DE10040870A1 - Lenksystem für ein Fahrzeug - Google Patents
Lenksystem für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Lenksystem für ein Fahrzeug, mit einem Lenkgestänge (4), einem Lenkrad (6), das mit einem Steuer-Hydraulikmotor (14) verbunden ist, und einem Steuer-Hydraulikzylinder (12), der mit dem Steuer-Hydraulikmotor durch einen Steuer-Hydraulikkreis (10) verbunden ist. Das Lenksystem umfaßt darüber hinaus einen Servo-Hydraulikzylinder (62), eine Servo-Pumpe (66), einen Servo-Hydraulikkreis (60), der die Servo-Pumpe mit dem Servo-Hydraulikzylinder verbindet, und eine Steuerelektronik (18), die den Servo-Hydraulikkreis steuert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Lenksystem für ein Fahrzeug, bei dem
keine mechanische Verbindung zwischen dem Lenkrad und dem Lenkgestänge
des Fahrzeugs besteht.
Solche Lenksysteme sind unter der Bezeichnung "Steer-by-Wire"
bekannt. Bei ihnen wird die Lenkbewegung des Lenkrades elektronisch
vom Lenkrad zum Lenkgestänge übertragen, indem der vom Fahrer vor
gegebene Lenkwinkel-Sollwert "per Draht" zunächst an eine Steuerelek
tronik übertragen wird; die Steuerelektronik gibt dann "per Draht"
einen Stellbefehl an einen Aktuator, der als hydraulischer oder
elektrischer Stellmotor ausgeführt sein kann und die Lenkbewegung am
Lenkgestänge der Vorderachse erzeugt. Die Steuerelektronik verarbeitet
dabei Signale von verschiedenen Sensoren. Die beiden wichtigsten
Signale sind der Sollwert für den Lenkwinkel, der vom Fahrer am
Lenkrad vorgegeben wird, und der Istwert der Position des Lenkge
stänges an den Vorderrädern, der aus der Stellbewegung des Aktuators
resultiert. Weitere Signale können beispielsweise die Fahrzeugge
schwindkeit und die Fahrzeuggierrate sein.
Zusätzlich zu der Funktion, die Lenkbewegung der Vorderräder
vorzunehmen, hat ein solches Lenksystem die Aufgabe, dem Fahrer eine
haptische, also den Tastsinn der Hände ansprechende Information über
den Fahrbahnkontakt der Vorderräder zu vermitteln. Ein Steer-by-Wire-
System muß daher nicht nur Lenkbewegungen des Fahrers in Stell
bewegungen an den Rädern umsetzen können, sondern auch Rückstellkräfte
am Lenkrad erzeugen können, die mit den zwischen Fahrbahn und Vorder
rädern übertragenen Seitenführungskräften in einem sinnvollen Zusam
menhang stehen. Dazu ist ein weiterer Aktuator erforderlich, der mit
dem Lenkrad verbunden ist. Auch dieser Aktuator wird elektronisch
angesteuert. Die Funktion dieses Aktuators besteht allerdings nicht
darin, eine Stellbewegung auszuführen; dieser Aktuator dient dazu, ein
für den Fahrer spürbares Gegenmoment am Lenkrad zu erzeugen. Die
Steuerelektronik muß dazu Informationen über die Seitenführungskräfte
an den Rädern der Vorderachse verarbeiten. Diese Informationen werden
entweder von Kraftsensoren bereitgestellt, die im Lenkgestänge
angeordnet sind, oder abgeleitet von dem am Aktuator wirkenden
Hydraulikdruck oder der anliegenden Stromstärke, um indirekt ein Maß
für die Seitenführungskräfte an den Rädern der Vorderachse zu
erhalten.
Der Vorteil eines solchen Lenksystems gegenüber einem herkömm
lichen, mechanischen Lenksystem besteht insbesondere darin, daß die
Lenkübersetzung frei gewählt werden kann, beispielsweise als Funktion
der Fahrzeuggeschwindigkeit. Auch kann die bereitgestellte Lenkkraft
unterstützung frei programmiert werden. Als Zusatzfunktion kann eine
aktive dynamische Lenkwinkelkorrektur vorgesehen sein, die zur
Erhöhung der Fahrstabilität dient. Diese Funktion ist vergleichbar mit
den sogenannten ESP-Systemen, die eine automatische Bremsbetätigung
zur Erhöhung der Fahrstabilität vorsehen. Schließlich kann die Lenkung
zur automatischen Spurführung und Kollisionsvermeidung verwendet
werden.
Ein wichtiger Gesichtspunkt bei Steer-by-Wire-Systemen ist die
Ausfallsicherheit. Einzelne Fehler im System, die nicht mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden können,
dürfen nicht zum Totalausfall des Systems und damit zum Verlust der
Lenkbarkeit des Fahrzeugs führen. Um dieser Forderung gerecht zu
werden, verwendet man heute bei allen sicherheitsrelevanten aktiven
Systemen im Fahrwerksbereich eine auf konventioneller Technik
basierende Rückfallebene, die es erlaubt, ein fehlerhaftes aktives
System durch Abschalten unschädlich zu machen. Solche Systeme werden
daher als ausfallsicher bezeichnet. Alternativ könnten Lösungen mit
mehrfacher Redundanz vorgesehen werden, bei denen Fehler in den
redundanten Teilsystemen selbst kompensiert werden können; solche
Systeme werden als fehlertolerant bezeichnet.
Die Erfindung schafft ein Lenksystem, mit dem die oben genannten
Funktionen in besonders einfacher Weise verwirklicht werden können,
während gleichzeitig alle Sicherheitsanforderungen eingehalten werden.
Das erfindungsgemäße System enthält ein Lenkgestänge, ein Lenkrad, das
mit einem Steuer-Hydraulikmotor verbunden ist, einen Steuer-Hydrau
likzylinder, der mit dem Steuer-Hydraulikmotor durch einen Steuer-
Hydraulikkreis verbunden ist, einen Servo-Hydraulikzylinder, eine
Servo-Pumpe, einen Servo-Hydraulikkreis, der die Servo-Pumpe mit dem
Servo-Hydraulikzylinder verbindet, und eine Steuerelektronik, die den
Servo-Hydraulikkreis steuert. Der Steuer-Hydraulikkreis, der permanent
geschlossen ist, überträgt die Lenkbewegungen des Lenkrades kraft
schlüssig an die Vorderräder. Somit dient der Steuer-Hydraulikkreis
als Rückfallebene; bei einem Fehler im System, beispielsweise beim
Ausfall der Versorgungsspannung, ist die Lenkbarkeit des Fahrzeugs
gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß am Lenkgestänge ein Positionssensor angeordnet ist und daß
am Lenkrad ein Winkelsensor angeordnet ist. Die von den beiden Senso
ren gelieferten Informationen dienen zum einen dazu, im Normalbetrieb
den Servo-Hydraulikkreis zu steuern; zum anderen werden die Informa
tionen in einem Notbetrieb dazu verwendet, den Servo-Hydraulikkreis
als einfachen Positionsregelkreis zu betreiben.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist im Steuer-Hydraulik
kreis parallelgeschaltet mit dem Steuer-Hydraulikzylinder eine
Modulator-Pumpe vorgesehen, die einen Hydraulikstrom bereitstellen
kann, der demjenigen überlagert wird, der von dem Steuer-Hydraulik
motor bereitgestellt wird. Der so gebildete Modulator-Hydraulikkreis
ermöglicht es, eine variable Lenkübersetzung und eine aktive Lenkwin
kelkorrektur bereitzustellen, ohne daß der Steuer-Hydraulikkreis
geöffnet werden muß. In Abhängigkeit vom von der Modulator-Pumpe
bereitgestellten Hydraulikstrom kann der Hydraulikstrom des Steuer-
Hydraulikmotors verstärkt, abgeschwächt oder gar überkompensiert
werden. In Verbindung mit dem Positionssensor und dem Winkelsensor,
welche die Stellung des Lenkrades und die Position des Lenkgestänges
erfassen, kann der Modulator-Hydraulikkreis die Stellung des Lenkrades
relativ zur Position des Lenkgestänges synchronisieren. Daher kann in
dem Steuer-Hydraulikkreis eine interne Leckage zugelassen werden.
Vorzugsweise ist zwischen der Modulator-Pumpe und dem Steuer-
Hydraulikkreis ein Magnetventil angeordnet, mittels dem die Modulator-
Pumpe vom Steuer-Hydraulikkreis abgekoppelt werden kann, wobei das
Magnetventil von einer Feder mechanisch in eine Stellung beaufschlagt
wird, in der die Modulator-Pumpe vom Steuer-Hydraulikkreis abgekoppelt
ist. Auch diese Gestaltung dient der Erzielung einer hohen Ausfall
sicherheit; durch die mechanische Beaufschlagung des Magnetventils
wird das System automatisch auf die Rückfallebene gebracht, wenn
beispielsweise keinerlei Versorgungsspannung mehr zur Verfügung steht.
Die Steuerelektronik kann ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Signal und
ein Fahrzeuggierraten-Signal empfangen und in Abhängigkeit von diesen
Signalen sowie den Signalen der Positionssensoren am Lenkgestänge und
am Lenkrad die Modulator-Pumpe steuern. Auf diese Weise ergibt sich
die Möglichkeit, eine aktive dynamische Lenkwinkelkorrektur unabhängig
von den Lenkbewegungen des Fahrers vorzunehmen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß im Steuer-Hydraulikkreis ein Ventil angeordnet ist, mittels
dem die Verbindung des Steuer-Hydraulikmotors mit dem Steuer-Hydrau
likkreis gedrosselt oder unterbrochen werden kann. Somit kann
verhindert werden, daß es zu einer Rückwirkung von dem von der
Modulator-Pumpe bereitgestellten Hydraulikstrom auf den Steuer-
Hydraulikmotor und somit das Lenkrad kommt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Ventil, mittels dem die
Verbindung des Steuer-Hydraulikmotors mit dem Steuer-Hydraulikkreis
gedrosselt oder unterbrochen werden kann, mechanisch in eine Stellung
beaufschlagt wird, in der die Verbindung des Steuer-Hydraulikmotors
mit dem Steuer-Hydraulikkreis vollständig geöffnet ist. Auch dies
dient der Erhöhung der Ausfallsicherheit.
Vorzugsweise ist eine Versorgungsleitung vorgesehen, die über
zwei Rückschlagventile den Steuer-Hydraulikkreis mit Hydraulikfluid
versorgt. Auf diese Weise wird selbst für den Fall, daß ein kleines
Leck im Steuer-Hydraulikkreis vorliegt, die Funktionsfähigkeit des
Steuer-Hydraulikkreises gewährleistet.
Vorzugsweise ist jedes der beiden Rückschlagventile mit einer
Pilotleitung versehen, die mit dem Druck im entgegengesetzten Strang
des Steuer-Hydraulikkreises beaufschlagt ist. Dies ermöglicht es, das
Rückschlagventil in dem Strang des Kreises, der gerade der
Niederdruck-Strang ist, dann zu öffnen, wenn im Hochdruck-Strang ein
vorgegebener Druck überschritten wird. Auf diese Weise kann verhindert
werden, daß sich im Steuer-Hydraulikkreis ein unzulässig hoher Druck
auf baut.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im
Steuer-Hydraulikkreis in den beiden Zuleitungen zum Steuer-Hydraulik
zylinder zwei Drucksensoren angeordnet, deren Signal der Steuer
elektronik zur Verfügung gestellt wird. Die Drucksensoren ermöglichen
es, die wirkenden Lenkkräfte zu erfassen und in Abhängigkeit von
diesen Lenkkräften den Servo-Hydraulikkreis geeignet zu steuern.
Vorzugsweise sind im Servo-Hydraulikkreis in den beiden Zuleitun
gen zum Servo-Hydraulikzylinder zwei Drucksensoren angeordnet, deren
Signal der Steuerelektronik zur Verfügung gestellt wird. Diese beiden
Drucksensoren dienen dazu, den Istwert der Lenkkraftunterstützung an
die Steuerelektronik zurückzumelden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine bevor
zugte Ausführungsform beschrieben, die in der beigefügten einzigen
Zeichnung dargestellt ist. In dieser ist schematisch ein erfindungs
gemäßes Lenksystem gezeigt. Desweiteren ist mit der mit dem Bezugs
zeichen V versehenen Stichlinie der Umriß eines Fahrzeugs angedeutet.
Das erfindungsgemäße Lenksystem dient dazu, lenkbare Fahrzeug
räder 2 über ein Lenkgestänge 4 in Abhängigkeit von der Betätigung
eines Lenkrades 6 zu verschwenken, wobei zur Betätigung des Lenkge
stänges ein Stellzylinder 8 vorgesehen ist. Zur Betätigung des Stell
zylinders sind insgesamt drei Hydraulikkreise vorgesehen, nämlich ein
Steuer-Hydraulikkreis, ein Modulator-Hydraulikkreis und ein Servo-
Hydraulikkreis.
Der Steuer-Hydraulikkreis 10 dient dazu, das Lenkrad mit dem
Lenkgestänge zu koppeln, und enthält einen doppeltwirkenden Steuer-
Hydraulikzylinder 12 sowie einen Steuer-Hydraulikmotor 14, der mit dem
Lenkrad 6 verbunden ist. Im Steuer-Hydraulikkreis 10 sind in der Nähe
der beiden Eingänge des Steuer-Hydraulikzylinders 12 zwei Druck
sensoren 16 angeordnet. Diese stellen ein Signal bereit, das einer
schematisch dargestellten Steuerelektronik 18 zugeführt wird.
Am Stellzylinder 8 ist ein Positionssensor 20 angebracht, dessen
Signal ebenfalls der Steuerelektronik 18 zur Verfügung gestellt wird.
Weiterhin empfängt die Steuerelektronik 18 ein Signal eines Winkelsen
sors 22, der dem Lenkrad 6 zugeordnet ist.
Mit dem Steuer-Hydraulikzylinder 12 ist ein Modulator-Hydraulik
kreis 40 parallel geschaltet. Dieser dient dazu, die vom Lenkrad 6
vorgegebenen Lenkbefehle zu variieren oder zu korrigieren, und enthält
eine Modulator-Pumpe 42, die von einem Motor 44 angetrieben wird.
Ferner ist ein 4/2-Wege-Magnetventil 46 vorgesehen, das mechanisch von
einer Feder in eine Stellung beaufschlagt wird, in der der Modulator-
Hydraulikkreis 40 von dem Steuer-Hydraulikkreis 10 getrennt ist.
Im Steuer-Hydraulikkreis 10 ist ein 4/2-Wege-Magnetventil
vorgesehen, das mechanisch von einer Feder in eine Stellung beauf
schlagt wird, in der das Magnetventil vollständig geöffnet ist. Das
Magnetventil 24 ermöglicht es, den Steuer-Hydraulikmotor 14 entweder
teilweise, wenn das Magnetventil 24 als Drossel wirkt, oder gar
vollständig vom Steuer-Hydraulikkreis 10 abzukoppeln.
Separat vom Steuer-Hydraulikkreis ist ein Servo-Hydraulikkreis 60
vorgesehen. Dieser dient dazu, eine Lenkkraftunterstützung bereitzu
stellen, um die Betätigungskraft der Lenkung auf ein angemessenes Maß
zu senken.
Der Servo-Hydraulikkreis 60 enthält einen doppeltwirkenden Servo-
Hydraulikzylinder 62, der in gleicher Weise wie der Steuer-Hydraulik
zylinder 12 am Stellzylinder 8 angreift. Dieser ist somit als Zwil
lings-Hydraulikzylinder ausgeführt.
Im Servo-Hydraulikkreis 60 sind in der Nähe der Eingänge des
Servo-Hydraulikzylinders 62 zwei Drucksensoren 64 angeordnet, deren
Signale der Steuerelektronik 18 zugeführt werden. Im Servo-Hydraulik
kreis ist ferner eine Servopumpe 66 angeordnet, die von einem Motor 68
angetrieben wird. Mit der Servopumpe 66 ist ein Drosselventil 70
parallelgeschaltet. Außerdem sind im Servo-Hydraulikkreis 60 zwei 4/2-
Wege-Magnetventile 72 vorgesehen, die als Drosselventile wirken. Die
beiden Magnetventile 72 sind so geschaltet, daß ein Open-Center-Kreis
erzielt ist, und werden mechanisch von einer Feder in eine Stellung
beaufschlagt, in der sie vollständig geöffnet sind.
Von dem Servo-Hydraulikkreis 60 führt eine Versorgungsleitung 80,
die mit einem Druckreduzierventil 82 versehen ist, zum Steuer-
Hydraulikkreis 10. Mit diesem ist sie durch zwei Rückschlagventile 84
angeschlossen. Über die Versorgungsleitung 80 ist gewährleistet, daß
der Steuer-Hydraulikkreis 10 jederzeit mit Hydraulikfluid versorgt
ist. Jedes der Rückschlagventile ist mit einer Pilotleitung versehen,
die vom Druck des entgegengesetzten Strangs des Steuer-
Hydraulikkreises beaufschlagt ist; somit kann beim Auftreten eines
Überdrucks der Steuer-Hydraulikkreis entlastet werden.
Das beschriebene Lenksystem arbeitet in der folgenden Weise: Bei
einer Betätigung des Lenkrades 6 wird im Steuer-Hydraulikmotor 14 ein
Hydraulikstrom erzeugt, der über den Steuer-Hydraulikzylinder 12 eine
Lenkbewegung des Stellzylinders 8 und somit des Lenkgestänges 4 her
vorruft. In Abhängigkeit von den dabei wirkenden Lenkkräften, die
mittels der Drucksensoren 16 erfaßt und der Steuerelektronik zur
Verfügung gestellt werden, wird im Servo-Hydraulikkreis 60 ein
geeigneter Hydraulikstrom bereitgestellt, der im Servo-Hydraulik
zylinder 62 eine Lenkunterstützungskraft erzeugt. Diese Lenkunter
stützungskraft kann nahezu frei programmiert werden und anhand von
Parametern wie der Fahrzeuggeschwindigkeit oder dem im Steuer-
Hydraulikkreis 10 herrschenden Druck angepaßt werden. Üblicherweise
beträgt dabei die vom Servo-Hydraulikzylinder 62 bereitgestellte
Lenkunterstützungskraft maximal das 10-fache der vom Steuer-
Hydraulikzylinder 12 bereitgestellten Lenkraft.
Die Modulator-Pumpe 42 ermöglicht es, dem vom Steuer-Hydraulik
motor 14 gelieferten Hydraulikstrom einen Modulatorstrom zu über
lagern. Auf diese Weise kann beispielsweise die Lenkübersetzung
variiert werden. Bei geringen Geschwindigkeiten kann beispielsweise
eine eher geringe Lenkübersetzung bereitgestellt werden, um die zum
Einparken erforderliche große Schwenkbewegung der Räder 2 mit
vergleichsweise geringem Lenkausschlag herbeizuführen. Zu diesem Zweck
wird dann zusätzlich zu dem vom Steuer-Hydraulikmotor 14 bereitge
stellten Hydraulikstrom ein in derselben Richtung wirkender Modulator-
Hydraulikstrom überlagert. Wenn dagegen eine indirekte Lenkübersetzung
gewünscht wird, um beispielsweise bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten
das gewünschte sanfte Ansprechen der Lenkung zu gewährleisten, wird
dem vom Steuer-Hydraulikmotor 14 bereitgestellten Volumenstrom ein
gegensinnig wirkender Modulator-Hydraulikstrom überlagert.
Das Magnetventil 24 dient beim Betrieb des Modulator-Kreises
dazu, die Rückwirkung des im Steuer-Hydraulikreises 10 wirkenden
Drucks auf den Steuer-Hydraulikmotor 14 so zu variieren, daß dem
Fahrer über die von ihm erfaßbaren Lenkkräfte am Lenkrad 6 eine
zutreffende Information über die tatsächlich wirkenden Lenkkräfte und
Seitenführungskräfte an den Rädern 2 geliefert wird.
Ein wichtiger Aspekt des Modulator-Hydraulikkreises 40 besteht
darin, daß er den Steuer-Hydraulikkreis 10 nicht auftrennt, dieser
also immer geschlossen ist. Dies ist im Hinblick auf die
Ausfallsicherheit von großer Bedeutung; der Steuer-Hydraulikkreis 10
steht unter allen Umständen als Rückfallebene zur Verfügung. Selbst
wenn sowohl der Servo-Hydraulikkreis als auch der Modulator-
Hydraulikkreis ausgefallen sind, entweder durch Ausfall der gesamten
Elektrik oder durch ein Leck im entsprechenden Kreis, gewährleistet
der Steuer-Hydraulikkreis eine kraftschlüssige Verbindung vom Lenkrad
6 zum Lenkgestänge 4, so daß das Fahrzeug lenkbar bleibt.
Für den Aspekt der Ausfallsicherheit ist auch wichtig, daß der
Servo-Hydraulikkreis 60 vom Steuer-Hydraulikkreis 10 vollständig
entkoppelt ist; er dient wie bei einer konventionellen hydraulischen
Servolenkung lediglich zur Erzeugung der Lenkunterstützungskräfte.
Eine weitere Sicherheitsfunktion wird mit Hilfe des Positions
sensors 20 und des Lenkwinkelsensors 22 erzielt. Wenn im Steuer-
Hydraulikkreis 10 ein Leck auftritt, welches die kraftschlüssige
Verbindung zwischen Lenkrad 6 und Lenkgestänge 4 unterbricht, kann
mittels der beiden Sensoren und des Servo-Hydraulikkreises 60 ein
Positionsregelkreis gebildet werden, der die Stellung des Stellzylin
ders 8 in Abhängigkeit von den vom Lenkrad 6 vorgegebenen und vom
Lenkwinkelsensor 22 erfaßten Werten steuert.
Sollte es im Steuer-Hydraulikkreis 10 zu einer internen Leckage
kommen, kann die Stellung des Lenkrades relativ zur Position des
Lenkgestänges mittels des Modulator-Hydraulikkreises 40 synchronisiert
werden, indem die Stellung des Lenkrades und die Position des
Lenkgestänges mittels der entsprechenden Sensoren miteinander
verglichen wird.
Claims (13)
1. Lenksystem für ein Fahrzeug, mit einem Lenkgestänge (4), einem
Lenkrad (6), das mit einem Steuer-Hydraulikmotor (14) verbunden ist,
einem Steuer-Hydraulikzylinder (12), der mit dem Steuer-Hydraulikmotor
durch einen Steuer-Hydraulikkreis (10) verbunden ist, einem Servo-
Hydraulikzylinder (62), einer Servo-Pumpe (66), einem Servo-Hydrau
likkreis (60), der die Servo-Pumpe mit dem Servo-Hydraulikzylinder
verbindet, und mit einer Steuerelektronik (18), die den Servo-
Hydraulikkreis steuert.
2. Lenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Lenkgestänge ein Positionssensor (20) angeordnet ist und daß am
Lenkrad ein Winkelsensor (22) angeordnet ist.
3. Lenksystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Steuer-Hydraulikkreis parallelgeschaltet mit dem
Steuer-Hydraulikzylinder eine Modulator-Pumpe (42) vorgesehen ist, die
einen Hydraulikstrom bereitstellen kann, der demjenigen überlagert
wird, der von dem Steuer-Hydraulikmotor bereitgestellt wird.
4. Lenksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Modulator-Pumpe und dem Steuer-Hydraulikkreis ein
Magnetventil (46) angeordnet ist, mittels dem die Modulator-Pumpe vom
Steuer-Hydraulikkreis abgekoppelt werden kann, wobei das Magnetventil
von einer Feder mechanisch in eine Stellung beaufschlagt wird, in der
die Modulator-Pumpe vom Steuer-Hydraulikkreis abgekoppelt ist.
5. Lenksystem nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerelektronik (18) ein Fahrzeuggeschwindkeits-
Signal empfängt und in Abhängigkeit von diesem Signal die Modulator-
Pumpe steuert.
6. Lenksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerelektronik (18) ein Fahrzeuggierraten-Signal
empfängt und in Abhängigkeit von diesem Signal die Modulator-Pumpe
steuert.
7. Lenksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Steuer-Hydraulikkreis ein Ventil (24) angeord
net ist, mittels dem die Verbindung des Steuer-Hydraulikmotors mit dem
Steuer-Hydraulikkreis gedrosselt oder unterbrochen werden kann.
8. Lenksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (24) von einer Feder mechanisch in eine Stellung beaufschlagt
wird, in der die Verbindung des Steuer-Hydraulikmotors mit dem Steuer-
Hydraulikkreis vollständig geöffnet ist.
9. Lenksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Versorgungsleitung (80) vorgesehen ist, die
über zwei Rückschlagventile (84) den Steuer-Hydraulikkreis mit
Hydraulikfluid versorgt.
10. Lenksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Rückschlagventil (84) mit einer Pilotleitung versehen ist, die mit dem
Druck im entgegengesetzten Strang des Steuer-Hydraulikkreises
beaufschlagt ist.
11. Lenksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Steuer-Hydraulikkreis in den beiden Zuleitungen
zum Steuer-Hydraulikzylinder zwei Drucksensoren (16) angeordnet sind,
deren Signal der Steuerelektronik (18) zu Verfügung gestellt wird.
12. Lenksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Servo-Hydraulikkreis in den beiden Zuleitungen
zum Servo-Hydraulikzylinder zwei Drucksensoren (64) angeordnet sind,
deren Signal der Steuerelektronik (18) zur Verfügung gestellt wird.
13. Lenksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Servo-Hydraulikkreis ein Open-Center-Kreis
ist.
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