DE102012223316B3 - Wälzlager - Google Patents
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-
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Wälzlager (1) mit mindestens einem Innenring (2) und mindestens einem Außenring (3), wobei zwischen den Lagerringen (2, 3) eine Anzahl Wälzkörper (4) angeordnet sind, wobei die Wälzkörper (4) durch einen Käfig gehalten werden, wobei der Käfig aus einer Anzahl Käfigsegmenten (5) besteht und wobei jeweils ein Käfigsegment (5) in Umfangsrichtung des Wälzlagers zwischen zwei Wälzkörpern (4) angeordnet ist. Um bei geringen Kosten eine flexible Käfiglösung zu schaffen, sieht die Erfindung vor, dass jedes Käfigsegment (5) zwei Wälzkörper (4) an mindestens zwei der Form des Wälzkörpers (4) angepassten Kontaktflächen (6, 7, 8) berührt, ohne den Wälzkörper (4) rahmenartig einzufassen, wobei die einzelnen Käfigsegmente (5) nicht miteinander verbunden sind und wobei jedes Käfigsegment (5) an seinen axialen Enden (9, 10) jeweils ein Endelement (11) mit einer Stirnfläche (12) zur axialen Anlage des Wälzkörpers (4) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Wälzlager mit mindestens einem Innenring und mindestens einem Außenring, wobei zwischen den Lagerringen eine Anzahl Wälzkörper angeordnet sind, wobei die Wälzkörper durch einen Käfig gehalten werden, wobei der Käfig aus einer Anzahl Käfigsegmenten besteht, wobei jeweils ein Käfigsegment in Umfangsrichtung des Wälzlagers zwischen zwei Wälzkörpern angeordnet ist, wobei jedes Käfigsegment zwei Wälzkörper an mindestens zwei der Form des Wälzkörpers angepassten Kontaktflächen berührt, ohne den Wälzkörper rahmenartig einzufassen, wobei die einzelnen Käfigsegmente nicht miteinander verbunden sind, wobei jedes Käfigsegment an seinen axialen Enden jeweils ein Endelement mit einer Stirnfläche zur axialen Anlage des Wälzkörpers aufweist und wobei die beiden axial endseitig angeordneten Endelemente mit einem Trägerelement (Verbindungsbalken) miteinander verbunden sind, wobei am Trägerelement mindestens ein Führungselement angeordnet ist, das eine der Form des Wälzkörpers angepasste Kontaktfläche aufweist.
- Ein Wälzlager dieser Art offenbart die
US 2009/0252448 A1 JP 2007 198 589 A JP 2009 162 280 A EP 1 961 982 A1 . - Ein anderes Wälzlager ist aus der
WO 2012/076583 A2 - Weitere Lösungen zeigen die
DE 10 2011 004 374 A1 , dieDE 10 2010 015 085 A1 und dieDE 10 2009 012 241 A1 . - Bezüglich der Herstellkosten der vorbekannten Käfigsegmente sowie hinsichtlich der Flexibilität des Einsatzes derselben bestehen allerdings gewisse Einschränkungen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Lager so fortzubilden, dass die genannten Nachteile eliminiert werden können. Demgemäß soll eine noch preiswertere Herstellung möglich sein; ferner soll die Flexibilität des Einsatzes erhöht werden. Schließlich soll eine zuverlässige Führung des Käfigsegments sichergestellt werden.
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein radial außenliegendes Ende des mindestens einen Führungselements von der Laufbahn des Außenrings einen größeren Abstand aufweist, als der Abstand zwischen dem radial außenliegenden Ende des Endelements und der Laufbahn des Außenrings.
- Das Endelement ist dabei bevorzugt als plattenförmiges Bauteil mit konstanter Dicke ausgebildet.
- Das Endelement kann in seinem radial äußeren und/oder in seinem radial inneren Bereich eine konvexe Oberfläche aufweisen.
- Um die zuverlässige Führung des Käfigsegments weiter zu verbessern, ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein radial innenliegendes Ende des mindestens einen Führungselements von der Laufbahn des Innenrings einen größeren Abstand aufweist, als der Abstand zwischen den radial innenliegenden Ende des Endelements und einer Schulterfläche am Innenring.
- Das Käfigsegment ist bevorzugt als einstückiges Bauteil ausgebildet. Es kann alternativ aber auch aus mehreren miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt sein.
- Es kann aus Kunststoff bestehen. Möglich ist es aber auch, dass die Käfigsegmente aus einem Material bestehen, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient einen Wert aufweist, der in einem Toleranzband von +/–15%, verglichen mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten von Stahl liegt. Als Material, das diese Eigenschaft aufweist, hat sich insbesondere Gusseisen erwiesen, das mit Vorteil eingesetzt wird.
- Das Wälzlager ist insbesondere ein Rollenlager, vorzugsweise ein Kegelrollenlager, ein Zylinderrollenlager oder ein Pendelrollenlager.
- Die Erfindung stellt demgemäß auf ein vorzugsweise schultergeführtes Käfigsegment dar, das einen Abstandshalter zwischen zwei Wälzkörper bildet. Die Käfigsegmente (Käfig-Spacer) dienen somit lediglich als Trennelemente zwischen den Wälzkörpern. Die Käfigsegmente werden abwechselnd mit den Wälzkörpern im Lager verbaut; demgemäß entspricht die Anzahl der Käfigsegmente derjenigen der Wälzkörper.
- Um das Herausrutschen des Käfigsegments in axiale Richtung zu verhindern, sind die Endelemente mit ihren Stirnflächen vorgesehen, die einen axialen Anschlag bzw. eine axiale Abstützung für die Wälzkörper bilden.
- Dabei ist es nicht zwingend, dass das Endelement symmetrisch zu einer radial verlaufenden und die Achse aufweisenden Ebene ausgebildet ist. Es ist auch möglich, dass das Endelement mit seiner Stirnfläche nur – in Umfangsrichtung gesehen – zu einer Seite reicht und folglich nur für einen einzigen Wälzkörper eine axiale Anlage darstellt. Die axiale Anlage für den benachbarten Wälzkörper wird dann vom Endelement des benachbarten Käfigsegments gebildet.
- Die Führungselemente am Käfigsegment, die der Führung der Wälzkörper dienen, haben bevorzugt eine kreisabschnittsförmige konkave Oberfläche, um einen geeigneten Kontakt zwischen dem Wälzkörper und dem Käfigelement herzustellen.
- Die Käfigsegmente sind dabei bevorzugt schultergeführt. Im Falle einer Verkippung des Käfigsegments kann das Segment über die Endelemente auf der Schulter des Innenrings des Lagers geführt werden. Das Käfigsegment soll sich indes nicht auf der Innenringlaufbahn abstützen. Um dies zu erreichen, werden bevorzugt die oben genannten Abstandsverhältnisse gewählt, d. h. der Abstand zwischen dem Endelement des Käfigsegments und der Innenringschulter bzw. der Außenringlaufbahn ist jeweils kleiner als die Abstände der Führungselemente und den besagten Teilen des Lagers. Das Verkippen des Käfigsegments wird so begrenzt und ein mögliches Überrollen des Segments im Betrieb verhindert.
- Durch den Einsatz einzelner separater Käfigsegmente wird die Flexibilität des Rollenkäfigverbunds vorteilhaft erhöht.
- Ferner ist es möglich, die Kosten zu reduzieren, da Spritzgießwerkzeuge eingesetzt werden können, die einen kleineren Bauraum benötigen als bei vorbekannten Lösungen.
- Da sich die Wärmeausdehnungskoeffizienten von Stahl und Kunststoff – aus dem die Käfigsegmente grundsätzlich gefertigt sein können – typischerweise unterscheiden, muss das Endspiel zwischen den Käfigsegmenten größer gestaltet werden, was sich für eine maximale Tragzahl nachteilig auswirken kann. Daher betrifft ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung die Werkstoffwahl für die Käfigsegmente. Dieser ist bevorzugt so gewählt, dass der Werkstoff des Käfigsegments einen ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie Stahl hat. Das gewählte Material des Käfigsegments sollte hierbei einen Wärmedehnungskoeffizienten von 10 × 10–6 bis 13 × 10–6 1/K liegen (bei Stahl liegt er bei 11,5 × 10–6 1/K). Wie oben ausgeführt, hat sich Gusseisen als Werkstoff für die Käfigsegmente bewährt; dieses Material erfüllt die genannte Bedingung.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 in perspektivischer Darstellung ein Käfigsegment eines Käfigs eines Kegelrollenlagers, -
1 einen Radialschnitt durch ein Kegelrollenlagers, wobei zwischen zwei Kegelrollen ein Käfigsegment nach1 angeordnet ist, und -
3 eine stirnseitige Ansicht einer Anzahl Kegelrollen mit zwischen ihnen angeordneten Käfigsegmenten. - In den Figuren ist für die Anwendung in einem Kegelrollenlager das erfindungsgemäße Konzept illustriert.
- In
2 ist zu sehen, dass das Wälzlager1 einen Innenring2 und einen Außenring3 umfasst, die relativ zueinander drehen können, wobei zwischen den Ringen Wälzkörper4 – vorliegend Kegelrollen – angeordnet sind. Die Wälzkörper4 werden von einem Käfig gehalten. - In den Figuren sind die axiale Richtung a der Wälzkörper
4 , die radiale Richtung r der Wälzkörper4 sowie die Umfangsrichtung U angegeben. - Der Käfig ist nicht einstückig ausgebildet, sondern er wird durch eine Anzahl separater Käfigsegmente
5 gebildet. Ein solches Käfigsegment5 ist in1 perspektivisch dargestellt. Das Käfigsegment5 ist bezüglich einer sich in radiale Richtung r erstreckende und die Achse a aufweisende Mittenebene symmetrisch. Hiernach besteht jedes Käfigsegment5 aus einem balkenartigen Trägerelement15 , an dem im Ausführungsbeispiel zwei radial außenliegend angeordnete Führungselemente16 und ein radial innenliegendes Führungselement17 angeordnet sind. Die Führungselemente16 ,17 weisen konkave Kontaktflächen6 ,7 und8 auf, die der Form der Wälzkörper4 an der jeweiligen Stelle angepasst sind. - Wesentlich ist, dass an den axialen Enden
9 und10 des Käfigsegments5 je ein Endelement11 angeordnet, d. h. angeformt ist. Das Endelement11 ist plattenförmig ausgebildet und hat in axiale Richtung a gesehen eine im wesentlichen rechteckige Form (s. insbesondere3 ). Die Dicke d des Endelements11 gemessen in axiale Richtung a ist konstant, was aber keinesfalls zwingend ist. Die Endelemente11 bilden an ihrer dem Wälzkörper4 zugewandten Seite jeweils eine Stirnfläche12 , die zur axialen Anlage des Wälzkörpers4 ausgebildet und vorgesehen ist. Damit wird verhindert, dass das Käfigsegment5 axial aus dem Lager1 herausrutschen kann. - Die radial äußere und die radial innere Fläche des Endelements
11 ist jeweils leicht konvex ausgebildet – s. konvexe Oberflächen13 und14 –, um im Falle eines Anlaufs an der Laufbahn19 des Außenrings3 bzw. an einer Schulterfläche24 des Innenrings2 gute Kontaktverhältnisse zu realisieren. - Um eine optimale Führung des Käfigsegments
5 sicherzustellen, ist vorgesehen, dass ein radial außenliegendes Ende18 des Führungselements16 von der Laufbahn19 des Außenrings3 einen größeren Abstand X4 aufweist, als der Abstand X2 zwischen dem radial außenliegenden Ende20 des Endelements11 und der Laufbahn19 des Außenrings3 . Ferner ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass ein radial innenliegendes Ende21 des Führungselements17 von der Laufbahn22 des Innenrings2 einen größeren Abstand X3 aufweist, als der Abstand X1 zwischen den radial innenliegenden Ende23 des Endelements11 und der Schulterfläche24 am Innenring2 . - Zur genauen Zählung der Führungselemente
16 ,17 und der Kontaktflächen6 ,7 ,8 sei folgendes bemerkt: Zwingend ist lediglich eines der Führungselemente16 bzw.17 . Es kann ausreichend sein, ein Führungselement16 vorzusehen, das mittig auf dem Trägerelement15 angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Führungselemente16 und ein Führungselement17 vorgesehen. Jedes Führungselement16 ,17 hat zwei Kontaktflächen6 ,7 bzw.8 . Dies ergibt sich daraus, dass ein Führungselement16 ,17 Anlaufflächen für die beiden benachbarten Wälzkörper4 aufweisen muss. Im Ausführungsbeispiel liegen also drei Führungselemente mit sechs Kontaktflächen vor. - Indes ist als minimale Lösung ein Käfigsegment
5 vorzusehen, das ein einziges Führungselement aufweist, das dann zwei voneinander weg weisende Kontaktflächen hat. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Wälzlager
- 2
- Innenring
- 3
- Außenring
- 4
- Wälzkörper
- 5
- Käfigsegment
- 6
- Kontaktfläche
- 7
- Kontaktfläche
- 8
- Kontaktfläche
- 9
- axiales Ende
- 10
- axiales Ende
- 11
- Endelement
- 12
- Stirnfläche
- 13
- konvexe Oberfläche
- 14
- konvexe Oberfläche
- 15
- Trägerelement
- 16
- Führungselement
- 17
- Führungselement
- 18
- radial außenliegendes Ende des Führungselements
- 19
- Laufbahn des Außenrings
- 20
- radial außenliegendes Ende des Endelements
- 21
- radial innenliegendes Ende des Führungselements
- 22
- Laufbahn des Innenrings
- 23
- radial innenliegendes Ende des Endelements
- 24
- Schulterfläche
- d
- Dicke
- X1
- Abstand
- X2
- Abstand
- X3
- Abstand
- X4
- Abstand
- U
- Umfangsrichtung
- a
- axiale Richtung
- r
- radiale Richtung
Claims (8)
- Wälzlager (
1 ) mit mindestens einem Innenring (2 ) und mindestens einem Außenring (3 ), wobei zwischen den Lagerringen (2 ,3 ) eine Anzahl Wälzkörper (4 ) angeordnet sind, wobei die Wälzkörper (4 ) durch einen Käfig gehalten werden, wobei der Käfig aus einer Anzahl Käfigsegmenten (5 ) besteht, wobei jeweils ein Käfigsegment (5 ) in Umfangsrichtung des Wälzlagers zwischen zwei Wälzkörpern (4 ) angeordnet ist, wobei jedes Käfigsegment (5 ) zwei Wälzkörper (4 ) an mindestens zwei der Form des Wälzkörpers (4 ) angepassten Kontaktflächen (6 ,7 ,8 ) berührt, ohne den Wälzkörper (4 ) rahmenartig einzufassen, wobei die einzelnen Käfigsegmente (5 ) nicht miteinander verbunden sind, wobei jedes Käfigsegment (5 ) an seinen axialen Enden (9 ,10 ) jeweils ein Endelement (11 ) mit einer Stirnfläche (12 ) zur axialen Anlage des Wälzkörpers (4 ) aufweist und wobei die beiden axial endseitig (9 ,10 ) angeordneten Endelemente (11 ) mit einem Trägerelement (15 ) miteinander verbunden sind, wobei am Trägerelement (15 ) mindestens ein Führungselement (16 ,17 ) angeordnet ist, das eine der Form des Wälzkörpers (4 ) angepasste Kontaktfläche (6 ,7 ,8 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein radial außenliegendes Ende (18 ) des mindestens einen Führungselements (16 ) von der Laufbahn (19 ) des Außenrings (3 ) einen größeren Abstand (X4) aufweist, als der Abstand (X2) zwischen dem radial außenliegenden Ende (20 ) des Endelements (11 ) und der Laufbahn (19 ) des Außenrings (3 ). - Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endelement (
11 ) als plattenförmiges Bauteil mit konstanter Dicke (d) ausgebildet ist. - Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endelement (
11 ) in seinem radial äußeren und/oder in seinem radial inneren Bereich eine konvexe Oberfläche (13 ,14 ) aufweist. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein radial innenliegendes Ende (
21 ) des mindestens einen Führungselements (17 ) von der Laufbahn (22 ) des Innenrings (2 ) einen größeren Abstand (X3) aufweist, als der Abstand (X1) zwischen den radial innenliegenden Ende (23 ) des Endelements (11 ) und einer Schulterfläche (24 ) am Innenring (2 ). - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Käfigsegment (
5 ) als einstückiges Bauteil ausgebildet ist. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Käfigsegment (
5 ) aus Kunststoff besteht. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigsegmente (
5 ) aus einem Material bestehen, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient einen Wert aufweist, der in einem Toleranzband von +/–15%, verglichen mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten von Stahl liegt, wobei die Käfigsegmente (5 ) insbesondere aus Gusseisen bestehen. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Rollenlager ist, vorzugsweise ein Kegelrollenlager, ein Zylinderrollenlager oder ein Pendelrollenlager.
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