CH426646A - Rohrpostanlage, bestehend aus einem Kreissystem und mindestens einem Einrohrwendesystem - Google Patents
Rohrpostanlage, bestehend aus einem Kreissystem und mindestens einem EinrohrwendesystemInfo
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- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/04—Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
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Description
Rohrpostanlage, bestehend aus einem Kreissystem und mindestens einem Einrohrwendesystem Bei kleineren Rohrpostanlagen, insbesondere in einem einzigen Gebäude, wird aus wirtschaftlichen Gründen häufig von dem Kreissystem Gebrauch gemacht, bei dem sämtliche Stationen an einer geschlossenen Rohrpostschleife liegen, die an einer Stelle oder mehreren Stellen mit der erforderlichen Arbeitsluft versorgt wird. Die Rohrpostbüchsen werden in diesem System nur in einer Richtung bewegt, so dass sie nach der Aufgabe durch eine Sendestation sich so lange in der Kreisbahn bewegen, bis sie die gewünschte Empfangsstation gefunden haben. Die Zielstation kann hier in bekannter Weise durch Weichensteuerung erreicht werden, wobei die Weiche entweder von der Sendestation oder durch eine Zielkennzeichnung an der Büchse gesteuert wird. In vielen Fällen ergibt sich aber die Notwendigkeit, dass ein solches Kreissystem durch ein Einrohrsystem ergänzt werden muss, beispielsweise in dem Fall, in dem ausserhalb des Gebäudes, in dem die Stationen durch ein Kreis system miteinander verbunden sind oder auch in diesem Gebäude eine oder mehrere Stationen durch die Rohrpostanlagen erreichbar sein sollen. In besonderen Fällen sind eine oder mehrere solche Einrohrwendeanlagen an das Kreissystem anzuschliessen. Eine Einrohrwendeanlage besteht, wie der Name sagt, aus einem einzigen Fahrrohr, in dem mehrere Staionen in Reihe liegen und das in beiden Richtungen befahrbar ist. Die Verbindung eines solchen Einrohrwendesystems mit einem Kreissystem erfordert ein kompliziertes und teures Weichensystem, das die Gesamtanlagen sowohl in der Herstellung als auch in der Wartung wirtschaftlich stark belastet. Die Vorteile der beiden Anlagen können deshalb in wirtschaftlicher Hinsicht stark beeinträchtigt werden, ja sogar die Anwendung beider Systeme in einer gemeinsamen Anlage aus Kostengründen in Frage stellen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Rohrpostanlage anzugeben, bei der diese Nachteile nicht auftreten und die die Anforderungen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit erfüllt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrpostanlage, bestehend aus einem Kreissystem und mindestens einem Einrohrsystem, wobei im Kreissystem die Rohrpostbüchsen nur in einer Richtung den an der geschlossenen Schleife liegenden Empfangsstationen zugeführt werden, während im bzw. in jedem angeschlossenen Einrohrwendesystem in beiden Richtungen gefördert werden kann, so dass von jeder Station des Kreissystems die oder jede Station des bzw. jedes Einrohrwendesystems und umgekehrt von der oder jeder Station des oder jedes Einrohrwendesystems jede Station des Kreissystems bzw. des Kreissystems und jedes weiteren Einrohrwendesystems erreicht werden kann und die Anlage mindestens soviele Gebläse im Kreissystem aufweist, als Verbindungsstellen verschiedener Systeme vorhanden sind und das bzw. jedes Einrohrwendesystem mindestens ein Gebläse enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle des Kreissystems mit dem oder jedem Einrohrwendesystem eine Weichenarüage angeordnet ist, die das ankommende Ende des unterbrochenen Kreissystems im Normalzustand mit dem angeschlossenen Einrohrwendesystem verbindet, und dass zum Überleiten einer Büchse aus dem an der Unterbrechungsstelle ankommenden Ende des Kreissystems und des angeschlossenen Einrohrwendesystems an das abgehende Ende des Kreissystems ein Trichter vorgesehen ist, der an das abgehende Kreissystem führt. In bekannter Weise können Trichter und Rohrenden luftdicht miteinander verbunden oder in einem gemeinsamen luftdichten Gehäuse untergebracht sein, so dass beim Austritt einer Büchse aus einem der Rohrenden in den Trichter keine pneumatische Veränderung der Arbeitsluftbedingungen eintritt. An der Stelle dieser Verbindung wird jedoch zweckmässig der in solchen Systemen notwendige pneumatische Nullpunkt vorgesehen, der aus einer Öffnung besteht, die zur Aussenluft führt. Das im bzw. die in den Einrohrsystemen befindil- chen Gebläse sind zweckmässig in ihrer Arbeitsrichtung umschaltbar, damit die Bewegung der Büchsen in beiden Richtungen erfolgen kann. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Figur 1 zeigt die schematische Anordnung einer Rohrpostanlage nach der Erfindung. Das Kreissystem 1 ist mit mehreren Stationen 2 versehen, von denen jede Sende- und Empfangsstelle zugleich ist. Ferner besitzt das Kreissystem 1 zwei Gebläse 3 zur Lieferung der Arbeitsluft. An den Einrohrsystemen 4 befinden sich ebenfalls Stationen 2 mit Sende- und Empfangsteil. Am Ende der Einrohrstrecken befindet sich je ein in der Arbeitsrichtung umschaltbares Gebläse 5. Die Verbindung zwischen dem Kreissystem und einem der Einrohrsysteme ist mit 6 bezeichnet und eine solche Einrichtung wird in Fig. 2 dargestellt. Im oberen Teil der Fig. 2 ist zu erkennen, dass das ankommende Ende des Systems 1 und das mit ihm zu verbindende Ende des Systems 4 durch eine Leitvorrichtung 8 miteinander verbunden sind. Diese Leitvorrichtung ist zweckmässig ein Rohrstück, was eine glatte Verbindung der beiden Rohrenden ermöglicht. Dieses Rohrstück ist so ausschwenkbar, dass die aus einem der Enden 1 oder 4 austretenden Büchsen nicht von einem Ende zum anderen geleitet werden, sondern in den Trichter 9 fallen, aus dem sie in das abgehende Ende Ides Fahrrohrsystems 1 eintreten. Der Trichter ist mit den Rohrenden 1 und 4 in einem gemeinsamen Gehäuse 10 untergebracht, aus dem eine Öffnung 11 zum Herstellen des pneumatischen Nullpunktes an die Aussenluft führt. Mit 12 ist ein Lappen aus Leder, Gummi oder ähnlichem Stoff bezeichnet, der das Aufschlagen der Büchsen auf der Innenseite des Trichters dämpfen soll. Die Verbindungsstelle 6 mit dem in einfacher Weise schwenkbaren Rohrstück 8 ist leicht und billig herzustellen und erfordert keine kostspielige Wartung. Die Steuerung der Schwenkvorrichtung kann in ähnlicher Weise wie die Steuerung der Empfangsweichen und der Gebläse auf elektromagnetischem Wege erfolgen und ermöglicht eine Bedienung von der Absendeseite aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rohrpostanlage, bestehend aus einem Kreissystem und mindestens einem Einrohrwendesystem, wobei im Kreissystem die Rohrpostbüchsen nur in einer Richtung den an der geschlossenen Schleife liegenden Empfangsstationen zugeführt werden, während im bzw. in jedem angeschlossenen Einrohrwendesystem in beiden Richtungen gefördert werden kann, so dass von jeder Station des Kreissystems die oder jede Station des bzw. jedes Einrohrwendesystems und umgekehrt von der oder jeder Station des oder jedes Einrohrwendesystems jede Station des Kreissystems bzw. des Kreissystems und jedes weite- ren Einrohrwendesystems erreicht werden kann und die Anlage mindestens so viele Gebläse im Kreissystem aufweist, als Verbindungsstellen verschiedener Systeme vorhanden sind und das bzw.jedes Einrohrwendesystem mindestens ein Gebläse enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle des Kreissystems mit dem oder jedem Einrohrwendesystem eine Weichenanlage angeordnet ist, die das ankommende Ende des unterbrochenen Kreissystems im Normalzustand mit dem angeschlossenen Einrohrwendesystem verbindet, und dass zum Überleiten einer Büchse aus dem an der Unterbrechungsstelle ankommenden Ende des Kreissystems und des angeschlossenen Einrohrwendesystems an das abgehende Ende des Kreis systems ein Trichter vorgesehen ist, der an das abgehende Kreissystem führt.UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrp ostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle eine die Weichenzunge bildende gekrümmte Leitvorrichtung, insbesondere ein Rohrstück, so schwenkbar angeordnet ist, dass bei ausgeschwenkter Leitvorrichtung die aus jeder der so entstandenen Rohrmündungen austretenden Büchsen in den Trichter fallen.2. Rohrpostanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter und die Rohrenden in einem gemeinsamen luftdichten Gehäuse untergebracht sind.3. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus Idem Gehäuse eine Öffnung zur Aussenluft führt (pneumatischer Luftnullpunkt).4. Rohrpostanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gebläse im bzw. in den Einrohrsystemen in ihrer Arbeitsrichtung umkehrbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST20756A DE1187551B (de) | 1963-06-20 | 1963-06-20 | Rohrpostanlage, bestehend aus einem Kreissystem und einem Einrohrwendesystem |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH800364A CH426646A (de) | 1963-06-20 | 1964-06-18 | Rohrpostanlage, bestehend aus einem Kreissystem und mindestens einem Einrohrwendesystem |
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