einarbeiten

Worttrennung:

ein·ar·bei·ten, Präteritum: ar·bei·te·te ein, Partizip II: ein·ge·ar·bei·tet

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nʔaʁˌbaɪ̯tn̩]

Hörbeispiele:   einarbeiten ^(Info)

Reime: -aɪ̯nʔaʁbaɪ̯tn̩

Bedeutungen:

[1] jemanden oder sich selbst in sein neues Arbeitsgebiet/seinen neuen Job einführen

[2] Details/Zusätze in etwas Fertiges (Text oder auch ein Produkt) einfügen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb arbeiten

Sinnverwandte Wörter:

[1] anlernen, einführen, einweisen, lehren, unterweisen

[2] einbauen, einfügen, hineinarbeiten, hinzufügen, integrieren, unterheben

Beispiele:

[1] „Die Älteren müssen nicht nur die Arbeit für die fehlenden Kollegen machen, sondern gleichzeitig die Neueinsteiger einarbeiten.“^[1]

[2] Für die zweite Auflage seines Buches arbeitete Peter den aktuellen Forschungsstand ein.

[2] Lassen Sie den Kalk über Nacht auf den Beeten liegen und arbeiten Sie ihn am nächsten Tag mit einer flachen Hacke in den Boden ein.

[2] Milch und Vanillemark verrühren und nach und nach in den Teig einarbeiten.

Wortbildungen:

Einarbeit, Einarbeitung

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einarbeiten“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einarbeiten“

[1, 2] The Free Dictionary „einarbeiten“

[1, 2] Duden online „einarbeiten“

[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „einarbeiten“ auf wissen.de

[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „einarbeiten“

Quellen: