen Teil des Penisschaftes verlängerbar oder verlängert sein.
  • So kann hierfür z.B. an dem zweiten Bereich des Vibrators eine Hohlform, insbesondere aus einem elastischen Material, z.B. einstöckig angeformt sein, insbesondere zur vollständigen Aufnahme eines Penis. Diese Hohlform kann z.B. rohrförmig ausgebildet und z.B. im Querschnitt an eine Penisform angepasst und/oder anpassbar sein. Auch kann es vorgesehen sein, dass sich von dem zweiten Bereich ausgehend längs zum Penisschaft Verstärkungen erstrecken, die den Penis umschliessen können und so zu einer sicheren Befestigung beitragen. Die Hohlform und/oder Verstärkungen können auch beweglich z.B. teleskopierbar an dem zweiten Bereich angeordnet sein, um diese z.B. erst nach dem Aufsetzen des Vibrators über den Penis zu schieben.
  • In einer alternativen Ausführung kann es vorgesehen sein, dass an dem zweiten Bereich eine, insbesondere aufgerollte, elastische Hülle bzw. ein elastischer Schlauch angeformt ist, die/der über den Penis ziehbar und/oder abrollbar ist. Eine derartige Konstruktion ist insbesondere von Kondomen bekannt, bei denen die elastische Hülle/der Schlauch ringförmig aufgewickelt ist und so die Kondomhülle auf dem Penis abgerollte werden kann, um diesem vollständig zu umschliessen. Ein derart ausgebildeter Vibrator ist ebenfalls sehr sicher durch den elastischen Formschluss zwischend der Hülle und dem Penis befestigbar. Auch ist es mit einem so ausgebildeten Vibrator möglich „safer sex" zu praktizieren.
  • Gemäß dieser speziellen bevorzugten Ausführung betrifft die erfindungsgemässe Ausgestaltung im wesentlichen ein Komdom, welches insbesondere in der Kondomspitze wenigstens eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen umfasst.
  • Sowohl bei dem erfindungsgemässen Vibrator als auch bei dem entsprechend ausgebildeten Kondom kann es in einer bevorzugten Weiterbildung ergänzend vorgesehen sein, dass entweder am offenen Ende der (elastischen) Hohlform des Vibrators bzw. am offenen Ende des Kondomes wenigstens eine weitere Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen, insbesondere in einem verstärkenden Ring, der insbesondere die Peniswurzel umgibt, angeordnet ist. Auch können solche Vibrationsvorrichtungen an beliebigen Stellen des Vibrators vorgesehen sein, also z.B. auch im zweiten Bereich, in der Hohlform, in den Verstärkungen etc.
  • Hierbei kann die Vorrichtung zu Erzeugung von Vibrationen, in einem verdickten Bereich z.B. eines den Penis umschliessenden Ringes am offenen Ende des Vibrators/Kondoms angeordnet sein, welcher genügend Platz zur Unterbringung der Vibrationsvorrichtung zur Verfügung stellt. Auch kann es vorgesehen sein, dass die Materialverdickung des Ringes aus der Ringebene, insbesondere in Längsrichtung auf die Penisspitze zu nach vorne vorsteht. Bevorzugt wird der Ring und die Materialverdickung derart angeordnet, dass die Materialverdickung und die darin untergebrachte Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen auf der Oberseite des Penis angeordnet sind und somit der Klitoris des weiblichen Geschlechts gegenüberliegen. Der Ring selbst kann hierbei elastisch ausgebildet sein und/oder in seinem Umfang einstellbar, um insbesondere einen Stau venösen Blutes im Bereich der Peniswurzel hervorzurufen. Auch dieser Ring kann gegebenenfalls mehrere Vibrationsvorrichtungen aufweisen, z.B. in jeweils erdickten Bereichen. So können die Vibartionsvorrichtungen z.B. auch gleichmässig über den Ringumfang verteilt sein. Ebenso ist es möglich, dass eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen abnehmbar an dem beschriebenen Haltering befestigbar ist, z.B. durch Aufclipsen auf dem Ring an verschiedenen Positionen.
  • Durch diese zusätzliche Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen und insbesondere deren Ausgestaltung kann besonders beim partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr eine weitere Stimulation der weiblichen Lustzentren, insbesondere im klitoralen Bereich erfolgen.
  • Eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen kann einen Vibrationsmotor und z.B. auch eine Energiequelle umfassen. Hierunter ist insbesondere ein elektrisch betriebener Motor zur Erzeugung von Schwingungen oder sonstigen Bewegungen zu verstehen, der z.B. über eine Batterie oder einen Akkumulator mit Energie versorgt werden kann. Die Dauer der möglichen Vibration ist hierbei abhängig von der Kapazität der Energiequelle, was zumeist unproblematisch ist, sofern der erfindungsgemässe Vibrator bzw. das Kondom mit Vibrationsvorrichtung als Einmal-Artikel verwendet wird.
  • Bei einer mehrfachen Verwendung des Vibrators kann es vorgesehen sein, dass die Energiequelle auswechselbar und/oder wieder aufladbar ist. Hierzu kann z.B. ein elektrischer Anschluss zum Laden eines Akkumulators vorgesehen sein, oder auch eine verschliessbare Öffnung an der Vibratorspitze bzw. dem Ring, durch die die Energiequelle entnehmbar und austauschbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es wenn der Vibrator oder das Kondom bzw. die darin oder daran vorgesehene/n Vorrichtung/en zur Erzeugung von Vibrationen eine Schaltvorrichtung zum Ein- und/oder Ausschalten des Vibrationsmotors umfassen.
  • Eine solche Schaltvorrichtung kann z.B. durch einen Taster ausgebildet sein, der z.B. durch das elastische Material hindurch betätigbar ist, um z.B. per Hand bzw. Fingerdruck die Vibrationen an- oder auszuschalten. Auch kann es vorgesehen sein, dass die Schaltvorrichtung druckempfindlich und/oder bewegungsempfindlich ausgelegt ist, so dass eine Ein- und/oder Ausschaltung in Abhängigkeit von einer Körperbewegung der sich liebenden Partner erfolgen kann.
  • In einer weiteren Alternative kann es auch vorgesehen sein, dass die Schaltvorrichtung einen temperaturgesteuerten Schaltmechanismus aufweist, der die Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen in Abhängigkeit von der Tempratur ein- und/oder ausschaltet. Beispielsweise kann so eine Vibrationstätigkeit eingeschaltet werden, wenn der Vibrator, das Kondom bzw. allgemein die Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen bzw. das darin enthaltene temperatursensitive Element sich erwärmt, also z.B. Körpertemperatur, insbesondere ca. 35–37 Grad Celsius erreicht. Ausgeschaltet wird, sofern diese vorbestimmbare Temperatur wieder unterschritten wird. Die Vibrationstätigkeit setzt also z.B. kurze Zeit nachdem der Vibrator/das Kondom angelegt wurde ein und endet kurze Zeit, nachdem der Vibrator/das Kondom abgelegt wurde aufgrund der sich ändernden Temperatur. In besonders einfacher Weise kann dieses Schaltverhalten durch einen Bi-Metallschalter erreicht werden.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen z.B. bei Bewegungen der Partner kann es vorgesehen sein, dass eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen von einer Schutzhülle, gegebenfalls von einem zusätzlichem oder alternativen Schutzgehäuse, insbesondere aus elastischem Material umhüllt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemässen Vibrator zum Aufsetzen auf einen Penis, zusätzlich umgeben von einem Kondom;
  • 2 einen erfindungsgemässen Vibrator zum Aufsetzen auf einen Penis, zusätzlich umgeben von einem Kondom, mit angeformten Verstärkungen und Haltering
  • 3 einen Vibrator nach 2 mit zusätzlicher Vibrationsvorrichtung am offenen Ende im Bereich des Halteringes Die 1 zeigt einen erfindungsgemässen Vibrator 1, der auf einen Penis, insbesondere auf eine hier nicht dargestellte Penisspitze aufsetzbar ist. Der Vibrator umfasst einen ersten Bereich 3, der die Spitze des Vibrators und damit eine künstliche Penisspitze bildet und die Vorrichtung 2 zur Erzeugung von Vibrationen umfasst. Diese Vorrichtung 2 ist durch den ersten Bereich vollständig umgeben, so dass der erste Bereich auch als Schutzhülle für die Vibrationsvorrichtung 2 dient.
  • Unterhalb des ersten Bereiches 3 ist ein zweiter Bereich 4 angeordnet, der hier hohl ausgebildet ist und der Aufnahme eines Penis, zumindest der Penisspitze dient. Dieser zweite und auch der erste Bereich können aus einem elastischen Material z.B. Latex, Kautschuk, PU, etc. hergestellt sein, um einen bequemen und sicheren Sitz auf dem Penis zu gewährleisten.
  • Der innere hohle Bereich 4 weist noch eine Ausnehmung 5 auf, die als Reservoir für Ejakulat dienen kann und mit der auch ein Saugeffekt auf der Penisspitze bewirkt werden kann.
  • Der hohle Bereich 4 ist durch angeformte Verstärkungen 6 erweitert, die sich zumindest über einen Teilbereich des Penis erstrecken und auch so einen sicheren Sitz und Befestigung bewirken.
  • Im ersten oberen Bereich 3 des Vibrators 1 ist die Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen angeordnet, die im vorliegenden Fall z.B. in ein elastisches Material eingegossen ist und einen Vibrationsantrieb bzw. -motor 8 mit einer Energiequelle, also z.B. einer Batterie 9 umfasst.
  • Der elektrische Kontakt zwischen Batterie 9 und Vibrationsmotor 8 kann durch einen Kontakt-Schalter 10 geschlossen werden, der hier unterhalb des Vibrationsmotors 8 angeordnet ist. Dieser Kontakt kann durch einen Druck aus dem inneren hohlen Bereich 4 in Richtung der Vibratorspitze ausgelöst werden. Also z.B. dadurch dass der Kontakt vor dem Aufsetzen des Vibrators auf den Penis z.B. durch Fingerdruck geschlossen wird, oder aber auch durch die Penisspitze selbst, die im aufgesetzten Zustand auf den Schaltkontakt 10 drücken kann. So kann auch der Schalter 10 bewegungsabhängig betätigt werden.
  • In der vorliegenden Darstellung ist der Vibrator zusätzlich noch mit einem Kondom 7 überzogen, um zum einen „Safer Sex" zu garantieren und auch eine sichere Befestigung des Vibrators am Penis zu erreichen.
  • Nicht dargestellt, aber möglich ist es, dass die Kondomhülle bzw. der Kondomschlauch einstückig an den Vibrator bzw. dessen zweiten Bereich 4 angeformt ist, so dass sich grundsätzlich durch eine solche Konstruktion ein Kondom ausbildet, welches in der Spitze wenigstens einen Vibrationsantrieb umfasst. Hierbei kann die Kondomhülle 7 im zunächst unbenutzten Zustand aufgerollt oder auch gerafft sein.
  • Diese Ausführungsform nach 2 ist grundsätzlich vergleichbar mit der Ausführung nach 1. Hier sind jedoch an den ersten Bereich 3 bzw. als Fortsetzung des zweiten Bereiches 4 des Vibrators Verstärkungen 6 angeformt, die den Penis in seiner Länge umschliessen können. Dieses Umschliessen muss nicht vollständig erfolgen, es kann vorgesehen sein, dass nur strebenartige Anformungen 6 ausgebildet sind, die auch unterschiedliche Länge aufweisen können, den Penis also mehr oder weniger weit überdecken.
  • Zumindest eine der Anformungen 6a kann bis zum Ende des Vibrators ausgebildet sein und in einen Verstärkungs- und/oder Haltering 11 übergehen, der auch aus einen elastischen Material hergestellt sein kann, um einen sicheren Halt des Vibrators an der Peniswurzel zu gewährleisten.
  • Auch hier kann zusätzlich zum Vibrator noch ein Kondom 7 getragen werden, welches im abgerollten Zustand den Vibrator 1 und Penis vollständig überdeckt.
  • Die 3 zeigt einen erfindungsgemässen Vibrator, der auf einen schematisch dargestellten erigierten Penis 12 aufgesetzt ist. Hier ist erkennbar, dass zumindest die Eichel 13 des Penis 12 im zweiten Bereich 4 des Vibrators zu liegen kommt. Es kann vorgesehen sein, dass das elastische Material auf der Innenseite des zweiten Bereiches 4 sich an die Eichel anschmiegen kann, um eine sichere Befestigung zu erreichen.
  • Der weitere Aufbau ist wie zuvor beschrieben, wobei der Haltering 11 bei dieser Ausführung noch eine weitere Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen umfasst, deren interner Aufbau genauso ausgebildet sein kann wie bei der Vibrationsvorrichtung in der Spitze des Vibrators.
  • Die Vibrationsvorrichtung 14 des Halteringes 11 befindet sich in einer Verdickung 15 des Halteringes 11, die genügend Platz zur Aufnahme des Motors und einer Energiequelle bietet. Die Verdickung 15 ist an den Haltering 11 einstöckig angeformt und erstreckt sich über die Ringebene RE nach vorne in Richtung auf die Spitze des Vibrators 1, wobei die Verdickung gleichzeitig so angebracht ist, dass sie beim Tragen des Vibrators auf der oberen Seite des Penis 12 zu liegen kommt, um beim Geschlechtsverkehr eine besonders ausgeprägte klitorale Stimulation bei der Partnerin zu erzeugen.
  • An der dem männlichen Körper zugewandten Seite der Verdickung, mithin also in der rückwärtigen Oberfläche des Halteringes 11 kann eine hier nicht dargestellte Öffnung vorgesehen sein, über die ein Zugang zur Batterie möglich ist, um diese auswechseln zu können. Ebenfalls könnte hier ein elektrischer Anschluss zum Laden eines Akkumulators angeordnet sein.
  • Bei dieser Ausführung kann es auch vorgesehen sein, den Ringdurchmesser variabel zu gestalten, um zusätzlich eine erektionsförderne Blutstauung venösen Blutes beim Mann zu erreichen.
  • Mittels eines solchen erfindungsgemässen Vibrators kann insbesondere bei partnerschaftlichem Geschlechtsverkehr eine gleichzeitige Stimulation beider Partner erfolgen.

Claims (16)

  1. Vibrator (1) zur sexuellen Stimulation, umfassend wenigstens eine Vorrichtung (2) zur Erzeugung von Vibrationen, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (1) auf einen Penis (12), insbesondere auf die Penisspitze (13) aufsetzbar ist.
  2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er an einem Penis (12), insbesondere an einer Penisspitze (13) befestigbar ist.
  3. Vibrator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen ersten, insbesondere die Spitze des Vibrators bildenden Bereich (3) aufweist, der insbesondere wenigstens eine Vorrichtung (2) zur Erzeugung von Vibrationen umfasst und einen zweiten Bereich (4), der auf einen Penis (12), insbesondere auf eine Penisspitze (13) aufsteckbar ist.
  4. Vibrator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (4) hohl ausgebildet ist und eine zur Spitze des Vibrators (1) weisende Ausnehmung (5), insbesondere als Reservoir zur Aufnahme von Ejakulat, aufweist.
  5. Vibrator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zweite Bereich (4) aus einem elastischen Material gebildet ist, welches sich an die äussere Form zumindest der Penisspitze (13) anpasst.
  6. Vibrator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (4) über die Penisspitze (13) hinaus zumindest über einen Teil des Penisschaftes verlängerbar und/oder verlängert ist.
  7. Vibrator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Bereich (4) eine, insbesondere aufgerollte, elastische Hülle (7) angeformt ist, die über den Penis (12) ziehbar und/oder abrollbar ist.
  8. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Bereich (4) eine Hohlform (6), insbesondere aus einem elastischen Material, angeformt ist zur zumindest teilweisen oder vollständigen Aufnahme eines Penis (12), in der insbesondere wenigstens eine Vorrichtung (2) zur Erzeugung von Vibrationen angeordnet ist.
  9. Vibrator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am offenen Ende der Hohlform (6, 6a, 6b) wenigstens eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen (14), insbesondere in/an einem verstärkenden Ring (11), angeordnet ist.
  10. Vibrator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an einem verstärkenen Ring (11) mehrere Vorrichtungen (14) zur Erzeugung von Vibrationen angeordnet sind, die insbesondere über den Umfang des Ringes (11) gleichmässig verteilt sind.
  11. Kondom, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spitze des Kondomes wenigstens eine Vorrichtung (2) zur Erzeugung von Vibrationen angeordnet ist.
  12. Kondom, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am offenen Ende des Kondomes wenigstens eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen (14) angeordnet ist.
  13. Vibrator oder Kondom nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (2, 14) zur Erzeugung von Vibrationen einen Vibrationsmotor (8) und insbesondere eine Energiequelle (9) umfasst.
  14. Vibrator oder Kondom nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (9) auswechselbar ist.
  15. Vibrator oder Kondom nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltvorrichtung (10) zum Ein- und/oder Ausschalten eines Vibrationsmotors (8, 14) vorgesehen ist.
  16. Vibrator oder Kondom nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (10) durch einen Taster und/oder einen temperaturgesteuerten Schaltmechanismus, insbesondere bei Erreichen der Körpertemperatur, betätigbar ist.
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