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Mährchen eines Naturforschers

Textdaten
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Autor: E. A. R.
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Titel: Mährchen eines Naturforschers
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 160-164
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1855
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[160]
Mährchen eines Naturforschers.
Von E. A. R.

Es war so ein schöner leuchtender Juniabend, daß es kein Wunder gewesen sein würde, wenn alle Pflanzen und Thiere, ja wenn alle die sonnendurchglühten Steine, die um mich her lagen, in lauten Jubel ausgebrochen wären.

Die Sonne war eben mir gegenüber hinter der dunkelbewaldeten Bergwand versunken, aus welcher nun ihr purpurner Nachschein wie feurige Lohe emporleuchtete. Unter mir lag in tiefer Thalschlucht, eine einzige lange Gasse, das friedliche Städtchen, durchrauscht von dem schmalen Bächlein, dessen kärglicher Wasservorrath den ganzen Lauf entlang eben vielfach in Anspruch genommen wurde, um die dürstenden Gärtchen zu tränken. Sie waren klein, sehr klein, denn die Thalschlucht war eben sehr schmal, und bot kaum für die kleinen Häuser Raum genug. Auf dem freien Platze vor dem Gasthofe unten tummelten sich muntere Buben herum, daß ihr Schreien und Rufen bis zu mir herauf tönte, mit welchem sich der schwirrende weithinschallende Ton aus der Sägemühle mischte, wo man eben nach dem Feierabend für den morgenden Tag die Säge schärfte.

[161] Ein blauer Flor breitete sich allmälig über die Dächer, welche aus einer Seitenschlucht, beiderseits von hohen Waldhängen begrenzt, zu mir heraufschauten. Mit ihm mischten sich blaue Wölkchen, welche aus den Wipfeln der gegenüberliegenden Buchenwand emporwirbelten. Die schnelle Abkühlung unten im Thale rief aus der Luft die unsichtbaren Wassergeister zusammen und verwandelte sie in kleine Thauperlchen, aus denen am andern Morgen die großen demantnen Tropfen zur Erquickung der Wiesen und Wälder zusammengesetzt werden sollten.

Oben bei mir war es immer noch warm und dabei so traulich, so heilig still, daß auch in mir alle Wünsche und alles Sehnen des Tages gestillt wurden. Das Zirpen von zahllosen Grillen störte die Stille nicht. Es schien vielmehr dazu zu gehören. Es klang fast wie das Geräusch in einer kleinen Gnomenwerkstatt, wo tausend kleine Werkzeuge in geschäftigem Gange sind. Da stimmt aber eine Sängerin mit volltönender Bruststimme ihr Abendlied an. Es ist eine Drossel. Sie sitzt wahrscheinlich auf ihrem Lieblingsplätzchen, auf der Spitze einer hohen Fichte drüben über dem Thale an der bewaldeten Leite. Klingt doch das Drossellied fast wie der halb unbewußte Gesang, der aus der reinen Brust der Jungfrau in kurzen Läufern und Trillern bei gern gethaner Arbeit emporquillt.

Allmälig wurde es aber ganz still. Oben am Himmel und unten in dem bereits in Dunkel gehüllten Städtchen wurden die funkelnden Lichtlein angezündet und aus dem Spalt der Thalschlucht am östlichen Ende tauchte der Mond hervor und beleuchtete mit seinem weißen Lichte die Kuppen und Säume der Berge. Auch der Abendwind schien heimgehen zu wollen. Er fuhr, als wolle er seinen Gespielen, den Kronen der Bäume, gute Nacht sagen, noch einmal über die Höhen und strich durch die alte knorrige Kiefer am Rande des Abhanges, wo ich stand, und überschüttete mich neckend mit ihren vertrockneten Nadeln. – Und nun umgab mich die heilige Nuhe der Nacht.

Ich wendete mich zum Heimwege. Da lag der fruchtbeladene Rücken der Höhe, an deren Kante ich gestanden hatte, in weiter Ausdehnung vor mir. Auf dem Kornfelde neigten die schwankenden Halme, vom scheidenden Hauche des Abendwindes leise und unhörbar durchweht, einander bald links, bald rechts die Köpfchen zu, als plauderten und zischelten sie zusammen; und – in der That – täuscht mich mein Ohr? – Welches Getön? Ist mir’s doch, als höre ich, aber ganz leise und fein, eine tausendstimmige Musik aus weiter Ferne, und doch kommt sie deutlich aus meiner Nähe! Immer lauter nicht, aber immer deutlicher höre ich, was mein Ohr noch nie gehört hatte. – Es klang wie das Tönen reiner heller Glöckcken und dennoch verstand ich Worte. – Ich wußte nicht, wie mir geschah. Die ganze Pflanzenwelt um mich her redete. Warum sollte sie das nicht? Aber daß ich Menschenkind ihre Sprache höre, verstehe, das machte mich athemlos vor Staunen.

„Wundre Dich nicht! Du bist ja unser Freund. Du kennst und liebst uns, und darum haben wir vor Dir auch kein Geheimniß. Bleib ein Weilchen bei uns. Wir haben heute einen Festtag.“

Diese offenbar an mich gerichteten Worte kamen aus einer Glockenblume her, die mir dabei traulich zunickte. Ich besann mich, daß heute der Johannistag war, unser schönster deutscher Blüthentag. War ich ein Sonntagskind, War’s weil ich ein sogenannter Naturforscher bin? Ich lehnte mich an eine Birke, welche einsam auf einem Feldraine stand, und beschloß zu bleiben. Das Mondlicht ließ mich deutlich genug die vielerlei Blumen um mich her unterscheiden.

„Nun, was treiben wir denn heute?" tönte es aus dem bunten Feldblumenteppich zu meinen Füßen; „wollen wir wieder einmal mit den Insekten Kurzweil treiben?"

„Ich bin dabei!" sagte lachend eine blaue Feldscabiose; „an mir hängt so ein schwerer Plumpsack, ein schlafender Schmetterling; ich kann ihn kaum noch tragen; er zieht mir mein Köpfchen ganz nieder. Wach auf! Es ist Tag! Der hört nicht. Nun so schlaf zu! Ich will gnädig sein; denn wenn ich mich schüttelte, so purzeltest Du in den Nachtthau und das könnte Dein buntes Röckchen verderben."

„So ist’s Recht, Schwester," sagte darauf die Winde, die an einem Kornhalm emporrankte; „wenn ich meine Trichterblumen aufwickelte, so würden die drin schlafenden Glanzkäferchen aufwachen; die kühle Nachtluft könnte den armen Schelmen eine Erkältung zuziehen."

„Laßt uns doch unsern neulichen Wettstreit wieder aufnehmen, und laßt die armen Insekten schlafen. Sie haben sich den ganzen Tag herumgetummelt." Das sagte mit einer feinen, etwas scharfen Weiberstimme eine Klatschrose, die hinter mir im Roggen stand. Sie war schon stark verblüht, denn von ihren vier scharlachrothen Blättern hing nur noch eins, schon halb welk, an ihrem kahlen Mohnkopfe.

Ein tausendstimmiges „Ja! ja!" pflichtete dem Vorschlage bei. Aber nun ging’s eine Weile zu wie auf dem polnischen Reichstage. Eine überschrie die andere, daß ich kein Wort verstehen konnte.

„Kinder, das geht nicht!" hub die Alte wieder an. „Ihr müßt nicht alle auf einmal reden! Das schickt sich nicht. Eine nach der andern. Seht Ihr denn nicht, daß wir einen Gast haben, der obendrein unser vollberechtigter Schiedsrichter ist?"

Bei dieser Anspielung auf mich wurde ich nun erst recht neugierig. Was sollte es denn da für mich den Blumen gegenüber zu Schiedsrichtern geben? Ich sollte es aber gleich hören.

„Daß ich bei den Menschen am meisten in Gunst stehe," so tönte es einstimmig aus tausend Kehlen hinter mir aus dem Kornfelde, „daß ist doch wohl, wie ich Euch neulich schon bewiesen habe, sonnenklar. Um mich beten ja alle frommen Menschen jeden Tag. Also fangt darüber nicht erst einen Streit an."

„O lieb Schwesterlein, so schnell wirst Du mit uns nicht fertig!" wendete hier der Weizen ein; „Dich nennt der Mensch, aber mich und vieles Andere meint er. Mancher würde das Maul gewaltig ziehen, wenn sein Gebet um’s tägliche Brot einmal nur einen Tag oder nun vollends gar eine Woche lang buchstäblich in Erfüllung gehen sollte. Glaube mir, Kuchen ist ihnen viel lieber!" Die Stimme, die nun laut wurde, erregte mein Mitleid, denn sie klang offenbar hektisch. Sie tönte aus einem Kartoffelacker herüber.

„Hat der Mensch nicht bekanntlich die allergrößten Anstrengungen gemacht, um mich zu besitzen? obgleich der vergeßliche Undankbare nicht einmal mehr weiß, wo und wann wir uns in dem weiten Amerika zuerst kennen gelernt haben. Viele Millionen würden Hungers sterben, wenn ich nicht wäre; und auch kein Reicher kann mich bei seiner Mahlzeit missen, wobei ich mich mit diplomatischer Geschmeidigkeit in alle Formen seiner Laune füge."

„Arme kranke Schwester!" lautete es über mir aus den würzigen Blüthenzapfen der wilden Hopfenranken, welche an der Birke emporgeklettert waren, „ich würde Dir rathen, in Deine Heimath zurückzukehren; hier in Deutschland scheint’s auf die Dauer zu rauh für Dich. Zudem fängt der Mensch an, undankbar von Dir zu urtheilen, indem er, auf Einflüsterungen der Chemiker, Deinen Knollen Mangel an Nahrhaftigkeit vorwirft. Uebrigens ist Deine Krankheit, es thut mir Leid, es sagen zu müssen, vielleicht eine Strafe, die Dir unsere Mutter, die Erde, schickt, dafür, daß Du Dich hergegeben hast, aus Dir den elendesten Fusel bereiten zu lassen. Ich komme hier auf ein Kapitel, bei welchem auch Ihr, Roggen und Weizen, nicht sauber gewaschen seid. Deshalb schelten auch alle frommen Menschen auf Euch. Wahrlich, die Mäßigkeitsvereine der Menschen bringen Euch keine Ehre; Ihr zwei, Roggen und Weizen, nehmt Euch ein Exempel an der Gerste, die sich nicht so mißbrauchen läßt, sondern im Verein mit mir der durstenden Menschheit – und wenn wäre sie das nicht – den edeln Gerstensaft spendet. Ich neide ihr freilich manchmal diese einseitige und parteiische Benennung des Bieres. Doch sei es darum! Gerste und Hopfen bleiben darum doch gute Freunde. Und die Menschen sind wieder unsere Freunde. Haben wir nicht eine weltgeschichtliche Mission? Führen wir nicht den Vorsitz, wenn über die wichtigsten Fragen den den Menschenkinder, geredet wird? Ja noch mehr, hegen wir nicht das heilige Feuer – erschreckt nicht – der Revolution? Denn wer soll denn noch Revolution machen, wenn wir nicht dann und wann in Baiern ein Bierrevolutiönchen anzetteln?. Könnten denn die Menschen auf den Universitäten Gelehrte werden, wenn sie sich nicht als Studenten einen Gelehrten vertrinken konnten?"

Diese kernige Rede schien die Streitenden etwas verblüfft zu haben, denn es dauerte einige Minuten, ehe eine dumpfe Stimme, denn sie kam aus dem Erdboben herauf, Folgendes vorbrachte:

„Ohne Eure Verdienste um unser aller gemeinsamen Schützling, [164] den Menschen, ganz wegleugnen zu wollen, so bin ich es doch, ich, die Runkelrübe, welche ihm das Leben versüßt, und aus Dankbarkeit und Anerkennung stehe ich darob allerwegen unter allerhöchstem Schutze.“

Ich glaubte es der wohlgesetzten Rede anzuhören, daß die Sprecherin viel mit hochgestellten Herren zu thun haben mochte.

„O Du nur Süßliche und wegen zollgeschützter Unselbstständigkeit perpetuirlich Erröthende! Du solltest ja nicht so neugierig über den Erdboden herausguken, wie Du es doch immer thust, als hättest Du wer weiß wie viel Recht da zu stehen, wo Du doch nur den Roggen verdrängt hast. Wenn Du auch Einzelnen den Kaffee mit Deinem schleimigen Zucker versüßest, so ist das noch lange nicht das Leben. Das ist aber meine Sache, denn ich erfreue des Menschen Herz und dort drüben am grünen Rheine ist mein Heimathland. Meinen Namen brauche ich gar nicht zu nennen, denn jeder Mensch weiß mich mit hundert Ehrentiteln zu nennen.“

„Nicht so laut damit,“ fiel dem fernen Weinstocke eine andere Stimme in die Rede, denn die Worte des Weines lautete deutlich vernehmbar aus weiter Ferne, ohne Zweifel aus der meißner Gegend: „brüste Dich nicht zu viel mit Deinen Ehrentiteln, denn hier zu Lande kennt man auch einige, die nicht zu Deiner Empfehlung gereichen. Aber ich, ich darf sprechen, nicht von der Gunst, die mir die Menschen schenken, sondern von der Gewalt, die ich über sie ausübe. Fürsten haben sich vergeblich gegen meine Herrschaft aufgelehnt, ich blieb Sieger und werde es auch heute Abend bleiben.

Ich war gewaltig neugierig, den Sprecher kennen zu lernen, denn noch konnte ich seinen Namen nicht errathen und er schien auch sehr fern zu stehen, denn der Ton seiner Rede wehete fern daher.

„Wenn das Hirn des Herrn Pastors am Sonnabend schier vertrocknet ist,“ - so fuhr der Redner fort, „und dem Schneider das Tuch zum Rocke nicht vor nicht hinter reichen will, da hüllt jener sein gottseliges Haupt in meinen blauen Wolkenhimmel, und dieser greift nie vergebens nach Contenance in seine offenstehende Dose. Ihr werdet genug haben an diesen zwei Beispielen meiner Macht, sonst könnte ich Euch mit mehrern dienen.“ Hierauf hüllte sich der Tabak in den Mantel seiner Größe und schwieg. Und auch die Anderen blieben lange still, als fühlten sie das Gewicht der gehörten Worte.

„Schämt Euch, Schwestern,“ so begann jetzt eine geläufige Zunge – „schämt Euch, daß Ihr vor dem übelriechenden Herrn Bruder die Segel streicht. Fühlt keine von Euch übrigen Muth in sich, ihn zu schlagen? Nun, so will ich es thun. Höre einmal, Du Prahlhans, was ich Dir sagen werde, und dann sinke vor mir in’s thauige Gras auf die Knie. Du beherrschest den Herrn der Welt, das ist wahr; aber Du mußt den allergrößten Theil Deiner Herrschaft mit einer mächtigen Rivalin theilen. Das ist die Frau oder die Braut oder die Geliebte des Herrn der Welt. Wenn die es nicht leidet, so vermagst Du doch nichts über Jenen. Nun, und wer beherrscht denn die Beherrscherinnen der Männerwelt?“

Nach dieser mit steigendem Affect gesprochenen Frage folgte die pathetische Selbstbeantwortung:

„Das thue ich – der Kaffee.“

Obgleich die Antwort voraus zu sehen gewesen wäre, und ich sie leicht voraus gesehen hätte, wenn ich in Arabien oder Java gestanden, so muß ich doch gestehen, und allen Pflanzen um mich schien es auch so ergangen zu sein, daß ich mit sprachlosem Staunen hier – hier mitten in Deutschland den Kaffeebaum reden hörte. Aus hundert Pflanzenkehlen hörte ich die staunenden Worte:

„Du? der Kaffee? Wo bist Du denn? wir sehen Dich nicht! – Sprich – wo bist Du?“

O, welche Beschämung! Der arme Kaffeebaum stammelte: „Nun – ja seht – genau genommen, bin ich nicht ganz der Kaffee, aber – die Sache bleibt im Grunde doch dieselbe – wenn – wenn ich auch nur die Cichorie wäre.“

Da erfuhr ich aber, daß auch die lieben Pflanzenkinder ein Hohngelächter lachen könnten, in das ich laut mit einstimmte. Doch es wurde bald von einer neuen Rednerin übertönt. Eine Stimme, ganz nahe bei mir, schien von heiligem Zorn über die Ueberhebung der Cichorie, ebenso aber auch über die lieblose Verhöhnung der Anderen zu erglühen.

„Es ist ganz gut, daß ihr den Menschen mit Speise und Trank verseht, aber das reicht zu seinem ewigen Heil nicht weit. Dafür aber sorge ich. Ihr laßt die Menschheit verwildern, ich halte sie in ehrbarer Zucht und Ordnung. Ich verbreite unter den Menschen die einzige stichhaltige Philosophie, weil ich alle meine Beweise a posteriori führe, ich: die Birke. Und was meine zarten Reiser am zarten Kinde begonnen, das vollendet mein tönend Holz am widerhaarigen Burschen. Da kommen die deutschen Professoren und lassen sich Catheder daraus hobeln, und von diesen herab beweisen sie sonnenklar, daß Gehorchen leichter ist als Befehlen, und geben seliger denn Nehmen. Und dabei ist die Welt ruhig und glücklich und erst fähig, Eure Wohlthaten, liebe Schwestern, die ich nicht gering achte, in Demuth und Bescheidenheit zu genießen.“

„Amen,“ dachte ich hinzu, und wußte nun nicht, was dagegen noch aufzubringen sein sollte. Das Pflanzen-Parlament schien auch so zu denken, denn es folgte ein tiefes Schweigen. Ich ging besänftigt ab. Als ich aber an einem Flachsfelde vorüberging, flüsterte mir es leise zu: „Laß sie, Mensch, jene mögen sich immerhin streiten um Eure Gunst, Euch ist meine Liebe zu allen Zeiten sicher. Mit weichem Linnen umfange ich den Neugebornen, um endlich treu mit dem Greise in’s Grab zu gehen.“