DE102008049937A1 - Vorrichtung sowie Verfahren zum Behandeln von Behältern - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Behandeln von Behältern, mit wenigstens einer zumindest einen elektrischen Antriebsmotor aufweisenden Antriebsgruppe für den Antrieb von Aggregaten und/oder Nebenaggregaten und/oder anderen Funktionselementen der Vorrichtung, sowie mit Mittel zur Anpassung der Drehzahl und/oder Leistung der wenigstens einen Antriebsgruppe und/oder des wenigstens einen Antriebsmotors an den jeweiligen Betriebszustand der Vorrichtung und/oder einer diese Vorrichtung aufweisenden Anlage.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 8.
- Behälter im Sinne der Erfindung sind u. a. Flaschen, Dosen oder andere Behälter, wie sie zum Verpacken oder Abfüllen von Produkten verwendet werden, aber auch Transportbehälter oder -kästen, z. B. in der Getränkeindustrie verwendete Transportbehälter oder -kästen (z. B. Flaschenkästen), aber auch Transportbehälter oder -kästen, wie sie beispielsweise in Gewerbebetrieben (z. B. Bäckereien, Fleischereibetrieben usw.) oder in Fertigungsbetrieben allgemein zur Aufbewahrung und zum Transport von Produkten benutzt werden.
- Vorrichtungen oder Maschinen zum Behandeln von Behältern sind in unterschiedlichsten Ausführungen und für unterschiedlichste Zwecke und/oder Funktionen bekannt, beispielsweise zum Reinigen, zum Sterilisieren, zum Etikettieren, zum Verschließen von Behältern usw.
- Zahlreiche Typen oder Arten von Behandlungsmaschinen verwenden Behandlungsflüssigkeiten, beispielsweise zur Reinigung und/oder Sterilisation und erfordern dann zur einwandfreien Arbeitsweise permanente Volumenströme dieser Flüssigkeiten. Weiterhin sind Vorrichtungen oder Maschinen zum Behandeln von Behältern üblicherweise zusätzlich zu einem maschineninternen Transporteur, mit welchem die Behälter während der Behandlung durch die Vorrichtung bewegt werden, mit zahlreichen weiteren Funktionselementen oder Nebenaggregaten ausgestattet, welche eigene Antriebsmotoren aufweisen. Derartige Nebenaggregate sind z. B. bei Reinigungsmaschinen Aggregate zum Austragen oder Entfernen von festen Stoffen oder Fremdkörpern aus der Maschine, beispielsweise in Form eines Etiketten- oder/oder Scherbenaustrags.
- In der Regel ist eine Vorrichtung zum Behandeln von Behältern Bestandteil einer Gesamtanlage, beispielsweise einer Anlage zur Herstellung eines Produktes, zum Abfüllen des Produktes in die Behälter, zum Etikettieren der Behälter und zum Einbringen der Behälter in Transportkästen, beispielsweise Flaschenkästen und/oder zum Erstellen von Gebinden aus mehreren Behältern usw.
- Störungen des Produktionsablaufes einer solchen Gesamtanlage können nicht ausgeschlossen werden, wobei diese Störungen zu Leistungsschwankungen (Schwankungen in der Anzahl der verarbeitete Behälter je Zeiteinheit) zumindest in einzelnen Vorrichtungen oder Behandlungsmaschinen auch zu einem kompletten Stillstand zumindest einzelner Vorrichtungen oder Behandlungsmaschinen und/oder der Gesamtanlage führen können.
- Bisher ist es üblich, auch bei einer derartigen massiven Störung zumindest die Antriebe, die nicht zum Antrieb eines vorrichtungsinternen Transportelementes dienen, sondern zum Antrieb anderer Funktionselemente oder Nebenaggregate und dabei insbesondere auch die Antriebe für Pumpen (Pumpenmotoren) bei Störungen oder anderen Betriebssituationen, bei denen eine Teilleistung ausreichend wäre, mit der üblichen Drehzahl und/oder Leistung weiter zu betreiben. Erreicht werden soll hierdurch, dass nach Behebung der Störung, d. h. bei einem Wiederanfahren der Vorrichtung die volle Leistung der Pumpen sofort zur Verfügung steht, dass während der Störung ein auch nur teilweises Leerlaufen Flüssigkeit führender Rohre verhindert ist, es also beim Wiederanfahren der Vorrichtung nicht zu einer unerwünschten Zeitverzögerung kommt, und dass Funktionsstörungen und Anlaufströme für die Antriebsmotoren, die (Anlaufströme) deutlich über dem üblichen Betriebsstrom liegen, und damit verbundene unerwünschte Belastungen des Stromnetzes einer Gesamtanlage vermieden sind. Nachteilig ist bei bekannten Vorrichtungen oder Anlagen bzw. bei den Betriebsweisen dieser Vorrichtungen und Anlagen aber zumindest ein unnötig erhöhter Energieaufwand.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die diesen Nachteil vermeidet und selbst nach massiven Störungen, d. h. selbst nach einem störungsbedingten Stillstand der Vorrichtung und/oder der Gesamtanlage ein problemloses Wiederanfahren der jeweiligen Vorrichtung ohne Zeitverzögerung und ohne Funktionsstörungen ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung ist Gegenstand des Patentanspruchs 8.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bei einem Maschinenstillstand und/oder bei einem Stillstand der Gesamtanlage oder aber auch bei einem von einer Soll- oder Nennleistung abweichenden Betriebszustand, d. h. beispielsweise bei einer Minderleistung der in der Vorrichtung und/oder in der Gesamtanlage vorhandenen Pumpen oder anderer Funktionselemente oder Aggregate bzw. Nebenaggregate nur noch mit einer solchen reduzierten Drehzahl und/oder Leistung betrieben, dass ein definierter, leistungsreduzierter Betriebszustand erreicht ist, der keinem vollständigen Stillstand entspricht, sodass die Funktionselemente und dabei insbesondere auch Pumpen innerhalb eines kurzen Zeitintervalls, d. h. ohne eine zeitliche Verzögerung oder im Wesentlichen ohne eine zeitliche Verzögerung wieder mit Sollleistung betrieben werden können. Durch die Drehzahl und/oder Leistung und/oder durch die Vermeidung von übermäßig hohen Drehmomenten an den Antrieben beim Wiederanfahren der Vorrichtung oder beim Zurückkehren zu der Soll- oder Nennleistung ist u. a. auch eine erhebliche Einsparung von elektrischer Energie möglich.
- Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in sehr schematischer Funktionsdarstellung eine Vorrichtung zum Behandeln von Behältern gemäß der Erfindung; -
2 und3 weitere Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung. - Die in den Figuren allgemein mit
1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Behandeln von Behältern2 , die in den Figuren als Flaschen dargestellt sind, aber auch Behälter mit einer anderen Ausbildung und/oder Funktion, beispielsweise Dosen oder andere flaschen- oder dosenartige Behälter, Transportkästen für Flaschen oder dergleichen Behälter oder für anderes Transportgut, beispielsweise aus Kunststoff hergestellte Transportkästen sein können. - Die Vorrichtung
1 ist Bestandteil einer Gesamtanlage, die in einer Transport- oder Förderrichtung A, in der die Behälter2 durch die Anlage bewegt werden, aneinander anschließen, und zwar beispielsweise unmittelbar und/oder über entsprechende zwischen den einzelnen Vorrichtungen vorgesehene Transporteure oder Transporteinrichtungen. - Bei der für die
1 gewählten Darstellung werden die Behälter2 der Vorrichtung1 bzw. einem Behältereinlauf1.1 dieser Vorrichtung über einen äußeren Transporteur3 zugeführt. Nach der Behandlung werden die Behälter2 an einem Behälterauslauf1.2 der Vorrichtung1 über einen äußeren Transporteur4 abgeführt und beispielsweise an eine weitere Vorrichtung der Gesamtanlage weitergeleitet. - Innerhalb der Vorrichtung
1 werden die Behälter2 auf einem vorrichtungsinternen Transporteur, der in der1 nur sehr schematisch mit der unterbrochenen Linie5 angedeutet ist, zwischen dem Behältereinlauf1.1 und dem Behälterauslauf1.2 bewegt. Auf diesem vorrichtungsinternen Transporteur5 erfolgt dann eine Behandlung der Behälter2 , wobei diese Behandlung, wie auch die nachstehenden Ausführungen zeigen, unterschiedlichster Art sein kann, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen speziellen Funktion der Vorrichtung1 . - Die Vorrichtung
1 ist u. a. mit einer elektrischen Antriebsgruppe6 mit wenigstens einen elektrischen Antriebsmotor6.1 ausgebildet, und zwar zum motorischen Antrieb wenigstens eines übergeordneten Funktionselementes der Vorrichtung1 , beispielsweise zum Antrieb des vorrichtungsinternen Transportelementes5 . Die Vorrichtung1 ist u. a. mit einer weiteren elektrischen Antriebsgruppe7 mit wenigstens einem elektrischen Antriebsmotor7.1 ausgebildet, der zum Antrieb weiterer Funktionselemente, beispielsweise von Pumpen und/oder Nebenaggregaten der Vorrichtung1 dient. - Die Antriebsmotore
6.1 und7.1 sind wenigstens zum Teil frequenzgeregelte Elektromotore, die über Frequenzumrichter8 bzw.9 betrieben werden, und zwar derart, dass ihre Drehzahl und/oder Leistung unabhängig von der Frequenz des allgemeinen Versorgungsnetzes sehr stabil und weitestgehend unabhängig von der jeweiligen Belastung der Antriebsgruppen6 und7 bzw. der Antriebsmotoren6.1 und7.1 von einer die Frequenzumrichter8 und9 ansteuernden Steuereinrichtung10 sehr exakt gesteuert oder geregelt werden kann, wobei die Drehmomente der Antriebsmotoren6.1 und7.1 vorzugsweise über einen weiten Drehzahlbereich innerhalb gewünschter Grenzwerte sehr exakt gehalten werden können. - Die Steuerung der Frequenzumrichter
8 und9 durch die beispielsweise rechnergestützte Steuerelektronik10 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform z. B. unter Berücksichtigung von in einem Speicher11 der Steuerelektronik10 abgelegten Steuerprogrammen und/oder Daten und/oder Kennlinien, insbesondere unter Berücksichtigung von Kennlinien der von dem elektrischen Antrieb7 angetriebenen Funktionselemente, wie Pumpen, Nebenaggregaten usw., und/oder in Abhängigkeit von Sensorsignalen, die von in- und/oder an der Vorrichtung1 vorgesehenen Sensoren12 , beispielsweise von Temperatur-Sensoren, Durchflussmessern, Drucksensoren usw. geliefert werden, und/oder in Abhängigkeit von Steuer-Signalen oder Daten, die über wenigstens eine, beispielsweise als Daten- und/oder Steuerbus ausgebildete Datenverbindung oder -leitung13 der Steuereinrichtung10 zugeführt werden und z. B. den Betriebszustand der Gesamtanlage und/oder wenigstens einer Vorrichtung wiedergeben oder entsprechen, die der Vorrichtung1 in der Gesamtanlage in Transportrichtung A vorausgeht oder sich an die Vorrichtung1 anschließt. - Generell erfolgt die Steuerung der Vorrichtung
1 bzw. deren Antriebsgruppen6 und7 durch die Steuereinrichtung10 in der Weise, dass bei störungsfrei arbeitender Gesamtanlage auch die Vorrichtung1 mit der erforderlichen Sollleistung (behandelte Behälter2 je Zeiteinheit) betrieben wird. - Tritt in der Gesamtanlage eine Strömung auf, so erfolgt durch die Steuereinrichtung
10 über die Frequenzumrichter8 und9 eine Ansteuerung der Antriebsgruppen6 und7 bzw. deren Antriebsmotoren6.1 und7.1 in der Weise, dass zumindest die Antriebsgruppe7 oder die dortigen Antriebsmotoren7.1 nicht vollständig abgeschaltet, sondern in einem Wartemodus weiter betrieben werden, und zwar derart, dass in diesem Wartemodus die Drehzahl bzw. die Frequenz des die Antriebsmotoren antreibenden Netzes auf einen Frequenzbereich zwischen 40 Hertz und 5 Hertz abgesenkt werden. - Zusätzlich oder auch ergänzend kann ebenfalls die Leistung und/oder die Drehzahl der Antriebsgruppe
7 oder dortiger Antriebsmotoren7.1 auf einen Bereich zwischen 90% und 5% der Nennleistung oder der Nenndrehzahl der Antriebe6 und7 abgesenkt werden und damit ausreichend sein, um unerwünschte lange Zeitverzögerungen und/oder überhöhte Anlaufströme beim Wiederanfahren der Vorrichtung bzw. beim Rückkehren zu der Solldrehzahl und/oder -leistung nach der Behebung der Störung zu vermeiden. - Durch die Verwendung der frequenzgesteuerten bzw. -geregelten Antriebsmotoren
6.1 und7.1 und durch die Ansteuerung dieser Motoren über die Frequenzumrichter8 und9 ist eine sehr exakte Einhaltung der den Wartemodus und auch das Wiederanfahren optimierenden Drehzahl und/oder Leistung im Wartemodus möglich, d. h. mit den frequenzgesteuerten Antriebsmotoren6.1 und7.1 und den Frequenzumrichtern8 und9 ist über einen weiten Drehmomentbereich eine durch die jeweilige Frequenz exakt definierte Drehzahl und/oder Leistung an den Antriebsgruppen6 und7 erreichbar. - Die von der Antriebsgruppe
7 bzw. von den dortigen frequenzgesteuerten Antriebsmotoren7.1 angetriebenen Funktionselemente oder Nebenaggregate sind bei einer Reinigungsmaschine zum Reinigen von Behältern2 in Form von Flaschen beispielsweise Pumpen an verschiedenen Behandlungszonen, beispielsweise Umwälzpumpen zum Umwälzen von Reinigungs- und Behandlungsflüssigkeiten, insbesondere auch zum Beheizen von Behandlungszonen, in Verbindung mit Wärmetauschern verwendete Pumpen, Pumpen für ein Ab- oder Überschwallen der Behälter2 in Behandlungszonen zum Ablösen der Etiketten und/oder zum Entfernen von anderen Fremd- oder Feststoffen von den oder aus den Behältern, Pumpen an Behandlungszonen für eine In- und Außenabspritzung der Behälter mit einer Reinigungsmittel oder Reinigungszusätze enthaltenden Reinigungsflüssigkeit (Lauge) Pumpen an Behandlungszone zur abschließenden Innen- oder Außenabspritzung der Behälter mit Frischwasser, Antriebe für Etiketten- und Scherbenaustrag usw. - Die Vorrichtung
1 ist beispielsweise eine Reinigungsmaschine zum Reinigen der als Flaschen ausgebildeten Behälter2 . Eine derartige Reinigungsmaschine weist in der dem Fachmann bekannten Weise zusätzlich zu dem vorrichtungsinternen Transporteur5 , mit dem die Behälter2 durch verschiedene, u. a. auch als Tauchbad ausgebildete Behandlungszonen bewegt werden, auch Behandlungszonen auf, die, wie in der2 schematisch dargestellt, als Spritzzonen14 zum Innen- und Außenabspritzen der in Aufnahmen des vorrichtungsinternen Transporteurs5 gehaltenen Behälter2 mit Reinigungsflüssigkeiten, beispielsweise mit Lauge oder frischem Wasser dienen. Hierfür sind an dem Transportweg, auf dem die Behälter2 durch die jeweilige Spritzzone14 bewegt werden Spritzdüsen15 vorgesehen, die dann über wenigstens eine Leitung16 mit mindestens einer Pumpe17 an eine nicht dargestellte Quelle für die jeweilige Behandlungsflüssigkeit angeschlossen sind. In der Praxis sind mehrere derartige Spritzzonen14 in der als Reinigungsmaschine ausgebildeten Vorrichtung1 vorgesehen, wobei jeder Spritzzone14 oder aber jeweils einer Gruppe von mehren Spritzzonen14 eine Pumpe17 zugeordnet ist, die über einen frequenzgesteuerten Antriebs- oder Pumpenmotor7.1 angetrieben wird. - Beispielsweise bei einem vorübergehenden Leistungsabfall oder bei Leistungsschwankungen in der Gesamtanlage wird über die Steuereinrichtung
10 die Leistung bzw. Drehzahl u. a. der den vorrichtungsinternen Transporteur5 antreibenden Antriebgruppe6 reduziert, und zwar zur Anpassung an die aktuelle Leistung der Gesamtanlage, nicht aber die Drehzahl und/oder Leistung der die Pumpen17 antreibenden Antriebsgruppe7 . - Bei einer massiven Störung der Gesamtanlage, d. h. bei einer Störung, die eine Förderung der Behälter
2 an die Vorrichtung1 und/oder eine Weiterleitung der behandelten Behälter2 aus der Vorrichtung1 ausschließt, erfolgt ein Abschalten der Antriebsgruppe6 für den vorrichtungsinternen Transporteur5 und eine Reduzierung der Drehzahl und/oder Leistung der Antriebsgruppe7 bzw. zumindest eines Teils der dortigen Antriebsmotoren7.1 und dabei eine Reduzierung der Drehzahl und/oder Leistung der zugehörigen Pumpen17 in der Weise, dass die Leitungen16 zuverlässig mit der jeweiligen Reinigungsflüssigkeit gefüllt bleiben, d. h. ein Leerlaufen dieser Leitungen vermieden ist. - Bei Spritzzonen
14 zum Innen- und Außenabspritzen der Behälter2 mit Frischwasser erfolgt die Reduzierung der Drehzahl und/oder Leistung der zugehörigen Pumpe17 beispielsweise so, dass die Behandlungsflüssigkeit (Frischwasser) gerade noch erkennbar aus den Spritzdüsen15 austritt. Der von der jeweiligen Pumpe17 erzeugte Volumenstrom liegt dabei deutlich unter dem Volumenstrom bei Soll- oder Normalbetrieb, beispielsweise unter 90%, aber über 5% des Volumenstroms bei Normalbetrieb. Besonders bevorzugt wird der Volumenstrom auf einen Bereich unter 70% aber über 20% des Volumenstroms bei Soll- oder Normalbetrieb reduziert. - Bei Spritzzonen
14 zum Innen- und/oder Außenabspritzen der Behälter2 mit Lauge erfolgt die Reduzierung der Drehzahl und/oder Leistung der zugehörigen Pumpe17 so, dass die Behälter in einem vollständig benetzten Zustand gehalten werden, d. h. ein An- oder Abtrocknen der Behandlungsflüssigkeit auf und in den Behältern2 und damit später nur schwer entfernbare angetrocknete Reste der Lauge oder Behandlungsflüssigkeit zuverlässig vermieden sind. Der von der jeweiligen Pumpe17 erzeugte Volumenstrom liegt dabei deutlich unter dem Volumenstrom bei Soll- oder Normalbetrieb, beispielsweise unter 90%, aber über 5% des Volumenstroms bei Normalbetrieb. Besonders bevorzugt wird der Volumenstrom der Laugespritzung auf einen Bereich unter 70% aber über 20% des Volumenstroms bei Soll- oder Normalbetrieb reduziert. - Analog zu den vorstehenden Ausführungen erfolgt auch in Spritzstationen
14 von Reinigungsmaschinen zum Reinigen von Behältern2 , die als Flaschenkästen oder als andere wieder verwendete Transportbehälter oder -kästen oder als KEGs ausgeführt sind, bei Leistungsschwankungen und/oder bei massiven Störungen der Vorrichtung und/oder der Gesamtanlage die Ansteuerung der Pumpen17 für das Abspritzen der Behälter2 mit der Reinigungszusätze aufweisenden Reinigungsflüssigkeit (Lauge) und für das abschließende Abspritzen der Behälter2 mit Frischwasser. - Speziell bei Reinigungsmaschinen zum Reinigen von Flaschen ist vielfach an der von dem vorrichtungsinternen Transporteur
5 gebildeten Förderstrecke auch wenigstens eine Station vorgesehen, an der ein Ablösen von Etiketten bevorzugt erfolgt, und zwar beispielsweise dadurch, dass die Flaschen einem großen Volumenstrom der Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit ausgesetzt werden. Eine derartige Station ist in der3 hinsichtlich ihrer Funktion schematisch dargestellt, und zwar mit einer Überschwall-Einrichtung19 zum Ausbringen der Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit auf die Behälter2 und mit einer von einem Pumpen- oder Antriebsmotor7.1 angetriebene Pumpe20 . Die Behandlungsflüssigkeit wird zusammen mit den von den Behältern2 abgelösten Etiketten21 in einer Wanne22 aufgefangen oder gesammelt und fließt über einen Etikettenaustrag23 , beispielsweise in Form eines umlaufend angetriebenen Siebbandes an die Pumpe20 zurück. - Im Falle einer massiven Störung werden der Antriebsmotor
7.1 und damit die Pumpe20 mit reduzierter Leistung, d. h. beispielsweise mit einer Leistung unter 90%, aber über 5% der Soll- oder Normalleistung so betrieben, dass ein gewisser, die Etiketten21 an den Etikettenaustrag23 bewegender Flüssigkeitsstrom erhalten bleibt und dadurch auch eine möglicherweise schwer aufzulösende Anlagerung von abgelösten Etiketten21 in der Behandlungsstation18 , beispielsweise am Boden der Wanne22 vermieden wird. - In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden der Antriebsmotor
7.1 und die damit verbundene Pumpe20 der Etikettenschwallung derart betrieben, dass die Leistung unter 70% aber über 20% der Leistung bei Soll- oder Normalleistung liegen. - Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Leistung der Antriebsmotoren im Falle einer massiven Störung so weit reduziert wird, dass sich die auszutragenden Etiketten am Boden der Reinigungsmaschine absetzen, wodurch sich weitere Energieeinsparungen ergeben. Um diese am Boden der Reinigungsmaschine liegenden Etiketten nach dem Wegfall der massiven Störung wieder aufzuwirbeln, ist vorgesehen, den Antriebsmotor und die damit verbundene Pumpe
20 der Etikettenschwallung zeitweise mit einer erhöhten Leistung zu betreiben, um für ein bestimmtes Zeitintervall einen stärkeren Volumenstrom zu erzielen, welcher in der Lage ist, die auf dem Boden liegenden Etiketten aufzuwirbeln und somit auch aus der Reinigungsmaschine auszutragen. - Der Etikettenaustrag
23 wird im Falle einer massiven Störung ebenfalls mit einer reduzierten Leistung, beispielsweise mit einer Leistung unter 90%, aber über 5% der Soll- oder Normalleistung derart betrieben, dass die bewegten Massen des Etikettenaustrags23 nicht vollständig zum Stillstand kommen und somit unerwünscht hohe Anlaufströme des Antriebsmotors7.1 für den Etikettenaustrag23 vermieden werden. - Vorrichtungen zum Behandeln von Behältern sind neben diesen vorgenannten Reinigungsmaschinen auch andere Behandlungsmaschinen, beispielsweise Vorrichtungen oder Maschinen zum Füllen, Verschließen oder Ausstatten bzw. Etikettieren von Behältern.
-
- 1
- Behälterbehandlungsvorrichtung
- 2
- Behälter
- 3, 4
- äußerer Transporteur
- 5
- vorrichtungsinterner Transporteur
- 6, 7
- elektrische Antriebsgruppe
- 6.1, 7.1
- frequenzgesteuerter Elektro- oder Antriebsmotor
- 8, 9
- Frequenzumrichter
- 10
- elektronische Steuereinrichtung
- 11
- Speicher
- 12
- Sensor
- 13
- Datenverbindung
- 14
- Spritzstation
- 15
- Spritzdüse
- 16
- Leitung
- 17
- Pumpe
- 18
- Behandlungsstation
- 19
- Überschwalleinrichtung
- 20
- Pumpe
- 21
- abgelöstes Etikett
- 22
- Wanne
- 23
- Etikettenaustrag
- A
- Transport- oder Förderrichtung
Claims (21)
- Vorrichtung zum Behandeln von Behältern (
2 ), mit wenigstens einer zumindest einen elektrischen Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) aufweisenden Antriebsgruppe (6 ,7 ) für den Antrieb von Aggregaten und/oder Nebenaggregaten und/oder anderen Funktionselementen der Vorrichtung, gekennzeichnet durch Mittel zur Anpassung der Drehzahl und/oder Leistung der wenigsten seinen Antriebsgruppe (6 ,7 ) und/oder des wenigstens einen Antriebsmotors (6.1 ,7.1 ) an den jeweiligen Betriebszustand der Vorrichtung (1 ) und/oder einer diese Vorrichtung (1 ) aufweisenden Anlage. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Antriebsmotor (
6.1 ,7.1 ) ein frequenzgeregelter oder gesteuerter Elektromotor ist, und dass die Mittel zur Anpassung der Drehzahl und/oder Leistung wenigstens ein den elektrischen Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) betreibender Frequenzumrichter (8 ,9 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
10 ) eine rechnergesteuerte Steuereinrichtung ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
10 ) für eine Ansteuerung des wenigstens einen Frequenzumrichters (8 ,9 ) in Abhängigkeit von in einem Datenspeicher (11 ) abgelegten Daten, beispielsweise in Abhängigkeit von in dem Datenspeicher (11 ) abgelegten Kennlinien von mit der Antriebsgruppe (6 ,7 ) angetriebenen Funktionselementen, z. B. Pumpen (17 ,20 ) und/oder für eine Ansteuerung des wenigstens einen Frequenzumrichters (8 ,9 ) in Abhängigkeit von Sensorsignalen und/oder in Abhängigkeit von über eine Datenübertragungsstrecke (13 ) eingehenden Daten ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Vorrichtung als Reinigungsmaschine das von der wenigstens einen Antriebsgruppe (
6 ,7 ) oder dem dortigen Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) angetriebene Funktionselement wenigstens eine Pumpe (17 ,20 ) für eine Behandlungs- oder Reinigungsflüssigkeit ist, beispielsweise eine Pumpe (17 ) zum Zuführen der Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit an wenigstens eine Spritzdüse (15 ) zumindest einer Spritzstation (14 ) und/oder zum Zuführen der Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit an eine Überschwalleinrichtung (19 ) wenigstens einer Station (18 ) zu Behandeln der Behälter (2 ) mit einer Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit durch Überschwallen. - Vorrichtung nach einem er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine von einem Antriebsmotor (
6.1 ,7.1 ) der wenigstens einen Antriebsgruppe (6 ,7 ) angetriebene Funktionselement oder Nebenaggregat ein Scherben- und/oder Etikettenaustrag (23 ) der als Reinigungsmaschine ausgebildeten Vorrichtung (1 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren, die wenigstens eine Antriebsgruppe (
6 ,7 ) bildenden Antriebsmotoren (6.1 ,7.1 ) jedem Antriebsmotor ein eigenständiger Frequenzumrichter (8 ,9 ) zugeordnet ist. - Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung (
1 ) zum Behandeln von Behältern (2 ), mit wenigstens einer zumindest einen elektrischen Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) aufweisenden Antriebsgruppe (6 ,7 ) für den Antrieb von Aggregaten und/oder Nebenaggregaten und/oder anderen Funktionselementen der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl und/oder Leistung der wenigstens einen Antriebsgruppe oder des dortigen wenigstens einen Antriebsmotors (6.1 ,7.1 ) an den jeweiligen Betriebszustand der Vorrichtung (1 ) und/oder einer diese Vorrichtung aufweisenden Anlage angepasst wird. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Antriebsmotor (
6.1 ,7.1 ) der wenigstens einen Antriebsgruppe (6 ,7 ) ein über einen Frequenzumrichter (8 ,9 ) betriebener frequenzgesteuerter elektrischer Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) ist, und dass die Anpassung der Drehzahl und/oder Leistung durch Änderung der Frequenz der Ausgangsspannung des dem jeweiligen Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) zugeordneten Frequenzumrichters erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Störung in der Vorrichtung (
1 ) und/oder in der Anlage die wenigstens eine Antriebsgruppe (6 ,7 ) oder der dortige wenigstens eine Antrieb (6.1 ,7.1 ) in einem Wartemodus mit einer reduzierten Drehzahl- und/oder Leistung betrieben wird, die so gewählt ist, dass ein Wiederanfahren der Vorrichtung nach Behebung der Störung ohne oder im Wesentlichen ohne Zeitverzögerung und/oder ohne einen überhöhten Anlaufstrom möglich ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Vorrichtung mit wenigstens einem vorrichtungsinternen Transporteur (
5 ), mit dem die den Behälter (2 ) durch die Vorrichtung (1 ) bewegt werden und der über wenigstens einen Antriebsmotor (6.1 ) der wenigstens einen Antriebsgruppe (6 ) angetrieben wird, im Falle einer Störung in der Vorrichtung (1 ) und/oder in der Anlage der wenigstens eine Antriebsmotor (6.1 ) für den vorrichtungsinternen Transporteur (5 ) abgeschaltet und die wenigstens eine Antriebsgruppe (7 ) oder ein dortiger Antriebsmotor (7.1 ) für weitere Funktionselemente mit reduzierter Leistung und/oder Drehzahl betrieben werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Störung in der Vorrichtung (
1 ) und/oder in der Anlage die Drehzahl und/oder Leistung der wenigstens einen Antriebsgruppe oder eines dortigen Antriebsmotors (6.1 ,7.1 ) auf unter 90%, aber über 5% der Soll- oder Normalleistung reduziert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Vorrichtung (
1 ) als Reinigungsmaschine im Falle einer Störung in der Vorrichtung und/oder in der Anlage die Drehzahl und/oder Leistung der wenigstens einen Antriebsgruppe (6 ,7 ) und/oder wenigstens eines dortigen, als Pumpenmotor dienenden Antriebsmotors (6.1 ,7.1 ) derart reduziert werden, dass sich in einer an die Pumpe (17 ) angeschlossenen Leitung (16 ) für eine Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit kein Volumenstrom oder im Wesentlichen kein Volumenstrom dieser Flüssigkeit einstellt, ein Leerlaufen der Leitung (16 ) aber verhindert ist. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
17 ) mit einer derart reduzierten Drehgeschwindigkeit oder Leistung betrieben wird, dass eine mit der Pumpe geförderte Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit an wenigstens einer angeschlossenen Spritzdüse (15 ), vorzugsweise an sämtlichen angeschlossenen Spritzdüsen (15 ) gerade noch austritt. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Störung die Drehzahl und/oder Leistung des wenigstens einen Antriebsmotors (
7.1 ) auf unter 90%, aber über 5% der Soll- oder Normalleistung reduziert wird. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
17 ) mit einer derart reduzierten Drehgeschwindigkeit oder Leistung betrieben wird, dass eine mit der Pumpe geförderte Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit an wenigstens einer angeschlossenen Spritzdüse (15 ), vorzugsweise an sämtlichen angeschlossenen Spritzdüsen (15 ) in einer solchen Menge ausgebracht wird, die ein Antrocknen der Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit an oder in Behältern (2 ) gerade noch verhindert ist. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Störung die Drehzahl und/oder Leistung des wenigstens einen Antriebsmotors (
7.1 ) auf unter 90%, aber über 5% der Soll- oder Normalleistung reduziert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem wenigstens einen Antriebsmotor (
6.1 ,7.1 ) der wenigstens einen Antriebsgruppe (6 ,7 ) angetriebene Funktionselement eine Pumpe (20 ) einer Überschwallstation (18 ) zum Entfernen von Etiketten (21 ) oder Fremdkörpern an oder aus den Behältern (2 ) ist, und dass der Antriebsmotor (7.1 ) der Pumpe (20 ) im Falle einer Störung in der Vorrichtung (1 ) und/oder in der Anlage mit reduzierter Drehzahl und/oder Leistung derart betrieben wird, dass ein Anlagern von Etiketten (21 ) an Flächen der Überschwallstation (18 ) gerade noch verhindert wird. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Störung die Drehzahl und/oder Leistung des wenigstens einen Antriebsmotors (
7.1 ) auf unter 90%, aber über 5% der Soll- oder Normalleistung reduziert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der wenigstens einen Antriebsgruppe (
6 ,7 ) oder dem wenigstens einen dortigen Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) angetriebene Funktionselemente ein Scherben- oder Etikettenaustrag (23 ) ist, und dass der wenigstens eine Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) dieses Scherben- oder Etikettenaustrags (23 ) im Falle ei ner Störung in der Vorrichtung und/oder in der Anlage mit einer Drehzahl und/oder Leistung betrieben wird, die unter 90%, aber über 5% der Nenndrehzahl und/oder Leistung liegt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der wenigstens einen Antriebsgruppe (
6 ,7 ) oder dem wenigstens einen dortigen Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) angetriebene Funktionselemente ein Scherben- oder Etikettenaustrag (23 ) ist, und dass der wenigstens eine Antriebsmotor (6.1 ,7.1 ) dieses Scherben- oder Etikettenaustrags (23 ) nach dem Ende einer Störung in der Vorrichtung und/oder in der Anlage zumindest für ein Zeitintervall mit einer Drehzahl und/oder Leistung betrieben wird, die über der Nenndrehzahl und/oder Leistung liegt.
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