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vollstopfen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich stopfe voll
du stopfst voll
er, sie, es stopft voll
Präteritum ich stopfte voll
Konjunktiv II ich stopfte voll
Imperativ Singular stopf voll!
stopfe voll!
Plural stopft voll!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
vollgestopft haben
Alle weiteren Formen: Flexion:vollstopfen

Worttrennung:

voll·stop·fen, Präteritum: stopf·te voll, Partizip II: voll·ge·stopft

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlˌʃtɔp͡fn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  vollstopfen (Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: etwas zur Gänze befüllen
[2] reflexiv: sehr viel, sehr schnell essen

Herkunft:

im 17. Jahrhundert aus voll und stopfen[1]

Beispiele:

[1] Am Abend vor der Abreise stopfte seine Ehefrau ihren Koffer voll.
[2] In der Mittagspause stopft der Chef sich immer mit Burgern voll.
[2] „Aber die Leute beschließen nicht einfach ohne jeden Grund, sich mit Drogen vollzustopfen.“[2]

Wortbildungen:

Konversionen: vollgestopft, Vollstopfen, vollstopfend

Übersetzungen

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[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vollstopfen
[1, 2] Duden online „vollstopfen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vollstopfen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvollstopfen

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vollstopfen
  2. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 277.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Vollpfosten