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Einrichtung zum Vorbau von Tragelementen und Antriebsvorrichtungen an Vorgelegen für Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetriebenen Anhängern
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetrie- benen Anhängern so auszugestalten, dass sie unter
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einfacher Bauelemente universellder erforderlichen Fahreigenschaften Anwendung finden können. Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass das Vorgelegegehhäuse für die Triebachse im Bereich seiner als Lagerung für die
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Fläche mit Zentrieransatz erhält, auf der ein in an sich bekannter Weise eine tragende Verbindung
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herstellendes Rohr mittels eines an ihm angeschweissten Flansches befestigbar ist.
Durch das mit
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wird,. wenn amf letzeremstigungsstellen vorgesehen sind, eine Dreipunktbefestigung für verschiedene Arbeitsgeräte geschaf- fen. Zum Antrieb des jeweiligen Arbeitsgerätes wird eine in einem Gehäuse eingebaute auskuppelbare Antriebsvorrichtung gewählt, wobei das Gehäuse auf einer Seite mit einer gleichen PassHäche mit Zentrieransatz wie das Vorgelegegehäuse und auf der andern Seite mit einem gleichen Flansch wie
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Verhindungsrohr zur Zugmaschineversehen ist. Die Verwendung einer in einem solchen Gehäuse eingebauten Antriebsvorrichtung hat den Vorteil, dass ihr Gehäuse um die Eingangswelle des Vorgeleges einstellbar am Vorgelegegehäuse befestigt werden kann.
Das Tragrohr lässt sich in gleicher Weise wie am Vorgelegegehäuse am Gehäuse der Antriebsvormchtung befestigen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist besonders zweckmässig für Vorgelege von Triebachsen, bei denenbeikoaxialangeordnetenEingangs-undDifferentialantriebswelle das auf der Vorgelegewelle aufgekeilte und mit dem Ritzel der Eingangswelle ständig in Eingriff stehende Zahnrad mit einem gleichzeitig als Klauenmuffe ausbebildeten, auf der Vorgelegewelle lose sitzenden und axial ver- sehieM)baren Zahnrad kuppelbar ist, das für sich mit dem Zahnrad der Differentialantriebswelle ständig kämmt. Soldhe Vorgelege erübrigen den Einbau eines Freilaufes mit einer Freilaufsperre, vereinfachen die Konstruktion wesentlich und er- möglichen darüberhinaus die Verwendung vorhandener Hinterachswellen von Kraftfahrzeugen ZU1 Kraftübertragung.
Wird bei solchen Vorgelegen in Sonderfällen dennoch die Anwendung eines Freilaufes mit Sperre gewünscht, so kann ein solcher mit Hilfe der erfindungsgemässen Einrichtung jederzeit dem Vorgelege vorgeschaltet werden. Zu diesem Zweck braucht der Freilauf mit der Sperre lediglich in einem Gehäuse eingebaut werden, das auf einer Seite eine gleiche Passfläche mit Zen- trieransatz wie das Vorgelegegehäuse und auf der andern Seite einen gleich bemessenen Flansch wie da Verbindungsrohr zur Zugmaschine besitzt. Der Freilauf und die Antriebsvorrichtung können auf diese Weise auch gleichzeitig zwischen Vorgelege- gehäuse und Verbindungsrohr zwisehengesohaltet werden.
Um jederzeit eine beliebige Anzahl von
Antriebsvorrichtungen m Verwendung nehmen zu können, ist es nur erforderlich, die Eingangswelle
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messen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Aus- führungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l im Schnitt die Anordnung eines Freilaufes mit Sperre zwischen dem Vorgelege und dem Trag-
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Fig.eines auskuppelbaren Kettenantriebes und-eines Freilaufes mit Sperre zwischen Vorgelege und Tragrohr.
Mit 1 ist die in der Öffnung 2 des Vorgelegegehäuses 3 gelagerte Eingangswelle bezeichnet ; 4 bedeutet die in der Öffnung 2 des Vorgeleggehäu- ses 3 vorgesehene Passfläche mit Zentrieransatz.
Gemäss Fig. l ist auf der Passfläche mit Zentrieransatz 4 des Vorgelegegehäuses 3 ein die Kupplung 6 eingebaut tragendes Gehäuse 5 mittels des Flansches 7b befestigt. Dieses Gehäuse 5 hat auf der dem Flansch gegenüberliegenden Seite eine gleichbemessene Passfläche mit Zentrieransatz 4a wie das Vorgelegegehäuse 3. An das Gehäuse 5 schliesst weiters das den Freilauf 9 enthaltende Gehäuse 8, 8'an, das wieder eine gleichbemessene PassHäche mit Zentrieransatz 4b und einen Flansch
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ansatz 4b sitzt der Flansch 7, der an dem einen Ende des Tragrohres 10 zur Zugmaschine angeschweiss ist. Die Sperre 6 für den Freilauf 9 wird durch das Verstellorgan 11 betätigt.
In Fig. 2 ist an Stelle des Freilaufes ein Kettenantrieb 12 mit einer Kupplung 13 dem Vorgelegegehäuse 3 vorgeschaltet, das in einem Gehäuse 14 eingebaut ist. Letzteres weist wie die andern Gehäuse 5, 8, 8'eine gleichbemessene Passflohe mit Zentrieransatz 4c auf und wie das Tragrohr 10 einen Flansch 7. Das Verstellorgan für die Kupplung 13 ist mit 15 bezeichnet. Das Gehäuse 14 kann so ausgebildet sein, dass die vom Kettenantrieb angetriebene Zapfwelle nach beiden Seiten aus dem Gehäuse herausragt. Ausserdem kann das Gehäuse um den Zentrieransatz verstellt werden, so dass der Kettenantrieb nach jeder Richtung erfolgen kann.
In der Ausführungsart nach Fig. 3, bei der der aus, kuppelbare Kettenantrieb und der Freilauf mit Sperre gemeinsam zwischen Vorgelege und Tragrohr 10 eingeschaltet sind. enthält das Kettenan-
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Mwohl für das Kettenrad 12 als auch zur Sperrung des Freilaufes 9 ausgebildet ist.
PATENTANSPRÜCHE :
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Triebachsen von durch eine Zugmaschine angetriebenen Anhängern, wobei das Vorgelege in seiner
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gebaut ist und am Triebachsgehäuse unter gleichzeitiger Verkupplung der Wellkenstümpfe des Vor-
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befestigtEingangswelle (1) ausgebildeten Öffnung (2) eine Passfläche mit Zentrieransatz (4) für einen Flansch (7) trägt, der auf dem einen Ende eines in an sich bekannter Weise eine tragende Verbindung zwischen Anhängertriebachse und Zugmaschine herstellenden Rohres (10) angeschweisst ist.