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Positiv Komparativ Superlativ
geistlich
Alle weiteren Formen: Flexion:geistlich

Worttrennung:

geist·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈɡaɪ̯stlɪç]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  geistlich (Info)

Bedeutungen:

[1] auf Religion bezogen, die Religion betreffend

Herkunft:

mittelhochdeutsch „geistlich“, althochdeutsch „geistlīh“, eine Übersetzung von lateinisch spīrituālis → la. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

[1] theologisch

Gegenwörter:

[1] weltlich

Beispiele:

[1] „Das geistliche Amt war jetzt - durchaus im evangelischen Sinne - in erster Linie ein Lehramt.“[2]
[1] „Im geistlichen Kurfürstentum Köln hatten inzwischen ebenfalls die Hexenprozesse sich zu häufen begonnen.“[3]

Wortbildungen:

Geistlicher, Geistlichkeit

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „geistlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geistlich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalgeistlich
[1] The Free Dictionary „geistlich

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Geist“.
  2. Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, ISBN 3-423-04271-0, Seite 33.
  3. Kurt Baschwitz: Hexen und Hexenprozesse. Die Geschichte eines Massenwahns. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 228.