DE102014210321A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Flansch und an dem Flansch verlagerbar angeordneten Pendelmassen als Fliehgewichte, wobei Rollenelemente vorgesehen sind, welche die Pendelmassen führen, wobei der Flansch und die Pendelmassen Führungsbahnen aufweisen, in welche die Rollenelemente eingreifen, wobei die Pendelmassen auf ihrer dem Flansch zugewandten Seitenfläche beschichtet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, wie insbesondere ein Fliehkraftpendel, zur Dämpfung von Drehschwingungen insbesondere im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
- Fliehkraftpendel als Drehschwingungsdämpfer sind im Stand der Technik vielfältig bekannt. Dabei ist ein Flansch vorgesehen, beiderseits dessen Fliehgewichte verlagerbar angeordnet sind. Der Flansch ist dabei meist eben ausgebildet und weist Führungsbahnen auf, in welchen Rollenelemente eingreifen, die auch in Führungsbahnen der Fliehgewichte als Pendelmassen eingreifen, um die Pendelmassen verlagerbar am Flansch zu lagern. Es hat sich gezeigt, dass die Randbereiche der Führungsbahnen zumindest teilweise nicht ideal horizontal sind, insbesondere nicht, wenn sie insbesondere ausgestanzt sind, so dass die Rollenelemente aufgrund der schräg ausgebildeten Laufflächen der Führungsbahnen schräg laufen und die Fliehgewichte als Pendelmassen an dem Flansch anliegen und so ungewollte Reibung zwischen den Pendelmassen und dem Flansch entsteht.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehschwingungsdämpfer zu schaffen, welcher insbesondere hinsichtlich unerwünschter Reibung gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Flansch und an dem Flansch verlagerbar angeordneten Pendelmassen als Fliehgewichte, wobei Rollenelemente vorgesehen sind, welche die Pendelmassen führen, wobei der Flansch und die Pendelmassen Führungsbahnen aufweisen, in welche die Rollenelemente eingreifen, wobei die Pendelmassen auf ihrer dem Flansch zugewandten Seitenfläche beschichtet sind. Dadurch kann die Reibung zwischen einer Pendelmasse und dem Flansch reduziert werden.
- Erfindungsgemäß ist es dabei vorteilhaft, wenn die Rollenelemente einen mittleren ersten Tragbereich und endseitige zweite Tragbereiche aufweist, wobei der erste Tragbereich in eine Führungsbahn des Flanschs eingreift und die zweiten Tragbereiche jeweils in eine Führungsbahn einer Pendelmasse eingreift, wobei der Übergang vom ersten Tragbereich zum zweiten Tragbereich durch eine Stufe von größerem Durchmesser des ersten Tragbereichs zu kleinerem Durchmesser des zweiten Tragbereichs erfolgt.
- Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch 3 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Flansch und an dem Flansch verlagerbar angeordneten Pendelmassen als Fliehgewichte, wobei Rollenelemente vorgesehen sind, welche die Pendelmassen führen, wobei der Flansch und die Pendelmassen Führungsbahnen aufweisen, in welche die Rollenelemente eingreifen, wobei die Rollenelemente einen mittleren ersten Tragbereich und endseitige zweite Tragbereiche aufweisen, wobei der erste Tragbereich in eine Führungsbahn des Flanschs eingreift und die zweiten Tragbereiche jeweils in eine Führungsbahn einer Pendelmasse eingreift, wobei der Übergang vom ersten Tragbereich zum zweiten Tragbereich durch eine Stufe von größerem Durchmesser des ersten Tragbereichs zu kleinerem Durchmesser des zweiten Tragbereichs erfolgt. Dadurch wird erreicht, dass das Rollenelement im Wesentlichen frei in den Führungsbahnen lateral verlagerbar ist und nicht wie im Stand der Technik durch umlaufende Wulste im Bereich der Übergänge daran gehindert ist.
- Erfindungsgemäß ist es dabei vorteilhaft, wenn die Pendelmassen auf ihrer dem Flansch zugewandten Seitenfläche beschichtet sind. Dadurch wird die Reibung zwischen Flansch und Pendelmasse reduziert.
- Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Beschichtung eine reibungsreduzierende Schicht oder Belegung ist. Dies erlaubt eine einfache Beschichtung und dauerhafte Gewährleistung der geringen Reibung zwischen Pendelmasse und Flansch.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Beschichtung einen Kunststoff oder Teflon oder PTFE aufweist. Dieses Material erlaubt eine geringe Reibung zwischen Flansch und Pendelmasse.
- Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die Belegung ein ebenes Gleitlagerelement ist. Dieses bewirkt eine sichere dauerhafte Anordnung und gute Gleiteigenschaften.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn beiderseits des Flanschs Pendelmassen als Fliehgewichte angeordnet sind. Dies zeigt bei geringem Bauraum günstige Dämpfungseigenschaften.
- Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn der Flansch einen radial außen liegenden im Wesentlichen ebenen ersten Ringbereich aufweist, in welchem die Führungsbahnen angeordnet sind. Auch ist es zweckmäßig, wenn der Flansch einen radial innen liegenden zweiten Bereich aufweist, mittels welchem der Flansch mit einem Element des Antriebsstrangs des Kraftfahrzeugs verbindbar ist. So ist es auch vorteilhaft, wenn der radial innen liegende zweite Bereich des Flanschs getopft ausgebildet ist.
- Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn der radial innen liegende Bereich des Flanschs mit einem zweiten Flansch eines Federdämpfers verbunden ist, wie vernietet ist. So kann das Fliehkraftpendel vorteilhaft mit einem anderen Dämpfer, wie einem Federdämpfer, kombiniert werden.
- Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Federdämpfer ein Federdämpfer eines Kupplungsdämpfers oder eines Doppelkupplungsdämpfers oder eines Zweimassenschwungrads ist.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert:
- Dabei zeigt:
-
1 einen Drehschwingungsdämpfer mit Fliehkraftpendel, und -
2 eine Detailansicht gemäß1 . - Die
1 und die2 im Detail zeigen jeweils in einer schematischen Darstellung einen Drehschwingungsdämpfer1 mit einem Fliehkraftpendel2 . Das Fliehkraftpendel2 ist dabei mit einem Federdämpfer3 kombiniert. - Der Drehschwingungsdämpfer
1 weist einen Flansch4 und an dem Flansch4 verlagerbar angeordnete Pendelmassen5 als Fliehgewichte auf. Weiterhin sind Rollenelemente6 vorgesehen, welche die Pendelmassen5 führen, wobei der Flansch4 und die Pendelmassen5 Führungsbahnen7 ,8 aufweisen, in welche die Rollenelemente6 eingreifen und die Verlagerung der Pendelmassen5 relativ zum Flansch4 führen. Die Krümmung der Führungsbahnen7 ,8 in Umfangsrichtung und in radialer Richtung definiert die Bewegungsbahn der Pendelmassen5 und damit die Dämpfung des Fliehkraftpendels2 . Dabei weist ein Rollenelement6 einen mittleren Tragbereich9 und zwei endseitige Tragbereiche10 auf, wobei der mittele Tragbereich9 in eine Führungsbahn7 des Flanschs4 eingreift und die beiden endseitigen Tragbereiche10 jeweils in eine Führungsbahn8 einer Pendelmasse5 eingreifen. - Der Flansch
4 ist als Ringelement ausgebildet. Er weist einen radial außen liegenden Bereich11 und einen radial innen liegenden Bereich12 auf. Der radial außen liegende Bereich11 ist dabei im Wesentlichen eben ausgebildet, wobei der radial innen liegende Bereich12 in diesem Ausführungsbeispiel getopft ausgebildet ist. Alternativ kann auch der innen liegende Bereich12 eben ausgebildet sein. - Der radial außen liegende Bereich
11 trägt die Führungsbahnen7 für die Aufnahme der Rollenelemente6 zur Lagerung der Pendelmassen5 . Der radial innen liegende Bereich12 dient der Befestigung des Flanschs4 an einem weiteren Element13 , wozu Öffnungen vorgesehen sein können zur Vernietung. Alternativ kann das weitere Element13 auch mit dem Flansch4 verschweißt oder anderweitig formschlüssig verbunden sein. - Die Pendelmassen
5 weisen an ihren zum Flansch4 weisenden Seitenflächen14 auf, die mit einer Beschichtung15 versehen sind. Die Beschichtung15 ist dabei eine reibungsreduzierende Schicht oder Belegung, die auf die Seitenfläche aufgetragen oder aufgesetzt werden kann. So kann die Schicht aufgespritzt oder anderweitig aufgetragen werden. Auch kann die Beschichtung als Belegung beispielsweise als Platte aufgelegt werden. Die Schicht oder die Belegung ist dabei vorteilhaft mit der Pendelmasse fest verbunden, wie aufgespritzt oder verklebt oder ähnliches. Die Belegung ist dabei als ein ebenes Gleitlagerelement ausgebildet. - Aus Gründen der guten geringen Reibung weist die Beschichtung Kunststoff, Teflon oder PTFE auf.
- Die Rollenelemente
6 sind vorteilhaft so ausgebildet, dass sie beim Übergang vom mittleren Tragbereich9 zu einem äußeren Tragbereich10 eine Stufe ohne nach außen vorstehenden Wulst aufweisen. - Der Drehschwingungsdämpfer
1 gemäß1 weist optional weiterhin einen Federdämpfer3 auf, welcher beispielsweise mit einem Schwungrad16 und einer darin angeordneten Federeinrichtung17 ausgebildet ist, in welche ein weiterer Flansch18 eingreift, um die Federeinrichtung17 entgegen der Rückstellkraft der Federeinrichtung17 gegen das Schwungrad16 zu beaufschlagen und den Flansch18 relativ zum Schwungrad16 zu verdrehen. - Die Federeinrichtung, bevorzugt zumindest eine Bogenfeder, ist dabei in einer Tasche
19 des Schwungrads16 aufgenommen und radial außen abgestützt. Die Tasche19 wird dabei durch das Schwungrad16 und ein seitlich an diesem angeordnetes Deckblech20 gebildet. An diesem Deckblech20 kann weiterhin ein Zusatzblech21 angebracht sein, welches einen radial außen angeordneten Schenkel22 aufweist, welcher das Fliehkraftpendel2 radial außen in axialer Richtung beispielswiese als Berstschutz übergreift. - Der Flansch
18 greift in die Tasche19 von radial innen ein und beaufschlagt die Federeinrichtung17 in Umfangsrichtung. Der Flansch18 ist bevorzugt an seinem radial inneren Bereich mit dem Flansch4 verbunden, wie vernietet oder verschweißt. Der Flansch4 oder ein damit verbundenes Element13 weist radial innen eine Innenverzahnung23 auf, welche der Aufnahme und Drehmomentverbindung mit einer Welle dient, wie einer Getriebeeingangswelle. - Die
1 zeigt den Federdämpfer3 als einen Federdämpfer eines Schwungrads16 . Er kann auch ein Federdämpfer eines Kupplungsdämpfers oder eines Doppelkupplungsdämpfers oder eines Zweimassenschwungrads sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehschwingungsdämpfer
- 2
- Fliehkraftpendel
- 3
- Federdämpfer
- 4
- Flansch
- 5
- Pendelmasse
- 6
- Rollenelement
- 7
- Führungsbahn
- 8
- Führungsbahn
- 9
- Tragbereich
- 10
- Tragbereich
- 11
- Bereich
- 12
- Bereich
- 13
- Element
- 14
- Seitenfläche
- 15
- Beschichtung
- 16
- Schwungrad
- 17
- Federeinrichtung
- 18
- Flansch
- 19
- Tasche
- 20
- Deckblech
- 21
- Zusatzblech
- 22
- Schenkel
- 23
- Innenverzahnung
Claims (13)
- Drehschwingungsdämpfer (
1 ) mit einem Flansch (4 ) und an dem Flansch (4 ) verlagerbar angeordneten Pendelmassen (5 ) als Fliehgewichte, wobei Rollenelemente (6 ) vorgesehen sind, welche die Pendelmassen (5 ) führen, wobei der Flansch (4 ) und die Pendelmassen (5 ) Führungsbahnen (7 ,8 ) aufweisen, in welche die Rollenelemente (6 ) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (5 ) auf ihrer dem Flansch (4 ) zugewandten Seitenfläche (14 ) beschichtet sind. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenelemente (6 ) einen mittleren ersten Tragbereich (9 ) und endseitige zweite Tragbereiche (10 ) aufweist, wobei der erste Tragbereich (9 ) in eine Führungsbahn (7 ) des Flanschs (4 ) eingreift und die zweiten Tragbereiche (10 ) jeweils in eine Führungsbahn (8 ) einer Pendelmasse (5 ) eingreift, wobei der Übergang vom ersten Tragbereich (9 ) zum zweiten Tragbereich (10 ) durch eine Stufe von größerem Durchmesser des ersten Tragbereichs (9 ) zu kleinerem Durchmesser des zweiten Tragbereichs (10 ) erfolgt. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) mit einem Flansch (4 ) und an dem Flansch (4 ) verlagerbar angeordneten Pendelmassen (5 ) als Fliehgewichte, wobei Rollenelemente (6 ) vorgesehen sind, welche die Pendelmassen (5 ) führen, wobei der Flansch (4 ) und die Pendelmassen (5 ) Führungsbahnen (7 ,8 ) aufweisen, in welche die Rollenelemente (6 ) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenelemente (6 ) einen mittleren ersten Tragbereich (9 ) und endseitige zweite Tragbereiche (10 ) aufweist, wobei der erste Tragbereich (9 ) in eine Führungsbahn (7 ) des Flanschs (4 ) eingreift und die zweiten Tragbereiche (10 ) jeweils in eine Führungsbahn (8 ) einer Pendelmasse (5 ) eingreift, wobei der Übergang vom ersten Tragbereich (9 ) zum zweiten Tragbereich (10 ) durch eine Stufe von größerem Durchmesser des ersten Tragbereichs (9 ) zu kleinerem Durchmesser des zweiten Tragbereichs (10 ) erfolgt. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (
5 ) auf ihrer dem Flansch (4 ) zugewandten Seitenfläche (14 ) beschichtet sind. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (
15 ) eine reibungsreduzierende Schicht oder Belegung ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (
15 ) Kunststoff, Teflon oder PTFE aufweist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegung ein ebenes Gleitlagerelement ist.
- Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Flanschs (
4 ) Pendelmassen (5 ) als Fliehgewichte angeordnet sind. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
4 ) einen radial außen liegenden im Wesentlichen ebenen ersten Ringbereich (11 ) aufweist, in welchem die Führungsbahnen (7 ) angeordnet sind. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
4 ) einen radial innen liegenden zweiten Bereich (12 ) aufweist, mittels welchem der Flansch (4 ) mit einem Element des Antriebsstrangs des Kraftfahrzeugs verbindbar ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innen liegende zweite Bereich (
12 ) des Flanschs (4 ) getopft ausgebildet ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innen liegende Bereich (
12 ) des Flanschs (4 ) mit einem zweiten Flansch (18 ) eines Federdämpfers (3 ) verbunden ist, wie vernietet ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federdämpfer (
3 ) ein Federdämpfer eines Kupplungsdämpfers oder eines Doppelkupplungsdämpfers oder eines Zweimassenschwungrads ist.
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- 2014-06-02 DE DE102014210321.5A patent/DE102014210321A1/de not_active Ceased
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