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Stand der Technik
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Windenergieanlagen haben sich bei der Erschließung regenerativer Energien favorisiert. Insbesondere bergen Offshore-Windenergieanlagen wegen der intensiven Windressourcen auf dem Meer große Energiepotentiale, auch spricht eine bessere Akzeptanz im Volke für solche Standorte. Zwangsläufig sind die Kosten für solche Gründungen wesentlich höher, besonders bei Anlagen in tieferen Meeresregionen. Im Rahmen zunehmender aktueller Offshore-Anlageplanungen zeichnet sich auch ein Trend zu Anlagen auf hoher See ab, nicht zuletzt auch wegen des dort noch stärkeren Windaufkommens. Durch die problematisch werdenden Gründungen in tieferen Standorten werden von der Windkraftbranche auch schon schwimmende Tragstrukturen für Windkraftanlagen in Erwägung gezogen, was sich auch in zunehmenden Patentanmeldungen auf diesem Gebiet abzeichnet.
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Schwimmende Windkraftanlagen sind leider auf Grund ihrer relativ labilen Fesselungsmöglichkeit und durch ihre Struktur eines physikalischen Pendels (wegen der großen Massenkonzentration an der Turmspitze) der Gefahr des Schwingens ausgesetzt, zumal solche Anlagen vielen Störgrößen unterliegen. Als schwingungserregende Störgrößen müssen angesehen werden:
- – wechselnde über den Rotor der Windkraftmaschine auf den Turm und auf Prallflächen der Trägerbasis einwirkende Windkräfte (Böen),
- – Seegang (wobei zusätzlich zu den direkt auf die Prallflächen der Anlage einwirkenden Strömungskräften vertikale Kraftkomponenten aus den Zugspannungen der Diagonal-Zugverstrebungen hinzukommen),
- – ein in [4] beschriebenes, bisher weniger bekanntes in großen Windparks auftretendes Phänomen der „Nachlaufströmung”, die mäanderförmig, zu komplexen Überlagerungen neigend, zu wechselnden Belastungen an nachfolgenden WEA führt;
- – eine nach technischem Ermessen zu erwartende Einflussnahme wechselnden Strömungsgeschwindigkeiten an den die Anlagen tragenden Schwimmkörpern, in dem (gemäß „Bernoullische Konstante”) leitflächenformbedingt zwischen oben und unten unterschiedliche bzw. wechselnde vertikale Kräfte auf sie einwirken könnten.
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In den Literaturstellen [1] bis [3] werden verschiedene Gründungsstrukturen beschrieben, auch schwimmende, sowie Einsatzperspektiven dazu abgehandelt.
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Für vorliegende Anmeldeschrift wurden die Patent- bzw. Anmeldeschriften [5] bis [19], die entweder Unterwasserschwimmkörper als tragende Komponenten, schwingungsdämpfende Einrichtungen oder bzw. und vertikale und diagonale Seilverankerungen aufweisen, in Betracht gezogen.
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Hiervon betreffen [10] und [13] bis [16] Trägerbasen die weitgehend schräg verlaufenden Verankerungsseilwerk und Einrichtungen zur Schwingungsdämpfung aufweisen.
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Solche bekannte schwimmende Trägebasis-Konzeptionen weisen verschiedene Unzulänglichkeiten auf, die mit vorliegend vorgeschlagenen Konzeptionen weitgehend behoben werden. Ihre Nachteile, bzw. sich nachteilig auswirkende Tatbestände bestehen darin, dass
- – bei Konzeptionen mit nur schräg verlaufendem Verankerungsseilwerk sind Schwenkbewegungen des Fesselungspunktes an Bord um den starren Fesselungspunkt am Meeresboden möglich, sodass horizontale Verschiebungen auch vertikale mit sich bringen und umgekehrt, wodurch die Fesselung des Objektes quasi in allen drei Dimensionen unvollkommen ist;
- – bei [10] und [14] die erreichbare Wirksamkeit der an der schwimmenden Plattform im Unterwasserbereich eingesetzte Wasserkraftmaschinen zur Erzeugung eines Gegen-Kippmomentes zur Kompensation von an der Windkraftmaschine am Turm einwirkenden Störgrößen wahrscheinlich zu gering ist;
- – bei [13] und [15] die zur Kompensation von das Gleichgewicht beeinflussenden Störgrößen im Unterwasserbereich an der Trägerbasis angeordneten Strömungsleitflächen – u. a. durch zweckentsprechende Ausbildung der Schwimmkörper – die erzielbaren Gegenkippmomente vermutlich zu gering sind;
- – bei [16] mit zwischen der Turmträgerbasis und dem Turm angeordneten der Schwingungsdämpfung dienenden hydraulische Hubelemente voraussichtlich in der Wirkung der gesetzten Erwartung nicht ausreichen würden, da die Trägerbasis als Reaktionsmasse – zudem mit ihrer „weichen” Fixierung – gegenüber dem großen Massenträgheitsmoment des Turmes mit der Windkraftmaschine und Gondel relativ klein ist.
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Die vertikale und diagonale Verankerungsweise schwimmender Trägerbasen wie sie in den in Betracht gezogenen schwimmenden Konzeptionen nach [5] bis [9], [12], [13], [18] und schon in der frühen Patentschrift [19] prinzipiell genutzt wird (wobei bei letztgenannter allerdings die Vertikalstränge leicht vom Lotrechten abweichen), deren Verankerungsprinzip auch im Oberbegriff des Hauptanspruches vorliegenden Antrages auf Erteilung eines Patentes als zum Stande der Technik angeführt ist, stellt nach technischem Ermessen zwar die präziseste Fesselung solcher schwimmenden Objekte dar. Dennoch müssen auf Grund einer verbleibenden „Weichheit” dieser bekannten Verankerungsweisen bei den geradezu riesigen Massen und diesbezüglich sensiblen Strukturen die damit ausgerüsteten schwimmenden Systeme als sehr schwingungsgefährdet angesehen werden.
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Eine absolute starre Fesselung solcher Tragstrukturen kann wegen allmöglicher, wenn auch geringer Elastizitäten der beteiligten sie fesselnden Elemente nicht sichergestellt sein. So unterliegen u. a. die schräg verlaufenden sicherlich gewichtsschwer auszubildenden Zugelemente einem Durchhang, der je nach unterschiedlichen Störgrößeneinwirkungen schwankende Zugkräfte und somit in gewissen Grenzen schwankende Verspannungs-Längsfixierungen zur Folge haben. Hierzu sei auch auf die aus der Mathematik bekannte „Kettenlinie” hingewiesen die verdeutlicht, dass eine durchhangfreie, und somit in ihrer Längserstreckung starre Verspannung eine unendlich große Verspannung voraussetzen würde, was natürlich unrealisierbar ist. Auch das Seilwerkgeflecht selbst ist, insbesondere in bogenförmigen Anlagepartien wo besonders Querkontraktionen auftreten, in gewissem Masse (wenn auch als eine sehr harte) Zugfeder anzusehen. Besonders nachteilig wirkt sich hierzu der Tatbestand aus, dass geringe Freiheiten in der Fesselung bei der großen Pendellänge des Massenschwerpunktes schwingungsfördernde Voraussetzungen schaffen, sodass schwingungsdämpfende bzw. -vorbeugende Einrichtungen zwingend geboten erscheinen.
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Aufgaben und Ziele vorliegenden Erfindungsgedankens bestehen in der Schaffung
- – schwingungsdämpfender bzw. vorkehrender Maßnahmen und Ausgestaltungen solcher schwimmenden Systeme,
- – seewasserbeständigere Ausbildungsweisen der Verankerungselemente,
- – installations-, inspektions- und wartungsfreundliche Ausgestaltungen ihrer Komponenten und der Trägerbasis selbst, inklusiv einer wirtschaftlichen Austauschmöglichkeit verschleiß- und alterungsgefährdeter Komponenten,
- – einer wirtschaftlichen und wirkungsvollen Verankerungsweise der diagonalen Verankerungsstränge an besonders tiefen Standorten, da in diesen Einsatzfällen mit der bekannten Verknüpfungsweise bei der die diagonalen Verankerungsstränge mit den Verbindungsbasen der vertikalen Verankerungsstränge verknüpft sind, ihre horizontalen auf die Trägerbasis einwirkenden Zugkraftkomponenten sehr bzw. zu gering sind.
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Die Lösung wird durch die in den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele und in den Ansprüchen angeführten erfindungsgemäßen Ausbildungsmerkmalen erzielt.
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Die erzielbaren Vorteile gehen aus den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele hervor.
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Ausführungsbeispiele
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Es zeigen in schematischer Darstellungsweise:
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1 und 2 eine schwimmende sternförmig ausgebildete Trägerbasis mit einer darauf positionierten Windkraftanlage mit der im Oberbegriff des Hauptanspruches angeführten Verankerungsweise, ausgestattet mit verschiedenen erfindungsgemäßen Einrichtungen, wobei
1 die Seitenansicht im Schnitt,
2 die Draufsicht eines Schnittes von 1 darstellt
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3 und 4 Seilführungsschemata zur Bewirkung der erfindungsgemäßen, durch Spannungsvariationen am vertikalen Ankerseilwerk bewirkten Objektstabilisierung, sowie Einrichtung zur Inspektion und Erneuerung gealterter Seilpartien, wobei
3 in der Seitensicht eine die Schwingungsdämpfung bewirkende und der periodischen Erneuerung aktiver Seilpartien dienende Seilführung mit zugeordneten Windeneinrichtungen veranschaulicht,
4. Details der Seiltrommelausführung mit einer seilschonenden und die haftungssteigernde Rillenprofilierung und Einrichtungen zur Bewirkung des Seildurchziehens zu Inspektions- und Erneuerungszwecken
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5 eine aus einem massiven Stabwerk bestehende vertikale Verankerungseinrichtung mit einer Verstelleinrichtung zur Variierung der vertikalen Fesselung des betroffenen Trägerbasisarmes
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6 und 7 eine aus einer Gliederkette bestehende vertikale Verankerungseinrichtung mit einer Verstelleinrichtung zur Variation der vertikalen Fesselung des betroffenen Trägerbasisarmes, wobei
6 die Seitenansicht im Schnitt eines damit ausgerüsteten Trägerbasisarmes,
7 die Draufsicht zu 6 der Kettenspannungs-Vertelleinrichtung zeigt
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8, 9 und 10 eine Ausbildungs- und Anordnungsweise eines schwenkbaren Ständers mit den die Trägerbasis tragenden Schwimmkörpern mit einer integrierten Seiltrommel zum geregelten Variieren der vertikalen Fesselung des Trägerbasisarmes, wobei
8 eine Draufsicht-Schnittdarstellung der in einem gegabelten Ende eines Trägerbasisarmes untergebrachten Einrichtung,
9 eine Seitenansicht-(Teil-)Schnittdarstellung einer zwischen gegabelten Ständern platzierten Seiltrommel-Windenpartie,
10 eine Seitenansicht-Schnittpartie des mit einer Schneckenradverzahnung versehenen gegabelten Ständers und dem zugeordneten Schneckenantrieb zeigt
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11 einen aus einer druckluftgefüllten Hülle bestehenden weitgehend zylinderförmigen, den Ständer umschließenden Schwimmkörper
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12, 13 einen aus einer den Ständer in Segmentstücken umschließenden, mit Druckluft gefüllten Hüllen bestückten Ummantelung bestehenden Schwimmkörper, wobei
12 eine Seitenansicht im Schnitt,
13 die Draufsicht von 12 zeigt
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14 einen aus einer mit diversen Schwimmkörpern, vorzugsweise Schaumstoffgranulat gefüllten den Ständer umschließenden Ummantelung bestehenden Schwimmkörper
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15 und 16 eine aus mehreren an einem Ständer befestigten, aus steifen Materialien bestehenden Kammern vorzugsweise mit einem Dreieckquerschnitt bestehende Schwimmkörpereinheit, wobei
15 die Seitenansicht-Schnittdarstellung,
16 die Draufsicht von 15 im Schnitt darstellt.
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17 bis 20 besondere Verankerungsweisen der Diagonalzugverstrebungen von in tiefem Gewässer zu einem Offshore-Windpark zusammengefasste schwimmende Windkraftanlagen, bei denen zur Erzielung eines mäßig steilen Verlaufes der diagonalen Verankerungselemente sowie zwecks einer wirtschaftlichen Fundamenterstellung und -Nutzung
- a) Diagonalzugstränge mehrerer schwimmender Windkraftanlagen an die Fundamente der vertikalen Verankerungsstränge benachbarter schwimmender Windkraftanlagen,
- b) Diagonalzugstränge mehrerer benachbarter schwimmender Windkraftanlagen an zwischen ihnen am Meeresboden erstellten separaten Fundamenten verankert sind, wobei
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17 die Seitenansicht von mehreren nach a) miteinander verknüpften Trägerbasen,
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18 die Draufsicht mehrerer nach a) verknüpfte Trägerbasen mit sechs Diagonalzugelementen,
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19 die Draufsicht von mehreren nach b) miteinander verknüpften Trägerbasen mit je sechs Diagonalzugelementen,
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20 die Draufsicht mehrerer nach b) verknüpfte Trägerbasen mit je vier Diagonalzugelementen zeigt.
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Beschreibungen zu den Ausführungsbeispielen
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Zu Fig. 1 und Fig. 2
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Die sternförmig ausgebildete Windkraftanlageträgerbasis 3 wird von den an ihren Armen 3a, b, c, d, e, f nach unten gerichtet angeordneten Ständern 4a–f befestigten Schwimmkörpern 5a–f getragen. Ihre vertikale Fixierung erfolgt durch Verankerungsseile 7a, b, c, d, e, f die an am bzw. im Meeresboden sitzende Fundamentblöcke 6a, b, c, d, e, f verankert sind und durch die hohlen Ständer 4a, b, c, d, e, f, über die Umlenkrollen 8a, b, c, d, e, f und 9a, b, c, d, e, f zu in einer Gerätekabine 11 angeordnete Windeneinrichtungen 10a, b, c, d, e, f geführt sind. Über der Gerätekabine 11 abgestützt durch auf der Trägerbasis 3 aufsitzenden Pfosten 12a, b, c, d, e, f ruht die Deckplatte 13, auf der der Windkraftmaschinenturm 14 mit seiner(n) Gondel 15 und Konverter 16 sitzt. Zur Aufnahme horizontaler, auf das gesamte schwimmende System einwirkende Kräfte und somit zum Halten ihrer Position sind Diagonal-Seilverbunde 24 zwischen den Fundamenten 6a, b, c, d, e, f unter den Trägerbasenarmen 3d, e, f, a, b, c auf der jeweils anderen Seite der Trägerbasis 3 angeordnet. Zur Erzielung und Einhaltung einer (angestrebten) festen horizontalen und vertikalen Position des schwimmenden Systems ist Voraussetzung, dass
- a) die Fundamente 6a, b, c, d, e, f so bemessen sind, dass ihre vertikalen und diagonal verlaufenden Haltekräfte mindestens der Vertikalkomponente sowie der Horizontalkomponente der Summe aller auf das gesamte schwimmende System einwirkenden Störkräfte gerecht werden,
- b) die das gesamte schwimmende System tragenden Schwimmkörper 5a, b, c, d, e, f so bemessen sind, dass ihr Auftrieb jeweils größer ist als die maximale sie belastende Vertikalkraft aus Eigengewicht und Störgrößen,
so, dass in vertikaler Richtung jedes Armende 3a, b, c, d, e, f der Trägerbasis 3 immer einer weitgehend gleichbleibenden vertikalen Fixierung unterliegt. Wie aber bereits unter „zum Stande der Technik” abgehandelt, muss aber in der Praxis mit kleineren zyklischen, störgrößenbedingten Abweichungen gerechnet werden. Bei den diesbezüglich ungünstigen Konstellationen – wobei das gesamte schwimmende System als ein überdimensional großes physikalisches Pendel angesehen werden muss mit einer ungünstigen Einflußnahme der dominanten Massenanhäufung am oberen Turmende und den dort einwirkenden Störgrößen „Windböen” kann bzw. muss es nach technischem Ermessen zu schädlichen Aufschaukelungen kommen. Die damit einhergehenden vertikalen Schwingungsbewegungen der Trägerbasisenden zu kompensieren, oder gar durch adaptiv gewonnene Aufschaukelungsmuster solchen schädlichen Vorgängen vorzubeugen sind Aufgaben der die Verankerungslänge veränderbaren Windeneinrichtungen 10. Deren Aktivität wird dabei von einer an Bord befindlichen Steuer- und Regeleinrichtung gesteuert, die nach einem vorbestimmten Modus, gestützt auf Positions-Istwertmeldungen von GPS-Empfangseinrichtungen 20, 21 oder dreidimensional arbeitende Bewegungssensoren 22 die vertikale Verankerungslänge der Trägerbasisenden schwingungsdämpfend- oder vorbeugend beeinflussen. Auch ein oder mehrere Objekterkennungsensoren 24 die auf Optosensor-Basis oder auf dem Dopplerprinzip arbeitend anrollende Wellen mit Höhen-, Entfernungs- und Geschwindigkeitserkennung identifizieren, 301 werden zur Einleitung von Schwingungsdämpfungsprozessen vorgeschlagen. Vorzugsweise können diese zur adaptiven Erstellung zyklischer Störgrößenerscheinungen nützlich sein.
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Zur leichteren Installation vor Ort und für den Transport ist die Trägerbasis 3/3a, b, c, d, e, f schwimmfähig ausgebildet. Zur Erzielung eines geringen Tiefganges, besonders für den Antransport in landnahen Bereichen, sind die Stempel 4a–f mit den Schwimmkörpern 5a–f in den Trägerbasisenden vertikal verschiebbar angeordnet. Ein auf einer Blattform 17 in einer Kranbahn 18 geführter, vorzugsweise fernsteuerbarer Kran dient einer leichten Installation, Wartung und Reparatur bordeigener Gerätschaften, sowie der Übernahme von Wartungspersonal oder Materialien aus benachbart verankerten Versorgungsschiffen.
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Zur Auslegung der Halteseile 7, der Fundamente 6 und der Volumina der Schwimmkörper 5 wird vorgeschlagen, diese so zu konzipieren, dass ein gegenüberliegendes Verankerungspaar der sternförmigen Trägerbasis 28 außer Funktion genommen werden kann – oder fallen darf- ohne die Stabilität des schwimmenden Systems zu gefährden, d. h. diese Träger- und Haltekomponenten sind entsprechend zu dimensionieren. Dies ist auch für das nachstehend beschriebene „Durchziehen” der Seile relevant.
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Zu Fig. 3 und Fig. 4
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Als Zugstränge für schwimmende Windkraftmaschinenträgerbasen nach Art der 1 und 2 sind, abgesehen von im vorliegenden Erfindungsgedanken neu einbezogene massive Stabelemente und Gliederketten, Seile vorgesehen. Außer dem zusätzlich lebensdauerzehrenden Seewasser wird bei Seilen bekannter Weise ihre Lebensdauer von der Wechselbelastung bzw.- Häufigkeit der umlaufenden Belastung, sowie von der Art ihrer Auflage- bzw. Umschlingungsbasis beeinflusst.
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Vorliegende schematische Darstellungen veranschaulichen hierfür
- – eine erfindungsgemäße Seilführung und Windenanordnung zum Wechseln der aktiven Seilpartie aus einem bevorrateten Seilbestand an Bord,
- – eine die hohen inneren Seilfasernbelastungen reduzierende und den Reibschluss zwischen Seil- und Trommel steigernde Rillenprofilierung auf der Seiltrommel 32 die die Ankerseillängenvariationen bewirkt,
- – eine besondere Seiltrommelausgestaltung mit Einrichtungen zum Ein- und Ausfädeln des Seilstranges aus dem gewindeförmigen Rillenverlauf der Seiltrommel 32 während des Durchfahrens bzw. Durchziehens neuer und verbrauchter Seilstrecken,
- – die Anordnung und Einbindung besonderer Sensoren in ein Steuersystem zur Bewirkung des Schwingungsdämpfungsmanagements.
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Die regulierbare vertikale Fixierungseinrichtung der von Schwimmkörpern 30 getragenen Trägerbasis 28 besteht darin, dass ausgehend von einer auf ihr angeordneten Seilwinde 31 mit Seilvorrat der Seilstrang 34a über eine Umlenkrolle 35, durch den hohlen Ständer 29d mit seinem daran befestigten Schwimmkörper 30d zu der am Meeresboden 25 an einem Fundament 26d sitzenden Umlenkrolle 36 geführt ist, wonach der Seilstrang (als 34b) durch den hohlen Ständer 29d zurück nach oben über die Umlenkrolle 37 mit einem in ihr integrierten Kraftsensor 38 zu einer Seilwinde 32 geführt ist deren Seiltrommel 58 er mindestens einmal umwindet und weiter (als Strangstrecke 34c) über eine auf der anderen Seite der Trägerbasis 28 sitzenden Umlenkrolle 39 mit einem in ihr integrierten Kraftsensor 42 durch den hohlen Ständer 29a mit seinem daran befestigten Schwimmkörper 30a zu der am Meeresboden 25 am Fundament 26a sitzenden Umlenkrolle 40 führt, wonach der Seilstrang (als 34g) durch den hohlen Ständer 29a zurück nach oben über die Umlenkrolle 41 zu einer Seilwinde 33 geführt ist, deren Trommel 48 Seilspeicherkapazität aufweist.
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Die Seilwinden 31, 32, 33 sind in einem Windengehäuse 44 zu einer Baueinheit zusammengefasst.
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Die Winden 31 und 33 bestehen im wesentlichen aus einer im Windengehäuse 44 gelagerten Welle 45,46 mit der verdrehfest daran sitzenden Seiltrommel 4 und 48 und je einem verdrehfest daran angeordneten Schneckenrad 49, 50, welches mit einer auf der Welle eines ihr zugeordneten Motors 53, 54 sitzender Schnecke 51, 52 im Eingriff steht. Die Schneckentriebe sind selbsthemmend ausgeführt, sodass sie gleichermaßen als Haltebremsen dienen. Gleiches gilt für die Antriebselemente der mittleren Winde 32, der die schwingungsdämpfenden Höhenregularien an den Trägerbasenarmen obliegen. Diese besteht ebenso aus einer im Windengehäuse 44 gelagerten Welle 55 mit einem darauf verdrehfest befestigten Schneckenrad 56 das mit der auf der Welle eines ihm zugeordneten Antriebsmotors 58 sitzenden Schnecke 57 in formschlüssiger, selbsthemmenden Drehverbindung steht. Die Seiltrommel 59 weist dem Seildurchmesser angepasste gewindeartig verlaufende Rillen 60a auf, in einer Ausbildungsweise, dass die der Umwindung das Seilrundprofil kaum gestört wird und somit sich kreuzende Seilfasern bzw. Drähte keinen all zu hohen Auflagespannungen ausgesetzt sind, aber dennoch die seitliche Kontaktpartie zwischen Seil- und Rille einen leicht einkeilenden, reibschlusssteigernden Effekt bewirkt. Die Zugkraftübertragung zwischen Seil-Trommel-Seil erfolgt nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten des Umschlingungstriebes (Eytelwein). Trommellänge und Rillensteigung sind so gewählt, dass die Stränge 34b, 34d im Rahmen ihrer schwingungsdämpfenden Längsbewegungen in den Rillen 60a Trommel geführt sind. Für das erfindungsgemäße „Durchfahren” des Seiles zum Zwecke einer Kontrollinspektion oder zum Erneuern der aktiven Seilstrecke werden alle Seiltrommeln 31, 32, 33 – gesteuert von einer zweckentsprechend programmierten Streuer- und Regeleinrichtung 66 – richtungs- und zeitmäßig so angetrieben, dass die die Trommel 59 umschlingende Seilpartie auf eine seitlich angeordnete lose auf der Welle 55 gelagerte zylindrische Trommelpartie 66 mit einem weitgehend de m Rillengrunddurchmesser entsprechenden Außendurchmesser geleitet wird. Während dieses „Durchfahrens” wird die Seilspannung stark abgesenkt. In diesen Umschlingungsbereich ohne Rillenführung werden die Seilpartien 34e, 34d von zwangsgesteuerten Führungselementen 63a, 63b geführt. Zum späteren (Wieder-)Einfädeln der Seile 30b, 30d in den Rillengang der beim Schwingungdämpfen rotationsmäßig „pulsierenden” Seiltrommel 59 ist die Endphase 62 des äußersten Ganges angeschnitten und ein Stück über die zylindrische Trommelpartie 61 ragend ausgebildet. Beim „Wiedereinfädelvorgang” wird bei entsprechend abgestimmter Drehrichtung und Winkelzuordnung des Gangendstückes 62 mittels der zwangsbewegten Führungselemente 63 diese Seilpartie 34e in die erste Rille gedrückt bzw. so geleitet, dass das Wulstendstück 62 es in die Rille führt.
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Im normalen Betriebszustand sind die Führungselemente 63 von ihrer Zwangsführung entkoppelt. Die Führungselemente 63 können durch verschiedene Einrichtungen 65 bewegt werden, z. B. durch Linearmotore, motorisch angetriebene Gewindespindeln oder mittels hydraulischer Stellelemente auf der vorliegende Konzeption basiert. Hierbei wird die Führungseinrichtung 63 von einem in einem Druckzylinder 67 sitzenden Kolben 68 bewegt, dessen beide Seiten alternativ:
von einem über Druckleitungen 69, 70 verbundenen hydraulischen Schaltelement 71 über die Rohrleitung 72 mit der (druckfreien) Ölwanne 73 verbunden werden,
oder über die Verbindungspfade 74, 75 mit einem hydraulischen 4-Wege-Steuerlement 76 (bekannt für Einsätze bei „Nachlaufsteuerungen”) verbunden werden, wobei dessen Stellgrößen sich auf Istwertmeldungen des Wegsensors 64 stützen.
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Steuerelement 76 wird bei Bedarf von einer von einem Motor 80 angetrieben Druckölpumpe Pumpe 79 mit Drucköl versorgt, dessen Druckniveau von einem Überdruck-ventil 81 begrenzt wird.
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Den Seilpartie-Erneuerungszeitpunkt bestimmt selbsttätig die Regel- und Steuereinrichtung 66 nach Erreichen einer vorgegebenen Lastwechselzahl bzw. Biegewechselzahl in der jeweils aktiven Seilstrecke. Hierbei kann es wirtschaftlich sein, nicht immer generell die gesamte aktiv gewesene Seilpartie zu erneuern, sondern nur um eine gewisse Strecke zu erneuern, so, dass die belastungssteigernden Biegepartien (Rollenumläufe) in ein neues Seilfeld verlegt werden. Natürlich ist dabei Voraussetzung, dass die gebrauchten Seilpartien noch eine Rest-Dauerfestigkeit aufweisen. Hierzu sind auch die aggressiven Einflüsse des Meerwassers ins Kalkül zuziehen. Ein Seilsstreckenauswechselvorgang wird möglichst in eine weniger windaktive Betriebsphase gelegt, sodass ohne die Stabilität der gesamten Anlage zu gefährden, die Verankerungsspannungen des betroffenen Seilpfades reduziert werden kann.
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Zur Vermeidung von standzeitmindernden starken Biegebeanspruchungen des Seilwerks sind die Umlenkrollen in einem größeren Verhältnis auszuführen als in den Schemadarstellungen dargestellt. Auch empfiehlt es sich, die unteren Ständerenden mit Rollen- oder Gleitbasen zu versehen, um nach unten gespreizt geführte Seilstrecken auf ein den Innenquerschnitt der Ständer entsprechenden Abstand zu bündeln.
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Zu Fig. 5
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Die Befestigung dieser erfindungsgemäß eingesetzten vertikalen Verankerungselemente in Form massiver Stabwerke übernimmt eine, auch Schwingungsdämpfungen bewirkende in vertikaler Richtung verstellbare Einspann- bzw. Haltevorrichtung. Sie besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem im Sternende 84 einer Trägerbasis angeordneten Durchbruch 85 eingesetzten, gegen Verdrehung gesicherten Führungsflansch 86, in dem ein mit dem Stabwerk 103 verbundener vertikal verschiebbarer, gegen Verdrehung gesicherter Gewindestempel 87 sitzt, der von einem auf einem Bund des Führungsflansches 86 aufliegenden Gewindeflansch 90 vertikal positioniert wird. Dieser weist außen eine selbsthemmende Schneckenradverzahnung 91 auf, die mit einer auf der Welle eines von einer Regel- und Steuereinrichtung 66 gesteuerten Motors 93 sitzenden Schnecke 92 im Eingriff steht. Nach einem vorbestimmten Algorithmus, gestützt auf Istwertmeldungen von in das Schwingungsregelsystem einbezogenen Sensoren 20, 21, 22, 23, 83 werden schwingungsdämpfende bzw. -vorbeugende, die vertikale Stellung des Trägerbasisarmes 84 bestimmende Verstellvorgänge eingeleitet.
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Natürlich müssen die Stellgrößen aller vertikal wirkenden Fixiereinrichtungen der schwimmenden Windkraftanlage entsprechend ihrer Abstände zum Momentanpol auf einander abgestimmt sein.
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Gleiches gilt für den gleichen Effekt bewirkende Einrichtungen der 1 bis 4, 6 und 7, sowie 8 und 9. Ein wesentlicher Vorteil massiver Stabwerke besteht darin, dass sie unter den rauen Meeres-Einsatzbedingungen wesentlich längere Standzeiten als Seilwerke versprechen, wenn nicht gar eine für die gesamte Lebensdauer von Windkraftanlagen anzusetzende Standzeit. Dies, zumal auch einer gegen Rostfraß vorbeugende massenmäßigen Überdimensionierung nichts entgegensteht, zumal eine großzügige Ausbildung der Stabwerke nicht die Trägerbasis gewichtsmäßig belastet, sondern ihre Gewichte (bei knickstarrer Ausführung) sogar als Fundamentballast den Fundamenten am Meeresboden zu Gute kommen.
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Anknüpfend und aufbauend auf diese Argumentation wird hiermit vorgeschlagen, die Diagonalverstrebungen 11 und 24 in 2 bis 3 an Stelle von Seilwerk ebenfalls als massives seewasserbeständigeres Stabwerk auszubilden. Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, wegen eines gewichtsbedingt größeren Durchhanges, der bei wechselnden Horizontalbelastungen der schwimmenden Anlage eine präzise Horizontalfixierung einschränkt und somit die Ausbildung von Schwindungsvorgängen begünstigt, mehrere, von der Trägerbasis ausgehende vertikal verlaufende Halteelemente anzuordnen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der am Ständer 96b angeordnete Schwimmkörper 97 aus einem weitgehend tonnenförmig ausgeführten Druckgefäß mit einem durchgehenden inneren Kanal für die zum Meeresboden führenden Verankerungsstäbe 88.
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Zu einer leichten Handhabung bei der Installation der Anlage oder für Schwimmkörperaustauschaktionen sind den Schwimmkörper nicht dargestellte Ventileinrichtungen und Schlauch- bzw. Rohrverbindungen zum Fluten und Entleeren auf, zum Regulieren seines Auftriebes zugeordnet.
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Zu Fig. 6 und Fig. 7
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Eine wesentlich höhere Standzeit im aggressiven Meerwasser versprechen gegenüber Seilwerk auch überdimensioniert ausgeführte Gliederketten (mit Rostfraßreserven). Zum schwingungsdämpfenden Regulieren der vertikalen Verankerungsverbände werden die Verankerungsketten an Bord der Trägerbasis an Kettenrädern mit regelbarem Verdrehantrieb formschlüssig fixiert. Hierbei ist am Trägerbasisende 98 über dem Durchbruch 99 für die zum Meeresboden führende Gliederkette 108 eine als Lagerbasis für eine Kettenradwelle 102 ausgebildete Kabine 100 angeordnet. Auf der Kettenradwelle 102 sitzt verdrehfest ein Schneckenrad 106 das mit einer selbsthemmenden Zahnprofilierung mit einer auf der Welle eines Elektro-motors 105 sitzenden Schnecke 104 im Eingriff steht. Das auf Welle 102 verdrehfest sitzende Kettenrad 106 weist am Umfang eine für die es umschlingende Gliederkette 108 eine formschlüssig wirkende Profilierung 107 auf. Alternativ oder zusätzlich können auch in die Kettenlaschen 108a eingreifende Zähne an ihm angeordnet sein, wobei ihre Kontaktflächen in konkaver Form den (weitgehend runden) Außen- bzw. Endprofil der Kettenlaschen 108b angepasst sind.
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zu Fig. 8 bis Fig. 10
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Bei vorliegender, für den schwimmenden Antransport mit geringem Tiefgang konzipierten Trägerbasisversion sind die die Schwimmkörper tragenden Ständer schwenkbar an den Enden der Arme einer weitgehend sternförmig ausgebildeten schwimmenden Trägerbasis für Windkraftanlagen angeordnet. Auch für Inspektions- und Reparaturaktionen ist dieser den Tiefgang einschränkende oder bzw. und den Zugang zu den Schwimmkörpern erleichternde Vorgang von Vorteil. Hierfür sind die Arme 110 der Trägerbasis in Armgabeln 110a, b geteilt, in denen in einem erhabenen Mittelbereich eine Achse 111 horizontal fixiert ist, auf der zwischen den Gabeln 110a, b sowohl gegabelte Endpartien 112a, b der die Schwimmkörper tragenden Ständerrohre 113 als auch die Seil- oder Kettentrommel 117 gelagert sind. Eine gegabelte Endpartie 112b weist in einem aktiven Schwenkbereich eine Schneckenradverzahnung 114 auf, in die eine auf der Welle eines Elektromotors 116 sitzende Schnecke 115 in einem selbsthemmenden Eingriff steht. Auf der Achse 111 ist zwischen den Ständergabeln 112a, b des Weiteren eine Seil- oder Kettentrommel 117 gelagert, die auf einer Seite eine Schneckenradverzahnung 117 aufweist, die mit der auf den zugeordneten Antriebsmotor 120 sitzenden Schnecke 119 im Eingriff steht, wobei das bzw. die die Trommel 117 umwindende(s) Seil oder Kette 121 durch den hohlen Ständer 113 zu seiner Verankerungsbasis am Meeresboden geführt ist. Wogegen der selbsthemmend ausgeführte Schneckentrieb 114/115/116 an der Seil- bzw. Kettentrommel 117 für Schwingungsdämpfungsaktionen in stetiger Funktionsbereitschaft verbleiben soll, wird der Schneckentrieb an der Ständergabel nur sporadisch bei Montage-, und Wartungs-, oder Reparaturaktionen gefordert. Die zugeordnete Motor/Schneckeneinheit 116/115 ist daher mittels einer leicht lösbaren Verbindungseinrichtung 123 an der Kabinenwand 122a befestigt und wird bei dem seltenen Bedarf komplettiert. Hierzu können beliebige Hilfs- und Transporteinrichtungen hinzugezogen werden, wie z. B. der unter 1 und 2 beschriebene bordeigene Kran 19.
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Regulieren der vertikalen Verankerungsverbände werden die Verankerungsketten an Bord der Trägerbasis überdimensioniert ausgeführte Gliederketten (mit Rostfraßreserven). Zum schwingungsdämpfenden In vorliegender Darstellung lassen sich nur weitgehend senkrecht nach oben gerichtete und zum Turm 14 geneigte Ständerstellungen erreichen. Wenn bei eingeschränkter peripherer Erstreckung der kompletten schwimmenden Anlage, z. B. für ihren Transport außer dem unterwasseranteiligen Verdrängervolumen des Trägerbasissterns selbst zusätzlich Tragkraft von den an den Ständern 113 sitzenden Schwimmkörpern verlangt wird, wird eine Verlängerung der Gabelung am Tragbasisarm zum Unterschwenken der Ständer 113 mit den Schwimmkörpern unter die Plattform empfohlen. Auch eine seitliche Anordnung der Ständer mit den Schwimmkörpern nebst ihrer Schwenkmechanismen neben dem Trägerbasisarm ermöglicht eine geringe horizontale Erstreckung der gesamten Anlage bei mäßigem Tiefgang.
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Für das Außerwirkungsetzen einzelner tragender Schwimmkörper gelten natürlich die gleichen Auslegungsbedingungen zur Erhaltung der Stabilität, wie sie bereits unter 1 bis 4 vermerkt sind. Die dargestellte Windeneinrichtung 117/118/119/120 erfüllt die Funktionen wie unter 1 und 2 beschrieben. Sind beim Einsatz vorliegender schwenkbarem Ständerkonzeption auch Höhenregularien und Seilpartie-Austauschaktionen wie unter 1 bis 4 beschrieben, vorgesehen, sind an Stelle der Seiltrommel 117 mit ihren Antriebseinrichtungen 118/119/120 lose Umlenkrollen einzusetzen.
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Zu Fig. 11
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Zur Erzielung einer raumsparenden Lagerhaltung für die großvolumigen Schwimmkörper sowie zur erleichterten Installation oder für den Austausch der auftriebkräftigen Schwimmkörper wird eine volumenvariierbare Ausführungsweise durch Einsatz einer pressluftgefüllten seewasserbeständingen Hülle als Schwimmkörper vorgeschlagen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht sie aus einem weitgehend tonnenförmigen Gebilde 128 mit einem zentralen rohrförmigen durchgehenden Kanal 28a durch den das Ständerrohr 126 geführt ist. Zur vertikalen Abstützung des Schwimmkörpers ist am Ständerrohr ein Abstützteller 127 angeordnet. Zum Variieren seines Gewichtes und Verdrängervolumens weist er Wasser- und Druckluftanschlüsse 129 und 130 auf. Diese können auch bei leichten Undichtheiten zu einer temporären Aufrechterhaltung seiner tragenden Funktion nützlich sein, in dem damit evtl. eingedrungenes Leckwasser entfernt oder bzw. und entwichene Pressluft nachgefüllt wird.
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Zu Fig. 12 + Fig. 13
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Dieses Schwimmkörper-Ausführungsbeispiel bestehend aus mehreren in ihrem Verdrängervolumen variierbaren, zu einer Baueinheit zusammengefasste seewasserbeständige biegsame bzw. elastische Hüllen 133a, b, c, d, e, f mit Kreisausschnittprofil, die zu ihrer Abstützung und zum Schutz gegen Meeresgetier und -Besatz in einer Ummantelung 132/133/134 an – vorzugsweise der Hüllenanzahl angepassten kantigen Ständern 131 sitzen. Zur leichten Installation oder ihrem (auch teilweisen) Austausch durch Taucher besteht die Ummantelung aus leicht zu öffnenden Segmentstücken 133. Dazu sind am – vorzugsweise als sechskantiges Rohr ausgebildeten – Ständer 131 Abstütz- und Begrenzungsteller 132 und 133 angeordnet, zwischen denen in an ihrem Umfang angebrachte zweckentsprechendem Umbördelungen 134a und 134b zentrierend, sich zu einer Zylinderform ergänzende Mantelpartien 135 zentrieren. Ihre Stoßstellen sind mit lösbaren Verbindungseinrichtungen ausgestattet.
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Durch die Möglichkeit der Durchführung partieller Austauschaktionen wird die Standstabilität der schwimmenden Anlage nicht gefährdet.
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Zu ihrer Volumenvariation und zum Entfernen etwaigen Leckwassers sind die Hüllen 133 über Verbindungsleitungen 137, 139 mit einem Druckluftversorgungssystem 138 und einer Entwässerungseinrichtung 139 verbunden. Zum Stande der Technik gehörende Sensoren zur Bewirkung automatisch ablaufender Vorgänge sind hier ausgespart.
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Zu Fig. 14
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Anordnung und äußere Ausgestaltungen dieses Schwimmkörpers entsprechen weitgehend dem der 12 und 13. Die wasserverdrängenden und somit den Auftrieb bewirkenden im Innen angehäuften schwimmfähigen Körper bestehen vorzugsweise aus
- a) geschichtet angeordneten, kreisringsegmentförmig ausgebildeten seewasserbeständigen Luftkissen, die im Falle einer Alterung ausgetauscht werden können,
- b) eingeschütteten großporigen Schaumstoffpartikeln (Granulat, Bällchen).
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Zu Fig. 15 und Fig. 16
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Diese Schwimmkörpereinheit besteht aus mehreren, um einen mehrkantigen hohlen Ständer 143 befestigte, vorzugsweise aus Metall bestehende Hohlkörper 144a–f mit einem vorzugsweise dreieckförmigen, dem Ständer angepassten Querschnittsprofil. Als Befestigungsbasis weisen sie in Fortsetzung ihrer Anlagefläche an den Ständer Zungen 149 auf. Zweckmäßigerweise sind die Luftkammern 148 auch mit den unter 12 beschriebenen Einrichtungen zum Entfernen gegebenenfalls eingetretenen Leckwassers ausgestattet.
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Zu Fig. 17 und Fig. 18
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Zur unteren Fixierung der Diagonal-Zugverstrebungen der schwimmenden Trägerbasen werden in den bekannten (in Bezug genommenen) Konzeptionen) bei den mäßigen Wassertiefen kostengünstigerweise die Fundamente der vertikalen Verankerungsstränge genutzt. Beim Einsatz solcher Anlagen in tieferen Meeresregionen würde aber bei akzeptablen horizontalen Erstreckungen der Trägebasen die horizontale Kraftkomponente der diagonalen Zugelemente unvertretbar klein. Außerdem wird bei steilem Strangverlauf die horizontale Fixierung unpräzise, was die Gefahr zur Ausbildung von Schwingungen steigert.
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Vorgeschlagen wird hierzu, – um separate außerhalb der horizontalen Erstreckung der einzelnen Trägerbasen zum Zwecke eines weniger steilen Diagonal-Zugstrangverlaufes anzuordnende Verankerungsbasen einzusparen – die Fundamente der vertikalen Zugelemente benachbarter schwimmender Windkraftanlagen zu nutzen. Zu Gute kommt einer solchen Verankerungsweise, dass Windkraftanlagen auf hoher See ohnehin nicht einzeln platziert, sondern vielfach in Windparks installiert sein werden und sich daher solche Verankerungsverbünde wirtschaftlich realisieren lassen.
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In vorliegender Draufsicht-Schemadarstellung sind wiederum an den Trägerbasen je sechs ins Wasser ragende Stempel 161 mit je einem Schwimmkörper 162, sowie sechs Vertikal 171 – und sechs Diagonalzugverstrebungen 172 angeordnet. Zur Verdeutlichung des Führungsschemas der erfindungsgemäßen Diagonal-Zugverstrebungen sind der Einfachheit halber nur an einer Trägerbasis 154 und ihre unmittelbar benachbarten bzw. sie unschließenden Trägerbassen 153, 155, 156, 157, 158, 158, 159 und die Trägerbasis 154 horizontal stabilisierenden Diagonalzugelemente 177, sowie die außerhalb des Verbundes angeordneten Fundamente 170 und die damit verbundenen Diagonalzugelemente 173 mit Positionsnummern versehen.
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zu Fig. 19 und Fig. 20
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Da Windkraftanlagen nach Möglichkeit aus strömungstechnischen Gründen relativ weit auseinander stehen, erfordert dies bei direkter gegenseitiger Verknüpfung der Trägerbasen gemäß der 19 und 20 relativ lange Diagonal-Zugstrangausbildungen. Dies führt zwangsläufig zu großen Durchhängen – was wie unter „zum Stande der Technik” abgehandelt” – zu einem unpräzisen Fixieren der Trägerbasis mit gesteigerter Schwingungsneigung führt. Vorgeschlagen wird daher, die Trägerbasen nicht direkt durch die Diagonal-Zugstränge mit einander zu verbinden, sondern die Vernetzung über dazwischen angeordnete Fundamente die die Trägerbasis horizontal fesselnden Zugkräfte aufnehmen, zu bewirken.
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Hierbei ist z. B. die zentrale Trägerbasis 176 mit ihren sechs Diagonalzugstrang-Verbindungsbasen 177 bis 182 mittels der Diagonalzugstränge 183 bis 188 mit den im Meeresboden verankerten Fundamenten 189 bis 194 verbunden. Diese sind wiederum mittels der Diagonalzugstränge 195 bis 206 zu ihrer horizontalen Fixierung mit den im Umkreis positionierten Trägerbasen 207 bis 212 verbunden. Am Rande des Trägerbasenverbundes sitzende Trägerbasen 213 erfordern zu einer symmetrischen Stabilitätssicherung die Verbindung 214, 215 zu einzeln sitzenden Fundamenten 216, 217.
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Eine weitere Version mit zwischen den Trägerbasen zur Verkürzung der Einspannlänge der Diagonalzugstränge angeordneten Fundamenten besteht darin, dass mehrere Trägerbasen mit vier Diagonalstrang-Verbindungsbasen in einer Rechteckformation zu einem Offshore-Windpark zusammengefasst sind. Hierbei beanspruchen zwar immer nur zwei benachbarte Trägerbasen 218/236, 218/237, 218/238, 218/239 ein Fundament. Diese Konzeption bietet dennoch gegenüber freistehenden Anlagen, wobei jedem Diagonalzugstrang ein eigenes Fundament zugeordnet ist, eine verbilligte Herstellung.
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Bezugszeichenliste
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Zu Fig. 1 und Fig. 2:
- 1
- Meeresboden
- 2
- Wasseroberfläche
- 3
- Trägersystem
- 3a, b, c, d, e, f
- Arme (von 3)
- 4a–f
- Ständer (an 3a–f)
- 5
- Schwimmkörper
- 6a–f
- Fundament
- 7a–f
- Verankerungsseil
- 8a–f, 9a–f
- Umlenkrolle
- 10a–d
- Seilwinde
- 11a–d, 11d–a, 11b–e
- Diagonalseilverspannung
- 11e–b, 11c–f, 11f–c
- Diagonalseilvespannung
- 12a, d
- Stützelement
- 13
- Deckplatte
- 14
- Windkraftmaschinenturm
- 15
- Gondel
- 16
- Konverter
- 17
- Plattform
- 18
- Kranbahn
- 19
- Kran
- 20, 21
- GPS Empfangseinrichtung
- 22
- dreidimensionaler Lagesensor
- 23
- Windgeschwindigkeitssensor
- 24
- Mediumerkennungssensor
zu Fig. 3 und Fig. 4: - 25
- Meeresboden
- 26
- Fundament
- 27
- Wasseroberfläche
- 28
- Trägerbasis
- 29
- Ständer
- 30
- Schwimmkörper (an 29)
- 31
- Seilwinde (mit Seilvorrat)
- 32
- Seilwinde (Spannungsregulator)
- 33
- Seilwinde (aufspulende)
- 34
- Seilstrang
- 34a, b, c, d, e, f
- Seilstrangpartien
- 35
- obere Umlenkrolle
- 36
- untere Umlenkrolle
- 37
- obere Umlenkrolle
- 38
- Kraftsensor
- 39
- obere Umlenkrolle
- 40
- untere Umlenkrolle
- 41
- obere Umlenkrolle
- 42
- Kraftsensor
- 43
- Diagonalversteifung
zu Fig. 4 - 44
- Windengehäuse
- 45, 46
- Windenwelle (von 29 u. 43)
- 47, 48
- Seiltrommel
- 49, 50
- Schneckenrad
- 51, 52
- Schnecke
- 53, 54
- Antriebsmotor
- 55
- Windenwelle
- 56
- Schneckenrad
- 57
- Schnecke
- 58
- Antriebsmotor
- 59
- Seiltrommel
- 60a
- Rille
- 60b
- Rillenwulst
- 61
- zylindrische Trommel
- 62
- Leitzunge
- 63a, b
- Seil-Führungseinrichtung
- 65
- Wegsensor
- 66
- elektron. Steuer- und Regeleinrichtung
- 67
- Druckzylinder
- 68
- Kolben
- 69, 70
- Druckleitung
- 71
- hydr. Schaltelement
- 72
- Abflußleitung
- 73
- Ölwanne
- 74, 75
- Druckleitung
- 76
- hydr. 4-Wege Schaltelemente
- 77
- Abflussleitung
- 78
- Druck-Versorgungsleitung
- 79
- Druckölpumpe
- 80
- Pumpenmotor
- 81
- Überdruckventil
- 82
- Winkelcodierer
zu Fig. 5 - 83
- Wasseroberfläche
- 84
- Trägerbasisarm
- 85
- Durchbruch (in 84)
- 86
- Führungsflansch
- 86a
- Führungsnut (in 84)
- 87
- Gewindestempel
- 87a
- Gewinde (an 87)
- 88
- Zugstab
- 89
- Verdrehsicherung
- 90
- Gewindeflansch
- 91
- Schneckenradverzahnung (an 90)
- 92
- Schnecke (an 93)
- 93
- Motor
- 94
- Fixierflansch
- 95a
- Kabinenwand
- 95b
- Kabinendeckel
- 96a
- obere Ständerbasis
- 96b
- Ständerrohr
- 97
- Schwimmkörper
zu Fig. 7 und Fig. 8 - 98
- Trägerbasisarm
- 99
- Durchbruch (in 98)
- 100
- Kettenradwelle
- 101
- Schneckenrad
- 102
- Schnecke
- 103
- Motor
- 104
- Kettenrad
- 105
- Kettenlaschenaufnahmeprofil
- 106
- Laschenkette
- 107
- Führungsnoppen
- 108
- Stander
- 109a
- Kabinenwand
- 109b
- Kabinendeckel
zu Fig. 8, Fig. 9 und Fig. 10 - 110
- Trägerbasisarm
- 110a, b
- Trägerbasisarmgabel
- 111
- Achse
- 112a, b
- Ständergabelarm
- 112c
- Ständergabelwand
- 113
- Ständerrohr
- 114
- Schneckenradverzahnung (an 120b)
- 115
- Schnecke
- 116
- Elektromotor
- 117
- Seil- oder Kettentrommel
- 118
- Schneckenradverzahnung (an 117)
- 119
- Schnecke
- 120
- Elektromotor
- 121
- Seil oder Kette
- 122a, b
- Kabinenwand
- 122c
- Kabinendach
- 123
- Führungs- + Befestigungseinrichtung
- 124
- Öse
- 125
- Arretiereinrichtung
zu Fig. 1 - 126
- Ständer (Rundprofil)
- 127
- Abstützteller
- 128
- Schwimmkörperhülle
- 128a
- Hohlraum (in 120)
- 129
- Druckluftleitung
- 130
- Entwässerungsleitung
zu Fig. 12 und Fig. 13 - 131
- Ständer (Sechskantprofil)
- 132
- Abstützteller
- 132a
- Umbördelung (an 132)
- 133
- Schwimmkörpermantelpartie
- 134
- Bodenplatte
- 134a
- Umbörtelung (an 134)
- 135
- Schwimmkörpersegmenthülle
- 136
- Verbindungspartie (von 135)
- 137
- Druckluftleitung
- 138
- Druckluftversorgungssystem
- 139
- Entwässerungsleitung
- 140
- Entwässerungssystem
zu Fig. 14 - 141
- Ständer
- 142
- Manteldeckenplatte
- 143a, b, c, d
- Mantelsegment
- 144
- Mantelverschluß
- 145
- Hohl- bzw Schwimmkörper
- 146
- Schaumstoffgranulat
zu Fig. 15 und Fig. 16 - 147
- Ständer
- 148
- Luftkammersegment
- 149
- Befestigungszungen (an 148)
- 150
- Verschraubung
zu Fig. 17 und Fig. 18 - 151
- Meeresgrund
- 152
- Wasserspiegel
- 153–159
- Trägerbasis
- 160
- Windkraftanlage
- 161
- Ständer
- 162
- Schwimmkörper
- 163a, b, c, d, e, f
- Fundamente (unter 153)
- 164a, b, c, d, e, f
- Fundamente (unter 154)
- 165a, b, c, d, e, f
- Fundamente (unter 155)
- 166a, b, c, d, e, f
- Fundamente (unter 156)
- 167a, b, c, d, e, f
- Fundamente (unter 157)
- 168a, b, c, d, e, f
- Fundamente (unter 158)
- 169a, b, c, d, e, f
- Fundamente (unter 159)
- 170
- externes Fundament
- 171153a,b,c,d,e,f
- vertikale Zugelemente
- 171154a,b,c,d,e,f
- vertikale Zugelemente
- 171155a,b,c,d,e,f
- vertikale Zugelemente
- 171156a,b,c,d,e,f
- vertikale Zugelemente
- 171157a,b,c,d,e,f
- vertikale Zugelemente
- 171158a,b,c,d,e,f
- vertikale Zugelemente
- 172154a–163d
- diagonales Zugelement
- 172154b–168e
- diagonales Zugelement
- 172154c-169f
- diagonales Zugelement
- 172154d–165a
- diagonales Zugelement
- 172154f–166b
- diagonales Zugelement
- 172154h–167c
- diagonales Zugelement
- 173
- Rand-Trägerbase
- 174
- externes Fundament
- 175
- Diagonalzugelement (zu 174)
zu Fig. 19 - 176
- Trägerbasis
- 177–182
- Diagonalzugstrang-Verbindungsbasis
- 183–188
- Diagonalzugstrang
- 189–194
- Fundament
- 195–206
- Diagonalzugstrang
- 207–212
- Trägerbasis
- 213
- Randträgerbase
- 214, 215
- Diagonalzugstrang
- 216, 217
- Randfundament
zu Fig. 20 - 218
- Trägerbasis
- 219–223
- Diagonalzugstrang-Verbindungsbasis
- 224–227
- Diagonalzugstrang
- 228–231
- Fundament
- 232–235
- Diagonalzugstrang
- 236–239
- Trägerbasis
-
Literaturverzeichnis und in Betracht gezogene Patentschriften
[1] „Offshore-Windkraft und Naturschutz: Ein unlösbarer Konflikt?” | Offshore-Konferenz 2011 Berlin |
[2] „Schwimmende Fundamente für Offshore-Windkraftanlagen” | 11. Hansesesail Business Forum 2011 (Prof. Dr.-Ing J. Großmann, Dipl.-Ing. B. Schuldt) |
[3] „Offshore-Wind-Potentiale für die deutsche Schiffsbauindustrie” Studie 2011 | KPMG/VSM |
[4] „Anlageeffizienz liegt im Windschatten” BINE Informationsdienst 2012-01.05. | Forschungsbericht der C. c. Ossietzky Unives. Oldenburg |
|
Patent/Anmelde-Schiften | Anm.-Datum | Anmelder | Bezeichnung |
[5] EP 2 311 725 A3 | 2010-05.26 | Gicon | „Schwimmfundament mit verbesserter Abspannung” |
[6] DE 10 2009 054 608.1 | 2009-12.14. | Gicon | „Unterwassertragsystem für Anlagen” |
[7] DE 10 2009 044 278 A1 | 2009-10.16. | Jährig | „Schwimmfundament mit verbesserter Abspannung” |
[8] US 2008/0089 746 A1 | 2008.
2007-04.06. | Enertag
<DE Priorität | „Construction cof a Submerget Floating Foundation” |
[9] DE 10 2008 003 647 B4 | 2008-01.09. | Gicon | „Schwimmendes Gründungswerk mit Auftriebskomponenten, in aufgelöster Bauweise” |
[10] DE 10 2008 029 982 A1 | 2008-06.24. | Schopf | „Stabilisierungs- und Wartungseinrichtung für seilabgespannte am Meeresboden aufsitzende, sowie verankerte schwimmende Trägereinrichtungen für Offshore-EA |
[11] WO 2007 014 670 A1 | 2007
2005-08.04. | Arcadis
<DE Priorität | „Verankerungselement für Schwimmkörperanordnungen” |
[12] EP 1 876 093 A1 | 2006-07.07. | Arcadis | „Schwimmendes Offshore-Fundament und Verfahren zu dessen Herstellung” |
[13] DE 2005 040 808 A1 | 2005-08.29. | Schopf | „Einrichtung zur Stabilisierung schwimmender Offshore-Windenergieanlagen unter Einbeziehung modifizierter Wasserkraftmaschinen zur Stromgewinnung aus der Energie der Meeresströmung” |
[14] DE 10 2005 040 803 A1 | 2005-08.29. | Schopf | „Kombinierte schwimmende Wind- u. Wasser Offsh.-EA” |
[15] DE 10 2005 040 797 A1 | 2005-08.29. | Schopf | „Schwimmende Trägerbasis für Offshore-Windenergieanlagen” |
[16] DE 102 19 062 A1 | 2002-04.29. | Schopf | „Offshore Windenergieanlage” |
[17] UK 2 378 679 A | 2001-08.16. | Ocean-Synergie GB | „Floating offshore wind turbine” |
[18] DE 100 34 847 A1 | 2000-02.14. | Maierform | „Ortsfeste Positionierung von Funktionseinheiten auf dem oder im Wasser” |
[19] DE 2054946 A | 1970-11.17. | Corso It. | ”Hydrostatisches Gerüst mit Plattform” |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2311725 A3 [0061]
- DE 102009054608 [0061]
- DE 102009044278 A1 [0061]
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- DE 102008003647 B4 [0061]
- DE 102008029982 A1 [0061]
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- EP 1876093 [0061]
- DE 2005040808 A1 [0061]
- DE 102005040803 A1 [0061]
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- DE 10219062 A1 [0061]
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- DE 10034847 A1 [0061]
- DE 2054946 A [0061]