DE10016738A1 - Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosionen - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosionen, insbesondere in Behältern oder Räumen mit explosionsgefährdeten Stäuben oder Gasen, mit einem Gasgenerator, dessen Druckgas nach Erreichen eines Maximaldruckes das Löschmittel als Einheit aus dessen Behälter austreibt und anschließend als Löschstaubwolke raumfüllend seitlich und nach vorn verteilt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosio
nen unter Verwendung eines Löschgeräts, in dessen Gehäuse (8) ein pyro
technischer Gasgenerator (1) sowie ein mit Berstmembranen (3, 4) verschlos
sener Behälter (5) eines Löschmittels (6) vorgesehen ist, wobei das Löschmit
tel (6) mit Hilfe des vom Gasgenerator (1) erzeugten Druckgases ausgestoßen
und vom mit Schallgeschwindigkeit nachfolgenden Gasstrahl zur Seite hin
verteilt und auch nach vorne beschleunigt wird.
Für die Unterdrückung anlaufender Explosionen, z. B. von Mehlstäuben, Koh
lestäuben, Lösungsmitteldämpfen wurden bisher mit Löschmittel, bevorzugt
Löschpulver, gefüllte und unter Dauerdruck stehende Behälter eingesetzt, die
im Bedarfsfall über ein Schnellöffnungsventil das Löschmittel in den zu schüt
zenden Raum einblasen. Zur gleichmäßigen Verteilung, insbesondere für die
seitliche Ausbreitung des Löschmittels dient eine entsprechende Düse, die
meistens die Form einer geschlitzten oder mit mehreren Bohrungen versehe
nen Halbkugel aufweist (vgl. Firmendruckschrift "HRD-Systeme", Juni 1995,
Firma Total Walther Feuerschutz GmbH).
Weiterhin sind Feuerlöschsysteme bekannt geworden, die aus einer Hinter
einanderanordnung eines Gaserzeugers, einem Löschmittelbehälter und einer
Austrittsöffnung bestehen. Diese Geräte sind jedoch vom Konzept her nicht
für die Unterdrückung einer anlaufenden Explosion geeignet. Im Fall einer
Explosion muss die Reaktion im Zeitbereich von wenigen Millisekunden ablau
fen, um die Explosion noch im Entstehen, d. h. vor dem Auftreten der für eine
Explosion typischen Drücke, wirksam zu bekämpfen.
Die US 870,479 beschreibt eine Löschmittelkartusche, bei der eine Zentralla
dung mit Hilfe frei verlegter Zündschnüre ausgelöst wird. Die Auslösung erfolgt
nur mittels offenen Feuers, eine Reaktion auf eine anlaufende Explosion
ist prinzipbedingt nicht möglich. Die Pulverzerstäubung ist nur für die Be
kämpfung von Feuer geeignet.
Gemäß der US 2,383,048 wird pyrotechnisch erzeugtes Druckgas zentral in
einen Löschmittelbehälter mit relativ großem Querschnitt eingeleitet. Da
durch werden Löschmittel und Fördergas zunächst vermischt und dann ge
meinsam ausgestoßen. Dieses Gerät ist als Handlöscher nur mit einer kleinen
pyrotechnischen Ladung ausgerüstet, es erzeugt deshalb auch nur eine gerin
ge Ausstoßgeschwindigkeit und seitliche Verteilung des Löschmittels.
In der US 5,305,957 wird vorgeschlagen, ein Löschgerät mit flüssigem Lösch
mittel, einer langen, rohrförmigen Beschleunigungsstrecke und einem Gaser
zeuger mit geringem Förderdruck von etwa 10 bar auszustatten. Damit wird
zwar eine hohe Austrittsgeschwindigkeit des Löschmittels erreicht, die seitli
che Ausbreitung des Löschmittelstrahls bleibt jedoch gering und der Tröpf
chenzerfall findet aufgrund des geschwindigkeitsabhängigen Luftwiderstan
des erst in einer größeren Distanz vor dem Gerät statt. Somit ist dieses
Löschgerät nur für eine punktförmige Brandbekämpfung geeignet.
Schließlich beschreibt die DE 195 44 399 C2 der Anmelderin eine Anordnung,
die als Löschgerät zur Unterdrückung anlaufender Explosionen grundsätzlich
geeignet ist. Es wird jedoch kein Hinweis darauf gegeben, wie eine Optimie
rung des Löschergebnisses unter Nutzung der bekannten Bauweise erzielt
werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Löschverfahren anzugeben,
das geeignet ist, anlaufende Staubexplosionen, wie beispielsweise von Le
bensmittelstäuben, in abgeschlossenen Räumen mittels einer das Raumvolu
men ausfüllenden Löschmittelstaubwolke innerhalb kürzester Zeit zu unter
drücken.
Die Aufgabe wird den in Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmalen des Lösch
verfahrens in einfacher Weise gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Löschverfahren ermöglicht erstmals, in einem be
grenzten Raum wie einem Lagerraum oder einem Container eine innerhalb
weniger als 15 msec dieses Volumen ausfüllende Flüssigkeitsstaubwolke zu
erzeugen, wenn mittels eines dafür geeigneten Sensors der für eine anlaufen
de Explosion typische Druckanstieg detektiert wurde. Die Explosion wird da
mit weit vor ihrer maximalen Ausbildung abgefangen und unterdrückt. Größe
re Schäden wie die Zerstörung des zu schützenden Behälters oder Raums und
das sich nach der Explosion ausbreitende Feuer können damit wirksam ver
mieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden beschrieben.
Die Figur zeigt schematisch vereinfacht den grundsätzlichen Aufbau des
Löschgeräts, das dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde liegt. In einem
Gehäuse 8, das die Form eines Rohrabschnittes aufweist, ist ein über eine
Zündleitung 7 initiierbarer pyrotechnischer Gasgenerator 1 vorgesehen. Die
ser Gasgenerator ermöglicht eine ausreichende Gaserzeugung innerhalb der
für das Löschverfahren erforderlichen kurzen Zeitspanne. Um die gewünschte
Form der vom Löschgerät erzeugten Flüssigkeitsstaubwolke zu erzeugen, ist
es notwendig, innerhalb von weniger als 15 msec, vorzugsweise in 10 msec,
das Leistungsmaximum des Gasgenerators zu erreichen, bei dem eine Gas
förderquote von 1 kg/sec erzielt wird. Die Brenndauer des Gasgenerators be
trägt etwa 30 msec. Nur mit den dabei auftretenden Gastemperaturen kön
nen die erforderlichen hohen Volumenströme bei relativ geringer Gasmasse
erzeugt werden.
Das vom Gasgenerator 1 erzeugte Gas strömt in ein Puffervolumen 2, das
vom Gehäuse 8, dem Gasgenerator 1 und der ersten Berstmembran 3 des
Löschmittelbehälters 5 umschlossen ist. Im Puffervolumen 2 wird das erzeug
te Gas bis zu einem Maximaldruck von 30-50 bar, vorzugsweise etwa 40 bar,
gespeichert. Bei diesem Maximaldruck ist die Berstschwelle der ersten Berst
membran 3 erreicht, die so konzipiert ist, dass zuerst der gewölbte Mittelbe
reich der Membran in Ausstoßrichtung 11 durchknickt und gleichzeitig die
Membran am gesamten Umfang ihres Randes abschert. Infolge dessen schert
auch die zweite Berstmembran in gleicher Weise ab, so dass das Löschmittel
6 über seinen gesamten Querschnitt gleichförmig mit dem entstandenen
Druck beaufschlagt wird. Das ganze Löschmittel wird als Einheit über die A
pertur 10 des Gehäuses 8 in Ausstoßrichtung 11 transportiert. Erst unmittel
bar nach der Apertur 10 beginnt der Prozess der Zerstäubung des flüssigen
Löschmittels 6 im Freiraum.
Das nach dem Bersten der Membranen 3, 4 weiterhin erzeugte Gas tritt mit
Schallgeschwindigkeit aus dem Gehäuse 8 aus, trifft von hinten auf das
Löschmittel auf und verteilt dieses aufgrund dessen Massenträgheit zuerst
rechtwinklig zur Ausströmrichtung 11. Die seitliche Ausdehnung der Lösch
mittelwolke beträgt in dieser Phase das drei- bis vierfache der Ausdehnung in
der Ausstoßrichtung 11. Anschließend erfolgt zunehmend eine Beschleuni
gung der Löschmittelwolke in axialer Richtung, was mit einer deutlichen Er
höhung der Ausbreitungsgeschwindigkeit in der Ausstoßrichtung 11 einher
geht.
Entscheidend für die erfolgreiche Formung der Löschmittelwolke ist der er
forderliche hohe Druck des Gasgenerator 1, die Anwendung des Druckes auf
den gesamten Querschnitt des Löschmittels 6, die Lage des Löschmittelbe
hälters 5 unmittelbar an der Apertur 10 des Gehäuses 8 und das Längen-/
Durchmesser-Verhältnis des Löschmittelbehälters 5 und den streng kreiszy
lindrischen Querschnitt des Gehäuses 8 ohne Aufweitungen und ohne Lenk
mittel, die die Bewegung des Löschmittels beeinflussen. Nur wenn alle Para
meter im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens eingestellt sind, kann ein
optimales Ergebnis der Verteilung des Löschmittels erreicht werden.
Die Verwendung eines Gasgenerators erweist sich als vorteilhaft, da die Gas
erzeugungsrate für den Löschmittelausstoß und den anschließenden Verteil
vorgang in weiten Grenzen eingestellt werden kann. Ein Dauerdruckbehälter
ist nicht erforderlich. Dadurch lässt sich das Löschgerät sehr kompakt bauen.
Der Wartungs- und Prüfaufwand wird erheblich reduziert. Die Montage erfolgt
mittels eines Flansches 9 in einer Öffnung des zu schützenden Behälters oder
Raumes. Wird vom Gasgenerator erfindungsgemäß ein nichttoxisches Gas
erzeugt und wird als Löschmittel 6 Wasser verwendet, so ist auch der Einsatz
in personenbesetzten Räumen oder im Lagerbereich von Lebensmitteln mög
lich.
Claims (7)
1. Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosionen unter Verwen
dung eines Löschgeräts, in dessen Gehäuse (8) ein pyrotechnischer Gasgene
rator (1) sowie ein mit Berstmembranen (3, 4) verschlossener Behälter (5) ei
nes Löschmittels (6) vorgesehen ist, wobei das Löschmittel (6) mit Hilfe des
vom Gasgenerator (1) erzeugten Druckgases ausgestoßen und vom mit
Schallgeschwindigkeit nachfolgenden Gasstrahl zur Seite hin verteilt und auch
nach vorne beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
nach erfolgter Zündung des Gasgenerators (1) innerhalb kurzer Zeit die ma ximale Gasförderung erreicht wird,
ein zwischen dem Gasgenerator (1) und der ersten Berstmembran (3) des Löschmittelbehälters (5) angeordnetes Puffervolumen (2) bis zu einem Maxi maldruck von 30-50 bar, vorzugsweise etwa 40 bar, gefüllt wird,
bei Erreichen des Maximaldrucks die Berstmembranen (3, 4) aufgerissen werden und das Löschmittel (6) zunächst als kompakte Einheit ausgestoßen wird,
mittels des nachströmenden Gasstroms das Löschmittel (6) vor dem Gehäuse (8) des Löschgeräts zerstäubt wird.
nach erfolgter Zündung des Gasgenerators (1) innerhalb kurzer Zeit die ma ximale Gasförderung erreicht wird,
ein zwischen dem Gasgenerator (1) und der ersten Berstmembran (3) des Löschmittelbehälters (5) angeordnetes Puffervolumen (2) bis zu einem Maxi maldruck von 30-50 bar, vorzugsweise etwa 40 bar, gefüllt wird,
bei Erreichen des Maximaldrucks die Berstmembranen (3, 4) aufgerissen werden und das Löschmittel (6) zunächst als kompakte Einheit ausgestoßen wird,
mittels des nachströmenden Gasstroms das Löschmittel (6) vor dem Gehäuse (8) des Löschgeräts zerstäubt wird.
2. Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosionen, dadurch ge
kennzeichnet, dass nach Zündung des Gasgenerators (1) in weniger als 15
msec die maximale Gaserzeugung von mehr als 1 kg/sec erreicht wird.
3. Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosionen nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgestoßene Löschmittel (6)
vor dem Gehäuse (8) des Löschgeräts zuerst radial zur Ausstoßrichtung (11)
verteilt wird und danach zunehmend eine Verteilung in Ausstoßrichtung (11)
erfolgt.
4. Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosionen nach wenigs
tens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
ein flüssiges Löschmittel (6), vorzugsweise Wasser, verwendet wird.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgangsseitige En
de des Löschmittelbehälters (5) an der Apertur (10) des Gehäuses (8) des
Löschgeräts angeordnet ist.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Löschmittelbehälter
ein Längen-/Durchmesser-Verhältnis kleiner als 2, vorzugsweise um 1, auf
weist.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (1) ein
nichttoxisches Gas erzeugt.
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