DE102008016057A1 - Aufstieg für einen Lastkraftwagen - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft einen Aufstieg für einen Lastkraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
- Derartige Aufstiege finden insbesondere bei Fahrzeugen mit großer Bodenfreiheit und entsprechend hoch liegender Fahrerkabine Verwendung. Die aus der Verwendung des elastisch nachgiebigen Material resultierende Verschieblichkeit des unteren Bereichs der Vorrichtung dient dazu, Beschädigungen des Aufstiegs zu vermeiden, wenn dieser mit irgendwelchen ortsfesten Hindernissen kollidiert. Statt beschädigt zu werden, soll der Aufstieg ausweichen.
- STAND DER TECHNIK
- Ein Aufstieg der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art ist beispielsweise aus der
WO 2006/097585 A1 - Um jedoch beispielsweise einen Aufstieg bzw. Pendeltritt für einen Lastkraftwagen bereitstellen zu können, der für den schweren Einsatz bei einem Baustellen- oder Allradfahrzeug bestimmt ist, muss dieser bestimmte Anforderungen erfüllen. Eine dieser Anforderungen besteht darin, dass der Aufstieg bzw. das Trittelement in Fahrzeuglängsrichtung pendeln kann, um beispielsweise die gesetzlichen Vorgaben bezüglich eines Böschungswinkels des Lastkraftwagens bei gegebenem Bauraum bzw. gegebenen Abmaßen des Aufstiegs erfüllen zu können. Obwohl jedoch eine derartige Nachgiebigkeit bzw. ein Pendeln in Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht sein soll, soll dennoch ein Schaukeln des Aufstiegs im Fahrbetrieb verhindert werden. Eine weitere Anforderung besteht darin, dass der Aufstieg eine entsprechende Steifigkeit in Fahrzeugquerrichtung bzw. Fahrzeughochrichtung aufweisen muss, um beispielsweise beim Besteigen des Lastkraftwagens oder bei fahrbetriebsbedingten Stößen eine entsprechende Steifigkeit bereitstellen zu können.
- Bei einem weiteren bekannten Aufstieg der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, der von der Firma Scania für deren Lkw angeboten wird, sind Cord-verstärkte Gummiplatten als Verbindungselemente zwischen dem unteren und dem oberen Bereich des Aufstiegs vorgesehen, die seitlich sowohl an den unteren als auch den oberen Bereich angeschraubt sind. Durch die Gummiplatten werden elastische Rückstellkräfte für den unteren Bereich bei dessen Auslenkung aus seiner Grundstellung heraus bereitgestellt. Nachteile dieser bekannten Aufstieg sind eine begrenzte Langzeithaltbarkeit der Gummiplatten unter den Beanspruchungen, wie sie beispielsweise bei einem Baustellenfahrzeug auftreten, der vergleichsweise hohe Aufwand, den die Herstellung von Cord-verstärkten Gummiplatten erfordert, und der in der Regel erforderliche zusätzliche obere Bereich der Aufstieg, an den die Gummiplatten seitlich angeschraubt werden und der seinerseits an der Fahrerkabine oder dem Rahmen des Fahrzeugs anzubringen ist. Außerdem vermittelt die geringe seitliche Steifigkeit dieser Aufstieg dem Benutzer das Gefühl, die Trittstufe sei nicht sicher, sondern kippe weg.
- Als weiterer Aufstieg für einen Lastkraftwagen, der Hindernissen auszuweichen vermag, ist eine Pendeltrittstufe bekannt, die von den Firmen Mercedes-Benz und Volvo für deren Lkw angeboten wird. Bei der bekannten Pendeltrittstufe sind zwischen dem unteren Bereich und dem oberen Bereich zwei plattenförmige Verbindungselemente parallel zueinander angeordnet, die um horizontal verlaufende Schwenkachsen unten an den unteren Bereich und oben an den oberen Bereich angebunden sind. Der untere Bereich kann so im Falle einer Kollision durch eine Pendelbewegung in Fahrtrichtung des Lkw und dabei auch nach oben ausweichen. Nachteilig bei der bekannten Pendeltrittstufe sind deren Labilität bei der Fahrt des Lkw und der aufwändige Aufbau mit den insgesamt vier Schwenkachsen zwischen ihrem unteren und ihrem oberen Bereich. Weiterhin kommt es leicht zu einer Beeinträchtigung der Pendelfunktion, da diese eine Parallelität aller vier Schwenkachsen voraussetzt. Diese Parallelität kann jedoch bei starker seitlicher Belastung der Trittstufe, die in erheblichem Maße schon bei einer „schwungvollen" Benutzung durch schwere Personen auftreten kann, leicht dauerhaft verloren gehen.
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufstieg der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art aufzuzeigen, der die geschilderten Nachteile beseitigt. Insbesondere soll der Aufstieg trotz seiner Ausweichfähigkeit eine hohe Belastbarkeit und seitliche Stabilität aufweisen.
- LÖSUNG
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Aufstieg mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des neuen Aufstiegs sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 17 beschrieben.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Um einen Aufstieg zu schaffen, bei dem eine erwünschte Nachgiebigkeit bzw. ein erwünschtes Pendeln einerseits und eine bestimmte Steifigkeit andererseits auf verbesserte Weise einstellbar sind, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das jeweilige Verstärkungsteil des Tragelements in Fahrzeugquerrichtung eine höhere Steifigkeit aufweist als in Fahrzeuglängsrichtung. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, einen Aufstieg zu schaffen, der beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) eine erwünschte Nachgiebigkeit bzw. ein erwünschtes Pendelvermögen aufweist, um hierdurch die gesetzlichen Vorgaben bezüglich eines Böschungswinkels des Lastkraftwagens bei gegebenem Bauraum und den gegebenen Vorschriften zu den Abmaßen des Aufstiegs erfüllen zu können. Durch das erfindungsgemäße Verstärkungsteil ist darüber hinaus andererseits gewährleistet, dass der Aufstieg bzw. das Trittelement in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) oder auch in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) eine entsprechende Steifigkeit aufweist, um beispielsweise ein sicheres Auftreten beim Besteigen des Lastkraftwagens zu ermöglichen. Zudem sollen durch die erhöhte Steifigkeit in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) seitliche, in entsprechender Richtung wirkende fahrbetriebsbedingte Stöße aufgenommen werden können, ohne dass es hierbei zu einer übermäßigen Pendel- bzw. Schwingbewegung kommt.
- Insgesamt ist es somit ersichtlich, dass durch ein entsprechend ausgebildetes Verstärkungsteil auf einfache Weise die gewünschten Eigenschaften bzw. Anforderungen des Aufstiegs eingestellt werden können, nämlich im vorliegenden Fall insbesondere die Eigenschaften, dass der Aufstieg bzw. das Trittelement in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) pendelnd nachgiebig ist, während es in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und gegebenenfalls auch in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) entsprechend steif am Lastkraftwagen gehalten ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn das jeweilige Verstärkungsteil in Fahrzeughochrichtung eine höhere Steifigkeit aufweist als in Fahrzeuglängsrichtung. Somit ist auch gewährleistet, dass beispielsweise ein sicherer Aufstieg in das Fahrerhaus des Lastkraftwagens möglich ist, ohne dass es hierbei zu einem übermäßigen Pendeln oder Nachgeben des Aufstiegs kommt. Des Weiteren ist sichergestellt, dass der Aufstieg auch in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) bei fahrbetriebsbedingten Stößen nicht übermäßig schwingt bzw. pendelt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn das jeweilige Verstärkungsteil als ein im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung verlaufendes Band, insbesondere Metallband, ausgebildet ist. Hierdurch ist auf besonders einfache Weise sichergestellt, dass in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) eine Nachgiebigkeit bzw. ein Pendelvermögen des Aufstiegs gegeben ist, während dieser in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) eine dem gegenüber erhöhte Steifigkeit aufweist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem positiv gezeigt, wenn das jeweilige Tragelement bzw. Verstärkungsteil schräg zu einer in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Ebene (yz-Ebene) angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, Rückstellkräfte bzw. -momente, welche den Aufstieg in seine Ursprungslage zurückbewegen, über die bei der Pendelbewegung aufgebrachten Torsions- und Biegemomente zu erzeugen. Dies führt gleichzeitig zu einer Stabilisierung des Aufstiegs in der Ruhe- bzw. Ursprungslage.
- Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Tragelemente bzw. Verstärkungsteile symmetrisch zu der in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung verlaufende Ebene (yz-Ebene) angeordnet sind. Hierdurch kann auf einfache Weise im Bedarfsfall ein Pendeln des Aufstiegs um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Pendelachse erreicht werden.
- Das Verstärkungsteil selbst kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung um eine Pendelachse pendelnd an einem korrespondierenden Halteteil der Halteanordnung aufgehängt und/oder um eine Pendelachse pendelnd mit dem Trittelement verbunden sein. Je nach Ausgestaltung kann hierdurch die erwünschte Nachgiebigkeit in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) des Aufstiegs erreicht werden, während dieser in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) entsprechend steifer gestaltet ist.
- In einer konkreten Ausführungsform des neuen Aufstiegs für eine Fahrerkabine eines Fahrzeugs, insbesondere eines Baustellenfahrzeugs, mit einem eine Trittstufe bereitstellenden horizontal verlaufenden unteren Bereich, der gegenüber einem starr an der Fahrerkabine oder einem Rahmen des Fahrzeugs anzubringenden oberen Bereich gegen Rückstellkräfte in Fahrtrichtung und nach oben verschieblich ist, ist der untere Bereich an dem oberen Bereich über elastisch verformbare Metallbandabschnitte angebunden, wobei ein Elastomerwerkstoff den Metallbandabschnitt und deren mechanische Anbindung an das Trittelement und den oberen Bereich mit einem Überzug überzieht.
- Bei den verformbaren Metallbändern handelt es sich vorzugsweise um solche aus Federbandstahl oder zumindest aus irgendeinem Metall, das bei der Verwendung der neuen Aufstieg im Wesentlichen elastisch verformt wird. D. h., die Rückstellkraft für das Zurückführen des unteren Bereichs nach dessen Auslenkung wird im Wesentlichen durch die Elastizität der Metallbandabschnitte bereitgestellt. Der Überzug aus dem Elastomerwerkstoff, der die Metallbandabschnitte vorzugsweise vollständig umschließt, stellt zwar auch Rückstellkräfte bereit, diese sind aber deutlich kleiner und verglichen mit den Rückstellkräften der Metallbandabschnitte nahezu unbedeutend. Bedeutend ist jedoch die Dämpfungswirkung des Elastomerwerkstoffs auf die Metallbandabschnitte und deren Anbindung an den oberen Bereich, so dass der neue Aufstieg trotz der Federelastizität der Metallbandabschnitte nicht zu anhaltenden Schwingungen anregbar ist. Die Metallbandabschnitte stellen die gewünschte seitliche Stabilität des neuen Aufstiegs sicher. Zugleich stellen sie zwar die notwendige Verformbarkeit der Aufstieg bereit, aber ohne irgendwelche aufwändigen und empfindlichen Schwenklager.
- Ein weiterer Vorteil des Überzugs aus Elastomerwerkstoff besteht darin, dass dieser die mechanische Anbindung der Metallbänder an den oberen Bereich des neuen Aufstiegs fixieren kann. D. h. nicht, dass die eigentliche mechanische Abstützung der Metallbandabschnitte über den Elastomerwerkstoff erfolgen soll. Er kann aber eine Relativanordnung der Metallbandabschnitte an dem oberen Bereich spielfrei fixieren. Hierbei können sich die dämpfenden Eigenschaften des Elastomerwerkstoffs ebenfalls positiv auswirken.
- Konkret können die Metallbandabschnitte Verdickungen an ihren oberen Enden aufweisen, mit denen sie auf Rändern von Schlitzen in dem oberen Bereich aufliegen. Um diese Relativanordnung herbeizuführen, werden die Metallbänder von oben in die Schlitze eingeschoben, bis sie mit ihren Verdickungen an deren Rändern aufliegen.
- Die Verdickungen können auf die Metallbänder aufgeschweißt sein oder auch aufgepresst oder aufgeschraubt. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die Verdickungen aus den Metallbändern gerollte Ösen sind. Wenn der Elastomerwerkstoff diese Öse nicht nur umschließt, sondern auch ausfüllt, verhindert er zuverlässig ein Aufrollen der Ösen unter Zuglast auf die Metallbandabschnitte.
- Wenn die Schlitze, durch die die Metallbandabschnitte hindurch stehen, ist eine Verliersicherung für die Metallbandabschnitte gegeben, auch wenn der Überzug aus Elastomerwerkstoff ausfallen sollte.
- Vorzugsweise sind die die Metallbandabschnitte aufnehmenden Schlitze am Grund von rinnenförmigen Profilabschnitten vorgesehen. Die Verdickungen an den oberen Enden der Metallbandabschnitte liegen dann in diesen rinnenförmigen Profilabschnitten.
- Konkret kann es sich bei den rinnenförmigen Profilabschnitten um solche mit einem halbkreisförmigen Querschnitt handeln. Bei solchen Profilabschnitten ist es besonders einfach möglich, einen koaxial eingelegten Gewindebolzen anzuschweißen, um den oberen Bereich der neuen Aufstieg über je einen solchen Gewindebolzen auf beiden Seiten der Trittstufe an der Fahrerkabine oder dem Rahmen des jeweiligen Fahrzeugs zu befestigen.
- Grundsätzlich können die Metallbandabschnitte in derselben Weise auch an ihrem unteren Ende an den unteren Bereich des neuen Aufstiegs angebunden sein. Hier ist es jedoch bevorzugt, wenn die Metallbandabschnitte an einen den unteren Bereich ausbildenden Trittrost angeschraubt sind. Der Trittrost kann dann auch auf einfach Weise vor Ort ausgetauscht werden, wenn dies erforderlich sein sollte.
- Ein besonders haltbarer Überzug aus Elastomerwerkstoff ergibt sich, wenn dieser an die Metallbandabschnitte und die von ihm überzogenen Teile des oberen Bereichs anvulkanisiert ist, d. h., eine Gummi-Metall-Verbindung zwischen dem Elastomerwerkstoff und den Metallbandabschnitten bzw. den überzogenen Teilen der oberen Bereichs ausgebildet ist.
- Eine weitere Maßnahme, die Haltbarkeit des Überzugs aus Elastomerwerkstoff sicherzustellen besteht darin, diesen mechanisch an den Metallbandabschnitten zu verankern. Hierzu können die Metallbandabschnitte eine Vielzahl von über ihre Fläche verteilten Löchern aufweisen, durch die der Elastomerwerkstoff hindurch tritt.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
-
1 zeigt eine Perspektivansicht auf eine erste Ausführungsform eines Aufstiegs für einen Lastkraftwagen mit einem Trittelement, welches über zwei, einer Halteanordnung zugeordnete Tragelemente getragen ist, welche aus einem elastisch nachgiebigen Material mit zugehörigen Verstärkungsteilen bestehen, wobei die beiden Verstärkungsteile bzw. die Tragelemente in Fahrzeugquerrichtung eine höhere Steifigkeit aufweisen als in Fahrzeuglängsrichtung. -
2 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform des Aufstiegs gemäß1 , wobei insbesondere erkennbar wird, dass die beiden Tragelemente bzw. Verstärkungsteile schräg und symmetrisch zu einer in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Ebene angeordnet sind. -
3 zeigt eine Ansicht von vorne auf eine zweite Ausführungsform des Aufstiegs. -
4 zeigt einen Teil der Ausführungsform des Aufstiegs gemäß3 in einer perspektivischen Ansicht mit Wiedergabe verdeckter Kanten und Linien. -
5 zeigt das Teil gemäß4 in einer vergrößerten Ansicht von vorne, wieder mit Wiedergabe verdeckter Kanten und Linien. -
6 zeigt eine Seitenansicht auf das Teil gemäß den4 und5 , auch hier mit Wiedergabe von verdeckten Kanten und Linien. Zusätzlich ist in6 eine Schnittlinie VII-VII eingezeichnet. -
7 zeigt einen Schnitt durch das Teil gemäß den4 bis5 entlang der Schnittlinie VII-VII in6 . - FIGURENBESCHREIBUNG
- In
1 ist in Perspektivansicht ein Aufstieg1 für einen Lastkraftwagen dargestellt, über welchen insbesondere eine nicht weiter erkennbare Fahrerkabine zu erreichen ist. Der Aufstieg ist dabei unterhalb einer Seitentür angeordnet und bezogen auf eine Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung), eine Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und eine Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) in der in1 dargestellten Weise orientiert. - Ein Trittelement
32 in Form eines Trittrosts4 , dessen Oberseite34 eine Stufe5 ausbildet, auf welche eine Person beim Aufsteigen zu der Fahrerkabine des Lastkraftwagens treten kann, ist mittels einer Halteanordnung30 karosserie- bzw. fahrerhausseitig getragen. Die Halteanordnung30 umfasst dabei zwei im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) und in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) verlaufende Tragelemente36 ,38 , welche an ihrer Unterseite mit dem Trittelement32 verbunden sind. Die Tragelemente36 ,38 sind ihrerseits über jeweilige winkelartig gekröpfte Halteteile21 ,22 getragen bzw. karosserie- und fahrerhausseitig festgelegt. Dabei umfassen die Halteteile21 ,22 jeweilige Befestigungsöffnungen24 der karosserieseitigen- bzw. fahrerhausseitigen Anordnung. Die Halteteile21 ,22 bestehen vorliegend aus einem jeweils umgeformten Metallblech. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, diese aus einem Kunststoff zu gestalten. Das Trittelement32 kann ebenfalls aus einer Mehrzahl von Metallteilen zusammengesetzt bzw. zusammengeschweißt sein. Gleichfalls wäre es auch hier denkbar, das Trittelement32 aus Kunststoff – beispielsweise in einem Spritzgießverfahren – zu gestalten. - Die beiden Tragelemente
36 ,38 bestehen im Wesentlichen aus einem jeweiligen, elastisch nachgiebigen Material, d. h. einem Elastomerwerkstoff16 , insbesondere einem entsprechenden Kunststoff bzw. Gummimaterial, wobei innerhalb der jeweiligen Tragelemente36 ,38 jeweils ein Verstärkungsteil26 ,28 verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Verstärkungsteile26 ,28 demzufolge vollständig von dem Elastomerwerkstoff16 umschlossen. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, dass die Verstärkungsteile26 ,28 zumindest teilweise außenseitig des korrespondierenden Tragelements36 ,38 verlaufen. - Die Verstärkungsteile
26 ,28 sind ihrerseits als im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) verlaufende Bänder ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Verstärkungsteile26 ,28 aus Metallbandabschnitten6 , vorzugsweise aus Federstahl. Die Verstärkungsteile26 ,28 sind dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine jeweilige Pendelachse P schwenkbar bzw. pendelnd an dem jeweils korrespondierenden Halteteil21 ,22 der Halteanordnung30 festgelegt. Das elastische Material des jeweiligen Tragelements36 ,38 umgibt dabei auch die jeweilige Pendelachse P zwischen dem zugehörigen Verstärkungsteil26 ,28 und dem jeweiligen Halteteil21 ,22 . - An der Unterseite kann das jeweilige Verstärkungsteil
26 ,28 ebenfalls um eine jeweilige Pendelachse pendelnd mit dem Trittelement32 verbunden sein. Die jeweiligen Pendelachsen wären dann in gleicher Weise angeordnet wie die jeweiligen Pendelachsen P zwischen den Verstärkungsteilen26 ,28 und den Halteteilen21 ,22 . - In Zusammenschau mit
2 , welche den Aufstieg in einer Draufsicht zeigt, wird erkennbar, dass die beiden Tragelemente36 ,38 bzw. die jeweiligen Verstärkungsteile26 ,28 schräg zu einer in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Ebene (yz-Ebene) angeordnet sind. Die Tragelemente36 ,38 bzw. die Verstärkungsteile26 ,28 verlaufen dabei symmetrisch zu der in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Ebene (yz-Ebene). - Insgesamt wird durch die Ausgestaltung und Anordnung der Verstärkungsteile
26 ,28 erreicht, dass der Aufstieg1 bzw. das Trittelement32 in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) entsprechend pendeln kann bzw. nachgiebig gestaltet ist. Hierdurch können die gesetzlichen Anforderungen bezüglich des Böschungswinkels des Lastkraftwagens bei gegebenem Bauraum und die Vorschriften zu den Abmaßen des Aufstiegs erfüllt werden. Mit anderen Worten kann somit das Trittelement32 in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) entsprechend pendeln bzw. nachgeben, wenn dies durch eine entsprechende Kraft beaufschlagt wird. Durch das elastisch nachgiebige Material der Tragelemente36 ,38 wird dabei gewährleistet, dass dieses Pendeln bzw. Nachgeben nicht übermäßig ist. Die Rückstellkräfte bzw. -momente werden auf die zur yz-Ebene schräg gestellten Tragelemente36 ,38 bzw. Verstärkungsteile26 ,28 über die bei der Pendelbewegung aufgebrachten Torsions- und Biegemomente erzeugt. Dies führt gleichzeitig zu einer Stabilisierung der Ruhelage bzw. Ausgangslage des Aufstiegs1 bzw. des Trittelements32 . Die symmetrische Anordnung der Tragelemente36 ,38 bzw. Verstärkungsteile26 ,28 bewirkt darüber hinaus, dass ein Pendeln bzw. Nachgeben um die Pendelachse P, welche in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) in etwa waagrecht verläuft, zu erreichen. - Demgegenüber soll der Aufstieg bzw. dessen Trittelement
32 insbesondere in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) bzw. auch in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) im Wesentlichen nicht nachgeben bzw. nicht pendeln. Aus diesem Grund sind insbesondere die Verstärkungsteile26 ,28 so gestaltet, dass diese ihre bandartige Erstreckung im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) aufweisen. Insbesondere durch die Verstärkungsteile26 ,28 wird somit erreicht, dass die beim Auftreten auf das Trittelement32 erforderliche Steifigkeit gegeben ist. Zudem können durch diese Konstruktion seitliche Stöße in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) aufgenommen werden, ohne dass der Aufstieg bzw. das Trittelement32 übermäßig schwingt bzw. pendelt. - Die Eigenschaften der Tragelemente
36 ,38 können dabei insbesondere durch die Geometrie und Dicke der Verstärkungsteile26 ,28 beeinflusst werden. Eine weitere Beeinflussungsmöglichkeit ist die Art der Befestigung oder Lagerung der Vestärkungsteile26 ,28 an den Halteteilen21 ,22 , oder aber auch an dem Trittelement32 . Die Schwingungseigenschaften des Trittelements32 in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) kann durch die geeignete Wahl des elastisch nachgiebigen Werkstoffes, insbesondere des Gummiwerkstoffes, der Tragelemente36 ,38 eingestellt werden. - Insgesamt kann somit ein Aufstieg geschaffen werden, welcher ein ansprechendes Design aufweist und leicht und kostengünstig hergestellt werden kann. Auch Verschiebungen in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung), wie diese beispielsweise durch Hindernisse entstehen können, führen nicht zu einer bleibenden Verformung der Konstruktion, insbesondere der Verstärkungsteile
26 ,28 , da die y-Kräfte über Torsion der Verstärkungsteile26 ,28 elastisch abgebaut werden können. - Die
3 bis7 illustrieren eine zweite Ausführungsform des Aufstiegs1 . - Der in
3 dargestellte Aufstieg1 weist einen oberen Bereich2 und einen unteren Bereich3 auf. Der obere Bereich3 ist zur Befestigung an einer Fahrerkabine oder einem Rahmen eines Kraftfahrzeugs vorgesehen (hier nicht dargestellt). Der untere Bereich3 bildet mit einem Trittrost4 eine Trittstufe5 aus, um das Einsteigen in die Fahrerkabine des Fahrzeugs zu erleichtern. Dabei ist der untere Bereich3 so an den oberen Bereich2 angebunden, dass der Trittrost4 seitlich und dabei auch nach oben gegen elastische Rückstellkräfte ausweichen kann, wenn es beispielsweise zu einer Kollision mit ortsfesten Hindernissen kommt. Konkret ist der untere Bereich3 an den oberen Bereich über zwei parallel zueinander verlaufende verformbare Metallbandabschnitte6 angebunden. Die genaue Form und Funktion der Metallbandabschnitte6 wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert werden. An den Trittrost4 sind die Metallbandabschnitte6 über Schrauben7 angeschraubt. - Die
4 bis7 zeigen einen der Metallbandabschnitte6 mit der zugehörigen Hälfte des oberen Bereichs2 des Aufstiegs gemäß3 . Der Metallbandabschnitt6 ist an seinem oberen Ende zu zwei Ösen8 eingerollt, die sich auch in einander gegenüberliegenden Rändern9 eines Schlitzes10 in einem rinnenförmigen Profilabschnitt11 abstützen. Dabei sind die Ösen8 in dem rinnenförmigen Profilabschnitt11 angeordnet. Der Schlitz10 ist randgeschlossen, indem er auf der einen Seite (rechts in6 ) in dem Profilabschnitt11 endet und indem auf der anderen Seite (links in6 ) ein Gewindebolzen12 koaxial in den Profilabschnitt11 , der einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, eingelegt und mit diesem verschweißt ist. Der Gewindebolzen12 dient mit seinem Gewinde13 zum Befestigen des oberen Bereichs2 der Vorrichtung1 gemäß3 an der Fahrerkabine bzw. dem Rahmen des jeweiligen Fahrzeugs. Die Hauptfläche des jeweiligen Metallbandabschnitts6 erstreckt sich unterhalb des Schlitzes10 in dem Profilabschnitt11 und weist eine Vielzahl von hier in einem gleichmäßigen zweidimensionalen Raster angeordneten Löchern14 auf. Dabei weisen aber nur zwei Löcher15 einen freien Querschnitt zum Durchtritt der Schrauben7 gemäß3 auf. Alle anderen Löcher14 sind mit einem Elastomerwerkstoff16 ausgefüllt, der einen geschlossenen Überzug17 sowohl auf allen Oberflächen des Metallbandabschnitts6 als auch des rinnenförmigen Profilabschnitts11 und des daran angeschweißten Teils des Gewindebolzens12 sowie über die mechanische Anbindung des Metallbandabschnitts6 über die Ösen8 an den Profilabschnitt11 ausbildet. Der Überzug17 überdeckt damit bis auf das Gewinde13 und eine daran angrenzende Anschlagplatte18 des Gewindebolzens12 den gesamten in den4 bis7 gezeigten Teil der Aufstieg1 gemäß3 . Die Haftung des Überzugs17 aus dem Elastomerwerkstoff17 ist einerseits durch eine Gummi-Metall-Verbindung, d. h. eine so genannte Anvulkanisierung des Elastomerwerkstoffs6 an den Metallbandabschnitt6 sowie an den rinnenförmigen Profilabschnitt11 und dem Gewindebolzen12 , die ebenfalls aus Metall bestehen, und andererseits dadurch gewährleistet, dass der Elastomerwerkstoff16 sich durch die Löcher14 von der einen Seite auf die andere Seite des Metallbandabschnitts6 hindurch erstreckt. Der Elastomerwerkstoff dämpft Schwingungen des Metallbandabschnitts6 ; er fixiert die mechanische Anbindung des Metallbandabschnitts6 an den Profilabschnitt11 ; und er bildet weiterhin eine vergleichsweise weiche Oberseite19 des oberen Bereichs2 der Aufstieg1 aus, wodurch Verletzungsgefahren durch ein Anstoßen an den oberen Bereich2 der Vorrichtung1 reduziert sind. - Wie der untere Bereich
3 der Vorrichtung1 gemäß3 bei Kollisionen mit ortsfesten Hindernissen in Fahrtrichtung (parallel zur Zeichenebene von3 ,5 und7 ) und dabei auch nach oben ausweichen kann, geht aus den5 und7 hervor, in denen die unteren Enden des Metallbandabschnitts6 seitlich in Richtung eines Pfeils20 gegenüber dessen oberen Enden ausgelenkt sind. Allerdings können die Metallbandabschnitte6 bereits in der in3 gezeigten Grundstellung der Aufstieg1 eine seitliche Auslenkung zwischen ihren unteren und ihren oberen Enden aufweisen, ebenso wie sie keine rechteckige Grundform aufweisen müssen, sondern beispielsweise raupenförmig sein können, so dass (bezogen auf die Zeichenebene gemäß3 ) der untere Bereich3 gegenüber dem oberen Bereich2 vorsteht. -
- 1
- Aufstieg
- 2
- oberer Bereich
- 3
- unterer Bereich
- 4
- Trittrost
- 5
- Trittstufe
- 6
- Metallbandabschnitt
- 7
- Schraube
- 8
- Öse
- 9
- Rand
- 10
- Schlitz
- 11
- Profilabschnitt
- 12
- Gewindebolzen
- 13
- Gewinde
- 14
- Loch
- 15
- Loch
- 16
- Elastomerwerkstoff
- 17
- Überzug
- 18
- Anschlagplatte
- 19
- Oberseite
- 20
- Pfeil
- 21
- Halteteil
- 22
- Halteteil
- 24
- Befestigungsöffnung
- 26
- Verstärkungsteil
- 28
- Verstärkungsteil
- 30
- Halteanordnung
- 32
- Trittelement
- 34
- Oberseite
- 36
- Tragelement
- 38
- Tragelement
- P
- Pendelachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2006/097585 A1 [0003]
Claims (17)
- Aufstieg für einen Lastkraftwagen mit wenigstens einem Trittelement (
32 ), welches über mehrere, einer Halteanordnung (30 ) zugeordnete Tragelemente (36 ,38 ) getragen ist, welche aus einem elastisch nachgiebigen Material mit zugehörigen Verstärkungsteilen (26 ,28 ) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verstärkungsteil (26 ,28 ) in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) eine höhere Steifigkeit aufweist als in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung). - Aufstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verstärkungsteil (
26 ,28 ) in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) eine höhere Steifigkeit aufweist als in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung). - Aufstieg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verstärkungsteil (
26 ,28 ) als sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) verlaufendes Band, insbesondere Metallband, ausgebildet ist. - Aufstieg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Tragelement (
36 ,38 ) bzw. Verstärkungsteil (26 ,28 ) schräg zu einer in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) verlaufenden Ebene (yz-Ebene) angeordnet ist. - Aufstieg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (
36 ,38 ) bzw. Verstärkungsteile (26 ,28 ) symmetrisch zu der in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) verlaufenden Ebene (yz-Ebene) angeordnet sind. - Aufstieg nach einem der der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verstärkungsteil (
26 ,28 ) um eine Pendelachse (P) pendelnd an einem korrespondierenden Halteteil (21 ,22 ) der Halteanordnung (30 ) aufgehängt ist. - Aufstieg nach einem der der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verstärkungsteil (
26 ,28 ) um eine Pendelachse pendelnd mit dem Trittelement (32 ) verbunden ist. - Aufstieg nach einem der der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verstärkungsteil (
26 ,28 ) als elastisch verformbarer Metallbandabschnitt (6 ) ausgebildet ist, wobei ein Elastomerwerkstoff (16 ) den Metallbandabschnitt (6 ) und dessen mechanische Anbindung an den korrespondierenden Halteteil (21 ,22 ) der Halteanordnung (30 ) mit einem Überzug (17 ) überzieht. - Aufstieg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (
17 ) aus Elastomerwerkstoff (16 ) die mechanische Anbindung des Metallbandabschnitts (6 ) an den korrespondierenden Halteteil (21 ,22 ) der Halteanordnung (30 ) fixiert. - Aufstieg nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbandabschnitt (
6 ) eine Verdickung an seinem oberen Enden aufweist, mit der er auf dem Rand (9 ) eines Schlitzes (10 ) in dem korrespondierenden Halteteil (21 ,22 ) aufliegt. - Aufstieg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung eine aus dem Metallbandabschnitt (
6 ) gerollte Öse (8 ) ist. - Aufstieg nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (
10 ) randgeschlossen ist. - Aufstieg nach einem der der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (
10 ) am Grund eines rinnenförmigen Profilabschnitts (11 ) vorgesehen ist. - Aufstieg nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisende Profilabschnitt (
11 ) an einen koaxial eingelegten Gewindebolzen (12 ) angeschweißt ist. - Aufstieg nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbandabschnitt (
6 ) an einen das Trittelement (32 ) ausbildenden Trittrost (4 ) angeschraubt sind. - Aufstieg nach Anspruch 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (
17 ) aus Elastomerwerkstoff (16 ) an den Metallbandabschnitt (6 ) anvulkanisiert ist. - Aufstieg nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbandabschnitte (
6 ) eine Vielzahl von über seine Fläche verteilten Löchern (14 ) aufweist, durch die sich der Elastomerwerkstoff (6 ) hindurch erstreckt.
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