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Wszechświęte (Oleśnica)

Dorf in Polen

Wszechświęte (deutsch Allerheiligen[2]) ist ein Dorf in der Gmina Oleśnica (Oels) im Powiat Oleśnicki (Kreis Oels) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. In den Jahren 1975–1998 gehörte es zur Woiwodschaft Breslau.

Wszechświęte
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Hilfe zu Wappen
Wszechświęte (Polen)
Wszechświęte (Polen)
Wszechświęte
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Oleśnica
Gmina: Oleśnica
Fläche: 3,99 km²
Geographische Lage: 51° 12′ N, 17° 29′ OKoordinaten: 51° 11′ 30″ N, 17° 29′ 5″ O

Höhe: 126 m n.p.m.
Einwohner: 223 (31. März 2011[1])
Postleitzahl: 56-400
Telefonvorwahl: (+48) 71
Kfz-Kennzeichen: DOL
Ansicht von 1930

Lage und Fläche

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Wszechświęte liegt sieben Kilometer von der Stadt Oels entfernt. Es verfügt über eine Fläche von 398,55 Hektar, wobei die landwirtschaftliche Nutzfläche 358,48 Hektar beträgt. Die Nutzfläche teilt sich auf in:

  • Ackerland – 311,91 Hektar
  • Wiesen – 31,75 ha
  • Weiden – 12,81 ha
  • Obstgärten – 2,01 ha
  • innerorts – 10,49 ha
  • Wälder – 7,77 ha
  • Wasser – 3,54 ha
  • Straße – 16,59 ha
  • Ödland – 1,60 ha

Ortsname

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Im Laufe der Jahre veränderte sich die Ortsbezeichnung mehrmals:

  • 1317: Omnium Sanctorum (übersetzt „Aller Heiligen“)
  • 1376: Omnes sancti[3] („Alle Heiligen“)
  • 1785: Allerheiligen

Geschichte

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Kirche von Wszechświęte (Allerheiligen)

Erstmals urkundlich erwähnt wurde „Omnium Sanctorum“ im Jahre 1317 im Zusammenhang mit einem Streit über den Zehnten mit einem Berold. Nachdem es 1376 nach deutschem Recht umgesetzt wurde, erhielt es Stadtrechte. 1380 gehörte es einem Ritter Pecko Kampusch.

Die alte Kirche wurde im Jahr 1705 neu errichtet. 1785 nahm die Dorfschule ihren Betrieb auf. Zu dieser Zeit hatte der Ort 143 Einwohner, drei Bauernhöfe, 13 Bucht und drei Häusler. 1845 gab es 27 Haushalte mit 281 Personen, davon drei Katholiken und sieben Juden. 30 Häuser und 189 Einwohner sind für das Jahr 1908 belegt.

Im Dorf gibt es drei Vereine:

  • Volksmusikgruppe „Wianki“
  • Freiwillige Feuerwehr
  • Fußballverein

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 4. Juli 2017
  2. http://gov.genealogy.net/ShowObject.do?id=object_173466
  3. Wilhelm Haeusler: Geschichte des Fürstenthums Oels, bis zum Aussterben der piastischen Herzogslinie. Geschenk der Wittwe an den Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens. Josef Max & Comp., Breslau 1883, S. 387 (Online bei Google Books).