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DE10038372A1 - Differentieller Digital/Analog-Wandler - Google Patents

Differentieller Digital/Analog-Wandler

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Publication number
DE10038372A1
DE10038372A1 DE10038372A DE10038372A DE10038372A1 DE 10038372 A1 DE10038372 A1 DE 10038372A1 DE 10038372 A DE10038372 A DE 10038372A DE 10038372 A DE10038372 A DE 10038372A DE 10038372 A1 DE10038372 A1 DE 10038372A1
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DE
Germany
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current
current source
binary
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thermometer
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DE10038372A
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Martin Clara
Andreas Wiesbauer
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Intel Corp
Original Assignee
Infineon Technologies AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/06Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters
    • H03M1/0617Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters characterised by the use of methods or means not specific to a particular type of detrimental influence
    • H03M1/0675Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters characterised by the use of methods or means not specific to a particular type of detrimental influence using redundancy
    • H03M1/0678Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters characterised by the use of methods or means not specific to a particular type of detrimental influence using redundancy using additional components or elements, e.g. dummy components
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    • H03M1/0682Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters characterised by the use of methods or means not specific to a particular type of detrimental influence using redundancy using additional components or elements, e.g. dummy components the original and additional components or elements being complementary to each other, e.g. CMOS using a differential network structure, i.e. symmetrical with respect to ground
    • HELECTRICITY
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    • H03M1/742Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators
    • H03M1/745Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators with weighted currents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Abstract

Differentieller Digital/Analog-Wandler zur Umwandlung eines digitalen Eingangswertes in eine analoge Ausgangsspannung mit einer ersten Stromquellengruppe, die mehrere aus mindestens einem p-MOS-Transistor bestehende Stromquellen aufweist, die in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangswert an mindestens eine Stromsammelleitung (11, 12) schaltbar sind, wobei die erste Stromquellengruppe ein aus Binärstromquellen (6) bestehendes Binärstromquellenschaltungssegment (4) aufweist, einer zweiten Stromquellengruppe, die mehrere aus mindestens einem n-MOS-Transistor bestehende Stromquellen aufweist, die in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangswert an die Stromsammelleitung (11, 12) schaltbar sind, wobei die zweite Stromquellengruppe ein aus Binärstromquellen (13) bestehendes Binärstromquellenschaltungssegment (5) aufweist, und mit einem Ausgangspuffer (3) zur Umwandlung des auf der mindestens einen Stromsammelleitung (11, 12) fließenden Stromes in die analoge Ausgangsspannung.

Description

Die Erfindung betrifft einen differentiellen Digital/Analog- Wandler und insbesondere einen segmentierten differentiellen Digital/Analog-Wandler mit integrierter Stromanpassungsschal­ tung zur Anpassung der von den Segmenten abgegebenen Ströme.
Digital/Analog-Wandler sind elektronische Schaltungen, die ein digitales Signal, d. h. ein binär codiertes Digitalwort, in ein analoges Signal umwandeln. Die Umwandlung erfolgt zu diskreten Zeitpunkten, so dass das Analogsignal in gewissen Zeitabständen zur Verfügung steht.
Fig. 1 zeigt einen Digital/Analog-Wandler nach dem Stand der Technik. Die von dem Digital/Analog-Wandler DAC verwendeten binär gewichtetem Stromquellen I0, I1, I2, . . . sind binär ge­ wichtete Stromquellen, die Stromwerte I, 2I, 4I . . . abgeben. Die Stromquellen sind über Schalteinrichtungen auf eine Stromsammelleitung SL schaltbar, die mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers OP verbunden ist. Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers OP liegt über eine Leitung an Masse an.
Die Schalteinrichtungen werden durch die in Fig. 1 darge­ stellten Dioden gebildet. Weist beispielsweise das Datenbit b0 den Datenwert 0 auf, ist die an die Stromquelle I0 ange­ schlossene Diode D0b durchgeschaltet und die Stromquelle I0 wird überbrückt. Ist umgekehrt das Datenbit b0 gleich 1, wird die Diode D0b und die Stromquelle I0 liefert einen Strombei­ trag auf der Stromsammelleitung SL. Der Ausgang des Operati­ onsverstärkers OP ist über einen Rückkoppelwiderstand RN an den invertierenden Eingang rückgekoppelt. Die an dem Ausgang des Digital/Analog-Wandlers DAC anliegende analoge Ausgangs­ spannung UDAC ist proportional zu der Summe der auf die Sum­ menstromleitung SL durchgeschalteten Ströme und somit propor­ tional zu dem anliegenden Digitalwert. Es gilt:

Ii = 2i-1 . ILSB (1)
Der in Fig. 1 dargestellte herkömmliche Digital/Analog- Wandler hat jedoch den Nachteil, dass er nicht differentiell aufgebaut ist, sondern lediglich eine analoge Ausgangsspan­ nung UDAC gegenüber Masse liefert.
Bei einer Integration des in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen DAC ist das von dem DAC abgegebene analoge Ausgangssignal ge­ genüber Störsignalen anfällig, die von einem gemeinsamen Sub­ strat stammen, auf dem sich der DAC und weitere Schaltkreise befinden.
Ein weiterer Nachteil des in Fig. 1 dargestellten herkömmli­ chen DAC nach dem Stand der Technik besteht darin, dass eine Schaltung mit weiteren Schaltkreisen zur Signalverarbeitung des abgegebenen analogen Signals nur mit zusätzlichem Schal­ tungsaufwand möglich ist, da eine Ruhepegelwiederherstellung (common mode recovery) notwendig ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Digital/Analog-Wandler zu schaffen, der gegenüber Störsigna­ len von weiteren Schaltkreisen unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen voll differen­ tiell aufgebauten Digital/Analog-Wandler mit den im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Digital/Analog-Wandlers be­ steht darin, dass er ohne zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand mit weiteren Schaltkreisen, die eine analoge Nachbe­ arbeitung des analogen Ausgangssignals durchführen, ver­ schaltbar ist.
Die Erfindung schafft einen differentiellen Digital/Analog- Wandler zur Umwandlung eines digitalen Eingangswertes in eine analoge Ausgangsspannung mit
einer ersten Stromquellengruppe, die mehrere aus mindestens einem p-MOS-Transistor bestehende Stromquellen aufweist, die in Abhängigkeit von dem anliegenden digitalen Eingangswert an mindestens eine Stromsammelleitung schaltbar sind,
einer zweiten Stromquellengruppe, die mehrere aus mindestens einem n-MOS-Transistor bestehende Stromquellen aufweist, die in Abhängigkeit von dem anliegenden digitalen Eingangswert an die Stromsammelleitung schaltbar sind,
und mit einem Ausgangspuffer zur Umwandlung des auf die Strom-Sammelleitung fließenden Stromes in die analoge Aus­ gangsspannung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen differentiellen Digital/Analog-Wandlers weisen die erste und zweite Stromquellengruppe jeweils ein aus Thermometerstrom­ quellen bestehendes Thermometerstromquellenschaltungssegment und ein aus Binärstromquellen bestehendes Binärstromquellen- Schaltungssegment auf.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen differentiellen Digital/Analog-Wandlers besitzt der Digital/Analog-Wandler eine Stromanpassungsschaltung, die zur Anpassung desjenigen Stromes vorgesehen ist, welcher von dem Binärstromquellenschaltungssegment der ersten Stromquel­ lengruppe abgegeben wird, an denjenigen Strom, welcher von dem Thermometerstromquellenschaltungssegment der zweiten Stromquellengruppe abgegeben wird
und die zur Anpassung desjenigen Stromes vorgesehen ist, wel­ cher von dem Binärstromquellenschaltungssegment der zweiten Stromquellengruppe abgegeben wird, an denjenigen Strom, wel­ cher von dem Thermometerstromquellenschaltungssegment der ersten Stromquellengruppe abgegeben wird.
Diese bietet den besonderen Vorteil, dass Linearitätsfehler, die aufgrund der Segmentierung entstehen, vermieden werden.
Der an einem Eingang anliegende, zu wandelnde digitale Ein­ gangswert besteht vorzugsweise aus k Datenbits, wobei die n niederwertigsten Datenbits des digitalen Eingangswertes die beiden aus jeweils n Binärstromquellen bestehenden Binär­ stromquellensegmente an die Stromsammelleitung schalten,
wobei die m höchstwertigen Datenbits an einem Decoder zum Schalten von 2m - 1 Thermometerstromquellen angelegt werden, die jeweils innerhalb der beiden Thermometerstromquellen­ schaltungssegmente vorgesehen sind, an die Stromsammellei­ tung.
Die Binärstromquellenschaltungssegmente bestehen vorzugsweise jeweils aus n Binärstromquellen, wobei der von der i-ten Stromquelle (1 ≦ i ≦ n) abgegebene Strom Ii beträgt
Ii = 2i-1 . ILSB,
wobei ILSB der Strom ist, welcher von derjenigen Stromquelle abgegeben wird, die dem niederwertigsten Datenbit des digita­ len Eingangswertes zugeordnet ist.
Der Ausgangspuffer weist vorzugsweise einen rückgekoppelten Operationsverstärker auf.
Dabei ist der Operationsverstärker vorzugsweise über mindes­ tens einen Widerstand rückgekoppelt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen differentiellen Digital/Analog-Wandlers ist die Stromanpassungsschaltung eine Stromspiegelschaltung, die min­ destens einen Stromspiegeltransistor enthält zur Anpassung des Stromes, der von den Binärstromquellensegmenten abgegeben wird, an denjenigen Strom, der von den Thermometerstromquel­ lensegmenten abgegeben wird.
Der durch den Stromspiegeltransistor erzeugte Spiegelstrom entspricht vorzugsweise der Summe des von dem Binärstromquel­ lenschaltungssegment abgegebenen Stromes und dem Strom der Binärstromquelle für das niederwertigste Datenbit.
Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen des erfin­ dungsgemäßen differentiellen Digital/Analog-Wandlers zur Er­ läuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Digital/Analog-Wandler nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen voll differentiell aufgebauten Digi­ tal/Analog-Wandler gemäss der Erfindung;
Fig. 3 eine besonders bevorzugte Ausführungsform des er­ findungsgemäß voll differentiell aufgebauten Digi­ tal/Analog-Wandlers mit einer Stromanpassungsschal­ tung.
Der in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Digital/Analog- Wandler 1 enthält ein Stromquellenfeld 2 und einen mit dem Stromquellenfeld 2 verbundenen nachgeschalteten Ausgangspuf­ fer 3. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das Stromquel­ lenfeld 2 und der Ausgangspuffer bei der in Fig. 2 gewählten Darstellung leicht perspektivisch dargestellt.
Das Stromquellenfeld 2 weist eine erste Stromquellengruppe und eine dazu komplementär aufgebaute zweite Stromquellen­ gruppe auf. Die erste Stromquellengruppe enthält eine Viel­ zahl von binär gewichteten Binärstromquellen 6-0, 6-1, 6-2, 6-n-1. Die Binärstromquellen der ersten Stromquellengruppe werden durch p-MOS-Transistoren gebildet, deren Drain- Anschluss jeweils an einer gemeinsamen Stromversorgungslei­ tung 7 DD für eine Versorgungsspannung VDD anliegen. Die von den Binärstromquellen 6-0 bis 6-n-1 abgegebenen Ströme sind zueinander binär gewichtet, wobei die Stromquelle 6-0 dem niederwertigsten Bit LSB zugeordnet ist und einen Strom ILSB abgibt. Die nächste parallel geschaltete Stromquelle 6-1 gibt einen konstanten Strom ab, der doppelt so hoch ist wie der von der ersten Stromquelle 6-0 abgegebene Strom, d. h. 2 . ILSB. Die nächste parallel geschaltete Stromquelle 6-2 gibt ihrerseits einen Strom ab, der doppelt so hoch ist wie der von der Stromquelle 6'1 erzeugte Quellenstrom. Die Stromquel­ len der ersten Stromquellengruppe sind jeweils an den Doppel­ schalteinrichtungen 7-0, 7-1, 7-2, . . . 7-n-1 einer Schaltein­ richtung 8 angeschlossen. Die Schalter 7-0 bis 7-n-1 werden dabei vorzugsweise durch Halbleiterschaltbauelemente gebil­ det. Jede Doppel-Schalteinrichtung 7-0 bis 7-n-1 weist zwei zueinander parallel geschaltete Schaltelemente a, b auf, wo­ bei die Schaltelemente 7-0a bis 7-n-1a jeweils durch ein Da­ tenbit b0 bis bn-1 des zu wandelnden digitalen Eingangswertes gesteuert werden und die Schaltelemente 7-0b bis 7-n-1b durch das jeweils invertierte Datenbit - b0 bis -bn-1 gesteuert wer­ den. In Abhängigkeit von dem anliegenden digitalen Eingangs­ wert werden somit die Source-Anschlüsse der Stromquellen 6-0 bis 6-n-1 zur Abgabe des zugehörigen binär gewichteten Drainstroms an Anschlussknoten 9-0a bis 9-n-1a bzw. 10-b bis 10-n-1b an eine erste Stromsammelleitung 11 zur Abgabe eines negativen Summenstroms Iminus geschaltet oder an eine zweite Stromsammelleitung 12 zur Erzeugung des positiven Summen­ stroms Iplus.
Die zur ersten Stromquellengruppe komplementär aufgebaute zweite Stromquellengruppe besteht aus mehreren Stromquellen 13-0 bis 13-n-1, die jeweils mindestens einen n-MOS- Transistor enthalten. Dabei sind die Source-Anschlüsse der n- MOS-Transistoren 13-0 bis 13-n-1 an eine gemeinsame Erdungs­ leitung 7 GNP angeschlossen, die an einen Masseanschluss 15 des erfindungsgemäßen DAC 1 anliegt. Die Drain-Anschlüsse des n- MOS-Transistoren 13-0 bis 13-n-1 sind jeweils mit Doppel­ schalteinrichtungen 14-0 bis 14-n-1 verbunden, die jeweils aus zwei Schaltelementen a, b bestehen. Die Schaltelemente 14-0a bis 14-n-1-a sowie 14-0b bis 14-n-1-b werden vorzugs­ weise jeweils durch Halbleiterschaltbauelemente gebildet. Da­ bei werden die Schaltbauelemente 14-0a bis 14-n-1a jeweils durch die invertierten Datenbits b0 bis bn-1, angesteuert, wäh­ rend die dazu parallel geschalteten Schaltbauelemente 14-0b bis 14-n-1b jeweils durch die nicht invertierten Datenbits b0 bis bn-1 des anliegendenden zu wandelnden digitalen Wertes an­ gesteuert werden. Die Schaltbauelemente 14-0a bis 14-n-1a schalten die Source-Anschlüsse der n-MOS-Stromquellen 13-0 bis 13-n-1 jeweils an die Stromanschlussknoten 9-0a bis 9-n- 1a der negativen Stromsammelleitung 11. Die Schaltbauelemente 14-0b bis 14-n-1b schalten jeweils die n-MOS-Stromquellen 13- 0 bis 13-n-1 der zweiten Stromquellengruppe an die Stromkno­ ten 10-0b bis 10-n-1b der negativen Stromsammelleitung 12 durch.
Die erste Stromsammelleitung 11 zur Erzeugung eines negativen Summenstroms Iminus liegt an einem invertierenden Anschluss 16 eines Operationsverstärkers 17 an, dessen nicht invertieren­ der Eingang 18 mit der zweiten Stromsammelleitung 12 verbun­ den ist. Die Ausgangsanschlüsse 19, 20 des voll differentiel­ len Operationsverstärkers 17 sind jeweils über Rückkoppellei­ tungen an die Eingänge des Operationsverstärkers 17 rückge­ koppelt. Dabei ist der erste Operationsverstärkerausgang 19 über eine Rückkoppelleitung 21 an den invertierenden Eingang 16 rückgekoppelt und der zweite Ausgangsanschluss 20 des Ope­ rationsverstärkers 17 über eine Rückkoppelleitung 22 mit dem nicht invertierenden Eingang 18 des Operationsverstärkers 17 verbunden. In die erste Rückkoppelleitung 21 ist ein erster Widerstand 23 geschaltet, während in die zweite Rückkoppel­ leitung 22 ein zweiter Widerstand 24 geschaltet ist. Die Rückkoppelleitung 21 ist über eine Leitung 25 mit einem ers­ ten differentiellen Ausgangsanschluss 26 des erfindungsgemäßen DAC 1 verbunden und die zweite Rückkoppelleitung 22 ist über eine Ausgangsleitung 27 mit einem zweiten differentiel­ len Ausgangsanschluss 28 des erfindungsgemäßen voll differen­ tiell aufgebauten DAC 1 verbunden. An dem ersten voll diffe­ rentiellen Ausgangsanschluss 26 liegt gegenüber Masse eine erste negative analoge Ausgangsspannung Vminus an, während an dem zweiten voll differentiellen Ausgangsanschluss 28 gegen­ über Masse eine positive analoge Ausgangsspannung Vplus an­ liegt. Zwischen den beiden differentiellen Ausgangsanschlüs­ sen 26, 28 des erfindungsgemäßen DAC legt eine analoge Diffe­ renzausgangsspannung Vaus an.
Der Ausgangspuffer 3 dient zur Umwandlung der auf den Strom­ sammelleitungen 11, 12 fließenden Summenströme in die analo­ gen Ausgangsspannungen. Der Transimpedanz-Ausgangspuffer 3 enthält einen voll differentiell aufgebauten zweistufigen O­ perationsverstärker 17, der über die Widerstände 23, 24 rück­ gekoppelt ist.
Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäß voll differentiell aufgebauten DAC 1.
Bei der in Fig. 3 gezeigten besonders bevorzugten Ausfüh­ rungsform des voll differentiell aufgebauten erfindungsgemä­ ßen Digital/Analog-Wandlers 1 ist das Stromquellenfeld 2 seg­ mentiert aufgebaut, wobei die erste Stromquellengruppe neben dem aus Binärstromquellen 6-0 bis 6-4 bestehenden Binärstrom­ quellenschaltungssegment 4 ein Thermometerstromquellenschal­ tungssegment 29 aufweist. Das Thermometerstromquellenschal­ tungssegment 29 der ersten Stromquellengruppe weist mehrere Thermometerstromquellen 30-0 bis 30-3 auf. Die Thermometer­ stromquellen 30-0 bis 30-3 werden jeweils durch p-MOS- Transistoren gebildet, deren Gate-Anschlüsse an einem gemein­ samen Spannungspotential VP anliegen. die Drain-Anschlüsse der Thermometerstromquellen 30-0 bis 30-3 liegen an der Ver­ sorgungsspannungsleitung 7 DD zum Anlegen einer Versorgungs­ spannung VDD an.
Die zweite Stromquellengruppe weist neben dem aus Binärstrom­ quellen aufgebauten Binärstromquellenschaltungssegment 5 ebenfalls ein Thermometerstromquellenschaltungssegment 31 auf. Das Thermometerstromquellenschaltungssegment 31 besteht aus mehreren Thermometerstromquellen 32-0 bis 32-3, deren Ga­ te-Anschlüsse an ein gemeinsames Spannungspotential VN ange­ schlossen sind.
Die Source-Anschlüsse der Thermometerstromquellen 30-0 des ersten Thermometerstromquellenschaltungssegments 29 der ers­ ten Stromquellengruppe sind an Stromknoten 33-1 bis 33-3 an die erste Stromsammelleitung 11 angeschlossen. Die Drain- Anschlüsse der Thermometerstromquellen 33-1 bis 32-3 des zweiten Thermometerstromquellenschaltungssegments 31 sind an Stromknoten 34-1 bis 34-3 mit der zweiten Stromsammelleitung 12 verbunden.
Die Segmentierung des Stromquellenfeldes 2 in Thermometer­ stromquellenschaltungssegmente 29, 31 sowie in Binärstrom­ quellensegmente 4, 5 bietet einen guten schaltungstechnischen Kompromiss zwischen einem DAC-Wandler, dessen Stromquellen­ feld 2 lediglich aus Binärstromquellen besteht, und einem DAC, dessen Stromquellenfeld 2 lediglich aus thermometer­ codierten Stromquellen besteht. Ein nur aus Binärstromquellen aufgebautes Stromquellenfeld 2 bietet den Vorteil, dass die Decodierung des anliegenden digitalen Eingangswertes beson­ ders einfach vorgenommen werden kann. Demgegenüber bietet ein nur aus Thermometerstromquellen aufgebautes Stromquellenfeld 2 eine besonders hohe dynamische Leistungsfähigkeit des DAC. Die Thermometerstromquellen werden durch einen Decoder ange­ steuert, der bei der Integration eine gewisse Chipfläche be­ nötigt.
Die in Fig. 3 dargestellte segmentierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen DAC 1 besitzt bei jedem der beiden Binär­ stromquellensegmente 4, 5 jeweils N binär gewichtete Stromquellen, wobei der durch die Stromquellen abgegebene Quellen­ strom direkt proportional zu der jeweiligen Gatefläche des MOS-Transistors ist. Der zu dem niederwertigsten Bit LSB zu­ gehörige MOSFET 6-0 bzw. 14-0 weist eine Gatefläche A auf. Die Gatefläche des jeweils nächsten MOSFETs innerhalb des Bi­ närstromquellensegments ist jeweils doppelt so hoch wie die Gatefläche des vorangehenden MOSFETs.
Die Gatefläche der Thermometerstromquellen-MOSFETs 30-0 bis 30-3 bzw. 32-0 bis 32-3 ist gleicht groß (AMSB). Für die m thermometercodierten Datenbits sind 2m-1 Stromquellen in dem Thermometerstromquellenschaltungssegment 29 bzw. 31 vorgese­ hen, die denselben Stromwert 2 n . ILSB liefern.
Ein idealer Digital/Analog-Wandler weist für jeden Code- Übergang dieselbe Stufenhöhe 1 . ILSB mit insgesamt 2n+m - 1 Wandlerstufen auf. Der kritische Code-Übergang ist bei dem Übergang von dem Wert 2n-1 zu dem Wert 2n. Bei diesem Code- Übergang werden alle Binärstromquellen abgeschaltet und die nächste Thermometerstromquelle innerhalb des Thermometer­ stromquellenschaltungssegments eingeschaltet. Der größte Li­ nearitätsfehler, d. h. die größte Abweichung von der idealen Stufenhöhe 1 . ILSB ergibt sich, wenn die Thermometerstrom­ quelle nicht einen Quellenstrom mit dem oben angegebenen Stromwert 2 n . ILSB abgibt. Dieser Code-Übergang ist deswegen der kritischste Code-Übergang, weil bei diesem Code-Übergang die meisten Binärstromquellen abgeschaltet werden und somit die größte Abweichung auftreten kann.
Zur Vermeidung von Linearitätsfehlern innerhalb des Digi­ tal/Analog-Wandlers 1 muss daher sichergestellt werden, dass die Summe der von den Binärstromquellen abgegebenen Quellen­ ströme plus einem Stromwert von 1 . ILSB gleich dem Strom in der Thermometerstromquelle ist. In diesem Falle ist die Stu­ fenhöhe beim kritischen Code-Übergang genau 1 . ILSB und es tritt klein Linearitätsfehler auf.
Bei dem erfindungsgemäßen voll differentiell aufgebauten Di­ gital/Analog-Wandler 1 ergibt sich die voll differentielle Ausgangsspannung am Ausgang des Transimpedanzverstärkers 3 aus dem Widerstandswert und der Summe der Ströme an den Sum­ menstromleitungen 11, 12. Daher können bei dem erfindungsge­ mäßen Digital/Analog-Wandler 1 die Segmente der ersten Strom­ quellengruppe mit entsprechenden Segmenten der zweiten Strom­ quellengruppe abgeglichen werden und umgekehrt.
Bei der Segmentierung in Binärstromquellen und Thermometer­ stromquellen wird bei der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform mittels einer Stromanpassungsschaltung 35 derjenige Strom, der von dem Binärstromquellenschaltungsseg­ ment 4 der ersten Stromquellengruppe abgegeben wird, an den­ jenigen Strom angepasst, der von dem Thermometerstromquellen­ schaltungssegment 31 der zweiten Stromquellengruppe abgegeben wird. Weiterhin führt die Stromanpassungsschaltung 35 eine Anpassung desjenigen Stroms durch, der von dem Binärstrom­ quellenschaltungssegment 5 der zweiten Stromquellengruppe ab­ gegeben wird, an denjenigen Strom der von dem Thermometer­ stromquellenschaltungssegment 29 der ersten Stromquellengrup­ pe abgegeben wird. In der voll differentiellen Ausgangsspan­ nung ergibt sich dabei kein Linearitätsfehler.
Bei einem Code D mit D = 0 . . . 2n+m - 1 - L
ergibt sich für die von den Thermometerstromquellen abgegebe­ nen Ströme IN und IP folgendes:
IP = IN + ΔIN.
Der von den p-MOS-Stromquellen 30 abgegebene Strom IN diffe­ riert von dem durch die n-MOS-Transistoren abgegebenen Strom IP um ΔIN.
Für den auf der Summenstromleitung 11 fließenden Strom Iminus gilt:

Iminus = (L - D) . IP - D . (IN + ΔIN).
Für den auf der zweiten Summenstromleitung 12 fließenden Sum­ menstrom Iplus gilt:
Iplus = D . IP + (L - D) . (IN + ΔIN).
Für die Summe der beiden Summenströme
Isumme = Iplus + Iminus
gilt daher,
Isumme = 2 . (L - 2 . D) . (IP + IN) = 2 . (L - 2 . D) . 2 . IN + 2 . (L - 2 . D) . ΔIN = 2 . (L - 2 . D) . (IN + Δ IN).
Es tritt somit kein Linearitätsfehler auf. Die Stromanpas­ sungsschaltung 35 besteht vorzugsweise aus einer Stromspie­ gelschaltung. Diese Stromspiegelschaltung weist bei der in Fig. 3 gezeigten, besonders bevorzugten Ausführungsform einen ersten p-MOS-Stromspiegeltransistor 36 und einen zweiten Stromspiegeltransistor 37 auf. Die Gatefläche der Stromspie­ geltransistoren ist genau doppelt so groß wie die Gatefläche der für das höchstwertige Datenbit vorgesehenen Binärstrom­ quelle. Das Gate des ersten Stromspiegeltransistors 36 ist über eine Leitung 38 an die Gateanschlüsse der Binärstrom­ quellen 6-0 bis 6-4 des Binärstromquellensegmentes 4 ange­ schlossen. Der Drain-Anschluß des Stromspiegeltransistors 36 liegt über einer Leitung 39 an der Versorgungsspannungslei­ tung 7 DD an. Der Drainanschluss des ersten Stromspiegeltran­ sistors 36 liegt über eine Kreuzkoppelleitung 40 an dem Drai­ nanschluss des Thermometercode-Transistors 32-0 des Thermome­ tercode-Stromquellenschaltungsquellensegments 31 der zweiten Stromquellengruppe an. Der Gateanschluss des Stromspiegeltransistors 36 ist über eine Leitung 41 an die Kreuzkoppel­ leitung 40 angeschlossen.
Der zweite Stromspiegeltransistor 37 ist ein n-MOS- Transistor, dessen Gateanschluss über eine Leitung 42 mit den Gateanschlüssen der Binärstromquellen-MOSFETs 14-0 bis 14-4 des Binärstromquellenschaltungssegments 5 der zweiten Strom­ gruppe verbunden ist. Der Drainanschluss des Stromspiegel­ transistors 37 liegt über eine Kreuzkoppelleitung 43 an dem Source-Anschluss des Thermometercode-Stromwellen-MOSFETs 30-0 des Thermometerstromquellenschaltungssegments 29 an. Der Sourceanschluss des zweiten Stromspiegeltransistors 37 ist über eine Leitung 44 mit der Masseanschlussleitung 7 GND des Stromquellenfeldes 2 verbunden. Das Gate des zweiten Strom­ spiegeltransistors 37 ist über eine Verbindungsleitung 45 an die zweite Kreuzkoppelleitung 43 geschaltet.
Durch die Stromanpassungsschaltung 35 wird eine Fehlanpassung zwischen den Binärstromquellen und den Thermometerstromquel­ len und somit ein Linearitätsfehler des erfindungsgemäßen DAC 1 vermieden. Durch die Stromanpassungsschaltung 35 wird die Summe der binär gewichteten Ströme plus der Strom der nieder­ wertigsten Stromquelle an den Strom angepasst, der durch eine Thermometercodestromquelle abgegeben wird.
Das von dem erfindungsgemäß differentiellen Digital/Analog- Wandler abgegebene analoge Ausgangssignal ist voll differen­ tiell und somit gegenüber Störsignalen anfällig. Der erfin­ dungsgemäße differentielle Digital/Analog-Wandler 1 ist somit besonders zur Integration von weiteren Schaltkreisen auf ei­ nem gemeinsamen Substrat geeignet. Der differentielle Digi­ tal/Analog-Wandler wird dabei vorzugsweise in CMOS- Technologie hergestellt.
Bezugszeichenliste
1
Differentieller Digital/Analog-Wandler
2
Stromquellenfeld
3
Ausgangspuffer
4
Binärstromquellensegment der ersten Stromquellengruppe
5
Binärstromquellensegment der zweiten Stromquellengruppe
6
Binärstromquellen
7
Schaltelemente
7 DD
,
7 GND
Spannungsversorgungsleitungen
8
Schalteinrichtung
9
Stromknoten
10
Stromknoten
11
Stromsammelleitung
12
Stromsammelleitung
13
Binärstromquellen
14
Schaltelemente
15
Masseanschluss
16
Invertierender Eingang
17
Operationsverstärker
18
nicht invertierender Eingang
19
Opperationsverstärkerausgänge
21
Rückkoppelleitungen
23
Rückkoppeltransistoren
25
Leitung
26
Differentieller Ausgangsanschluss
27
Leitung
28
Differentieller Ausgangsanschluss
29
Thermometerstromquellenschaltungssegment
30
Thermometerstromquellen
31
Thermometerstromquellensegment der zweiten Stromquellen­ gruppe
32
Thermometerstromquellen
33
Stromanschlussknoten
34
Stromanschlussknoten
35
Stromanpassungsschaltung
36
Spiegeltransistor
37
Spiegeltransistor
38
Leitung
39
Stromversorgungsleitung
40
Kreuzkoppelleitung
41
Leitung
42
Leitung
43
Kreuzkoppelleitung
44
Masseanschlussleitung
45
Leitung

Claims (9)

1. Differentieller Digital/Analog-Wandler zur Umwandlung ei­ nes digitalen Eingangswertes in eine analoge Ausgangsspannung mit:
einer ersten Stromquellengruppe, die mehrere aus mindes­ tens einem p-MOS-Transistor bestehende Stromquellen (6, 30)aufweist, die in Abhängigkeit von dem digitalen Ein­ gangswert an mindestens eine Stromsammelleitung (11, 12) schaltbar sind,
einer zweiten Stromquellengruppe, die mehrere aus min­ destens einem n-MOS-Transistor bestehende Stromquellen (13, 30) aufweist, die in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangswert an die Stromsammelleitung (11, 12) schalt­ bar sind,
einem Ausgangspuffer (3) zur Umwandlung des auf der min­ destens einen Stromsammelleitung (11, 12) fließenden Stromes in die analoge Ausgangsspannung.
2. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stromquellengruppen (4, 5) jeweils ein aus Thermometerstromquellen (30, 32) bestehendes Thermometer­ stromquellen-Schaltungssegment (29, 31) und ein aus Binär­ stromquellen (6, 13) bestehendes Binärstromquellen- Schaltungssegment (4, 5) aufweisen.
3. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1 o­ der 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Stromanpassungsschaltung (35) vorgesehen ist zur Anpassung desjenigen Stroms, welcher von dem Binärstromquel­ lenschaltungssegment (4) der ersten Stromquellengruppe abge­ geben wird, an denjenigen Strom, der von dem Thermometerstromquellenschaltungssegment (31) der zweiten Stromquellen­ gruppe abgegeben wird, und
zur Anpassung desjenigen Stromes, welcher von dem Binärstrom­ quellenschaltungssegment (5) der zweiten Stromquellengruppe abgegeben wird, an denjenigen Strom, welcher von dem Thermo­ meterstromquellenschaltungssegment (29) der ersten Stromquel­ lengruppe abgegeben wird.
4. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach einem der vo­ rangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale, zu wandelnde Eingangswert aus k Datenbits besteht, wobei die n niederwertigsten Datenbits die beiden aus jeweils n Binärstromquellen bestehenden Binärstromquel­ lenschaltungssegmente (4, 5) an die Strom-Sammelleitung (11, 12) schalten,
wobei die m höchstwertigen Datenbits an einem Decoder anlie­ gen zum Schalten von 2m-1 Thermometerstromquellen (30, 32), die jeweils innerhalb der beiden Thermometerstromquellenschal­ tungssegmente (29, 31) vorgesehen sind, an die Stromsammel­ leitung (11, 12).
5. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach einem der vo­ rangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Binärstromquellenschaltungssegmente (4, 5) jeweils aus n Binärstromquellen bestehen,
wobei der von der i-ten Stromquelle (1 ≦ I ≦ n) abgegebene Strom I
Ii = 2i-1 . ILSB
beträgt, wobei ILSB der Strom ist, der von der Stromquelle, die dem niederwertigsten Datenbit LSB des digitalen Eingangs­ wertes zugeordnet ist, abgegeben wird.
6. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach einem der vo­ rangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangspuffer (3) mit einem rückgekoppelten Opera­ tionsverstärker (17) vorgesehen ist.
7. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach einem der vo­ rangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Operationsverstärker (17) über Widerstände (23, 24) an seine Eingänge rückgekoppelt ist.
8. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach einem der vo­ rangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromanpassungsschaltung (35) eine Stromspiegel­ schaltung ist, die mindestens einen Stromspiegeltransistor (36, 37) aufweist zur Anpassung des Stromes, der von den Bi­ närstromquellensegmenten (4, 5) abgegeben wird, an den Strom, der von den Thermometerstromquellensegmenten (29, 31) abgege­ ben wird.
9. Differentieller Digital/Analog-Wandler nach einem der vo­ rangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Stromspiegeltransistor (36, 37) erzeugte Spiegelstrom der Summe aus allen von den Binärstromquellen (6, 13) des Binärstromquellenschaltungssegments (4, 5) abge­ gebenen Quellenströme und dem Quellenstrom der Binärstrom­ quelle (6-0, 13-0) für das niederwertigste Bit LSB des digi­ talen Eingangswertes entspricht.
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