DE10039264A1 - Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern - Google Patents
Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - BiegeträgernInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz-Verbund-Biegeträgern, das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus Holz und einem mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient. DOLLAR A Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz-Verbund-Biegeträgern, das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus Holz und einem mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrechtes rechteckiges Blech beidseitig im Winkel von 75 DEG bis 105 DEG zum senkrechten Blech umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach innen laufende Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 25 DEG bis 65 DEG in Bezug auf das senkrechte Blech ausgebildet und orthogonal zur Hülsenachse abgeschnitten sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz-
Verbund-Biegeträgern, das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus
Holz und einem mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient.
Seit Beginn der 80er Jahre werden in Deutschland vermehrt Biegeträger in der
Verbundbauweise konstruiert, bei denen Holz in Verbindung mit mineralischen
Baustoffen eingesetzt wird. Als mineralischer Baustoff kommt dabei fast
ausschließlich Normalbeton zum Einsatz (Blass, 1996; Kenel, 1998; Kreuzinger 1999; Natterer, 1997.). Es hat sich als sinnvoll erwiesen, Holz-
Beton Verbundbiegeträger als Einfeldträger einzusetzen, wobei stets das Holz in der
Zugzone und der mineralische Baustoff in der Druckzone angeordnet wird. So ergibt
sich aus der Aufnahme der Momentenbelastung eine primäre Zugbelastung des
Holzes und eine primäre Druckbelastung des Betons. Es werden aus Holz - Beton
Verbundbiegeträgern vor allem Decken konstruiert. Diese Decken weisen bei
verhältnismäßig geringem Eigengewicht eine hohe Biegesteifigkeit auf und sind
daher verformungs- und schwingungsarm.
Die eigentliche technologische Herausforderung der Holz-Beton Verbundbauweise
stellen die Verbindungssysteme dar, die die beiden Baustoffe schubfest verbinden.
Diese Systeme werden in statisch-konstruktiver Hinsicht durch die beiden Parameter
Steifigkeit und Schubtragfähigkeit ihrer Verbindungsmittel beschrieben. Es sind
heute besonders in Skandinavien, Italien und der Schweiz verschiedene Systeme
auf dem Markt zu finden. In Deutschland sind aktuell einige wenige bauaufsichtliche
Zulassungen für Holz-Beton Verbindungssysteme erteilt.
Die Steifigkeit und die Schubtragfähigkeit der Verbindungsmittel ist von den
verwendeten Baustoffen abhängig, d. h. auf der Seite des mineralischen Baustoffs
von der Druck- und Zugfestigkeit und dem Elastizitätsmodul dieses Stoffes.
Leichtbeton oder mineralische Estriche weisen in der Regel in Bezug auf die
Materialeigenschaften Druck-, Zugfestigkeit oder Elastizitätsmodul geringere Werte
auf.
Die marktgängigen Holz-Beton Verbindungssysteme sind im Verbund mit anderen
mineralische Baustoffen, die geringere Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen,
durch geringere Steifigkeiten charakterisiert. Außerdem begünstigen Baustoffe mit
geringeren Zugfestigkeiten als Normalbeton das lokale Versagen im Bereich der
Verbindungsmittel. Das resultiert wiederum in geringeren Schubtragfähigkeiten.
Geringere Steifigkeiten und Schubtragfähigkeiten führen dazu, dass die
Verbindungsmittel enger gesetzt werden müssen, um eine bestimmte
Biegesteifigkeit des Verbundquerschnitts zu erreichen. Der Verbindungsmittel
abstand ist ein wesentlicher Kostenfaktor bei der Konstruktion von Biegeträgern in
der Verbundbauweise. Er beeinflusst die Kosten über die Materialkosten für die
Verbindungsmittel und über die Lohnkosten für das Setzen der Verbinder.
Es ist aber attraktiv, auch andere mineralische Baustoffe als Normalbeton für die
Verbundquerschnitte einzusetzen. So können mit Leichtbeton extrem leichte
Biegeträger konstruiert werden, die überall dort vorteilhaft sind, wo das Eigengewicht
der Konstruktion minimiert werden muss. Auch mineralische Estriche sind als
Baustoffe in Verbindung mit Holz für die Verbundquerschnitte denkbar, denn sie
haben den Vorteil eines wenig aufwendigen Einbaus.
Während für die marktgängigen Holz-Beton Verbindungssysteme im Verbund mit
Normalbeton stets das Versagen der Holz-Schrauben-Verbindung durch
Herausziehen der Schrauben beobachtet werden kann, kommt es etwa im Verbund
mit Leichtbeton stets zu einem Versagen des Leichtbetons (Blas, 1996). Es bestehen also bei
den marktgängigen Holz-Beton Verbindungssystemen in Verbund mit mineralische
Baustoffen, die geringere Druck- und Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als
Normalbeton besitzen, noch Tragreserven, was das Herausziehen der Schrauben
aus dem Holz betrifft.
Verschiedene marktgängige Verbindungssysteme nutzen unter einem Winkel von
etwa 45° gesetzte Spezialschrauben als Verbindungsmittel. Dabei kommen immer
Holzschrauben ohne Vorbohren zum Einsatz. Es ist technologisch anspruchsvoll,
diesen oder einen anderen wesentlich von 90° abweichenden Einschraubwinkel zu
realisieren, wenn die Schrauben ohne Vorbohren und ohne weitere Hilfsmittel
gesetzt werden.
Es ist unmöglich, die Schrauben von Anfang an in einem Winkel, der von der
Lotrechten wesentlich abweicht, einzuschrauben. Beim angestrebten Winkel von 45°
gleiten die Schrauben beim Versuch, sie sofort in diesem Winkel zu setzen, über das
Holz und finden durch den bloßen Spitzendruck beim Einschrauben keinen Halt.
Deshalb wird bei den marktgängigen Systemen der Einschraubwinkel von 45°
realisiert, indem die Schrauben zuerst einige Millimeter senkrecht eingeschraubt
werden und dann geneigt werden. Für diesen Arbeitsgang ist einige Routine und
Konzentration erforderlich. Denn bei einer zu geringen anfänglichen senkrechten
Einschraubtiefe gleiten die Schrauben nach dem Neigen aus dem zu flachen Loch
und finden wiederum keinen Halt. Und bei einer zu großen Einschraubtiefe werden
die Schrauben durch das Neigen verbogen und sind danach nicht mehr zu
verwenden. Ebenfalls technologisch anspruchsvoll gestaltet sich die Beibehaltung
einer konstanten Einschraubtiefe.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Verbindungsmittel vorgestellt werden, dass
im Verbund von Holz mit mineralischen Baustoffen, die geringere Druck- und
Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, gleiche oder
bessere Werten für die Parameter Steifigkeit und Schubtragfähigkeit aufweist, als die
marktgängigen Verbindungsmittel in Verbindung mit Normalbeton.
Mit Hilfe der Erfindung soll es möglich sein, Verbundbiegeträger mit vergleichbar
hohen Steifigkeiten auch aus Holz in Verbindung mit mineralischen Baustoffen, die
geringere Druck- und Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton
besitzen, wirtschaftlich zu konstruieren.
Gleichzeitig soll diese Erfindung in der Herstellung des Verbindungsmittels eine
wenig aufwendige und in der Montage des Verbindungsmittels eine technologisch
einfache aber effektive Lösung darstellen. Deshalb soll die Erfindung eine
Möglichkeit bieten, Schrauben in einem Winkel von 25° bis 65° und mit einer
definierten Einschraubtiefe (i. d. R. ohne Vorbohren) wiederholt problemlos zu setzen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Anspruch 1 gelöst und durch weitere
Unteransprüche günstig ausgestaltet.
Die Erfindung ist ein Verbindungsmittel, das aus einem Schubblech aus Metall
besteht. Dabei handelt es sich um ein Blech mit einer besonderen Biegeform,
dessen senkrechter rechteckiger Teil beidseitig im Winkel von 75° bis 105° zum
senkrechten Blech umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach innen
laufende Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 25° bis 65° in
Bezug auf den senkrechten Teil ausgebildet und orthogonal zur Hülsenachse
abgeschnitten sind. Das Schubblech wird mit Hilfe von zwei handelsübliche
Sechskant-Holzschrauben, die im Winkel von 25° bis 65° gesetzt werden, im Holz
verankert. Das Schubblech wird von jeder der beiden Schrauben an jeweils zwei
Punkten gehalten. Zum einen ist die vertikale Fläche des Schubblechs mit dem
oberen Rand unter den Schraubenkopf geklemmt (Punkt A in Fig. 1), und zum
anderen sitzt das Blech mit dem vom senkrechten Blech am weitesten entfernten
Punkt der Hülse auf der Schraube auf (Punkt B in Fig. 1). Die Fig. 1 und 2
zeigen das Schubblech in der Ansicht von der Seite (mit Schraube) und
dreidimensional ohne Schrauben. Die Fig. 3 und 4 zeigen das Schubblech in den
Ansichten von vorn und von oben jeweils ohne Schrauben.
Unter dem statisch-konstruktiven und dem montagetechnischen Aspekt erweist sich
ein Schubblech in Kombination mit Sechskant-Holzschrauben mit einem
Durchmesser von 6 mm als besonders günstig. Der Vorteil dieses
Schraubendurchmessers besteht darin, dass er der maximale Durchmesser ist, also
der mit der maximalen Tragfähigkeit und Steifigkeit, der ohne Vorbohren gesetzt
werden kann. Es sind aber auch andere Dimensionen der Schrauben möglich.
Das Schubblech hat im Wesentlichen drei statisch-konstruktive Funktionen und
zwei montagetechnische Funktionen.
Die erste statisch-konstruktive Funktion des Schubbleches besteht in der Fläche, in
der die Druckkräfte des mineralischen Baustoffs aufgenommen werden können.
Diese Funktion hat Einfluss auf die Tragfähigkeit des Verbindungsmittels. Indem die
Fläche des Schubbleches vergrößert wird, steigt die Tragfähigkeit. Dadurch kann die
Fläche des Schubbleches so angepasst werden, dass ein Versagen des
mineralischen Baustoffes bei der gleichen Belastung auftritt, wie das Versagen der
Holz-Schrauben-Verbindung durch Herausziehen der Schrauben. Mit Hilfe der
Erfindung kann das Versagen auf das Herausziehen der Schrauben aus dem Holz
verlagert werden. Die Reserven der Tragfähigkeit, die in der Holz-Schrauben-
Verbindung stecken, werden so voll ausgenutzt.
Damit sind bei diesem Verbindungsmittel auch im Verbund mit mineralischen
Baustoffen mit geringeren Druck- und Zugfestigkeiten als Normalbeton gleiche oder
höhere Tragfähigkeiten möglich wie bei den marktgängigen Verbindungsmitteln im
Verbund mit Normalbeton.
Die zweite statisch-konstruktive Funktion besteht in der Erhöhung der Steifigkeit.
Dieser Effekt wird durch die Fläche des Schubbleches erreicht, da es dort nicht zu
solchen Spannungsspitzen kommt wie in der Umgebung nackter Schrauben und
damit zu geringeren Verformungen.
Die dritte statisch-konstruktive Funktion des Schubbleches ist die Stützung der
Schrauben, die dadurch weniger auf Biegung beansprucht werden und sich weniger
verformen. Dies erhöht ebenfalls die Steifigkeit des Verbindungsmittels.
Es können auch im Verbund mit mineralischen Baustoffen mit geringeren
Steifigkeiten als Normalbeton gleiche oder höhere Steifigkeiten der
Verbindungsmittel erreicht werden wie bei den marktgängigen Verbindungsmitteln im
Verbund mit Normalbeton.
Das Schubblech kann auch im Verbund von Holz mit Normalbeton höhere
Steifigkeiten der Verbundfuge erreichen als die marktgängigen Verbindungsmittel,
indem es die Beanspruchung der Schrauben auf Biegung reduziert. Es können so
mit dem Schubblech steifere Biegeträger mit geringeren Verformungen und einem
besseren Schwingungsverhalten konstruiert werden als mit den marktgängigen
Verbindungsmitteln.
Die statisch-konstruktiven Funktionen des Schubbleches konnten durch
Scherversuche mit Holz-Leichtbeton Verbundkonstruktionen bestätigt werden.
Die erste montagetechnische Funktion des Schubbleches besteht darin, dass es
eine Führung für die Schrauben zum Einschrauben bietet. Das Schubblech bietet
zwei Punkte als Führung für die Schrauben - die beiden beschriebenen und in Fig.
1 dargestellten Punkte, an denen das Blech von den Schrauben gehalten wird. Die
Schrauben können mit Hilfe der Erfindung jeweils problemlos im Winkel von 25° bis
65° gesetzt werden, da die Hülse den Einschraubwinkel vorgibt. Indem das
Schubblech fixiert wird, können die Schraubenspitzen zu Beginn des Einschraubens
nicht weggleiten sondern die Schrauben können von Anfang an problemlos geneigt
gesetzt werden.
Auch das Beibehalten der konstanten Einschraubtiefe wird durch die zweite
montagetechnische Funktion des Schubbleches gelöst, denn die Schrauben werden
mit dem Kopf bis auf den oberen Rand des senkrechten Teil des Bleches
geschraubt, der damit einen Anschlag darstellt.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verbindungsmittel, dass im Verbund von Holz mit
mineralischen Baustoffen, die geringere Druck- und Zugfestigkeiten und
Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, gleiche oder bessere Werten für die
Steifigkeiten und Schubtragfähigkeit aufweist, als die marktgängigen
Verbindungsmittel in Verbindung mit Normalbeton.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, Verbundbiegeträger mit hohen Steifigkeiten
auch aus Holz in Verbindung mit mineralischen Baustoffen, die geringere Druck- und
Zugfestigkeiten und Elastizitätsmoduln als Normalbeton besitzen, wirtschaftlich zu
konstruieren.
Die vorliegende Erfindung bietet insbesondere den Vorteil einer technologisch
unkomplizierten Montage bei hoher Präzision.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist ein Schubblech, dessen
senkrechtes rechteckiges Blech 30 mm hoch und 50 mm breit ist, das beidseitig
rechtwinklig umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach innen laufende
Hülsen mit einem Innendurchmesser von 6,5 mm ausgebildet und orthogonal zur
Hülsenachse abgeschnitten sind, zur Aufnahme von in einem Winkel von 55° in
Bezug auf das senkrechte Blech gesetzten Sechskant-Holzschrauben mit einem
Durchmesser von 6 mm.
Blass, H. J. (
1996
): Trag- und Verformungsverhalten von Holz-Beton-
Verbundkonstruktionen. Stuttgart: IRB-Verlag.
Kenel, A. (
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1998
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Dübendorf: EMPA, Abt. Holz.
Kreuzinger, H. (
Kreuzinger, H. (
1999
): Holz-Beton-Verbundbauweise, in: Informationsdienst Holz
(Hrsg.): Fachtagungen Holzbau
1999-2000
der Arbeitsgemeinschaft Holz.
Fachverlag Holz.
Natterer, J. (
Natterer, J. (
1997
): HBV-Konstruktionen - eine ökonomisch und ökologisch
entwicklungsfähige Bauweise, in: Schulungszentrum TFB (Hrsg.): HBV-
Konstruktionen für wirtschaftliche Neu- und Umbauten. Wildegg.
Claims (6)
1. Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz-Verbund-Biegeträgern,
das im Bauwesen der Konstruktion von Biegeträgern aus Holz und einem
mineralischen Baustoff in der Verbundbauweise dient, dadurch gekennzeichnet,
dass ein senkrechtes rechteckiges Blech beidseitig im Winkel von 75° bis 105°
zum senkrechten Blech umgebogene Flügel aufweist, deren Enden als nach
innen laufende Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 25° bis
65° in Bezug auf das senkrechte Blech ausgebildet und orthogonal zur
Hülsenachse abgeschnitten sind.
2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech in
einem Winkel von 90° umgebogene Flügel besitzt.
3. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hülsen zur Aufnahme von Schrauben in einem Winkel von 55° ausgebildet sind.
4. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hülsen einen Innendurchmesser von 6,5 mm aufweisen.
5. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen Innendurchmesser der Hülse und Durchmesser der Schraube ein
leichtes Nennlochspiel verbleibt.
6. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das senkrechte rechteckige Blech 30 mm hoch und 50 mm breit ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139264 DE10039264A1 (de) | 2000-08-11 | 2000-08-11 | Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000139264 DE10039264A1 (de) | 2000-08-11 | 2000-08-11 | Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10039264A1 true DE10039264A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7652113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000139264 Withdrawn DE10039264A1 (de) | 2000-08-11 | 2000-08-11 | Verbindungsmittel zur Schubkraftübertragung in Holz - Verbund - Biegeträgern |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE10039264A1 (de) |
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