Dummkopf
Dummkopf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Dummkopf | die Dummköpfe |
Genitiv | des Dummkopfs des Dummkopfes |
der Dummköpfe |
Dativ | dem Dummkopf | den Dummköpfen |
Akkusativ | den Dummkopf | die Dummköpfe |
Worttrennung:
- Dumm·kopf, Plural: Dumm·köp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈdʊmkɔp͡f]
- Hörbeispiele: Dummkopf (Info)
Bedeutungen:
- [1] beleidigend: dummer Mensch
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- strukturell: Determinativkompositum aus dumm und Kopf
Synonyme:
- [1] siehe: Verzeichnis:Deutsch/Dummheit
Beispiele:
- [1] Ich Dummkopf, dass ich die Schule abgebrochen habe!
- [1] „Nur Dummköpfe verlangen von euch, dass ihr eure Herkunft, eure Sprache und euren Glauben verleugnet.“[2]
- [1] „Heinrich Cuno ist ein unwissender Dummkopf, der sich vor Eitelkeit aufbläht.“[3]
- [1] „Er war ein Dummkopf mit dem Verstand eines Hanswurstes und hielt alle, sie ihm zuhörten, für noch einfältiger.“[4]
- [1] „Ich muß an jener Frau wohl doch leidenschaftlicher gehangen haben, als ich selber wußte; sonst würde es mir nicht so schwerfallen, zuzugeben, daß jener Dummkopf sie geliebt hat.“[5]
Übersetzungen
[1] beleidigend: dummer Mensch
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Dummkopf“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dummkopf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dummkopf“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dummkopf“
- [1] The Free Dictionary „Dummkopf“
- [1] Duden online „Dummkopf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dummkopf“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „dumm“.
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 234.
- ↑ Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 60.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 270.
- ↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard M oering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 50. Französisch 1939.