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DE10001051A1 - Türstation für eine Türsprechanlage - Google Patents

Türstation für eine Türsprechanlage

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Publication number
DE10001051A1
DE10001051A1 DE2000101051 DE10001051A DE10001051A1 DE 10001051 A1 DE10001051 A1 DE 10001051A1 DE 2000101051 DE2000101051 DE 2000101051 DE 10001051 A DE10001051 A DE 10001051A DE 10001051 A1 DE10001051 A1 DE 10001051A1
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DE
Germany
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module
modules
ktm
housing
button
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Heinz Achenbach
Manfred Heppner
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Schneider Electric GmbH
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Ritto Werk Loh GmbH and Co KG
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    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0291Door telephones
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türstation für eine Türsprechanlage mit einem Sprech-Hörkreis-Modul und mindestens einem Klingeltasten-Modul mit mindestens einem Klingeltaster und einem Namesschild, die in einem zusammensetzbaren Stationsgehäuse elektrisch und mechanisch verbunden unterbringbar sind. Eine einfach änderbare und erweiterbare Türstation wird nach der Erfindung dadurch geschaffen, dass der Sprech-Hörkreis-Modul und die Klingeltasten-Module selbst in U-förmigen Modulgehäusen mit Bodenplatte und zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen untergebracht sind, dass an die seitenteilfreien Seiten des Modulgehäuses des Sprech-Hörkreis-Moduls ein Deckel-Abschlussteil Und/oder ein oder mehrere aneinander gereihte Klingeltasten-Module anbringbar sind, dass die seitenteilfreie Seite des letzten Klingeltasten-Moduls mittels eines plattenförmigen Abschlussteils verschließbar ist, und dass die einander zugekehrten Anreihseiten von Sprech-Hörkreis-Modul und Klingeltasten-Modulen abwechselnd mit Steckbuchsen und Steckerleisten für die elektrischen Verbindungen untereinander versehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Türstation für eine Türsprechanlage mit einem Sprech-Hörkreis-Modul und mindestens einem Klingeltasten-Modul mit mindes­ tens einem Klingeltaster und einem Namensschild, die in einem zusammensetz­ baren Stationsgehäuse elektrisch und mechanisch verbunden unterbringbar sind.
Bei den bekannten modularen Türstationen bilden die Module vorgefertigte Ein­ heiten, die in ein gemeinsames, zusammengesetztes Stationsgehäuse einsetzbar sind. Dabei werden im Stationsgehäuse in zeilen-, spalten- oder rasterförmig angeordneten Aufnahmen, vorzugsweise quadratischen Querschnitts, die glei­ che Außenabmessungen aufweisenden Module eingesetzt. Das Stationsgehäuse wird vorzugsweise auf eine bestimmte Anzahl von Modulen ausgefegt. Werden zu Beginn des Aufbaues nicht alle Aufnahmen mit Funktions-Modulen belegt, dann wird das Stationsgehäuse mit Leer-Modulen aufgefüllt. Die Anzahl der Aufnahmen und Leer-Modulen bestimmt dabei die Ausbau- und Erweiterungs­ möglichkeiten für die Türstation, wie z. B. die DE 197 20 724 A1, DE 198 16 390 A1 und DE 198 16 391 A zeigen. Diese Schwierigkeiten treten insbesonde­ re bei Türstationen mit kleiner Anzahl von Modulen auf, da dann eine Erweite­ rung der Türsprechanlage nur mit einer umfangreichen Demonate und Neumon­ tage des Stationsgehäuses verbunden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Türstation für eine Türsprechanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit vorgefertigten Moduleinheiten aufgebaut und mit minimalem Montageaufwand in weitem Maße erweiterbar oder änderbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Sprech-Hör­ kreis-Modul und die Klingeltasten-Module selbst in U-förmigen Modulgehäusen mit Bodenplatte und zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen unterge­ bracht sind, dass an die seitenteilfreien Seiten des Modulgehäuses des Sprech- Hörkreis-Moduls ein Deckel-Abschlussteil und/oder ein oder mehrere aneinander gereihte Klingeltasten-Module anbringbar sind, dass die seitenteilfreie Seite des letzten Klingeltasten-Moduls mittels eines plattenförmigen Abschlussteils ver­ schließbar ist. Dabei ist für die elektrische Aneinanderreihung vorgesehen, dass die einander zugekehrten Anreihseiten von Sprech-Hörkreis-Modul und Klingelta­ sten-Modulen abwechselnd mit Steckbuchsen und Steckerleisten für die elek­ trischen Verbindungen untereinander versehen sind, wobei die Klingeltastenmo­ dule über eine Bus-Leitung zur Übertragung der individuellen Rufsignale parallel geschaltet sind.
Da die Module in eigenen Teil-Modulgehäusen gleichen Querschnitts unterge­ bracht sind, können diese reihen- oder spaltenweise aneinandergereiht werden, wobei die Modulgehäuse in Anreihrichtung auch unterschiedliche Abmessungen aufweisen können. Dies ist besonders vorteilhaft für die Klingeltasten-Module, die als Einzel- oder Doppeltasten-Module ausgelegt, in der Anreihrichtung sehr kleine Abmessung aufweisen können. Zur Erweiterung der Türstation braucht nur das Deckel-Abschlussteil und/oder das Abschlussteil des letzten Klingel­ tasten-Moduls abgenommen und nach der Erweiterung der Türstation wieder an den End-Modulen angebracht zu werden. Dabei kann die Änderung bzw. die Er­ weiterung beliebige Funktions-Module und/oder weitere Klingeltasten-Module umfassen. Die Erweiterungsmöglichkeiten sind nur durch die vorhandene Anzahl von Adern der zwischen den Modulen herstellbaren Steckverbindungen be­ grenzt. Diese Türstation ist stets durch die Anzahl der integrierten Module bestimmt und erfordert keine Leer-Module.
Die Integration des Klingelknopfes in den Klingeltasten-Modulen ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, dass zumindest ein Seitenteil des Modulgehäuses des Klingeltasten-Moduls mit einer Aufnahme für einen Tastenknopf versehen ist und dass eine vom Modulgehäuse des Klingeltasten-Moduls aufgenommene Lei­ terplatte unter dieser Aufnahme einen elektrischen Tastschalter trägt. Dabei ist für die Erleichterung der Montage vorgesehen, dass der Tastenknopf durch die Aufnahme im Seitenteil des Modulgehäuses des Klingeltasten-Moduls hindurch mit dem Tastschalter verbindbar ist.
Ist vorgesehen, dass die Seitenteile der Modulgehäuse von Sprech-Hörkreis- Modul und der Klingeltasten-Module mit durchgehenden Verbindungsaufnahmen für Verbindungselemente versehen sind, dann können die aneinander gereihten Module mittels einfacher Schraubverbindungen mechanisch miteinander verbun­ den werden.
Die Ausrichtung der unterschiedlichen Module - Funktions-Module und Klin­ geltasten-Module - wird nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, dass die Bodenplatten der Modulgehäuse rechteckförmig ausgebildet sind, wobei die seitenteilfreien Seiten des Sprech-Hörkreis-Moduls dessen Schmalseiten und die seitenteilfreien Seiten der Klingeltasten-Module deren Längsseiten zugeordnet sind.
Für den Einbau von Bauelementen, Baugruppen und dgl. in die Modulgehäuse hat sich eine Ausgestaltung bewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Modulgehäuse auf den einander zugekehrten Seiten der Seitenteile aufeinander ausgerichtet Aufnahmenuten und/oder Haltestege zum Einschieben von Einbau­ ten, wie Leiterplatten, Trägergehäuse, Trägerplatten, Abdeckplatten und dgl. aufweisen, die zwei beabstandete Einbauebenen definieren, da diese nur über die seitenteilfreien Seiten der Modulgehäuse eingeschoben werden.
Ein spritzwasserdichter Aufbau der Türstation lässt sich dadurch erreichen, dass die Aneinanderreihung des Sprech-Hörkreis-Moduls mit Klingeltasten-Modulen und/oder weiteren Funktions-Modulen unter Zwischenlage von Dichtungsplatten erfolgt, die mit Durchgriffsöffnungen für die Steckverbindungen versehen sind.
Die Klingeltasten-Module lassen sich mit Beleuchtung des Namensschildes selbst einfach aufbauen, dass die Klingeltasten-Module mit Leuchtdioden, Reflektor und durchsichtiger, aus Unterteil und Oberteil zusammensetzbarer Schildaufnahme für ein durchsichtiges, beschriftbares Namensschild ausgerüstet sind. Mit dem Reflektor zwischen Leiterplatte und Namensschild lassen sich die von den Leuchtdioden abgestrahlten Lichtstrahlen so zerstreuen, dass sich in bekannter Weise eine gleichförmige Beleuchtung ergibt.
Ist vorgesehen, dass die Schildaufnahme mit Namensschild in ein rahmenartiges Trägergehäuse einrastbar ist, das den Reflektor mit Diffusorwänden aufnimmt und selbst mit der die Leuchtdioden tragenden Leiterplatte verrastbar ist, dann kann die Schildaufnahme leicht von der Frontseite des Klingeltasten-Moduls herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Das Namensschild ist dann auf einfache Weise einsetzbar und austauschbar.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Teile zum Aufbau eines Sprech-Hörkreis-Moduls,
Fig. 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Teile zum Aufbau eines Klingeltasten-Moduls,
Fig. 3 in perspektivischer Seitenansicht ein Klingeltasten-Modul mit abgenommener Dichtungsplatte,
Fig. 4 in perspektivischer Seitenansicht das Klingeltasten-Modul mit einer mittels Dichtungsplatte abgedeckten Längsseite,
Fig. 5 ein Funktions-Modul mit oben angebrachtem Deckel-Abschlussteil und unten angereihtem Klingeltasten-Modul sowie für eine Er­ weiterung vorgesehenem Klingeltasten-Modul und Abschlussteil und
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht eine Türstation mit Deckel-Ab­ schlussteil, Sprech-Hörkreis-Modul, Klingeltasten-Modul und Abschlussteil.
Wie anhand der Fig. 1 gezeigt ist, wird jedes Funktions-Modul in einem im Querschnitt U-förmigen Modulgehäuse 10 untergebracht, das an zwei gegen­ überliegenden Seiten mit Seitenteilen 11 versehen ist. Die seitenteilfreien Seiten der Modulgehäuse 10 bilden vorzugsweise die Schmalseiten und die Längssei­ ten der Modulgehäuse 10 können nach Bedarf an die Funktions-Module ange­ passt werden. Dazu kann das Modulgehäuse 10 am einfachsten als Abschnitt eines Extruder- oder Strangpressstranges in gewünschter Länge abgelängt wer­ den, wobei der Trennschnitt auch unter einem von 90° abweichendem Winkel vorgenommen werden kann. Das Deckel-Abschlussteil 30 kann dann mit abfal­ lend geneigter Dachfläche am Modulgehäuse 10 angebracht werden. Das De­ ckel-Abschlussteil 30 kann mittels Rastverbindung am Modulgehäuse 10 ange­ bracht werden. Dazu ist an der Bodenplatte 12 des Modulgehäuses 10 im Be­ reich der zugekehrten seitenteilfreien Schmalseite ein Halteelement 17 an­ gebracht, in dem sich ein abgefedertes Rastelement 16 senkrecht zur Boden­ platte 12 verstellbar ist. Das Deckel-Abschlussteil 30 trägt auf der dem Modulgehäuse 10 zugekehrten Seite Rastaufnahmen für das Rastelement 16, so dass das Deckel-Abschlussteil 30 auf einfache Art mit dem Modulgehäuse 10 verrastet werden kann. Mit einem Schlüssel 18 kann die Rastverbindung wieder gelöst werden.
Die Seitenteile 11 des Modulgehäuses 10 sind mit durchgehenden Verbin­ dungsaufnahmen 13 versehen, so dass mehrere Modulgehäuse 10 mittels Ver­ bindungselementen, z. B. Schrauben, auch mechanisch miteinander verbunden werden können.
Die einander zugekehrten Seiten der Seitenteile 11 tragen in zwei beab­ standeten Verbindungsebenen aufeinander ausgerichtete Aufnahmenuten 14 und 15, in die über die seitenteilfreien Schmalseiten des Modulgehäuses 10 eine Leiterplatte 20 mit Mikrofon 21 und Lautsprecher 22 eingeschoben werden kann. Dabei werden die Aufnahmenuten 14 belegt, die an den Verbindungsauf­ nahmen 13 in vorgegebenem Abstand zur Bodenplatte 12 angeformt sind und den Montageraum unterhalb der Leiterplatte 20 definieren. Über Abstands­ elemente kann eine Trägerplatte 25 mit der Leiterplatte 20 verbunden sein, die mit Schalleintrittsöffnung 27 und Schallaustrittsöffnung 26 über Mikrofon 21 und Lautsprecher 22 versehen ist. Zudem kann auf die Trägerplatte 25 als Dekorelement eine kappenartige Abdeckplatte 28 aufgesetzt sein, die mit der abgedeckten Trägerplatte 25 in die Aufnahmenuten 15 des Modulgehäuses 10 eingeführt wird. Die Schalleintrittsöffnung 27 und die Schallaustrittsöffnung 26 sind auch in der Abdeckplatte 28 eingebracht. Leuchtdioden als Anzeigeele­ mente 23 sind auf der Leiterplatte 20 befestigt und ragen in Anzeigeausneh­ mungen der Trägerplatte 25 und der Abdeckplatte 28.
Selbstverständlich können sämtliche elektrischen Bauelemente, z. B. eines Sprech- und Hörverstärkers, auf der Leiterplatte 20 aufgebracht und verdrahtet sein, wobei der Abstand zwischen den Aufnahmenuten 14 und 15 den Monta­ geraum zwischen Leiterplatte 20 und Trägerplatte 25 festlegt. Die Leiterplatte 20 kann auch über Steckbuchse und/oder Steckerleiste im Bereich der unteren seitenteilfreien Schmalseite mit anreihbaren Klingeltasten-Modulen oder anderen Funktions-Modulen, wie Kamera-Modul, Bewegungsmelder-Modul und dgl., elektrisch verbunden werden.
Die Explosionsdarstellung nach Fig. 2 zeigt die Bauteile eines Klingeltasten- Moduls mit einem U-förmigen Modulgehäuse 40, dessen Seitenteile 41 die Schmalseiten bilden, während die Längsseiten seitenteilfrei sind. Der Quer­ schnitt mit den Seitenteilen 41, den Aufnahmenuten 42 und 43, den Verbin­ dungsaufnahmen 44 und der Bodenplatte 46 entspricht dem Querschnitt des Modulgehäuses 10 mit den Seitenteilen 11, den Aufnahmenuten 14 und 15, den Verbindungsaufnahmen 13 und der Bodenplatte 12, so dass die Modulge­ häuse 10 und 40 aneinanderreihbar und miteinander verbindbar sind.
Die Leiterplatte 50 mit den Leuchtdioden 51 wird in die Aufnahmenuten 43 des Modulgehäuses 40 eingeschoben. Die Leuchtdioden 51 sind in Längsrichtung der Leiterplatte 50 in einer Reihe angeordnet und parallel geschaltet. In der Mitte der Längsseiten trägt die Leiterplatte 50 eine Steckbuchse 52 und eine Steckerleiste 53 und die Längsseiten der Leiterplatte 50 sind mit Aussparungen 54 versehen. Auf die Leiterplatte 50 wird ein rahmenartiges Trägergehäuse 60 aufgerastet, dessen Längsseitenwände an der Unterkante vorstehend Rastfe­ dern 61 und Stützstege 62 trägt. Die Rastfedern 61 und die Stützstege 62 sind in den Aussparungen 54 der Leiterplatte 50 geführt. Die Rastfedern 61 hinter­ greifen die Unterseite der Leiterplatte 50 und die Stützstege 62 stützen sich auf der Bodenplatte 46 des Modulgehäuses 40 ab. Die Unterkanten der Längsseitenwände des Trägergehäuses 60 stützen sich außerhalb der Rastfedern 61 und der Stützstege 62 auf der Leiterplatte ab. Im Bereich der Steckbuchse 52 und der Steckerleiste 53 sind die Längsseitenwände des Trägergehäuses 60 ausge­ spart, wie die Ausschnitte 66 erkennen lassen.
Die Seitenteile 41 des Modulgehäuses 40 sind mit Aufnahmen 45 versehen, un­ ter denen die Leiterplatte 50 elektrische Tastschalter trägt. Durch die Auf­ nahmen 45 hindurch können die Tastschalter mit Tastenknöpfen verbunden werden. Beide Tastschalter lassen sich als Klingeltaster oder auch als Klin­ geltaster und Lichtschalter verwenden und verdrahten.
In das Trägergehäuse 60 wird ein Reflektor 70 mit geneigten Diffusorwänden 71 eingesetzt. Die Difussorwände 71 lassen einen Längsschlitz im Reflektor 70 frei, durch den die Leuchtdioden 51 ragen. Auch die Längsseitenwände des Re­ flektors 70 sind im Bereich der Steckbuchse 52 und der Steckerleiste 53 mit Aussparungen 72 versehen. Die Diffusorwände 71 des Reflektors 70 umgeben die Reihe von Leuchtdioden 51 und zerstreuen deren Lichtstrahlen, so dass die in das Trägergehäuse 60 einrastbare Schildaufnahme 80 gleichförmig beleuchtet wird, wenn die Leuchtdioden 51 gespeist werden. Die Schildaufnahme 80 be­ steht aus einem durchsichtigen Unterteil 81 und einem durchsichtigen Oberteil 82, die eine taschenartige Aufnahme bilden, die an einer Schmalseite offen ist und eine durchsichtige beschriftbare Kunststoff-Folie als Namensschild auf­ nimmt.
Die Schildaufnahme 80 trägt, wie das Trägergehäuse 60 mit 65 eine Werkzeug- Einführungsöffnung 84, damit die Rastverbindung zwischen Schildaufnahme 80 und Trägergehäuse 60 von der Frontseite des Klingeltasten-Moduls aus gelöst werden kann. Gehalten wird die Schildaufnahme 80 in einem Aufnahmeschlitz 63 und einem Raststeg 64 in den Schmalseiten des Trägergehäuses 60. Die zugekehrten Schmalseiten der Schildaufnahme 80 sind dementsprechend mit einem Haltesteg 83 und einer Rastaufnahme versehen, die mit dem Aufnahmeschlitz 63 und dem Raststeg 64 zusammen arbeiten.
Zwischen der Schildaufnahme 80 und dem Reflektor 70 kann zur Verbesserung einer gleichförmigen Beleuchtung der Schildaufnahme 80 mit dem Namensschild eine durchsichtige Reflektorplatte 75 angeordnet sein, die auf der den Leucht­ dioden 51 zugekehrten Seite glatt und auf der dem Namensschild zugekehrten Seite matt, z. B. milchig, ausgebildet sein kann.
Sind die Teile nach Fig. 2 zu einem Klingeltasten-Modul zusammengebaut, dann sind die Steckbuchse 52 und die Steckerleiste 53 an den Längsseiten des Klin­ geltasten-Moduls zugänglich, so dass mehrere Klingeltasten-Module elektrisch miteinander verbindbar aneinander reihbar sind, wie Fig. 3 zeigt.
Werden die Längsseiten der Klingeltasten-Module KTM unter Zwischenlage einer Dichtungsplatte 90 aneinander gereiht, dann müssen diese im Bereich der Steckverbindung mit Durchgriffsöffnungen 91 versehen sein. Außerdem haben auch die Dichtungsplatten 90 Verbindungsaufnahmen 92, die sich mit den Ver­ bindungsaufnahmen 44 und 13 der Modulgehäuse 40 und 10 von Sprech-Hör­ kreis-Modul SHM und Klingeltasten-Modulen KTM zur Deckung gebracht wer­ den, wenn diese mittels Verbindungselementen mechanisch miteinander ver­ bunden werden, wie Fig. 5 zeigt.
Bei der Aneinanderreihung werden die Module elektrisch leitend miteinander verbunden, wobei der Zugang zu den Adern der Steckverbindungen auch über das Abschlussteil AT, 100 erfolgen kann, das in einer Steckbuchse die Ste­ ckerleiste 53 des letzten Klingeltasten-Moduls KTM aufnimmt und mit den An­ schlussleitungen der Türstation verbunden ist. Das Abschlussteil 100 mit den Verbindungsaufnahmen 101 ist in die mechanischen Verbindungen der aneinan­ der gereihten Module einbezogen. Wie die Fig. 5 an dem nicht bestückten Mo­ dulgehäuse 10 zeigt, kann dieses Modul unterschiedlichen Funktionen zugeord­ net werden und z. B. als Sprech-Hörkreis-Modul SHM oder Funktions-Modul FM, wie Kamera-Modul, Bewegungsmelder-Modul und dgl. ausgebildet sein. Dabei empfiehlt es sich, die weiteren Funktions-Module FM zwischen Sprech-Hörkreis- Modul SHM und dem ersten Klingeltasten-Modul KTM anzuordnen. In der ein­ fachsten Ausgestaltung besteht die Türstation, wie Fig. 6 zeigt, aus einem Deckel-Abschlussteil DT, einem Sprech-Hörkreis-Modul SHM, einem Klingel­ tasten-Modul KTM und einem Abschlussteil AT. Die beiden Tastenknöpfe TK1 und TK2 sind dann dem Klingeltaster und einem Lichtschalter zugeordnet. Zwischen den beiden Tastenknöpfen TK1 und TK2 ist das Namensschild ein­ setzbar.

Claims (11)

1. Türstation für eine Türsprechanlage mit einem Sprech-Hörkreis-Modul und mindestens einem Klingeltasten-Modul mit mindestens einem Klin­ geltaster und einem Namensschild, die in einem zusammensetzbaren Sta­ tionsgehäuse elektrisch und mechanisch verbunden unterbringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sprech-Hörkreis-Modul (SHM) und die Klingeltasten-Module (KTM) selbst in U-förmigen Modulgehäusen (10, 40) mit Bodenplatte (12, 46) und zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen (11, 41) unter­ gebracht sind,
dass an die seitenteilfreien Seiten des Modulgehäuses (10) des Sprech- Hörkreis-Moduls (SHM) ein Deckel-Abschlussteil (DT, 30) und/oder ein oder mehrere aneinander gereihte Klingeltasten-Module (KTM) anbringbar sind, und
dass die seitenteilfreie Seite des letzten Klingeltasten-Moduls (KTM) mittels eines plattenförmigen Abschlussteils (AT, 90) verschließbar ist.
2. Türstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Anreihseiten von Sprech-Hörkreis-Modul (SHM) und Klingeltasten-Modulen (KTM) abwechselnd mit Steckbuchsen (12) und Steckerleisten (13) für die elektrischen Verbindungen unter­ einander versehen sind.
3. Türstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Seitenteil des Modulgehäuses (40) des Klingeltasten- Moduls (KTM) mit einer Aufnahme (45) für einen Tastenknopf versehen ist und
dass eine vom Modulgehäuse (40) des Klingeltasten-Moduls (KTM) auf­ genommene Leiterplatte (50) unter dieser Aufnahme (45) einen elek­ trischen Tastschalter trägt.
4. Türstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenknopf durch die Aufnahme (45) im Seitenteil (41) des Modulgehäuses (40) des Klingeltasten-Moduls (KTM) hindurch mit dem Tastschalter verbindbar ist.
5. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (11, 41) der Modulgehäuse (10) von Sprech-Hörkreis- Modul (SHM) und der Klingeltasten-Module (KTM) mit durchgehenden Verbindungsaufnahmen (13, 44) für Verbindungselemente versehen sind.
6. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatten (12, 46) der Modulgehäuse (10, 40) rechteck­ förmig ausgebildet sind, wobei die seitenteilfreien Seiten des Sprech- Hörkreis-Moduls (SHM) dessen Schmalseiten und die seitenteilfreien Seiten der Klingeltasten-Module (KTM) deren Längsseiten zugeordnet sind.
7. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulgehäuse (10, 40) auf den einander zugekehrten Seiten der Seitenteile (11, 41) aufeinander ausgerichtet Aufnahmenuten (14, 15; 42, 43) und/oder Haltestege zum Einschieben von Einbauten, wie Leiter­ platten (20, 50), Trägergehäuse (60), Trägerplatten (25), Abdeckplatten (28) und dgl. aufweisen, die zwei beabstandete Einbauebenen definieren.
8. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sprech-Hörkreis-Modul (SHM) im Bereich der seitenteilfreien Seiten weitere Funktions-Module mit Modulgehäusen (10) gleichen Quer­ schnitts anreihbar sind.
9. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aneinanderreihung des Sprech-Hörkreis-Moduls (SHM) mit Klin­ geltasten-Modulen (KTM) und/oder weiteren Funktions-Modulen unter Zwischenlage von Dichtungsplatten (90) erfolgt, die mit Durchgriffs­ öffnungen (91) für die Steckverbindungen versehen sind.
10. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingeltasten-Module (KTM) mit Leuchtdioden (51), Reflektor (70) und durchsichtiger, aus Unterteil (81) und Oberteil (82) zusam­ mensetzbarer Schildaufnahme (80) für ein durchsichtiges, beschriftbares Namensschild ausgerüstet sind.
11. Türstation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schildaufnahme (80) mit Namensschild in ein rahmenartiges Trägergehäuse (60) einrastbar ist, das den Reflektor (70) mit Diffu­ sorwänden (71) aufnimmt und selbst mit der die Leuchtdioden (51) tra­ genden Leiterplatte (50) verrastbar ist.
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