Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem Elektrolyten und insbesondere auf eine Sekun
därbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten, die mit hohem Wir
kungsgrad geladen und entladen werden kann.
Eine typische Batterie dieser Art ist eine Lithiumionen-Sekun
därbatterie mit einer negativen Elektrode, die mit Lithium ge
dopt und entdopt ist, und mit einer positiven Elektrode, die ein
Übergangs-Metalloxid einschließt. Die negative Elektrode enthält
einen streifenförmigen negativen Elektrodenkollektor, auf den
ein aktives Material für die negative Elektrode aufgebracht ist.
Die positive Elektrode weist einen streifenförmigen positiven
Elektrodenkollektor auf, auf den ein positives elektrodenaktives
Material aufgebracht ist. Die negative Elektrode und die positi
ve Elektrode bilden eine Sandwich-Struktur, also eine Schichten
struktur. Die Schichtenstruktur sitzt in einer Packung (Ge
häuse). Alternativ ist es möglich, daß die Schichtenstruktur ge
rollt ist, um ein zylinderförmiges Batterieelement zu bilden,
das als "Gelee-Rolle" (jelly roll) bezeichnet wird, so daß das
zylinderförmige Batterieelement in einem zylinderförmigen Bat
teriebecher sitzt.
Die zylinderförmige Batterie ist überlegen, was die Abdichtbar
keit angeht, und gestattet eine gleichförmige Batteriereaktion
über die Plätze des zylinderförmigen Batterieelements. Falls von
der Sekundärbatterie mit dem nichtwässrigen Elektrolyten ein
starker Strom benötigt wird, dann ist die zylinderförmige Bat
terie geeignet und wichtig. Die zylinderförmige Sekundärbatterie
mit dem nichtwässrigen Elektrolyten ist vorteilhaft als eine
große Batterie für Elektroauto, Fahrrad mit Elektrohilfsmotor
und ähnlichem.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt einer herkömmlichen zy
linderförmigen Sekundärbatterie mit einem nichtwässrigen Elek
trolyten.
Fig. 1B zeigt eine Ansicht eines Paares positiver und negativer
Elektroden, die sich in der herkömmlichen zylinderförmigen Se
kundärbatterie mit einem nichtwässrigen Elektrolyten, die in
Fig. 1A gezeigt ist, befinden.
Fig. 1C ist eine schematische Perspektivansicht eines zylinder
förmigen Batterieelements, das eine gerollte Struktur von
Schichten eines Separators aufweist, die mit positiven und nega
tiven Elektroden in Sandwichstruktur liegen, und in der herkömm
lichen zylinderförmigen Sekundärbatterie mit einem nichtwässri
gen Elektrolyten liegen, die in Fig. 1A gezeigt ist.
Eine zylinderförmige Sekundärbatterie 51 mit einem nichtwässri
gen Elektrolyten weist einen zylinderförmigen Batteriebecher 52
und ein zylinderförmiges Batterieelement 56 auf, das in dem zy
linderförmigen Batteriebecher sitzt. Das zylinderförmige Bat
terieelement 56 enthält eine gerollte Struktur von Schichten
streifenförmiger positiver und negativer Elektroden 54 und 53,
die einen streifenförmigen Separator 55 in Sandwichstruktur auf
nehmen. Die streifenförmige positive Elektrode 54 weist einen
streifenförmigen positiven Elektrodenkollektor auf, auf den ein
positives elektrodenaktives Material aufgebracht ist. Die strei
fenförmige negative Elektrode 53 weist einen streifenförmigen
negativen Elektrodenkollektor auf, der mit negativem elektro
denaktiven Material belegt ist. Der streifenförmige Separator 55
ist breiter als die streifenförmigen negativen und positiven
Elektroden 53 und 54, so daß entgegengesetzte Seiten der Schich
ten gegenüberliegende Seiten des streifenförmigen Separators 55
enthalten. Auf diese Weise enthalten entgegengesetzte Enden der
gerollten Struktur der Schichten gegenüberliegende Seiten des
streifenförmigen Separators 55. Der zylindrisch geformte Bat
teriebecher 52 kann als Anschluß auf der Seite der negativen
Elektrode dienen, worin die streifenförmige negative Elektrode
53 elektrisch an den zylinderförmigen Batteriebecher durch einen
negativen Elektrodenansatz 57 angeschlossen ist. Ein erstes Ende
des Ansatzes 57 der negativen Elektrode ist an die streifenför
mige negative Elektrode 53 gelegt, und ein zweites Ende des An
satzes 57 der negativen Elektrode ist an eine Innenwand des zy
linderförmigen Batteriebechers 52 geschweißt.
Falls von der zylinderförmigen Sekundärbatterie mit einem nicht
wässrigen Elektrolyten Lade- und Entladevorgänge hohen Wirkungs
grads gefordert werden, so werden mehrere negative Elektro
denansätze miteinander auf die Innenwand des zylinderförmigen
Batteriebechers verschweißt, um einen IR-Verlust (Innenwider
standsverlust) zu verringern und eine gleichförmige Bat
teriereaktion zu ermöglichen.
Es sind auch Ansätze 58 für positive Elektroden vorhanden. Ein
erstes Ende jedes Ansatzes 58 der positiven Elektroden ist an
die streifenförmigen positiven Elektroden 54 gelegt, und ein
zweites Ende des Ansatzes 58 der positiven Elektrode ist auf ein
Batteriekopfstück gelegt, das als Anschluß auf der Seite der po
sitiven Elektrode dient. Das Batteriekopfstück 59 weist ein
Druckentlastungsventil oder ein Druckregelventil zum Freisetzen
eines Innendrucks der Batterie auf, falls der Innendruck übermä
ßig ansteigt.
Wie in Fig. 1B gezeigt, enthält die streifenförmige positive
Elektrode 54 den streifenförmigen positiven Elektrodenkollektor,
der mit dem aktiven Material der positiven Elektrode beschichtet
ist, ausgenommen auf einem Bereich auf einer Seite, der frei von
aktivem Material ist. Der einseitige Bereich, der frei von akti
vem Material ist, ist nämlich nicht mit dem aktiven Material der
positiven Elektrode belegt. Die Ansätze 58 der positiven Elek
trode sind mit dem von aktivem Material freien Bereich des
streifenförmigen positiven Elektrodenkollektors der streifenför
migen positiven Elektrode 54 verschweißt. Auch weist die strei
fenförmige negative Elektrode 53 den streifenförmigen negativen
Elektrodenkollektor auf, auf den das aktive Material der negati
ven Elektrode gelegt ist, mit Ausnahme des auf einer Seite von
aktivem Material freien Bereichs. Dieser auf einer Seite von ak
tivem Material freie Bereich ist nämlich nicht mit dem aktiven
Material der negativen Elektrode belegt. Die Ansätze 57 der ne
gativen Elektroden sind mit dem auf einer Seite von aktivem Ma
terial freien Bereich des streifenförmigen negativen Elektroden
kollektors der streifenförmigen negativen Elektrode 53 ver
schweißt. Die streifenförmigen negativen und positiven Elektro
den 53 und 54 umgeben in Sandwichform den streifenförmigen Sepa
rator 55, um die Schichtung zu bilden. Die Schichtung wird dann
zum Formen der gerollten Schichtstruktur gerollt, wobei die ge
rollte Struktur das zylinderförmige Batterieelement bildet, wie
in Fig. 1C zu sehen ist. Das zylinderförmige Batterieelement
sitzt in dem zylinderförmigen Batteriebecher 52. Die Ansätze 57
der negativen Elektrode und die Ansätze 58 der positiven Elek
trode sind so lang, daß sie die Stromverluste an den Ansätzen 57
der negativen Elektrode und den Ansätzen 58 der positiven Elek
trode erhöhen. Auch ist es schwierig, die Länge der vielen Elek
trodenzuleitungen gleichmäßig zu machen, wodurch die Stromver
luste zwischen den Ansätzen 57 der negativen Elektrode und den
Ansätzen 58 der positiven Elektrode wahrscheinlich nicht gleich
mäßig sind. Das kann dazu führen, daß ein Teil der Ansätze 57
der negativen Elektrode und der Ansätze 58 der positiven Elek
trode eine Wärmeentwicklung zeigt. Die Stromverteilung ist zwi
schen dem Teil, der dem Verbundteil des Ansatzes 57 der negati
ven Elektrode und des Ansatzes 58 der positiven Elektrode nahe-
bzw. fernliegt, verschieden. Dadurch wird es schwierig, eine
hochwirksame Lade- und Entladeoperation zu realisieren.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 7-6749 ist beschrie
ben, daß eine zylinderförmige Sekundärbatterie positive und ne
gative Elektroden und Kollektoranschlüsse mit kammförmigen
Schweißteilen hat. Diese Veröffentlichung gibt auch ein Ver
fahren zur Herstellung der zylinderförmigen Sekundärbatterie an.
Dieses herkömmliche Verfahren wendet ein Punktschweißen an, wo
bei ein Schweißstrom auf vorstehende Teile des Kollektors kon
zentriert wird. Die verfügbaren Elektrodenmaterialien sind auf
solche, wie Nickel, beschränkt, mit denen ein Punktschweißen
möglich ist. Es ist auch nötig, daß der Separator thermisch sta
bil gegen die Wärmeerzeugung aufgrund des Punktschweißens ist.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 9-306465 ist be
schrieben, daß bei einer zylinderförmigen Sekundärbatterie die
Anzahl der Verbindungsteile zwischen der positiven und der nega
tiven Elektrode und den Kollektoren vom innersten Teil zum äu
ßersten Teil des zylinderförmigen Batterieelements zunimmt.
Die positive und die negative Elektrode sind an die Kollektoren
mittels Punktschweißung angeschlossen. Diese Punktschweißung
wird durch mehrfaches Kontaktieren eines Schweißstabs auf ver
schiedene Stellen ausgeführt, weswegen es schwierig ist, das ge
nau verlangte Schweißen zu realisieren. Des weiteren ist das
Elektrodenmaterial auf das für ein Punktschweißen geeignete Ma
terial beschränkt.
Angesichts der obigen Umstände bestand der Bedarf für die Ent
wicklung einer neuen Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elek
trolyten, die dieses Problem nicht aufwies.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine neue Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten be
reitzustellen, welche die vorgenannten Probleme nicht aufweist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue
Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten zu schaffen,
die einen reduzierten Innenwiderstandsverlust durch Elektro
denansätze zwischen einem Batterieelement und einem Batteriebe
cher oder einer Batteriekappe bei Lade- und Entladeoperationen
mit hohem Wirkungsgrad aufweist.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich ferner damit, eine neue
Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten bereitzustel
len, die eine gleichmäßige Stromverteilung über die Positionen
eines Batterieelements zeigt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sekundärbatterie mit
nichtwässrigem Elektrolyten, die ein zylinderförmiges Batterie
element mit einer positiven und einer negativen Elektrode, sowie
einen Separator, der zwischen die positive und die negative
Elektrode eingeschoben ist, aufweist. Jede positive und negative
Elektrode weist einen von aktivem Material freien Bereich auf,
auf den kein aktives Material aufgebracht ist. Der von aktivem
Material freie Bereich weist einen vorstehenden Randbereich auf,
der über einen ersten Seitenrand des Separators vorsteht oder
übersteht, wobei ein erstes Ende des zylinderförmigen Batterie
elements den vorstehenden Randbereich des von aktivem Material
freien Randbereichs der positiven und der negativen Elektrode
umfaßt, und das erste Ende des zylinderförmigen Batterieelements
einen vertieften Teil hat, und ein Elektrodenansatz einen ersten
Teil hat, der mit dem vertieften Teil im Eingriff steht und da
mit verschweißt ist, und einen zweiten Teil, der mit einem Elek
trodenanschluß elektrisch in Kontakt ist.
Die obigen und anderen Gegenstände, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
ersichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden im
einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1A einen Aufriß im Querschnitt, der eine herkömmliche zy
linderförmige Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elek
trolyten erläutert.
Fig. 1B ein Paar von positiven und negativen Elektroden, die in
der herkömmlichen zylinderförmigen Sekundärbatterie ein
gesetzt sind, die in Fig. 1A dargestellt ist.
Fig. 1C eine schematische Perspektivansicht eines zylinderförmi
gen Batterieelements, das eine gerollte Struktur von
Schichten eines Separators enthält, der sich zwischen
positiven und negativen Elektroden befindet, die in der
herkömmlichen zylinderförmigen Sekundärbatterie mit
nichtwässrigem Elektrolyten, die in Fig. 1A gezeigt ist,
vorhanden sind.
Fig. 2A einen Aufriß im Querschnitt einer neuen Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem Elektrolyten nach einer ersten Aus
bildung gemäß vorliegender Erfindung.
Fig. 2B eine abgebrochene schematische Perspektivansicht einer
Seite eines Batterieelements mit einem Ansatz zum An
schluß der positiven Elektrode einer neuen Sekundärbat
terie mit nichtwässrigem Elektrolyten nach Fig. 2A.
Fig. 3A eine fragmentarische Draufsicht der Grundstrukturen der
positiven und der negativen Elektrode, die auf den Sepa
rator des in den Fig. 2A und 2B gezeigten Batterieele
ments der neuen Sekundärbatterie mit nichtwässrigem
Elektrolyten aufgebracht sind.
Fig. 3B eine fragmentarische Draufsicht der modifizierten Struk
turen der positiven und der negativen Elektrode, die auf
den Separator des in den Fig. 2A und 2B dargestellten
Batterieelements der neuen Sekundärbatterie mit nicht
wässrigem Elektrolyten aufgebracht sind.
Fig. 4A bis 4C fragmentarische schematische Perspektivansichten
eines Verfahrens zum Verbinden eines Ansatzes zum An
schluß einer positiven Elektrode mit einem vertieften
Teil auf der ersten Seite des zylinderförmigen Bat
terieelements der Sekundärbatterie mit nichtwässrigem
Elektrolyten, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5A bis 5D fragmentarische schematische Perspektivansichten
eines anderen Verfahrens zum Verbinden eines Ansatzes
zum Anschluß einer positiven Elektrode mit einem ver
tieften Teil auf der ersten Seite des zylinderförmigen
Batterieelements der Sekundärbatterie mit nichtwässrigem
Elektrolyten, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 eine schematische Perspektivansicht eines abgeänderten
Ansatzes zum Anschluß einer positiven Elektrode, die mit
der ersten Seite des zylinderförmigen Batterieelements
verbunden ist.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
eine Verbindungsstruktur mit Elektrodenansatz einer Sekundärbat
terie mit nichtwässrigem Elektrolyten bereitgestellt, die ein
zylinderförmiges Batterieelement aufweist, das eine positive und
eine negative Elektrode und einen zwischen die positive und die
negative Elektrode eingeschobenen Separator enthält. Sowohl die
positive als auch die negative Elektrode hat einen von aktivem
Material freien Bereich, auf den kein aktives Material aufge
bracht ist. Der von aktivem Material freie Bereich weist einen
vorstehenden Randbereich auf, der über einen ersten Rand des Se
parators herausragt oder sich erstreckt, so daß ein erstes Ende
des zylinderförmigen Batterieelements den vorstehenden Rand
bereich des von aktivem Material freien Bereichs der positiven
und der negativen Elektrode umfaßt, wobei ein Elektrodenansatz
einen ersten Bereich hat, der mit einem vertieften Teil des er
sten Endes des zylinderförmigen Batterieelements im Eingriff
steht und verschweißt ist, und einem zweiten Teil, der elek
trisch in Kontakt mit einem Elektrodenanschluß ist.
Es wird bevorzugt, daß der vertiefte Teil eine Rinne aufweist,
die sich auf dem ersten Ende des zylinderförmigen Batterieele
ments erstreckt.
Es wird des weiteren bevorzugt, daß die Rinne eine einzige gera
de Rinne darstellt, die sich über den Mittelpunkt des ersten En
des des zylinderförmigen Batterieelements erstreckt, und daß der
erste Teil des Elektrodenansatzes ebenfalls die Form einer ein
zigen Geraden hat.
Vorzugsweise stellt die Rinne auch eine Rinne dar, die sich ra
dial von einer Mitte des ersten Endes des zylinderförmigen Bat
terieelements erstreckt, und der erste Teil des Elektrodenansat
zes hat ebenfalls die Form von mehreren sich radial erstrecken
den Segmenten.
Es wird auch bevorzugt, daß der Elektrodenansatz einen Zwi
schenabschnitt in U-Form hat, der den ersten und den zweiten Ab
schnitt in einem Stück miteinander verbindet.
Vorzugsweise hat der von aktivem Material freie Bereich der po
sitiven und/oder der negativen Elektrode eine Breite in einer
Richtung parallel zu einer Achse des zylinderförmigen Batterie
elements, und die Breite liegt in einem Bereich, der nicht weni
ger als eine Steigung in diametraler Richtung der positiven und
der negativen Elektrode bis nicht mehr als ein Radius des zylin
derförmigen Batterieelements beträgt.
Vorzugsweise ist auch der von aktivem Material freie Bereich der
positiven und der negativen Elektrode mit einer porösen Folie
beschichtet, die im wesentlichen die gleiche Dicke wie eine
Schicht des aktiven Materials hat.
Vorzugsweise ist auch die positive und/oder die negative Elek
trode aus Aluminium hergestellt, und der erste Teil des Elektro
denansatzes ist mittels Ultraschallschweißung verschweißt.
Es wird ferner bevorzugt, daß die eine der positiven und negati
ven Elektroden die positive Elektrode ist.
Bevorzugt umfaßt auch der Elektrodenanschluß, der Kontakt mit
dem zweiten Teil des Elektrodenansatzes hat, ein elektrisch
leitfähiges Anschlußteil eines Batteriekopfstückes.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten, die ein
zylinderförmiges Batterieelement besitzt, das eine positive und
eine negative Elektrode, sowie einen Separator aufweist, der
zwischen die positive und die negative Elektrode eingeschoben
ist. Sowohl die positive als auch die negative Elektrode hat
einen von aktivem Material freien Bereich, auf dem kein aktives
Material aufgebracht ist. Der von aktivem Material freie Bereich
weist einen vorstehenden Randbereich auf, der über einen ersten
Seitenrand des Separators vorsteht oder sich erstreckt, wobei
ein erstes Ende des zylinderförmigen Batterieelements den her
vorstehenden Randbereich des von aktivem Material freien Be
reichs der positiven und der negativen Elektrode umfaßt, und das
erste Ende des zylinderförmigen Batterieelements weist einen
vertieften Teil auf, und ein Elektrodenansatz hat einen ersten
Teil, der mit dem vertieften Teil im Eingriff steht und ver
schweißt ist, sowie einen zweiten Teil, der in elektrischem Kon
takt mit einem Elektrodenanschluß steht.
Vorzugsweise stellt der vertiefte Teil eine Rinne dar, die sich
auf dem ersten Ende des zylinderförmigen Batterieelements er
streckt.
Des weiteren stellt die Rinne vorzugsweise eine einzige gerade
Rinne dar, die sich über die Mitte des ersten Endes des zylin
derförmigen Batterieelements erstreckt, und der erste Teil des
Elektrodenansatzes hat ebenfalls die Form einer einzigen Gera
den.
Vorzugsweise stellt die Rinne eine Rinne dar, die sich radial
von der Mitte des ersten Endes des zylinderförmigen Batterieele
ments erstreckt, und der erste Teil des Elektrodenansatzes hat
ebenfalls die Form mehrerer sich radial erstreckender Segmente.
Vorzugsweise hat auch der Elektrodenansatz einen U-förmigen Zwi
schenabschnitt, der den ersten und den zweiten Teil in einem
Stück miteinander verbindet.
Bevorzugt hat auch der von aktivem Material freie Bereich der
positiven und/oder der negativen Elektrode eine Breite in einer
Richtung parallel zu einer Achse des zylinderförmigen Batterie
elements, und diese Breite ist in einem Bereich, der nicht weni
ger als eine Steigung in diametraler Richtung der positiven und
der negativen Elektrode bis nicht mehr als ein Radius des zylin
derförmigen Batterieelements beträgt.
Vorzugsweise ist auch der von aktivem Material freie Bereich der
positiven und/oder der negativen Elektrode mit einer porösen Fo
lie beschichtet, die im wesentlichen die gleiche Dicke wie eine
Schicht des aktiven Materials hat.
Vorzugsweise ist auch die positive und/oder die negative Elek
trode aus Aluminium hergestellt, und der erste Teil des Elektro
denansatzes ist mittels Ultraschallschweißung verschweißt.
Es wird ferner bevorzugt, daß die eine der positiven und negati
ven Elektroden die positive Elektrode ist.
Bevorzugt umfaßt der Elektrodenanschluß, der sich im Kontakt mit
dem zweiten Teil des Elektrodenabschnitts befindet, ein elek
trisch leitfähiges Anschlußteil eines Batteriekopfstückes.
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Verbinden des Elektrodenansatzes mit einer
Seite eines zylinderförmigen Batterieelements einer Sekundärbat
terie mit nichtwässrigem Elektrolyten. Dass Verfahren umfaßt fol
gende Schritte: Formen eines zylinderförmigen Batterieelements
mit einer positiven und einer negativen Elektrode, und eines Se
parators, der zwischen die positive und die negative Elektrode
eingeschoben wird, wobei sowohl die positive als auch die nega
tive Elektrode einen von aktivem Material freien Bereich hat,
auf den kein aktives Material aufgebracht wird, und wobei der
von aktivem Material freie Bereich einen vorstehenden Rand
bereich hat, der über einen ersten Seitenrand des Separators
vorsteht oder sich erstreckt, so daß ein erstes Ende des zylin
derförmigen Batterieelements den vorstehenden Randbereich des
von aktivem Material freien Bereichs einer der positiven und ne
gativen Elektroden umfaßt; Bilden eines vertieften Teils am er
sten Ende des zylinderförmigen Batterieelements; Plazieren eines
ersten Teils eines Elektrodenansatzes in dem vertieften Teil;
und Verschweißen des ersten Teils des Elektrodenansatzes mit dem
vertieften Teil.
Vorzugsweise wird der erste Teil des Elektrodenansatzes nach
einem Ultraschall-Schweißverfahren angeschweißt.
Vorzugsweise wird der vertiefte Teil durch Drücken eines Preß
werkzeuges in das erste Ende des zylinderförmigen Batterieele
ments gebildet.
Vorzugsweise wird der vertiefte Teil durch folgende Schritte ge
formt:
Erzeugen von Schnittlinien, die sich durch den vorstehenden
Randbereich erstrecken, um mehrere teilweise geschnittene Teile
des vorstehenden Randbereichs, wie durch die Schnittlinien defi
niert, zu bilden, und Biegen teilweise geschnittener Teile in
einer Richtung parallel zu einer Ebene des ersten Endes des zy
linderförmigen Batterieelements, wodurch der vertiefte Teil ge
bildet wird.
Vorzugsweise werden die Schnittlinien durch Laser-Bestrahlung
auf dem vorstehenden Randbereich gebildet.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
Ein erstes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
wird detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 2A
ist ein Aufriß im Querschnitt, der eine neue Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem Elektrolyten in einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Fig. 2B ist eine
fragmentarische schematische Perspektivansicht, die eine Seite
eines Batterieelements mit einem Ansatz zum Anschluß für die po
sitive Elektrode einer neuen nichtwässrigen Sekundärbatterie
nach Fig. 2A zeigt.
Eine zylinderförmige Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elek
trolyten 1 umfaßt einen zylinderförmigen Batteriebecher 2 und
ein zylinderförmiges Batterieelement 6, das in dem zylinderför
migen Batteriebecher enthalten ist. Das zylinderförmige Bat
terieelement 6 umfaßt eine gerollte Struktur von Schichten
streifenförmiger positiver und negativer Elektroden 3 und 4,
zwischen die ein streifenförmiger Separator 5 eingeschoben ist.
Die streifenförmige positive Elektrode 3 umfaßt einen streifen
förmigen positiven Elektrodenkollektor, auf den ein aktives Ma
terial für die positive Elektrode aufgebracht ist. Die streifen
förmige negative Elektrode 4 umfaßt einen streifenförmigen nega
tiven Elektrodenkollektor, auf den ein aktives Material für die
negative Elektrode aufgebracht ist.
Der streifenförmige positive Elektrodenkollektor weist einen von
aktivem Material freien Seitenbereich 7 auf, auf den kein akti
ves Material aufgebracht ist. Der von aktivem Material freie
Seitenbereich 7 erstreckt sich über einen Seitenrand des strei
fenförmigen Separators 5 und auch über einen Seitenrand der
streifenförmigen negativen Elektrode 4 in einer Richtung paral
lel zu einer Achse der gerollten Struktur oder des zylinderför
migen Batterieelements 6, so daß eine erste Seite der gerollten
Struktur der Schichten, welche das zylinderförmige Batterieele
ment bilden, den von aktivem Material freien Bereich 7 der
streifenförmigen positiven Elektrode 3 umfaßt. Die erste Seite
der gerollten Struktur oder des zylinderförmigen Batterieele
ments 6, welche den von aktivem Material freien Bereich 7 der
streifenförmigen positiven Elektrode 3 umfaßt, weist einen ver
tieften Teil 8 auf. Der vertiefte Teil 8 wird nämlich in dem von
aktivem Material freien Bereich 7 der streifenförmigen positiven
Elektrode 3 gebildet. Der vertiefte Teil 8 auf der ersten Seite
der gerollten Struktur oder des zylinderförmigen Batterieele
ments 6 bildet eine gerade dünne Rinne, die sich diametral über
die Mittelachse der gerollten Struktur oder des zylinderförmigen
Batterieelements 6 erstreckt. Der vertiefte Teil 8 in der Form
der geraden dünnen Rinne nimmt ein erstes Kontaktteil 9a eines
Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode auf. Das erste
Kontaktteil 9a des Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elek
trode erstreckt sich entlang der Rinne 8 und ist damit im Ein
griff. Falls die streifenförmige positive Elektrode 3 aus Alu
minium hergestellt ist, wird das erste Kontaktteil 9a des Ansat
zes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode mittels eines Ultra
schallschweißverfahrens mit dem vertieften Teil 8 auf der ersten
Seite der gerollten Struktur oder des zylinderförmigen Bat
terieelements 6 verbunden. Das erste Kontaktteil 9a des Ansatzes
9 zum Anschluß der positiven Elektrode wird mit dem von aktivem
Material freien Seitenbereich 7 der streifenförmigen positiven
Elektrode 3 verbunden. Die erste Seite der gerollten Struktur
oder des zylinderförmigen Batterieelements 6 ragt nach oben. Der
zylinderförmige Batteriebecher 2 hat einen oberen Teil, der mit
einem Batteriekopfstück 10 in Eingriff steht, das als Kappe für
den zylinderförmigen Batteriebecher 2 dient. Das Batteriekopf
stück 10 weist einen elektrisch leitfähigen Anschlußteil 11 auf,
der eine elektrisch leitfähige ebene Fläche darstellt. Ein zwei
tes Kontaktteil 9b des Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven
Elektrode erstreckt sich auf einer Bodenfläche des elektrisch
leitfähigen Teils des Batteriekopfstückes 10 und ist damit ver
bunden, so daß die streifenförmige positive Elektrode 3 über den
Ansatz 9 zum Anschluß der positiven Elektrode elektrisch mit dem
elektrisch leitfähigen Anschlußteil 11 verbunden ist, der als
äußerer Anschluß dient. Das erste und das zweite Kontaktteil 9a
und 9b des Ansatzes 9 für den Anschluß der positiven Elektrode
sind in einem Stück über ein U-förmiges Zwischenteil 9c mit
einander verbunden. Der Ansatz 9 zum Anschluß der positiven
Elektrode umfaßt nämlich ein einzelnes elektrisch leitfähiges
Teil, das in U-Form gebogen ist, und der gebogene Teil ent
spricht dem U-förmigen Zwischenteil 9c. Das einzelne elektrisch
leitfähige streifenförmige Teil ist elastisch, so daß der Ansatz
9 zum Anschluß der positiven Elektrode eine elastische Kraft
hervorbringt, welche das zylinderförmige Batterieelement 6 nach
unten drückt, wodurch das zylinderförmige Batterieelement 6 in
dem zylinderförmigen Batteriebecher 2 stabilisiert wird. Die
stabilisierende Struktur kann einen von außen aufgebrachten me
chanischen Stoß auf das zylinderförmige Batterieelement 6 auf
fangen. Das Batteriekopfstück 10 enthält auch eine druckentla
stende Platte 12, die einen übermäßig angestiegenen Innendruck
im zylinderförmigen Batteriebecher 2 freigibt. Das Batteriekopf
stück 10 kann auch ein elektrisches Element zum Abschalten eines
übermäßigen Stroms haben. Der zylinderförmige Batteriebecher 2
hat einen eingepreßten Abschnitt 13 nahe dem Oberteil des zylin
derförmigen Batteriebechers 2, so daß das obere Teil des zylin
derförmigen Batteriebechers 2 zwischen dem Oberteil und dem ein
gepreßten Abschnitt 13 definiert ist. Eine Dichtung 14 sitzt
zwischen den Innenwänden des oberen Teils des zylinderförmigen
Batteriebechers 2 und einem Außenrand des Batteriekopfstückes
10, so daß der obere Teil des zylinderförmigen Batteriebechers 2
abgedichtet ist, und der zylinderförmige Batteriebecher versie
gelt ist.
Wie oben beschrieben, umfaßt die streifenförmige negative Elek
trode 4 den streifenförmigen negativen Elektrodenkollektor, auf
den das aktive Material der negativen Elektrode aufgebracht ist.
Der streifenförmige Kollektor der negativen Elektrode weist
einen von aktivem Material freien Bereich 15 auf, auf den kein
aktives Material aufgebracht ist. Der von aktivem Material freie
Seitenbereich 15 erstreckt sich über einen Seitenrand des strei
fenförmigen Separators 5 und auch über einen Seitenrand der
streifenförmigen positiven Elektrode 3 in einer Richtung paral
lel zu einer Achse der gerollten Struktur oder des zylinderför
migen Batterieelements 6, so daß die zweite Seite der gerollten
Struktur der Schichten, welche das zylinderförmige Batterieele
ment bildet, den von aktivem Material freien Seitenbereich 15
der streifenförmigen negativen Elektrode 4 umfaßt. Die zweite
Seite der gerollten Struktur der Schichten, die das zylinderför
mige Batterieelement bildet, ist mit einem Boden des zylinder
förmigen Batteriebechers 2 verbunden und in elektrischem Kon
takt, wobei der zylinderförmige Batteriebecher 2 als ein äußerer
Anschluß auf der Seite der negativen Elektrode dient.
Fig. 3A ist eine Teilansicht, welche die Basisstrukturen der po
sitiven und der negativen Elektrode zeigt, die auf den Separator
des Batterieelements der neuen Sekundärbatterie mit nichtwässri
gem Elektrolyten laminiert sind, wie in den Fig. 2A und 2B zu
sehen ist. Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die streifenförmi
ge positive Elektrode 3 einen streifenförmigen positiven Elek
trodenkollektor 21, der eine Aluminiumfolie darstellt. Der
streifenförmige Kollektor 21 der positiven Elektrode ist selek
tiv mit einer Schicht 22 aus aktivem Material für die positive
Elektrode versehen. Die Schicht 22 aus aktivem Material für die
positive Elektrode kann durch selektives Aufbringen einer
Dispersion des aktiven Materials der positiven Elektrode auf den
streifenförmigen Kollektor 21 der positiven Elektrode und Trock
nen des aufgebrachten aktiven Materials der positiven Elektrode
gebildet werden. Die streifenförmige negative Elektrode 4 umfaßt
einen streifenförmigen Kollektor 23 für die negative Elektrode,
der eine Kupferfolie darstellt. Der streifenförmige Kollektor 23
der negativen Elektrode wird selektiv mit einer aktiven Mate
rialschicht 24 für die negative Elektrode geformt. Die Schicht
24 des aktiven Materials der negativen Elektrode läßt sich durch
selektives Aufbringen einer Dispersion aktiven Materials der ne
gativen Elektrode auf den streifenförmigen Kollektor 23 der ne
gativen Elektrode und Trocknen des aufgebrachten aktiven Mate
rials der negativen Elektrode erzeugen.
Der streifenförmige positive Elektrodenkollektor 21 weist einen
von aktivem Material freien Seitenbereich 7 auf, auf den kein
aktives Material aufgebracht ist. Der von aktivem Material freie
Seitenbereich 7 weist einen überstehenden Randbereich auf, der
über einen ersten Seitenrand des streifenförmigen Separators 5
übersteht oder sich erstreckt, und zwar um einen Abstand "h" in
einer ersten Richtung parallel zur Achse der gerollten Struktur
oder des zylinderförmigen Batterieelements 6. Der vorstehende
Randbereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 hat
eine Breite mit dem Abstand "h" in der ersten Richtung von nicht
weniger als einer Steigung in diametraler Richtung zur positiven
Elektrode 3 in Form des zylinderförmigen Batterieelements 6 bis
nicht mehr als einem Radius des zylinderförmigen Batterieele
ments 6. Der gesamte Bereich der Schicht 22 des aktiven Mate
rials der positiven Elektrode ist im Kontakt mit dem streifen
förmigen Separator 5.
Der streifenförmige negative Elektrodenkollektor 23 weist eben
falls einen von aktivem Material freien Seitenbereich 15 auf,
auf den kein aktives Material aufgebracht ist. Der von aktivem
Material freie Seitenbereich 15 besitzt einen vorstehenden Rand
bereich, der um einen Abstand "h" in einer zweiten Richtung ent
gegengesetzt zur ersten Richtung über einen zweiten Seitenrand
des streifenförmigen Separators 5 hinausragt oder sich er
streckt. Der vorstehende Randbereich des von aktivem Material
freien Seitenbereichs 15 hat eine Breite mit dem Abstand "h" in
der zweiten Richtung von nicht weniger als einer Steigung in
einer Richtung diametral zur negativen Elektrode 4 in Form des
zylinderförmigen Batterieelements 6, bis nicht mehr als ein Ra
dius des zylinderförmigen Batterieelements 6. Der gesamte Be
reich der Schicht 24 des aktiven Materials der negativen Elek
trode ist im Kontakt mit dem streifenförmigen Separator 5. Eine
erste Kontaktfläche zwischen der Schicht 22 des aktiven Mate
rials der positiven Elektrode und dem streifenförmigen Separator
5 ist kleiner als eine zweite Kontaktfläche zwischen der Schicht
24 des aktiven Materials der negativen Elektrode und dem strei
fenförmigen Separator 5.
Fig. 3B ist eine fragmentarische Draufsicht von modifizierten
Strukturen der positiven und der negativen Elektrode, die auf
den Separator des Batterieelements der neuen Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem Elektrolyten, wie in den Fig. 2A und 2B ge
zeigt, laminiert sind. Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die
streifenförmige positive Elektrode 3 einen streifenförmigen po
sitiven Elektrodenkollektor 21 aus einer Aluminiumfolie. Der
streifenförmige positive Elektrodenkollektor ist selektiv mit
einer Schicht 22 aus aktivem Material der positiven Elektrode
gebildet. Die Schicht 22 aus aktivem Material der positiven
Elektrode kann durch selektives Aufbringen einer Dispersion
eines aktiven Materials der positiven Elektrode auf den strei
fenförmigen Kollektor 21 der positiven Elektrode und Trocknen
des aufgebrachten aktiven Materials der positiven Elektrode ge
bildet werden. Die streifenförmige negative Elektrode 4 umfaßt
einen streifenförmigen Kollektor 23 der negativen Elektrode aus
einer Kupferfolie. Der streifenförmige Kollektor 23 der negati
ven Elektrode ist selektiv mit einer Schicht 24 des aktiven Ma
terials der negativen Elektrode gebildet. Die Schicht 24 des ak
tiven Materials der negativen Elektrode kann durch selektives
Aufbringen einer Dispersion eines aktiven Materials der negati
ven Elektrode auf den streifenförmigen Kollektor 23 der negati
ven Elektrode und Trocknen des aufgebrachten aktiven Materials
der negativen Elektrode gebildet werden.
Der streifenförmige Kollektor 21 der positiven Elektrode weist
einen von aktivem Material freien Seitenbereich 7 auf, auf den
kein aktives Material aufgebracht wird. Der von aktivem Material
freie Seitenbereich 7 hat einen vorstehenden Randbereich, der
über einen ersten Seitenrand des streifenförmigen Separators 5
um einen Abstand "h" in einer ersten Richtung parallel zur Achse
der gerollten Struktur oder des zylinderförmigen Batterieele
ments 6 vorsteht oder sich erstreckt. Der vorstehende Rand
bereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 hat
eine Breite mit dem Abstand "h" in der ersten Richtung von nicht
weniger als einer Steigung diametral zur positiven Elektrode 3
in Form des zylinderförmigen Batterieelements 6, bis nicht mehr
als einem Radius des zylinderförmigen Batterieelements 6. Der
gesamte Bereich der Schicht 22 des aktiven Materials der positi
ven Elektrode ist im Kontakt mit dem streifenförmigen Separator
5.
Weiterhin ist bei dieser abgeänderten Ausführungsform eine
streifenförmige poröse Folie 25 der positiven Elektrodenseite
selektiv auf dem von aktivem Material freien Seitenbereich 7 des
streifenförmigen positiven Elektrodenkollektors 21 vorgesehen.
Die streifenförmige poröse Folie 25 an der Seite der positiven
Elektrode weist eine Dicke auf, die gerade gleich oder angenä
hert gleich einer Dicke der Schicht 22 aus aktivem Material der
positiven Elektrode ist. Die streifenförmige poröse Folie 25
kann auf der Seite der positiven Elektrode irgendeine verfügbare
poröse Folie einschließen, wie z. B. ein Wirrvlies aus Kunstharz
und ein Metall- und ein Schaumstoffharz. Die streifenförmige po
röse Folie 25 der positiven Elektrodenseite kann nach ir
gendeinem verfügbaren Verbundverfahren mit dem von aktivem Mate
rial freien Seitenbereich 7 des streifenförmigen positiven Elek
trodenkollektors 21 verbunden werden. Falls ein Kunstharz für
die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven Elektrodensei
te benutzt wird, kann zum Verbinden der streifenförmigen porösen
Folie 25 der positiven Elektrodenseite mit dem von aktivem Mate
rial freien Seitenbereich 7 des streifenförmigen Positivelektro
denkollektors ein thermisches Schweißverfahren angewendet wer
den. Die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven Elektro
denseite erstreckt sich vorzugsweise auf den vorstehenden Rand
bereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7. Deswe
gen wird bevorzugt die streifenförmige poröse Folie 25 der posi
tiven Elektrodenseite vom Rand des vorstehenden Randbereichs des
von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 um den Abstand "h"
zurückgezogen, der nicht weniger als eine Steigung in diametra
ler Richtung zur negativen Elektrode 4 in Form des zylinderför
migen Batterieelements 6 bis nicht mehr als der Radius des zy
linderförmigen Batterieelements 6 beträgt. Jedoch ist es als
eine Abänderung möglich, daß die streifenförmige poröse Folie 25
der positiven Elektrodenseite sich teilweise auf den vorstehen
den Randbereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7
erstreckt. Die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven
Elektrodenseite dient als ein Abstandsstück im zylinderförmigen
Batterieelement 2, so daß die streifenförmige poröse Folie 25
der positiven Elektrodenseite als Abstandsstück den vorstehenden
Randbereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7
stabilisiert und eine Deformation des vorstehenden Randbereichs
des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 verhütet, ins
besondere, wenn ein Beschallkopf in Kontakt mit einer Schweiß
position des vertieften Teils 8 des vorstehenden Randbereichs
des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 gebracht wird,
um ein Ultraschallschweißen auszuführen. Die streifenförmige po
röse Folie 25 der positiven Elektrodenseite hat Poren, die ein
Durchdringen des Elektrolyten erlauben, sowie ein Ausströmen
eines Gases ermöglichen, das im zylinderförmigen Batterieelement
6 erzeugt wird.
Der streifenförmige negative Elektrodenkollektor 23 weist auch
einen von aktivem Material freien Seitenbereich 15 auf, auf dem
kein aktives Material aufgebracht ist. Der von aktivem Material
freie Seitenbereich 15 hat einen vorstehenden Randbereich, der
über einen zweiten Seitenrand des streifenförmigen Separators 5
in einem Abstand "h" in einer zweiten Richtung entgegengesetzt
zur ersten Richtung vorsteht oder sich erstreckt. Der vorstehen
de Randbereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 15
hat eine Breite des Abstands "h" in der zweiten Richtung im Be
reich von nicht weniger als einer Steigung in diametraler Rich
tung zur negativen Elektrode 4 in Form des zylinderförmigen Bat
terieelements 6, bis nicht mehr als ein Radius des zylinderför
migen Batterieelements 6. Der gesamte Bereich der Schicht 24 des
aktiven Materials der negativen Elektrode steht in Kontakt mit
dem streifenförmigen Separator 5. Ein erstes Kontaktgebiet zwi
schen der Schicht 22 des aktiven Materials der positiven Elek
trode und dem streifenförmigen Separator 5 ist kleiner als ein
zweites Kontaktgebiet zwischen der Schicht 24 des aktiven Mate
rials der negativen Elektrode und dem streifenförmigen Separator
5.
Des weiteren ist bei diesem modifizierten Beispiel eine strei
fenförmige poröse Folie 26 der negativen Elektrodenseite selek
tiv auf dem von aktivem Material freien Seitenbereich 15 des
streifenförmigen negativen Elektrodenkollektors 23 vorgesehen.
Die streifenförmige poröse Folie 26 der negativen Elektrodensei
te weist eine Dicke auf, die gerade gleich oder ungefähr gleich
einer Dicke der Schicht 24 des aktiven Materials der negativen
Elektrode ist. Die streifenförmige poröse Folie 26 der negativen
Elektrodenseite kann irgendeine verfügbare poröse Folie umfas
sen, wie z. B. ein Wirrvlies aus Kunstharz und ein Metall- und
ein Schaumstoffharz. Die streifenförmige poröse Folie 26 der ne
gativen Elektrodenseite läßt sich mittels irgendeiner der ver
fügbaren Verbundverfahren mit dem von aktivem Material freien
Seitenbereich 15 des streifenförmigen negativen Elektrodenkol
lektors 23 verbinden. Falls das Kunstharz für die streifenförmi
ge poröse Folie 26 der negativen Elektrodenseite verwendet wird,
steht ein thermisches Schweißen zum Verbinden der streifenförmi
gen porösen Folie 26 der negativen Elektrodenseite mit dem von
aktivem Material freien Bereich 15 des streifenförmigen negati
ven Elektrodenkollektors 23 zur Verfügung. Die streifenförmige
poröse Folie 26 der negativen Elektrodenseite erstreckt sich
vorzugsweise ausschließlich auf den vorstehenden Randbereich des
von aktivem Material freien Seitenbereichs 15. Deswegen ist vor
zugsweise die streifenförmige poröse Folie 26 der negativen
Elektrodenseite vom Rand des vorstehenden Randbereichs des von
aktivem Material freien Seitenbereichs 15 um den Abstand "h" zu
rückgezogen, die nicht weniger als eine Steigung in diametraler
Richtung zur negativen Elektrode 4 in Form des zylinderförmigen
Batterieelements 6 bis nicht mehr als der Radius des zylinder
förmigen Batterieelements 6 beträgt. Als Abänderung ist es je
doch möglich, daß die streifenförmige poröse Folie 26 der nega
tiven Elektrodenseite sich teilweise auf den vorstehenden Rand
bereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 15 er
streckt. Die streifenförmige poröse Folie 26 der negativen Elek
trodenseite dient als ein Abstandsstück im zylinderförmigen Bat
terieelement 2, so daß die streifenförmige poröse Folie 26 der
negativen Elektrodenseite als Abstandshalter den vorstehenden
Randbereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 15
stabilisiert und eine Verformung des vorstehenden Randbereichs
des von aktivem Material freien Seitenbereichs 15 verhindert.
Die streifenförmige poröse Folie 26 der negativen Elektrodensei
te weist Poren auf, die ein Durchdringen des Elektrolyten erlau
ben, sowie das Ausströmen eines Gases, das im zylinderförmigen
Batterieelement 6 erzeugt wird.
Die Fig. 4A bis 4C sind aufgebrochene schematische Perspek
tivansichten, die ein Verfahren zum Verbinden eines Ansatzes zum
Anschluß einer positiven Elektrode mit einem vertieften Teil auf
der ersten Seite des zylinderförmigen Batterieelements der Se
kundärbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten gemäß der vorlie
genden Erfindung darstellen.
Bezugnehmend auf Fig. 4A sind der streifenförmige Separator 5
und die streifenförmigen positiven und negativen Elektroden 3
und 4 so geschichtet, daß der streifenförmige Separator 5 zwi
schen die streifenförmigen positiven und negativen Elektroden 3
und 4 geschoben ist, worin der vorstehende Randbereich des von
aktivem Material freien Seitenbereichs 7 des streifenförmigen
positiven Elektrodenkollektors 21 der streifenförmigen positiven
Elektrode 3 vom ersten Seitenrand des streifenförmigen Separa
tors 5 hervorsteht, während der vorstehende Randbereich des von
aktivem Material freien Seitenbereichs 15 des streifenförmigen
negativen Elektrodenkollektors 23 der streifenförmigen negativen
Elektrode 4 vom zweiten Seitenrand des streifenförmigen Separa
tors 5 hervorsteht, und dadurch eine Schichtstruktur bildet. Die
Schichtstruktur wird dann zum Formen des zylinderförmigen Bat
terieelements 6 gerollt, so daß die erste Seite des zylinderför
migen Batterieelements 6 den vorstehenden Randbereich des von
aktivem Material freien Seitenbereichs 7 des streifenförmigen
positiven Elektrodenkollektors 21 der streifenförmigen positiven
Elektrode 3 umfaßt, während die zweite Seite des zylinderförmi
gen Batterieelements 6 den vorstehenden Randbereich des von ak
tivem Material freien Seitenbereichs 15 des streifenförmigen ne
gativen Elektrodenkollektors 23 der streifenförmigen negativen
Elektrode 4 umfaßt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4B wird ein geradkantiges Preßwerkzeug
31 auf die erste Seite der gerollten Struktur oder des zylinder
förmigen Batterieelements 6 gedrückt, so daß der vertiefte Teil
8 auf der ersten Seite der Rollstruktur oder des zylinderförmi
gen Batterieelements 6 geformt wird, worin der vertiefte Teil 8
die gerade schlanke Rinne bildet, die sich diametral über die
Mittelachse der gerollten Struktur oder des zylinderförmigen
Batterieelements 6 erstreckt.
Bezugnehmend auf Fig. 4C ist der Ansatz 9 zum Anschluß der posi
tiven Elektrode so plaziert, daß der vertiefte Teil 8 in Gestalt
der geraden schlanken Rinne das erste Kontaktteil 9a des Ansat
zes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode aufnimmt. Das erste
Kontaktteil 9a des Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elek
trode erstreckt sich entlang und ist im Eingriff mit der Rinne
des vertieften Teils 8. Die streifenförmige positive Elektrode 3
ist aus Aluminium gefertigt. Ein Halter 33 wird zum Halten des
zylinderförmigen Batterieelements 6 benutzt. Ein Beschallkopf 32
mit geradem Rand wird in Kontakt mit dem ersten Kontaktteil 9a
des Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode gebracht,
das im Eingriff innerhalb des vertieften Teils 8 in Form der ge
raden schlanken Rinne steht, so daß das erste Kontaktteil 9a des
Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode mittels eines
Ultraschallschweißverfahrens mit dem vertieften Teil 8 auf der
ersten Seite der Rollstruktur oder des zylinderförmigen Bat
terieelements 6 verbunden wird. Das erste Kontaktteil 9a des An
satzes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode wird mit dem von
aktivem Material freien Seitenbereich 7 der streifenförmigen po
sitiven Elektrode 3 verbunden.
Als Option ist es möglich, daß die streifenförmige poröse Folie
25 der positiven Elektrodenseite selektiv auf dem von aktivem
Material freien Seitenbereich 7 des streifenförmigen positiven
Elektrodenkollektors 21 vorgesehen ist. Die streifenförmige po
röse Folie 25 der positiven Elektrodenseite weist eine Dicke
auf, die gerade gleich oder ungefähr gleich einer Dicke der ak
tiven Materialschicht 22 der positiven Elektrode ist. Die strei
fenförmige poröse Folie der positiven Elektrodenseite kann ir
gendeine verfügbare poröse Folie umfassen, wie z. B. ein Wirr
vlies aus Kunstharz und ein Metall- und ein Schaumstoffharz. Die
streifenförmige Folie 25 der positiven Elektrodenseite kann mit
tels irgendeines der verfügbaren Verbundverfahren mit dem von
aktivem Material freien Seitenbereich 7 des streifenförmigen po
sitiven Elektrodenkollektors 21 verbunden werden. Falls das
Kunstharz für die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven
Elektrodenseite verwendet wird, so ist ein thermisches Schweißen
zum Verbinden der streifenförmigen porösen Folie 25 der positi
ven Elektrodenseite mit dem von aktivem Material freien Seiten
bereich 7 des streifenförmigen Elektrodenkollektors 21 anwend
bar. Die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven Elektro
denseite erstreckt sich ausschließlich auf dem vorstehenden
Randbereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7.
Auf diese Weise ist die streifenförmige poröse Folie 25 der po
sitiven Elektrodenseite vom Rand des vorstehenden Randbereichs
des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 um den Abstand
"h" zurückgezogen, der nicht weniger als eine Steigung diametral
zur negativen Elektrode 4 in Form des zylinderförmigen Bat
terieelements 6 bis nicht mehr als der Radius des zylinderförmi
gen Batterieelements 6 beträgt. Die streifenförmige poröse Folie
25 der positiven Elektrodenseite dient als ein Abstandsstück im
zylinderförmigen Batterieelement 2, so daß die streifenförmige
poröse Folie 25 der positiven Elektrodenseite als das Abstands
stück den vorstehenden Randbereich des von aktivem Material
freien Seitenbereichs 7 stabilisiert und eine Deformation des
vorstehenden Randbereichs des von aktivem Material freien Sei
tenbereichs 7 verhütet, insbesondere wenn ein Beschallkopf in
Kontakt mit einer Schweißposition des vertieften Teils 8 des
vorstehenden Randbereichs des von aktivem Material freien Sei
tenbereichs 7 gebracht wird, um ein Ultraschallschweißen durch
zuführen. Die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven
Elektrodenseite weist Poren auf, die ein Durchdringen des Elek
trolyten gestatten und auch das Ausströmen von Gas erlauben, das
im zylinderförmigen Batterieelement 6 erzeugt wird.
Die Fig. 5A bis 5D sind fragmentarische schematische Perspek
tivansichten, die ein anderes Verfahren des Verbindens eines An
satzes zum Anschluß der positiven Elektrode mit einem vertieften
Teil auf der ersten Seite des zylinderförmigen Batterieelements
der Sekundärbatterie mit nichtwässrigem Elektrolyten gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Bezugnehmend auf Fig. 5A sind der streifenförmige Separator 5
und die streifenförmigen positiven und negativen Elektroden 3
und 4 so geschichtet, daß der streifenförmige Separator 5 zwi
schen die streifenförmigen positiven und negativen Elektroden 3
und 4 eingeschoben ist, worin der vorstehende Randbereich des
von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 des streifenförmi
gen positiven Elektrodenkollektors 21 der streifenförmigen posi
tiven Elektrode 3 vom ersten Seitenrand des streifenförmigen Se
parators 5 vorsteht, während der vorstehende Randbereich des von
aktivem Material freien Seitenbereichs 15 des streifenförmigen
negativen Elektrodenkollektors 23 der streifenförmigen negativen
Elektrode 4 vom zweiten Seitenrand des streifenförmigen Separa
tors 5 vorsteht und dadurch eine Schichtstruktur bildet. Diese
Schichtstruktur wird dann gerollt, um das zylinderförmige Bat
terieelement 6 zu bilden, so daß die erste Seite des zylinder
förmigen Batterieelements 6 den vorstehenden Randbereich des von
aktivem Material freien Seitenbereichs 7 des streifenförmigen
positiven Elektrodenkollektors 21 der streifenförmigen positiven
Elektrode 3 umfaßt, während die zweite Seite des zylinderförmi
gen Batterieelements 6 den vorstehenden Randbereich des von ak
tivem Material freien Seitenbereichs 15 des streifenförmigen ne
gativen Elektrodenkollektors 23 der streifenförmigen negativen
Elektrode 4 umfaßt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5B wird die erste Seite der gerollten
Struktur oder das zylinderförmige Batterieelement 6 einer Be
strahlung mit Laserstrahl 34 mittels eines YAG-Laser unterzogen,
wobei die Laserbestrahlung 34 auf zwei parallele gerade
Schnittlinien 35 angewandt wird, was einen geraden streifenför
migen Bereich definiert, der sich diametral und über die Mitte
der Mittelachse der gerollten Struktur oder des zylinderförmigen
Batterieelements 6 erstreckt, so daß der vorstehende Randbereich
des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 des streifen
förmigen positiven Elektrodenkollektors 21 der streifenförmigen
positiven Elektrode 3 entlang der zwei parallelen geraden
Schnittlinien 35 geschnitten wird, um fragmentarische Schnittab
schnitte zu bilden, die zwischen den zwei parallelen geraden
Schnittlinien 35 gebildet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5C sind die fragmentarischen
Schnittabschnitte des vorstehenden Randbereichs des von aktivem
Material freien Seitenbereichs 7 des streifenförmigen positiven
Elektrodenkollektors 21 der streifenförmigen positiven Elektrode
3 in einer Richtung parallel zu einer Ebene der ersten Seite des
zylinderförmigen Batterieelements 6 gebogen, so daß der vertiefte
Teil 8 auf der ersten Seite der gerollten Struktur oder des zy
linderförmigen Batterieelements 6 gebildet wird, wobei der ver
tiefte Teil 8 die gerade schlanke Rinne bildet, die sich diame
tral über die Mittelachse der gerollten Struktur oder des zylin
derförmigen Batterieelements 6 ausdehnt. Der vertiefte Teil 8
hat einen Boden, der die gebogenen fragmentarischen Schnittab
schnitte des vorstehenden Randbereichs des von aktivem Material
freien Seitenbereichs 7 umfaßt.
Mit Bezug auf Fig. 5D ist der Ansatz 9 zum Anschluß der positi
ven Elektrode so plaziert, daß der vertiefte Teil 8 in Form der.
geraden schlanken Rinne das erste Kontaktteil 9a des Ansatzes 9
zum Anschluß der positiven Elektrode aufnimmt. Das erste Kon
taktteil 9a des Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode
erstreckt sich entlang und greift in die Rinne des vertieften
Teils 8 ein. Die streifenförmige positive Elektrode 3 ist aus
Aluminium hergestellt. Ein Halter 33 wird zum Halten des zylin
derförmigen Batterieelements 6 benutzt. Ein Beschallkopf 32 mit
geradem Rand wird in Kontakt mit dem ersten Kontaktteil 9a des
Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode gebracht, die im
vertieften Teil 8 in die Form der geraden schlanken Rinne ein
greift, so daß das erste Kontaktteil 9a des Ansatzes 9 zum An
schluß der positiven Elektrode mittels eines Ultraschallschweiß
verfahrens mit dem vertieften Teil 8 auf der ersten Seite der
Rollstruktur oder des zylinderförmigen Batterieelements verbun
den wird. Das erste Kontaktteil 9a des Ansatzes 9 zum Anschluß
der positiven Elektrode wird nämlich mit dem von aktivem Mate
rial freien Seitenbereich 7 der streifenförmigen positiven Elek
trode 3 verbunden.
Als Option ist es möglich, daß die streifenförmige poröse Folie
25 der positiven Elektrodenseite selektiv auf dem von aktivem
Material freien Seitenbereich 7 des streifenförmigen positiven
Elektrodenkollektors 21 vorgesehen ist. Die streifenförmige po
röse Folie 25 der positiven Elektrodenseite hat eine Dicke gera
de gleich oder ungefähr gleich einer Dicke der aktiven Material
schicht 22 der positiven Elektrode. Die streifenförmige poröse
Folie 25 der positiven Elektrodenseite kann irgendeine verfüg
bare poröse Folie umfassen, wie z. B. ein Wirrvlies aus Kunstharz
und ein Metall- und ein Schaumstoffharz. Die streifenförmige po
röse Folie 25 der positiven Elektrodenseite kann mittels ir
gendeines verfügbaren Bindeverfahrens mit dem von aktivem Mate
rial freien Seitenbereich 7 des streifenförmigen positiven Elek
trodenkollektors 21 verbunden werden. Falls das Kunstharz für
die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven Elektrodensei
te benutzt wird, so ist ein thermisches Schweißen zum Verbinden
der streifenförmigen porösen Folie 25 der positiven Elektro
denseite mit dem von aktivem Material freien Seitenbereich 7 des
streifenförmigen positiven Elektrodenkollektors 21 verfügbar.
Die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven Elektrodensei
te erstreckt sich ausschließlich auf den vorstehenden Rand
bereich des von aktivem Material freien Seitenbereichs 7. Auf
diese Weise wird die streifenförmige poröse Folie 25 der positi
ven Elektrodenseite vom Rand des vorstehenden Randbereichs des
von aktivem Material freien Seitenbereichs 7 um den Abstand "h"
zurückgezogen, der nicht weniger als eine Steigung diametral
über die negative Elektrode 4 in Form des zylinderförmigen Bat
terieelements 6 bis nicht mehr als der Radius des zylinderförmi
gen Batterieelements 6 beträgt. Die streifenförmige poröse Folie 25
der positiven Elektrodenseite dient als ein Abstandsstück im
zylinderförmigen Batterieelement 2, so daß die streifenförmige
poröse Folie 25 der positiven Elektrodenseite als Abstandsstück
den vorstehenden Randbereich des von aktivem Material freien
Seitenbereichs 7 stabilisiert, und eine Deformation des vorste
henden Randbereichs des von aktivem Material freien Seiten
bereichs 7 verhütet, insbesondere wenn ein Beschallkopf in Kon
takt mit einer Schweißposition des vertieften Teils 8 des vor
stehenden Randbereichs des von aktivem Material freien Seiten
bereichs 7 zum Durchführen einer Ultraschallschweißung gebracht
wird. Die streifenförmige poröse Folie 25 der positiven Elektro
denseite hat Poren, die ein Durchdringen des Elektrolyten ge
statten, und erlaubt ein Ausströmen eines im zylinderförmigen
Batterieelement 6 erzeugten Gases.
Die Fig. 6 gibt eine schematische Perspektivansicht eines modi
fizierten Ansatzes zum Anschluß der positiven Elektrode wieder,
die mit der ersten Seite des zylinderförmigen Batterieelements
verbunden ist. Die erste Seite der gerollten Struktur oder des
zylinderförmigen Batterieelements 6, welche den von aktivem Ma
terial freien Seitenbereich 7 der streifenförmigen positiven
Elektrode 3 umfaßt, weist einen abgeändert geformten vertieften
Teil auf. Der modifiziert geformte vertiefte Teil ist im von ak
tivem Material freien Seitenbereich 7 der streifenförmigen posi
tiven Elektrode 3 gebildet. Der abgeändert geformte vertiefte
Teil auf der ersten Seite der gerollten Struktur oder des zylin
derförmigen Batterieelements 6 bildet eine Rinne, die sich ra
dial von einer Mitte der ersten. Seite des zylinderförmigen Bat
terieelements 6 erstreckt. Das erste Kontaktteil 36 des Ansatzes
36Iso zum Anschluß der positiven Elektrode hat die Form radial
sich erstreckender vielfacher Segmente, so daß der vertiefte.
Teil 8 in Form der radial sich erstreckenden Rinne das erste
Kontaktteil 36 des Ansatzes zum Anschluß der positiven Elektrode
aufnimmt. Das sich radial erstreckende erste Kontaktteil 36 des
Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven Elektrode erstreckt sich
entlang und ist im Eingriff in der radial sich erstreckenden
Rinne des vertieften Teils 8. Falls die streifenförmige positive
Elektrode 3 aus Aluminium hergestellt ist, wird das sich radial
erstreckende erste Kontaktteil 36 des Ansatzes 9 zum Anschluß
der positiven Elektrode mittels eines Ultraschallschweißver
fahrens mit dem sich radial erstreckenden vertieften Teil 8 auf
der ersten Seite der gerollten Struktur oder des zylinderförmi
gen Batterieelements 6 verbunden. Das sich radial erstreckende
erste Kontaktteil 36 des Ansatzes 9 zum Anschluß der positiven
Elektrode wird mit dem von aktivem Material freien Seitenbereich
7 der streifenförmigen positiven Elektrode 3 verbunden. Das sich
radial erstreckende erste Kontaktteil 36 des Ansatzes 9 zum An
schluß der positiven Elektrode und die sich radial erstreckende
Rinne des vertieften Teils 8 erhöhen die Kontaktfläche zwischen
dem Ansatz 9 zum Anschluß der positiven Elektrode und dem von
aktivem Material freien Seitenbereich 7 der streifenförmigen po
sitiven Elektrode 3. Des weiteren gestatten das radial sich er
streckende erste Kontaktteil 36 des Ansatzes 9 zum Anschluß der
positiven Elektrode und die sich radial erstreckende Rinne des
vertieften Teils 8 eine gleichförmige Stromverteilung.
Die oben beschriebene Erfindung kommt zur Anwendung, wenn der
zylinderförmige Batteriebecher 2 aus Aluminium hergestellt ist
und auch als Anschluß der positiven Elektrode dient.
Es wird kein Schweißvorgang zum Verbinden des Ansatzes mit dem
Kollektor vor dem Vorgang des Rollens der. Schichten positiver
und negativer Elektroden unter Einschieben des Separators ausge
führt. Es ist nicht nötig, eine Mehrzahl von Ansätzen bereitzu
stellen. Das Verbinden des Ansatzes mit dem Kollektor wird nur
mittels des einzigen Vorgangs des Anschweißens des Ansatzes an
den vertieften Teil auf der einen Seite des zylinderförmigen
Batterieelements durchgeführt. Die mehrfachen Positionen des
Kollektors werden elektrisch durch den einzelnen Ansatz an den
Anschluß angeschlossen, wodurch die Impedanz reduziert wird. Der
einzelne U-förmige Zwischenabschnitt des Ansatzes erstreckt sich
durch den Zwischenraum zwischen der ersten Seite des zylinder
förmigen Batterieelements und dem Anschluß des Batteriekopf
stücks, wobei der Koeffizient im Gebrauch des Zwischenraums zwi
schen der ersten Seite des zylinderförmigen Batterieelements und
dem Anschluß des Batteriekopfstücks erhöht wird.
Indes Modifikationen der vorliegenden Erfindung für eine Person
mit durchschnittlicher technischer Erfahrung in dem Technik
bereich, zu dem die Erfindung gehört, offensichtlich sind, ist
klar, dass die Ausführungsbeispiele, wie sie anhand von Zeich
nungen dargestellt und beschrieben sind, keinesfalls im Sinne
einer Beschränkung zu betrachten sind. Deswegen besteht die Ab
sicht, mit den Patentansprüchen alle Modifikationen zu erfassen,
die in den geistigen und technischen Bereich der vorliegenden
Erfindung fallen.