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Onans ist eine französische Gemeinde mit 357 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Doubs in der Region Bourgogne-Franche-Comté.

Onans
Onans (Frankreich)
Onans (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bourgogne-Franche-Comté
Département (Nr.) Doubs (25)
Arrondissement Montbéliard
Kanton Bavans
Gemeindeverband Deux Vallées Vertes
Koordinaten 47° 30′ N, 6° 37′ OKoordinaten: 47° 30′ N, 6° 37′ O
Höhe 335–481 m
Fläche 14,21 km²
Einwohner 357 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 25 Einw./km²
Postleitzahl 25250
INSEE-Code

Mairie Onans

Geographie

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Onans liegt auf 363 m, sieben Kilometer nordnordöstlich von L’Isle-sur-le-Doubs und etwa 14 Kilometer westlich der Stadt Montbéliard (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Tal des Ruisseau d’Onans in der Hügellandschaft nördlich des Doubstals, am Ostfuß des Mont de Pierre Trouée.

Die Fläche des 14,21 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Hügellandschaft nördlich des Doubstals. Das Gebiet wird von Norden nach Süden von der Talmulde des Ruisseau d’Onans durchquert. Südlich des Dorfes versickert der Bach. Flankiert wird diese Talmulde im Westen vom Höhenrücken des Mont de Pierre Trouée (469 m). Weiter nach Südwesten reicht der Gemeindeboden über das Becken von Geney bis auf den Mont du Bois des Roches (463 m) und den Mont de Bellevoie (459 m). Östlich von Onans erstreckt sich das Gemeindeareal auf die Hochflächen von Bois de la Craie, Bois des Tronchots, La Broche und Les Chauselles. Hier wird mit 481 m die höchste Erhebung von Onans erreicht. Das ganze Areal zeigt ein lockeres Gefüge von Acker- und Wiesland sowie Wald. Mit Ausnahme des Ruisseau d’Onans gibt es kein oberirdisches Fließgewässer, weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund der Kalkhochflächen versickert.

Nachbargemeinden von Onans sind Marvelise und Gémonval im Norden, Arcey, Montenois und Faimbe im Osten, Médière und Étrappe im Süden sowie Geney und Courchaton im Westen.

Geschichte

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Eine Kirche zu Onans wird bereits im Jahr 1199 urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gehörte Onans zur Herrschaft Granges, die im 14. Jahrhundert unter die Oberhoheit der Grafen von Montbéliard kam. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich. Heute ist Onans Teil des Gemeindeverbandes Deux Vallées Vertes.

Sehenswürdigkeiten

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Die heutige Dorfkirche Saint-Martin in Onans wurde im 18. Jahrhundert erbaut.

 
Kirche Saint-Martin
 
Lavoir in Onans

Bevölkerung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018
Einwohner 261 235 246 288 358 342 359 344
Quellen: Cassini und INSEE

Mit 357 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) gehört Onans zu den kleinen Gemeinden des Départements Doubs. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1886 wurden noch 437 Personen gezählt), wurde seit Mitte der 1970er Jahre wieder ein Bevölkerungswachstum verzeichnet.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Onans war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes. Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen.

Die Ortschaft liegt abseits der größeren Durchgangsstraßen an einer Departementsstraße, die von Longevelle-sur-Doubs nach Crevans führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 15 Kilometern. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Geney und Arcey.

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Commons: Onans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien