[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE10039264A1 - Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern - Google Patents

Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern

Info

Publication number
DE10039264A1
DE10039264A1 DE2000139264 DE10039264A DE10039264A1 DE 10039264 A1 DE10039264 A1 DE 10039264A1 DE 2000139264 DE2000139264 DE 2000139264 DE 10039264 A DE10039264 A DE 10039264A DE 10039264 A1 DE10039264 A1 DE 10039264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
vertical
angle
sleeves
screws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000139264
Other languages
English (en)
Inventor
Ricky Selle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000139264 priority Critical patent/DE10039264A1/de
Publication of DE10039264A1 publication Critical patent/DE10039264A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B2005/232Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with special provisions for connecting wooden stiffening ribs or other wooden beam-like formations to the concrete slab
    • E04B2005/237Separate connecting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz-Verbund-Biegeträgern, das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus Holz und einem mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient. DOLLAR A Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz-Verbund-Biegeträgern, das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus Holz und einem mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrechtes rechteckiges Blech beidseitig im Winkel von 75 DEG bis 105 DEG zum senkrechten Blech umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach innen laufende Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 25 DEG bis 65 DEG in Bezug auf das senkrechte Blech ausgebildet und orthogonal zur Hülsenachse abgeschnitten sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz- Verbund-Biegeträgern, das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus Holz und einem mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient.
Seit Beginn der 80er Jahre werden in Deutschland vermehrt Biegeträger in der Verbundbauweise konstruiert, bei denen Holz in Verbindung mit mineralischen Baustoffen eingesetzt wird. Als mineralischer Baustoff kommt dabei fast ausschließlich Normalbeton zum Einsatz (Blass, 1996; Kenel, 1998; Kreuzinger 1999; Natterer, 1997.). Es hat sich als sinnvoll erwiesen, Holz- Beton Verbundbiegeträger als Einfeldträger einzusetzen, wobei stets das Holz in der Zugzone und der mineralische Baustoff in der Druckzone angeordnet wird. So ergibt sich aus der Aufnahme der Momentenbelastung eine primäre Zugbelastung des Holzes und eine primäre Druckbelastung des Betons. Es werden aus Holz - Beton Verbundbiegeträgern vor allem Decken konstruiert. Diese Decken weisen bei verhältnismäßig geringem Eigengewicht eine hohe Biegesteifigkeit auf und sind daher verformungs- und schwingungsarm.
Die eigentliche technologische Herausforderung der Holz-Beton Verbundbauweise stellen die Verbindungssysteme dar, die die beiden Baustoffe schubfest verbinden. Diese Systeme werden in statisch-konstruktiver Hinsicht durch die beiden Parameter Steifigkeit und Schubtragfähigkeit ihrer Verbindungsmittel beschrieben. Es sind heute besonders in Skandinavien, Italien und der Schweiz verschiedene Systeme auf dem Markt zu finden. In Deutschland sind aktuell einige wenige bauaufsichtliche Zulassungen für Holz-Beton Verbindungssysteme erteilt.
Die Steifigkeit und die Schubtragfähigkeit der Verbindungsmittel ist von den verwendeten Baustoffen abhängig, d. h. auf der Seite des mineralischen Baustoffs von der Druck- und Zugfestigkeit und dem Elastizitätsmodul dieses Stoffes. Leichtbeton oder mineralische Estriche weisen in der Regel in Bezug auf die Materialeigenschaften Druck-, Zugfestigkeit oder Elastizitätsmodul geringere Werte auf.
Die marktgängigen Holz-Beton Verbindungssysteme sind im Verbund mit anderen mineralische Baustoffen, die geringere Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, durch geringere Steifigkeiten charakterisiert. Außerdem begünstigen Baustoffe mit geringeren Zugfestigkeiten als Normalbeton das lokale Versagen im Bereich der Verbindungsmittel. Das resultiert wiederum in geringeren Schubtragfähigkeiten.
Geringere Steifigkeiten und Schubtragfähigkeiten führen dazu, dass die Verbindungsmittel enger gesetzt werden müssen, um eine bestimmte Biegesteifigkeit des Verbundquerschnitts zu erreichen. Der Verbindungsmittel­ abstand ist ein wesentlicher Kostenfaktor bei der Konstruktion von Biegeträgern in der Verbundbauweise. Er beeinflusst die Kosten über die Materialkosten für die Verbindungsmittel und über die Lohnkosten für das Setzen der Verbinder.
Es ist aber attraktiv, auch andere mineralische Baustoffe als Normalbeton für die Verbundquerschnitte einzusetzen. So können mit Leichtbeton extrem leichte Biegeträger konstruiert werden, die überall dort vorteilhaft sind, wo das Eigengewicht der Konstruktion minimiert werden muss. Auch mineralische Estriche sind als Baustoffe in Verbindung mit Holz für die Verbundquerschnitte denkbar, denn sie haben den Vorteil eines wenig aufwendigen Einbaus.
Während für die marktgängigen Holz-Beton Verbindungssysteme im Verbund mit Normalbeton stets das Versagen der Holz-Schrauben-Verbindung durch Herausziehen der Schrauben beobachtet werden kann, kommt es etwa im Verbund mit Leichtbeton stets zu einem Versagen des Leichtbetons (Blas, 1996). Es bestehen also bei den marktgängigen Holz-Beton Verbindungssystemen in Verbund mit mineralische Baustoffen, die geringere Druck- und Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, noch Tragreserven, was das Herausziehen der Schrauben aus dem Holz betrifft.
Verschiedene marktgängige Verbindungssysteme nutzen unter einem Winkel von etwa 45° gesetzte Spezialschrauben als Verbindungsmittel. Dabei kommen immer Holzschrauben ohne Vorbohren zum Einsatz. Es ist technologisch anspruchsvoll, diesen oder einen anderen wesentlich von 90° abweichenden Einschraubwinkel zu realisieren, wenn die Schrauben ohne Vorbohren und ohne weitere Hilfsmittel gesetzt werden.
Es ist unmöglich, die Schrauben von Anfang an in einem Winkel, der von der Lotrechten wesentlich abweicht, einzuschrauben. Beim angestrebten Winkel von 45° gleiten die Schrauben beim Versuch, sie sofort in diesem Winkel zu setzen, über das Holz und finden durch den bloßen Spitzendruck beim Einschrauben keinen Halt. Deshalb wird bei den marktgängigen Systemen der Einschraubwinkel von 45° realisiert, indem die Schrauben zuerst einige Millimeter senkrecht eingeschraubt werden und dann geneigt werden. Für diesen Arbeitsgang ist einige Routine und Konzentration erforderlich. Denn bei einer zu geringen anfänglichen senkrechten Einschraubtiefe gleiten die Schrauben nach dem Neigen aus dem zu flachen Loch und finden wiederum keinen Halt. Und bei einer zu großen Einschraubtiefe werden die Schrauben durch das Neigen verbogen und sind danach nicht mehr zu verwenden. Ebenfalls technologisch anspruchsvoll gestaltet sich die Beibehaltung einer konstanten Einschraubtiefe.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Verbindungsmittel vorgestellt werden, dass im Verbund von Holz mit mineralischen Baustoffen, die geringere Druck- und Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, gleiche oder bessere Werten für die Parameter Steifigkeit und Schubtragfähigkeit aufweist, als die marktgängigen Verbindungsmittel in Verbindung mit Normalbeton.
Mit Hilfe der Erfindung soll es möglich sein, Verbundbiegeträger mit vergleichbar hohen Steifigkeiten auch aus Holz in Verbindung mit mineralischen Baustoffen, die geringere Druck- und Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, wirtschaftlich zu konstruieren.
Gleichzeitig soll diese Erfindung in der Herstellung des Verbindungsmittels eine wenig aufwendige und in der Montage des Verbindungsmittels eine technologisch einfache aber effektive Lösung darstellen. Deshalb soll die Erfindung eine Möglichkeit bieten, Schrauben in einem Winkel von 25° bis 65° und mit einer definierten Einschraubtiefe (i. d. R. ohne Vorbohren) wiederholt problemlos zu setzen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Anspruch 1 gelöst und durch weitere Unteransprüche günstig ausgestaltet.
Die Erfindung ist ein Verbindungsmittel, das aus einem Schubblech aus Metall besteht. Dabei handelt es sich um ein Blech mit einer besonderen Biegeform, dessen senkrechter rechteckiger Teil beidseitig im Winkel von 75° bis 105° zum senkrechten Blech umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach innen laufende Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 25° bis 65° in Bezug auf den senkrechten Teil ausgebildet und orthogonal zur Hülsenachse abgeschnitten sind. Das Schubblech wird mit Hilfe von zwei handelsübliche Sechskant-Holzschrauben, die im Winkel von 25° bis 65° gesetzt werden, im Holz verankert. Das Schubblech wird von jeder der beiden Schrauben an jeweils zwei Punkten gehalten. Zum einen ist die vertikale Fläche des Schubblechs mit dem oberen Rand unter den Schraubenkopf geklemmt (Punkt A in Fig. 1), und zum anderen sitzt das Blech mit dem vom senkrechten Blech am weitesten entfernten Punkt der Hülse auf der Schraube auf (Punkt B in Fig. 1). Die Fig. 1 und 2 zeigen das Schubblech in der Ansicht von der Seite (mit Schraube) und dreidimensional ohne Schrauben. Die Fig. 3 und 4 zeigen das Schubblech in den Ansichten von vorn und von oben jeweils ohne Schrauben.
Unter dem statisch-konstruktiven und dem montagetechnischen Aspekt erweist sich ein Schubblech in Kombination mit Sechskant-Holzschrauben mit einem Durchmesser von 6 mm als besonders günstig. Der Vorteil dieses Schraubendurchmessers besteht darin, dass er der maximale Durchmesser ist, also der mit der maximalen Tragfähigkeit und Steifigkeit, der ohne Vorbohren gesetzt werden kann. Es sind aber auch andere Dimensionen der Schrauben möglich.
Das Schubblech hat im Wesentlichen drei statisch-konstruktive Funktionen und zwei montagetechnische Funktionen.
Die erste statisch-konstruktive Funktion des Schubbleches besteht in der Fläche, in der die Druckkräfte des mineralischen Baustoffs aufgenommen werden können. Diese Funktion hat Einfluss auf die Tragfähigkeit des Verbindungsmittels. Indem die Fläche des Schubbleches vergrößert wird, steigt die Tragfähigkeit. Dadurch kann die Fläche des Schubbleches so angepasst werden, dass ein Versagen des mineralischen Baustoffes bei der gleichen Belastung auftritt, wie das Versagen der Holz-Schrauben-Verbindung durch Herausziehen der Schrauben. Mit Hilfe der Erfindung kann das Versagen auf das Herausziehen der Schrauben aus dem Holz verlagert werden. Die Reserven der Tragfähigkeit, die in der Holz-Schrauben- Verbindung stecken, werden so voll ausgenutzt.
Damit sind bei diesem Verbindungsmittel auch im Verbund mit mineralischen Baustoffen mit geringeren Druck- und Zugfestigkeiten als Normalbeton gleiche oder höhere Tragfähigkeiten möglich wie bei den marktgängigen Verbindungsmitteln im Verbund mit Normalbeton.
Die zweite statisch-konstruktive Funktion besteht in der Erhöhung der Steifigkeit. Dieser Effekt wird durch die Fläche des Schubbleches erreicht, da es dort nicht zu solchen Spannungsspitzen kommt wie in der Umgebung nackter Schrauben und damit zu geringeren Verformungen.
Die dritte statisch-konstruktive Funktion des Schubbleches ist die Stützung der Schrauben, die dadurch weniger auf Biegung beansprucht werden und sich weniger verformen. Dies erhöht ebenfalls die Steifigkeit des Verbindungsmittels.
Es können auch im Verbund mit mineralischen Baustoffen mit geringeren Steifigkeiten als Normalbeton gleiche oder höhere Steifigkeiten der Verbindungsmittel erreicht werden wie bei den marktgängigen Verbindungsmitteln im Verbund mit Normalbeton.
Das Schubblech kann auch im Verbund von Holz mit Normalbeton höhere Steifigkeiten der Verbundfuge erreichen als die marktgängigen Verbindungsmittel, indem es die Beanspruchung der Schrauben auf Biegung reduziert. Es können so mit dem Schubblech steifere Biegeträger mit geringeren Verformungen und einem besseren Schwingungsverhalten konstruiert werden als mit den marktgängigen Verbindungsmitteln.
Die statisch-konstruktiven Funktionen des Schubbleches konnten durch Scherversuche mit Holz-Leichtbeton Verbundkonstruktionen bestätigt werden.
Die erste montagetechnische Funktion des Schubbleches besteht darin, dass es eine Führung für die Schrauben zum Einschrauben bietet. Das Schubblech bietet zwei Punkte als Führung für die Schrauben - die beiden beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Punkte, an denen das Blech von den Schrauben gehalten wird. Die Schrauben können mit Hilfe der Erfindung jeweils problemlos im Winkel von 25° bis 65° gesetzt werden, da die Hülse den Einschraubwinkel vorgibt. Indem das Schubblech fixiert wird, können die Schraubenspitzen zu Beginn des Einschraubens nicht weggleiten sondern die Schrauben können von Anfang an problemlos geneigt gesetzt werden.
Auch das Beibehalten der konstanten Einschraubtiefe wird durch die zweite montagetechnische Funktion des Schubbleches gelöst, denn die Schrauben werden mit dem Kopf bis auf den oberen Rand des senkrechten Teil des Bleches geschraubt, der damit einen Anschlag darstellt.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verbindungsmittel, dass im Verbund von Holz mit mineralischen Baustoffen, die geringere Druck- und Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, gleiche oder bessere Werten für die Steifigkeiten und Schubtragfähigkeit aufweist, als die marktgängigen Verbindungsmittel in Verbindung mit Normalbeton.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, Verbundbiegeträger mit hohen Steifigkeiten auch aus Holz in Verbindung mit mineralischen Baustoffen, die geringere Druck- und Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, wirtschaftlich zu konstruieren.
Die vorliegende Erfindung bietet insbesondere den Vorteil einer technologisch unkomplizierten Montage bei hoher Präzision.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist ein Schubblech, dessen senkrechtes rechteckiges Blech 30 mm hoch und 50 mm breit ist, das beidseitig rechtwinklig umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach innen laufende Hülsen mit einem Innendurchmesser von 6,5 mm ausgebildet und orthogonal zur Hülsenachse abgeschnitten sind, zur Aufnahme von in einem Winkel von 55° in Bezug auf das senkrechte Blech gesetzten Sechskant-Holzschrauben mit einem Durchmesser von 6 mm.
Literatur
Blass, H. J. (
1996
): Trag- und Verformungsverhalten von Holz-Beton- Verbundkonstruktionen. Stuttgart: IRB-Verlag.
Kenel, A. (
1998
): Holz, Beton-Verbund unter langfristiger Beanspruchung. Dübendorf: EMPA, Abt. Holz.
Kreuzinger, H. (
1999
): Holz-Beton-Verbundbauweise, in: Informationsdienst Holz (Hrsg.): Fachtagungen Holzbau
1999-2000
der Arbeitsgemeinschaft Holz. Fachverlag Holz.
Natterer, J. (
1997
): HBV-Konstruktionen - eine ökonomisch und ökologisch entwicklungsfähige Bauweise, in: Schulungszentrum TFB (Hrsg.): HBV- Konstruktionen für wirtschaftliche Neu- und Umbauten. Wildegg.

Claims (6)

1. Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz-Verbund-Biegeträgern, das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus Holz und einem mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrechtes rechteckiges Blech beidseitig im Winkel von 75° bis 105° zum senkrechten Blech umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach innen laufende Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 25° bis 65° in Bezug auf das senkrechte Blech ausgebildet und orthogonal zur Hülsenachse abgeschnitten sind.
2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech in einem Winkel von 90° umgebogene Flügel besitzt.
3. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 55° ausgebildet sind.
4. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen einen Innendurchmesser von 6,5 mm aufweisen.
5. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Innendurchmesser der Hülse und Durchmesser der Schraube ein leichtes Nennlochspiel verbleibt.
6. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das senkrechte rechteckige Blech 30 mm hoch und 50 mm breit ist.
DE2000139264 2000-08-11 2000-08-11 Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern Withdrawn DE10039264A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000139264 DE10039264A1 (de) 2000-08-11 2000-08-11 Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000139264 DE10039264A1 (de) 2000-08-11 2000-08-11 Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10039264A1 true DE10039264A1 (de) 2002-02-28

Family

ID=7652113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000139264 Withdrawn DE10039264A1 (de) 2000-08-11 2000-08-11 Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10039264A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341401A1 (de) * 2003-09-05 2005-03-31 Heinz Wieland Verbundeinrichtung für eine Holz-Beton-Verbindung
ES2629607A1 (es) * 2016-02-10 2017-08-11 Universidad Politécnica de Madrid Dispositivo conector para estructuras colaborantes de madera y hormigón y estructura mixta que incorpora una pluralidad de dispositivos conectores
DE102016125008A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Fischer Italia S.R.L. Holz-Beton-Verbinder und Befestigungsanordnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2751355A1 (fr) * 1996-07-16 1998-01-23 Hilti France Connecteur bois beton et procede de mise en oeuvre
EP1013840A1 (de) * 1998-12-23 2000-06-28 Habitat Legno S.P.A. Verbindungsmittel für Holz-Beton Konstruktionen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2751355A1 (fr) * 1996-07-16 1998-01-23 Hilti France Connecteur bois beton et procede de mise en oeuvre
EP1013840A1 (de) * 1998-12-23 2000-06-28 Habitat Legno S.P.A. Verbindungsmittel für Holz-Beton Konstruktionen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341401A1 (de) * 2003-09-05 2005-03-31 Heinz Wieland Verbundeinrichtung für eine Holz-Beton-Verbindung
DE10341401B4 (de) * 2003-09-05 2006-02-09 Heinz Wieland Verbundeinrichtung für eine Holz-Beton-Verbindung
ES2629607A1 (es) * 2016-02-10 2017-08-11 Universidad Politécnica de Madrid Dispositivo conector para estructuras colaborantes de madera y hormigón y estructura mixta que incorpora una pluralidad de dispositivos conectores
DE102016125008A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Fischer Italia S.R.L. Holz-Beton-Verbinder und Befestigungsanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2009293B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Profilschiene mit einem anderen Bauteil
EP3366855B1 (de) Vorrichtung zum koppeln zweier vertikalbauteile
EP2816171B1 (de) Montageplatte zur Befestigung eines Bauteils an einer Wand
DE10039264A1 (de) Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern
EP0551836A1 (de) Schraubverbindung zwischen einer Profilschiene und einem Beschlag oder einem sonstigen Bauteil
WO2004111471A1 (de) Hochlastverbindungselement für wände
DE10359995B3 (de) Holzwandkonstruktion in Blockbohlenbauweise
EP2954125A1 (de) Tragkonstruktion aus holz mit einem stab- oder flächenförmigen tragelement und mindestens einem zweiten stab- oder flächenförmigen tragelement
DE2401325A1 (de) Befestigungseinrichtung
DE69923565T2 (de) Verbindungsstruktur für vielfältige Teile
DE102021003062B4 (de) Ankernagel für Faserwolle-Dämmmatten
DE102004022276B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Dämmstoffelementen an ebenen Flächen
DE202013104418U1 (de) Fassadenkonsole sowie Fassadenkonstruktion
EP2331767B1 (de) Modulares befestigungselement und werkzeug zur verschraubung dieses befestigungselementes
DE102012211638A1 (de) Verankerungssystem
DE69009043T2 (de) Anordnung für ein befestigungselement.
EP2604868B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen
DE202018002539U1 (de) Konstruktionsbauteil zum Einbau in eine Unterkonstruktion einer Ständerwand und Set mit mehr
DE102009016917B3 (de) Montage-Hilfswerkzeug und Verfahren zur Montage von Bauplatten an eine Unterkonstruktion
AT506192B1 (de) Verbindungselement
EP3339528A1 (de) Holz-beton-verbinder und befestigungsanordnung
EP1036948B1 (de) Dübel
EP3708728A1 (de) Reibplatte für eine holzverbindung
DE202020001489U1 (de) Verbindungselement für den Anschluss zweier Holzbauteile
CH720515A1 (de) Konsole und Fassadenunterkonstruktion mit der Konsole

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee