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Singular Plural
Nominativ der Werfall die Werfälle
Genitiv des Werfalls
des Werfalles
der Werfälle
Dativ dem Werfall
dem Werfalle
den Werfällen
Akkusativ den Werfall die Werfälle

Alternative Schreibweisen:

Wer-Fall

Worttrennung:

Wer·fall, Plural: selten: Wer·fäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈveːɐ̯fal]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Werfall (Info)

Bedeutungen:

[1] Grammatik: der Fall, in dem das Subjekt oder Prädikatsnomen eines Satzes steht (siehe auch Nominativ)

Herkunft:

zusammengesetzt aus wer und Fall, da in diesem Fall Fragen danach mit „wer … ?“ beginnen

Synonyme:

[1] siehe Nominativ

Gegenwörter:

[1] Ablativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv, Instrumental, Lokativ, Nehmfall, Ortsfall, Ruffall, Vokativ, Wemfall, Wenfall, Wesfall, Womitfall

Oberbegriffe:

[1] Fall, Kasus

Beispiele:

[1] Der Werfall ist der 1. Kasus der deutschen vier Fälle, er beschreibt das Subjekt.
[1] Dem handelnden Subjekt, das mit dem Werfall erfragt wird, ist in einem vollwertigen Satz (semantisch) ein finites (konjugiertes) Verb zugeordnet.
[1] Der Satz "Mein Vater ist Elektriker" enthält zweimal den Werfall: Zuerst für das Subjekt, dann für das Prädikatsnomen.
[1] Das Metzler Lexikon Sprache führt zum Nominativ aus: „…in Schulbüchern auch: Werfall.[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Nominativ
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Werfall
[1] The Free Dictionary „Werfall
[1] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, ISBN 3-425-01074-3, Seite 159, Stichwort: Werfall.

Quellen:

  1. Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Nominativ“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wegfall, Würfel, Verteidigungsfall