Kaakstedt
Kaakstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Gerswalde im Landkreis Uckermark im Norden von Brandenburg.
Kaakstedt Gemeinde Gerswalde
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Koordinaten: | 53° 10′ N, 13° 46′ O | |
Einwohner: | 182 (31. Dez. 2006)[1] | |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2001 | |
Postleitzahl: | 17268 | |
Vorwahl: | 039887 | |
Lage von Kaakstedt in Brandenburg
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Der Ort liegt östlich des Kernortes Gerswalde an der Landesstraße L 24. Nordöstlich erstreckt sich das 1990,16 ha große Naturschutzgebiet Eulenberge. Östlich liegen der Wrietzensee und der etwa 685 ha große Oberuckersee.
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 1284 erstmals urkundlich erwähnt. Am 1. Januar 1957 wurde die Gemeinde Kaakstedt nach Gerswalde eingemeindet. Am 1. September 1965 wurde Kaakstedt aus Gerswalde ausgegliedert und eine eigenständige Gemeinde mit dem Ortsteil Fergitz. Am 1. Januar 1972 wurde Pinnow eingemeindet. Seit dem 31. Dezember 2001 gehört Kaakstedt wieder zu Gerswalde.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Baudenkmale in Gerswalde ist für Kaakstedt ein Baudenkmal aufgeführt:
- Die aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende Dorfkirche ist eine Saalkirche aus Feldsteinen. Im Jahr 1728 wurde die Kirche umgebaut und erweitert. Der Kirchturm aus Backstein (1728) trägt einen verbretterten Aufsatz.[2]
Weblinks
Bearbeiten- Kaakstedt - Gemeinde Gerswalde auf uckermark-region.de
- Dorfkirche in Kaakstedt auf uckermark-kirchen.de
- Der Landschleicher. Kaakstedt am 18. Dezember 2016 auf rbb-online.de (Brandenburg aktuell)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis. In: geobasis-bb.de. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. August 2017; abgerufen am 21. Februar 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Dorfkirche Kaakstedt auf Denkmale in Brandenburg. Stand: 18.01.2018