DE10133444A1 - Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung - Google Patents
Ventileinstellungs-SteuerungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE10133444A1 DE10133444A1 DE10133444A DE10133444A DE10133444A1 DE 10133444 A1 DE10133444 A1 DE 10133444A1 DE 10133444 A DE10133444 A DE 10133444A DE 10133444 A DE10133444 A DE 10133444A DE 10133444 A1 DE10133444 A1 DE 10133444A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- path
- oil pressure
- hydraulic oil
- timing control
- control device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Abstract
Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung weist eine Ausstoßbahn auf, die an einem Flügel eines Rotors angeordnet ist, der mit einem Ventil versehen ist. Die Ausstoßbahn verbindet eine rückwärtsseitige hydraulische Öldruckkammer mit einem Aufnahmeloch. Der Öldruck in der rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer wird durch die Ausstoßbahn dem Aufnahmeloch zugeführt, um einen Öldruck zu erzeugen, der eine Verzögerung eines Freigabevorgangs bewirkt.
Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung zum Ändern der Öffnungs- und
Schließeinstellung der Einlass- und Auslassventile eines
Verbrennungsmotors (anschließend als ein Motor bezeichnet)
entsprechend einer beliebigen Betriebsbedingung.
Herkömmliche Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtungen sind
bekannt, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt. Fig. 1 ist eine
seitliche Querschnittsansicht eines inneren Aufbaus der
herkömmlichen Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung, die
zur Flügelart gezählt wird. Fig. 2 ist eine längliche
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1. Fig. 3
ist eine längliche Querschnittsansicht des herkömmlichen
Verriegelungs-Freigabe- bzw. Arretier-Freigabemechanismus der
Fig. 2. Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der Hauptstellen des Verriegelungs-Freigabemechanismus in der
herkömmlichen Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung der
Fig. 1. Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
dem Hub eines Verriegelungsgliedes in dem Verriegelungs-
Freigabemechanismus der Fig. 2 und der Fig. 3 während des
Betriebs und dem Öldruck zeigt. In Fig. 2 weist eine Richtung
nach rechts auf vorwärts und eine Richtung nach links auf
rückwärts hin. In Fig. 2 und Fig. 3 weist eine untere Seite
auf vorwärts und eine obere Seite auf rückwärts hin.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
ersten Rotor, der mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) des
Motors durch Ketten (nicht gezeigt) oder Riemen (nicht
gezeigt) verbunden ist, um sich synchron mit der Kurbelwelle
(nicht gezeigt) zu drehen. Der erste Rotor beinhaltet eine
Antriebsrad 2, ein Gehäuse 3 und eine Abdeckung 4, die mit
einem Gewindeteil 5, wie z. B. einer Schraube usw., integriert
sind. Die Antriebsrad 2 dreht sich in Verbindung mit der
Kurbelwelle (nicht gezeigt). Das Gehäuse 3 weist eine
Mehrzahl von Schuhen 3a auf, welche von einem inneren
Abschnitt des Gehäuses 3 hervorstehen, um eine Mehrzahl von
hydraulischen Öldruckkammern zwischen den Schuhen 3a zu
bilden. Die Abdeckung 4 bedeckt die hydraulischen
Öldruckkammern, die durch die Schuhe 3a des Gehäuses 3
gebildet sind.
Ein Rotor (zweiter Rotor) 6 ist innerhalb des Gehäuses 3
angeordnet und ermöglicht die relative Drehung mit Bezug auf
den ersten Rotor 1. Der Rotor 6 ist fest mit einer
Nockenwelle 7 unter Verwendung eines Gewindeteils 8
integriert, wie z. B. einer Schraube usw., und die Nockenwelle
7 steht mit dem Öffnen/Schließen eines Einlassventils oder
eines Auslassventils in Beziehung. Der Rotor 6 weist eine
Mehrzahl von Flügeln 6a auf, welche die obigen hydraulischen
Druckkammern in eine vorwärtsseitige hydraulische
Öldruckkammer 9 und eine rückwärtsseitige hydraulische
Öldruckkammer 10 unterteilt. Eine erste Ölbahn
(Druckversorgungsbahn) 11 und eine zweite Ölbahn
(Druckversorgungsbahn) 12 sind innerhalb der Nockenwelle 7
angeordnet. Die erste Ölbahn 11 versorgt die vorwärtsseitige
hydraulische Öldruckkammer 9 mit hydraulischem Öldruck und
entlässt diesen aus derselben. Die zweite Ölbahn 12 versorgt
die rückwärtsseitige hydraulische Öldruckkammer 10 mit
hydraulischem Öldruck und entlässt diesen aus derselben.
Abdichtmittel 13 sind an beiden der vorderen Enden der Schuhe
3a des Gehäuses 3 bzw. der Flügeln 6a des Rotors 6
angeordnet. Die entsprechenden Abdichtmittel 13 verhindern
eine Ölleckage zwischen den beiden hydraulischen
Öldruckkammern 9 und 10. Das Abdichtmittel 13 beinhaltet ein
Abdichtteil 13a, das an einer Innenwandfläche der
hydraulischen Druckkammern 9 und 10 gleitet, und eine
Plattenfeder 13b zum Vorspannen des Abdichtteiles 13a hin zur
Innenwandfläche.
Ein Aufnahmeloch 14 ist an einem der Flügel 6a des Rotors 6
angeordnet, der als der zweite Rotor arbeitet. Ein
Verriegelungsstift (Verriegelungsteil,
Verriegelungsmechanismus) 15, der eine zylindrische Form
aufweist, ist in dem Loch 14 untergebracht, um eine relative
Drehung des ersten Rotors 1 und des zweiten Rotors
einzuschränken. Da der hydraulische Öldruck in der
Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung beim Starten des
Motors abgesenkt ist, vibriert der Rotor 6 in Drehrichtung
durch eine Nockenlast, die auf eine mit der Nockenwelle 7
integrierten Nocke (nicht gezeigt) wirkt, um die
Kontaktierung und das Trennen zwischen dem ersten und dem
zweiten Rotor zu wiederholen. Deshalb ist ein
Verriegelungsstift 15 durch ein Vorspannteil
(Verriegelungsmechanismus) 16, wie z. B. Schraubenfedern,
vorgespannt, um mit einem Eingriffsloch in Eingriff zu
treten, wie anschließend erklärt wird, wobei das Vorspannteil
16 zwischen einer hinteren Wand des Aufnahmeloches 14 und dem
Verriegelungsstift 15 angeordnet ist. Ein Auslassloch
(Freigabemechanismus) ist mit dem Aufnahmeloch 14 gebildet,
um einen rückseitigen Druck des Verriegelungsstiftes 15 zu
entlassen.
Andererseits ist ein Eingriffsloch 18 an der Antriebsrad 2
gebildet, welcher als der erste Rotor arbeitet, um eine
Einführung des Verriegelungsstiftes 15 zu ermöglichen, wenn
der Rotor 6 sich an der am weitesten retardierten bzw.
rückseitigsten Stellung mit Bezug auf den ersten Rotor 1
befindet.
Ein Ventil 19 ist an dem Flügel 6a angeordnet, welches das
Aufnahmeloch 14 aufweist. Das Ventil 19 versorgt die
vorwärtsseitige hydraulische Öldruckkammer 9 und die
rückwärtsseitige hydraulische Öldruckkammer 10 mit höherem
hydraulischen Öldruck als das Eingriffsloch 18, um den
Eingriff (anschließend als Verriegelung bezeichnet) zwischen
dem Eingriffsloch und dem Verriegelungsstift 15 freizugeben.
Das Ventil (Freigabemechanismus) 19 steht mit dem
Eingriffsloch 18 durch eine erste hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn (Freigabemechanismus) 20, die in
dem Flügel 6a des Rotors 6 gebildet ist, und durch eine
zweite hydraulische Freigabeölversorgungsbahn
(Freigabemechanismus) 21, die an der Antriebsrad 2 gebildet
ist, in Verbindung. Das Ventil 19 steht mit der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 9 durch eine
vorwärtsseitige Druckteilungsbahn (Freigabemechanismus) 22 in
Verbindung und steht mit der rückwärtsseitigen hydraulischen
Öldruckkammer 10 durch eine rückwärtsseitige
Druckteilungsbahn (Freigabemechanismus) 23 in Verbindung.
Als nächstes wird ein Freigabevorgang erklärt.
Bei einem Freigabevorgang wird hydraulischer Öldruck von
einer Ölpumpe (nicht gezeigt) dem Eingriffsloch 18 durch die
Kammer 9 oder die Kammer 10, das Ventil 19, die erste
hydraulische Freigabeölversorgungsbahn 20 und die zweite
hydraulische Freigabeölversorgungsbahn 21 zugeführt.
Freigabeöldruck wird einem Raum zugeführt, der zwischen einer
Innenwand des Freigabeloches 18 und einer Außenwand des
Verriegelungsstiftes 15 innerhalb des Freigabeloches 18
bestimmt ist, um den Verriegelungsstift 15 gegen die
Vorspannkraft des Vorspannteiles 16 zu drücken. Der
Verriegelungsstift 15 wird so in das Aufnahmeloch 14
rückwärts bewegt, um ihn aus dem Eingriffsloch 18
freizugeben. Ein rückseitiger Druck des Verriegelungsstiftes
15 wird aus dem Aufnahmeloch 14 durch das Auslassloch 17 zur
Außenseite der Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung
entlassen. Ein vorderes Ende des Verriegelungsstiftes 15, das
aus dem Eingriffsloch 18 freigegeben wurde, wird in dem
Aufnahmeloch 14 untergebracht, um eine freie Drehung zwischen
dem ersten und dem zweiten Rotor zu ermöglichen.
Da eine Fläche, die dem Öldruck ausgesetzt ist, von einem
verriegelten Zustand des Verriegelungsstiftes 15 bis zu dem
Ende eines Freigabezustandes konstant ist, ist ebenfalls eine
Auslassgeschwindigkeit bzw. Ablassgeschwindigkeit des
rückseitigen Druckes konstant. Da die Hübe während des
Betriebs des Verriegelungsstiftes 15 durch die Vorspannkraft
des Vorspannteiles 16 und der Öldruckkraft bestimmt sind,
wird eine eins-zu-eins Beziehung bzgl. des Hubs und des
angewendeten Öldrucks erzeugt. Deshalb ist der
Freigabeöldruck gleich dem Halte-Freigabeöldruck zum Halten
des Freigabezustandes.
Nebenbei, falls der Motor abgestellt wird, bewegt sich Öl aus
der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 9 und der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 10 nach unten
durch die erste und zweite Ölbahn 11 und 12 usw. in eine
Ölpfanne (nicht gezeigt). Deshalb sammelt sich Luft in der
Rohranordnung, wie z. B. den entsprechenden hydraulischen
Öldruckkammern und den entsprechenden Ölbahnen. Falls der
Motor in dem obigen Zustand wieder gestartet wird, steigt der
hydraulische Öldruck durch die Ölpumpe (nicht gezeigt) und
gleichzeitig wird angesammelte Luft in der Rohranordnung auf
einmal entlassen. Das Luftölgemisch wird so in der
Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung benutzt, um sofort
den Verriegelungsstift 15 aus dem Eingriffsloch 18
freizugeben.
Die folgenden Probleme resultieren jedoch aus dem obigen
Aufbau einer herkömmlichen Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung.
Wenn das Luftölgemisch die Verriegelung beim Starten des
Motors löst, kann der hydraulische Öldruck in der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 10 und der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 11 nicht die
oben beschriebene Nockenlast absorbieren. Da der erste Rotor
1 und der zweite Rotor 6 wiederholt in Kontakt miteinander
kommen und sich voneinander trennen, resultieren
zwangsläufige Schlaggeräusche (abnormale Geräusche).
Andere herkömmliche Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtungen sind bekannt, wie z. B. in der
JP-A-1998/159519 offenbart. Die Vorrichtung weist eine
Freigabebahn auf, die in einer hydraulischen
Freigabeöldruckkammer gebildet ist, welche zwischen einer
Schulter eines Verriegelungsstiftes und einem Aufnahmeloch
bestimmt ist, und die Freigabebahn entlässt lediglich Luft,
die in dem Öl gemischt ist, zur Außenseite. Die Vorrichtung
löst das Problem so, indem der Eingriff des
Verriegelungsstiftes zufällig durch die Luft, die in dem Öl
gemischt ist, freigegeben wird, bevor ein ausreichender
Öldruck erzielt ist. Da Öl und Luft (unter Druck gesetztes
Fluid), die zu der Freigabebahn geführt werden, durch die
hydraulische Freigabeöldruckkammer passieren, wird jedoch
Luft geringfügig mit dem Öl vermischt, das auf den
Verriegelungsstift wird. In diesem Fall wird die Freigabebahn
durch Ölkomponenten abgedichtet, die eine geringe Wirkung auf
einen Freigabevorgang besitzen. Da die Möglichkeit einer
zufälligen Freigabe der Verriegelung besteht, bevor ein
ausreichender Öldruck erzielt ist, löst diese Vorrichtung
jedoch nicht das obige Problem.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung
bereitzustellen, die das Auftreten von Schlaggeräuschen
(abnormales Geräusch) während eines Freigabebetriebs
verhindern, die von dem Ölluftgemisch beim Starten des Motors
herrühren. Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu
lösen, weist eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung
auf: einen ersten Rotor, der sich synchron mit einer
Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors dreht, wobei der erste
Rotor eine Mehrzahl von Schuhen im Inneren desselben
aufweist; einen zweiten Rotor, der an einem Ende einer
Einlaufnockenwelle oder einer Auslaufnockenwelle des
Verbrennungsmotors angebracht ist und drehbar in dem ersten
Rotor angeordnet ist, wobei der zweite Rotor eine Mehrzahl
von Flügeln an der Außenseite aufweist; eine vorderseitige
hydraulische Öldruckkammer und eine rückseitige hydraulische
Öldruckkammer, die zwischen den Flügeln des zweiten Rotors
und den Schuhen des ersten Rotors bestimmt sind; ein
Verriegelungsteil, das den ersten und den zweiten Rotor unter
einem erforderlichen Winkel, der von einem der Rotoren mit
dem anderen gebildet ist, verriegelt; ein Aufnahmeloch, das
an dem zweiten Rotor angeordnet ist und das Verriegelungsteil
und ein Vorspannteil zum Vorspannen des Verriegelungsteils
aufnimmt, wobei das Aufnahmeloch ein Auslassloch zum
Auslassen des rückseitigen Druckes des Verriegelungsteils
aufweist; ein Eingriffsloch, das an dem ersten Rotor
angeordnet ist und das eine Einführung des Verriegelungsteil
ermöglicht, wobei das Eingriffsloch eine hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn zum Zuführen von Freigabeöldruck
aufweist; eine vorderseitige Ölteilungsbahn, die mit der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer in Verbindung
steht; eine rückseitige Druckteilungsbahn, die mit der
rückseitigen hydraulischen Öldruckkammer in Verbindung steht;
und eine Ausstoßbahn, die zumindest eine der vorderseitigen
hydraulischen Öldruckkammer, der rückseitigen hydraulischen
Öldruckkammer, der vorderseitigen Druckteilungsbahn und der
rückseitigen Druckteilungsbahn mit Umgebungsluft verbindet.
Auf diese Weise kann Luft oder ein Ölluftgemisch, das als ein
erster Druck in einem Freigabevorgang beim Starten des Motors
verwendet wird, wirksam zur Außenseite entlassen werden. Es
ist nicht notwendig, den gesamten ersten Druck für den
Freigabevorgang zu verwenden. Das Verriegelungsteil kann
freigegeben werden, nachdem hydraulischer Öldruck, der in der
Lage ist, die Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung zu
steuern, angewendet worden ist. Deshalb kann sie das
Auftreten von Schlaggeräuschen (abnormalem Geräusch)
verhindern.
Die Ausstoßbahn kann in dem Aufnahmeloch angeordnet sein,
wobei das Aufnahmeloch als eine rückseitige Kammer des
Verriegelungsteils wirkt, um mit zumindest einer der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der
vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn und der rückwärtsseitigen
Druckteilungsbahn in Verbindung zu stehen. Der Öldruck des
Luftölgemisches, der dem Aufnahmeloch durch die Ausstoßbahn
zugeführt wird, wirkt so gegen den Freigabeöldruck, der dem
Freigabeloch durch die hydraulische Freigabeölversorgungsbahn
zugeführt wird. Deshalb kann der Freigabevorgang bis zur
Anwendung des hydraulischen Öldrucks verzögert sein, welcher
in der Lage ist, die Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung
zu steuern, um das Auftreten von Schlaggeräuschen (abnormalem
Geräusch) zu verhindern.
Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Ablassbahn aufweisen,
welche die Ausstoßbahn mit Umgebungsluft verbindet, wobei die
Ablassbahn und die Ausstoßbahn in dem Aufnahmeloch angeordnet
sind, die als eine rückseitige Kammer des Verriegelungsteils
wirkt, und wobei die Ausstoßbahn mit zumindest einer der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der
vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn und der rückwärtsseitigen
Druckteilungsbahn in Verbindung steht. Der Öldruck des
Luftölgemisches, der dem Aufnahmeloch durch die Ausstoßbahn
zugeführt wird, wirkt so gegen den Freigabeöldruck, der dem
Freigabeloch durch die hydraulische Freigabeölversorgungsbahn
zugeführt wird. Deshalb kann der Freigabevorgang verzögert
sein, um das Auftreten von Schlaggeräuschen (abnormalem
Geräusch) zu verhindern. Überdies kann das Luftölgemisch sehr
bei dem Freigabevorgang durch die Ablassbahn rasch entlassen
werden.
Die Ablassbahn kann die rückwärtsseitige hydraulische
Öldruckkammer oder die rückwärtsseitige Druckteilungsbahn mit
Umgebungsluft verbinden. Der Öldruck des Luftölgemisches wird
so von der rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer oder
der rückwärtsseitigen Öldruckteilungsbahn dem Aufnahmeloch
durch die Ausstoßbahn zugeführt und wirkt gegen den
Freigabeöldruck, der dem Freigabeloch durch die hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn zugeführt wird. Folglich kann der
Freigabevorgang verzögert sein.
Die Ausstoßbahn kann mit dem Freigabeloch verbunden sein, um
so durch das Verriegelungsteil bei einem Freigabevorgang
verschlossen zu sein. Die Ölversorgung von der Ausstoßbahn zu
dem Aufnahmeloch kann so bei dem Freigabevorgang unterbunden
sein, nachdem das Ölluftgemisch entlassen ist, um einen
Restöldruck in dem Aufnahmeloch zu vermeiden.
Die Ausstoßbahn kann mit dem Aufnahmeloch während einer
Zeitspanne von Beginn des Verriegelungsvorganges bis zu dem
erforderlichen Hubvorgang des Verriegelungsteils verbunden
sein. Eine Ölversorgung von der Ausstoßbahn zu dem
Aufnahmeloch kann so während der Zeitspanne unterbunden sein,
um einen Restöldruck in dem Aufnahmeloch zu vermeiden.
Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Drossel aufweisen, die
in der Ausstoßbahn angeordnet ist, wobei die Drossel eine
Öffnungsfläche der Ausstoßbahn verengen kann. Der
Bahnwiderstand kann so erhöht sein, um das Passieren von
nichtkomprimiertem Öl mit hoher Viskosität durch die
Ausstoßbahn einzuschränken, und um selektiv das Passieren von
komprimierter Luft mit geringer Viskosität hierdurch zu
ermöglichen.
Eine Öffnungsfläche der Ausstoßbahn kann enger als die einer
Druckversorgungsbahn sein, die mit der vorwärtsseitigen
hydraulischen Öldruckkammer und der rückwärtsseitigen
hydraulischen Öldruckkammer in Verbindung steht. Der Öldruck
in der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer und der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer kann so auf
einem konstanten Pegel gehalten werden.
Eine Öffnungsfläche der Ausstoßbahn kann im Allgemeinen
gleich sein oder kann breiter sein als die des Auslassloches
oder der Ablassbahn. So kann ein Öldruck erzeugt werden, der
eine Verzögerung des Freigabevorganges bewirkt.
Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Drossel aufweisen, die
in dem Auslassloch oder der Ablassbahn angeordnet ist und die
eine Öffnungsfläche derselben verringert. Der Bahnwiderstand
kann so erhöht sein, um das Passieren von nichtkomprimiertem
Öl mit hoher Viskosität durch die Ausstoßbahn einzuschränken,
und um selektiv das Passieren von komprimierter Luft mit
niedriger Viskosität hierdurch zu ermöglichen. Da das
Ablassen von Öl eingeschränkt sein kann, selbst wenn das
Verriegelungsteil sich in einem verriegelten Zustand
befindet, um eine Drehung des ersten und zweiten Rotors
einzuschränken und die Ausstoßbahn zu öffnen, kann überdies
der Ölverbrauch in einem Ölzirkulationssystem minimiert sein,
um einen Ausfall des Motors aufgrund eines Mangels an
Schmieröl zu vermeiden.
Eine Öffnungsfläche der Ausstoßbahn kann breiter sein als
eine beliebige Öffnungsfläche der vorwärtsseitigen
Druckteilungsbahn, der rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn
und der hydraulischen Freigabeölversorgungsbahn. Der
Bahnwiderstand kann reduziert sein, um die Sequenz der
Öldruckversorgung an die Ausstoßbahn zu erhöhen.
Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Drossel aufweisen, die
eine Öffnungsfläche der rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn
oder der hydraulischen Freigabeölversorgungsbahn verringert.
Der Hauptteil des Luftölgemisches kann so eher durch die
Ausstoßbahn als durch die rückseitige Druckteilungsbahn oder
die hydraulische Freigabeölversorgungsbahn abgelassen werden.
Die Öffnungsfläche einer Ölbahn kann festgesetzt sein durch
die folgende Beziehung: Druckversorgungsbahn ≧ Ausstoßbahn ≧
Ablassbahn ≧ hydraulische Freigabeölversorgungsbahn. Der
Hauptteil des Luftölgemisches kann so eher durch die
Ausstoßbahn als durch die hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn abgelassen werden. Überdies kann
das Ablassen von nichtkomprimiertem Öl mit hoher Viskosität
durch die Ablassbahn eingeschränkt sein, um selektiv das
Ablassen von komprimierten Luft mit niedriger Viskosität zu
ermöglichen.
Die Vorrichtung kann des Weiteren ein Ventil aufweisen, das
eine vorwärtsseitige Druckteilungsbahn und eine
rückwärtsseitige Druckteilungsbahn besitzt, wobei das Ventil
der hydraulischen Freigabeölversorgungsbahn hohen Öldruck
zuführt, und der zugeführte hohe Öldruck aus dem Öldruck in
der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer und der
rückseitigen hydraulischen Öldruckkammer ausgewählt ist. Die
Luft oder das Luftölgemisch, das als ein erster Druck bei
einem Freigabevorgang beim Starten des Motors verwendet wird,
kann so wirksam zur Außenseite abgelassen werden. Es ist
nicht notwendig, den gesamten ersten Druck für den
Freigabevorgang zu verwenden. Das Verriegelungsteil kann
freigegeben werden, nachdem hydraulischer Öldruck angewendet
ist, der in der Lage ist, die Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung zu steuern. Deshalb kann das Auftreten
von Schlaggeräusch (abnormales Geräusch) verhindert werden.
Fig. 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines
inneren Aufbaus der herkömmlichen Flügelart-
Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung.
Fig. 2 ist eine längliche Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine längliche Querschnittsansicht des
herkömmlichen Verriegelungs-Freigabemechanismus der
Fig. 2.
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Hauptstellen des Verriegelungs-Freigabemechanismus
in der herkömmlichen Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung der Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Hub während des Betriebs eines Verriegelungsteils
in dem Verriegelungs-Freigabemechanismus der Fig. 2
und der Fig. 3 und dem Öldruck zeigt.
Fig. 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines
inneren Aufbaus einer Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist eine längliche Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A der Fig. 6.
Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Hauptstellen eines Verriegelungs-
Freigabemechanismus in der Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung der Fig. 6 und Fig. 7.
Fig. 9A und Fig. 9B sind längliche Querschnittsansichten
des Betriebs des Verriegelungs-Freigabemechanismus
in der Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung der
Fig. 6 bis Fig. 8, Fig. 9A zeigt einen verriegelten
Zustand, und Fig. 9B zeigt einen freigegebenen
Zustand.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem
Hub bei dem Betrieb eines Verriegelungsteils in dem
Verriegelungs-Freigabemechanismus in der
Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung der Fig. 6
bis Fig. 9B und dem Öldruck zeigt, der auf den
Verriegelungs-Freigabemechanismus angewendet wird.
Anschließend wird eine Ausführungsform entsprechend der
vorliegenden Erfindung erklärt.
Fig. 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines inneren
Aufbaus einer Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig.
7 ist eine längliche Querschnittsansicht entlang der Linie
A-A der Fig. 6. Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Hauptstellen eines Verriegelungs-
Freigabemechanismus in der Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung der Fig. 6 und Fig. 7. Fig. 9A und 9B
sind längliche Querschnittsansichten des Betriebs des
Verriegelungs-Freigabemechanismus in der Ventileinstellungs-
Steuerungsvorrichtung der Fig. 6 bis Fig. 8, Fig. 9A zeigt
einen verriegelten Zustand, und Fig. 9B zeigt einen
freigegebenen Zustand. Fig. 10 ist ein Diagramm, das eine
Beziehung zwischen dem Hub bei dem Betrieb eines
Verriegelungsteils in dem Verriegelungs-Freigabemechanismus
in der Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung der Fig. 6
bis Fig. 9B und dem Öldruck zeigt, der auf den Verriegelungs-
Freigabemechanismus angewendet wird. In den Zeichnungen wird,
da gemeinsame Bezugszeichen auf gemeinsame Elemente in dem
herkömmlichen Aufbau der Fig. 1 bis Fig. 5 hinweisen, eine
Beschreibung solcher Teile weggelassen.
Die erste Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass
eine Ausstoßbahn 24 an dem Flügel 6A des Rotors 6 angeordnet
ist, der das Ventil 19 aufweist, um die rückwärtsseitige bzw.
retardierte hydraulische Öldruckkammer 10 mit dem
Aufnahmeloch 14, wie in den Fig. 6 bis Fig. 9B gezeigt, zu
verbinden. Ein Ablassseiten-Öffnungsende der Ablassbahn 24
steht mit dem Aufnahmeloch 14 durch eine Lochinnenwand 14 in
Verbindung. Das Ablassseiten-Öffnungsende der Ablassbahn 24
ist an einer Position festgesetzt, so dass das Ende durch
eine Umfangswand des Verriegelungsstiftes 15 bei einem
Freigabevorgang geschlossen wird, und das Ende bei einem
Verriegelungsvorgang geöffnet wird. Das Auslassloch 17, das
in dem Aufnahmeloch 14 angeordnet ist, dient ebenfalls als
eine Ablassbahn, welche die Ausstoßbahn 24 mit Umgebungsluft
in der ersten Ausführungsform verbindet.
In der Beziehung zwischen dem Ventil 19 und der Ausstoßbahn
24 ist der Parameterunterschied, wie z. B. Bahnwiderstand oder
Bahnlänge, festgesetzt, um Öldruck, der auf die Kammer 10
beim Starten des Motors angewendet wird, der Ausstoßbahn 24
und dem Ventil 19 in der Reihenfolge zuzuführen. Mit anderen
Worten, eine Öffnungsfläche der Ausstoßbahn 24 ist gleich
oder breiter als die der ersten hydraulischen
Freigabeölversorgungsbahn 20, der zweiten hydraulischen
Freigabeölversorgungsbahn 21 und der rückwärtsseitigen
Druckteilungsbahn 23, wobei jede Bahn mit dem Ventil 19 in
Verbindung steht. Der Bahnwiderstand der Ausstoßbahn 24 kann
so gleich oder geringer als der der Bahnen 20, 21 und 23
sein. Eine Länge der Ausstoßbahn 24 ist gleich oder kürzer
als die der rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn 23 des
Ventils 19. Der Öldruck von der rückwärtsseitigen
hydraulischen Öldruckkammer 10 kann so der Ausstoßbahn 24 und
der rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn 23 gleichzeitig
zugeführt werden. Alternativ kann der Öldruck von der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 10 an die
Ausstoßbahn 24 zu einem früheren Zeitpunkt als zu der
rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn 23 zugeführt werden. Der
Parameter ist auf einen geeigneten Pegel festgesetzt, um die
Sequenz der Öldruckversorgung zu steuern.
Um den Öldruck der rückwärtsseitigen hydraulischen
Öldruckkammer 10 aufrechtzuerhalten, ist die Öffnungsfläche
der Ausstoßbahn 24 gleich oder kleiner als die der zweiten
Ölbahn 12. Um den Öldruck zu erzeugen, der einen
Freigabevorgang verzögert, ist die Öffnungsfläche der
Ausstoßbahn 24 gleich oder größer als die des Auslassloches
17.
Hier ist die Öffnungsfläche der obigen Bahnen in der
folgenden Beziehung zusammengefasst:
Die zweite Ölbahn 12, die als die Druckversorgungsbahn wirkt ist ≧ der Ausstoßbahn 24 ≧ des Auslassloches 17, das als die Ablassbahn wirkt ≧ der ersten oder zweiten hydraulischen Freigabeölversorgungsbahn 20 oder 21.
Die zweite Ölbahn 12, die als die Druckversorgungsbahn wirkt ist ≧ der Ausstoßbahn 24 ≧ des Auslassloches 17, das als die Ablassbahn wirkt ≧ der ersten oder zweiten hydraulischen Freigabeölversorgungsbahn 20 oder 21.
Als nächstes wird eine Freigabevorgang und ein
Verriegelungsvorgang erklärt.
Gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht das Eingriffsloch
18 die Einführung des Verriegelungsstiftes 15 durch die
Vorspannkraft des Vorspannteils 16, wenn der Rotor 6, der als
der zweite Rotor wirkt, sich an der rückwärtigen bzw. an der
Stelle mit der größten Retardation mit Bezug auf den ersten
Rotor 1 beim Abschalten des Motors befindet. Die freie
Drehung des ersten Rotors 1 und des zweiten Rotors 6 ist so
eingeschränkt. Wenn die Verriegelung deshalb freigegeben
wird, wird der Öldruck, der von der Ölpumpe (nicht gezeigt)
zugeführt wird, hauptsächlich der rückseitigen hydraulischen
Öldruckkammer 10 durch die zweite Ölbahn 12 zugeführt. Dieser
Öldruck wird der Ausstoßbahn 24 und dem Ventil 19 in der
Reihenfolge zugeführt, abhängig von dem Unterschied des
Bahnwiderstandes oder der Länge. Da die Öffnungsfläche des
Auslassloches 17 kleiner ist als die der Ausstoßbahn 24 und
der Bahnwiderstand des Auslassloches 17 größer ist als der
der Ausstoßbahn 24, wird das Luftölgemisch, das sich in der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 10 und der
Rohranordnung angesammelt hat, dem Aufnahmeloch 14 durch die
Ausstoßbahn 24 zugeführt, um den Öldruck in einem
rückwärtsseitigen Abschnitt des Verriegelungsstiftes 15 in
dem Aufnahmeloch 14 einzuschließen. Der Restöldruck wirkt auf
den Verriegelungsstift 15 in der gleichen Richtung wie die
Vorspannkraft des Vorspannteils 16.
Als nächstes wird der Öldruck in der rückwärtsseitigen
hydraulischen Öldruckkammer 10 im Eingriffsloch 18 durch die
rückwärtsseitige Druckteilungsbahn 23 dem Ventil 19, der
ersten und der zweiten hydraulischen
Freigabeölversorgungsbahn 20 und 21 zugeführt. Der
Freigabeöldruck, der einem Raum zwischen der Innenwand des
Eingriffsloches 18 und der Außenwand des Verriegelungsstiftes
15 zugeführt wird, drückt den Verriegelungsstift 15 in eine
Freigaberichtung gegen die Summe aus Vorspannkraft des
Vorspannteils 16 und dem Öldruck, der in dem Aufnahmeloch 14
(A in der Fig. 10) eingeschlossen ist.
Als nächstes wird der Öldruck zum Erzeugen des Restöldruckes
in dem Aufnahmeloch 14 langsam aus dem Auslassloch 17 zur
Außenseite abgelassen, und der Verriegelungsstift 15 bewegt
sich rückwärts in dem Aufnahmeloch 14 unter dem
Freigabeöldruck (B in der Fig. 10). Der Verriegelungsstift 15
wird von dem Eingriffsloch 18 freigegeben, um die
Verriegelung freizugeben (Punkt C in der Fig. 10), und um die
freie Drehung des ersten Rotors 1 und des zweiten Rotors 6 zu
ermöglichen. Da ein Ablassseiten-Öffnungsende der Ausstoßbahn
24 hier durch die Umfangswand des Verriegelungsstiftes 15,
der rückwärts in dem Aufnahmeloch 14 sich in dem so
freigegebenen Zustand bewegt, geschlossen wird, wird kein
Restöldruck in dem Aufnahmeloch 14 erzeugt. Da ein Öldruck
zum Halten des freigegebenen Zustands oder ein Halte-
Freigabeöldruck gleich der Vorspannkraft des Vorspannteils 16
ist, ist der Halte-Freigabeöldruck deshalb geringer als der
Freigabeöldruck (Punkt D in der Fig. 10).
Der Motor wird angehalten, um das Öl in der
Ventileinstellungs-Steuerungseinrichtung nach unten in die
Ölpfanne (nicht gezeigt) zu bewegen. Der Öldruck in dem
Eingriffsloch 18 ist so reduziert und der Verriegelungsstift
15 bewegt sich nach vorne durch die Vorspannkraft des
Vorspannteils 16, um mit dem Eingriffsloch 18 in Eingriff zu
treten (Punkt E in der Fig. 10). Gemäß dieser Ausführungsform
ist der Verriegelungsstift an dem ersten Rotor angeordnet,
und das Aufnahmeloch ist in dem zweiten Rotor 6 angeordnet.
Alternativ kann das Aufnahmeloch in dem ersten Rotor
angeordnet sein und der Verriegelungsstift kann an dem
zweiten Rotor 6 angeordnet sein.
Wie oben beschrieben, gemäß der ersten Ausführungsform, ist
die Ausstoßbahn 24, die mit der rückwärtsseitigen
hydraulischen Öldruckkammer 10 in Verbindung steht, in dem
Aufnahmeloch 14 angeordnet, das als die rückwärtsseitige
Druckkammer des Verriegelungsstiftes 15 wirkt. Der Öldruck,
der durch die Ausstoßbahn 24 auf das Aufnahmeloch 14
angewendet wird, wirkt als der Restöldruck in der gleichen
Richtung wie die Vorspannkraft des Vorspannteils 16 gegen den
Freigabeöldruck. Der Freigabevorgang kann deshalb verzögert
sein, bis ein hydraulischer Öldruck angewendet wird, der in
der Lage ist, die Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung zu
steuern.
In der ersten Ausführungsform ist das Ablassseiten-
Öffnungsende der Ausstoßbahn 24 auf eine Position
festgesetzt, so dass das Ende durch eine Umfangswand des
Verriegelungsstiftes 15 in einem Freigabevorgang geschlossen
wird, und so dass das Ende bei einem Verriegelungsvorgang
geöffnet wird. Bei dem Verriegelungsvorgang wird der
Restöldruck, der auf den Verriegelungsstift 15 in der
gleichen Richtung wie die Vorspannkraft des Vorspannteils 16
wirkt, erzeugt, und der Restöldruck wird nicht in dem
Freigabevorgang erzeugt. Freigabeöldruckcharakteristiken
können so mit einer Hysterese versehen sein, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Freigabeöldruck, der auf den
Verriegelungsstift 15 gegen die Summe aus der Vorspannkraft
des Vorspannteils 16 und dem Restöldruck wirkt, sich von dem
Halte-Freigabeöldruck abhebt, der lediglich äquivalent zur
Vorspannkraft des Vorspannteils 16 ist. Der Freigabevorgang
kann deshalb verzögert sein und nach der Freigabe kann der
Freigabezustand des Verriegelungsstiftes 15 unter einem
niedrigeren Öldruck gehalten werden, welcher z. B. während des
Standlaufs des Motors erzeugt wird. Beim Drehen des Motors
kann so die relative Drehung des ersten Rotors 1 und des
zweiten Rotors 6 aufrechterhalten werden, um die
Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung zu steuern.
In dieser Ausführungsform ist die Öffnungsflächendifferenz
zwischen den Ölbahnen festgesetzt, um eine Differenz bzgl.
der Bahnwiderstände zu erzeugen. Alternativ können die
Ölbahnen die Teildrossel aufweisen, um den Bahnwiderstand zu
erhöhen. In diesem Fall kann die Ölbahn, die die Drossel
aufweist, die Sequenz der Öldruckversorgung hierzu
herabsetzen.
In der ersten Ausführungsform ist die Ausstoßbahn 24
bereitgestellt, um die rückwärtsseitige hydraulische
Öldruckkammer 10 mit dem Aufnahmeloch 14, das als die
rückwärtsseitige Druckkammer des Verriegelungsstiftes 15
wirkt, zu verbinden. Alternativ kann eine Ausstoßbahn
bereitgestellt sein, um die Ölbahnen, die von der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 10 versorgt
werden, mit dem Aufnahmeloch 14 zu verbinden. Solche Ölbahnen
beinhalten die rückwärtsseitige Druckteilungsbahn 23, die mit
dem Ventil 19 in Verbindung steht, die erste hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn 20 oder die zweite hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn 21. Wenn das Eingriffsloch 18 die
Einführung des Verriegelungsstiftes 15 durch die
Vorspannkraft des Vorspannteils 16 ermöglicht, und wenn der
Rotor 6, der als der zweite Rotor wirkt, sich an der
vorwärtsseitigen Winkelstellung mit Bezug auf den ersten
Rotor 1 beim Anhalten des Motors befindet, um die freie
Drehung des ersten Rotors 1 und des zweiten Rotors 6
einzuschränken, kann die Ausstoßbahn 24 bereitgestellt sein,
um die vorwärtsseitige hydraulische Öldruckkammer 9 mit dem
Aufnahmeloch 14 zu verbinden. Alternativ kann eine
Ausstoßbahn bereitgestellt sein, um die Ölbahnen, die von der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer 9 versorgt
werden, mit dem Aufnahmeloch 14 zu verbinden. Solche Ölbahnen
beinhalten die vorwärtsseitige Druckteilungsbahn 22, die mit
dem Ventil 19 in Verbindung steht, die erste hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn 20 oder die zweite hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn 21.
In der ersten Ausführungsform ist eine Ausstoßbahn
bereitgestellt. Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf
diesen Aufbau beschränkt. Eine zweite Ausstoßbahn kann
bereitgestellt sein, um das Aufnahmeloch 14 z. B. mit den
entsprechenden Ölbahnen zu verbinden.
In der ersten Ausführungsform ist die Ausstoßbahn
bereitgestellt, um die rückwärtsseitige hydraulische
Öldruckkammer 10 mit dem Aufnahmeloch 14 zu verbinden.
Alternativ kann zumindest eine Ausstoßbahn bereitgestellt
sein, um zumindest eine vorwärtsseitige hydraulische
Öldruckkammer 9, die rückwärtsseitige hydraulische
Öldruckkammer 10, die vorwärtsseitige Druckteilungsbahn 22,
die mit dem Ventil 19 in Verbindung steht, die
rückwärtsseitige Druckteilungsbahn 23, die mit dem Ventil 19
in Verbindung steht, die erste hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn 20 oder die zweite hydraulische
Freigabeölversorgungsbahn 21 mit Umgebungsluft zu verbinden.
In diesem Fall kann Luft oder ein Luftölgemisch, das als ein
erster Druck bei einem Freigabevorgang beim Starten des
Motors verwendet wird, wirksam zur Außenseite abgelassen
werden. Es ist nicht notwendig, den gesamten Druck für den
Freigabevorgang zu verwenden, und das Verriegelungsteil kann
freigegeben werden, nachdem hydraulischer Öldruck, der in der
Lage ist, die Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung zu
steuern, angewendet worden ist.
In der ersten Ausführungsform dient das Auslassloch 17
ebenfalls als die Ablassbahn. Alternativ kann eine zweite
Ablassbahn bereitgestellt sein, um die Ausstoßbahn mit der
Umgebungsluft zu verbinden. Wie in dem Fall des Auslassloches
17 kann eine Öffnungsfläche der zweiten Ablassbahn kleiner
sein als die der Ausstoßbahn 24, und eine Drossel kann darin
angeordnet sein. Der Bahnwiderstand des Aufnahmeloches 14 ist
größer als der der Ausstoßbahn 24, um so den Restöldruck in
dem Aufnahmeloch 14 zu erzeugen. Der Freigabevorgang kann
unter dem Restöldruck verzögert sein, um das Austreten von
Schlaggeräusch (abnormalem Geräusch) zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung kann auf andere Art ausgeführt
sein, ohne dass die wesentlichen Charakteristiken derselben
verändert werden. Die vorliegende Ausführungsform wird
deshalb als darstellerisch und nicht beschränkend in
jeglicher Hinsicht betrachtet. Der Bereich der Erfindung ist
eher durch die abhängigen Ansprüche als durch die
vorangegangene Beschreibung angezeigt, und alle
Veränderungen, die sich innerhalb des Inhalts und des
Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche befinden, sind deshalb
darin enthalten.
Claims (14)
1. Eine Ventileinstellungs-Steuerungseinrichtung mit:
einem ersten Rotor, der sich synchron mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors dreht, wobei der erste Rotor eine Mehrzahl von Schuhen im Inneren desselben aufweist;
einem zweiten Rotor, der an einem Ende einer Einlassnockenwelle oder einer Auslassnockenwelle des Verbrennungsmotors angebracht ist und drehbar in dem ersten Rotor angeordnet ist, wobei der zweite Rotor eine Mehrzahl von Flügeln an der Außenseite aufweist;
einer vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer und einer rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, die zwischen den Flügeln des zweiten Rotors und den Schuhen des ersten Rotors bestimmt sind;
einem Verriegelungsteil, das den ersten und den zweiten Rotor unter einem erforderlichen Winkel, der von einem der Rotoren mit dem anderen gebildet wird, arretiert;
einem an dem zweiten Rotor angeordneten Aufnahmeloch, das das Verriegelungsteil und ein Vorspannteil zum Vorspannen des Verriegelungsteils aufnimmt, wobei das Aufnahmeloch ein Auslassloch zum Auslassen des rückwärtsseitigen Druckes des Verriegelungsteils aufweist;
einem an dem ersten Rotor angeordneten Eingriffsloch, das eine Einführung des Verriegelungsteil ermöglicht, wobei das Eingriffsloch eine Freigabeölhydraulikversorgungsbahn zum Zuführen von Freigabeöldruck aufweist;
einer vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn, die mit der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer in Verbindung steht;
einer rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn, die mit der rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer in Verbindung steht; und
einer Ausstoßbahn, die zumindest eine der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn und der rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn mit Umgebungsluft verbindet.
einem ersten Rotor, der sich synchron mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors dreht, wobei der erste Rotor eine Mehrzahl von Schuhen im Inneren desselben aufweist;
einem zweiten Rotor, der an einem Ende einer Einlassnockenwelle oder einer Auslassnockenwelle des Verbrennungsmotors angebracht ist und drehbar in dem ersten Rotor angeordnet ist, wobei der zweite Rotor eine Mehrzahl von Flügeln an der Außenseite aufweist;
einer vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer und einer rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, die zwischen den Flügeln des zweiten Rotors und den Schuhen des ersten Rotors bestimmt sind;
einem Verriegelungsteil, das den ersten und den zweiten Rotor unter einem erforderlichen Winkel, der von einem der Rotoren mit dem anderen gebildet wird, arretiert;
einem an dem zweiten Rotor angeordneten Aufnahmeloch, das das Verriegelungsteil und ein Vorspannteil zum Vorspannen des Verriegelungsteils aufnimmt, wobei das Aufnahmeloch ein Auslassloch zum Auslassen des rückwärtsseitigen Druckes des Verriegelungsteils aufweist;
einem an dem ersten Rotor angeordneten Eingriffsloch, das eine Einführung des Verriegelungsteil ermöglicht, wobei das Eingriffsloch eine Freigabeölhydraulikversorgungsbahn zum Zuführen von Freigabeöldruck aufweist;
einer vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn, die mit der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer in Verbindung steht;
einer rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn, die mit der rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer in Verbindung steht; und
einer Ausstoßbahn, die zumindest eine der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn und der rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn mit Umgebungsluft verbindet.
2. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, wobei die Ausstoßbahn in dem Aufnahmeloch,
das als eine rückseitige Kammer des Verriegelungsteils
dient, angeordnet ist, um mit zumindest einer der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer, der
vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn und der
rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn in Verbindung zu
stehen.
3. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, des Weiteren mit einer Ablassbahn, welche
die Ausstoßbahn mit Umgebungsluft verbindet, wobei die
Ablassbahn und die Ausstoßbahn in dem Aufnahmeloch
angeordnet sind, die als eine rückseitige Kammer des
Verriegelungsteils dient, und wobei die Ausstoßbahn mit
zumindest einer der vorwärtsseitigen hydraulischen
Öldruckkammer, der rückwärtsseitigen hydraulischen
Öldruckkammer, der vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn
und des rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn in
Verbindung steht.
4. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, wobei die Ausstoßbahn die rückwärtsseitige
hydraulische Öldruckkammer oder die rückwärtsseitige
Druckteilungsbahn mit Umgebungsluft verbindet.
5. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 2, wobei die Ausstoßbahn mit dem Aufnahmeloch
derart verbunden ist, um so bei einem Freigabevorgang
durch das Verriegelungsteil verschlossen zu sein.
6. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 2, wobei die Ausstoßbahn mit dem Aufnahmeloch
während einer Zeitspanne von Beginn des
Verriegelungsvorganges bis zu dem erforderlichen
Hubvorgang des Verriegelungsteils verbunden ist.
7. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, des Weiteren mit einer Drossel, die in der
Ausstoßbahn angeordnet ist, wobei die Drossel eine
Öffnungsfläche der Ausstoßbahn verringert.
8. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, wobei eine Öffnungsfläche der Ausstoßbahn
geringer ist als die einer Druckversorgungsbahn, die mit
der vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer und der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer in
Verbindung steht.
9. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 3, wobei eine Öffnungsfläche der Ausstoßbahn im
Allgemeinen gleich oder größer ist als die des
Auslassloches oder der Ablassbahn.
10. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 3, des Weiteren mit einer Drossel, die in dem
Auslassloch oder der Ablassbahn angeordnet ist, und eine
Öffnungsfläche derselben verringert.
11. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, wobei eine Öffnungsfläche der Ausstoßbahn
größer ist als eine der Öffnungsflächen der
vorwärtsseitigen Druckteilungsbahn, der
rückwärtsseitigen Druckteilungsbahn und der
Freigabehydraulikölversorgungsbahn.
12. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, des Weiteren mit einer Drossel zum
Verringern einer Öffnungsfläche der rückwärtsseitigen
Druckteilungsbahn oder der
Freigabehydraulikölversorgungsbahn.
13. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 1, wobei eine Öffnungsfläche einer Ölbahn
festgesetzt ist durch eine Beziehung:
Druckversorgungsbahn ≧ Ausstoßbahn ≧ Ablassbahn ≧
Freigabehydraulikölversorgungsbahn.
14. Eine Ventileinstellungs-Steuerungsvorrichtung nach
Anspruch 2, des Weiteren mit einem Ventil, das die
vorwärtsseitige Druckteilungsbahn und die
rückwärtsseitige Druckteilungsbahn aufweist, wobei das
Ventil Ölhochdruck der
Freigabeölhydraulikversorgungsbahn zuführt, und der
zugeführte Ölhochdruck aus einem Öldruck in der
vorwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer und der
rückwärtsseitigen hydraulischen Öldruckkammer ausgewählt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000393403 | 2000-12-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133444A1 true DE10133444A1 (de) | 2002-09-05 |
DE10133444C2 DE10133444C2 (de) | 2003-10-23 |
Family
ID=18859215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10133444A Expired - Fee Related DE10133444C2 (de) | 2000-12-25 | 2001-07-10 | Ventileinstell-Steuerungsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6374788B1 (de) |
DE (1) | DE10133444C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005088081A2 (de) | 2004-03-11 | 2005-09-22 | Hydraulik-Ring Gmbh | Nockenwellenversteller mit konstruktiv frei wählbarer verriegelungsposition |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150856B4 (de) * | 2001-10-15 | 2005-08-11 | Ina-Schaeffler Kg | Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere Rotationskolben-Verstelleinrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle |
US7178495B2 (en) * | 2003-12-19 | 2007-02-20 | Hydraulik-Ring Gmbh | Adjusting device for camshafts, particularly for motor vehicles |
CN101340775B (zh) * | 2007-07-06 | 2010-06-09 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 软性电路板及其制造方法 |
JP4661902B2 (ja) * | 2008-04-18 | 2011-03-30 | 株式会社デンソー | バルブタイミング調整装置 |
JP4985729B2 (ja) | 2008-09-11 | 2012-07-25 | 株式会社デンソー | バルブタイミング調整装置 |
JP5029671B2 (ja) * | 2009-10-15 | 2012-09-19 | 株式会社デンソー | バルブタイミング調整装置 |
JP5115605B2 (ja) | 2010-08-24 | 2013-01-09 | 株式会社デンソー | バルブタイミング調整装置 |
CN110741138B (zh) | 2017-06-14 | 2022-01-28 | 日立安斯泰莫株式会社 | 内燃机的气门正时控制装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5823152A (en) * | 1995-06-14 | 1998-10-20 | Nippondenso Co., Ltd. | Control apparatus for varying a rotational or angular phase between two rotational shafts, preferably applicable to a valve timing control apparatus for an internal combustion engine |
JPH10159519A (ja) | 1996-12-02 | 1998-06-16 | Toyota Motor Corp | 内燃機関のバルブタイミング制御装置 |
JP3760566B2 (ja) * | 1997-06-05 | 2006-03-29 | アイシン精機株式会社 | 弁開閉時期制御装置 |
JPH11153009A (ja) * | 1997-09-16 | 1999-06-08 | Denso Corp | 内燃機関用バルブタイミング調整装置 |
US6173687B1 (en) * | 1997-11-14 | 2001-01-16 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Hydraulic apparatus for adjusting the timing of opening and closing of an engine valve |
JP2000230511A (ja) * | 1998-12-07 | 2000-08-22 | Mitsubishi Electric Corp | ベーン式油圧アクチュエータ |
-
2001
- 2001-06-26 US US09/891,172 patent/US6374788B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-07-10 DE DE10133444A patent/DE10133444C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005088081A2 (de) | 2004-03-11 | 2005-09-22 | Hydraulik-Ring Gmbh | Nockenwellenversteller mit konstruktiv frei wählbarer verriegelungsposition |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6374788B1 (en) | 2002-04-23 |
DE10133444C2 (de) | 2003-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10162553C2 (de) | Ventilsteuerungseinrichtung | |
DE69703564T2 (de) | Ventilzeitsteuervorrichtung | |
DE112009000333B4 (de) | Vorrichtung zur variablen Nockenwellensteuerung mit hydraulischer Verriegelung in einer Zwischenposition | |
DE3739246C2 (de) | ||
DE602005000668T2 (de) | Schieberventilsvorrichung zur Verriegelungsstiftsentriegelung eines Nockenwellenverstellers | |
DE102015202663B4 (de) | Hydraulische Spannereinrichtung | |
EP0712997B1 (de) | Sauggeregelte Zahnring-/Innenzahnradpumpe | |
DE112011101685B4 (de) | Blowbygas-Behandlungsvorrichtung für einen Motor | |
DE69210194T2 (de) | Selbstbegrenzungs-Slavekolben | |
DE102013219075B4 (de) | Multiverriegelung eines Nockenwellenverstellers | |
DE10300913A1 (de) | Zylinderabschaltungsvorrichtung | |
DE60226113T2 (de) | Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine | |
DE10128694A1 (de) | Variables Ventilzeitgebungssystem | |
DE3526292A1 (de) | Ventilmechanismus fuer eine brennkraftmaschine | |
DE102014212617B4 (de) | Mittenverriegelung für einen Nockenwellenversteller | |
DE10133444C2 (de) | Ventileinstell-Steuerungsvorrichtung | |
DE10150123B4 (de) | Ventilsteuerungsvorrichtung | |
WO2010015473A1 (de) | Nockenwellenverstellvorrichtung für eine brennkraftmaschine | |
DE3810924A1 (de) | Entlueftungsvorrichtung fuer eine viertakt-brennkraftmaschine | |
WO2015090294A1 (de) | Nockenwellenverstelleinrichtung | |
DE3735156C2 (de) | ||
DE3330314C1 (de) | Druckluftbetriebener Starter | |
DE2312419A1 (de) | Druckluftanlasser fuer verbrennungskraftmaschinen | |
DE102017201743A1 (de) | Steuerventil für eine ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung für einen inneren verbrennungsmotor | |
DE102015120339A1 (de) | CVVT-System |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |