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Morsezeichen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Morsezeichen die Morsezeichen
Genitiv des Morsezeichens der Morsezeichen
Dativ dem Morsezeichen den Morsezeichen
Akkusativ das Morsezeichen die Morsezeichen
 
[1] Morsezeichen

Worttrennung:

Mor·se·zei·chen, Plural: Mor·se·zei·chen

Aussprache:

IPA: [ˈmɔʁzəˌt͡saɪ̯çn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Morsezeichen (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeichen, das zum Morsecode/Morsekode gehört

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Namen Morse und dem Substantiv Zeichen. Samuel Morse (1791 – 1872) ist der Erfinder der Morsezeichen.[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Morsecode, Morsekode

Oberbegriffe:

[1] Zeichen

Beispiele:

[1] Mithilfe der Morsezeichen wird ein Notrufsignal von dem in Seenot geratenen Schiff versendet.
[1] „So kann er ankommende Morsezeichen und mit dem freien Ohr zugleich auch Befehle aus dem Boot hören.“[2]
[1] „Der Transfer von Morsezeichen erforderte jedoch Kabel oder starke Sender, die wiederum elektrischen Strom brauchten, und Telefone kamen nicht ohne Masten und Drähte aus.“[3]
[1] „Die Morsezeichen sind in bezug auf das Inventar der letzten kleinsten Einheiten ein besonders einfacher Fall.“[4]
[1] „Schlumberger schrieb mit, was er an Morsezeichen hörte.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Morsezeichen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morsezeichen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMorsezeichen

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Morsealphabet, Morse-Alphabet“.
  2. Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 81. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
  3. Henno Martin: Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste. 8. Auflage. two books, ohne Ort [Hamburg] 2013, ISBN 978-3-935453-02-8, Seite 377. Erste Taschenbuchausgabe 2002.
  4. Otmar Werner: Einführung in die strukturelle Beschreibung des Deutschen. Teil I. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1973, ISBN 3-484-25019-4, Seite 30.
  5. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 401. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

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Anagramme: Ochsenziemer