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Simone Augustin

deutsche Journalistin

Simone Augustin, geboren als Simone Roßkamp, (* 23. November 1976 in Heinsberg) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.[1]

Nach dem Abitur im Jahre 1996 und ihrem Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, der Germanistik und der Kunstgeschichte an der Universität zu Köln mit abschließender Magisterarbeit über Quentin Tarantinos preisgekrönten Film Pulp Fiction durchlief sie verschiedene Praktika und Volontariate unter anderem beim Kölner Stadt-Anzeiger[2], der Kulturzeit, dem WDR, der Deutschen Welle oder bei Scholz & Friends in Berlin.

1999 nahm sie mit lyrischen Texten in der Junge Lyrik-Reihe[3] im Martin Werhand Verlag teil.[4] Die publizierten Gedichte wurden im Rahmen einer Lese-Reihe von verschiedenen Autoren in verschiedenen deutschen Städten vorgetragen.[5] unter anderem im Jahre 2000 auch mit einer Lesung an der Universität zu Köln.[6] Nach ihrem Magisterstudium in der Domstadt am Rhein wechselte sie privat wie beruflich als Journalistin nach Berlin.

Der 2004 von ihr verfasste Beitrag: Armutsgürtel Berlin-Mitte, 88acht für den Rundfunk Berlin-Brandenburg – Das Stadtradio[7] wurde im Mai 2005 in Anwesenheit von Friede Springer und Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner mit dem Axel-Springer-Preis in der Kategorie Hörfunk ausgezeichnet.[8]

2005 gehörte Simone Augustin zum 2. Jahrgang der Absolventen der Ems Electronic Media School in Berlin.[9]

Ihre Beiträge als freie Journalistin erschienen seit 2001 in zahlreichen Presseorganen wie dem Film-Dienst,[10] dem Kölner Stadt-Anzeiger, der taz[11] oder beim rbb in Berlin[12]

Im Jahr 2018 erhielt sie für ihr multimediales Recherche-Projekt "Bauzombies – Was wird aus den Ruinen unserer Stadt?" zusammen mit Daniela Lentin vom Rundfunk Berlin-Brandenburg den Deutschen Preis für Denkmalschutz in der Kategorie Journalistenpreis.[13] Darüber hinaus wurde sie für dasselbe Projekt 2018 von der Bundesarchitektenkammer im Wettbewerb Architektur bleibt mit dem Sonderpreis geehrt.

Simone Augustin arbeitet als Journalistin und Hörfunkredakteurin in Berlin.

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Biographische Angaben von Simone Augustin/Simone Roßkamp in: Junge Lyrik, Martin Werhand Verlag, Melsbach 1999, S. 553.
  2. Das Hochschul-Team, ksta.de, 1. Oktober 2010 (Memento vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  3. Junge Lyrik. 1: Jahrgänge 1968 - 1978. 1. Auflage. Werhand, Melsbach 1999, ISBN 978-3-9806390-1-9 (dnb.de [abgerufen am 17. Juli 2022]).
  4. Junge Lyrik, ksta.de, 23. Juli 2004 (Memento vom 5. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  5. Lesung Junge Lyrik - Simone Roßkamp und Bernhard Krebs, AZ Heinsberg Stadt und Land Nr. 258 - Samstag, 6. November 1999
  6. Junge Lyriker lesen an der Universität, Kölner Stadt-Anzeiger - Nr. 164 - Dienstag, 18. Juli 2000
  7. Beitrag: Armutsgürtel Berlin-Mitte in: Journalistenpreise
  8. Hamburger Abendblatt - Hamburg: Die Axel-Springer-Preisträger 2004. 24. März 2005, abgerufen am 17. Juli 2022.
  9. Simone Augustin | ems. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  10. Film-Dienst, Band 59, Katholisches Institut für Medieninformationen, Katholische Filmkommission für Deutschland, 2006, Seite 721
  11. taz. die tageszeitung: Artikel von ‘SIMONE ROSSKAMP’ - taz.de. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  12. Live-Talk mit Margot Käßmann (Memento vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  13. Verleihung des Deutschen Preises für Denkmalschutz 2018. 30. Juli 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. August 2018; abgerufen am 17. Juli 2022.
  14. Preise. In: ver.di (Hrsg.): Menschen machen Medien. Nr. 05, 2005, S. 38 (verdi.de [PDF; abgerufen am 17. Juli 2022]).
  15. Übersicht Preise und Nominierungen 2018 rbb.de, S. 7
  16. BauNetz: Architektur bleibt - BAK vergibt Medienpreis 2018. 12. Dezember 2018, abgerufen am 17. Juli 2022.